Elektrische Kupplung. Die Erfindung betrifft eine elektrische Kupplung zwischen beweglichen Strom zuführungen und Kleinapparaten besonders des täglichen Gebrauches, also beispielsweise Haushaltungsgeräten wie Toaster, Bügel eisen, Staubsauger, Rasierapparate und der gleichen. Bei solchen Stromzuführungen pflegte man bis jetzt an den Apparaten feste Kontakte in Form von Ösen oder von Stöp seln anzubringen, welche zusammen mit einer entsprechenden, an der beweglichen Stromzuführung befindlichen Hälfte zusam menarbeiten.
Die Sicherheit dieser Kupplung beruhte vorwiegend in der Elastizität ihrer Bestandteile, welche, ineinandergedrückt, einen federnden Kontakt entweder von der Hülse auf dem Bolzen oder umgekehrt auf einander ausübten. Diese federnden Teile er lahmen mit der Zeit, so dass die Sicherheit der Kupplung und auch des elektrischen Kontaktes darunter litt. Auch war keine be queme Möglichkeit, falls der Netzanschluss nicht unmittelbar bei der Hand sich befand, einen Stillstand des Apparates herbeizufüh ren; denn für gewöhnlich waren diese Kupp lungen mit möglichst starkem Druck inein- andergefügt.
Die bewegliche Hälfte der Kupplung nach der Erfindung weist eine Klammer auf, deren Backen Kontaktorgane tragen, welche mit ebensolchen zusammenarbeiten, die sich auf der am anzukuppelnden Apparat an gebrachten andern Kupplungshälfte befin den. Die Zeichnung stellt beispielsweise eine Ausführungsform einer elektrischen Kupp lung dar, welche erfindungsgemäss gebaut ist.
Die Fig. 1 ist ein Schnitt nach Linie 1-I in Fig. 2, welche selbst einen Aufriss der einen Kupplungshälfte, von innen gesehen, darstellt.
Die Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie III-III der Fig.1, und die Fig. 4 ist ein Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 1.
Mit Bezug auf die Zeichnung bezeichnet 10 das eine Glied einer aus zwei genau glei chen Isolationsstücken zusammengestellten Klammer, die um die Achse 11 sich öffnen und schliessen lässt, wobei die Schliesswir kung durch eine hufeisenförmig gebogene Blattfeder 12 besorgt wird.
Die Backen 13 der Klammer sind halb zylindrisch und tragen in ihrer Mitte je eine Leitungsschiene 14, welche eine Anschluss schraube 15 trägt, an welcher vermittels einer kalottenförmigen Feder 16 das Zuführungs kabel 17 angeschlossen ist.
Die Leitungsschienen 14 greifen oben unter einen Ansatz 18, der am Ende einer jeden Backe vorgesehen ist und im geschlos senen Zustand hinter einem ebensolchen An satz 19 Platz findet, der an einem nur an gedeuteten Apparat 30 vorgesehen ist, des sen Stromkreis sich an den mit diesen An sätzen verbundenen Leitungsschienen an schliesst. Der Ansatz des Apparates, also die eigent liche zweite Hälfte der Kupplung, ist, wie Fig. 4 zeigt, im Querschnitt rund.
Die Kon takte sind an den Enden eines gleichen Durchmessers; 90 gegenüber versetzt sind Abflachungen 21 vorgesehen, auf welchen die Leitungsschienen 14 zu liegen kommen, wenn durch eine Drehung der einen Kupp lungshälfte gegenüber der andern die Strom zufuhr unterbrochen werden soll.
Die Kupplung wird durch Drücken auf den untern Seiten der Isolationsstücke 10 durch Öffnen der Klammer und Einführung der festen Kupplungshälfte bewerkstelligt. Einmal erfolgt, ist sie durch Zug auf die Stromzuführung nicht zu lösen. Dagegen kann der Strom durch Verdrehen der beweg lichen Kontakthälfte um 90 gegenüber der fixen Kontakthälfte unterbrochen werden.
Electric clutch. The invention relates to an electrical coupling between movable power supplies and small appliances, especially for daily use, so for example household appliances such as toasters, iron, vacuum cleaners, razors and the like. With such power supplies you used to attach fixed contacts in the form of eyelets or plugs to the apparatus, which men work together with a corresponding half located on the movable power supply.
The safety of this coupling was based primarily on the elasticity of its components, which, when pressed into one another, exerted a resilient contact either from the sleeve to the bolt or vice versa. These resilient parts become paralyzed over time, so that the safety of the coupling and also of the electrical contact suffered. There was also no convenient way of bringing the machine to a standstill if the mains connection was not close at hand; for these couplings were usually fitted into one another with the greatest possible pressure.
The movable half of the coupling according to the invention has a clamp, the jaws of which carry contact elements which work together with those which are located on the other coupling half attached to the device to be coupled. The drawing shows, for example, an embodiment of an electrical coupling which is built according to the invention.
Fig. 1 is a section along line 1-I in Fig. 2, which itself is an elevation of one coupling half, seen from the inside.
FIG. 3 is a section along line III-III in FIG. 1, and FIG. 4 is a section along line IV-IV in FIG. 1.
With reference to the drawing, 10 denotes the one link of a clip composed of two exactly equal insulating pieces, which can be opened and closed around the axis 11, the closing effect being provided by a leaf spring 12 bent in the shape of a horseshoe.
The jaws 13 of the clamp are semi-cylindrical and each carry a line rail 14 in their center, which carries a connection screw 15 to which the supply cable 17 is connected by means of a dome-shaped spring 16.
The line rails 14 reach above under an approach 18, which is provided at the end of each jaw and in the closed state behind a similar to set 19 takes place, which is provided on an only interpreted apparatus 30, the sen circuit to the with connecting the line rails connected to these approaches. The approach of the apparatus, ie the actual second half of the coupling, is, as FIG. 4 shows, round in cross section.
The con tacts are at the ends of the same diameter; 90 offset opposite flats 21 are provided on which the line rails 14 come to rest when the power supply is to be interrupted by a rotation of one coupling half relative to the other.
The coupling is accomplished by pressing on the lower sides of the insulating pieces 10 by opening the clamp and inserting the fixed coupling half. Once done, it cannot be released by pulling on the power supply. On the other hand, the current can be interrupted by rotating the movable contact half by 90 relative to the fixed contact half.