CH245541A - Dry extinguishing method and device for carrying out the same. - Google Patents

Dry extinguishing method and device for carrying out the same.

Info

Publication number
CH245541A
CH245541A CH245541DA CH245541A CH 245541 A CH245541 A CH 245541A CH 245541D A CH245541D A CH 245541DA CH 245541 A CH245541 A CH 245541A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
cooling
combustion chamber
gas turbine
extinguishing
compressor
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Jendrassik Georg
Ganz Co Elektrizitaets Masc Ag
Original Assignee
Jendrassik Georg
Ganz & Co Elektrizitaets Masch
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Jendrassik Georg, Ganz & Co Elektrizitaets Masch filed Critical Jendrassik Georg
Publication of CH245541A publication Critical patent/CH245541A/en

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C5/00Making of fire-extinguishing materials immediately before use
    • A62C5/008Making of fire-extinguishing materials immediately before use for producing other mixtures of different gases or vapours, water and chemicals, e.g. water and wetting agents, water and gases
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C27/00Fire-fighting land vehicles

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description

  

  Trockenlösehverfahren und Einrichtung zur Ausführung desselben.    Gegenstand der Erfindung ist ein Ver  fahren zur Trockenlöschung mittels sauer  stofffreier und im erforderlichen Masse abge  kühlter Verbrennungsgase sowie eine Ein  richtung zur     Ausführung    dieses Verfahrens,  dessen Wesen darin besteht,

   dass der Sauer  stoffgehalt einer durch ein     Gasturbinen-          Verdichteraggregat    geförderten Luftmenge  durch Verbrennung von Brennstoff     in    einem  Brennraum praktisch vollkommen gebunden  wird und die erhaltenen     sauerstofffreien     Verbrennungsprodukte als Löschmittel nach  erfolgter Abkühlung     unter    einem vom  Aggregat erzeugten     Überdruck    zur Lösch  stelle geleitet werden.

   Die Erfindung be  zweckt, einerseits das Feuer an der Lösch  stelle infolge Sauerstoffmangels zu ersticken,  anderseits aber zu verhindern, dass der noch  nicht brennende Inhalt der zu löschenden       Räumlichkeit    irgendwelchen Schaden solcher  Art, wie er beim     Nasslöschen    unvermeidlich       auftritt,    erleide.    Die     beiliegende    Zeichnung stellt eine bei  spielsweise Ausführungsform der erfin  dungsgemässen     Einrichtung    dar, anhand wel  cher auch Ausführungsbeispiele des erfin  dungsgemässen Verfahrens     erläutert    werden.  



  Soweit der Aufbau einzelner Teile in der       Zeichnung    nicht ersichtlich ist, handelt es  sich um an .sich bekannte Organe.  



  In     ihren    Hauptteilen besteht die Ein  richtung aus einem Strassenkraftfahrzeug,  dem     Verdichter-Gasturbinenaggregat    1, dem  zwischen dem umlaufenden Verdichter und  der     Turbine    angeordneten Verbrennungs  raum 2, dem längs der Strömungsbahn des  von der Einrichtung geförderten Löschmit  tels hinter die     Gasturbine    geschalteten Nach  verbrennungsraum (Brennkessel) 3, dem  V     orkühler    4, dem mit einem     Wasserabschei-          der        kombinierten    Nachkühler 5 und dem  Auspuffrohr 6,

   auf welch letzteres auch die  Anschlüsse 7 der das     Löschmittel    an die  Löschstelle leitenden Schläuche montiert      sind. Der Verdichter des Verdichter-Turbi  nenaggregates 1 saugt die der zu erzeugen  gen Löschgasmenge entsprechende Luft  menge durch den zweckmässig mit einem  Luftfilter versehenen Saugstutzen 8 hin  durch an und drückt dieselbe noch vor ihrem  Einströmen in die Gasturbine durch die An  schlussleitung 9 hindurch in die Verbren  nungskammer 2, in die zum Zwecke der in  derselben vorzunehmenden Verbrennung nur  so viel Brennstoff eingeführt wird, als nötig  ist,

   um gerade nur den Arbeitsbedarf des  Verdichter - Turbinenaggregates zu decken  und unter Berücksichtigung der noch     nach-          f    o lgenden Strömungswiderstände den an der  Löschstelle benötigten Überdruck zu erzeu  gen. Das strömende Mittel gelangt sodann in  die Gasturbine des Verdichter-Turbinen  aggregates, die im Sinne des Gesagten infolge  der in ihr stattfindenden Entspannung des  strömenden Mittels den Verdichter antreibt.  Aus der Gasturbine strömt das strömende  Mittel über eine durch die Anschlussleitung 9  verdeckte und deshalb auf der Zeichnung  nicht sichtbare weitere Anschlussleitung und  durch die Verbindungsleitung 10 hindurch  in den Brennkessel 3 und vermischt sich auf  diesem Strömungswege mit dem in die Ver  bindungsleitung 10, z.

   B. durch das     Brenn-          stoff-Einspritzorgan    11, eingeführten Brenn  stoff, wobei z. B. mittels der zweckmässig von  aussen einstellbaren Mischvorrichtung 12 da  für gesorgt wird, dass die Vermischung so  gleichförmig als möglich sei.  



  Mit Hilfe des Brennstoffzufuhrorganes  11 wird in das aus der Turbine durch diese  Leitungen hindurch noch mit einem grossen       Sauerstoffüberschuss    ankommende strömende  Mittel so viel Brennstoff eingeführt, als nötig  ist, um den noch vorhandenen Sauerstoffvor  rat zu verbrauchen; die ständige Verbren  nung des Brennstoffes wird z. B. mittels       einer    kontinuierlich arbeitenden elektrischen  Zündkerze aufrechterhalten; übrigens wird  die ständige Verbrennung des Brennstoffes  nach erfolgter Inbetriebsetzung bereits durch  das in Glut geratene Schamottefutter des  Brennkessels 3 gesichert.

   Der Brennstoff    wird in dem Brennstoflbehälter 13 gespei  chert, aus dem er durch ein von der Gas  turbine angetriebenes Speisepumpensystem  einerseits in die V orbrennkammer 2 und an  derseits in die Verbindungsleitung 10 ge  drückt wird. Im Brennkessel 3 erhält man  auf diese Weise ein Löschmittel, das, von  dem aus der Verbrennung des Wasserstoff  gehaltes des Brennstoffes entstehenden Was  serdampf abgesehen, bereits die nötige Zu  sammensetzung besitzt, d. h. praktisch sauer  stofffrei ist, aber noch dermassen heiss ist, dass  es sich zur Einleitung in die Schläuche und  zum Löschen noch nicht eignet. Dieses  Löschmittel muss daher vor seiner Verwen  dung noch entsprechend abgekühlt und, um  selbst die Gefahr des geringsten Wasserscha  dens zu beseitigen, entwässert werden.

   Bei  dem beschriebenen beispielsweisen Ausfüh  rungsfall wird die Kühlung in zwei Stufen,  und zwar in dem Vorkühler 4 und danach in  dem auch mit einem Wasserabscheider kom  binierten Nachkühler 5 bewerkstelligt; im  Vorkühler wird das Löschmittel beispiels  weise auf 500  C und nachher im Nachküh  ler 5, der mit dem Vorkühler 4 mittels des  Ansehlussrohres 14 verbunden ist, z. B. auf  20 bis 35  C abgekühlt. Hiernach steht das       Löschmittel    schon für seine     Fortleitung    in  den     a.uf    die Anschlüsse 7 montierten Schläu  chen     bezw.    für =eine praktische     Verwendung     bereit.  



  Die Kühler 4 und 5 werden zweckmässig  mit     get@-öhrilieheia        Was-:erleitungswasser    ge  kühlt,     das    z. B. durch den Anschluss 15 hin  durch dem     Rohrsystem    des     Kühlers    5 zuge  führt wird. Auch im Kühler 4 zirkuliert das       Kühlwasser    in einem Kühlrohrsystem; mit       Rücksicht.    auf     diin    diesem Kühler herr  schende höhere Temperatur sind die Kühl  rohre desselben zweckmässig glatt, während  diejenigen des Kühlers 5 zweckmässig ge  rippt sind.

   Die Kontinuität, Betriebssicher  1>eit und     Wirksamkeit    der     Kühlung    ist für  den Betrieb der Einrichtung von grosser Be  deutung. Bei der beschriebenen beispielswei  sen Ausführung sorgt daher ein auf der  Zeichnung nicht dargestelltes     selbsttätiges         Organ dafür, dass die Gasturbine, deren An  lassen z. B. mittels eines von einem Akku  mulator gespeisten Elektromotors erfolgt,  nicht in Gang gesetzt bezw. die ganze Ein  richtung nicht in Betrieb gesetzt werden  kann, bevor kein genügender Wasserdruck  zur Verfügung steht; durch dieses Über  wachungsorgan soll ferner die Einrichtung  auch während des Betriebes sofort zum Still  stand gebracht werden, falls das Kühlwasser  aus irgendwelchem Grunde ausbleibt.

   Im  Falle eines genügenden Wasserdruckes kann  der     Anlassmotor    der Gasturbine mittels eines  Druckknopfes angelassen werden, worauf mit  der Beschleunigung der Turbine auf die  nötige Umlaufzahl gleichzeitig auch die  Luftförderung und die Einspritzung des  Brennstoffes in die     Brennräume    in Gang  kommt, worauf die selbsttätige Zündung be  ginnt und die Einrichtung in den betriebs  bereiten Zustand gelangt.  



  Mit Rücksicht auf die in dem Brennkessel  entstehende hohe Temperatur ist auch der  letztere mit Wasserkühlung versehen bezw.  besitzt für diesen Zweck einen wassergekühl  ten Mantel.  



  Wie bereits erwähnt, arbeitet die Ein  richtung mit einem bestimmten, z. B. 0,5 bis  0,6 Atmosphären betragenden Überdruck an  der Löschstelle. Um eine Überschreitung des  zulässigen maximalen Überdruckes während  des Betriebes zu verhindern, ist im Auspuff  rohr 6 ein auf der Zeichnung nicht darge  stelltes, selbsttätiges Sicherheitsventil vor  gesehen. Die Erhöhung des Überdruckes in  unerwünschtem Masse kann sich besonders  dann ergeben, wenn zum Zwecke der Lö  schung nicht die ganze erzeugte Gasmenge  benötigt wird, und wenn dementsprechend  einige der einzeln absperrbaren Schlauch  anschlüsse 7 abgesperrt     sind.    Zu solchen  Zeiten entweicht die überschüssige Gas  menge aus dem Auspuffrohr 6 durch da g  Sicherheitsventil hindurch, ohne irgend  welche Erhöhung des Überdruckes.

   Dasselbe  geschieht auch während des Anlassens, so  lange die Zusammensetzung des Löschgases  noch nicht     zweckentsprechend    ist, und zwar    in der Weise, dass in dieser Periode das  Sicherheitsventil von Hand geöffnet     wird.     



  Es ist nicht unumgänglich erforderlich,  neben dem     Brennkessel    auch noch für die       Gasturbine    einen besonderen     Brennraum    vor  zusehen, sondern es     können    diese zwei Räume  auch     durch    eine entsprechende     Vergrösserung     des auf der     Zeichnung    dargestellten     Brenn-          raumes    2 miteinander vereinigt werden, so  fern man z.

   B. den     Vorkühler    4 zwischen  diesem einzigen     Brennraum    und der Gas  turbine anordnet, um eine übermässige Er  höhung der Temperatur des in die Gasturbine  eintretenden strömenden Mittels zu verhin  dern. Als weitere Variante ist auch eine  solche Anordnung möglich, bei der nur ein  Teil der Gesamtmenge des     strömenden    Mit  tels durch die Gasturbine z. B. in der Weise  hindurchgeführt wird, dass der     Einlassstutzen     der Gasturbine, durch einen besonderen       Brennraum    hindurch, noch vor dem     Brenn-          kessel    von der zum letzteren führenden  Hauptleitung abgezweigt wird.

   In diesem  letzteren Falle muss man das aus der Gas  turbine austretende     Abgas        mit    Rücksicht auf  die Differenz     zwischen    dem atmosphärischen       Ausströmungsdruck    der Turbine und dem  auf einem Überdruck von z. B. 0,6 Atmo  sphären gehaltenen Druck des     Löschmittels     ins Freie entweichen lassen; wird jedoch die  erwähnte     Druckdifferenz    auf irgendwelche  Weise, z.

   B. dadurch, dass man den     die    Tur  bine umgehenden Teil des strömenden Mit  tels über     eine        Anzapfung    von entsprechend  niedrigerem Druck dem Verdichter     entnimmt,     ausgeglichen, so ist es auch     möglich,    die aus  der Turbine austretende entspannte Gas  menge - und zwar mit Rücksicht auf ihren  eventuellen Sauerstoffgehalt noch vor dem       Brennkessel    - -in den     Löschmittelstrom     zurückzuführen.  



  Arbeiten nur     einzelne    der auf der Ab  bildung ersichtlichen, einzeln absperrbaren  Schlauchanschlüsse 7, so dass die volle Lei  stungsfähigkeit des Verdichters nicht benö  tigt wird, so kann man, statt den Überschuss  der     Löschmittelmenge    durch das Auspuff  rohr 6 hindurch entweichen zu lassen und      unnötig grosse Brennstoffmengen zu verbrau  chen, auch daran denken, die in den     Brenn-          kessel    gelangende Menge des strömenden  Mittels in einer mit der Regelung des Brenn  stoffverbrauches in Einklang gebrachten  Weise zu regeln.

   Eine solche Regelung kann  in den zuletzt beschriebenen, auf der Zeich  nung nicht dargestellten Fällen, bei denen  nur eine abgezweigte Teilmenge des strö  menden Mittels durch die Turbine hindurch  geführt wird, ziemlich einfach und ohne  wesentliche     Wirkungsgradverschlechterung     in der Weise bewerkstelligt werden, dass man  den Überschuss der vom Verdichter geförder  ten Druckluft noch vor ihrem Eintritt in den       Brennkessel    aus der Einrichtung entweichen  lässt.

   Eine quantitative Regelung kann jedoch  - wenn auch nur stufenweise - in sämt  lichen in Betracht kommenden Ausführungs  fällen auch so bewerkstelligt werden, dass  man zwei oder mehrere Turbinenaggregate  miteinander parallel schaltet und dann diese  Aggregate je nach der erforderlichen     Lösch-          mittelmenge    einzeln oder - in den mög  lichen Kombinationen - gemeinsam in Be  trieb hält, während die Regelung zwischen  den einzelnen Schaltstufen dadurch bewerk  stelligt wird, dass man gewisse Mengen des  Löschmittels durch das Sicherheitsventil des  Auspuffrohres hindurch entweichen lässt.  



  Allen diesen Ausführungsfällen des  Trockenlöschverfahrens gemeinsam ist somit,  dass durch Verbrennung von Brennstoff in  einem     Brennraum    der Sauerstoffgehalt der  von einem Gasturbinen-Verdichteraggregat  gelieferten Luftmenge praktisch vollkommen  gebunden wird und die erhaltenen sauer  stofffreien Verbrennungsprodukte, nach er  folgter Abkühlung, unter dem vom Verdich  ter erzeugten Überdruck an die Löschstelle  geleitet werden.

   Durch die Kombination der  sonstigen Teile von Einrichtungsbeispielen  mit dem rotierenden     Gasturbinen-Verdichter-          aggregat    ist man in der Lage, bei Erzeugung  des erforderlichen Überdruckes zur Errei  chung der erforderlichen Ausströmungsge  schwindigkeit, mit Hilfe einer einfachen, ver  hältnismässig geringen     Arbeitsaufwand    er-    fordernden und betriebssicheren Einrichtung  in veränderlicher Menge und in kontinuier  licher Weise sauerstofffreie und während  ihrer Erzeugung in den meisten Fällen auch  zum Antrieb der Turbine verwendbare     trok-          kene    Löschgase zu erzeugen.  



  Die erfindungsgemässe Einrichtung braucht  nicht ein Fahrzeug aufzuweisen, sondern sie  kann zweckmässig auch als eine ortsfeste Ein  richtung gebaut werden, die z. B. an     feuer-          oder    explosionsgefährlichen Stellen als     Si-          Cherheitsreserveeinrichtung    aufgestellt wird.



  Dry dissolving process and apparatus for carrying out the same. The subject of the invention is a process for dry extinguishing by means of oxygen-free and cooled combustion gases as required and a device for carrying out this process, the essence of which is

   that the oxygen content of an air volume conveyed by a gas turbine compressor unit is practically completely bound by the combustion of fuel in a combustion chamber and the oxygen-free combustion products obtained are passed to the extinguishing point as an extinguishing agent after cooling under an overpressure generated by the unit.

   The invention be intended on the one hand to stifle the fire at the extinguishing point due to lack of oxygen, but on the other hand to prevent the not yet burning contents of the space to be extinguished from suffering any damage of the kind that inevitably occurs when wet extinguishing. The accompanying drawing shows an example embodiment of the device according to the invention, with reference to which embodiments of the method according to the invention are also explained.



  Insofar as the structure of individual parts cannot be seen in the drawing, these are organs known to themselves.



  In its main parts, the device consists of a road vehicle, the compressor gas turbine unit 1, the combustion chamber 2 arranged between the rotating compressor and the turbine, the post-combustion chamber (combustion boiler) connected along the flow path of the extinguishing agent conveyed by the device behind the gas turbine 3, the pre-cooler 4, the aftercooler combined with a water separator 5 and the exhaust pipe 6,

   on which latter the connections 7 of the hoses conducting the extinguishing agent to the extinguishing point are mounted. The compressor of the compressor turbine unit 1 sucks in the amount of air corresponding to the amount of extinguishing gas to be generated through the suction port 8, which is expediently provided with an air filter, and presses the same before it flows into the gas turbine through the connection line 9 into the combustion chamber 2, into which only as much fuel is introduced as is necessary for the purpose of the combustion to be carried out in the same,

   in order to just cover the work requirements of the compressor-turbine unit and, taking into account the following flow resistances, to generate the overpressure required at the extinguishing point. The flowing medium then enters the gas turbine of the compressor-turbine unit, which in the sense of what has been said drives the compressor as a result of the expansion of the flowing medium taking place in it. From the gas turbine, the flowing agent flows through a hidden by the connection line 9 and therefore not visible in the drawing further connection line and through the connection line 10 through into the boiler 3 and mixes on this flow path with the connection line in the United 10, z.

   B. by the fuel injector 11, introduced fuel, where z. B. by means of the suitably externally adjustable mixing device 12 because it is ensured that the mixing is as uniform as possible.



  With the help of the fuel supply element 11, as much fuel is introduced into the flowing medium coming from the turbine through these lines with a large excess of oxygen as is necessary to consume the remaining oxygen supply; the constant combustion of the fuel is z. B. maintained by means of a continuously operating electric spark plug; Incidentally, the constant combustion of the fuel is ensured by the fireclay lining of the boiler 3, which has gotten into embers, after it has been put into operation.

   The fuel is stored in the fuel tank 13, from which it is pressed by a feed pump system driven by the gas turbine on the one hand in the pre-combustion chamber 2 and on the other hand in the connecting line 10. In this way, an extinguishing agent is obtained in the boiler 3, which, apart from the water vapor resulting from the combustion of the hydrogen content of the fuel, already has the necessary composition, d. H. is practically free of oxygen, but is still so hot that it is not yet suitable for introduction into the hoses and for extinguishing. This extinguishing agent must therefore be cooled down accordingly before it can be used and, in order to eliminate even the slightest water damage, drained.

   In the exemplary embodiment described, the cooling is accomplished in two stages, namely in the pre-cooler 4 and then in the aftercooler 5, which is also combined with a water separator; in the pre-cooler, the extinguishing agent example, to 500 C and afterwards in the Nachküh ler 5, which is connected to the pre-cooler 4 by means of the connection pipe 14, for. B. cooled to 20 to 35 C. According to this, the extinguishing agent is already available for its forwarding in the hoses or hoses mounted on the connections 7. for = ready for practical use.



  The cooler 4 and 5 are expediently cooled with get @ -öhrilieheia Was-: erleitungswasser ge that z. B. through the connection 15 through the pipe system of the cooler 5 is supplied. In the cooler 4, too, the cooling water circulates in a cooling pipe system; with consideration. On the higher temperature prevailing in this cooler, the cooling tubes of the same are appropriately smooth, while those of the cooler 5 are appropriately ribbed.

   The continuity, operational reliability and effectiveness of the cooling are of great importance for the operation of the facility. In the described Ausführungsswei sen execution, therefore, an automatic organ not shown in the drawing ensures that the gas turbine, whose to let z. B. is carried out by means of an electric motor powered by a battery, not set in motion or. the whole facility can not be put into operation before there is insufficient water pressure available; This monitoring organ should also bring the device to a standstill immediately during operation if the cooling water fails for any reason.

   If the water pressure is sufficient, the starter engine of the gas turbine can be started by means of a push button, whereupon the acceleration of the turbine to the required number of revolutions simultaneously also starts the air supply and the injection of the fuel into the combustion chambers, whereupon the automatic ignition begins and the The device is ready for operation.



  With regard to the high temperature arising in the boiler, the latter is also provided with water cooling respectively. has a water-cooled jacket for this purpose.



  As already mentioned, the device works with a certain, z. B. 0.5 to 0.6 atmospheres excess pressure at the extinguishing point. In order to prevent the maximum allowable overpressure during operation from being exceeded, an automatic safety valve is in the exhaust pipe 6, not shown in the drawing. The increase in the overpressure to an undesirable extent can arise particularly if the entire amount of gas generated is not required for the purpose of extinguishing, and if some of the individually lockable hose connections 7 are blocked accordingly. At such times, the excess amount of gas escapes from the exhaust pipe 6 through the safety valve, without any increase in the overpressure.

   The same thing happens during starting, as long as the composition of the extinguishing gas is not yet appropriate, in such a way that the safety valve is opened by hand during this period.



  It is not absolutely necessary to provide a special combustion chamber for the gas turbine in addition to the boiler. Rather, these two rooms can also be combined with one another by enlarging the combustion chamber 2 shown in the drawing.

   B. the pre-cooler 4 between this single combustion chamber and the gas turbine is arranged in order to prevent an excessive increase in the temperature of the flowing medium entering the gas turbine. As a further variant, such an arrangement is possible in which only part of the total amount of the flowing means through the gas turbine z. B. is passed through in such a way that the inlet connection of the gas turbine, through a special combustion chamber, is branched off from the main line leading to the latter before the combustion boiler.

   In this latter case, the exhaust gas exiting from the gas turbine has to be taken into account with regard to the difference between the atmospheric discharge pressure of the turbine and that at an overpressure of z. B. 0.6 atmospheres let the pressure of the extinguishing agent escape into the open; however, the mentioned pressure difference is in some way, e.g.

   B. by the fact that the turbine bypassing the part of the flowing means with a tap of correspondingly lower pressure from the compressor, compensated, so it is also possible, the escaping from the turbine relaxed gas amount - with regard to their possible oxygen content upstream of the boiler - -in the extinguishing agent flow.



  If only some of the individually lockable hose connections 7 shown in the illustration work, so that the full performance of the compressor is not required, instead of allowing the excess amount of extinguishing agent to escape through the exhaust pipe 6 and unnecessarily large amounts of fuel to consume, also remember to regulate the amount of fluid flowing into the boiler in a way that is compatible with the regulation of fuel consumption.

   Such a scheme can in the cases described last, not shown in the drawing, in which only a branched subset of the strö-generating agent is passed through the turbine, quite simply and without significant deterioration in efficiency in such a way that you can use the excess allows the compressed air conveyed by the compressor to escape from the device before it enters the combustion boiler.

   A quantitative regulation can, however - even if only gradually - in all possible execution cases be achieved by connecting two or more turbine units in parallel and then these units depending on the required amount of extinguishing agent individually or - in the possible all combinations - keeps in operation together, while the regulation between the individual switching stages is achieved by letting certain quantities of the extinguishing agent escape through the safety valve of the exhaust pipe.



  What all these embodiments of the dry extinguishing process have in common is that by burning fuel in a combustion chamber, the oxygen content of the amount of air supplied by a gas turbine compressor unit is practically completely bound and the oxygen-free combustion products obtained, after cooling, under the overpressure generated by the compressor be directed to the extinguishing point.

   By combining the other parts of the device examples with the rotating gas turbine compressor unit, it is possible, when generating the necessary overpressure to achieve the required outflow speed, with the help of a simple, relatively low workload and reliable device to generate dry extinguishing gases in variable quantities and in a continuous manner, which are oxygen-free and can in most cases also be used to drive the turbine during their generation.



  The inventive device does not need to have a vehicle, but it can be conveniently built as a fixed A device that z. B. is set up as a safety reserve device in areas where there is a risk of fire or explosion.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH I: Trockenlöschverfahren, dadurch gekenn zeichnet, dass der Sauerstoffgehalt einer durch ein Gasturbinen-Verdichteraggregat geförderten Luftmenge durch Verbrennung von Brennstoff in einem Brennraum prak tisch vollkommen gebunden wird und die erhaltenen sauerstofffreien Verbrennungspro dukte als Löschmittel, nach erfolgter Ab kühlung, unter einem vom Aggregat erzeug ten Überdruck zur Löschstelle geleitet wer den. TJNTERANSPRVCHE: 1. Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das gasförmige Löschmittel unter einem Überdruck von 0,5 bis 0,6 Atmosphären zur Löschstelle gelei tet wird. 2. PATENT CLAIM I: Dry extinguishing process, characterized in that the oxygen content of an amount of air conveyed through a gas turbine compressor unit is practically completely bound by burning fuel in a combustion chamber and the oxygen-free combustion products obtained are used as extinguishing agents, after cooling, under one of the unit generated overpressure to the extinguishing point who the. TJNTERANSPRVCHE: 1. Method according to patent claim I, characterized in that the gaseous extinguishing agent is led to the extinguishing point under an overpressure of 0.5 to 0.6 atmospheres. 2. Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das gasförmige Löschmittel auf eine ?0 bis 35 C betragende Temperatur abgekühlt wird. 3. Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, da.ss das gasförmige Löschmittel während seiner Kühlung ent wässert wird. Method according to patent claim I, characterized in that the gaseous extinguishing agent is cooled to a temperature of from 0 to 35 ° C. 3. The method according to claim I, characterized in that the gaseous extinguishing agent is ent watered during its cooling. PATEN TAN SPRUCH II Einrichtung zur Ausführung des Ver fahrens gemäss Patentanspruch I, gekenn zeichnet durch einen Brennraum, in dem die zwecks Herstellung des strömenden Lösch- mittels aufzuarbeitende Luftmenge sauer stofffrei gemacht wird, wobei zum Zwecke der Durchpressung des strömenden Mittels durch die Einrichtung vor diesen Brennraum der mittels einer Gasturbine angetriebene umlaufende Verdichter und zwecks Abküh lung der erhaltenen Verbrennungsprodukte hinter diesen Brennraum ein Kühlsystem geschaltet ist. UNTERANSPRÜCHE: 4. PATEN TAN SPRUCH II Device for carrying out the process according to claim I, characterized by a combustion chamber in which the amount of air to be processed for the purpose of producing the flowing extinguishing agent is made free of oxygen, with the purpose of pressing the flowing agent through the device in front of it Combustion chamber the rotating compressor driven by a gas turbine and a cooling system behind this combustion chamber for the purpose of cooling down the combustion products obtained. SUBCLAIMS: 4. Einrichtung gemäss Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das Arbeits mittel für die Gasturbine vor dem Kühl system von der Druckleitung des Verdichters abgezweigt ist, und dass das durch den Aus trittstutzen der Turbine austretende ent spannte Arbeitsmittel, ohne wieder in den Löschmittelstrom geführt zu werden, ins Freie entweicht. 5. Einrichtung gemäss Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasturbine mit einer eigenen Verbrennungskammer und einer eigenen Brennstoffspeisung versehen ist. 6. Device according to patent claim II, characterized in that the working medium for the gas turbine is branched off from the pressure line of the compressor upstream of the cooling system, and that the relaxed working medium exiting through the outlet of the turbine without being fed back into the extinguishing medium flow, escapes into the open. 5. Device according to dependent claim 4, characterized in that the gas turbine is provided with its own combustion chamber and its own fuel supply. 6th Einrichtung gemäss Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Luft überschuss arbeitende Gasturbine zwischen den Verdichter und den als Brennkessel aus gebildeten Brennraum geschaltet ist, wobei zwischen dem Verdichter und dem Brenn- kessel noch eine Brennkammer mit eigener Brennstoffspeisung vorgesehen ist. 7. Einrichtung gemäss Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasturbine ausser dem Verdichter auch das zur Brenn stoffspeisung dienende Pumpensystem an treibt. B. Device according to claim II, characterized in that the gas turbine working with excess air is connected between the compressor and the combustion chamber formed as a combustion boiler, a combustion chamber with its own fuel supply being provided between the compressor and the combustion boiler. 7. Device according to dependent claim 4, characterized in that the gas turbine, in addition to the compressor, also drives the pump system used for fuel supply. B. Einrichtung gemäss Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Kühlsystem und einer absperrbaren Aus pufföffnung Anschlussstutzen für Schläuche zum Abführen von gekühltem Löschmittel vorgesehen sind. 9. Einrichtung gemäss Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschluss stutzen einzeln absperrbar sind. 10. Einrichtung gemäss Unteranspruch 8, gekennzeichnet durch ein vor der Auspuff öffnung montiertes selbsttätiges Sicherheits ventil, das sich bei Überschreitung eines Überdruckes von 0,5 bis 0,6 Atmosphären öffnet. 11. Einrichtung gemäss Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheits ventil auch von Hand betätigt werden kann. 12. Device according to dependent claim 4, characterized in that connecting pieces for hoses for discharging cooled extinguishing agent are provided between the cooling system and a closable exhaust opening. 9. Device according to dependent claim 8, characterized in that the connection pieces can be shut off individually. 10. Device according to dependent claim 8, characterized by an automatic safety valve mounted in front of the exhaust opening, which opens when an overpressure of 0.5 to 0.6 atmospheres is exceeded. 11. Device according to dependent claim 10, characterized in that the safety valve can also be operated by hand. 12. Einrichtung gemäss Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Brennraum als ein mit einem Kühlmantel und einem feuerfesten Futter versehener Brennkessel ausgebildet ist. 13. Einrichtung gemäss Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlsystem sich in eine Vorkühlstufe und in eine Nach kühlstufe gliedert und für Wasserkühlung vorgesehen ist. 14. Einrichtung gemäss Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachkühl stufe mit einem Wasserabseheider kombi niert ist. 15. Device according to patent claim II, characterized in that the combustion chamber is designed as a boiler provided with a cooling jacket and a refractory lining. 13. Device according to claim II, characterized in that the cooling system is divided into a pre-cooling stage and an after-cooling stage and is provided for water cooling. 14. Device according to dependent claim 13, characterized in that the after-cooling stage is combined with a water separator. 15th Einrichtung gemäss Unteransprilch 13, gekennzeichnet durch ein selbsttätiges Was serdrucküberwachungsorgan, welches bei un genügendem Wasserdruck die Einrichtung stillsetzt. 16. Einrichtung gemäss Patentanspruch II, gekennzeichnet durch ein Kraftfahrzeug, auf dem alle übrigen Teile der Einrichtung montiert sind, und durch einen von einem Akkumulator gespeisten Anlassmotor für die Gasturbine. Device according to Unteransprilch 13, characterized by an automatic What serdrucküberwachungsorgan, which stops the device when there is insufficient water pressure. 16. Device according to claim II, characterized by a motor vehicle on which all other parts of the device are mounted, and by a starter motor for the gas turbine fed by an accumulator.
CH245541D 1941-12-20 1942-12-08 Dry extinguishing method and device for carrying out the same. CH245541A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
HU245541X 1941-12-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH245541A true CH245541A (en) 1946-11-15

Family

ID=10978536

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH245541D CH245541A (en) 1941-12-20 1942-12-08 Dry extinguishing method and device for carrying out the same.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH245541A (en)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69923944T2 (en) Liquid propellant rocket
DE3881651T2 (en) Gas turbine process.
EP0953748A1 (en) Process for operating a power plant with a CO2-cycle
DE2263559C3 (en) Gas turbine plant
DE19721573A1 (en) Method for operating an internal combustion engine
DE2849723A1 (en) INTERNAL COMBUSTION ENGINE
DE2630456A1 (en) COMBUSTION MACHINE
CH630441A5 (en) AIR STORAGE GAS TURBINE POWER PLANT AND METHOD FOR OPERATING IT.
DE2148326A1 (en) Process and device for filling or emptying low-oxygen protective gas in or from ship hold (s)
DE2027883A1 (en) Internal combustion engine
CH245541A (en) Dry extinguishing method and device for carrying out the same.
CH215485A (en) Gas turbine system equipped with a heat exchanger.
DE595537C (en) Method of operating deflagration turbines
DE718197C (en) Method for operating internal combustion engines
DE2200102A1 (en) WORKING PROCEDURES FOR EXHAUST GAS GENERATORS AND EXHAUST GAS GENERATOR
EP0564542A1 (en) Supercharging device for an internal combustion engine.
CH210659A (en) Method and device for the regulation of machine groups, which contain in series connected and mechanically independent turbines.
DE660359C (en) Device for the commissioning of systems in which high pressures are used to increase performance, which are supplied by gas turbine-driven compressors
DE701457C (en) Device for generating energy from the exhaust gases of internal combustion engines
DE858414C (en) System for generating an oven protective gas that is as free of steam as possible
DE2454167A1 (en) Exhaust turbine supercharger - turbine is accelerated by engine after burner to produce additional air for auxiliary combustion chamber
CH249944A (en) Method for operating a combustion turbine system in connection with a compressed gas generation system.
DE952755C (en) Gas turbine for blast furnace operation
DE869746C (en) Power plant, especially for ship propulsion, consisting of a steam turbine plant and a gas turbine plant, the exhaust gases of which are used to burn the fuel in the steam generator
AT248012B (en) System for generating compressed air