Tropfenfänger für Schirme. Es sind als Behälter ausgebildete Tropfen fänger für Schirme bekannt, welche mittels einer Halteeinrichtung an der Schirmstock spitze befestigt werden. Diese Ausführun gen weisen verschiedene Nachteile auf, die dazu beigetragen haben, dass sich diese Trop fenfänger nicht durchsetzten.
Einer der Nachteile besteht darin, dass die Behälter solcher Tropfenfänger nicht höher hinaufreichen als bis zu der Stelle, wo die Schirmstockspitze aus dem Stoff hervortritt. Nun sammelt sich aber erfahrungsgemäss das Tropfwasser in dem Stoff über der Schirm stockspitze an. Wird dann der nasse Schirm in schräger Lage getragen, tropft das Wasser sowohl vom Stoffe als auch von der sogenann ten Rosette, die den Stoff gegen die Schirm stockspitze abgrenzt, ab.
Ein weiterer Nachteil bekannter Ausfüh rungsformen besteht darin, dass die Behälter oben offen sind, so dass das Tropfwasser bei Schräglage des Schirmes aus dem Behälter ausfliesst.. Diese Nachteile werden durch den Trop fenfänger für Schirme, der einen wasser dichten, zur Aufnahme des Schirmstockendes dienenden Behälter und eine Einrichtung für die lösbare Befestigung desselben am untern Ende des geschlossenen Schirmes aufweist, dadurch beseitigt, dass der aufgesetzte Behäl ter so weit hinaufreicht, dass er den Schirm stoff am Schirmstockende umgreift und der den Schirmstoff umgreifende Teil des Be hälters inwendig mit einer elastischen, was seraufsaugenden, sich gegen den Schirmstoff pressenden Masse verkleidet ist.
Die elastische, wasseraufsaugende Masse saugt das Wasser aus dem Stoff heraus und gibt es an den Be hälter ab. Gleichzeitig schliesst die elastische, wasseraufsaugende Masse den Behälter gegen aussen ab, so dass bei Schräglage des Schirmes das in dem Behälter angesammelte Tropf wasser nicht ausfliessen kann.
Eine besondere Ausführungsform der Be festigungseinrichtung des Behälters am Schirm kann beispielsweise in einer Klappe bestehen, die die Form eines Halbzylinder stückes aufweist und gelenkig am Behälter befestigt ist, in der Weise, dass bei der Offen stellung der Klappe das Schirmstockende in den Behälter eingeführt werden kann, wäh rend bei der Geschlossenstellung der Klappe der Behälter am untern Ende des geschlos senen Schirmes festgeklemmt wird.
In diesem Falle wird die Haftung des Behälters am Schirm durch die Innenverkleidung der Klappe und des korrespondierenden Halb zylinderstückes am Behälteroberteil mit der elastischen, wasseraufsaugenden Masse be wirkt.
An der Klappe lässt man vorteilhaft einen Gummizug angreifen, der bestrebt ist, diese in der Geschlossenstellung zangenartig zu schliessen und in der Offenstellung festzu halten.
An der Klappe kann ausserdem ein Hand griff zur Betätigung derselben vorgesehen sein.
In. der Zeichnung sind zwei Ausführungs beispiele des Erfindungsgegenstandes darge stellt, und zwar zeigt: Fig. 1 den Aufriss des ersten Ausfüh- rungsbeispiels des Tropfenfängers im Schnitt, mit im Behälter eingesteckter Schirmstock spitze, Fig. 2 einen Seitenriss bei geschlossener und Fig. 3 bei offener Klappe, Fig. 4 den Grundriss der Fig. 1,
Fig. 5 den Aufriss des zweiten Ausfüh rungsbeispiels des Tropfenfängers im Schnitt und Fig. 5a das zugehörige Federorgan in Auf- und Grundriss.
Mit 1 ist ein wasserdichter Behälter be zeichnet. Zweckmässige Werkstoffe für denBe- hälter sind unter anderem: Kunst-Pressstoff, Steifwachstuch, Papiermache, Aluminium blech, Hartgummi; auch könnte der untere Teil des Behälters aus wasserdichten Stof fen, z. B. Ölseide, imprägnierte Leinwand oder dergleichen, bestehen.
Das sich in dem Behälter angesammelte Wasser ist mit 2 be zeichnet und die eingesteckte Schirmstock- spitze eines Herrenschirmes mit 8 (Fig.1). Bei Damenschirmen wird das Schirmstock ende oft durch eine Kappe gebildet; es ist daher vorteilhaft, für Herren- und Damen schirme je ein geeignetes Modell anzufertigen.
Der Oberteil des Behälters der Ausfüh rungsform nach den Fig. 1 bis 4 weist ein fest mit dem Behälterunterteil verbundenes Halbzylinderstück la und eine halbzylinder- förmig ausgebildete Klappe 1b auf.
Die Klappe ist durch ein Scharnier 1c an den Behälter 1 angelenkt. Sowohl der Teil la als auch die Klappe 1b sind inwendig mit einer elastischen, porösen Masse 4 ausgeklei det, die den Zweck hat, das von dem Stoff des Schirmes ablaufende Wasser aufzusaugen und an den Behälter 1 abzugeben und die Haftung zwischen Behälter und Schirm her zustellen. Als elastische, poröse Masse wird vor allem Schwammgummi in Betracht fallen.
An der Klappe 1b ist ein Handgriff 5 für die Betätigung derselben vorgesehen. Der beidseitig am Behälter angebrachte Gummi zug 6 dient zur Erzeugung einer Klemmwir kung der Klappe 1b in Geschlossenstellung und zur Festhaltung derselben in der Offen stellung.
Statt der Gummizüge 6 könnte beispiels weise auch ein elastisches Band um den nach giebig ausgeführten Oberteil des Behälters geführt sein, der dadurch eine Klemmwir kung auf den eingesteckten Schirm ausüben würde.
Statt der Klappe sind viele andere Halte einrichtungen denkbar. Es könnte z. B. eine Klemmeinrichtung im Behälter angeordnet sein, die beim Einstecken des Schirmes den Behälter am Schirmstockende zur Haftung bringen würde, wie das bei dem zweiten Aus führungsbeispiel gemäss den Fig. 5 und 5a zutrifft. Hierbei ist mit 7 ein Federorgan bezeichnet, das durch die am Behälter 1 vor gesehenen Nasen 8 in der Lage gehalten wird. Diese Ausführungsform besitzt an der Mündung des Behälters einen elastischen, wasseraufsaugenden Ring m9, z. B. aus Schwammgummi, der durch die in den Werk stoff gedrückten Nasen 10 in der Lage ge- halten wird und sich um den Stoff des ge schlossenen Schirmes legt.
Drip catchers for umbrellas. There are designed as a container drip catcher for umbrellas known, which are attached to the tip of the umbrella shaft by means of a holding device. These versions have various disadvantages that have contributed to the fact that these drip catchers did not gain acceptance.
One of the disadvantages is that the containers of such drip catchers do not reach higher than the point where the tip of the umbrella stick emerges from the fabric. Experience has shown that the dripping water now collects in the fabric above the tip of the umbrella. If the wet umbrella is then worn in an inclined position, the water drips from both the fabric and the so-called rosette that separates the fabric from the tip of the umbrella.
Another disadvantage of known Ausfüh approximate forms is that the containers are open at the top, so that the dripping water flows out of the container when the screen is tilted .. These disadvantages are caused by the drop catcher for screens, which is a waterproof, serving to accommodate the umbrella pole Containers and a device for releasable attachment of the same at the lower end of the closed umbrella, eliminated in that the attached Behäl ter reaches up so far that it encompasses the umbrella material at the umbrella pole end and the part of the umbrella material encompassing the inside of the loading container with an elastic what is disguised serabsorbent, pressing against the screen fabric.
The elastic, water-absorbent mass sucks the water out of the fabric and releases it to the container. At the same time, the elastic, water-absorbent mass closes the container from the outside so that the drip water that has collected in the container cannot flow out when the umbrella is tilted.
A special embodiment of the fastening device of the container on the screen can for example consist of a flap which has the shape of a half-cylinder piece and is hinged to the container in such a way that when the flap is open, the end of the umbrella stick can be inserted into the container , while in the closed position of the flap, the container is clamped at the lower end of the closed screen.
In this case, the adhesion of the container to the screen through the inner lining of the flap and the corresponding half-cylinder piece on the upper part of the container with the elastic, water-absorbent mass acts be.
On the flap, it is advantageous to have a rubber band attack which endeavors to close it like pliers in the closed position and to hold it firmly in the open position.
A hand grip for actuating the same can also be provided on the flap.
In. The drawing shows two exemplary embodiments of the subject matter of the invention, namely: FIG. 1 shows the front elevation of the first embodiment of the drip catcher in section, with the tip of the umbrella stick inserted in the container, FIG. 2 shows a side elevation with the closed and FIG. 3 with the open Flap, Fig. 4 the plan of Fig. 1,
Fig. 5 shows the elevation of the second Ausfüh approximately example of the drip catcher in section and Fig. 5a the associated spring member in elevation and plan.
With 1 a waterproof container is be characterized. Suitable materials for the container include: plastic molded material, stiff wax cloth, paper mache, aluminum sheet, hard rubber; the lower part of the container could fen made of waterproof fabrics, for. B. oil silk, impregnated canvas or the like exist.
The water that has accumulated in the container is marked with 2 and the inserted umbrella stick tip of a men's umbrella with 8 (Fig.1). In women's umbrellas, the end of the umbrella pole is often formed by a cap; it is therefore advantageous to make a suitable model for both men's and women's umbrellas.
The upper part of the container of the embodiment according to FIGS. 1 to 4 has a half-cylinder piece 1 a firmly connected to the lower part of the container and a half-cylinder-shaped flap 1b.
The flap is linked to the container 1 by a hinge 1c. Both the part la and the flap 1b are internally lined with an elastic, porous mass 4, which has the purpose of sucking up the water running off the fabric of the screen and delivering it to the container 1 and to establish the adhesion between the container and the screen . As an elastic, porous mass, sponge rubber is particularly suitable.
A handle 5 for actuating the same is provided on the flap 1b. The rubber train 6 attached to both sides of the container is used to generate a Klemmwir effect of the flap 1b in the closed position and to hold the same in the open position.
Instead of the elastic bands 6, for example, an elastic band could also be guided around the upper part of the container, which is executed in a flexible manner, which would exert a Klemmwir effect on the inserted screen.
Instead of the flap, many other holding devices are conceivable. It could e.g. B. a clamping device can be arranged in the container, which would bring the container at the end of the umbrella stick to stick when inserting the umbrella, as applies to the second exemplary embodiment from according to FIGS. 5 and 5a. Here, 7 denotes a spring member which is held by the lugs 8 seen on the container 1 in the position. This embodiment has at the mouth of the container an elastic, water-absorbent ring m9, for. B. made of sponge rubber, which is held in position by the noses 10 pressed into the material and wraps around the fabric of the closed umbrella.