CH242724A - Electrical capacitor constructed from insulating material covered with metal coatings. - Google Patents

Electrical capacitor constructed from insulating material covered with metal coatings.

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CH242724A
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Gloeilampenfabrieken N Philips
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Philips Nv
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/002Details
    • H01G4/018Dielectrics
    • H01G4/06Solid dielectrics
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Description

  

  Elektrischer Kondensator, der aus mit     Netallbelägen    bedecktem Isoliermaterial       aufgebaut    ist:    Die vorliegende     Erfindung    bezieht     \-sich     auf     einen    elektrischen Kondensator, der aus  mit     Metallbelägen,        bedecktem-Isoliermaterial     aufgebaut ist. Die     Erfindung    soll 'insbeson  dere     ermöglichen.,    einen     Kondensator    mit sehr  niedrigen Verlusten     und    grosser     mechanischer     Festigkeit zu bauen.  



  Es besteht ein     grosser    Bedarf an Konden  satoren mit     ausgezeichneten    mechanischen  und elektrischen     Eigenschaften..    Die, verhält  nismässig guten     Eigenschaften    von kerami  schen Werkstoffen haben zu einer grossen  Anzahl von     Kondensatorbauarten    geführt, in       denen    keramisches Material als     Dielektrikum     oder     als        Konstruktionsmaterial    _     verwendet          wird.    Es gibt keramische Materialien mit  sehr .guten elektrischen Eigenschaften,

   welche  mit weniger guten     mechanischen    Eigenschaf  ten verbunden sind. Auch     das    Umgekehrte ist  der Fall.     DaS;    Problem, welches darin besteht,  einen Kondensator sowohl mit ausgezeichne  ten elektrischen als auch mechanischen Eigen-    schaffen zu bauen, ist daher     nicht    ohne     wei-          tereS    durch die Wahl     eines    bestimmten Werk  stoffes lösbar.

   Es wurde denn auch     nachBau-          arten    gesucht, die trotz der erwähnten     Nach-          teile        Kondensatoren    mit den gewünschten       Eigenschaften        ergeben.     



  So     ist    es bekannt,     Kondensatoren    aus mit  Belägen     befleckten    keramischen Plätten, auf  zubauen.  



  Die. Beläge zu beiden Seiten jeder Platte       sind,    dabei miteinander     verbunden.        Aufeinan-          derfolgeüde    Platten     sind-ungleichpolig,    so dass       ausschliesslich    Luft     als        Dielektrikum    dient.  Hierdurch werden     die    Verluste sehr niedrig  gehalten.

   Die mechanischen Eigenschaften;       namentlich    die die     Unveränderlichkeit    der die  Grösse der Kapazität bedingenden Abmessun  gen, lassen aber zu wünschen übrig, was auf       den:        Aufbau    aus "einzelnen Teilen zurück  zuführen ist. Höhe     Anforderungen    werden an  die Bearbeitung der Flächen gestellt, längs  welchen die     Teile-aneinänder        anliegen;        und    ah      die     Vorrichtung,    welche     die    Teile an ihrem  Platz hält.

   Ausserdem ist die Verwendung von  Einzelteilen auch schon aus dem     Grunde    ver  werflich, dass     immer    kleine Materialunter  schiede auftreten, welche zu     unerwünschten     Spannungen     Anlass    geben. Sie treten dadurch  auf, dass die     verschiedenen    Teile nie genau  derselben     Behandlung    unterworfen     gewesen          sind.     



  Bei dem erfindungsgemässen Kondensator  sind die erwähnten     Nachteile    ausgeschaltet.  Derselbe zeichnet sich dadurch aus, dass er ein       einziges,    mit Schlitzen versehenes     Isoliermate-          rialstück        aufweist,

      wobei     die-die    Schlitze tren  nenden Rippen auf beiden Seiten mit einem  Belag versehen und die Beläge     einer    jeden  Rippe miteinander     elektrisch        verbunden        sind.     Durch Verwendung eines einzigen     Isolier-          materialstückes    wird     ein.    mechanisch     festes     Gebilde erhalten.

   Die     Befestigungsmittel,    wie       Schraubbolzen    usw., für die Befestigung der       verschiedenen    Einzelteile     aneinander    kommen  in     Fortfall.    -Die     Abwesenheit    von Flächen, die  sehr     gut        aufeinanderpassen    müssen, macht die  Bauart     billiger.     



       Die    Schlitze können eine beliebige Form  aufweisen. Es gibt aber ein paar Formen,  die     besonders    wirtschaftlich sind. Parallele       Schlitze-von    .gleichbleibender Tiefe können in       einem.        Isoliermaterialblock    leicht angebracht  werden, z. B. durch Sägen     mittels        Schleif-          blättern.    oder     mittels    einer rotierenden Schleif  scheibe,,die in bezug auf den Block, vorzugs  weise nachdem     Vorbrennen    bewegt wird.

   Die  auf     diese    Weise erhaltenen Rippen hängen  nur noch     an'    einer Seite, nämlich in der Nähe  des     Schlitzbodens,    mit dem nicht     mit    Schlit  zen versehenen Teil des     Isoliermaterialstückes     zusammen.  



  Eine     widerstandsfähige-    Bauart ist die  jenige, bei der in     einem-Isoliermaterialblock     eine Anzahl- paralleler     Schlitze    angebracht  sind, deren Seitenflächen je die Gestalt eines       Kreissegmentes    besitzen. Die Rippen hängen       dann    nur an einer- Seite     @    nicht     mit-Zem    nicht       mit    Schlitzen versehenen Teil zusammen.  



  Die Schlitze -lassen sich nach einem der  dazu bekannten Verfahren     anbringen.    Sie kön-         nen    auch bei der ersten Formgebung des     Iso-          liermaterials        angebracht    und später nachgear  beitet werden. Die Schlitze werden vorzugs  weise durch Schleifen hergestellt.     Dieses    Be  arbeitungsverfahren bietet den Vorteil, dass es  mit grosser Genauigkeit     durchgeführt    werden  kann, billig ist und keine     Nachbearbeitung          bedingt.     



       Die    Beläge     können    aus den für diesen  Zweck üblichen leitenden Werkstoffen be  stehen. Um den     Widerstand    niedrig zu halten  und die Unveränderlichkeit zu gewährleisten,       bestehen    sie     vorzugsweise    aus     einem    Edel  metall. Es     ist    aber auch     möglich,    sehr     gute     Ergebnisse mit einem Belag zu erreichen, der  aus einem beliebigen     Leiter        besteht,    welcher  mit einer Schutzschicht, wie Quarz, Firnis,  Emaille usw. bedeckt ist.

   Die Beläge können  nach an sich     bekanntenVerfahren    aufgebracht  werden. Besteht der Kondensator aus einem       Isoliermaterialstück,    in dem Schlitze von       gleichbleibender    Tiefe angebracht sind, so  können die Beläge durch     Eintauchung    des       Kondensators    mit nach unten gekehrten  Rippen     in.    ein Metallbad von .geeigneter Zu  sammensetzung, z. B. ein Silberbad, ange  bracht werden. Der Kondensator wird dann  so weit eingetaucht, - dass die Böden der  Schlitze noch nicht mit der     Flüssigkeit    in       Berührung    kommen, um     Kurzschlüss    zwi  schen den Belägen zu vermeiden.

    



  Die Beläge einer Rippe werden zweck  mässig     mit    den     Belägen    der auf     eine,    benach  barte Rippe folgenden     Rippe    elektrisch ver  bunden. Die ,ganzen Beläge zweier     aufein-          anderfolgender    Rippen -sind     dann.    ungleich  polig. Auf diese     :Weise    ist nur die Luft     Di-          elektrikum.    Die     Verbindungsdrähte        können     in bekannter Weise befestigt werden, z. B.  dadurch, dass sie an -den Belägen angelötet  werden.

   Die Verbindungen zwischen den Be  lägen     können    auch aus sich über den nicht  mit Schlitzen versehenen Teil des Isolier  materialstückes erstreckenden     Belagteilen     bestehen, was     eine    zusammengedrängte,  wenig verletzbare Bauart ergibt.  Der Kondensator     kann.    aus jedem geeig  neten     Isoliermaterial    angefertigt werden. Die           dielektrischen    Verluste haben wenig Einfluss,  da     durch    das     Isoliermaterial        praktisch    keine  Kraftlinien hindurchlaufen.

   Der Kondensator       wird    vorzugsweise aber aus Quarz oder aus  keramischem     Material    wegen     .der    guten me  chanischen Eigenschaften angefertigt. Es ist       insbesondere    vorteilhaft,     ein.        keramisches        Ma-          terial        mit    einem sehr kleinen Temperatur  koeffizienten von weniger als 3 X     10--6        zu:          verwenden,    z. B. 1,5 X 1".  



  In der beiliegenden Zeichnung sind. bei  spielsweise drei Ausführungsformen des Er  findungsgegenstandes .dargestellt.  



  In     Fig.    1 ist das     zylindrische    Isolier  materialstück 1 mit     Schlitzen    2 versehen.  Letztere haben hier eine gleichbleibende  Tiefe und können sich über einen Teil des  Zylinderumfanges oder über den ganzen Zy  linderumfang erstrecken. Die. auf diese Weise  gebildeten Rippen 3     sind    mit Belägen 8 be  deckt. Die Beläge auf den beiden Seiten  flächen einer jeden Rippe     sind    mittels eines  sich über die Aussenfläche des     ursprünglichen     Zylinders erstreckenden     Belagteils    5 mitein  ander verbunden.

   Dadurch, dass der untere  Teil der Seitenwände der Rippen 3 und die  Böden 4 der Schlitze 2 metallfrei gehalten  oder gemacht werden, vermeidet man Kurz  schlüsse     zwischen    den Belägen     aufeinander-          folgend-er        Rippen.     



  Die Beläge     verschiedener    Rippen sind je  weils unter Auslassung der Beläge benach  barter Rippen miteinander     verbunden    durch  zwei Leiter 6     und    7;     die        gleichzeitig    als       Stromzuführungen.    dienen. Letztere können  z.

   B. durch Löten oder Punktschweissen be  festigt werden.     PWenn    dies     erwünscht        ist,     können auch Beläge der Oberfläche und der       Untenfläche    des     zylindrischen        Isoliermate-          rialstückes    1 als     Stromzuführungen    dienen.       Aus    der Figur lässt sieh erkennen, dass die  Beläge von aufeinanderfolgenden Rippen     un-          gleichpolig    sind, so dass nur die Luft als       Delektrikum    dient.

   Die Beläge können nach  bekannten Verfahren aufgebracht weiden, vor  zugsweise aber durch Eintauchen. Zu diesem       Zweck    wird der     Zylinder    mit seiner Achse  waagrecht     in        ein        Metallbad    eingetaucht, und    zwar so weit,     .dass    gerade noch die Flächen 4  metallfrei bleiben,     und.    in dieser Lage     uni     seine Achse gedreht. Auch     ist    es möglich,  den Zylinder     völlig    unterzutauchen und die       Flächen    4 metallfrei zu     machen,    z. B. auf .

         chemische        Weise    oder durch Schleifen.  



       Fig.    2     stellt    eine andere Ausführungsform  des     Kondensators    nach der     Erfindung    dar.       Bier    sind im     rechtwinkligen        Parallelepipedon     11 aus Isoliermaterial Schlitze 12 von gleich  bleibender Tiefe angebracht, woraus sich  Rippen 13 ergeben haben, welche auf beiden  Seiten     mit    einem Belag bedeckt sind.

   Wie       sich    aus der Figur erkennen lässt, hängen .die  auf     die    beiden     Seiten    einer Rippe aufgebrach  ten Beläge längs drei Seitenflächen dieser  Rippe miteinander zusammen.     Mittels    Leiter  14- und 15, welche gleichzeitig als     Zuführun-          gen:    dienen können, sind die Beläge in der  Meise verbunden, dass aufeinanderfolgende  Beläge     ungleichpolig    sind und daher die Luft  als     Dielektrikum    dient.

   Statt der Leiter 14  und 15     können    auch     Belagteile        verwendet     werden, die sich über den     nicht    mit Schlitzen       versehenen    Teil 16 und den mit letzterem       symmetrisch    (in der     Figür    nicht     sichtbar)     liegenden Teil erstrecken.     In.der    Figur ist  mit grober Schraffierung     angegeben.,    welcher  Teil von 16 zu diesem Zweck bekleidet wer  den muss.

   Der Belag auf dem mit 16     symme-          trisch        liegenden        Teil    verbindet gerade alle  nicht mit dem Belag von 16 leitend verbun  denen Rippen.  



  In     Fig.    3 ist     eine    Ausführungsform des       Kondensators    nach der Erfindung dargestellt,  bei der. in einem     Isoliermaterialblock    21     eine          Anzahl    Schlitze 22 angebracht ist, deren       Seitenflächen    je die= Gestalt     eines        Kreis-          segmentes    aufweisen.

   Die senkrechte Projek  tion 24 der     Schlitze    22 auf die Seitenfläche  23 des     Parallelepipedöns    hat daher auch die       Gestalteines        Kreissegmentes.    Solche     Schlitze     werden auf eine     billige    und     einfache        Weise          mittels    einer Schleifscheibe angebracht,  welche während     des    Schleifens eine Antriebs  bewegung senkrecht zur     Oberfläche        des    in       Fig.    3 dargestellten     1soliermaterialblocks    21  erhält.

   Darauf werden Beläge auf die Seiten-      flachen der     Schlitze    22     und-'auf    die     Ober-          Fläche        =26    mit     Ausnahme    der     in-    der Figur  sichtbaren     Flächen    25     aufgehracht.    Die Be  läge auf beiden Seiten einer Rippe sind mit  tels der     Belagteile    27 leitend verbunden.

   Die  Beläge     äüfei:#ander±älgender    - Rippen. sind  durch die geschliffenen Zylinderwände - :der       Schlitze    22     und    durch die metallfreien Flä  chen 25 voneinander isoliert. Die     Belagteile     28     und    29 verbinden die gleichpoligen Beläge  der- Rippen miteinander. Zu diesem Zweck  lassen sich aber auch Drähte verwenden. Die       Besagteile    28     und    29 dienen als     Strömzufüh-          rungen.    Nötigenfalls werden an =den Belag  teilen 28     und    29 noch     Drähte    30 und 31  z. B. durch Löten befestigt.

   Es ist auch mög  lich; die     ganze    Oberfläche 26 und .die Innen  oberfläche der Schlitze leitend zu machen  und dann auf den Zylinderwänden der  Schlitze und auf den -Teilen 25 die Leitung  wieder zu beseitigen. Die     Rippen    sind ' bei  dieser     Bauart    nur an ihrer     Obenseite    nicht.  mit dem übrigen Teil des Isolierstückes - 21       verbunden.    Infolge des grössere     ZusamMien-          hanges    zwischen den Rippen und dem übri  gen Teil ist     ein.    sehr festes mechanisches Ge  bilde erhalten.

   Die Rippen sind bei dieser  Bauart sehr gut gegen     Beschädigungen    oder  andere     äussere    schädliche Einflüsse     geschützt.     Der beschriebene Kondensator eignet sich  daher besonders zur Verwendung als Normal  kapazität.  



  Die beschriebenen Kondensatoren -     zeich-          neu    sich durch Einfachheit, mechanische Fe  stigkeit,     gute    elektrische     Eigenschaften    und  niedrige     Gestehungskosten    aus.



  Electrical Capacitor Constructed of Insulating Material Covered with Metallic Plates: The present invention relates to an electrical capacitor constructed from insulating material covered with metal plating. The invention should 'in particular enable. To build a capacitor with very low losses and great mechanical strength.



  There is a great need for capacitors with excellent mechanical and electrical properties. The relatively good properties of ceramic materials have led to a large number of capacitor designs in which ceramic material is used as a dielectric or as a construction material. There are ceramic materials with very good electrical properties,

   which are associated with less good mechanical properties. The reverse is also the case. The; The problem, which consists in building a capacitor with excellent electrical and mechanical properties, cannot therefore be solved simply by choosing a certain material.

   The search was on for types which, in spite of the disadvantages mentioned, produce capacitors with the desired properties.



  So it is known to build capacitors from ceramic plates stained with deposits.



  The. Coverings on both sides of each plate are connected to one another. Successive plates are not polar, so that only air serves as the dielectric. This keeps the losses very low.

   The mechanical properties; namely the unchangeability of the dimensions that determine the size of the capacity, but leave something to be desired, which is due to the: construction of "individual parts. High demands are placed on the processing of the surfaces along which the parts lie against each other; and ah, the device that holds the parts in place.

   In addition, the use of individual parts is also condemnable for the reason that small differences in material always occur, which give rise to undesirable stresses. They occur because the different parts have never been subjected to exactly the same treatment.



  In the capacitor according to the invention, the disadvantages mentioned are eliminated. It is characterized by the fact that it has a single piece of insulating material provided with slots,

      wherein the ribs separating the slots are provided with a covering on both sides and the coverings of each rib are electrically connected to one another. By using a single piece of insulating material, a. mechanically strong structure obtained.

   The fastening means, such as screw bolts, etc., for fastening the various items to one another are no longer necessary. -The absence of surfaces that have to fit together very well makes the construction cheaper.



       The slots can have any shape. But there are a few forms that are particularly economical. Parallel slots of constant depth can be made in one. Block of insulating material can be easily attached, e.g. B. by sawing with sanding sheets. or by means of a rotating grinding wheel, which is moved with respect to the block, preferably after pre-burning.

   The ribs obtained in this way hang only on one side, namely in the vicinity of the slot bottom, with the part of the piece of insulating material which is not provided with slots.



  A resistant design is the one in which a number of parallel slots are made in a block of insulating material, the side surfaces of which each have the shape of a segment of a circle. The ribs are then only connected on one side that is not provided with-Zem not provided with slits.



  The slots can be made using one of the known methods. They can also be attached when the insulating material is first shaped and then reworked later. The slots are preferably made by grinding. This processing method offers the advantage that it can be carried out with great accuracy, is cheap and does not require any post-processing.



       The coverings can be made of the conductive materials customary for this purpose. In order to keep the resistance low and to ensure the immutability, they are preferably made of a noble metal. However, it is also possible to achieve very good results with a covering that consists of any conductor that is covered with a protective layer such as quartz, varnish, enamel, etc.

   The coverings can be applied by methods known per se. If the capacitor consists of a piece of insulating material in which slots of constant depth are made, the coverings can be made by immersing the capacitor with the fins facing down in. A metal bath of .geeigneter To composition, z. B. a silver bath, be introduced. The capacitor is then immersed so far - that the bottoms of the slots do not yet come into contact with the liquid in order to avoid short circuits between the coverings.

    



  The coverings of a rib are expediently connected electrically to the coverings of the rib following a neighboring rib. The whole coverings of two consecutive ribs are then. unequal pole. In this way: only the air is dielectric. The connecting wires can be attached in a known manner, e.g. B. in that they are soldered to the coverings.

   The connections between the Be layings can also consist of covering parts extending over the non-slotted part of the insulating piece of material, which results in a crowded, less vulnerable design. The capacitor can. can be made from any suitable insulating material. The dielectric losses have little influence, since practically no lines of force run through the insulating material.

   The capacitor is preferably made of quartz or ceramic material because of the good mechanical properties. It is particularly beneficial to have a. Ceramic material with a very small temperature coefficient of less than 3 X 10--6 to: use, e.g. B. 1.5 X 1 ".



  In the accompanying drawing are. For example, three embodiments of the subject of the invention are represented.



  In Fig. 1, the cylindrical piece of insulating material 1 is provided with slots 2. The latter have a constant depth and can extend over part of the cylinder circumference or over the entire cylinder circumference Zy. The. ribs 3 formed in this way are covered with coverings 8 be. The pads on the two sides of each rib are connected to each other by means of a pad part 5 extending over the outer surface of the original cylinder.

   Because the lower part of the side walls of the ribs 3 and the bases 4 of the slots 2 are kept or made free of metal, short circuits between the coverings of successive ribs are avoided.



  The coverings of different ribs are connected to each other by two conductors 6 and 7, with omission of the coverings neigh bored ribs; which also act as power supplies. serve. The latter can e.g.

   B. be strengthened by soldering or spot welding be. If this is desired, coverings on the surface and the lower surface of the cylindrical insulating material piece 1 can also serve as power supply lines. It can be seen from the figure that the coatings of successive ribs are not of the same polarity, so that only the air serves as a dielectric.

   The coverings can be applied by known methods, but preferably by immersion. For this purpose, the cylinder is immersed with its axis horizontally in a metal bath, to the extent that the surfaces 4 just remain free of metal, and. in this position its axis rotated. It is also possible to completely submerge the cylinder and to make the surfaces 4 free of metal, e.g. B. on.

         chemical way or by grinding.



       Fig. 2 shows another embodiment of the capacitor according to the invention. Beers are made in the right-angled parallelepiped 11 made of insulating material slots 12 of constant depth, resulting in ribs 13 which are covered on both sides with a coating.

   As can be seen from the figure, the coverings applied to the two sides of a rib are connected to one another along three side surfaces of this rib. By means of conductors 14 and 15, which can serve as feeds at the same time, the coverings are connected in the tit so that successive coverings are not polar and therefore the air serves as a dielectric.

   Instead of the conductors 14 and 15, it is also possible to use covering parts which extend over the part 16 which is not provided with slits and the part lying symmetrically with the latter (not visible in the figure). In the figure it is indicated with rough hatching which part of 16 must be clothed for this purpose.

   The covering on the part symmetrically with 16 connects all of the ribs that are not conductively connected to the covering with 16.



  In Fig. 3, an embodiment of the capacitor according to the invention is shown in which. A number of slots 22 are made in an insulating material block 21, the side surfaces of which each have the shape of a segment of a circle.

   The perpendicular projection 24 of the slots 22 onto the side surface 23 of the parallelepipedon therefore also has the shape of a segment of a circle. Such slots are made in a cheap and simple way by means of a grinding wheel, which receives a drive movement perpendicular to the surface of the 1soliermaterialblocks 21 shown in Fig. 3 during grinding.

   Thereupon, coverings are applied to the side flats of the slots 22 and - 'on the upper surface = 26 with the exception of the surfaces 25 visible in the figure. The Be lay on both sides of a rib are connected to means of the covering parts 27 conductively.

   The coverings on: # other ± älgender - ribs. are by the ground cylinder walls -: the slots 22 and by the metal-free surfaces 25 isolated from each other. The lining parts 28 and 29 connect the homopolar linings of the ribs to one another. However, wires can also be used for this purpose. Said parts 28 and 29 serve as flow feeds. If necessary, at = share the covering 28 and 29 or wires 30 and 31 z. B. fixed by soldering.

   It is also possible; the entire surface 26 and .the inner surface of the slots to make conductive and then to remove the line on the cylinder walls of the slots and on the parts 25 again. The ribs are only not on their upper side in this design. connected to the remaining part of the insulating piece - 21. As a result of the greater connection between the ribs and the rest of the part, there is a. very strong mechanical structure obtained.

   In this design, the ribs are very well protected against damage or other external harmful influences. The capacitor described is therefore particularly suitable for use as a normal capacity.



  The capacitors described - are characterized by their simplicity, mechanical strength, good electrical properties and low production costs.

 

Claims (1)

'PATENTANSPRUCH: " Elektrischer Kondensator, der aus mit Metallbelägen bedecktem IsöIiermateriäl. auf gebaut ist, dadurch gekennzeichnet, dass der .. =selbe ein einziges mit Schlitzen versehenes Isoliermaterialstück aufweist; wobei die die Schlitze trennenden Rippen auf beiden.Seiten mit einem Belag 'versehen und die Beläge einer jeden Rippe. elektrisch miteinander ver= bänden *sind. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> _. 1. Claim: "Electric capacitor, which is built from insulating material covered with metal coatings, characterized in that the .. = same has a single piece of insulating material provided with slots; the ribs separating the slots are provided with a coating on both sides and electrically connect the linings of each rib. <B> SUBClaims: </B> _. 1. Elektrischer Kondensator nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze parallel zueinander verlaufen und eine gleichbleibende Tiefe besitzen. 2. Elektrischer Kondensator nach Patent- anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze parallel zueinander verlaufen und ihre Seitenflächen je,die Gestalt eines Kreis- segmentes besitzen. 3. Electrical capacitor according to patent claim, characterized in that the slots run parallel to one another and have a constant depth. 2. Electrical capacitor according to patent claim, characterized in that the slots run parallel to one another and their side surfaces each have the shape of a segment of a circle. 3. Elektrischer Kondensator nach Patent- anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze geschliffene Flächen aufweisen. 4. Elektrischer Kondensator nach. Patent anspruch und Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Beläge aus einem Edel metall bestehen. 5. Electrical capacitor according to patent claim, characterized in that the slots have ground surfaces. 4. Electrical capacitor after. Patent claim and dependent claim 3, characterized in that the coverings are made of a precious metal. 5. Elektrischer Kondensator nach Patent- änsprüch und den Unteransprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Beläge einer Rippe mit den Belägen der auf eine benach barte Rippe folgenden Rippe elektrisch ver= bunden sind. Electrical capacitor according to patent claims and the dependent claims 3 and 4, characterized in that the coverings of a rib are electrically connected to the coverings of the rib following an adjacent rib. 6. Elektrischer Kondensator nach Patent-' anspruch und den Unteransprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbin dungsdrähte der Beläge und die Stromzufüh rungen des Kondensators durch Löten an den: Belägen befestigt sind. 7. 6. Electrical capacitor according to patent 'claim and the dependent claims 3 to 5, characterized in that the connec tion wires of the pads and the Stromzufüh ments of the capacitor by soldering to the: pads are attached. 7th Elektrischer Kondensator nach Patent- anspruch'und den Unteransprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet; dass die Verbindun gen zwischen den Belägen aus sich über den nicht mit Schlitzen versehenen Teil des Iso,- liermäterialstückes erstreckenden Belagteilen bestehen. Electrical capacitor according to patent claim and the dependent claims 3 to 5, characterized in that; that the connections between the coverings consist of covering parts that extend over the part of the insulating material piece that is not provided with slits. 8: Elektrischer Kondensator nach Patent anspruch und den Unteransprüchen 3 -bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Isoliermate rial ein keramisches Material verwendet ist. 7 9. Elektrischer Kondensator nach Patent anspruch, dadurch'gekennzeichnet, dass -das- Isoliermaterial ein keramisches Material finit einem Temperaturkoeffizienten von weniger als 3 X-10---6 ist. 8: Electrical capacitor according to patent claim and the dependent claims 3 to 5, characterized in that a ceramic material is used as the insulating material. 7 9. Electrical capacitor according to patent claim, characterized in that the insulating material is a ceramic material finite with a temperature coefficient of less than 3 X-10 --- 6.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1026873B (en) * 1954-04-20 1958-03-27 Philips Nv Electrical capacitor, which consists of a ceramic body forming the dielectric
DE1141719B (en) * 1955-03-21 1962-12-27 Clevite Corp Ceramic capacitor and method for its manufacture

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