Flüssigkeitsringpumpe. Es sind Flüssigkeitsringpumpen bekannt, bei denen auch das Gehäuse, welches das Laufrad umgibt und ihm gegenüber exzen trisch liegt, mit umläuft. Bei solchen Pum pen ist das umlaufende Radgehäuse gegen feststehende Teile der Pumpe abzudichten.
Es ergeben sich nun dabei, insbesondere wenn es sich um Wasserringverdichter für hohe Drücke handelt, bei der Schaffung die ser Abdichtung grosse Schwierigkeiten. Die bekannten Abdichtungselemente ermöglichen bei hohen Drücken und vor allem bei den grossen Durchmessern der Abdichtungen am Radgehäuse keinen zuverlässigen und voll kommenen Abschluss.
Die Erfindung betrifft nun eine Ausfüh rung einer solchen Flüssigkeitsringpumpe mit umlaufendem Radgehäuse, die diese Schwierigkeiten vermeidet. Gemäss der Erfin dung werden die Stellen im Innern des um laufenden Gehäuses, an denen im Wasser ring "höherer" Druck herrscht, mit den Stel len, an denen im Wasserring niedrigerer Druck herrscht, miteinander verbunden und dadurch eine Abllussmöglichkeit aus den Stellen höheren Druckes nach den Stellen niedrigeren Druckes geschaffen,
wobei die Abdichtung des Gehäuses "nur noch" gegen einen Zwischendruck dieser Drücke erfolgt. Die Abdichtung des Radgehäuses, beispiels weise an beiden .Stirnseiten, kann dann zum Beispiel durch je einen Flüssigkeitsring, der mit dem Radgehäuse umläuft und in den eine feststehende Scheibe eintäucht, erfolgen. Dabei sind zweckmässig Durchilussstellen zwischen Laufradseitenwänden und seitlichen Gehäuseinnenwänden vorhanden und diese Stellen auf der Druckseite des Flüssigkeits ringes enger als auf der Saugseite des Flüs sigkeitsringes gehalten.
In der Abbildung ist ein Ausführungs beispiel der Erfindung dargestellt. 1 ist die Welle, die das mit Seitenscheiben 2' ver sehene Laufrad 2 trägt, das von dem eben falls umlaufenden Radgehäuse 3 umgeben ist. Das Radgehäuse 3 ist exzentrisch zum Laufrad 2 gelagert.
Flüssigkeit, die von der Zone hohen Druckes des Flüssigkeitsringes durch die von den beiden Laufradstirnseiten und den Gehäuseinnenwänden im Pumpen scheitel gebildeten, relativ engen Drossel spalte 4 und 5 strömt, kann an der gegen überliegenden Seite - das ist das Ende des Saugbereiches - durch einen breiteren Quer schnitt, der von einem konischen Teil der Seitenwände des Radgehäuses und den Lauf radaussenwänden gebildet wird, ohne wesent liche Drosselung in eine Zone geringeren Druckes des Flüssigkeitsringes 6 abfliessen. In den nach aussen abzudichtenden Räumen 7 und 8 kann sich also ein nur wenig über dem Ansaugdruck der Pumpe liegender Druck ausbilden.
Die Abflussmöglichkeit der Flüs sigkeit aus den Räumen 7 und 8 nach dem Flüssigkeitsring 6 kann anmtatt durch koni- sehe Ausgestaltung eines Teils der Seiten wände des Radgehäuses auch durch andere Aussparungen, z. B. zylindrische oder ebene (scheibenförmige) Ausdrehungen, oder durch radiale Rippen (Rillen) oder durch Bohrun gen geschaffen werden. Die durch die Erfin dung erreichte Druckabsenkung in den Räu men 7 und 8 ermöglicht eine vollkommene Abdichtung des Radgehäuses durch die auf jeder Seite angeordneten und mit dem Rad gehäuse umlaufenden Flüssigkeitsringe 9 und 10, in die die feststehenden Scheiben 11 und 12 eintauchen.
Wie die Erfahrung gezeigt hat, kann sich dabei in den Verbindungsräu men der Stellen verschiedenen Druckes sogar ein gewisser Unterdruck einstellen, wie in der Abbildung in den Dichtungsflüssigkeits- ringen 9 und 10 dargestellt ist.
Liquid ring pump. There are known liquid ring pumps in which the housing, which surrounds the impeller and opposite it is eccentrically, rotates with. In such Pum pen, the rotating wheel housing must be sealed against fixed parts of the pump.
There are now, especially when it comes to water ring compressors for high pressures, great difficulties in creating these water seals. The known sealing elements do not allow a reliable and perfect closure at high pressures and especially with the large diameters of the seals on the wheel housing.
The invention now relates to an execution of such a liquid ring pump with a rotating wheel housing, which avoids these difficulties. According to the inven tion, the places in the interior of the surrounding housing, where the water ring "higher" pressure prevails, with the Stel len where the water ring is lower pressure, connected to each other and thereby a drainage option from the places of higher pressure created the places of lower pressure,
wherein the sealing of the housing "only" takes place against an intermediate pressure of these pressures. The sealing of the wheel housing, for example on both. Front sides, can then be done, for example, by a liquid ring that rotates with the wheel housing and into which a stationary disk is immersed. There are expedient flow points between the impeller side walls and the inner walls of the housing, and these points are kept tighter on the pressure side of the liquid ring than on the suction side of the liquid ring.
In the figure, an execution example of the invention is shown. 1 is the shaft that carries the impeller 2, which is provided with side plates 2 'ver, which is surrounded by the wheel housing 3 which is also rotating. The wheel housing 3 is mounted eccentrically to the impeller 2.
Liquid that flows from the high pressure zone of the liquid ring through the relatively narrow throttle gaps 4 and 5 formed by the two impeller faces and the inner walls of the housing in the pump apex, can pass through a wider one on the opposite side - that is, the end of the suction area Cross-section, which is formed by a conical part of the side walls of the wheel housing and the outer walls of the running wheel, flow off into a zone of lower pressure of the liquid ring 6 without wesent union throttling. In the spaces 7 and 8 to be sealed off from the outside, a pressure that is only slightly above the suction pressure of the pump can develop.
The possibility of draining the liq fluid from the spaces 7 and 8 after the liquid ring 6 can instead of conical design of part of the side walls of the wheel housing through other recesses, eg B. cylindrical or flat (disc-shaped) recesses, or by radial ribs (grooves) or by drilling conditions can be created. The achieved by the inven tion pressure drop in the Räu men 7 and 8 allows a perfect seal of the wheel housing by the arranged on each side and with the wheel housing circumferential liquid rings 9 and 10, in which the fixed discs 11 and 12 are immersed.
As experience has shown, a certain negative pressure can even develop in the connecting spaces of the points of different pressure, as shown in the illustration in the sealing liquid rings 9 and 10.