Hilfsmittel zum bequemen Herstellen telephonischer Verbindungen mittels Selbstwähltelephonapparaten. Das Telephon erfreut sich im modernen Geschäftsleben wachsender Beliebtheit. Die praktischen Selbstwählapparate gestatten die direkte Einstellung von telephonisehen Ver bindungen nach immer grösseren Gebieten des Inlandes. Das Gedächtnis des Telephonieren- den wird dabei aber oft auf eine harte Probe gestellt.
Es ist nicht jedermanns Sache, eine fünf- bis neunstellige Zahl, nachdem sie im Telephonregister abgelesen ist, so lange rich tig im Kopf zu behalten, bis die Nummer eingestellt ist. Es gibt oft Stockungen, weil sich die Nummer im Gedächtnis verwirrt. Be sonders in der deutschen Sprache ist das Be halten der Zahlen schwierig, weil zuerst die Einer und dann erst die Zehner gesprochen ,:nd gedacht werden.
Da eine Hand die Wählscheibe bedient und die andere den Hö rer halten muss, findet das Auge im Lettern gedränge des Telephonverzeichnisses die ge wünschte Nummer oft nicht sofort wieder. Die Einstelloperation muss daher vielfach abgebrochen und erst die Nummer von neuem gesucht werden.
Das gleiche ist der Fall, wenn ein Abonnent besetzt ist oder bei Falschverbindung. Das Resultat sind Zeit vergeudung und Ärger. Es ist Tatsache, .dass schon sechsstellige Ziffern selbst häufig her gestellter Verbindungen im allgemeinen nur schwer in der Erinnerung haften.
Um diesem Übelstande abzuhelfen, sieht die Erfindung als Hilfsmittel zum bequemen Herstellen telephonischer Verbindungen mit tels Selbstwähltelephonapparaten eine garte vor;
die einen vom untern Rande schräg nach links aufwärts ragenden Schlitz aufweist, zum Zweck, die garte zwischen die Loch scheibe und die Nummernscheibe des Num mernwählers bis zum Anschlag des Schlitz endes an der Nummernwählerachse einschie ben zu können, so dass die Zahlen der Num mernscheibe verdeckt werden, und dass auf der Karte Felder vorgesehen sind, die dazu bestimmt sind,
bei zwischen feste Nummern scheibe und drehbarer Lochscheibe des Num.- mernwählapparates eingeschobener garte in den Löchern der Lochscheibe sichtbar zii sein und Schriftzeichen aufzunehmen, welche an- geben, in welcher Reillenfol"e die Löcher der Lochscheibe zum Einstellen einer bestimm ten Abonnentennummer bedient werden miis- sen, wodurch ermöglicht ist,
eine Telephon- nummer richtig einzustellen, ohne dar siel das Gedächnis überhaupt mit ihr befa.dseii muss.
Auf der Karte kann ferner ein Feld vor gesehen sein für die Eintragiinn von Nanien. Adresse und Telephonnummer einesi@loli- nenten. Zweckmä.ssigerweise ist die Karte so ausgebildet, dass, wenn sie zwischen Loch scheibe und Nummernscheibe eingeschoben ist, sie auf der rechten Seite der Nummern- scheibe über diese hinausragt:
, damit sieh ilie Karte durch ihr eigenes Übergewicht auf der rechten Seite in der riehtigeii Stelliuig, hält. Andernfalls würde sie beim Rücklauf der Lochscheibe durch die wenn a.lieli -Pilz :
.1\e- ringe Reibung mitgenommen werden. Vor- teilha,fterweise ist der Schlitz so angeordnet, da.ss das Herabsinken der Ka.rie nach rechts unten um die Lochscheihena.chse als Dreh punkt dadurch verhindert ist, dass der reche Rand des Kartenschlitzes unten auf dem Fingeranschlag der Wä.hlseheibe aufliegt. Dieser Anschlag verhindert;
zu-l.eieh, da1; die Karte beim Einstellen der Nummer durch die geringe Reibung des Fingers oder (ler Lochscheibe mitgedrelit wird. Auf der linken Seite kann die Karte entsprechend der Loch scheibe abgerundet sein, um auf dieser Seite möglichst an Gewicht zu sparen.
Auf der Zeichnung ist eine solche Karte als Ausführungsbeispiel des Erfindungsge- geilstandes rhirgestellt. DasForinat entspricht hier in den äussern Massen dein,jenigen einer Postkarte, es kann aber mich ein anderes For- ina.t; @@e@.välili:
werden. a ist der Schlitz für die @V'sililscheibeiiaeh.@e, h zeiht, die Stelle des Anschlage:; der Warb, an den Fingeranse'hlag der @Vühl,@cheibe, c ist der Raum für Namen.
Adresse und Telehlionntunnler des Abonnen ten; das Feld d kann für Relzla,inezweclze oder Noi=izeen verwendet @werilen,
oder man -Ibt darauf die irii-criien Nummern cler ver- --chieden t@n @1üteilnngen eines Betriebes an.
Ein(- hühseln, lhi#diclikeit besteht darin, auf der Telr#.l>lionkarte einzelner Abonnenten. das Bild (iirid dein Nanienl der beim an-erufenen ,lbonnenle u das Telephon bedienenden Person vor sich zii haben, @c,
obei gleichsam di.e Illli- sion, mit der betreffenden Person direkt. zii sprechen, hervorgrufen würde, besonders dann, j@-enn die Person ani Telephon plioto- s\ra@i@üei t:
wimle. Die Riiel@seite der Karte kann eveni-ieell ziu R,egi.strierunn der Ge- #zprächc oder für Clesprüchsnotizen verweiidrt werden. Aus einer Anzahl solcher Karten 1zann eine Kartei der iniiner wiederkehrenden
Telephoiiverbiiiclraiigeli gebildet werden. 1'in eine alewiilisclitf@ Karte selliell finden zii l.öil- nen, ist ein alplialietisches Register vorteil haft.
eventuell sogar mil Unteralphabetisie- rung. Dieses Register kann durch die Ge- samtIieit der die Kartei bildenden Karten ge- bildet sein, indem der obere Rand jeder Karte abgestuft i iisgesta,
izt oder ausge- scllnii-ten ist. , hm ein I #i.:4üel zu -neigen, mie eine aus- 1;efüllte Karte aussieht, sei angenommen, ein Abonnent habe die Telephonnummer <B><U>2</U></B>7 7129.
Auf der Karte stellt, die Zahl:
EMI0002.0195
1 <SEP> im <SEP> 2. <SEP> Kreis <SEP> (Ziffer <SEP> 2 <SEP> der <SEP> festen, <SEP> verdeckten <SEP> Scheibe)
<tb> im <SEP> 7. <SEP> " <SEP> i <SEP> " <SEP> 7
<tb> 3 <SEP> im <SEP> 7. <SEP> " <SEP> ( <SEP> , <SEP> 7 <SEP> " <SEP> " <SEP> @, <SEP> ,@ <SEP> 1
<tb> I <SEP> im <SEP> 1. <SEP> ,. <SEP> ( <SEP> , <SEP> 1 <SEP> , <SEP> " <SEP> )
<tb> 5 <SEP> im <SEP> \?.
<tb> 6 <SEP> im <SEP> 9. <SEP> ( <SEP> " <SEP> 9 <SEP> , <SEP> . <SEP> ) 45 Bei Fernverbindungen, die direkt eingestellt werden, kommen bis zu 9 Zahlen vor.
Statt mit Zahlen kann die Reihenfolge auch mit Buelista.l,en anegeben <B>,</B> werden. Es kann vor- kommen, dass im gleichen Loch zwei oder drei, in ganz seltenen Fällen sogar noch mehr Zahlen oder Zeichen stehen, je nachdem sich bei einer Telephonnummer eine bestimmte Zahl einige Male wiederholt.
In einzelnen Fällen ist es denkbar, dass der Name des An zurufenden, das heisst die Buchstaben seines Namens so in die Löcher verteilt sind, dass deren Bedienung in der richtigen Reihen folge, wobei der Name in Gedanken buchsta biert wird, die gewünschte Verbindung er gibt. Heisst der Abonnent mit der Nummer 27 7129 beispielsweise Künzli, so steht: K im 2., Ü im 7., N im 7., Z im l., L im 2., I im 9. Kreis.
Für den Geschäftsmann bedeutet diese Karte ein neues Mittel zur Kundenwerbung. Er kann die genormte Telephonkarte für seine Telephonnummer in grösserer Auflage billig beziehen und sie als wirksames Werbe mittel seinen jetzigen und künftigen Kunden fertig - vorbereitet zusenden. Die Käufer, welche ja hauptsächlich die Anrufenden sind, erhalten so von allen Seiten Telephonkarten, die sich zu einer praktischen Kartei ansam meln, welche durch selbst vo:rbereit-tL Kar ten der übrigen häufig angerufenen Num mern ergänzt wird.
Aid for the convenient establishment of telephone connections using automatic dialing telephones. The telephone is becoming increasingly popular in modern business life. The practical automatic dialing devices allow the direct setting of telephone connections to ever larger areas of the country. However, the memory of the person making the phone call is often put to the test.
It is not for everyone to keep a five to nine digit number in mind after reading it from the telephone register until the number is set. There are often stagnations because the number gets confused in memory. Especially in the German language it is difficult to keep the numbers because first the ones are spoken and only then the tens are: nd thought.
Since one hand operates the rotary dial and the other has to hold the receiver, the eye often cannot immediately find the desired number in the jumble of letters in the telephone directory. The setting operation must therefore be canceled many times and the number must first be searched again.
The same is the case if a subscriber is busy or if the connection is incorrect. The result is a waste of time and anger. It is a fact that even six-digit numbers are generally difficult to remember, even when connections are made frequently.
To remedy this inconvenience, the invention provides a garden as an aid for conveniently making telephone connections with means of self-dialing telephones;
which has a slot that protrudes obliquely to the left upwards from the lower edge, for the purpose of being able to insert the garte between the perforated disk and the dial of the number dial up to the stop of the end of the slot on the dial axis, so that the numbers on the number dial are covered and that fields are provided on the card that are intended to
If the garden is inserted between the fixed number disk and the rotatable perforated disk of the number dialing device, it must be visible in the holes of the perforated disk and characters can be recorded which indicate the order in which the holes in the perforated disk must be used to set a specific subscriber number - sen, which enables
to set a telephone number correctly without the memory having to deal with it at all.
A field can also be provided on the card for the entry of Nanien. Address and telephone number of an i @ loline. The card is expediently designed in such a way that when it is inserted between the perforated disk and the number disk, it protrudes over the right side of the number disk:
so that you see ilie card by her own excess weight on the right side in the right position. Otherwise, when the perforated disc returns, it would pass through the if a.lieli mushroom:
.1 \ a little friction are taken along. Advantageously, the slot is arranged in such a way that the lower right-hand corner of the slot around the perforated disc attachment as the pivot point is prevented by the fact that the right edge of the card slot rests on the finger stop of the dial disc . This stop prevents;
to-l.eieh, da1; When setting the number, the card is relied on by the low friction of the finger or (with the perforated disk. On the left-hand side, the card can be rounded to match the perforated disk, in order to save weight on this side as much as possible.
In the drawing, such a card is shown as an exemplary embodiment of the invention. The format here corresponds in its outer dimensions to yours, that of a postcard, but a different format can be used for me; @@ e @ .välili:
will. a is the slot for the @ V'sililscheibeiiaeh. @ e, h zeiht, the place of the stop :; der Warb, on the finger touch of @ Vühl, @ cheibe, c is the space for names.
Subscriber's address and telephone tunnel; the field d can be used for Relzla, inezweclze or Noi = izeen @werilen,
or you can add the irii-critical numbers of the different partitions of a company.
A (- hüheln, lhi # diclikeit is to have in front of you the picture (iirid your Nanienl of the person who is called, lbonnenle u the phone, @c, on the Telr # .l> lion card of individual subscribers)
obei, as it were, the illusion, with the person concerned directly. zii would speak, evoke, especially then, j @ -enn the person ani Telephone plioto- s \ ra @ i @ üei t:
wimle. The right side of the card can even be denied for the purpose of egi.strierunn the conversations or for cles note notes. From a number of such cards a card index of the recurring cards emerged
Telephoiiverbiiiclraiigeli are formed. 1 'to find a selliell in an alewiilisclitf @ card, an alplialietisches register is advantageous.
possibly even with under-literacy. This register can be formed by the totality of the cards forming the index, in that the upper edge of each card is graded,
izt or cut-out. , hm an I #i.: 4üel, what a completed card looks like, suppose a subscriber has the phone number <B><U>2</U> </B> 7 7129.
On the card represents the number:
EMI0002.0195
1 <SEP> in <SEP> 2nd <SEP> circle <SEP> (digit <SEP> 2 <SEP> of the <SEP> fixed, <SEP> covered <SEP> pane)
<tb> in <SEP> 7. <SEP> "<SEP> i <SEP>" <SEP> 7
<tb> 3 <SEP> in <SEP> 7. <SEP> "<SEP> (<SEP>, <SEP> 7 <SEP>" <SEP> "<SEP> @, <SEP>, @ <SEP> 1
<tb> I <SEP> in <SEP> 1. <SEP>,. <SEP> (<SEP>, <SEP> 1 <SEP>, <SEP> "<SEP>)
<tb> 5 <SEP> in <SEP> \ ?.
<tb> 6 <SEP> in <SEP> 9. <SEP> (<SEP> "<SEP> 9 <SEP>, <SEP>. <SEP>) 45 For remote connections that are set directly, there are up to 9 Numbers ahead.
Instead of numbers, the order can also be specified with Buelista.l, en <B>, </B>. It can happen that there are two or three, in very rare cases even more numbers or characters in the same hole, depending on the number of times a certain number is repeated on a telephone number.
In individual cases it is conceivable that the name of the person calling, i.e. the letters of his name, are distributed in the holes in such a way that they are operated in the correct order, the name being spelled in mind, giving the desired connection . For example, if the subscriber with the number 27 7129 is called Künzli, it says: K in the 2nd, Ü in the 7th, N in the 7th, Z in the 1st, L in the 2nd, I in the 9th circle.
For the businessman, this card represents a new means of attracting customers. He can obtain the standardized telephone card for his telephone number cheaply in larger quantities and send it to his current and future customers as an effective advertising medium. The buyers, who are mainly the callers, receive phone cards from all sides, which accumulate into a practical card index, which is supplemented by self-prepared cards for the other frequently called numbers.