Einseitenband-1Vlehrfachträgerstrom-Nachrichtenübertragungsanlage. Bei Einseitenband-Mehrfachträgerstrom- Nachrichtenübertragungsanlagen mit bei der Übertragung unterdrückter Trägerfrequenz werden häufig Steuerfrequenzen, zum Bei spiel zur Pegelregulierung und zur Syn chronisierung, mit übertragen. Diese Steuer frequenzen werden in Frequenzlücken des Übertragungsbandbereiches angeordnet.
Durch diese Steuerfrequenzen kann das unbefugte Abhören erleichtert werden, das bei der artigen Systemen an sich erschwert ist, da ausser der Einschaltung eines Demodulators noch das Zusetzen eines angenähert frequenz- richtigen Trägers notwendig ist. Die Steuer frequenzen können dabei diese Träger bilden.
Die Frequenzen der Steuerströme müssen so gewählt werden, dass sie den Nutzbän dern möglichst benachbart sind. Ordnet man die Steuerfrequenzen an der Kante des Übertragungsbandes an, dann ist ihre Ampli tude den Einflüssen von Schwankungen von Filtern und Entzerrern besonders ausgesetzt. Legt man sie zwischen die einzelnen Bänder, dann werden sie leicht durch Trägerreste be einflusst, so dass sie unter Umständen kein richtiges Mass beispielsweise für die Pegel regulierung ergeben.
In der Fig. 1 sind diese Verhältnisse schematisch dargestellt. Das Übertragungs band bestehe beispielsweise aus neun Teil bändern, die die durch die Pfeile angedeutete Lage einnehmen. Die Pfeilrichtungen sollen ausserdem zum Ausdruck bringen, dass die Nachrichtenbänder die natürliche Frequenz folge der ursprünglichen niederfrequenten Kanäle beibehalten haben. Die zur Frequenz umsetzung benutzten Trägerfrequenzen sind gestrichelt angedeutet. Legt man nun die Steuerfrequenz 1 an die gante des Übertra gungsbereiches, so ist die Amplitude der Steuerfrequenz den Einflüssen von Schwan kungen des Filters, dessen Durchlasskurve beispielsweise durch die Kurve a angedeutet ist, ausgesetzt.
Ausserdem fällt diese Steuer-- frequenz aber auch auf eine Stelle, an der, ein Trägerrest vorhanden ist, und sie kann durch diesen Trägerrest gestört werden. Die Steuerfrequenz 2 liegt ebenfalls an einer Filterkante. Für sie gilt daher das gleiche, wie für die Steuerfrequenz 1. Wählt man für die Steuerfrequenzen die Lager 1' und 2', so fallen die durch die Kante des Über tragungsbereiches bedingten Schwierigkeiten fort. Die Erleichterung des unbefugten Ab hörens und die Störung durch Trägerreste bleiben jedoch bestehen.
Gemäss der Erfindung sind daher die Steuerfrequenzen nicht an den Kanten des Übertragungsbereiches, sondern zwischen den einzelnen Bänden angeordnet und die Fre- quenzfolge innerhalb der einer Steuerfrequenz benachbarten Seitenbänder so gewählt, dass sich beim unbefugten Abhören unter Benut zung der Steuerfrequenz als Trägerfrequenz ein demoduliertes Band mit umgekehrter Fre- quenzfolge ergibt.
Die Lage der Steuerfrequenzen und die Frequenzfolge innerhalb der Seitenbänder ist beispielsweise aus der schematischen Darstel lung der Fig. 2 zu ersehen. Die Frequenz folge der der Steuerfrequenz 1 bezw. 2 be nachbarten Seitenbänder ist dort so gewählt, dass sich auf jeden Fall, ganz gleich welches Seitenband mit der Steuerfrequenz als Träger frequenz zur Demodulation gebracht wird, immer ein demoduliertes Band mit umge kehrter Frequenzfolge ergibt.
Bei der An ordnung der Steuerfrequenzen in Anlagen mit mehrstufiger Modulation ist darauf zu achten, dass die Steuerfrequenz auch nicht durch den Trägerrest einer der verschiedenen Modulationsstufen gestört werden kann.
Single Sideband Teacher Carrier Stream Communications System. In single sideband multiple carrier stream communication systems with suppressed carrier frequency during transmission, control frequencies, for example for level regulation and synchronicity, are often transmitted. These control frequencies are arranged in frequency gaps in the transmission band area.
These control frequencies can facilitate unauthorized eavesdropping, which is inherently more difficult in the case of such systems, since apart from switching on a demodulator it is also necessary to add an approximately frequency-correct carrier. The control frequencies can form these carriers.
The frequencies of the control currents must be chosen so that they are as close as possible to the useful bands. If the control frequencies are arranged at the edge of the transmission belt, their amplitude is particularly exposed to the influences of fluctuations in filters and equalizers. If you place them between the individual belts, they are easily influenced by remains of the carrier, so that they may not provide the right measure, for example for level regulation.
In Fig. 1 these relationships are shown schematically. The transmission tape consists, for example, of nine part tapes that occupy the position indicated by the arrows. The arrow directions are also intended to express that the message bands have retained the natural frequency sequence of the original low-frequency channels. The carrier frequencies used for frequency conversion are indicated by dashed lines. If the control frequency 1 is now applied to the gante of the transmission range, the amplitude of the control frequency is exposed to the influences of fluctuations in the filter, the transmission curve of which is indicated, for example, by curve a.
In addition, this control frequency also falls on a point at which a carrier residue is present, and it can be disturbed by this carrier residue. The control frequency 2 is also at a filter edge. For them, therefore, the same applies as for the control frequency 1. If you choose the bearings 1 'and 2' for the control frequencies, the difficulties caused by the edge of the transmission area disappear. However, the relief of unauthorized listening and the disruption by residual carriers remain.
According to the invention, the control frequencies are therefore not arranged at the edges of the transmission range, but between the individual bands and the frequency sequence within the sidebands adjacent to a control frequency is selected so that a demodulated band is also included in the event of unauthorized eavesdropping using the control frequency as the carrier frequency reverse frequency sequence results.
The position of the control frequencies and the frequency sequence within the sidebands can be seen, for example, from the schematic representation of FIG. The frequency follow that of the control frequency 1 respectively. 2 adjacent sidebands is chosen so that regardless of which sideband is demodulated with the control frequency as the carrier frequency, there is always a demodulated band with the reverse frequency sequence.
When arranging the control frequencies in systems with multi-stage modulation, care must be taken that the control frequency cannot be disturbed by the residual carrier of one of the various modulation stages.