Maschine zum Ausbessern von Strick-, Wirk- und Webwaren. Das Ausbessern bezw. Stopfen von Strick-, Wirk- und Webwaren, beispielsweise von Strümpfen, erfolgt auch heute noch in den weitaus meisten Fällen von Hand; aller dings sind auch schon Maschinen bekannt ge worden, die diesem Zweck dienen sollen. Sie erfüllen jedoch in vieler Hinsicht nicht die an sie zustellenden Anforderungen.
Eine Maschine, die dem genannten Zweck dienen soll, muss einen weitgehend frei zu gänglichen Arbeitskopf als Warenauflage haben, der ein bequemes Einführen der Ware in die Maschine gestattet. Damit die Ware ferner eine sichere Unterlage erhält, und während der Bearbeitung nicht verzerrt wird, muss, der Arbeitskopf ein Bestandteil oder Fortsatz des Nadelbettes sein. Ferner muss eine Warenabzugsvorrichtung mit ihm zu sammenarbeiten, die einen gleichmässigen Warenabzug sichert und auf diese Weise ein sauberes Arbeiten ermöglicht.
Schliesslich soll die Maschine möglichst allgemein ver wendbar sein und daher in gleicher Weise die Ausbesserung grosser und kleiner Löcher so- wie die Bearbeitung feiner oder grober Ge- stricke bezw. Gewirke gestatten. Das ist in einwandfreier Weise nur im Flachstrickver- fahren, also mit einem hin und her gehenden Schloss möglich.
Vorzugsweise müssen zu die sem Zweck auch der Arbeitskopf und das Nadelbett austauschbar sein, so dass Waren auflagen. unterschiedlicher Grösse und Nadel betten mit verschiedener Nadelteilung bezw. verschiedenem Nadelraum verwendbar sind.
Diesen Forderungen vermögen die be kannten Ausbesserungsmaschinen nicht zu genügen, sie erfüllen vielmehr allenfalls die eine oder die andere der genannten Forderun gen, nicht aber alle gleichzeitig. Beispiels weise ist eine Ausbesserungsmas chine be kannt geworden, die zwar einen ausreichend frei zugänglichen Arbeitskopf besitzt, aber dieser enthält wegen seiner kugelförmigen Ausbildung ein in wechselnder Richtung um laufendes Rundschloss und demnach strahlen förmig angeordnete Nadeln.
Daher ist der Nadelraum nicht veränderbar, sondern ein für allemal festgelegt und überdies ist nur eine verhältnismässig grobe Nadelteilung an wendbar, da die strahlenförmig angeordneten Nadeln in schon verhältnismässig geringer Tiefe unterhalb der Oberfläche des Arbeits kopfes zusammenlaufen. Ausserdem besitzt diese Maschine keine selbsttätig arbeitende Warenabzugsvorrichtung. Eine andere be kannte Stopfmaschine arbeitet zwar mit einem linear hin und her gehenden Schloss, aber ihr Arbeitskopf bildet keinen Fortsatz des Nadelbettes und rnuss daher unter der Arbeitsfläche hohl ausgebildet sein, damit die die Ware durchstechenden Nadeln einen Arbeitsraum finden.
Aus diesem Grunde muss die Ware in stark gespanntem Zustande über dem Hohlraum des Arbeitskopfes befestigt werden und erleidet daher sehr starke Ver zerrungen, die eine Ausweitung der schad haften Stelle bezw. des zu stopfenden Loches und einen schlecht sitzenden Stopfen zur Folge haben.
Im Gegensatz zu diesen in vieler Be ziehung unvollkommenen Maschinen lässt die Ausbesserungsmaschine nach der Erfindung, die auch zum Verstärken abgenutzter Ware verwendet werden kann, einen solchen Aus bau zu, dass sämtliche oben aufgeführten Forderungen erfüllt werden können. Die Er findung kennzeichnet sich dadurch. dass eine von Hand abhebbare Warenabzugsvorrich tung mit einem frei zugänglichen und als Warenauflage dienenden Arbeitskopf zu sammenwirkt, welcher einen Frontfortsatz des Nadelbettes bildet, das mit einem hin und her gehenden Schloss zusammenarbeitet. Vor zugsweise ist diese Maschine so ausgeführt, dass Nadelbetten von unterschiedlichem Na delraum und unterschiedlicher Teilung zu sammen mit entsprechend bemessenen Ar beitsköpfen gegeneinander austauschbar sind.
Dementsprechend ist auch das hin und her gehende Schloss mit verstellbaren Nadelsen kern versehen, so dass seine Anpassung an die unterschiedlichen Nadelbetten bezw. an die gewünschten unterschiedlichen Gestrick feinheiten möglich ist. Zur Sicherung eines sauberen Arbeitens kann die Maschine eine selbsttätig wirkende Warenabzugsvorrich- tung besitzen, die einerseits so eingerichtet ist, dass die Ware stets mit der gleichen Kraft abgezogen wird und anderseits durch Anordnung einer Mehrzahl von Sperrklinken mich nach Durchlaufen eines Abzugsbetrages verriegelt wird, der nur einem Bruchteil der Zahnteilung des Sperrades entspricht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Maschine kann durch ein Gesperre eine Umkehr der Bewegung des Schlosses verhin dert werden, bevor dieses hei der Hin- oder Herbewegung in seine Endlage gelangt ist. Dadurch wird erreicht, dass unter allen Um ständen das Anheben des in der Bewegungs richtung vorne liegenden Nadelsenkers ein tritt, welches durch einen beim Anschlagen des Schlosses in seiner Endstellung in Tätig keit tretenden Pendelsehieber bewirkt wird und ein Auszerren oder Abreissen der eben gebildeten Maschen verhindern soll. Überdies wird durch die Tätigkeit des Gesperres auch ein Abbrechen der Nadelhaken oder ein -Ver biegen der Federzinken des Zungenschliessers verhindert, das bei einer verfrühten Umkehr der Schlossbewegung eintritt.
Die Maschine nach der Erfindung kann auch mit doppeltem Fadenführer ausgebildet werden, wenn eine Verstärkung der Stopf stelle über dem auszubessernden Loch zwecks Erzielung einer weitgehend gleichmässigen Warendicke an der ausgebesserten Stelle er wünscht ist. Schliesslich kann die Maschine durch Anwendung von Nadeln unterschied licher Länge und eines Doppelschlosses zur Herstellung von Köpergestrick oder durch Benutzung von Zaschennadeln zur Ausbesse- ruri-r besonders feiner Gestricke oder Ge- wirke, beispielsweise Damenstrümpfen, ver wendet werden.
Weitere Baueinzelbeiteii der llaschine er- "-eben sich aus der Beschreibung des Aus- fübrungsbeispiels. Ein solches ist auf der bei liegenden Zeichnum,- dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Gesamtansicht einer Ausbes- serungsmaschine von vorn gesehen, Fig. 2 die linke Seitenansicht zu Fig. 1, Fig. 3 eine vergrösserte Vorderansicht der Maschine ohne Gestell und Tisch, Fig. 4 eine linke Seitenansicht von Fig. 3, Fig. 5 einen Querschnitt durch Maschi nengestell, Nadelbett und Ausleger, Fig. 6 eine Nadelbetten-Vorderansicht, Fig. 7 perspektivisch das anfängliche Ein legen des Fadens auf dem rechten Schlitten weg, sowie drei ausgeführte Maschenreihen in einem Werkstück, Fig. 8 in perspektivischer Darstellung das Wesen der Ausbesserungsmethode an einem ausgebesserten Gestrick, Fig.
9 eine perspektivische Darstellung der abgezogenen Nadeln mit ihren Maschen nach Fig. 12, wenn noch kein Warenvor schub erfolgt ist, Fig. 10 in vergrösserter Darstellung die Nadel kurz vor dem Hochgehen und Ein stechen in die Ware, so dass die Warentrans portwalze wirken konnte, die Wirkungsweise des Zungenöffners, gestrichelt die geöffnete Zungenspitze über dem Zungenschliesserdraht, Fig. 11 in vergrösserter Darstellung, wie die Nadel bereits wieder abwärts bewegt wird und wie sie eben so steht, dass die ge öffnete Zunge waagrecht liegt, Fig. 12 in vergrösserter Darstellung die eben abwärtsgegangene Nadel, in ihrer tief sten Stellung abwärts gezogen durch den Na delsenker nach Fig. 18, Fig. 13 eine perspektivische Darstellung des Nadelbettes mit seinem Maschenabschlag kamm, Fig.
14 eine perspektivische Darstellung der Zungenöffnerfeder, deren Verwendung aus den Fig. 10 bis 12, ersichtlich ist, Fig. 15 eine Ausführungsform einer Zun genschliessfeder an Stelle eines Zungenschliess drahtes, Fig.16 die Seitenansicht bezw. einen Schnitt durch das Nadelbett und einen Wa rentiefhalter mit einer Zungenschliessfeder gemäss Fig. 15, Fig. 17 perspektivisch die Wirkungsweise des Zungenschliessdrahtes bei auf- und ab wärtsgehenden Nadeln, Fig. 18 eine Schlossansicht vom Nadel kanal des Bettes gesehen, Fig. 19 die verkürzt gezeichnete Zungen nadel in zwei Ansichten, Fig. 20 eine Schlossansicht von hinten mit dem Pendelschieber zum Heben der voran gehenden Nadelsenker, so dass für die in das Schloss einlaufenden Nadeln die Nadelstel lung nach Fig. 10 erhalten bleibt, Fig.
21 eine Vorderansicht des ganzen Schlittens mit den beiden Skalenknöpfen zum Einstellen der Nadelsenker, Fig. 22 einen Schnitt E-F des Schlit tens in bezug auf Fig. 21 und den Angriff der Skalenknopf-Einstellkurve an den Ab zugsteilebolzen, Fig. 23 ein Glatt- und Glattköperschloss, mit dem man neben Glattgestrick auch das dichte Glatt-Köpergestrick nach Fig. 2 7 her- stellen kann, Fig. 24 die lange und kurze Nadel sowie eine Stopperfeder für die Erzeugung von Glatt- und Glatt-Köpergestrick, Fig.
25 und 26 in zwei Ansichten die Sicherung gegen die Schlitten-Hubverkür- zung, Fig. 27 perspektivisch ein dichtes Glatt- Köpergestrick, Fig. 28 einen Schnitt nach der Linie A-B durch die Warentransportwalze und den Klinkenhebel der Fig. 30 und zeigt, wie in der Schlittenumkehr der Stössel den Klin kenhebel aus Stellung nach Fig. 3,
1 tiefge drückt und damit die Zugfeder für die Wa- rentransportwalze neu gespannt hat, Fig. 29 den herausgeklappten Klinken liebel gemäss Fig. 28 besonders, Fig. 30 mit Bezug auf Fig. 1 und 3 den selbsttätigen Warentransport von hinten, Fig. 31 eine Seitenansicht des Waren transportes zu F'ig. 30 wie auch des Waren tiefhalters mit dem Zungenschliessdraht,
Fig. @32 vergrössert die drei verschieden langen Sperrklinken für die Warentransport walze, Fig. 33 eine Seitenansicht des durch Handhebel (Fig. 3) hochgehobenen Waren- Iransportes und Warentiefhalters zum Über streifen des Werkstückes vor dem Ausbessern, Fig. 34 von oben gesehen den Warentief halter mit dem Zungenschliessdraht und ihren Spannschrauben gemäss Fig. 31, Fig.35 eine Teilansicht aus Fig. 5, ver grössert, mit zwei Fadenführern, wovon einer als Verstärkungsfadenführer gedacht ist, Fig. 36 die schematische Arbeitsweise mit zwei Fadenführern und die verschieden langen Wege der Fadenführer, Fig.
37 das Voranlaufen des zweiten Fa denführers (Verstärkungsfadenführer) vor dem Hauptfadenführer bezw. dessen Gleit- kasten mit engerem Kupplungsmaul, Fig. 38 ähnlich der Fig. 5 einen vergrö sserten Teilschnitt durch eine Maschine, die statt mit einer Hakenzungennadel (Fig. 19) mit einer Zaschennadel (Nadel der Cotton maschine) nach dem Kulier-Strickprinzip arbeitet, mit der Nadel in tiefster Abzugs stellung und einem Bett mit Stopperu nach Fig. 40 darüber, Fig. 39 die Zaschennadel in ausgetriebe ner Stellung vor dem Zudrücken der Nadel haken durch den Stopper, Fig. 40 die Zaschennadel kurz nach dem Fadenholen mit zugedrückter Hakenspitze durch die Ware in Abwärtsbewegung, wobei die Nadelhakenspitze vorher durch den Stop per, der vom Schlossteil gemäss Fig.
41 ab wärts bewegt wurde, in die Zasche des Nadel- schaftes eingedrückt wurde, Fig. 41 ähnlich der Fig. 18 eine Schloss ansicht der Maschine für Zaschennadelbetrieb, Fig. 42 das synchron mit dem Haupt schloss arbeitende Schloss für die Stopper bewegung.
Auf einem Holz- oder Eisengestell 1. (Fig. 1 und 2) mit Tischplatte 2 sitzt die Maschinenplatte 3 mit Ausleger 4. In der Plattenmitte erhebt sich das Nadelbett 5 (Fig. 1, 3, 13), das mit Schraube 6 an der Platte 3 befestigt ist (Fig. 5). Im Nadelbett 5 (Fig. 6) befinden sich Kanäle 7 für die Nadeln 8, die durch Haltefedern 9 in Arbeits stellung gehalten und oben durch Schieber 10 (Fig. 5) und in der Mitte durch Schieber 11 am Herausfallen aus ihren Kanälen 7 gehin dert werden. Die Haltefedern 9 werden durch den untern Schieber (Fig. 5) bei ihrer Ab wärtsbewegung begrenzt. In der gestrichelten Lage der Haltefeder 9 und der Nadel 8 be findet eich die Nadel 8 ausser Tätigkeit.
Das Nadelbett 5 besitzt einen auf dem Schieber 10 durch Schrauben 13 befestigten Front fortsatz 14, der den Stichplattendeckel und Arbeitskopf bildet und auf dessen Innenseite der Nadelzungenöffner 15 mit der Nadelan zahl entsprechenden, federnden Bügelzinken 15a durch Schrauben 16 befestigt ist. (Fig. 5. 10 bis 12, 14 und 16).
Die Nadelbewegung der mit einem Nadel fuss versehenen Zungennadeln 8, deren Ha ken, wie ersichtlich, in einer Keilspitze aus läuft (Fig. 7, 10, 19) erfolgt durch ein Schloss gemäss Fig. 18. Dieses besitzt ein Schlossblech 17, auf dem in der Mitte der Nadelheberteil 18 (Fig. 18) mit seinem rech ten und linken Ausläufer 18a und 18b fest geschraubt ist.
Fig. 10 zeigt die Zungennadel 8 kurz vor dem Durchstechen der Ware. Sie ist von dem bei der Schlossbewegung nacheilenden Aus läufer des Nadelhebers 18a bezw. 18b gegen über ihrer tiefsten, in Fig. 12 gezeigten Lage um das Stück a (Fig. 12 und 18) gehoben worden, damit die Maschen einen Transport der Ware durch die Transportwalze 14 zu lassen. Fig. 10 zeigt auch die Wirkungs weise des Zungenöffners sowie, gestrichelt, die vollständig hochgetriebene Nadel. Man beachte die geöffnete Zungenspitze über dem Zungenschliessdraht 93. Fig. 11 zeigt, wie die Nadel bereits wieder abwärts bewegt wird und wie sie eben so steht, dass die geöffnete Zunge waagrecht liegt.
Die Nadelfüsse stehen in diesem Moment. im Schlosskanal bei Stelle b (Fig. 18). In diesem Moment wird der Fa den, wie Fig. 7 zeigt, von dem Fadenführer nüsschen, das um den Betrag c (Fig. 18) der Schlossmitte immer nachläuft, eingelegt.
Die nun -eiter abwärtsgehenden Zungen (bis in Stellung nach Fig. 12) werden im weiteren Verlauf von dem Zungenschliessdraht 93 (Fi. 7, 10 und 17) geschlossen und der ein e, gelegte Faden verstrickt. Fig. 12 zeigt die eben abwärtsgegangene Nadel, in ihrer tief sten Stellung, abwärts gezogen durch den Nadelsenker nach Fig. 18. Dieser tiefsten Nadelstellung entspricht auch die perspekti vische Fig. 9. Von dieser abgezogenen Ma schenlänge hängt der nun folgende Waren transport um den Betrag v in Fig. 10 ab.
Die Schlossbewegung ist so bemessen, dass die letzten beiden Nadeln das Schloss niemals ver lassen, sondern während der Schlittenumkehr im Engpass zwischen den Schlossteilen 20a und 18a bezw. 18b und 20a stehen bleiben. Das muss so sein, damit die in der Schlitten umkehr durch die Kurventeile 77a bezw. 77b (Fig. 3) plötzlich verstärkt einsetzende Ab zugskraft die Randmaschen nicht länger ziehen, als die übrigen Maschen lang sind.
Rechts und links, vom Nadelheber sitzen die auf und ab in schrägen Schlitzen 19 ver stellbaren Nadelsenker 20, die zur Begren zung der Abwärtsbewegung der Nadeln 8 dienen. Von ihrer Tiefenstelllung hängt die Länge der jeweils gebildeten Masche ab. Je der Nadelsenker kann mittels eines Verstell knopfes 21, der eine Skala 22 trägt, für be liebige Maschenlängen eingestellt werden. Die Verstellknöpfe 21 sitzen drehbar in je einem Lager 24, das, wie das Schlossblech, auf der Schlossführungsschiene 25 (Fig. 3, 4, 21 und 22) mittels Schrauben befestigt ist. Aus der rechten Verstellknopfansicht der Fig. 21 und 22 ist zu ersehen, wie der Ab zugsteilbolzen 26 auf einer Spiralkurve 23 des Verstellknopfes 21 aufliegt.
Je nachdem man den Verstellknopf 21 nach rechts oder links herum dreht, senkt oder hebt sich der Nadelsenkerteil 20. Jeder Nadelsenkerteil wird durch eine Zugfeder 27 (Fig. 20) sowie durch die abwärts gehenden Nadeln abwärts gezogen. Die Spiralkurve 23 (Fig. 21) be grenzt dann diese Abwärtsbewegung. Die Nullstellung der Skala entspricht der Nadel stellung von Fig. 5 und 10. Die Skala 22 eines Einstellknopfes wird auf den Strich 28 des Lagers 24 eingestellt. Rechts und links von den verstellbaren Nadelsenkern 20 be finden sich die auf dem Schlossblech 17 (Fig. 18) fest aufgeschraubten Nadelsenker 20a. Sie senken die Nadeln in Stellung nach Fig. 10. Die Gasse zwischen den Schloss teilen 20a und 18a, sowie zwischen 20a und 18b entspricht der Nadelfussbreite (Fig. 19).
Hinten auf dem Schlossblech 17 befindet sich der Pendelschieher 29 (Fig. 20), dessen Kur ven 30 im Augenblick der Schlittenumkehr mittels der bei 32 gelagerten Leitrollen 31 die Schaltwippe 33 um ihren Bolzen 34 schwenken, so dass der bei der Schlossbewe- gung jeweils vorangehende Nadelsenker 20 in die in Fig. 18 links dargestellte Lage an gehoben wird, welche etwa einer Nadelstel lung nach Fig. 10 entspricht.
Wäre diese Einrichtung nicht vorgesehen, dann würden alle Nadeln beim Einlaufen in das Schloss durch den voranlaufenden Nadelsenker ein zweites Mal abgezogen und dadurch die Ma schen abgerissen, weil die Transportwalze 114 während der eben erfolgten Schlitten umkehr die Ware aus der in Fig. 12 darge stellten in die in Fig. 10 dargestellte Lage vorgeschoben hat. (Dieser Vorschub ent spricht dem Betrag a in Fig. 18.) Damit der Pendelschieber 29 (Fig. 20 und 3) immer ein wandfrei in jeder Schlittenumkehr arbeitet, ist es notwendig, dass immer der ganze Schlit tenweg ausgeführt wird. Dass dieses ge schieht, dafür sorgt die Sicherung gegen die Schlittenhubverkürzung nach Fig. 25 und 26, deren Anbau aus Fig. 3, ersichtlich ist.
Fig. 26 zeigt die Schlossführungsschiene 25 auf dem Weg nach rechts. Die Schlossfüh- rungsschiene 25, (Fig. 25) besitzt oben eine trapezförmige Aussparunb <B>35,</B> die rechts durch Aussparung 36, und links durch Aus sparung 37 in ihrer Länge begrenzt ist (Fig. 26 und 3<B>)</B>.
In der Trapeznute läuft eine Rolle 38 (Fig. 25 und 2-6), deren Achse 39 in einem einarmigen, im Maschinenfundament 3 (Fig. 3) bei 40 (Fig. 25) gelagerten Sperr hebel 41 sitzt. Rolle 3,8 und Hebel 41 (Fig. 2.5 und 26) werden durch. Zugfeder 4,2, die mit einem Ende auf der Achse 3'9, mit ihrem andern Ende am Rillenbolzen 43 hängt, in die Trapeznute 3'5 gedrückt.
Bei Rechtsbewe- gung des Schlosses ist der Sperrhebel 41 4J nach rechts geneigt, wie Fig. 26 zeit. Würde die Schlossführungssehiene 25 nach links be drückt, bevor die Rolle 38 die Aussparung 37 erreicht hat, dann würde sie ,sich in der Nut 35 festklemmen und eine Rückbewegung der Schiene verhindern. Erst am Ende des Schlossweges, wenn die Rolle 38 genau in der Aussparung 37 liebt, kann die Rückbewe gung erfolgen.
Dabei sorgt die Zugfeder 42 (Fig. 25 und 26) dafür, dass sieh der Sperr hebel 41 infolge der tiefen Schieber-Aus sparung 37 zunächst gerade stellt, um sieh dann bei Weiterbewegung des Sehlosses nach links in die gestrichelte Stellung von Fig. 26 zu neigen. Damit ist dann jede Unterbre chung des Schlittenweges nach links ver hindert, und man kann die Schlittenbewe gungsrichtung vor Durchlaufen des ganzen Schlittenweges nicht ändern.
Die Schlossführungsstange 25, auf der das Schloss befestigt ist, wird in den beiden La bern 44 (rechts) und 45 (links) (Fig. 3) des Maschinenfundamentes 3 geführt. In der Mitte des Schlosses (Fig. 2l.) sitzt der Teil 46 mit seinem Langloeh 47 fest auf der Seblit- tenführungsschiene 25. In diesem Langloch gleitet die Leitrolle 48 (Fig. 5) des Kurbel zapfens 49, der im Schlittenbewegungshebel 50 sitzt. Dieser wiederum sitzt fest auf der Welle 51 (Fig. 4 und 5), die im Lager 52 des Maschinenfundamentes 3 läuft und hin ten fest verbunden den Doppelhebel 53 trägt. An diesem Doppelhebel 53 (Fig. 1 und 2) greifen rechts und links die Ziige 54 und 55 der um die Scharniere 58 der Gestellquer leiste 59 schwingenden Pedale 56 und 57 an.
Tritt man mit dem rechten Fuss auf das rechte Pedal, so bewegt sich das Schloss naeb rechts. Tritt man auf das linke Pedal, so be wegt sieh das Schloss nach links.
Am Arm 4 (Fig. 3 und 5) befinden ,sieh zwei Arbeitsflächen 60 (Fig. 3), auf denen mittels Schrauben 62 die Fadenführersehiene 61 befestigt ist. Auf dieser Fadenführer schiene 61 sitzt der Fadenführerkasten 63 mit Gleitkeil 64, Blattfeder 65, Gleitkeil- Führunbsblech 66 (Fig. 5 oben) und den bei den mit Gegenmuttern versehenen Feder- druck-Einstellschrauben 67. Am Fadenfüh rerkasten 63 ist mittels Zylinderschraube der Fadenfübrerarm 68 befestigt und unterhalb desselben das Führungsstück 69 für das ge federte Fadenführernüsschen 70, das zum Einleben des Fadens in die Nadeln dient.
Rechts und links auf der Fadenführerschiene sitzt zur Begrenzung des Fadenfiihrerweges je ein verstellbarer Aufläufer 71 und 72 (Fig. 3), der mittels Flügelschraube 73 auf der Fadenführerschiene befestigt werden kann. Die Bewegung des Fadenführers 70 (Fig. 3) erfolgt in bekannter Weise durch eine Mitnehmerklinke 75, die auf und ab drehbar auf einem Bolzen 76 sitzt, der durch einen links an der Schlossfübrungsstange be festigten Bügel 7 7 mit dem Schloss den vollen Schlittenweg hin und her bewegt wird.
Die Nassen 71' und 72' der Aufläufer 71 und 72 heben am Ende des richtigen, im allgemeinen nur etwa 10 mm den Nadelraum übersteigen den Fadenführerweges den Kopf 75 der Mit nehmerklinke aus der Klaue des Fadenfüh rerkastens 63 heraus, so dass der Fadenführer 70 richtig stehen bleibt, obgleich die Faden führerklinke 75 sich weiter gewebt.
In der Mitte des Auslegers 4 (Fig. 3) er streekt sich nach hinten hinaus ein Flach eisen 78 (Fig. 4), auf dem vorn ein quer liebendes Flacheisen 79 befestigt ist, das zwei Aufnahmestifte 80 für die Garn-Flaschen spulen 81 besitzt. An hintern Ende des Flach eisens 78 erhebt eich die eingeschraubte Säule 82, welche oben ein Flacheisen 83 trägt, auf dem die von der Flachstriekma- schine her bekannten kombinierten Faden spanner 84 und Schlingenzieher 85 befestigt sind.
Der Faden 8f) (Fib. 2) läuft von der Flasebenspule 81 durch eine Porzellanöse über die regelbare Fadenspannerfeder 84, dann durch die ()se 87 über den Federarm des Seblingenziehers 85 weiter, passiert die Porzellanöse 88, gebt weiter durch die am Flieheisen 78 befestigte Porzellanöse 89 (Fig. ?) und läuft durch die am Führungs- stück 69 sitzende Porzellanöse 90 (Fig.5),
sebliesslich dem Fsidenführernüssehen 70 zu, das den Faden in die Nadeln einlebt (Fig. 7). plan kann auch den Faden von zwei Spulen in das Fadenführernüsschen leiten und ver stricken, soweit er nicht zu dicke Stopfen erzeugt.
Das Abheben der Ware beim Stricken verhindert ein über dem Nadelbett 5 vorge sehener Warentiefhalter 91 (Fig. 10), den in Oberansicht Fig. 34 darstellt. Der Waren tiefhalter 91 zeigt von oben gesehen zwei Arme 91a und 91b zur Aufnahme der Spann schrauben 92 für den durch Rändelmuttern 94 spannbaren Zungenschliessdraht 93, dessen Wirkungsweise Fig. 17 erkennen lässt. Er kann auch durch einen Federkamm 93a mit bügelförmigen Federzinken 93b nach Fig. 15 und 16 ersetzt werden. Diese Ausführungsart ist zwar etwas teuer, aber dafür sicherer. Der Warentiefhalter 91 ist mittels einer Zy linderschraube an der Stange 95 (Fig. 10) befestigt, die in einer senkrechten Nute 96 der Verlängerung 4a des Auslegers 4 sitzt und durch das Blech 97 abgedeckt wird. In die Stange 95 ist ein Bolzen 98 eingenietet, auf dem die Rolle 99 sitzt.
Die Rolle 99 greift in eine Kurvenbahn 100 (Fig. 3) des in l0l gelagerten Handhebels 102 ein, der dazu dient, den Warentiefhalter 91 und die Warentransportwalze 114 zu heben oder zu senken. Gehoben werden sie, wenn ein zu be arbeitendes Warenstück über das Nadelbett gezogen oder aus der Maschine herausgenom men werden soll. Gesenkt werden sie, wenn das Warenstück eingelegt ist, und man mit dem Stricken beginnen will.
Ausser dem Warentiefhalter 91 mit dem Zungenschliessdraht 93 sitzt an der Stange 95 hinten angeschraubt das Warentransport walzenlager 103 (Fig. 5, 28). Dieses Lager 103 (Fig. 30 und 31) mit seinen beiden Ar men 103a und 103b (Fig. 30) trägt die Splintbolzenwelle 104, auf der rechts, ge trennt durch eine Zwisehenscheibe 105, der Winkelhebel 106 und links, ebenfalls ge trennt durch die Zwischenscheibe 105, der Winkelhebel 107 drehbar gelagert sitzt, die beide durch die Stellringe 108 gegen achsiales Verschieben nach innen gesichert sind. Auf der rechten Seite sitzt zwischen dem Winkel- hebel 107 (Fig. 30 links) und Stellring 108 noch ein Zwischenring 105, ferner eine lange, mittlere und kurze Sperrklinke 110, 111 bezw. 112 (Fig. 32).
Die Winkelhebel 106 und 107 tragen an einem Hebelende die um die Welle 104 schwenkbare Welle 113, auf der in der Mitte fest verbunden die Waren transportwalze 114 mit ihrem zweckmässig gekordelten Gummiüberzug sitzt. Auf der linken Seite der Warentransportwalze 114 (Fig. 30) sitzt fest verbunden mit ihr der Klinkenzahnkranz 115. In diesen letzteren greift eine Transportklinke 116 (Fig. 28 und 29) ein, deren Achse 117 im bügelartigen Klinkenhebel 118 (Fig. 29) befestigt ist. Der Klinkenhebel 118 schwingt mit seinen Schen keln 118a und 118b um die Transportwalzen achse 113 (Fig. 28, 30 und 31) und besitzt in der Mitte einen zum Beispiel aufgenieteten Bügel 119 (Fig. 29), dessen Achse 120 eine Rolle 121 trägt.
In der Verlängerung 122 des Klinkenhebels 118 (Fig. 28 und 30) ist die durch eine Rändelmutter 124 verstellbare Spannschraube 123 der Zugfeder 125 ge lagert, deren anderes Ende im Lagerast 126 eingehängt ist. Die Zugfeder 125 bewegt die Warentransportwalze 114 in der Pfeilrich tung nach Fig. 28 und 31 und ihre Zugwir kung kann an der Spannsohraube 123, 124 geregelt werden.
Das Spannen der Transport Zugfe-der 125 für die Warentransportwalze 114 aus der Klinkenhebelstellung nach Fig. 31, mit fast entspannter Zugfeder, in die Klinkenhebelstellung nach Fig. 28, mit ge spannter Zugfeder, erfolgt, wie aus diesen beiden Figuren ersichtlich ist, durch die im Ausleger 4 bezw. in dessen Verlängerung 4a (Fig. 5 und 3) geführte Stossstange l'27,
die bei ihrer Abwärtsbewegung auf die Rolle 121 (Fig. 3-1) drückt und den Klinkenhebel in die Stellung nach Fig. 28 bringt. Die Ab wärtsbewegung des Stössels 127 (Fig. 5) er folgt nach jeder halben Schlittentour in der Schlittenumkehr, wobei Idas Schloss die Na deln verlassen hat, durch die Nasen 77a und 77b (Fig. 3).
Diese Nasen heben in der Schlittenumkehr .die Rolle 128 am Achsbol zen 129 des um den Achsbolzen 131 dreh- baren, in einem Auge 4b des Auslegers 4 befestigten Doppelhebels 130 hoch an, wo durch der rechte Hebelarm nach unten geht und mit seinem Kurbelbolzen 132 die Stoss stange 127 (Fig. 5) nach unten drückt (Fig. 5 und 28).
Das Heben der Stossstange 127 (Fig-. 5) erfolgt durch eine Zugfeder 133 (Fig. 3), deren eines Ende auf einem Rillenbolzen 134 hängt, der im Ausleger 4 festsitzt, und deren anderes Ende am linken Ende des Doppel bebels 130 angreift und diesen, sobald das Schloss in die Nadeln bewegt wird und da durch die Nasen 77a und 77b (Fig. 3) un wirksam werden, wieder zurückzieht. Die Zugfeder 133 könnte auch zum Beispiel durch eine Gegenkurve über den Nasen<B>77a,</B> und 77b ersetzt werden.
Um auf der vorliegenden Ausbesserma schine verschieden dicke Waren ausbessern zu können, drückt die Warentransportwalze 114 federnd auf die Ware. Sie kann sieh so gar einseitig heben, wenn die Ware auf einer Seite dicker sein sollte. Das federnde An drücken der Warentransportwalze 114 erfolgt durch die beiden Zugfedern 135, die mit ihrem einen Ende in den Nietrillenbolzen 136 der Winkelhebel 106, und 107 und mit ihrem andern Ende in den Rillenbolzen 137 einge nietet im Lager 103 hängen. Dadurch erhal ten die Winkelhebel gemäss Fig. 31 eine Linksdrehung und die Walze 114 wird fe dernd auf die Ware gedrückt. Beim Spannen der Transportfeder 125 (Fig. 28) durch den Stössel 127 wird die Warentransportwalze 114 gegen Zurückdrehen durch die drei ver schieden langen Sperrklinken 110, 111 und 112 (Fig. 32) gesichert.
Die Sperrklinken sind verschieden lang gewählt worden, damit jeder kleinste Vorschub der Transportwalze 114 der Nadelsenkerstellung entsprechend ge sperrt wird. Diese Klinken werden durch eine auf einem Achsbolzen 139 des Winkelhebels 107 sitzende Torsionsfeder 138 (Fig. 28) gegen den Zahnkranz 115 gedrückt. Das an dere Ende der Torsionsfeder 138 legt sich gegen einen im Winkelhebel 107 ebenfalls fest sitzenden Stift 140. Das lange Ende der Sperrklinken dient zum Aufheben der Wal zensperrung von der Hand.
Die Handrädchen 141 auf der Welle 113 (Fig. 30) gestatten ein Vor- und Zurück drehen der Transportwalze 114. In Fig. 33 ist gezeigt, wie der Warentiefhalter und mit ihm die Warentransportwalze 114 und deren Meehaniamus durch den Handhebel 102 (Fig. 3) zum besseren Einführen und Her ausnehmen der Wrare hochgehoben werden kann. Aus Fig. 33 ist auch ersichtlich, dass der Stösser 127 dabei nicht stört und die Fe der nicht zusätzlich spannt. - Die Fig. 35 bis 37 veranschaulichen die Anordnung und Arbeitsweise mit zwei Fadenführern, näm lich einem Hauptfadenführer 70 und einem Verstärkungs-Fadenführer 143, dessen Gleit- kasten 143 eine engere Mitnehmerklaue auf weisen muss als der Gleitkasten 63 des Haupt fadenführers 70.
In Fig. 24 ist je eine lange und kurze Zungennadel 8, sowie eine Stopperfeder dar gestellt, zur Ausbesserarbeit nach Art eines dichten Glatt-Köpergestriekes gemäss den da zu in der Einleitung gemachten Erläute rungen.
Die Fig. 38 bis 42 lassen Anordnung der Teile und die Arbeitsweise erkennen, wenn in der Mascbine, glatt mit Zungennadeln 8, mit Zaschennadeln 8a mit Fuss 8b gearbeitet werden soll, um sehr feine Gewirke auszu bessern. Das Zudrücken des Nadelbakens 80 bei abwärtsgehender Nadel erfolgt dabei ge mäss Fig. 40 durch in einem über dem Nadel bett 146 liegenden Stopperben 145 vorge sehene Stopper 144, die durch ein besonderes Stopperschloss etwa gemäss Fig. 42 bewegt werden, das über dem Schloss Fig. 41 zur Bewegung der Zasehennadeln anzuordnen und damit zeitgleich zu schalten ist.
Arbeifs-Beispiel: Wenn zuni Beispiel mit der beschriebenen und dargestellten 111a.:chine ein Strumpf mit etwa 18er Teilung und einem Loch in der Spitze ausgebessert werden soll, so wird bei hoehstehendeui Handhebel 102 (Fig. 1) der Strumpf mit seiner linken Seite nach oben so über das Nadelbett 5 gestülpt, dass das Loch zum Maschinenarbeiter zeigt und die Nadelreihe etwa gemäss Fig. 36 unter dem bintern Lochrand unter der Ware liegt.
So dann senkt man die Warentransportwalze 114 mittels des Hebels 102 (Fig. 1) und schiebt so viele Nadeln in Arbeitsstellung oder zieht so viele Nadeln ab, um gemäss Fig. 36 einen so grossen Nadelraum zu bilden, dass das Loch auf jeder Seite um etwa zwei Maschenreihen bezw. zwei Maschenbreiten vom Stopfengestrick überdeckt (überlappt) wird. Danach wird der Weg des Fadenfüh rers 70 durch die Aufläufer 71 und 72 so ein gestellt, dass beim Bewegen des Schlosses 17 bis 25 der Fadenführer 70 rechts und links etwa 5 mm über den eingestellten Nadel raum hinaus mitgenommen wird. Dies er reicht man am sohnellsten dadurch, dass man einfach den Fadenführer 70 auf Schiene 61 zunächst links dorthin schiebt, wo er am Ende der Links-Schlossbewegung stehen blei ben soll.
Sodann schiebt man den linken Auf läufer 72 soweit wie möglich an den Faden- führer-Gleitkasten 63 heran und klemmt ihn dann mittels der Flügelschraube 73 (Fig. 1) fest. Damit steht dieser Aufläufer richtig. Genau so verfährt man beim Einstellen des rechten Aufläufens.
Nachdem der Fadenführerweg eingestellt ist, fädelt man den Garnfaden ein. Man setzt dazu zunächst die richtige Fadenspule mit einem Garn von der Feinheit des zu stopfen den Strumpfes auf einen der Spulenstifte 80 (Fig. 1 und 2) und zieht den Faden, aus gehend von der Spule 81 über den Faden spanner 84 durch die Porzellanöse 87, den Schlingenzieher 85, sowie Porzellanösen 88, 89, 90 in das Fadenführernüsschen 70 ein, so dass ein freies Ende von etwa 4 cm heraus hängt, und knüpft einen einfachen Knoten in der Nähe der Nüsschenmündung.
Sodann stellt man die Nadelsenker 20 entsprechend der Strumpfgestrickfeinheit mittels der Skala-Stellknöpfe 21 (Fig. 1; 3 und 22) auf die richtige Maschenlänge nach einer zur Maschine gehörenden Tabelle ein. Die Teilung des Gestrickes sowie der Ab- stand von Maschenreihe zu Maschenreihe können durch einen Teilungsmesser mit ver schiedenen Teilungsabständen, ähnlich einem Gangzahlmesser für Gewinde, vorher leicht festgestellt werden. Nach diesem Einstellen der Maschenlänge dreht man die Maschine einige Touren (eine Tour entspricht einer Hin- oder Herbewegung) leer durch, um fest zustellen, dass alle Nadeln richtig arbeiten. Man lässt das Schloss 17 bis 25 links stehen und kann nun mit dem Zustricken des Strumpfloches beginnen.
Dazu bewegt man durch Abwärtstreten des rechten Pedals 56 den Schlitten 17 bis 25 langsam von links nach rechts und legt in die erste abwärtsgehende linke Nadel den Faden ein. Sodann strickt man mit schnel lerem Tempo unter steter Beobachtung des Strumpftransportes und des Fadenzulaufes so viele Maschenreihen, bis das Strumpfloch, etwa drei zusätzliche Maschenreihen den alten Lochrand überdeckend, zugestrickt und da mit die eigentliche Maschinenarbeit beendet ist. Die letzte Maschenreihe hängt dann noch in den Nadelhaken.
Man zieht nunmehr an der Mündung des Fadenführernüsschens 70 ein Stück Faden von etwa 15 cm Länge heraus und reisst die sen Faden an der Nüssehenmündung ab. Dann schaltet man den Fadenführer 61, 70 durch Hochlegen der Fadenführer-Mitnehmerklinke 75 (Fig. 1) aus und führt eine halbe Schloss- tour aus.
Dadurch geben alle Nadeln ihre Maschen frei,. und man kann nun, nachdem die Warenabzugswalze 114 .durch Hebel 102 (Fig. 1) angehoben ist, den Strumpf vorsich tig aus der Maschine nehmen.
Das Annähen der letzten Maschen an den Strumpf wird gemäss Fig. 8 in der in der Beschreibungs-Einleitung angegebenen Weise durchgeführt. Das Annähen wird erleichtert, wenn man eine Maschenreihe zu viel strickt und dann Masche für Masche der zweitletzten Maschenreihe annäht und dazwischen immer wieder eine Masche von der letzten Reihe auf zieht. Dadurch kommt jede anzunähende Masche sauber an den richtigen Platz und der Übergang vom Stopfen zur Strumpffläche wird kaum sichtbar.
Machine for mending knitted, knitted and woven goods. The mending respectively. Darning of knitted, hosiery and woven goods, for example stockings, is still done by hand in the vast majority of cases today; however, machines have also become known that are intended to serve this purpose. However, they do not meet the requirements placed on them in many respects.
A machine that is intended to serve the stated purpose must have a largely freely accessible working head as a product support, which allows the product to be conveniently inserted into the machine. So that the goods also receive a secure base and are not distorted during processing, the working head must be a component or extension of the needle bed. Furthermore, a goods take-off device must work together with him, which ensures a uniform withdrawal of goods and in this way enables clean work.
Finally, the machine should be able to be used as generally as possible and therefore the repairing of large and small holes as well as the processing of fine or coarse knitted fabrics or knitted fabrics in the same way. Allow knitted fabrics. This is only flawlessly possible with the flat knitting process, ie with a lock that moves back and forth.
For this purpose, the working head and the needle bed must preferably also be interchangeable so that goods rest. beds of different sizes and needles with different needle pitches respectively. different needle space can be used.
The known repair machines are unable to meet these requirements; rather, they meet at most one or the other of the requirements mentioned, but not all of them at the same time. For example, a mending machine has become known that although it has a sufficiently freely accessible working head, but because of its spherical design, it contains a round lock running in alternating directions and therefore needles arranged in the shape of rays.
Therefore, the needle space is not changeable, but fixed once and for all and, moreover, only a relatively coarse needle division can be used, as the radially arranged needles converge at a relatively shallow depth below the surface of the working head. In addition, this machine does not have an automatic goods take-off device. Another known tamping machine works with a linearly reciprocating lock, but its working head does not form an extension of the needle bed and must therefore be hollow under the working surface so that the needles piercing the goods find a working space.
For this reason, the goods must be fastened in a strongly tensioned state over the cavity of the working head and therefore suffer from very strong distortions, which respectively an expansion of the damaged area. of the hole to be plugged and a badly fitting plug.
In contrast to these machines, which are imperfect in many respects, the repair machine according to the invention, which can also be used to reinforce worn goods, allows for such an expansion that all of the above requirements can be met. The invention is characterized by this. that a hand-liftable goods pull-off device with a freely accessible and serving as a goods support working head cooperates, which forms a front extension of the needle bed, which works with a reciprocating lock. This machine is preferably designed in such a way that needle beds with different needle spaces and different pitches can be interchanged together with appropriately sized working heads.
Accordingly, the reciprocating lock is provided with adjustable Nadelsen core, so that its adaptation to the different needle beds BEZW. the desired different knitted finishes is possible. To ensure clean work, the machine can have an automatically acting goods pull-off device, which on the one hand is set up so that the goods are always withdrawn with the same force and on the other hand, by arranging a plurality of pawls, it is locked after a deduction amount has been run through corresponds to a fraction of the tooth pitch of the ratchet wheel.
In a preferred embodiment of the machine a reversal of the movement of the lock can be prevented by a locking mechanism before it has reached its end position during the to or fro movement. This ensures that under all circumstances the lifting of the countersink located at the front in the direction of movement occurs, which is caused by a pendulum slide which comes into action when the lock is hit in its end position and is intended to prevent the meshes just formed from being pulled out or torn off . In addition, the action of the locking mechanism prevents the needle hook from breaking off or the spring prongs of the tongue closer from bending, which occurs if the lock movement is reversed prematurely.
The machine according to the invention can also be designed with a double thread guide if a reinforcement of the stuffing point above the hole to be repaired in order to achieve a largely uniform thickness of the goods at the repaired point he wants. Finally, by using needles of different lengths and a double lock, the machine can be used to produce twill knitted fabrics, or by using stitch needles to mend particularly fine knitted fabrics, for example women's stockings.
Further individual components of the machine can be found in the description of the working example. Such is shown on the enclosed drawing, namely:
1 shows an overall view of a repair machine seen from the front, FIG. 2 shows the left side view of FIG. 1, FIG. 3 shows an enlarged front view of the machine without frame and table, FIG. 4 shows a left side view of FIG. 5 is a cross-section through the machine frame, needle bed and boom, Fig. 6 is a front view of the needle bed, Fig. 7 is a perspective view of the initial insertion of the thread on the right carriage, and three rows of stitches executed in a workpiece, Fig. 8 is a perspective view Nature of the repair method on a repaired knitted fabric, Fig.
9 is a perspective view of the withdrawn needles with their stitches according to FIG. 12, when the goods have not yet been advanced, FIG. 10 shows an enlarged view of the needle shortly before it goes up and pierces the goods so that the goods transport roller could act, the mode of operation of the tongue opener, the opened tongue tip over the tongue closer wire, Fig. 11 in an enlarged view, how the needle is already being moved downwards again and how it stands so that the opened tongue lies horizontally, Fig. 12 in an enlarged view the just downwardly gone needle, pulled down in its deepest position by the needle countersink according to Fig. 18, Fig. 13 is a perspective view of the needle bed with its knock-off comb, Fig.
14 is a perspective view of the tongue opener spring, the use of which can be seen in FIGS. 10 to 12, FIG. 15 shows an embodiment of a tongue closing spring instead of a tongue closing wire, FIG. a section through the needle bed and a Wa rentiefhalter with a tongue closing spring according to Fig. 15, Fig. 17 is a perspective view of the operation of the tongue locking wire with up and down needles, Fig. 18 is a view of the lock seen from the needle channel of the bed, Fig. 19 shortened Drawn tongue needle in two views, Fig. 20 is a view of the lock from behind with the pendulum slide for lifting the preceding countersink, so that the needle position according to Fig. 10 is retained for the needles entering the lock, Fig.
21 a front view of the entire slide with the two scale buttons for setting the countersink, FIG. 22 a section EF of the slide with respect to FIG. 21 and the attack of the scale knob setting curve on the pulling part bolts, FIG. 23 a smooth and smooth-body lock , with which one can produce not only smooth knitted fabric but also the dense smooth twill knitted fabric according to FIG. 27, FIG. 24 the long and short needle as well as a stopper spring for the production of smooth and smooth twill knitted fabric, FIG.
25 and 26 in two views the securing against the carriage stroke shortening, FIG. 27 a perspective view of a dense smooth twill knit, FIG. 28 a section along the line AB through the goods transport roller and the ratchet lever of FIG. 30 and shows, as in FIG the slide reversal of the plunger the Klin kenhebel from the position shown in Fig. 3,
1 deeply and thus tensioned the tension spring for the goods transport roller, FIG. 29 especially the folded out latches according to FIG. 28, FIG. 30 with reference to FIGS. 1 and 3 the automatic goods transport from behind, FIG. 31 a Side view of the goods transport to F'ig. 30 as well as the goods holder with the tongue locking wire,
Fig. 32 enlarges the three pawls of different lengths for the goods transport roller, Fig. 33 shows a side view of the goods transport and goods deep holder raised by hand levers (Fig. 3) to strip the workpiece over before mending, Fig. 34 seen from above Goods deep holder with the tongue locking wire and its tensioning screws according to Fig. 31, Fig. 35 is a partial view from Fig. 5, enlarged, with two thread guides, one of which is intended as a reinforcement thread guide, Fig. 36 the schematic operation with two thread guides and the different lengths Paths of the thread guides, Fig.
37 denführer the leading of the second Fa denführer (reinforcing thread guide) before the main thread guide respectively. its sliding box with a narrower coupling mouth, Fig. 38, similar to Fig. 5, an enlarged partial section through a machine which, instead of a hook latch needle (Fig. 19), works with a mesh needle (needle of the Cotton machine) according to the Kulier knitting principle, with the needle in the lowest withdrawal position and a bed with a stopperu according to Fig. 40 above, Fig. 39 the stitch needle in an extended position before pressing the needle through the stopper, Fig. 40 the stitch needle shortly after the thread fetch with the hook tip closed the goods in downward movement, with the needle hook point previously through the stop per, which is from the lock part according to Fig.
41 was moved downwards, was pressed into the teeth of the needle shaft, FIG. 41 similar to FIG. 18 a lock view of the machine for needle operation, FIG. 42 the lock that works synchronously with the main lock for the stopper movement.
On a wooden or iron frame 1. (Fig. 1 and 2) with table top 2 sits the machine plate 3 with boom 4. In the middle of the plate, the needle bed 5 (Fig. 1, 3, 13) rises, which with screw 6 on the Plate 3 is attached (Fig. 5). In the needle bed 5 (Fig. 6) there are channels 7 for the needles 8, which are held in the working position by retaining springs 9 and above by slide 10 (Fig. 5) and in the middle by slide 11 from falling out of their channels 7 hindered will. The retaining springs 9 are limited by the lower slide (Fig. 5) in their downward movement. In the dashed position of the retaining spring 9 and the needle 8 be found the needle 8 is out of action.
The needle bed 5 has a front extension 14 attached to the slide 10 by screws 13, which forms the throat plate cover and working head and on the inside of which the needle tongue opener 15 is attached to the number corresponding to the Nadelan, resilient bow prongs 15a by screws 16. (Figures 5. 10 to 12, 14 and 16).
The needle movement of the latch needles 8 provided with a needle foot, the hooks of which, as can be seen, runs in a wedge tip (Fig. 7, 10, 19) is carried out by a lock according to FIG. 18. This has a lock plate 17 on which in the middle of the needle lifter part 18 (Fig. 18) with its right and left extensions 18a and 18b is firmly screwed.
10 shows the latch needle 8 shortly before the goods are pierced. It is of the lagging in the lock movement from runner of the needle lifter 18a respectively. 18b has been raised relative to its lowest position, shown in FIG. 12, by the piece a (FIGS. 12 and 18), so that the stitches allow the goods to be transported through the transport roller 14. Fig. 10 also shows the effect of the tongue opener and, in dashed lines, the fully driven needle. Note the opened tip of the tongue above the tongue locking wire 93. FIG. 11 shows how the needle is already being moved downwards again and how it stands so that the opened tongue is horizontal.
The needle feet are at this moment. in the lock channel at point b (Fig. 18). At this moment the thread, as shown in FIG. 7, is inserted by the thread guide, which always follows the center of the lock by the amount c (FIG. 18).
The now-further downward tongues (up to the position according to FIG. 12) are closed by the tongue locking wire 93 (FIGS. 7, 10 and 17) and the one laid thread is knitted. Fig. 12 shows the needle that has just gone down, in its deepest position, pulled down by the countersink according to Fig. 18. This deepest needle position also corresponds to the perspective Fig. 9. From this deducted mesh length, the now following goods transport depends on the Amount v in Fig. 10.
The lock movement is such that the last two needles never leave the lock, but rather during the carriage reversal in the bottleneck between the lock parts 20a and 18a. 18b and 20a stop. That must be so, so that the reversal in the carriage through the curve parts 77a respectively. 77b (Fig. 3) suddenly increased pulling force from pulling the edge meshes no longer than the remaining meshes are long.
Right and left, from the needle lifter sit up and down in inclined slots 19 ver adjustable needle countersink 20, which are used to limit the downward movement of the needles 8. The length of the mesh formed in each case depends on its depth position. Each countersink can be adjusted by means of an adjustment button 21, which carries a scale 22, for any stitch length. The adjustment buttons 21 are each seated rotatably in a bearing 24 which, like the lock plate, is fastened to the lock guide rail 25 (FIGS. 3, 4, 21 and 22) by means of screws. From the right adjusting knob view of FIGS. 21 and 22 it can be seen how the pulling part bolt 26 rests on a spiral curve 23 of the adjusting knob 21.
Depending on whether the adjustment knob 21 is turned to the right or to the left, the countersink part 20 is lowered or raised. Each countersink part is pulled downwards by a tension spring 27 (FIG. 20) and by the needles going downwards. The spiral curve 23 (FIG. 21) then delimits this downward movement. The zero position of the scale corresponds to the needle position of FIGS. 5 and 10. The scale 22 of an adjusting knob is set to the line 28 of the bearing 24. Right and left of the adjustable countersink 20 be found on the lock plate 17 (Fig. 18) firmly screwed countersinks 20a. You lower the needles in the position according to Fig. 10. The lane between the lock share 20a and 18a, and between 20a and 18b corresponds to the needle foot width (Fig. 19).
At the back of the lock plate 17 is the pendulum slide 29 (FIG. 20), the curve of which pivot 30 at the moment of the slide reversal by means of the guide rollers 31 mounted at 32, the rocker switch 33 about its bolt 34, so that the previous one with the lock movement Needle countersink 20 is raised to the position shown on the left in FIG. 18, which corresponds approximately to a needle stel development according to FIG.
If this device were not provided, then all the needles would be withdrawn a second time by the leading countersink when entering the lock and the meshes would be torn off because the transport roller 114 reversed the goods from the one shown in FIG. 12 during the carriage that has just been reversed has advanced into the position shown in FIG. (This advance corresponds to the amount a in Fig. 18.) So that the pendulum slide 29 (Fig. 20 and 3) always works properly in every carriage reversal, it is necessary that the entire carriage travel is always carried out. That this happens ge, ensures the backup against the carriage stroke shortening according to FIGS. 25 and 26, the attachment of which is shown in FIG.
26 shows the lock guide rail 25 on the way to the right. The lock guide rail 25 (FIG. 25) has a trapezoidal recess at the top, which is limited in length on the right by recess 36 and on the left by recess 37 (FIGS. 26 and 3 B >) </B>.
In the trapezoidal groove runs a roller 38 (Fig. 25 and 2-6), the axis 39 of which sits in a one-armed locking lever 41 mounted in the machine foundation 3 (Fig. 3) at 40 (Fig. 25). Roller 3.8 and lever 41 (Fig. 2.5 and 26) are through. Tension spring 4, 2, which hangs with one end on the axis 3'9 and with its other end on the grooved bolt 43, is pressed into the trapezoidal groove 3'5.
When the lock is moved to the right, the locking lever 41 4J is inclined to the right, as shown in FIG. If the lock guide rail 25 were to be pressed to the left before the roller 38 has reached the recess 37, then it would get stuck in the groove 35 and prevent the rail from moving back. Only at the end of the Schlossweg, when the roller 38 loves exactly in the recess 37, the return movement can take place.
The tension spring 42 (FIGS. 25 and 26) ensures that the locking lever 41 is initially straight as a result of the deep slide recess 37, and then when the lock is moved further to the left, see the dashed position of FIG. 26 tend. This then prevents any interruption of the slide path to the left, and the direction of slide movement cannot be changed before going through the entire slide path.
The lock guide rod 25, on which the lock is attached, is guided in the two La bern 44 (right) and 45 (left) (Fig. 3) of the machine foundation 3. In the middle of the lock (FIG. 21) the part 46 with its elongated hole 47 sits firmly on the saddle guide rail 25. The guide roller 48 (FIG. 5) of the crank pin 49, which sits in the slide movement lever 50, slides in this elongated hole. This in turn sits firmly on the shaft 51 (Fig. 4 and 5), which runs in the bearing 52 of the machine foundation 3 and back th firmly connected to the double lever 53 carries. On this double lever 53 (FIGS. 1 and 2), the Ziige 54 and 55 of the pedals 56 and 57 swinging around the hinges 58 of the frame cross bar 59 act on the right and left.
If you step on the right pedal with your right foot, the lock moves to the right. If you step on the left pedal, the lock moves to the left.
On the arm 4 (FIGS. 3 and 5), see two working surfaces 60 (FIG. 3), on which the thread guide rail 61 is fastened by means of screws 62. On this thread guide rail 61 sits the thread guide box 63 with sliding wedge 64, leaf spring 65, sliding wedge guide plate 66 (Fig. 5, top) and the spring pressure adjusting screws 67 provided with locknuts attached and below the same the guide piece 69 for the spring-loaded Fadenführerernüsschen 70, which is used to settle the thread in the needles.
On the right and left of the thread guide rail there is an adjustable runner 71 and 72 (FIG. 3) which can be fastened to the thread guide rail by means of wing screws 73 to limit the thread guide path. The movement of the thread guide 70 (Fig. 3) takes place in a known manner by a driver pawl 75, which sits rotatably up and down on a bolt 76, which is fixed by a left on the lock guide rod be bracket 7 7 with the lock the full slide path back and forth is moved here.
The wet 71 'and 72' of the runners 71 and 72 lift at the end of the correct, generally only about 10 mm the needle space exceed the thread guide path, the head 75 of the driver pawl from the claw of the thread guide rerkastens 63 out, so that the thread guide 70 correctly stops, although the thread guide pawl 75 continues to weave.
In the middle of the boom 4 (Fig. 3) he stretches to the rear out a flat iron 78 (Fig. 4), on the front of a transversely loving flat iron 79 is attached, the two pins 80 for the yarn bottles reels 81 has . At the rear end of the flat iron 78 rises the screwed-in column 82, which at the top carries a flat iron 83 on which the combined thread tensioner 84 and loop puller 85 known from the flat knitting machine are attached.
The thread 8f) (Fig. 2) runs from the flasebobbin 81 through a porcelain eyelet over the adjustable thread tensioner spring 84, then through the () se 87 over the spring arm of the sebum puller 85, passes the porcelain eyelet 88, passes through the on the fly iron 78 attached porcelain eyelet 89 (Fig.?) and runs through the porcelain eyelet 90 (Fig. 5) on the guide piece 69,
finally to the fiber guide nut 70, which glues the thread into the needles (FIG. 7). plan can also guide the thread from two bobbins into the thread guide nut and knit it, as long as it does not create plugs that are too thick.
The lifting of the goods during knitting is prevented by a goods deep holder 91 provided above the needle bed 5 (FIG. 10), which is shown in top view in FIG. 34. The goods deep holder 91 shows, seen from above, two arms 91a and 91b for receiving the tensioning screws 92 for the tongue locking wire 93 which can be tensioned by knurled nuts 94, the mode of operation of which can be seen in FIG. It can also be replaced by a spring comb 93a with bow-shaped spring prongs 93b according to FIGS. 15 and 16. This version is a bit expensive, but it is safer. The goods deep holder 91 is fastened to the rod 95 (FIG. 10) by means of a cylinder screw, which sits in a vertical groove 96 of the extension 4a of the boom 4 and is covered by the sheet 97. A bolt 98 on which the roller 99 sits is riveted into the rod 95.
The roller 99 engages in a cam track 100 (FIG. 3) of the hand lever 102 mounted in 10l, which is used to raise or lower the goods deep holder 91 and the goods transport roller 114. They are lifted when a piece of goods to be processed is to be pulled over the needle bed or taken out of the machine. They are lowered when the item is inserted and you want to start knitting.
In addition to the goods deep holder 91 with the tongue locking wire 93, the goods transport roller bearing 103 is screwed to the rear of the rod 95 (FIGS. 5, 28). This bearing 103 (Fig. 30 and 31) with its two ar men 103a and 103b (Fig. 30) carries the split pin shaft 104, on the right, ge separates by a washer 105, the angle lever 106 and left, also separates ge through the Intermediate disk 105, the angle lever 107 is seated rotatably, both of which are secured by the adjusting rings 108 against axial displacement inward. On the right side, between the angle lever 107 (left in FIG. 30) and the adjusting ring 108, there is an intermediate ring 105, furthermore a long, middle and short pawl 110, 111 and 112 (Fig. 32).
The angle levers 106 and 107 carry at one end of the lever the shaft 113, which is pivotable about the shaft 104 and on which the goods transport roller 114 sits firmly connected with its suitably corded rubber cover in the middle. On the left side of the goods transport roller 114 (Fig. 30) sits firmly connected to it, the ratchet ring 115. A transport pawl 116 (Fig. 28 and 29) engages in the latter, the axis 117 of which is fixed in the bow-like pawl lever 118 (Fig. 29) is. The ratchet lever 118 swings with its legs 118a and 118b around the transport roller axis 113 (Fig. 28, 30 and 31) and has in the middle a, for example, riveted bracket 119 (Fig. 29), the axis 120 of which carries a roller 121.
In the extension 122 of the ratchet lever 118 (Fig. 28 and 30) adjustable by a knurled nut 124 clamping screw 123 of the tension spring 125 ge superimposed, the other end of the bearing branch 126 is mounted. The tension spring 125 moves the goods transport roller 114 in the direction of the arrow according to FIGS. 28 and 31 and its Zugwir effect can be controlled on the Spannsohraube 123, 124.
The tensioning of the transport tension spring 125 for the goods transport roller 114 from the pawl lever position according to FIG. 31, with the tension spring almost relaxed, into the pawl lever position according to FIG. 28, with the tension spring tensioned, takes place, as can be seen from these two figures, by the in boom 4 respectively. in its extension 4a (Fig. 5 and 3) guided bumper l'27,
which presses on roller 121 (Fig. 3-1) during its downward movement and brings the ratchet lever into the position according to FIG. 28. The downward movement of the plunger 127 (Fig. 5) he follows after every half sled tour in the slide reversal, Ida's lock has left the needles, through the noses 77a and 77b (Fig. 3).
In the slide reversal, these lugs raise the roller 128 on the axle bolt 129 of the double lever 130, which is rotatable about the axle bolt 131 and fastened in an eye 4b of the boom 4, where the right lever arm goes down and with its crank bolt 132 the Push rod 127 (Fig. 5) downwards (Fig. 5 and 28).
The lifting of the bumper 127 (Fig-. 5) is carried out by a tension spring 133 (Fig. 3), one end of which hangs on a grooved bolt 134 which is fixed in the boom 4, and the other end engages the left end of the double lever 130 and this as soon as the lock is moved into the needles and since the lugs 77a and 77b (Fig. 3) become ineffective, withdraws it again. The tension spring 133 could also be replaced, for example, by a counter curve over the lugs 77a, 77b.
In order to be able to mend goods of different thicknesses on the present mending machine, the goods transport roller 114 presses resiliently on the goods. You can even lift on one side if the goods should be thicker on one side. The resilient press on the goods transport roller 114 is carried out by the two tension springs 135, which hang with their one end in the rivet groove pin 136 of the angle lever 106, and 107 and with its other end in the groove pin 137 is riveted in the bearing 103. As a result, the angle levers according to FIG. 31 are rotated to the left and the roller 114 is pressed against the goods in a springy manner. When tensioning the transport spring 125 (Fig. 28) by the plunger 127, the goods transport roller 114 is secured against turning back by the three different long pawls 110, 111 and 112 (Fig. 32).
The pawls have been chosen to be of different lengths so that every slight advance of the transport roller 114 of the lowering needle position is blocked accordingly. These pawls are pressed against the ring gear 115 by a torsion spring 138 (FIG. 28) seated on an axle bolt 139 of the angle lever 107. The other end of the torsion spring 138 rests against a pin 140 which is also firmly seated in the angle lever 107. The long end of the pawls is used to cancel the roller lock by hand.
The handwheels 141 on the shaft 113 (FIG. 30) allow the transport roller 114 to be rotated back and forth. FIG. 33 shows how the goods deep holder and with it the goods transport roller 114 and its meehaniamus through the hand lever 102 (FIG. 3 ) for easier insertion and removal of the goods can be lifted. From FIG. 33 it can also be seen that the pusher 127 does not interfere with this and does not additionally tension the spring. 35 to 37 illustrate the arrangement and mode of operation with two thread guides, namely a main thread guide 70 and a reinforcing thread guide 143, the slide box 143 of which must have a narrower driving claw than the slide box 63 of the main thread guide 70.
In Fig. 24 each a long and short latch needle 8, and a stopper spring is provided, for mending work in the manner of a dense smooth twill fabric according to the explanations given in the introduction.
38 to 42 show the arrangement of the parts and the method of operation, if in the machine, smooth with latch needles 8, with hook needles 8a with foot 8b to mend trainees very fine knitted fabrics. The pressing of the needle jaw 80 with the needle going down is carried out according to FIG. 40 by stopper 144 provided in a stopper bar 145 located above the needle bed 146, which is moved by a special stopper lock approximately according to FIG. 42, which is located above the lock in FIG. 41 to move the needle needles and is to be switched at the same time.
Working example: If a stocking with a pitch of about 18 and a hole in the tip is to be repaired with the example described and illustrated 111a.:chine, the left side of the stocking will move when the hand lever 102 (Fig. 1) is high Put it over the top of the needle bed 5 in such a way that the hole points towards the machine worker and the row of needles lies under the edge of the hole under the goods, as shown in FIG.
The goods transport roller 114 is then lowered by means of the lever 102 (FIG. 1) and as many needles are pushed into the working position or as many needles are withdrawn to form such a large needle space as shown in FIG. 36 that the hole on each side is about two rows of stitches respectively. two mesh widths of the darning knitted fabric is covered (overlapped). Then the path of the thread guide 70 is set by the runners 71 and 72 so that when moving the lock 17 to 25 of the thread guide 70 is taken right and left about 5 mm beyond the set needle space. This is most easily achieved by simply pushing the thread guide 70 on the rail 61 on the left to where it should stop at the end of the left lock movement.
The left runner 72 is then pushed as close as possible to the thread guide slide box 63 and then clamped by means of the wing screw 73 (FIG. 1). This is the right place to be. This is exactly how you proceed when setting the right burr.
After the thread guide path is set, the thread thread is threaded. To do this, first set the correct bobbin of thread with a thread of the fineness of the stocking to be stuffed onto one of the bobbin pins 80 (FIGS. 1 and 2) and pull the thread from the bobbin 81 over the thread tensioner 84 through the porcelain eyelet 87 , loop puller 85 and porcelain loops 88, 89, 90 into thread guide nut 70 so that a free end of about 4 cm hangs out, and tie a simple knot near the mouth of the nut.
The countersink 20 is then set to the correct stitch length according to a table belonging to the machine by means of the scale knobs 21 (FIGS. 1; 3 and 22) according to the fineness of the stocking knit. The division of the knitted fabric as well as the distance from row to row of stitches can easily be determined beforehand using a meter with different pitch distances, similar to a thread count meter. After setting the stitch length, you turn the machine a few turns (one turn corresponds to a back or forth movement) to determine that all needles are working correctly. You leave the lock 17 to 25 on the left and you can now start knitting the stocking hole.
To do this, by stepping down on the right pedal 56, the carriage 17 to 25 is slowly moved from left to right and the thread is inserted into the first downward-going left needle. Then you knit at a faster pace while constantly observing the transport of the stocking and the thread feed until the stocking hole, about three additional rows of stitches covering the old edge of the hole, is knitted shut and the actual machine work is finished. The last row of stitches is still hanging in the needle hook.
A piece of thread approximately 15 cm long is now pulled out at the mouth of the thread guide nut 70 and this thread is torn off at the mouth of the nut. Then the thread guide 61, 70 is switched off by raising the thread guide driver pawl 75 (FIG. 1) and half a lock tour is performed.
As a result, all needles release their stitches. and you can now, after the goods take-off roller 114 .by lever 102 (Fig. 1) is raised, carefully take the stocking out of the machine.
The sewing of the last stitches to the stocking is carried out according to FIG. 8 in the manner indicated in the introduction to the description. Sewing is made easier if you knit one row too many and then sew on the second from the last row, stitch by stitch, and repeatedly open a stitch from the last row in between. As a result, every stitch to be sewn is neatly placed in the right place and the transition from the darning to the stocking area is barely visible.