CH236402A - Fountain pen. - Google Patents

Fountain pen.

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CH236402A
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fountain pen
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Ag Kores-Bureaubedarf
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Kores Bureaubedarf Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/02Ink reservoirs
    • B43K5/06Ink reservoirs with movable pistons for withdrawing ink from an ink-receptacle
    • B43K5/08Ink reservoirs with movable pistons for withdrawing ink from an ink-receptacle with ink-supplying valves
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  

   <Desc/Clms Page number 1> 
 Füllfederhalter. Einen -der    unangenehmsten   Übelstände der gebräuchlichen    Füllfederhalter   stellt das thermische Klecksen dar.    Dieses   kommt dadurch zustande,    dass   sich die im Füllfederhalter eingeschlossene Luft unter dem    Einfluss   ,der Hand- oder    Körperwärme   ausdehnt, wodurch Tinte in    entsprechendem      Ausmass   in den Tintenleiter und in die Feder getrieben wird, die dadurch mit Tinte überfüllt wird. Dies    führt   zu einer Überfärbung der Schrift, einem Zusammenfliessen der Buchstabenschlingen und    schliesslich   einer    gleeksbil-      dung.   



  Man hat, um diese    Nachteile   zu beseitigen, Füllfederhalter mit einer vom Tintenvorratsraum    getrennten   Tintenkammer    ge-      sehaffen,   die mit dem    Tintenvorratsraum   über ein Ventil in Verbindung steht, das durch    ein   auf der Seite der Feder nach aussen ragendes    Hubmittel   betätigt werden kann. In der kleinen    Tintenvoxkammer   kann dann nur ganz wenig Luft    eingeschlossen-   sein,    wenn   überhaupt solche vorhanden ist. Die Ausdehnung dieser    geringen   Luftmenge bewirkt aber kein thermisches    Klecksen      mehr.   



  Die    Erfindung   bezieht sich auf einen    Füllfederhalter   der oben genannten Art mit einer    Tintenvorkammer      mit   starren    Wänden.   



  In der    beiliegenden      Zeichnung   ist ein Ausführungsbeispiel    des      Erfindungsigegen-      staudes      .dargestellt,   und zwar zeigt:    Fig.   1 eine Füllfeder    mit   aufgesetzter    Verschlusskapp.e   im    Längsschnitt,      Fig.   2 und 3    Querschnitte   von Einzelheiten, nach ,den    Linien      II-II      bezw.      III-III   der    Fig.   1, und    Fig.   4 einen    Teillängsschnitt   durch die Feder gemäss    Fig.1,

     jedoch bei    abgenommener      Verschlusskappe.   



  In den Figuren    bezeiehnet   1 den    Griff-      teil,   2    d'en   Halteteil für    die   Feder, 6    den   Tintenleiter, 4    ;die   Feder und 5 :die Vorkammer. Auf dem    Ha:ltetel   2 ist    ein      ringförmiger      Ventilsitz   6    ,ausgebildet,   :auf den sich der    Ventilkörper,   bestehend    aus   .der Dichtungsscheibe 7 aus Gummi, der Scheibe 8    und   

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 einem mit dieser    verbundenen      Iy'ühruugsail-.   ratz 20 aufsetzt.

   Die Scheibe 8 ist mit der    Ventilführungsstange   9    verbunden,   die    au^li   die Feder 10 trägt.. Die Scheibe 8 und die Dichtungsscheibe 7 sind mit etwas Spiel auf die    Ventilstange   9 aufgesetzt, so dass die Dichtungsscheibe unter der Wirkung der Feder 10 sich stets gut dem Ventilsitz anpassen.    kann..   Die Ventilstange ist.    oben   in einem Haltekreuz 11 geführt,    d,a,s   im Teil 1 befestigt, zum Beispiel verklebt, ist.

   Zur Öffnung des Ventilkörpers 7, 8 dient ein    U-för-      mige.r,   und zwar    ungleichschenkliger      Teil   1.4, der im Tintenleiter 3 und längs der Vorkammerwandung im Halteteil 2 geführt ist, zu welchem Zweck der    Tintenleiter   mit zwei    Nuten   15, 16    (Fig.   3) versehen ist. Das nach aussen ragende Ende des Teils 14 besitzt einen    Ansatz   18, um    seine      Betätigung   zu    er-      leichtern.   



  Durch die    U-förmige   und    ungleichschenk-      lige      Ausbildung   des    Hubteils.   14 und durch dessen Führung in den Nuten 15, 16 des Tintenleiters ist ein Klemmen oder Ecken des Hubmittels ausgeschlossen und damit auch ein den    bekannten   Einrichtungen dieser Art    anhaftender   Übelstand beseitigt, der darin besteht,    da.ss   das Hubmittel das Ventil dauernd offen lässt, wodurch Tinte ausfliessen kann. mindestens aber wieder das thermische Klecksen einsetzt. 



  Der    Führungsansatz   20 besitzt drei seitliche, im Abstand vom Sitz des Dichtungskörpers auf dem    Führungskörper   beginnende.    hohlkehlenartige      Ausnehmungen   19, welche eine Tintenvorkammer bilden. Es hat sieh gezeigt,    da-ss   diese    Ausnehmungen   ein Klecksen verhindern, wenn sie bei    einer   Länge von    4---5   mm einen Fassungsraum von etwa 0.2    em@   aufweisen. 



  Die Wirkung dieser Ausführung ist folgende: Beim Aufschrauben der    Verschlusskappe   24 wirkt .diese auf den Ansatz 18 ein, verschiebt    den   Teil 14 und öffnet damit das Ventil, so dass,    wenn,   die Feder in der Stellung der    Fig.   1 gehalten wird, Tinte aus dem Vorratsraum in    die,   Vorkammer fliesst.,    f)*leiclizei.ti,-;   aber die in der    Vorkammer      1)e-      findlielie   Luft in den Vorratsraum überströmen kann. Das    Ventil   wird dann durch die Feder    1.11      selbstlätig      gc@s@:hlossen,   sobald man die    Versehlusskappe   abschraubt. 



  Durch die Anordnung dreier Längsnuten im    Führuii-san.satz   20 ist dafür    gesorgt,   dass die Luft aus der Vorkammer in den Vorratsraum und    -leichzeitig   Tinte in der entgegengesetzten    R.ichtiuig   strömen kann, ohne dass sich diese beiden entgegengesetzt    gerichteten      Strömungen   behindern. Wird der Federhalter    geneigt   gehalten, so    -wirkt      nämlich   auf die untern,    et -as   tiefer gelegenen Nuten ein etwas höherer statischer    Flüssigkeitsdruck   als auf die    obern,   welcher    Überdruck   den Füllvorgang einleitet.

   Die    ziemlich   schmalen Nuten    lassen   nur verhältnismässig kleine Luftmengen aus der    'Vorkammer   in den Vorratsraum    überströmen.   Es können sieh also im    Vorratsra.uin   unterhalb des geöffneten    Ventilkörpers   nur    kleine      Luftbläschen   bilden, die    infolge   ihres grossen Auftriebes sehr    rasch   beim    Ventilkörper      vorbeiperlen   und ein    Naehströnien      rler      Tüite      über   den untern Teil des Ventilkörpers nicht    behindern.   



     Unterhalb   des Ventilsitzes kann eine    Er-      iveiterun"   (in der    Zeichnung   nicht    darg-e-      stellt)   vorgesehen sein, welche den    Vorkani-      mrrinhalt   auf 4 his    (;N)      mm'   erhöht, so dass die Füllung .der Vorkammer nicht so oft vorgenommen    zii   werden braucht. Eine Gefahr    dey      thermischen      hleeksens   besteht bei den normal vorkommenden Temperaturunterschieden von    etwa.      ?0"   Celsius erst bei Lufträumen von i00 mm'    aufwärts.   



  Ist der Tintenvorrat in der Vorkammer 5 verbraucht. so wird diese durch Druck auf dein Ansatz 18 wieder gefüllt, was durch Aufstützen    des   Teils 18 auf die    Sehreibunter-      lage   oder die Schraubkappe 24 erfolgt, die zu diesem Zweck vom rückwärtigen Ende    ab-      genommen   wird. 



  Diese    Ausführung,   bei welcher das Ventil bei    aufgeschraubter      Verachlusska.ppe      ge-      öffnet   ist, hat. den Vorteil,    .dass   die Vorkammer jederzeit nach Abnehmen der    Sehraub-      kappe   gefüllt ist, jedoch den Nachteil,    dass   

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 Tinte in die Kappe    gelangen   kann, Wenn Erwärmung auftritt und wenn die Feder, bei aufgesetzter Kappe, nach    unten   gerichtet gehalten wird.

   Dieser Übelstand lässt sich durch Weglassendes, auf den Ansatz 18 einwirkenden Teils der Kappe    vermeiden.   In diesem Falle    lässt   sich das    Ventil   öffnen, zum    Bei-      spiel   durch Aufsetzen der    Verschlusskappe   mit ihrem Rand auf den    Ansatz,   nachdem die Kappe 24 abgenommen worden ist.



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 Fountain pen. One of the most unpleasant inconveniences of conventional fountain pens is thermal blobs. This is caused by the fact that the air enclosed in the fountain pen expands under the influence of hand or body heat, which drives ink to the appropriate extent into the ink feeder and into the nib which becomes overfilled with ink. This leads to an overcolouring of the writing, a merging of the loops of letters and finally a gleeks formation.



  In order to overcome these disadvantages, fountain pens have been provided with an ink chamber which is separate from the ink storage space and which communicates with the ink storage space via a valve which can be actuated by a lifting means projecting outward on the side of the spring. Only very little air can then be trapped in the small ink vox chamber, if any at all. However, the expansion of this small amount of air no longer causes thermal blobs.



  The invention relates to a fountain pen of the above-mentioned type with an ink prechamber with rigid walls.



  In the accompanying drawing, an embodiment of the inventive object is represented, namely shows: FIG. 1 a fountain pen with attached closure cap in longitudinal section, FIGS. 2 and 3 cross sections of details according to the lines II-II respectively. III-III of FIG. 1, and FIG. 4 shows a partial longitudinal section through the spring according to FIG.

     but with the cap removed.



  In the figures, 1 denotes the grip part, 2 denotes the holding part for the nib, 6 the ink feeder, 4, the nib and 5: the antechamber. An annular valve seat 6, on which the valve body, consisting of the sealing washer 7 made of rubber, the washer 8 and

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 one connected to this Iy'ühruugsail-. ratz 20 touches down.

   The disk 8 is connected to the valve guide rod 9, which also bears the spring 10. The disk 8 and the sealing disk 7 are placed on the valve rod 9 with some play, so that the sealing disk always moves well under the action of the spring 10 adapt to the valve seat. can .. the valve stem is. guided above in a retaining cross 11, d, a, s attached in part 1, for example glued, is.

   To open the valve body 7, 8 a U-shaped part 1.4, namely unequal-sided part 1.4, which is guided in the ink feeder 3 and along the antechamber wall in the holding part 2, for which purpose the ink feeder with two grooves 15, 16 (Fig 3) is provided. The outwardly protruding end of the part 14 has a shoulder 18 in order to facilitate its actuation.



  Due to the U-shaped and unequal leg design of the lifting part. 14 and its guidance in the grooves 15, 16 of the ink feed prevents jamming or corners of the lifting means and thus also eliminates an inconvenience inherent in the known devices of this type, which consists in that the lifting means leaves the valve permanently open, whereby Ink can flow out. but at least the thermal blob starts again.



  The guide attachment 20 has three lateral, beginning at a distance from the seat of the sealing body on the guide body. fillet-like recesses 19 which form an ink prechamber. It has been shown that these recesses prevent blobbing if they have a capacity of about 0.2 em @ with a length of 4-5 mm.



  The effect of this embodiment is as follows: When the cap 24 is screwed on, it acts on the extension 18, displaces the part 14 and thus opens the valve, so that when the spring is held in the position of FIG. 1, ink is released the store room flows into the, antechamber., f) * leiclizei.ti, -; but the air foundlielie in the antechamber 1) can flow over into the storage space. The valve is then automatically closed by the spring 1.11 as soon as the closure cap is unscrewed.



  The arrangement of three longitudinal grooves in the guide set 20 ensures that the air from the antechamber into the storage space and at the same time ink can flow correctly in the opposite direction, without these two opposite flows hindering each other. If the pen holder is held inclined, a somewhat higher static fluid pressure acts on the lower and lower grooves than on the upper ones, which overpressure initiates the filling process.

   The rather narrow grooves allow only relatively small amounts of air to flow over from the antechamber into the storage space. In the storage room below the open valve body, only small air bubbles can form, which, due to their great buoyancy, quickly pear past the valve body and do not hinder a flow of air over the lower part of the valve body.



     An extension (not shown in the drawing) can be provided underneath the valve seat, which increases the pre-chamber volume to 4 '' (N) mm 'so that the pre-chamber is not filled as often There is a risk of thermal hawk with the normally occurring temperature differences of around.? 0 "Celsius only in air spaces of 100 mm 'upwards.



  If the ink supply in the antechamber 5 is used up. so this is filled again by pressure on your shoulder 18, which is done by supporting the part 18 on the writing pad or the screw cap 24, which is removed from the rear end for this purpose.



  This version, in which the valve is open when the Verachlusska.ppe is screwed on, has. the advantage that the antechamber is filled at any time after removing the visor cap, but the disadvantage that

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 Ink can get into the cap when heating occurs and when the nib is kept pointing down with the cap on.

   This inconvenience can be avoided by omitting the part of the cap that acts on the projection 18. In this case, the valve can be opened, for example by placing the closure cap with its edge on the attachment after the cap 24 has been removed.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Füllfederhalter mit einer vom Tintenvor- ratsraum getrennten Tintenvorkammer mit ,starren Wänden, dne mit dem Tintenvorratsraum über ein Ventil in Verbindung steht, das durch ein auf der Seite der Feder nach aussen ragendes Hubmittel betätigt werden kann, dadurch gekennzeiehnet, !dass der Ventilkörper mit einem genuteten Führungsansatz in die Tintenvorkammer reicht. PATENT CLAIM: Fountain pen with an ink prechamber separated from the ink reservoir and with rigid walls, which is connected to the ink reservoir via a valve that can be actuated by a lifting means protruding outward on the side of the spring, characterized in that the valve body with a grooved guide extension into the ink prechamber. UNTERANSPRÜCHE: 1. Füllfederhalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsansatz mindestens drei seitliche, im Abstand vom Sitz des Dichtungskörpers auf dem Führungskörper beginnende, hohlkehlenartige Ausnehmu.ngen aufweist. Füllfederhalter nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, dass auf der im Tintenvorratsraum geführten Ventilstange zwischen dem Führungsansatz und einer Scheibe ein Gummischeibchen als Dichtungskörper vorgesehen ist. 3. SUBClaims: 1. Fountain pen according to claim, characterized in that the guide attachment has at least three lateral, fillet-like recesses beginning at a distance from the seat of the sealing body on the guide body. Fountain pen according to claim and dependent claim 1, characterized in that a rubber washer is provided as a sealing body on the valve rod guided in the ink reservoir between the guide extension and a disk. 3. Füllfederhalter nach Patentanspruch und !den Unteransprüehen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gummisoheibchen mit Spiel auf der Ventilführungsstange und zwischen der losen Scheibe und dem Püh- rungsansatzgelagert ist. 4. Fountain pen according to patent claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that the rubber sleeve is mounted with play on the valve guide rod and between the loose disc and the spray attachment. 4th Füllfederhalter nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, @d@ass das Hubmittel an zwei einander gegenüberliegenden Wandteilen der Vorkammer und in Nuten des Tintenleiters geführt ist und mit dem Führungsansatz un- mittelbar zusammenwirkt. 5. Fountain pen according to patent claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that the lifting means is guided on two opposing wall parts of the antechamber and in grooves of the ink feed and interacts directly with the guide attachment. 5. Füllfederhalter nach Patentanspruch und; den Unteransprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass .das Hubmittel die Form eines ungleich lange Schenkel besitzen- .den U aufweist und mit beiden Schenkeln längs der Vo.rkammerwandung und in Nuten des Tintenleiters geführt ist. Fountain pen according to claim and; dependent claims 1, 2 and 4, characterized in that .the lifting means have the shape of a leg of unequal length- .the U and is guided with both legs along the Vorkammerwandung and in grooves of the ink feeder.
CH236402D 1942-07-03 1943-06-28 Fountain pen. CH236402A (en)

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