Flaschenkapsel. Erfintdungagemäss besteht eine Flaschen- kapsell aus einem niapfförmigen Kopfstück, das mit einem über dessen Randgewickelten Mantel verbunden ist.
Das Kopfstück kann zweckmässig mit einem vorstehenden Randteil versehen sein, der den gewickelten Mantel .abdeckt.
Die Verbindung zwischen Kopfstück und Mantel erfolgt vorteilhaft durch Kleben oder durch Ausbildung von miteinander überein stimmenden Faltlagen in ,den zu verbinden den, Teilen.
Zur Erleichterung der Lösung der auf gesetzten Flaschenkapsel kann der Mantel mit einer Grifflasche versehen sein.
Auf -der Zeichnung sind Ausführungsbei spiele des Erfindunigsgegenstandes veran- schaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 eine Fla chenkapsel im Schnitt, wobei der Mantel aus zwei Metallfolienlagen und einer Zwischenlage be steht, die durch Kleben miteinander verbun den sind.
Fig. 2 zeigt den Dorn und die Matrize zur Vereinigung .des Kopfstückes und des Mantelteils durch, Falten.
Fig. 3 zeigt die Werkzeuge mit einge legtem Werkstück und Fig. 4 die fertige Flaschenkapsel mit Faltverbindung zwischen Kopfstück und Mantel.
Fig. 5 zeigt die Abwickelung eines Kap selmantels mit Grifflasche.
F'ig. 6 ist eine Seitenansicht von Fig. 5. Fig. 7 zeigt ein schwach konisches Kopf stück im Querschnitt, das nach Fig. 8 von dem Wickelmantdl um geben ist.
Die Flaschenkapsel besteht aus dem Kopf stück b, das aus Metalffolie aus Aluminium napfartig gezogen ist und einen Randansatz c aufweist. Auf den Randansatz c ist der Mantel a gewickelt, wobei die Wickellagen durch den Rand in abgedeckt sein können.
Die Verbindung zwischen Kopfstück und Mantel erfolgt durch Klebstoffe, die nach dem Auftrocknen vorteilhaft wasserunlös- lieh sind und die auf den Rand des Mantels a vor dessen Umlegung um das Kopfstück, b aufgetragen werden. Die Herstellung dieser Kapseln erfolgt in der Weise, dass man das Kopfstück b auf einen nicht dargestellten Wickeldorn aufsetzt, dessen freie., Ende einen abgestuften Rand aufweist, der den Ab messungen des Kopfstückes entspricht, so dass ein glattes Aufliegen des zu wickelnden Mantels a erfolgen kann. Die i-ufwicklun " des Mantels erfolgt in der endgültigen Stel lung. Der Wickeldorn weist die Form des Innenraumes der Kapsel auf.
Es ist auch möglich, einen schwach konischen Dorn zu verwenden. Der Wickelzuschnitt ist dann entsprechend eingerichtet (Fig. 5).
Die Vereinigung zwischen Kopf und Mantel kann auch durch die Ausbildung einer Faltung bezw. Rändelung in dem Ansatz c erfolgen. Hierzu dient ein Dorn g und eine Matrize e, in die das durch Ziehen vorberei tete napfartige Kopfstück b mit. dem gewik- kelten Mantel a eingesetzt wird.
Der Dorn y weist eine Profilierung 1a und die Matrize eine Profilierung f auf, die einen Zwischen raum bilden, in den sich die Flaschenkapsel einlegt, wobei die in Fig. 4 wiedergegebene Faltung der zu verbindenden Teile ausgebil det wird, wenn die Werkzeuge g und e gemäss Fig. d ineinandergeschoben worden sind. Da das Kopfstück b. ebenso wie. der Mantel, eine schwach konische Form auf weist, ist ein Auseinanderziehen der verbun denen Teile beim Aufsetzen der Flaschen kapsel nicht möglich. Die Form der Prägung bei d kann auch von der dargestellten Fal tung abweichen.
Sie richtet sich nach der Grösse und nach dem Verwendungszweck der Flaschenkapsel.
Ein Zuschnitt für den Mantel a nach Fig. 5 führt zur Herstellung einer konischen Kapsel nach Fig. B. An der Wickelbahn ist eine Grifflasche n vorgesehen, die durch Prä gung Riefen aufweist, um die Handhabung zu erleichtern. Der Mantel ist um das Kopf stück nach Fig. 7 herumgelegt und mit. Klebstoff befestigt. Zum Lösen der aufge setzten Flaschenkapsel erfasst man die Reiss- lasche )r, um je nach der Vereinigung der Teile a und b entweder den Mantel abzuwik- keln oder einen Teil des Mantels abzureissen.
Danach ist die (Öffnung der gekapselten h'las eh e möglich. Zur Entfernung der Kapsel können auch auf dem Mantel Vorprägungen für das Aufreissen angeordnet sein.
Der Kapselmantel a besteht aus Metall folie, wie Aluminium-, Zinn- oder Zinkfolie. Er kann ein- oder mehrlagig ausgebildet sein. In letzterem Falle ist z. B. zwischen zwei 3tetallfolien'lagen o und p eine nichtmetal lische Lage r eingelegt. Diese Lagen sind durch wasserfreien Klebstoff verbunden, so dass eine haltbare Klebung erfolgt, da ein Entweichen eines Lösungsmittels durch die Metallfolienlagen nicht. erforderlich ist.
Die Flaschenkapseln lassen sich auch aus farbigen .Folien herstellen, wobei auch nur die Aussenfolie farbig zu sein braucht. Auf dem Umfang können Prägungen beliebig an gebracht -erden. Auch können die Prägun gen dazu dienen, die Verbindung der einzel nen Teile zu unterstützen. Die Prägungen werden vor dem Nickeln oder beim Zusam menfeigen der Teile ausgeführt.
Die Form und Grösse der Kapseln richtet sich nach dem Verwendungszweck. Sie kön nen auch zum Abdecken von Fl.aschen- schra,ubversch'-lüssen, Kronenkorken oder 6on- stigen Sonderformen von Flaschenverschlüs sen ausgebildet sein. Bevorzugt bestehen die Kapseln aus Aluminiumfolie, doch können auch nichtmetalli--che Folien ähnlichen Ver haltens verarbeitet werden.
Bottle cap. According to the invention, a bottle cap consists of a cup-shaped head piece which is connected to a jacket that is wound over its edge.
The head piece can expediently be provided with a protruding edge part that covers the wound jacket.
The connection between the head piece and jacket is advantageously carried out by gluing or by forming mutually matching folded layers in the parts to be connected.
To make it easier to remove the bottle cap that has been placed on it, the jacket can be provided with a grip tab.
In the drawing, exemplary embodiments of the subject matter of the invention are illustrated, namely FIG. 1 shows a flat capsule in section, the jacket being made up of two metal foil layers and an intermediate layer that are connected to one another by gluing.
Fig. 2 shows the mandrel and the die for unifying the head piece and the casing part by folding.
Fig. 3 shows the tools with inserted workpiece and Fig. 4 shows the finished bottle cap with a folded connection between the head piece and jacket.
Fig. 5 shows the development of a capsule jacket with a grip tab.
F'ig. 6 is a side view of Fig. 5. Fig. 7 shows a slightly conical head piece in cross section, which is to give according to Fig. 8 of the Wickelmantdl.
The bottle cap consists of the head piece b, which is drawn from metal foil made of aluminum cup-like and has an edge approach c. The jacket a is wound onto the edge approach c, it being possible for the winding layers to be covered by the edge in.
The connection between the head piece and the jacket takes place by means of adhesives which, after drying, are advantageously insoluble in water and which are applied to the edge of the jacket a before it is folded around the head piece, b. These capsules are produced in such a way that the head piece b is placed on a winding mandrel, not shown, the free end of which has a stepped edge that corresponds to the dimensions of the head piece, so that the casing to be wound a lies smoothly can. The jacket is wound up in its final position. The winding mandrel has the shape of the interior of the capsule.
It is also possible to use a slightly conical mandrel. The wrap blank is then set up accordingly (FIG. 5).
The union between head and coat can bezw by the formation of a fold. Knurling done in approach c. For this purpose, a mandrel g and a die e, in which the cup-like head piece b prepared by pulling, is used. the wound jacket a is used.
The mandrel y has a profile 1a and the die has a profile f, which form an intermediate space in which the bottle cap is inserted, the fold shown in Fig. 4 of the parts to be connected is ausgebil det when the tools g and e have been pushed into one another according to FIG. Since the head piece b. as well as. the jacket, which has a slightly conical shape, is not possible to pull the verbun parts apart when the bottle capsule is put on. The shape of the embossing at d can also differ from the folding shown.
It depends on the size and purpose of the bottle cap.
A blank for the jacket a according to FIG. 5 leads to the production of a conical capsule according to FIG. B. A grip tab n is provided on the winding path, which has grooves through embossing in order to facilitate handling. The coat is placed around the head piece according to FIG. 7 and with. Adhesive attached. To loosen the attached bottle cap, grasp the pull tab) r in order to either unwind the jacket or to tear off part of the jacket, depending on the combination of parts a and b.
After that, the encapsulated h'las can be opened. To remove the capsule, knockouts for tearing open can also be arranged on the jacket.
The capsule shell a consists of metal foil, such as aluminum, tin or zinc foil. It can have one or more layers. In the latter case z. B. inserted a non-metallic layer r between two 3tetallfolien'lagen o and p. These layers are connected by an anhydrous adhesive, so that the bond is durable, since a solvent cannot escape through the metal foil layers. is required.
The bottle caps can also be made from colored foils, whereby only the outer foil needs to be colored. Embossing can be applied anywhere on the circumference. The embossing can also serve to support the connection of the individual parts. The embossing is done before the nickel plating or when the parts are sliced together.
The shape and size of the capsules depends on the intended use. They can also be designed to cover bottle tops, screw caps, crown corks or other special forms of bottle closures. The capsules are preferably made of aluminum foil, but non-metallic foils with similar behavior can also be processed.