CH234028A - Shearing machine with upstream measuring drum. - Google Patents

Shearing machine with upstream measuring drum.

Info

Publication number
CH234028A
CH234028A CH234028DA CH234028A CH 234028 A CH234028 A CH 234028A CH 234028D A CH234028D A CH 234028DA CH 234028 A CH234028 A CH 234028A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
brake
flange
shaft
contact
measuring roller
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Co W Schlafhorst
Original Assignee
Schlafhorst & Co W
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schlafhorst & Co W filed Critical Schlafhorst & Co W
Publication of CH234028A publication Critical patent/CH234028A/en

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H3/00Warping machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  

  Schermaschine mit vorgeschalteter Messtrommel.    Um jeden Schlupf der Fäden auf der       Masswalze    einer     Schermaschine    und damit  Falschmass zu vermeiden, wird gemäss dem  Patentanspruch des Hauptpatentes bei einer  Schermaschine mit vorgesahalteter, von den  Fäden mitgenommener Masstrommel zwischen  dem Baum und der Masstrommel ein stufen  loses Getriebe eingeschaltet, auf welches eine       Feststellvorrichtung    einwirken kann, das  Ganze derart, dass das     Übersetzungsverhält-          nis    des Getriebes sich beim Wickeln entspre  chend dem Zu- und Abnehmen der Stärke des  Wickelkörpers     ständig    ändert,

   während beim  Stillsetzen und Anfahren der Maschine das  gerade bestehende Übersetzungsverhältnis  unveränderlich beibehalten wird.  



  Dieses Zusammenwirken wird nach einem  Ausführungsbeispiel des Hauptpatentes da  durch erreicht, dass zwischen dem stufen  losen Getriebe und der Messtrommel ein  Differentialgetriebe eingeschaltet ist, welches  die Änderung des Übersetzungsverhältnisses  bewirkt und beim Stillsetzen und Anfahren    der Maschine durch Elektromagnetsteuerung  festgestellt wird.  



  Um nun mit einem verhältnismässig Gehwa  chen Getriebe auszukommen und die schäd  lichen Schwungmomente möglichst herab  zusetzen, wird nach der Erfindung bei einer  Schermaschine gemäss Patentanspruch des  Hauptpatentes der Masswalze eine vom Dreh  zahlunterechied zwischen der Welle der  Messwalze und der Welle des Wechselgetrie  bes gesteuerte Bremse zugeordnet, und statt  über ein ,gewöhnliches     Differential    wird :

  die  Welle des     Wechselgetriebes        einerseits        und    die  Welle der     Mess,trommel    anderseits durch mit  Spiel     ineinandergreifende        Flanschen    verbun  den, so !dass sie gegeneinander begrenzt     ver-          drehbar    sind, welche Relativbewegung nutz  bar gemacht ist, um bei     Gesahwindigkeits-          unterschieden    :

  der Wellen eine     Kontakt-          einrichtung    in Tätigkeit zu setzen, welche  auf dem einen Flansch exzentrisch     gelagert,          eine    an ihrem freien Ende gewichtsbelastete,       mit    einem Kontakt     zusammenwirkende.         Schwinge aufweist, die von einem Teil des  andern Flansches beeinflusst werden kann.  



  In der Zeichnung ist die Erfindung bei  spielsweise erläutert, und zwar in Fig. 1 in  Vorderansicht und in Fig. 2 in Seitenansicht.  Besserer Übersichtlichkeit halber sind die  Leitungen für den elektrischen Strom auf die  entsprechenden Teile von Vorder- und Sei  tenansicht verteilt. Mit Teilen des Haupt  patentes     wirkungsgleiche    Teile tragen gleiche  Bezugszeichen.  



  Das auf den Baum wirkende Getriebe ist  im Ausführungsbeispiel als Flüssigkeits  getriebe angenommen, und zwar so, dass das  Treibmittel beim Abstellen vom Motor auf  die Baumbremse gelenkt wird, die Bremse sich  aber beim nachlassenden Druck wieder löst.  Des weiteren ist die     Einstellung    von Baum  und Messwalzenbremse derart gewählt, dass  die Messwalzenbremse die stärker verzögernde  ist. Liegen die Verhältnisse z. B. hinsichtlich  der Beeinflussung der Bremse durch das  Druckmittel anders, dann genügt eine ent  sprechende Vertauschung der Kontakte usw.,  um dem Rechnung zu tragen.  



  Das stufenlose Getriebe 23 wird, wie im  Beispiel nach Fig. 2 des Hauptpatentes, vom  Baum über die Kette 22 angetrieben. Die       Messwalze    2 ist mit einer magnetischen  Bremse 108 versehen, die von einem Elektro  magneten 109 in Tätigkeit gesetzt wird. Auf  der Messwalzenwelle 28 ist ein mit zwei Mit  nehmerbolzen 110, 111 versehener Flansch  112 und auf der Welle 27 des stufenlosen  Getriebes 23 ein Flansch 113 aufgekeilt. Die  Bolzen 110, 111 greifen mit Spiel in Bohrun  gen des Flansches 113 ein, so dass sieh die  Wellen etwas gegeneinander verdrehen kön  nen. Der Flansch 113 trägt am Umfans eine  Zahnung 114, um beispielsweise den Meter  zähler oder Geschwindigkeitsmesser anzu  treiben.  



  Die Nabe des Flansches 113 weist zwei  Schleifringe 115, 116 auf. Der Schleifring  115 ist gegen den Flansch isoliert, während       der     116 unmittelbar auf der  Nabe sitzt, um eine einwandfreie Erdung zu    erzielen. Zwei Stromabnehmer 117, 118 sind  isoliert auf einem Bolzen 119 gelagert.  



  Die     Getriebewelle    33 des stufenlosen Ge  triebes 23 wird über ein Zahnrad 120, eine  Zahnstange 121 und eine Kolbenstange 122  von einem im Zylinder 123 verschiebbaren  Kolben 124 beeinflusst.  



  Der Bereich der     Getriebeverstellung    kann  mittels eines einstellbaren Anschlages 125  auf den Baum eingestellt werden.  



  Die Steuerbewegung des Kolbens 124 ist  über eine in der Zeichnung angedeutete ent  sprechende Verlängerung der Stange 122  auch für andere Vorgänge, beispielsweise die  Aufrechterhaltung gleicher Geschwindigkeit  irgendwelcher, in Spulenrahmen, Baum- oder  Zettelmaschinen bewegter Teile ausnutzbar.  



  Der Zylinder 123 kann über Leitungen  126, 127 mit der Leitung für das strömende  Druckmittel verbunden werden. Je nach der  Stellung des Steuerschiebers 128 wird dabei  die Druckflüssigkeit auf die untere der  obere Seite des Kolbens 124 wirken, so dass  also die Verstellung des Getriebes 23 schritt  weise bei jedesmaliger Freigabe der Leitun  gen 126, 127 vor sich gehen kann.  



  Die Steuerung erfolgt über eine Stange  129 von einem     Pendelanker    130     aus,    der im  Drehpunkt 131     gelagert    ist und durch eine  Hilfsvorrichtung 132 für gewöhnlich in der  gezeichneten     Mittelstellung        gebalten    wird.  



  Zu beiden     Seiten        des        Pendelankers    130  sind Elektromagnete 133, 134 vorgesehen.  Ein Schalter<B>135</B> kann über die Bremsdruck  leit.ung 136 mittels Kolbens<B>137</B> entgegen  dem Druck einer Feder in Tätigkeit gesetzt  werden und ein weiterer Schalter 138 dient  dazu, die Übersetzung des Getriebes 23  während des     Baumwechsels    wieder zurück  zustellen, indem durch Anlegen des Pendel  ankers 130 an den     Magneten    13-1 der     Steuer-          schieber        128        (nach        rechts)     wird,  so dass das Druckmittel nunmehr von unten  auf den Kolben 124 wirkt.

       Stromschluss    und       -unterbrechung    im     Flanschendifferential    112,  113 erfolgen in folgender Weise: Auf einem  im Flansch 113 eingeschraubten Bolzen 139      ist eine Schwinge 140 gelagert und trägt am  freien Ende ein Schwunggewicht 141. Isoliert  auf dem Flansch 118 ist ausserdem ein Kon  takt 142 befestigt, der mit dem isolierten  Schleifring 115 in Verbindung steht und bei  Anlage der Schwinge 140 die Schleifringe  115, 116 kurzschliesst. Die Schwinge 140  wird von einer in ihrer Spannung einstell  baren Feder 143 vom Kontakt 142 weg  gezogen.

   Der Mitnehmerbolzen 110 ist länger  als der Mitnehmerbolzen 111 und drückt,  wenn der Flansch 118 in seiner Drehrichtung  nach Pfeil x dem Mitnehmerbolzen voreilt,  auf die Schwinge 140, hebt sie vom Kontakt  142 und unterbricht den Strom.  



  Zur Verbindung der     Steuereinrichtung     mit Kontakten und Netz 144, 145 dienen  Leitungen 146-149, die ausserdem in die  Kontakte 150-154 des Schalters 135 mün  den. In die Leitung 146 ist vor dem Kontakt  152 ein regelbarer Widerstand 155 einge  schaltet.  



  Das Ausführungsbeispiel erfasst zwecks  Erläuterung der Wirkungsweise zunächst die  Verhältnisse in dem Zeitpunkt, in dem z. B.  wegen Fadenbruchs gebremst und dem  entsprechend geregelt werden soll. Bei der  Drehung der Differentialflansche 112, 118  entsteht bereits bei niedriger Drehzahl die  als Pfeil in Fig. 2 angedeutete Fliehkraft Pf,  die die Kraft der Feder 143 überwindet und  dadurch die Schwinge 140 zur Anlage an  den Kontakt 142 bringt.

   Beim Bremsen be  steht im übrigen (Druck in Rohrleitung 186)  folgender Stromkreis: Netz (Leitung 144)   Leitung 146 - Schleifring 116 - Schwinge  140 - Kontakt 142 - Schleifring 115   Leitung 147 - Kontakt 151 - Kontakt 150  - Leitung 148 - Spule des Magnetes 109  - Leitung 149 - Netz (Leitung 145), sowie  eine Verbindung vom Netz (Leitung über  den     einstellbaren    Widerstand 155) zu den  Kontakten 150-152.  



  Die Bremse 108 wirkt infolgedessen auf  die Messwalze 2 entsprechend der Voreinstel  lung dieser Bremse stärker als die Baum  bremse, so dass der Flansch 113 gegenüber  den Mitnehmerbohen 110, 111 voreilt. Der    Mitnehmer 110 kommt dabei zur Anlage an  die Schwinge 140 und entfernt sie vom Kon  takt 142, wodurch die Verbindung der Lei  tungen 146, 147 unterbrochen ist. Der über  den Widerstand 155 führende Stromkreis  überbrückt diese Leitungen jedoch teilweise,  so dass die Kraft der Bremse 108 nachlässt.  Sie sinkt damit auf einen Wert, der nunmehr  so klein ist, dass die damit erzielte Verzö  gerung der Messwalze kleiner als die des  Baumes ist. Die Mitnehmerbolzen 110, 111  eilen infolgedessen dem Flansch 113 in Pfeil  richtung x wieder vor. Das Schwunggewicht  148 schliesst wieder den Stromkreis über den  Kontakt 142, so dass das Spiel von neuem  beginnt.  



  Während des Bremsens hat der Schulter  135 anderseits die Kontakte 158, 154 ge  öffnet. Der Magnet 138 ist infolgedessen  stromlos und der Schieber 128 unterbricht die  Leitungen 126, 127, so dass der Kolben in  der gerade erreichten     Stellung        stehen    bleibt,       -die    im     Augenblick    bestehende     Übersetzung     des Getriebes 28 also verriegelt.  



  Wenn     sich    die     Messwalze    2 dem Stillstand  nähert,     würde    die Feder 148 die Schwinge  140 vom Kontakt 142 wegziehen, wodurch  die Bremsregelung unmöglich würde. Um dies  zu     verhindern,    wirkt ausser der     mit    der  Drehzahl abnehmenden Fliehkraft     Pf        (Fi,g.    2)       des    Schwunggewichtes 141 infolge der     Ver-          zögerung,        die        bis        zum     konstant  bleibt,

   auf die     Schwinge    140 eine weitere  Kraft     P-1,    die mit der Kraft     Pf    eine resultie  rende Kraft P ergibt. Die Lage des Dreh  punktes 189 und das     Schwunggewicht    141  sind so ,gewählt,     dass,das    durch die Kraft     P,     erzeugte     Drehmo@ment    allein schon in     aer     Lage ist, das durch den Zug der Feder 143  erzeugte Drehmoment zu überwinden, so dass  die     einwandfreie    Wirkung der elektrischen       Bremssteuerung    bis zum Stillstand     gesichert     ist.  



  Beim     Wiederanfahren    löst     sich,die    Baum  bremse. Infolge Entlastung der Rohrleitung  186 werden die Kontakte 150-152 unter  brochen und die Kontakte 153, 154 wieder      geschlossen, also auch, soweit     diese    Kontakte       beteiligt    sind, die Steuerung der Leitungen  126, 127 wieder freigegeben.  



  Ein Schlupf der Kettfäden auf der     Mess-          walze    kann infolge der Ausbildung des  Flanschendifferentials 112, 113 nicht ein  treten. Der Flansch 113 eilt jetzt, da die  Messwalze zurückbleiben will, den Mit  nehmerbolzen 110, 111 vor. Der Mitnehmer  110 drückt auf die Schwinge 140 und der  Strom wird durch die Kontakteinrichtung  l40, 142 unterbrochen, die Bewegung des  Kolbens 124 bleibt also verriegelt, während  anderseits der Flansch 113 über die Mit  nehmerbolzen 110, 111 die Messwalze mit der  Wickelgeschwindigkeit des Baumes mit  nimmt.  



  Haben Messwalze und Maschine wieder  volle Drehzahl erreicht, so will die Messwalze       alsbald    voreilen, also auch die     Mitnehmer     110, 111,gegenüber dem Fansch 113 (Pfeil x).  Unter dem Einfluss der Fliehkraft Pf schliesst  die Schwinge 140 die Schleifringe 115, 116  wieder kurz usw. Es bildet sich also der  Stromkreis: Netz - Leitung 146 - Schleif  ring 116 - Schwinge 140 - Kontakt 142  - Schleifring 115 - Leitung 147 - Kon  takt 154 - Kontakt 153 - Magnet 133   Netz.  



  Der Kolben 124 bewegt sich unter dem  Druck des Treibmittels der Maschine nach  unten und verstellt das Getriebe 23 so, dass  die Messwalze mit der Umfangsgeschwindig  keit des Wickels läuft, das heisst gegenüber  der Geschwindigkeit vorher um ein Geringes  zurückbleibt, was nun wiederum Stromunter  brechung, Sperrung der Leitungen 126, 127  und Stillstand des Kolbens 124 bedeutet, so  dass das Spiel infolge des neuerlichen Bestre  bens der Messwalze vorzueilen von neuem  beginnt.  



  Die Impulse folgen einander derart rasch,  dass sie nicht bemerkt werden, und der ge  samte Steuervorgang verläuft für den Be  obachter vollkommen stetig. Die     Steuer-          einrichtung    kann selbst bei dem grössten  Druckanstieg und -abfall in den Haupt-    leitungen des Treibmittels beim Anfahren  und Bremsen niemals übersteuern. Da     bei-          spielsweiee    die geringste Bewegung des  Kolbens 124 infolge Geschwindigkeitsaus  gleiches der Differentialflansche 112, 113  stromunterbrechend wirkt, sperrt im gleichen  Augenblick auch der Schieber 128 die Lei  tungen 126, 127, gleichgültig welcher Druck  auch darin herrscht, so dass es einer Dämp  fung durch eine Drossel nicht bedarf.

   Auf  der andern Seite verringert die auf die     Mess-          walze    wirkende Magnetbremse das vom Ge  triebe 23 zu Übertragende Moment erheblich,  so dass das Wechselgetriebe nur entsprechend  schwach bemessen zu werden braucht.  



  Die     dargestellte    Kupplung macht infolge  ihrer     Ausbildung    von Fluchtfehlern der  Messwalze unabhängig, ist leicht einzu  bauen, leicht zu übersehen und hinsichtlich  der Einzelteile leicht auswechselbar, und sie  siehert zuverlässige Messergebnisse, vor allem  bei Ketten, die wenige Fäden bezw. Garn  von grosser Glätte aufweisen. Ausserdem wird  durch diese Anordnung erreicht, dass es keines  zusätzlichen Gebers bedarf, um z. B. beim  Anfahren nach erreichter     Drehzahl    die  Sperre zu lösen oder nach eingetretenem  Stillstand den Steuerstrom abzuschalten.



  Shearing machine with upstream measuring drum. In order to avoid any slippage of the threads on the measuring roller of a shearing machine and thus incorrect dimensions, a stepless transmission is switched on, on which a locking device acts, in a shearing machine with a pre-prepared mass drum carried by the threads between the tree and the mass drum can, the whole thing in such a way that the transmission ratio of the gearbox constantly changes during winding according to the increase and decrease in the thickness of the winding body,

   while when the machine is stopped and started up, the current transmission ratio is unchanged.



  According to one embodiment of the main patent, this interaction is achieved in that a differential gear is switched on between the continuously variable transmission and the measuring drum, which changes the transmission ratio and is determined by electromagnetic control when the machine is stopped and started up.



  In order to get by with a relatively slow gear and reduce the damaging momentum as much as possible, according to the invention in a shearing machine according to the patent claim of the main patent, the measuring roller is assigned a brake controlled by the speed difference between the shaft of the measuring roller and the shaft of the change gear, and instead of using an ordinary differential:

  The shaft of the change gear on the one hand and the shaft of the measuring drum on the other hand are connected by flanges interlocking with play, so that they can be rotated to a limited extent against each other, which relative movement can be used to:

  of the shafts to activate a contact device, which is eccentrically mounted on one flange, and a contact device which is weight-loaded at its free end and interacts with a contact. Has rocker arm that can be influenced by part of the other flange.



  In the drawing, the invention is explained in example, in Fig. 1 in front view and in Fig. 2 in side view. For the sake of clarity, the lines for the electrical current are distributed to the corresponding parts from the front and side view. Parts with the same effect as parts of the main patent have the same reference numerals.



  The transmission acting on the tree is assumed to be a fluid transmission in the exemplary embodiment in such a way that the propellant is directed to the tree brake when the engine is switched off, but the brake is released again when the pressure drops. Furthermore, the setting of the boom and the measuring roller brake is selected in such a way that the measuring roller brake is the more decelerating one. Are the conditions z. B. differently with regard to the influence of the brake by the pressure medium, then an appropriate interchanging of the contacts, etc. is sufficient to take this into account.



  As in the example according to FIG. 2 of the main patent, the continuously variable transmission 23 is driven from the tree via the chain 22. The measuring roller 2 is provided with a magnetic brake 108, which is set by an electric magnet 109 in action. On the measuring roller shaft 28 a flange 112 provided with two slave pins 110, 111 and a flange 113 on the shaft 27 of the continuously variable transmission 23 is keyed. The bolts 110, 111 engage with play in holes in the flange 113, so that the shafts can twist a little against each other. The flange 113 carries a toothing 114 on the periphery, for example to drive the meter or speedometer.



  The hub of the flange 113 has two slip rings 115, 116. The slip ring 115 is isolated from the flange, while the 116 sits directly on the hub in order to achieve proper grounding. Two current collectors 117, 118 are mounted on a bolt 119 in an insulated manner.



  The transmission shaft 33 of the continuously variable transmission 23 is influenced by a piston 124 displaceable in the cylinder 123 via a gear 120, a rack 121 and a piston rod 122.



  The range of gear adjustment can be adjusted by means of an adjustable stop 125 on the tree.



  The control movement of the piston 124 can be used via a corresponding extension of the rod 122 indicated in the drawing for other operations, for example the maintenance of the same speed of any parts moving in the coil frame, tree or warping machines.



  The cylinder 123 can be connected to the line for the flowing pressure medium via lines 126, 127. Depending on the position of the control slide 128, the pressure fluid will act on the lower or upper side of the piston 124, so that the adjustment of the gear 23 can take place in steps each time the lines 126, 127 are released.



  The control takes place via a rod 129 from a pendulum armature 130, which is mounted in the pivot point 131 and is usually held in the center position shown by an auxiliary device 132.



  Electromagnets 133, 134 are provided on both sides of the pendulum armature 130. A switch <B> 135 </B> can be activated via the brake pressure line 136 by means of a piston <B> 137 </B> against the pressure of a spring, and another switch 138 is used to increase the ratio of the transmission 23 during the tree change, the control slide 128 is moved (to the right) by applying the pendulum armature 130 to the magnet 13-1, so that the pressure medium now acts on the piston 124 from below.

       Current circuit and interruption in the flange differential 112, 113 take place in the following way: A rocker 140 is mounted on a bolt 139 screwed into the flange 113 and carries a flywheel 141 at the free end. Isolated on the flange 118, a contact 142 is also attached, the is connected to the isolated slip ring 115 and, when the rocker 140 is in contact, short-circuits the slip rings 115, 116. The rocker 140 is pulled away from the contact 142 by a spring 143 adjustable in tension.

   The driving pin 110 is longer than the driving pin 111 and presses when the flange 118 leads the driving pin in its direction of rotation according to arrow x, on the rocker 140, lifts it from the contact 142 and interrupts the current.



  To connect the control device to contacts and network 144, 145 lines 146-149 are used, which also open into contacts 150-154 of switch 135 to. In line 146, a controllable resistor 155 is turned on before contact 152.



  For the purpose of explaining the mode of operation, the exemplary embodiment initially records the conditions at the time at which B. braked because of thread breakage and should be regulated accordingly. When the differential flanges 112, 118 rotate, the centrifugal force Pf indicated as an arrow in FIG. 2 arises even at low speed, which overcomes the force of the spring 143 and thereby brings the rocker 140 to abut the contact 142.

   When braking, the following circuit is available (pressure in pipe 186): Mains (line 144) Line 146 - slip ring 116 - rocker 140 - contact 142 - slip ring 115 line 147 - contact 151 - contact 150 - line 148 - coil of magnet 109 - Line 149 - network (line 145), as well as a connection from the network (line via the adjustable resistor 155) to the contacts 150-152.



  As a result, the brake 108 acts on the measuring roller 2 in accordance with the pre-setting of this brake more than the tree brake, so that the flange 113 leads the driver booms 110, 111. The driver 110 comes to rest on the rocker 140 and removes it from the con tact 142, whereby the connection of the lines 146, 147 is interrupted. However, the circuit leading through resistor 155 partially bridges these lines, so that the force of brake 108 decreases. It drops to a value that is now so small that the delay achieved by the measuring roller is smaller than that of the tree. As a result, the driving pins 110, 111 rush the flange 113 in the arrow direction x again. The swing weight 148 closes the circuit again via the contact 142, so that the game begins again.



  During braking, the shoulder 135 on the other hand, the contacts 158, 154 ge opens. As a result, the magnet 138 is de-energized and the slide 128 interrupts the lines 126, 127, so that the piston remains in the position just reached, that is, the transmission of the transmission 28 that is currently in place is locked.



  When the measuring roller 2 approaches a standstill, the spring 148 would pull the rocker 140 away from the contact 142, which would make braking control impossible. In order to prevent this, apart from the centrifugal force Pf (Fi, g. 2) of the flywheel 141, which decreases with the speed, acts as a result of the delay, which remains constant until

   on the rocker 140 another force P-1, which results in a resulting force P with the force Pf. The location of the fulcrum 189 and the flywheel 141 are chosen so that the torque generated by the force P, is in a position to overcome the torque generated by the tension of the spring 143, so that the correct Effect of the electrical brake control is ensured until a standstill.



  When starting up again, the boom brake is released. As a result of the relief of the pipeline 186, the contacts 150-152 are interrupted and the contacts 153, 154 closed again, that is, if these contacts are involved, the control of the lines 126, 127 is released again.



  The warp threads cannot slip on the measuring roller as a result of the formation of the flange differential 112, 113. The flange 113 now rushes, since the measuring roller wants to stay behind, with the slave pin 110, 111. The driver 110 presses on the rocker 140 and the current is interrupted by the contact device 140, 142, the movement of the piston 124 remains locked, while on the other hand, the flange 113 via the driver pin 110, 111 takes the measuring roller with the winding speed of the tree .



  When the measuring roller and the machine have reached full speed again, the measuring roller will immediately lead, that is to say also the drivers 110, 111, with respect to the flange 113 (arrow x). Under the influence of the centrifugal force Pf, the rocker 140 short-circuits the slip rings 115, 116, etc. The circuit is thus formed: mains - line 146 - slip ring 116 - rocker 140 - contact 142 - slip ring 115 - line 147 - contact 154 - Contact 153 - Magnet 133 network.



  The piston 124 moves down under the pressure of the machine's propellant and adjusts the gear 23 so that the measuring roller runs at the circumferential speed of the roll, that is, it lags slightly behind the previous speed, which in turn now interrupts the power supply, blocking of the lines 126, 127 and standstill of the piston 124 means that the game begins again as a result of the renewed effort of the measuring roller to advance.



  The impulses follow one another so quickly that they are not noticed, and the entire control process is completely constant for the observer. The control device can never override even with the greatest increase or decrease in pressure in the main lines of the propellant when starting and braking. Since, for example, the slightest movement of the piston 124 as a result of the speed compensation of the differential flanges 112, 113 has a current-interrupting effect, the slide 128 also blocks the lines 126, 127 at the same time, regardless of the pressure there, so that damping occurs a throttle is not required.

   On the other hand, the magnetic brake acting on the measuring roller considerably reduces the torque to be transmitted by the gear 23, so that the change gear only needs to be dimensioned correspondingly weak.



  The coupling shown makes independent of misalignments of the measuring roller due to its formation, is easy to build, easy to overlook and easy to replace with regard to the individual parts, and it sees reliable measurement results, especially with chains that have few threads or. Have yarn of great smoothness. In addition, this arrangement ensures that no additional encoder is required to B. to release the lock when starting after the speed has been reached or to switch off the control current after a standstill.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Schermaschine nach Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass der Messtrommel eine vom Drehzahlunter schied zwischen der Welle des Wechsel getriebes und der Welle der llesstrommel ge- steuerte Bremse (108) zugeordnet ist und die Welle (27) des Wechselgetriebes (23) einer seits und die Welle (28) der Messtrommel (2) anderseits durch mit Spiel ineinaäder- greifende Flansche (112, 113) gegeneinander begrenzt verdrehbar sind, PATENT CLAIM: Shearing machine according to claim of the main patent, characterized in that the measuring drum is assigned a brake (108) controlled by the speed difference between the shaft of the change gear and the shaft of the reading drum and the shaft (27) of the change gear (23) is assigned to a on the one hand, and the shaft (28) of the measuring drum (2) on the other hand, can be rotated to a limited extent with respect to one another by means of flanges (112, 113) that engage with play welche Relativ bewegung nutzbar gemacht ist, um bei Ge- sehwindigkeits:unterschieden der Wellen eine Kontakteinrichtung (140, 142) in Tätigkeit zu setzen, welche auf .dem einen Flansch (113) exzentrisch gelagert eine an ihrem freien Ende gewichtsbelastete, mit einem Kontakt (142) zusammenwirkende Schwing (140) aufweist, die von einem Teil (110) des andern Flansches (112) beeinflusst werden kann. UNTERANSPRUCH: Schermaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass im Nebenanschluss zu dem von d@r Kontakteinrichtung gesteuer ten Stromkreis ein regelbarer, dem Brems magneten (109) der Bremse (108) zugeord neter Widerstand (155) vorgesehen ist. which relative movement can be used to set a contact device (140, 142) in action at different speeds of the shafts, which is eccentrically mounted on a flange (113) with a weight-loaded at its free end, with a contact ( 142) has interacting rocker (140) which can be influenced by a part (110) of the other flange (112). SUBSTANTIAL CLAIM: A clipper according to patent claim, characterized in that a controllable resistor (155) assigned to the brake magnet (109) of the brake (108) is provided in the auxiliary connection to the circuit controlled by the contact device.
CH234028D 1943-04-12 1943-04-12 Shearing machine with upstream measuring drum. CH234028A (en)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH234028T 1943-04-12
CH216390T 1943-04-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH234028A true CH234028A (en) 1944-08-31

Family

ID=25725841

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH234028D CH234028A (en) 1943-04-12 1943-04-12 Shearing machine with upstream measuring drum.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH234028A (en)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH234028A (en) Shearing machine with upstream measuring drum.
DE667956C (en) Control device for synchronizing individually driven axles of locomotives
DE2551950A1 (en) CONTROL ARRANGEMENT
DE743142C (en) Shear and tree machine with directly driven boom and upstream measuring drum carried by the threads
DE839061C (en) Small magnet-electric machine with automatic voltage regulation
DE674761C (en) Disc-shaped eddy current brake as a speed controller
DE800033C (en) Slewing or chassis drive for cranes or the like.
DE389208C (en) Automatically switchable gearbox for motor vehicles
DE1138908B (en) Winch
DE512471C (en) Device for increasing the safety of conveyor systems, in particular of shaft conveyor systems
DE869158C (en) Additional gear for motor vehicle transmissions
DE597779C (en) Device for the automatic switching of a change gear, in particular of motor vehicles
DE2146935C2 (en) Hydraulic crane slewing gear control
DE428782C (en) Steering device for ships
EP0363600A1 (en) Device for varying the angular position of a camshaft
DE2633861C2 (en)
DE340960C (en) Safety device for machines to prevent illegal speed changes
DE454683C (en) Automatic brake and speed controller
DE562585C (en) Bottle winder
DE650948C (en) Device for controlling a switching contact by a traveling nut with a flywheel, movable on a threaded spindle
DE666142C (en) Electrical switching device with a mechanical differential gear that controls the switch
DE755350C (en) Overcurrent time relay for motor protection or the like.
DE336602C (en) During the course or during the standstill reversible axis controller for power machines
DE966517C (en) Speed limiter for rotating machines
AT153724B (en) Device for displaying the gear ratio or slip or device for monitoring the synchronization.