Liegestätte zum Gebrauch bei der Sonnenbestrahlung von Kranken.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine LiegestÏtte, die zum Gebrauch bei der Sonnenbestrahlung von Kranken bestimmt ist.
Damit eine möglichst volle Wirkung der Sonnenbestrahlung auf den menschliehen Körper herbeigeführt werden kann, muss der Körper seine Lage dem Laufe der Sonne entsprechend Ïndern k¯nnen. Diese LageÏnderung ist bei Kranken oft nicht ohne Nachteile für'dasBefindendesselbendurchzufüh- ren.
Zweck vorliegenderErfindungbesteht darin, diesen Nachteil zu beheben, und zwar wird dies erfindungsgemäss durch eine um eine LÏngsachse schrÏg ein- und feststellbare Matratze und durch eine an einem Längsrand der Matratze lösba. r angeordnete Stütze für den Kranken erreicht. Der Kranke braucht während der Bestrahlung seine Lage auf der Liegefläche nicht zu Ïndern, um eine Bestrah- lung seines Korpers mit möglichst hohem Wirkungsgrad zu erreichen.
In der beiliegenden Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt :
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer Liege- stätte ;
Fig. 2 ist ein Grundriss, wobei einzelne Teile weggelassen sind ;
Fig. 3 ist eine Endansicht der Liegestätte mit einer Detailvariante ;
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungs- form in einem Schaubild.
Im Gestell 1 ist in den beiden Kopfenden 2, 3 eine Matratze 4 mittelst Zapfen 5, 6 drehbar gela. gert. Die Matratze kann mittelst einer Stelleinrichtung in verschiedenen SchrÏglagen eingestellt werden. In einem Längsrand der Matratze ist ein Seitengestell 9 loubar be festigt. An dem gegenüberliegenden Längsrand greifen an dessen E. nden zwei Lenker 11 an, die mit je einer Mutter 12 gelenkig verbunden sind. Letztere laufen auf je einer. Schrau- benspindel 13, die am Gestell 1 drehbar ge- lagert sind. Zum Antrieb der einen Schrau- benspindel dient eine Handkurbel 15.
Ferner sind zwei Kettenräder 19, 20 vorgesehen, die durch eine endlose Tette 21 miteinander verbunden sind. Die Drehungen der Handkurbel werden auf die beiden Enden der Matratze übertragen, so dass die letztere gleiehmässig um die Zapfen 5, 6 geschwenkt werden kann.
Der Eranke, der auf der Matratze liegt, kann zusammen mit dieser verschwenkt werden. Es kann sein K¯rper dem Stande der Sonne entsprechend eingestellt werden. Bei grossen SchrÏglagen der Matratze dient die Seitenwand 9 als Stütze f r den Körper des Kran- ken. Die Liegestätte kann mit Füssen 16 odeur mit RÏdern 17 ausgerüstet sein. Zum Sichern der Matratze in ihren SchrÏglagen kann eine Handbremse oder dergleiehen ben. veine von Hand auslösbare Sperreinriehtung vorgesehen sein.
Das Gestell der Liegestätte kann. wie in Fig. 4 dargestellt, aus Röhren bestehen, wobei auch der Kopfteil der Matratze für sich um eine Querachse verstellbar ist. Auch hier sind nicht gezeichnete Vorrichtungen vorgesehen, damit die Matratze um die Längsaehse schrÏg ein-und feststellbar ist.
Bed for use in sun exposure of the sick.
The subject of the present invention is a bed which is intended for use in the case of sun exposure of sick people.
So that the fullest possible effect of solar radiation on the human body can be brought about, the body must be able to change its position according to the course of the sun. In the case of sick people, this change in position can often not be carried out without disadvantages for the patient's condition.
The purpose of the present invention is to remedy this disadvantage, namely according to the invention by means of a mattress that can be set and locked at an angle about a longitudinal axis and by means of a mattress releasable on a longitudinal edge of the mattress. r arranged support for the patient reached. The patient does not need to change his position on the lying surface during the irradiation in order to achieve irradiation of his body with the highest possible efficiency.
Two examples are shown in the accompanying drawing:
1 shows a side view of a bed;
Fig. 2 is a plan view with parts omitted;
Fig. 3 is an end view of the bed with a variant of detail;
4 shows a further embodiment in a diagram.
In the frame 1, a mattress 4 is rotatable by means of pins 5, 6 in the two head ends 2, 3. gert. The mattress can be adjusted in various inclinations by means of an adjusting device. In a longitudinal edge of the mattress, a side frame 9 is loubar be strengthened. On the opposite longitudinal edge, two links 11, which are each articulated with a nut 12, engage on its E. nden. The latter run on one each. Screw spindles 13 which are rotatably mounted on the frame 1. A hand crank 15 is used to drive the one screw spindle.
In addition, two chain wheels 19, 20 are provided which are connected to one another by an endless chain 21. The rotations of the hand crank are transmitted to the two ends of the mattress so that the latter can be pivoted about the pins 5, 6 in a similar manner.
The limb lying on the mattress can be swiveled together with it. His body can be adjusted according to the position of the sun. In the case of large inclinations of the mattress, the side wall 9 serves as a support for the patient's body. The bed can be equipped with 16 feet or 17 wheels. A handbrake or the like can be used to secure the mattress in its inclined position. vein hand-releasable locking device be provided.
The frame of the bed can. As shown in FIG. 4, consist of tubes, the head part of the mattress also being adjustable by itself about a transverse axis. Here, too, devices (not shown) are provided so that the mattress can be slanted in and locked around the longitudinal axis.