CH232460A - Process for the preparation of 1-phenyl-2-methyl-3-amino-5-pyrazolone. - Google Patents

Process for the preparation of 1-phenyl-2-methyl-3-amino-5-pyrazolone.

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CH232460A
CH232460A CH232460DA CH232460A CH 232460 A CH232460 A CH 232460A CH 232460D A CH232460D A CH 232460DA CH 232460 A CH232460 A CH 232460A
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    • C07D231/00Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings
    • C07D231/02Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings not condensed with other rings
    • C07D231/10Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D231/14Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
    • C07D231/44Oxygen and nitrogen or sulfur and nitrogen atoms
    • C07D231/52Oxygen atom in position 3 and nitrogen atom in position 5, or vice versa

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  

  Verfahren zur Herstellung von     1-Phenyl-2-methyl-3-amino-5-pyrazolon.       Es wurde gefunden, dass nach den für die  Umwandlung der     Carboxylgruppe    in die       Aminogruppe    üblichen Abbauverfahren aus  2 -     Alkyl    - 5 -     pyrazolon    - 3 -     carbonsäuren    der  Formel  
EMI0001.0007     
    worin     R1    einen     a,liphatischen,        araliphatischen,          hydroaromatischen    oder aromatischen Rest,       R..    :

  einen     aliphatischen        Rest    und     R3        Wasser-          5        stoff,    Halogen, einen     a@liphatischen,    einen ge  sättigten oder     ungesättigten        cy        cloa.liphat.i-          schen,    einen aromatischen oder einen     ara.li-          phatischen    Rest bedeuten, oder aus ihren ge  eigneten, funktionellen     Derivaten    neue, wert  > volle     3-Aminopyrazolone,

      deren     Carbalkoxy-          oder        Carbamid'derivate    hergestellt werden  können.     Diese    Verbindungen zeigen ausge  sprochene     antipyretische    Wirkung und sind,  im Gegensatz zu andern     therapeutisch    ver-    wendeten     Pyrazolonen    so gut wie geschmack  los.

   Besonders wirksam sind die als Zwischen  produkte bei .der     Darstellung    in Gegenwart  von Alkoholen     entstehenden        Urethane;        erl          wähnenswert    sind aber auch die entsprechen  den     Harnstoffderivate.     



  Für den Ersatz der     Carboxylgruppe    durch  die     Amino-        bezw.        substituierte        Aminogruppe     kommen hauptsächlich die Verfahren nach  Hofmann     unid        Curtius    in Frage.  



  Beim     Curtiuss.chen    Abbau ist zu erwäh  nen:     Aus    den     Estern    der     Pyrazolonearbon-          säuren    vom Typus  
EMI0001.0053     
    werden die Hydraziele am besten in der  üblichen Weise durch Einwirkung von       Hydrazin    gewonnen. Sie     sind:    farblose, hoch  schmelzende Verbindungen, die meist in      Wasser schwer löslich sind.

   Nur wenn in den  Stellungen 1 oder 3. eine     Methylgruppe        steht,     ist das entsprechende     Hydrazid    in Wasser  sehr leicht löslich, in absolutem Alkohol aber  sehr schwer     löslich.    In saurer Lösung     gehen     die     Hydrazide    .durch Nitrit. in die     Azide        über,     die als gelbe, etwas     lichtempfindliche        I%ri-          atallpulver    aus der     wässrigen    Lösung sofort  ausfallen.

   Nur wenn in     4-Stellung    eine     Me-          thylgruppe    steht, ist das     Azid    leicht in  Wasser     löslich    und muss mit einem organi  schen Lösungsmittel, wie z. B. Chloroform,  ausgeschüttelt werden. Bei zirka 100" zer  setzen sich die     Azide    stürmisch, in     Lösung     jedoch schon bei     wesentlich    niedrigerer Tem  peratur.

   Die     Azide    können auch     direkt    aus  den Halogeniden der entsprechenden Säuren  durch     Umsetzung    mit.     Natriumazid        hergestellt     werden. Es ist dabei nicht nötig, sie in Sub  stanz zu isolieren, man kann statt dessen so  fort in einem     geeigneten        Lösungsmittel,    z. B.  Chloroform, lösen, die Lösung trocknen und  nach Zusatz eines Alkohols bis zum Umsatz  des     Azids    kochen.

   Die     Hydraaide    lassen     sich     auch in     alkoholischer    Salzsäure lösen     und     nach Einleiten von     rlthylnitrit    und einigem  Stehen kann das gebildete     Azid    durch Auf  kochen in das U     rethan    übergeführt werden.

    Auch das sogenannte abgekürzte     Curtius:che     Verfahren (vergleiche Braun,     Ber.    64 [1931]  2866     und        DR.P.    Nr. 500435) kommt in Be  tracht. doch     ist    im     allgemeinen    die     Isolierung     des     Azids    vorzuziehen.  



       Mer    den     Hofmanuschen    Abbau ist zu be  merken. dass er dadurch erleichtert wird, dass  die     intermediär    gebildeten     Halogenamide,     falls dies     erwünscht    ist, leicht isoliert werden  können; sie erweisen sich als starke Säuren  mit guten     Isristallisierfähigkeiten.     



  Die Produkte beider Abbaumethoden sind  farblose, gut kristallisierte Verbindungen.  Die     Urethane    sind schwache Säuren. die sich  in     verdünnter        1,Tatronlauge    leicht, in     Xtlier     schwer lösen. Die     3-Aminopyrazolone    lassen  sich daraus sowohl durch saure wie durch     al-          kal.ische        Verseifung        gewinnen.    Beim Hof  inannschen Abbau können sie direkt ohne    Isolierung der Zwischenprodukte erhalten  werden.  



  Die     3-Aminopyrazolone    sind schwache  Basen, die, im Gegensatz zum     4-Amino-          antipyrin,    in Wasser ziemlich schwer löslich  und     absolut    luftbeständig sind. Sie schmel  zen meist     bei    zirka 200  und höher. Mit:       Ferrichlorid    geben sie in     alkoholischer    Lö  sung     eine    rotbraune Färbung, mit     Barbitur-          sä        uzen    geben sie Doppelverbindungen wie die       4-Amiriopyrazolone.     



  Andere bekannt gewordene Abbaumetho  den, z. B. über die entsprechenden     Hydroxam-        i          :;ä.uren,    führen wohl zum Ziele, kommen  jedoch für eine     technische        Herstellung     weniger in Frage.  



  Die     Ausgangsstoffe,    die 2 -     Alkyl    - 5     -          pyrazolon-3-carl)onsäuren        bezw.        deren    Ester, 4       Ainide    oder     Hydrazide    sind,     sofern        sie    nicht  bekannt sind, nach üblichen Verfahren dar  stellbar,

   am     vorteilhaftesten    durch     Alkylie-          rL1lig    der in     2-Stellung        unsubstituierten          5-Pyrazolon-3-carbo'irsäureverbinduiigen.    Die"       Ester    sind als     wohlkristallisierte,    schwache  Basen leicht zu gewinnen, ihre     Schmelz-          hlinkte    liegen, wenn in     1-Stellung    ein     Rest     der     Benzolreihe        steht,    im     allgemeinen    zwi  schen     70    und 110 .  



  Die zur Darstellung der 2 -     Alky    1- 5     -          pyrazolon    - 3 -     carbonaäureverbindungen    in  Frage kommenden     5-Pyrazolon-3-c@irbon.,zäure-          verbinduaigen    sind aus den     entsprechenden          Oxalessigestern    leicht zugänglich.     Doch        läB.t        i     sich z.

   B. der 1 -     Phenyl    - 4 -     oxy    -     propyl    - 5     -          pyrazolon-3-carbonsäureester    auch bequem  aus     1-Phenyl-5-pyrazolon-3-carbonsäureester     durch Hydrieren in Gegenwart von Aceton       gewinnen,

      analog das     entsprechende        4-see.-          Butylderivat.    Der     1-Phenyl-2-methy        l-4-brom-          @-pyrazolon-3-carbonsäureester    lässt sich ana  log dem     4-Bromant.ipyrin    aus dem bromfreien  Ester     direkt    gewinnen.

   Auch der     1-Phenyl-4-          all@-l-5-pyrazolon-3-carbonsäureester    ist durch     i          direkte        Allylierung    des     1-Phenyl-5-pyrazo-          loil-3-carbonsäureesters    zugänglich, doch ist  in     dieseln    Falle der Aufbau aus     Allyleasig-          eaer        über    den     Oxal-allylessigester    vorzu  ziehen.

             Hydrazide    von     Pyrazolo:nverbindungen     sind zwar schon bekannt geworden, ihr Ab  bau zu .den entsprechenden Aminen     ist    jedoch  bis heute nicht .durchgeführt worden. Nach       Kufferath    (J.     pr.        Ch.    64, 337) gelingt der  Abbau des     Pyra-zolon-3-essigsäurehydrazids     nicht.

   Aus der Tatsache,     d'ass    anderseits der       Cuitiussche    Abbau der sehr beständigen,  weil völlig aromatischen     Pyrazol-3-carbon-          säureester    möglich ist, konnte aber nicht ge  schlossen werden, dass die     Alkylierung    der       Pyrazoloncarbonsäureester        in    der     2,-Stellung     zu     abhaufähigen    Verbindungen führt, weil  diese als partiell hydrierte Ringsysteme an  Beständigkeit :den     Pyra.zolcarbonsäuren    er  heblich nachstehen.  



       Gegenstand    des vorliegenden Patentes ist  ein Verfahren zur Herstellung von     1-Phenyl-          2-methyl-3-amino-5-pyrazolon,    welches da  durch     gekennzeichnet    ist, dass man     Hyd'razin     mit einer Verbindung der Formel  
EMI0003.0023     
    worin R einen sich bei der     Reaktion    abspal  tenden Rest bedeutet,     umsetzt,    das so erhal  tene     Hydrazid    mittels Nitrit in das     Azid,

       dieses durch Umsetzung mit einem Alkohol  in das entsprechende     Urethan        und    dasselbe  durch Verseifen in     1-Phenyl-2-methyl-3-          amino-5-pyrazolon    überführt.  



  Das     neue        Aminopyrazolon    bildet     farblose     Nadeln, schmilzt bei 229,5  und ist in     ver-          ,dünnter    Salzsäure löslich. Es     besitzt    aus  gesprochene     antipyretische    Wirkung und'     ist     im Gegensatz zu andern therapeutisch ver  wendeten     Pyrazolonen    so gut wie geschmack  los.  



  <I>Beispiel:</I>  100 Teile     1-Phenyl-2-methyl-5-pyrazolon-          3-carbonsäure#liydrazid    (F. 233 ), erhalten  durch     Digerieren    des     Äthylesters    mit     Hydra-          zinIlydrat,    werden in 600 Teilen     2n-Salzsäure     gelöst und bei     -5'    mit einer Lösung von    60 Teilen     Natriumnitrit        in    300 Teilen     Wasser     langsam versetzt;

       .das        Azid    der     1-Phenyl-2-          methyl-5-pyrazolon-3--carbonsäure    fällt sofort  als gelber Kristallsand aus. Man filtriert,  wäscht sorgfältig mit Wasser aus und trock  net bei niedriger     Temperatur    (F. 95 ,     Zer-          s-etzung).    Das erhaltene     Azid    löst man in 10  Teilen     absolutem    Alkohol und erwärmt lang  sam.

   Bei zirka 60  beginnt die     Stiekstoff-          entwicklung;    wenn sie nachlässt, erhitzt man  zum Kochen, wobei     :das        1-Phenyl-2-methyl-3-          ca.rbäthogy-amino--5-pyrazolon    zum     grössten     Teil als in Alkohol     schwerlösliches    Kristall  pulver vom Schmelzpunkt 222  ausfällt.  



  Man kocht dieses     Urethan    5     Stunden     unter     Rückfluss    mit der vierfachen Menge       2n-Natronlauge.    Dabei scheidet sich     das          1-Phenyl-2-methyl-3-amino-5-pyrazolo:n    lang  sam als farblose Nadeln vom F. 229,5  ab.  Es ist in     verdünnter    Salzsäure löslich     und     kann aus verdünntem Alkohol umkristalli  siert werden.



  Process for the preparation of 1-phenyl-2-methyl-3-amino-5-pyrazolone. It has been found that, according to the usual degradation processes for converting the carboxyl group into the amino group, from 2-alkyl-5-pyrazolone-3-carboxylic acids of the formula
EMI0001.0007
    where R1 is an a, lipatic, araliphatic, hydroaromatic or aromatic radical, R ..:

  an aliphatic radical and R3 hydrogen, halogen, an aliphatic, a saturated or unsaturated cy cloa.liphatic, an aromatic or an ara.liphatic radical, or of their suitable functional ones Derivatives of new, valuable 3-aminopyrazolones,

      whose carbalkoxy or carbamide derivatives can be prepared. These compounds show pronounced antipyretic action and, in contrast to other therapeutically used pyrazolones, are practically tasteless.

   The urethanes formed as intermediate products in the preparation in the presence of alcohols are particularly effective; But the corresponding urea derivatives are also worth mentioning.



  For the replacement of the carboxyl group by the amino bezw. Substituted amino groups are mainly the processes according to Hofmann and Curtius.



  In the case of Curtius' degradation, the following should be mentioned: From the esters of the pyrazolone carbonic acids of the type
EMI0001.0053
    the hydra targets are best obtained in the usual manner by the action of hydrazine. They are: colorless, high-melting compounds that are mostly sparingly soluble in water.

   Only if there is a methyl group in positions 1 or 3 is the corresponding hydrazide very easily soluble in water, but very sparingly soluble in absolute alcohol. In acidic solution the hydrazides pass through nitrite. into the azides, which precipitate out of the aqueous solution immediately as yellow, somewhat light-sensitive powder.

   Only if there is a methyl group in the 4-position is the azide readily soluble in water and must be mixed with an organic solvent such as. B. chloroform, shaken out. At around 100 "zer the azides settle violently, but in solution at a much lower temperature.

   The azides can also be obtained directly from the halides of the corresponding acids by reaction with. Sodium azide. It is not necessary to isolate them in substance, you can instead immediately in a suitable solvent such. B. chloroform, dissolve, dry the solution and after adding an alcohol cook until conversion of the azide.

   The hydraides can also be dissolved in alcoholic hydrochloric acid and after introducing ethyl nitrite and standing for a while, the azide formed can be converted into urethane by boiling.

    The so-called abbreviated Curtius: che procedure (see Braun, Ber. 64 [1931] 2866 and DR.P. No. 500435) also comes into consideration. however, isolation of the azide is generally preferred.



       Mer the dismantling of the court manuscripts should be noted. that it is facilitated by the fact that the halogenamides formed as intermediates can, if so desired, easily be isolated; they prove to be strong acids with good crystallizing abilities.



  The products of both degradation methods are colorless, well crystallized compounds. The urethanes are weak acids. which dissolve easily in dilute 1, sodium hydroxide solution, difficult in Xtlier. The 3-aminopyrazolones can be obtained therefrom both by acidic and alkaline saponification. In the case of Hofinann's degradation, they can be obtained directly without isolating the intermediate products.



  The 3-aminopyrazolones are weak bases which, in contrast to 4-amino antipyrine, are rather sparingly soluble in water and absolutely air-resistant. They usually melt at around 200 and higher. With: ferric chloride they give a red-brown color in alcoholic solution, with barbituric acid they give double compounds such as 4-amiriopyrazolones.



  Other known Abbaumetho the, z. B. via the corresponding hydroxamic acids, probably lead to the goal, but are less suitable for industrial production.



  The starting materials, the 2 - alkyl - 5 - pyrazolon-3-carl) onsäuren respectively. their esters, 4 amides or hydrazides, if they are not known, can be represented by conventional methods,

   most advantageously by alkylation of the 5-pyrazolone-3-carbonic acid compounds unsubstituted in the 2-position. The esters are easy to obtain as well-crystallized, weak bases; their melting links are generally between 70 and 110 when a residue of the benzene series is in the 1-position.



  The 5-pyrazolone-3-carbonic acid compounds which are suitable for the preparation of the 2-alkyl 1- 5-pyrazolone-3-carboxylic acid compounds are easily accessible from the corresponding oxaloacetic esters. But i can z.

   B. the 1 - phenyl - 4 - oxy - propyl - 5 - pyrazolone-3-carboxylic acid ester can also easily be obtained from 1-phenyl-5-pyrazolone-3-carboxylic acid ester by hydrogenation in the presence of acetone,

      analogous to the corresponding 4-see-butyl derivative. The 1-phenyl-2-methyl-4-bromo- @ -pyrazolone-3-carboxylic acid ester can be obtained directly from the bromine-free ester in the same way as 4-bromant.ipyrin.

   The 1-phenyl-4- all @ -l-5-pyrazolone-3-carboxylic acid ester can also be obtained by direct allylation of the 1-phenyl-5-pyrazolol-3-carboxylic acid ester, but in this case it is built up from allyleasig - Either preferable over the oxalic allyl vinegar ester.

             Hydrazides of pyrazolone compounds have already become known, but their degradation to the corresponding amines has not yet been carried out. According to Kufferath (J. pr. Ch. 64, 337) the pyrazolone-3-acetic acid hydrazide is not degraded.

   From the fact that, on the other hand, Cuitius' degradation of the very stable, because completely aromatic, pyrazole-3-carboxylic acid esters is possible, it could not be concluded that the alkylation of the pyrazolonecarboxylic acid esters in the 2-position leads to compounds which can be dumped because they are partially hydrogenated ring systems in terms of resistance: they are considerably inferior to the pyra.zolcarboxylic acids.



       The present patent relates to a process for the preparation of 1-phenyl-2-methyl-3-amino-5-pyrazolone, which is characterized in that hydrazine is used with a compound of the formula
EMI0003.0023
    where R denotes a radical which is split off during the reaction, converts the hydrazide thus obtained into the azide by means of nitrite,

       this is converted into the corresponding urethane by reaction with an alcohol and the same is converted into 1-phenyl-2-methyl-3-amino-5-pyrazolone by saponification.



  The new aminopyrazolone forms colorless needles, melts at 229.5 and is soluble in dilute hydrochloric acid. It has pronounced antipyretic effects and, in contrast to other therapeutically used pyrazolones, is practically tasteless.



  <I> Example: </I> 100 parts of 1-phenyl-2-methyl-5-pyrazolone-3-carboxylic acid hydrazide (F. 233), obtained by digesting the ethyl ester with hydrazine llydrate, are dissolved in 600 parts of 2n Dissolved hydrochloric acid and slowly added a solution of 60 parts of sodium nitrite in 300 parts of water at -5 ';

       The azide of 1-phenyl-2-methyl-5-pyrazolone-3-carboxylic acid precipitates immediately as yellow crystal sand. It is filtered, washed carefully with water and dried at low temperature (F. 95, decomposition). The azide obtained is dissolved in 10 parts of absolute alcohol and heated slowly sam.

   At around 60, the development of substances begins; When it subsides, it is heated to the boil, during which: the 1-phenyl-2-methyl-3-ca-rbäthogy-amino-5-pyrazolone precipitates for the most part as crystal powder with a melting point of 222, which is sparingly soluble in alcohol.



  This urethane is refluxed for 5 hours with four times the amount of 2N sodium hydroxide solution. The 1-phenyl-2-methyl-3-amino-5-pyrazolo: n slowly separates out as colorless needles with a F. 229.5. It is soluble in dilute hydrochloric acid and can be recrystallized from dilute alcohol.

 

Claims (1)

<B>PATENTANSPRUCH:</B> Verfahren zur Herstellung von 1-Phenyl- 2-methyl-3-amina-5-pyrazolon, dadurch ge kennzeichnet, dass man Hydrazin mit einer Verbindung der Formel EMI0003.0080 worin R einen sich bei der Reaktion abspal tenden Rest bedeutet, umsetzt, .das so erhal tene Hydrazid mittels Nitrit in dus, Azid-, dieses durch Umsetzung mit einem Alkohol in : <B> PATENT CLAIM: </B> Process for the preparation of 1-phenyl-2-methyl-3-amina-5-pyrazolone, characterized in that hydrazine is combined with a compound of the formula EMI0003.0080 where R denotes a radical that is split off during the reaction, converts the hydrazide obtained in this way by means of nitrite in dus, azide, this by reaction with an alcohol in: das entsprechende Urethan und dasselbe durch Verseifen in 1-Phenyl-2-methyl-:3- a.mino-5-pyrazolon überführt. Das neue Aminopyrazolon bildet farblose Nadeln, schmilzt bei 229,5 und ist in ver dünnter Salzsäure löslich. Es besitzt eine aus gesprochene autipyretische Wirkung. the corresponding urethane and the same converted into 1-phenyl-2-methyl-: 3- a.mino-5-pyrazolone by saponification. The new aminopyrazolone forms colorless needles, melts at 229.5 and is soluble in dilute hydrochloric acid. It has a pronounced autipyretic effect.
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