CH231926A - Device for calibrating three-phase electricity meters with a single-phase calibration meter. - Google Patents

Device for calibrating three-phase electricity meters with a single-phase calibration meter.

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CH231926A
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Hermes Patentverwertun Haftung
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Hermes Patentverwertungs Gmbh
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R35/00Testing or calibrating of apparatus covered by the other groups of this subclass
    • G01R35/04Testing or calibrating of apparatus covered by the other groups of this subclass of instruments for measuring time integral of power or current

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Description

  

  



  Vorrichtung zum Eichen von   Drehstromzählern    mit einem einphasigen Eichzähler.



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Eichen von   Drehstromzählern    mit einem einphasigen   Eichzähler.    Solche   Prüf-und Eichzähler wurden in den    letzten Jahren in einer grösseren   Vollkommenheit    entwickelt, und man war deshalb'bemüht,    diese Zähler möglichst allgemein, insbeson-    dere auch zur Eichung von Drehstromzählern zu verwenden. Eine solche Prüfung ist möglich, wenn man dafür sorgt, dass der Dreh  stromzähler gleichseitig bela-stet    ist. Da, der    Prüf zähler die eine Belastung misst und die    beiden andern. Belastungen mit der ersten übereinstimmen, können an sich keine Fehler auftreten.



   Die hohe   Messgenauigkeit des Prüfzäh-      lers, die unter Umständen    Fehler von 1 % erkennen lÏ?t, lÏ?t sich aber bei der Pr fung von Drehstromzählern nur dann ausn tzen, wenn auch die Belastungen der einzelnen Phasen mit dem gleichen Genauigkeitsgrad übereinstimmen. Man hat deshalb selbsttätige Regeleinrichtungen für die Einsteuerung einer. symmetrischen   Belastung vorgeschla-    gen, da aber diese Einrichtungen immer mit einer gewissen Trägheit und Ungenauigkeit arbeiten, kommt man kaum an die Me?genauigkeit des Pr fzÏhlers heran.



   Die Erfindung, geht davon   aus,,    daB eine dauernd genaue Einregelung der   Gleichsei-      tigkeit    der Belastung nicht erforderlich ist, und augenblicklich arbeitende Regeleinrichtungen, die stets gewisse Ungenauigkeiten bringen, nicht erwünscht sind.



  Erfindungsgemäss wird eine integrierende Vergleichseinrichtung für die Überwachung der Gleichheit der drei Leistungen verwendet.



  Die drei Leistungen werden vorteilhafterweise paarweise verglichen, wie im folgenden nÏher erläutert wird. Die von den Leistungen beeinflu?ten Triebsysteme der Vergleichseinrichtung wirken dabei entweder paarweise gegensinnig auf einen gemeinsamen, mit einer Anzeigevorrichtung versehenen Anker oder je auf einen besonderen Anker, die gegensinnig  ber ein Differentialgetriebe eine An  zeigevorrichtung antreiben. Da    eine   integrie-    rende Vergleichseinrichtung verwendet ist, braucht nicht darauf geachtet zu werden, da? sie dauernd während der Prüfung oder Eichung Null zeigt, sondern es genügt, wenn gerade am Ende der   Eich-oder    Prüfperiode die Nullstellung erreicht wird. Die Lei  stungsschwankungen innerhalb    der Prüfperiode haben sieh dann gegeneinander ausgeglichen.

   Für die   Regelung der gleichsei-    tigen Belastung steht also stets die ganze Prüfperiode zur Verfügung. Die Regelung ist also bequem von Hand oder selbsttätig ausführbar.



   In der Zeichnung sind zwei Ausf hrungsbeispiele der Erfindung dargestellt.



   Z   (Fig.    1) ist der an das Drehstromnetz RSTO angeschlossene zu prüfende   Dreh-    stromzÏhler. W ist ein Wandlersatz, ? ist die Belastung. Der   Eichzähler    ist mit E bezeichnet, die beiden   Vergleichsgeräte    mit   T-    und   t'.    Wie die Schaltung zeigt, integriert der zu prüfende Drehstromzähler Z die drei Leistungen der Phasen RST, der   Eichzähler    E nur die Leistung der   Phase R.    In dem VergleichsgerÏt V werden die Leistungen der Phasen   R    und   SS    in dem   Vergleichsgerät    v die Leistungen der Phasen R und T verlichen.



   Die Vorrichtung arbeitet folgenderma?en: In bekannter Weise werden die Zähler Z und   E    gleichzeitig eingeschaltet und am besten selbsttätig eine bestimmte Anzahl von   Um-    drehungen des Zählers   Z    abgestoppt. Beim Abstoppen werden beide   Zählergleichzeitig    wieder abgeschaltet. An dem EichzÏhler kann dann unmittelbar der Fehler des zu priifenden Zählers Z in Prozenten   abgelesen wer-    den.

   Treten   laine      Spannungs-und    Stromschwankungen auf, dann zeigen die VergleichsgerÏte V, v dauernd Null, wenn die Eicheinrichtung auf gleichseitige Belastung eingestellt ist. Ändert sich beispielsweise die   l eistung    der Phase   S,    dann wandert die Anzeigevorrichtung des VergleichsgeÏtes V um so weiter aus der Nullage, je gr¯?er diese Änderung ist und je länger sie andauert. Die Eichung wird dadurch nicht falsch, sondern man mu? nur durch entsprechende Regelung der Leistung der Phase S daf r sorgen, da? der Einfluss der beschriebenen Änderung durch eine gegensinnige ¯nderung gen gender Zeitdauer bis zum Ende der Prüfperiode wieder ausgeglichen wird.

   Dabei ist zu   beach-    ten, dass die einmal aus der Nullage ausge  wanderte    Anzeigevorrichtung nicht   sedan    dann in die Nullage zurückkehrt, wenn die Gleichheit der Leistungen wieder hergestellt ist, sondern in diesem Falle bleibt sie nur stehen. Eine Rüekkehr in die Nullage wird nur erreicht, wenn die Leistungen im ent  gegengesetzten    Sinne genügend lange ungleich gemacht werden. Nur wenn es bis zum Ende der Prüfperiode einmal nicht gelingen sollte, den Aussehlag der Anzeigevorrichtung zum Verschwinden zu bringen, muss die betreffende Eichung wiederholt werden. In der selben Weise arbeitet das VergleichsgerÏt v, falls sich die Leistung der Phase T Ïndert.



  Ändert sich die Leistung der Phase R, dann beginnen die Anzeigevorrichtungen der beiden VergleichsgerÏte V, v auszuwandern.



  Man kann also immer erkennen, welche der drei Leistungen an dem   Auswanderneiner    oder beider Anzeigevorrichtungen   schuld    ist und dann die betreffende Leistung nachregeln. Die   Alessung    wird dann besonders genau und die Regelung dann einfach, wenn, wie in Fig. 1, auf den EichzÏhler E diejenige Leistung einwirkt, die in beiden   Vergleiehs-    paaren vorkommt, also die Leistung der Phase R.



   Wie die Fig. 2 zeigt, können die beiden   Vergleichsgeräte      Tr,      1    auch in ein   einzigea    Gerät U zusammengefa?t werden, indem die doppelte   Leistun    der Phase R mit der Summe der Leistungen der Phasen   S    und T verglichen wird. Das Triebsystem   l    mu? also ein   doppelt so grosses Drehmoment ent-    wickeln als die Triebsysteme 2, 3.

   Alle drei   Triebsysteme können    auf einen. gemeinsamen Anker einwirken, das   Triebsystem      l    in dem einen, die Triebsysteme 2 und 3 in entgegengesetztem Sinne, oder es kann das Trieb system 1 einen ersten Anker, die Triebsysteme 2 und 3 zusammen einen zweiten Anker antreiben, die gegensinnig  ber ein Differentialgetriebe eine Anzeigevorrichtung betätigen. Auch hier empfiehlt es sich, den Eichzähler E von der doppelt im   Vergleichs-    gerÏt V vorkommenden Leistung beeinflussen zu lassen, also den Eichzähler E ebenso   anzuschliessen wie das Triebsystem l.   



   Die Erfindung bietet den Vorteil, dass   Drehstromzähler mit    einem einphasigen Prüfoder Eichzähler geprüft oder geeicht werden können, ohne dass während der Prüfung dauernd mit hoher Genauigkeit eine   gleich-    seitige Belastung des   Drehstromsystems    aufrechterhalten werden muB. Es genügt, wenn durch Regelung innerhalb der Prüfperiode der Ausschlag der Vergleichseinrichtung am Ende der   Registrierperiode gerade verschwin-    det. Die Regelung ist also bequem   ausführ-    bar und lÏ?t sich aueh leicht selbsttätig durchführen. Die Messgenauigkeit ist hervorragend und lässt sich unschwer bis auf   1%    steigern.

   Das Vergleichsgerät kann in ein  facher Weise    aus den üblichen Zählertriebsystemen usw. zusammengebaut werden.



  



  Device for calibrating three-phase electricity meters with a single-phase calibration meter.



   The invention relates to a device for calibrating three-phase electricity meters with a single-phase calibration meter. Such test and calibration meters have been developed to a greater degree in recent years, and efforts have therefore been made to use these meters as generally as possible, in particular also for the calibration of three-phase meters. Such a test is possible if it is ensured that the three-phase meter is loaded on the same side. There, the test counter measures one load and the other two. Loads coincide with the first, no errors can occur per se.



   The high measuring accuracy of the test meter, which under certain circumstances can detect errors of 1%, can only be used when testing three-phase meters if the loads on the individual phases also correspond to the same degree of accuracy. You therefore have automatic control devices for controlling a. symmetrical loading is suggested, but since these devices always work with a certain inertia and inaccuracy, the measuring accuracy of the sensor can hardly be reached.



   The invention is based on the assumption that constant, precise regulation of the equilibrium of the load is not required, and control devices which work at the moment and which always produce certain inaccuracies are not desired.



  According to the invention, an integrating comparison device is used to monitor the equality of the three services.



  The three services are advantageously compared in pairs, as will be explained in more detail below. The drive systems of the comparison device, which are influenced by the performance, act either in pairs in opposite directions on a common armature provided with a display device or on a special armature each, which drive a display device in opposite directions via a differential gear. Since an integrating comparison device is used, care does not need to be taken that? it shows zero continuously during the test or calibration, but it is sufficient if the zero position is reached just at the end of the calibration or test period. The performance fluctuations within the test period have then balanced against each other.

   The entire test period is therefore always available for regulating the simultaneous loading. The regulation can therefore be carried out conveniently by hand or automatically.



   In the drawing, two exemplary embodiments of the invention are shown.



   Z (Fig. 1) is the three-phase meter to be tested connected to the three-phase network RSTO. W is a converter set,? is the burden. The calibration counter is labeled E, the two comparison devices with T and t '. As the circuit shows, the three-phase meter Z to be tested integrates the three powers of the phases RST, the calibration meter E only the power of phase R. In the comparison device V, the powers of the phases R and SS in the comparison device v are the powers of the phases R and T compare.



   The device works as follows: In a known manner, the counters Z and E are switched on at the same time and, best of all, a certain number of revolutions of the counter Z is stopped automatically. When stopping, both counters are switched off again at the same time. The error of the counter Z to be checked can then be read as a percentage on the calibration counter.

   If voltage and current fluctuations occur, the comparison devices show V, v permanently zero if the calibration device is set to load on the same side. If, for example, the output of phase S changes, then the display device of the comparison device V moves further out of the zero position, the larger this change is and the longer it lasts. The calibration is not wrong, but one has to? only ensure that the output of phase S is regulated accordingly? the influence of the change described is compensated for by a change in the opposite direction for a certain period of time until the end of the test period.

   It should be noted that the display device, once it has moved out of the zero position, does not return to the zero position when the equality of the performances is restored, but in this case it only stops. A return to the zero position is only achieved if the services in the opposite sense are made unequal for a long enough time. Only if it is not possible to make the failure of the display device disappear by the end of the test period does the relevant calibration have to be repeated. The comparison device v works in the same way if the output of phase T changes.



  If the power of phase R changes, then the display devices of the two comparison devices V, v begin to migrate.



  So you can always see which of the three services is to blame for the emigration of one or both display devices and then readjust the relevant service. The measurement is then particularly precise and the regulation simple when, as in FIG. 1, the power acting on the calibration meter E is that which occurs in both comparison pairs, i.e. the power of phase R.



   As FIG. 2 shows, the two comparison devices Tr, 1 can also be combined into a single device U by comparing twice the power of phase R with the sum of the powers of phases S and T. The drive system l must thus develop a torque that is twice as large as that of drive systems 2, 3.

   All three drive systems can work on one. common armature, drive system 1 in one direction, drive systems 2 and 3 in the opposite sense, or drive system 1 can drive a first anchor, drive systems 2 and 3 together drive a second anchor, which operate in opposite directions via a differential gear a display device . Here, too, it is advisable to let the calibration counter E be influenced by the double output in the comparison device V, i.e. to connect the calibration counter E as well as the drive system l.



   The invention offers the advantage that three-phase electricity meters can be tested or calibrated with a single-phase test or calibration meter without a constant load on the three-phase system having to be continuously maintained with high accuracy during the test. It is sufficient if the deflection of the comparison device just disappears at the end of the registration period by regulation within the test period. The regulation can therefore be carried out conveniently and can also easily be carried out automatically. The measurement accuracy is excellent and can easily be increased to 1%.

   The comparison device can be assembled from the usual counter drive systems etc. in a number of ways.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH : Vorrichtung zum Eichen von Drehstromzählern mit einem einphasigen EichzÏhler, gekennzeichnet durch eine integrierende Vergleichseinrichtung (V, v), für die Überwachung der Gleichheit der drei Leistungen des Drehstromnetzes (RSTO). PATENT CLAIM: Device for calibrating three-phase electricity meters with a single-phase calibration meter, characterized by an integrating comparison device (V, v) for monitoring the equality of the three powers of the three-phase network (RSTO). UNTERANSPRUOHE : 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da? die Leistungen in der Vergleichseinrichtung (V, v, Fig. 1) paarweise verglichen werden. SUBSTANTIAL CLAIMS: 1. Device according to claim, characterized in that? the performances in the comparison device (V, v, Fig. 1) are compared in pairs. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergleichseinriohtung aus zwei VergleichsgerÏten (V, v) besteht, von. denen das eine (V) ein erstes, das zweite (v) ein zweites Leistungspaar vergleicht. 2. Device according to claim and dependent claim l, characterized in that the comparator device consists of two comparators (V, v), of. which one (V) compares a first, the second (v) a second power pair. 3@ Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daB die ein Leistungspaar messenden Triebsysteme gegensinnig auf einen gemeinsamen, mit einer Anzeigevorrichtung versehenen Anker einwirken. 3 @ Device according to claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that the drive systems measuring a power pair act in opposite directions on a common armature provided with a display device. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2,, dadurch ge- kennzeichnet, dass die ein Leistungspaar messenden Triebsysteme je auf einen eigenen Anker einwirken, die gegensinnig ber ein Differentialgetriebe eine Anzaigevorrichtung betÏtigen. 4. Device according to claim and the dependent claims 1 and 2 ,, characterized in that the drive systems measuring a power pair each act on their own armature, which actuate a display device in opposite directions via a differential gear. 5. Vorrichtun. nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in einem einzigen VergleichsgerÏt (V, Fig. 2) durch ein Triebsystem (1) doppelte Leistung der einen Phase mit der durch zwei andere Triebsysteme (2, 3) gemessenen Leistungssumme der beiden andern Phasen verglichen wird. 5. Device. according to patent claim, characterized in that in a single comparison device (V, Fig. 2) by a drive system (1) double the power of one phase is compared with the power sum of the two other phases measured by two other drive systems (2, 3). 6. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, Idass der einphasige Eichzähler von jener Leistung beeinflusst wird, die in jedem der miteinander verglichenen Leistungspaare verwendet ist. 6. Device according to claim, characterized in that the single-phase calibration meter is influenced by that power which is used in each of the power pairs compared with one another.
CH231926D 1941-02-18 1942-02-16 Device for calibrating three-phase electricity meters with a single-phase calibration meter. CH231926A (en)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP4001945A1 (en) * 2020-11-12 2022-05-25 Schneider Electric USA, Inc. Systems and methods for verifying and maintaining accuracy of metering devices

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4001945A1 (en) * 2020-11-12 2022-05-25 Schneider Electric USA, Inc. Systems and methods for verifying and maintaining accuracy of metering devices
US11480596B2 (en) 2020-11-12 2022-10-25 Schneider Electric USA, Inc. Systems and methods for verifying and maintaining accuracy of metering devices

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