Rollenkorb für Rollenlager. Die bekannten zylindrischen Rollenkörbe für Rollenlager, welche aus zwei Flanschen und diese miteinander verbindenden, axial gerichteten, in gleichen. Zwischenräumen von einander angeordneten Stegen bestehen, deren Zwischenräume zur Aufnahme der Rollen dienen, haben einerseits. den Nachteil, dass die Flanschen und die sie verbindenden Stege gesonderte Stücke bilden, so dass die Enden der Stege mit ,den Flanschen durch Nietung, Lötung oder Verschraubung verbunden wer den müssen, um den Rollenkorb zu bilden, was eine mühsame und zeitraubende, die Herstellungskosten solcher Rollenkörbe be trächtlich erhöhende Arbeit ist.
Ausserdem ist die Haltbarkeit dieser aus vielen Einzeltei len zusammengesetzten Rollenkörbe eine ver hältnismässig geringe, so. dass sie häufig ausgewechselt werden müssen. Anderseits ha ben diese Rollenkörbe noch den Nachteil, dass die Rollen so, wie z.
B. die Kugeln von Kugellagern in den Käfigen, hier zwischen den Stegen ortsfest eingebaut sind und des halb die Auswechslung abgenützter Rollen mit solchen Schwierigkeiten verbunden ist, dass die Entfernung der unbrauchbar gewor denen Rollen und das. Eiizsetzen neuer Rol len fast nie an der Verwendungsstelle selbst.., sondern zumeist nur in hierzu besonders ein- gerichteten Werkstätten (Betrieben)
oder an den Erzeugungsstellen bewerkstelligt wer den kann. Ein weiterer Nachteil! der be kannten Rollenkörbe isst, dass sie keine Ein richtung zum ständigen Schmieren der Rol len im Betrieb haben, wodurch die vorzeitige Abnützung der Rollen begünstigt wird.
Der den Gegenstand vorliegender Erfin dung (Erfinder Arpad Stark) bildende Rol lenkorb für Rollenlager hast den Zweck, diese Nachteile zu beheben, was erfindungsgemäss dadurch erreicht wird, dass die Flanschen und die Stege des Rollenkorbes in einem Stück gegossen ,sind, um die bisher unvermeidlichen Verbindunb arbeiten von einzelnen Bestand- teilen zu ersparen und die Haltbarkeit des Rollenkorbes zu erhöhen, ferner dadurch,
dass die einander zugekehrten Seitenflächen je zweier nachbarlicher Stege nach aussen hin divergierend ausgebildet sind, um die Rollen beim Ein- oder Ausmontieren des Rollen- korbes in die bezw. aus der Lagerbüchse von aussen her unbehindert zwischen die Stege ein setzen bezw.
herausnehmen zu können und der Mantelfläche der Rollen entsprechend zylindrisch gekrümmt und mit mindestens einer im Betrieb das, Schmiermittel aufneh menden und gleichmässig auf die Rolle ver teilenden, längsgerichteten Schmiernut ver sehen sind, um eine genaue Lagerung und Schmierung der Rollen während des Betriebes zu sichern und so deren Abnützung auf ein Mindestmass herabzusetzen.
Beiliegende Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform des den Gegenstand der Erfindung bildenden Korbes, und zwar in Fig. 1 in Seitenansicht bei eingedrückter Rolle, in Fig. 2 im Querschnitt nach Linie I-I in Fig. 1 und in Fig. 3 im .Schnitt nach Linie II-II in Fig. 2 bei entfernten Rollen.
Der Rollenkorb für Rollenlager bestellt aus,den beiden ringförmigen Flanschen 1 und 2, und aus den mit denselben in einem Stück begossenen und sie daher miteinander dauernd und fest verbindenden Stegen 3, welche parallel und konzentrisch zur gemein samen Achse der Flanschen 1 und 2 ange ordnet sind und so die zylindrische Form des Korbes ergeben.
Von je zwei einander gegen überliegenden Seitenflächen 3' zweier nach- barlieher Stege 3 bildet in der Drehungs- richtungdes im Rollenlager gelagerten Achs zapfens bezw. der -Welle . die eine oder die andere derselben die Berührungsfläche für je eine zwischen die. Stege eingesetzte, zylin drische Rolle 4. Die Rollen 4 haben, wie in Fig. 1 ersichtlich, kugelkappenförmige Stirn flächen 4'.
Die einander zugekehrten Seiten flächen 3' je zweier nachbarlicher Stege 3 sind nach aussen hindivergierend ausgebildet, so dass -die Rollen 4 beim Ein- und Ausmon tieren des Rollenkorbes in die bezw. aus der Lagerbüchse von aussen her unbehindert zwi schen die Stege 3 eingelegt oder zwecks Rei- oder Auswechslung ebenso leicht ent fernt werden können. Die.
Seitenflächen 3',der Stege 3 sind der Mantelfläche der Rollen 4 entsprechend zylindrisch gekrümmt, so dass sieh die Rollen 4 im Betrieb je nach der Drehungsrichtung a oder b (Fig. 2) des auf ihnen gelagerten (nicht dargestellten) Zap fens oder Welle innig an die eine oder an dere der zugehörigen Seitenflächen 3' an schmiegen, wie dies in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet ist, wodurch der Reibungsverlust und die Abnützung der Seitenflächen 3' der Stege: 3 und der Rollen 4 erheblich verrin gert wird.
Jede der Seitenflächen 3' hat min destens eine längsgerichtete Schmiernute 5, welche im Betriebe das Schmiermittel auf nimmt und gleichmässig auf die auf ihr lau fende Rolle 4 verteilt, was eine weitere Ver ringerung der Reibung und der Abnützung der Seitenflächen der Stege und der Rollen sowie einen besonders ruhigen und leichten Lauf des auf den Rollen gelagerten Zapfens oder Welle zur Folge bat.
Roller basket for roller bearings. The well-known cylindrical roller baskets for roller bearings, which consist of two flanges and axially directed flanges connecting them to one another. There are spaces between webs arranged one on the other, the spaces between which are used to accommodate the rollers. the disadvantage that the flanges and the webs connecting them form separate pieces, so that the ends of the webs are connected to the flanges by riveting, soldering or screwing to form the roller cage, which is a laborious and time-consuming manufacturing cost such roller baskets be considerably increasing work.
In addition, the durability of these roller baskets, which are composed of many individual parts, is relatively low, see above. that they have to be changed frequently. On the other hand, these roller baskets have the disadvantage that the roles, such as.
B. the balls of ball bearings in the cages, are installed stationary between the webs and the half of the replacement of worn roles is associated with such difficulties that the removal of those roles that have become unusable and the. Eiizetzen new Rol len almost never at the point of use themselves .., but mostly only in specially equipped workshops (companies)
or at the generation points who can. Another disadvantage! The well-known roller baskets eats that they do not have a device for constant lubrication of the rollers in operation, which promotes the premature wear of the rollers.
The subject of the present invention (inventor Arpad Stark) forming rol basket for roller bearings have the purpose of eliminating these disadvantages, which is achieved according to the invention in that the flanges and the webs of the roller cage are cast in one piece to avoid the previously unavoidable To save connection work of individual components and to increase the durability of the roller basket, furthermore by
that the mutually facing side surfaces of two adjacent webs are designed to diverge outwards in order to move the rollers into or out of the roller cage when installing or removing the roller cage. from the bearing bush from the outside unhindered between the webs a set respectively.
to be able to take out and the outer surface of the rollers are correspondingly cylindrically curved and with at least one in operation that absorbs lubricant and evenly on the roller ver distributing, longitudinally directed lubrication groove ver to ensure accurate storage and lubrication of the rollers during operation and so reduce their wear and tear to a minimum.
The accompanying drawing illustrates an exemplary embodiment of the basket forming the subject of the invention, namely in Fig. 1 in a side view with the roller pressed in, in Fig. 2 in cross section along line II in Fig. 1 and in Fig. 3 in section along line II -II in Fig. 2 with removed roles.
The roller basket for roller bearings ordered from the two annular flanges 1 and 2, and from the same cast in one piece and therefore permanently and firmly connecting webs 3, which are parallel and concentric to the common axis of the flanges 1 and 2 is arranged and thus result in the cylindrical shape of the basket.
Of two opposite side surfaces 3 'of two adjacent webs 3, in the direction of rotation of the axle journal mounted in the roller bearing, or the wave . the one or the other of the same the contact surface for each one between the. Bars used, cylindrical roller 4. The rollers 4 have, as can be seen in Fig. 1, spherical cap-shaped end faces 4 '.
The mutually facing sides surfaces 3 'each of two neighboring webs 3 are designed to hinder the outside so that -the rollers 4 animals when Ein and Ausmon of the roller basket in the BEZW. from the bearing bush from the outside unhindered between tween the webs 3 inserted or can be easily removed ent for the purpose of travel or replacement. The.
Lateral surfaces 3 ', the webs 3 are curved cylindrically corresponding to the outer surface of the rollers 4, so that the rollers 4 look intimately in operation depending on the direction of rotation a or b (Fig. 2) of the (not shown) journal or shaft mounted on them to one or the other of the associated side surfaces 3 'to nestle, as indicated by dash-dotted lines in Fig. 2, whereby the friction loss and the wear of the side surfaces 3' of the webs: 3 and the rollers 4 is considerably reduced.
Each of the side surfaces 3 'has at least one longitudinal lubrication groove 5, which takes the lubricant in operation and evenly distributed on the roller 4 running on it, which further reduces the friction and wear of the side surfaces of the webs and rollers as well resulted in a particularly smooth and easy running of the journal or shaft mounted on the rollers.