CH229280A - Gas turbine plant. - Google Patents

Gas turbine plant.

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CH229280A
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gas turbine
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rotary valve
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German (de)
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Cie Aktiengesellschaft Boveri
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Bbc Brown Boveri & Cie
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C3/00Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid
    • F02C3/02Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid using exhaust-gas pressure in a pressure exchanger to compress combustion-air

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  

  Gasturbinen-Anlage.    Der Wirkungsgrad der Luftverdichtung  ist für die Verwirklichung der Gasturbine  von massgebendem     Einfluss.    Man     verwendet     hierfür mit Vorteil Turboverdichter, insbe  sondere solche axialer     Bauart,    da diese  Mlaschinengattung einen besonders hohen  Wirkungsgrad erreicht.  



  Es ist ferner bekannt, die Luft in einem  sogenannten Zellenrad-Druckaustauscher zu  verdichten, der     Verdichtung    der Luft und  Entspannung der Verbrennungsgase vereint.  Die Zellen des Druckaustauschers schleusen  die zu verdichtende Luft in einen Raum  höheren Druckes ein und schleusen an einer  andern Stelle das zu entspannende Arbeits  gas aus.  



  Die Gasturbinen-Anlage gemäss der Er  findung besteht in einer Vereinigung von  Turbomaschinen mit mindestens einem     Zel-          lenrad-Druckaustauscher    als Oberstufe. Der  Vorteil dieser Vereinigung ist der, dass mit  dem Zellenrad-Druckaustauscherhöhere Ver  dichtungsdrücke auf wirtschaftlichere Weise  erreicht wverden, als wenn die volle Ver  dichtung allein durch Turbogebläse erfolgt.  Zellenrad-Druckaustauscher haben nämlich  den Vorteil, dass sie Verdichtung und Ent  spannung in einer Maschine vereinen, mecha  nisch einfacher sind als Turboverdichter,  ferner viel höhere     Temperaturen    zulassen  als gewöhnliche Gasturbinen und auch ver  hältnismässig kleine Volumina mit gutem  Wirkungsgrad umzusetzen gestatten, so dass  sie sich als Hochdruckstufe gut eignen.

      In der     Zeichnung    sind einige beispiels  weise Anlagen gemäss der Erfindung veran  schaulicht.  



  Fig. 1 stellt, vorwiegend im Längsschnitt,  in schematischer Weise eine Gasturbinen-An  lage dar, in welcher 1 ein als vielstufiges  Axialgebläse ausgeführter Vorverdichter  und 2 der Läufer dazu ist. 3 ist die erste  Schaufelreihe. Die Luft tritt bei 4 ein und  gelangt bei 5 in den     Zellenrad-Druckaus-          tauscher    6, nachstehend kurz     Druckaus-          tauscher    genannt.     Fig.    2 zeigt einen Quer  schnitt durch diesen. Der     Druckaustauscher     besteht aus dem Gehäuse 7 und einem Zellen  rad B. Das Rad kann durch     die    Welle 9  angetrieben sein, kann aber auch durch den  Luft- oder Gasstrom selbst in Drehung er  halten werden.

   Die bei 5     eintretende    Luft  wird von den Zellen erfasst und auf die       Gegenseite    des Gehäuses gefördert, wo sie       da,s    Gehäuse bei 10 verlässt.  



  Ein Teil der verdichteten Luft wird     nun     zu Nutzzwecken     entnommen    und bei 11 z. B.  der     Turbine    20 zwecks     Arbeitsleistung    zu  geführt, während der übrige Teil     durch    den  Ventilator 12 in die     Brennkammer    13 ge  fördert     wird,    teils um dem bei 14 eintreten  den Brennstoff als Brennluft den nötigen  Sauerstoff zu     liefern,    teils um als Kühlluft  den eigentlichen     Brennraum-    zu     umströmen     und sich am Ende der     Brennkammer    erst       mit    den Abgasen zu vermischen.

   Dieser  Strom     tritt    bei 15 in den     Druckaustauscher     6, wird darin     vorentspannt,    verlässt ihn bei      16 und wird in der Turbine 18 nachent  spannt, um dann bei 19 ins Freie zu ent  weichen oder in einem Wärmeaustauscher  weiter ausgenutzt zu werden.  



  Die Turbine 20 ist mit einer Anzapfstelle  21 versehen, die mit dem Gasaustrittskanal  16 aus dem Druckaustauscher 6 verbunden  ist. Zum Zwecke einer -richtigen Energie  verteilung kann Luft entweder aus der Nutz  turbine 20 in die Verdichterturbine oder  Gas in     umgekehrter    Richtung strömen, wie  der Doppelpfeil andeutet.  



  Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungs  möglichkeit der Erfindung. Die Anlage be  steht wieder aus einem Turboverdichter 1,  einem Druckaustauseher 6, einer     Brennkam-          mer    13, einer Turbine 18. Statt, wie bei  Fig. 1, Nutzluft bei 11 zu entnehmen, wird       Verbrennungsgas    bei 28 angezapft und einer  Vorstufe 22 der Turbine 18 zugeführt. Im  Raume 23 mischt sich das bei 28 ange  zapfte Gas mit dem durch den     Druckaus-          tauscher    fliessenden Teil und arbeitet mit  ihm in der Unterstufe. Die Nutzleistung der  Anlage wird an der Welle 24 gewonnen.  



  Durch eine Luftentnahme bei 25 kann  die Temperatur der bei 28 entnommenen  Gase auf einen für die Turbine zulässigen  Wert herabgesetzt werden. Die Tempera  tur kann z. B. mit Hilfe einer Klappe 26  geregelt werden, durch die auch die Luft  entnahme vollständig oder zum Teil ge  sperrt werden kann. Dasselbe gilt für die  Klappe 29 bezüglich der Gasentnahme     bei     28. Beide Einstellorgane 26 und 29 ermög  lichen, die Vorstufe 22 entweder nur mit       Druckluft    oder nur mit     Brenngasen    oder  einem beliebigen Gemisch beider zu     beauf-          schla.gen.    Die bei 16 zuströmenden Gase.

    dürfen heisser sein als die     aus    dem Hoch  druckteil 22 strömenden, so dass die Gase der  Vorstufe zwischenerwärmt werden.  



  Die durch den Hochdruckteil der Turbine  strömende Teilmenge kann durch Organe 27,  wie z. B. Drosselklappe, Düsenventile, dreh  bare Leitschaufeln oder dergleichen gerebelt:  werden. Der Hochdruckteil der Turbine kann  aus einer oder mehreren Stufen bestehen.    Er kann im Hauptgehäuse oder in getrenn  tem Gehäuse untergebracht sein.  



  Man kann auch die N utzluftentnahme 11  der Fig. 1 neben den Entnahmen 28 und  25 der Fig. 3 bestehen lassen. Dann wird  die Nutzleistung nicht mehr ausschliesslich  an der Welle 24 gewonnen, sondern teil  weise oder ganz in Form der Nutzluft bei  11, oder als Arbeit der durch diese Nutz  luft angetriebenen Maschine. Die Entnahmen  21, 28 und 25 können dann zum Leistungs  ausgleich und zur Regelung der Turbine 18  und des Gebläses 1 dienen.  



  In Fig. 4 sitzen Gebläse 1,     Druckaus-          tausclier    6 und Turbine 18 auf derselben  Welle. Fig. 5 stellt einen Schnitt an der  Stelle A-A der Fig. 4 dar. Die Luft tritt  durch drei Kanäle 5 vom Vorverdichter 1  in das Rad des Druckaustauschers 6 über.  Zum Unterschied von dem vorigen Beispiel  durchläuft eine Zelle des Druchaustauschers  während einer Umdrehung dreimal den     Ver-          dichtungs-    und Entspannungskreislauf. Die  Luft tritt in die Brennkammer 13 und die  Gase oder ein Teil derselben gelangen durch  drei Kanäle 15 zurück zum     Druckaustau-          #eher    6.

   Die Unterteilung des Umfanges im       Druckaiistauscher    in mehrere     Arbeitszyklen     hat den Vorteil.     da.ss    die radialen Kräfte  auf den Läufer ausgeglichen sind.  



       Fig.    6 stellt als Ausführungsbeispiel  gemäss der Erfindung eine als Kraftanlage  für eine Lokomotive     geeignete    Gasturbinen  Anlage dar. Die Luft wird im Gebläse 1  vorverdichtet, in einem     Zwischenkübler    30       (Pekühlt,    im     Druckaustauscher    6 nachver  dichtet und im     Abgasvorwärmer    31 erwärmt.  Die Luft kann durch die Gase, die vom       Druckaustauscher    austreten, bei 32 weiter  erwärmt werden,     abermals        dank    den hohen  Gastemperaturen, die der     Druckaustauseher     zulässt.

   Ein Teil der Gase oder der Luft  wird     wahlweise    bei 28     bezw.    25 entnommen  und den Arbeitszylindern 33 der Lokomotive  zugeführt. Die entnommene Menge kann       beispielsweise    durch eine Füllungsregelung  der Arbeitszylinder geregelt werden. Die       Arbeitszylinder    können durch ein Gestänge      34 die Treibräder 35 antreiben. Jede     Treib-          achse    kann aber auch ihren eigenen Motor  haben.  



  Die Verwendung eines     Druckaustauschers     in einer Gasturbinen-Anlage ergibt noch fol  gende Vorteile:  Ein Kennzeichen des Druckaustauschers  ist, dass die verhältnismässig kalte Luft und  das heisse Gas im selben Läufer verdichtet  bezw. entspannt werden. Dieser Läufer  nimmt somit eine mittlere Temperatur zwi  schen beiden Medien an. Daraus ergibt sich  die überaus wichtige     Eigenschaft    des     Druck-          austauschers,    sehr heisse Gase verarbeiten zu  können. Eine Zwischenerwärmung der Gase  am Eintritt in die Unterstufe kann daher  vermieden werden.  



  Ein weiteres Kennzeichen des     Druckaus-          tauschers    ist, dass eine gewisse Wärmemenge  von den heissen Gasen an die kältere Luft  übertragen wird, während dieser Wärme  fluss bei der     Verdichtung    und Entspannung  in getrennten Maschinen, wie auf der Unter  stufe, praktisch unterbunden ist.  



  Eine Erwärmung der Luft auf der Unter  stufe ist aber wesentlich schädlicher als auf  der Oberstufe, denn sie erhöht entweder die  Arbeit der ganzen nachfolgenden Verdich  tung oder sie erfordert die Abfuhr dieser  Wärme in einen Zwischenkühler. Die auf  der Oberstufe aufgenommene Wärme bleibt  dagegen dem Kreislauf erhalten.  



  Die Wärmeabgabe der Gase im     Druck-          austauscher    erscheint auf den ersten Blick  als Nachteil, denn sie vermindert das Ar  beitsvermögen der nachgeschalteten Tur  bine. Die besonderen Eigenschaften des  Druckaustauschers erlauben aber die Tem  peratur der in den Druckaustauscher ein  tretenden Gase um soviel zu erhöhen, dass  sie trotz der an die Luft abgegebenen     Wärme     mit der vollen für die Turbine gewünschten  Temperatur in die Unterstufe übertreten.  Damit ist der Nachteil behoben.  



  Es können auch mehrere     Druckaustau-          scher    als Oberstufe vorgesehen sein, die unter  sich parallel oder hintereinander     geschaltet     sein können. Ihre Verbindung mit den    Turbomaschinen könnte beispielsweise durch  eine allen Druckaustauschern gemeinsame  Zu- und Ableitung oder durch mehrere sol  cher Leitungen geschehen, wobei wieder be  liebige Gruppen von Druckaustauschern zu  sammengefasst sein können.



  Gas turbine plant. The efficiency of the air compression has a decisive influence on the realization of the gas turbine. It is advantageous to use turbo compressors for this purpose, especially those of an axial type, as this type of machine achieves a particularly high level of efficiency.



  It is also known to compress the air in a so-called cellular wheel pressure exchanger which combines compression of the air and relaxation of the combustion gases. The cells of the pressure exchanger channel the air to be compressed into a room with a higher pressure and channel the working gas to be expanded at another point.



  The gas turbine system according to the invention consists of a combination of turbo machines with at least one rotary wheel pressure exchanger as the upper stage. The advantage of this combination is that with the rotary valve pressure exchanger, higher compression pressures can be achieved in a more economical way than if the full compression is achieved by turbo fans alone. Rotary wheel pressure exchangers have the advantage that they combine compression and relaxation in one machine, are mechanically simpler than turbo compressors, also allow much higher temperatures than ordinary gas turbines and also allow relatively small volumes to be implemented with good efficiency, so that they can be implemented well suited as a high pressure stage.

      In the drawing, some example systems are illustrated according to the invention.



  Fig. 1 shows, predominantly in longitudinal section, in a schematic manner, a gas turbine plant in which 1 is a supercharger designed as a multi-stage axial fan and 2 is the rotor. 3 is the first row of blades. The air enters at 4 and arrives at 5 in the cell wheel pressure exchanger 6, hereinafter referred to as pressure exchanger for short. Fig. 2 shows a cross section through this. The pressure exchanger consists of the housing 7 and a cell wheel B. The wheel can be driven by the shaft 9, but it can also be kept rotating by the air or gas flow itself.

   The air entering at 5 is captured by the cells and conveyed to the opposite side of the housing, where it leaves the housing at 10.



  Part of the compressed air is now removed for use and at 11 z. B. the turbine 20 for the purpose of work performed, while the remaining part is promoted by the fan 12 in the combustion chamber 13 ge, partly to the entering at 14 the fuel as combustion air to supply the necessary oxygen, partly to cool the actual combustion to flow around and only to mix with the exhaust gases at the end of the combustion chamber.

   This stream enters the pressure exchanger 6 at 15, is pre-expanded therein, leaves it at 16 and is subsequently expanded in the turbine 18, in order to then escape into the open at 19 or to be further used in a heat exchanger.



  The turbine 20 is provided with a tap 21, which is connected to the gas outlet channel 16 from the pressure exchanger 6. For the purpose of correct energy distribution, air can either flow from the utility turbine 20 into the compressor turbine or gas can flow in the opposite direction, as indicated by the double arrow.



  Fig. 3 shows a further embodiment of the invention. The system again consists of a turbo compressor 1, a pressure exchanger 6, a combustion chamber 13, a turbine 18. Instead of extracting useful air at 11, as in FIG. 1, combustion gas is tapped at 28 and a preliminary stage 22 of the turbine 18 fed. In space 23, the gas tapped at 28 mixes with the part flowing through the pressure exchanger and works with it in the lower stage. The net output of the system is obtained from shaft 24.



  By withdrawing air at 25, the temperature of the gases withdrawn at 28 can be reduced to a value that is permissible for the turbine. The tempera ture can, for. B. can be regulated with the help of a flap 26, through which the air removal can be completely or partially ge blocked. The same applies to the flap 29 with regard to the gas extraction at 28. Both setting elements 26 and 29 make it possible to act on the preliminary stage 22 either with compressed air only or with fuel gases or any mixture of both. The gases flowing in at 16.

    may be hotter than that flowing out of the high-pressure part 22, so that the gases of the preliminary stage are temporarily heated.



  The partial amount flowing through the high pressure part of the turbine can pass through organs 27, such as. B. throttle valve, nozzle valves, rotatable guide vanes or the like rubbed: are. The high pressure part of the turbine can consist of one or more stages. It can be housed in the main housing or in a separate housing.



  The useful air extraction 11 of FIG. 1 can also be left in addition to the extraction 28 and 25 of FIG. Then the useful power is no longer exclusively obtained on the shaft 24, but partly or entirely in the form of the useful air at 11, or as work of the machine driven by this useful air. The withdrawals 21, 28 and 25 can then be used to compensate for power and to regulate the turbine 18 and the fan 1.



  In FIG. 4 the fan 1, pressure exchanger 6 and turbine 18 are seated on the same shaft. FIG. 5 shows a section at point A-A in FIG. 4. The air passes through three ducts 5 from the supercharger 1 into the wheel of the pressure exchanger 6. In contrast to the previous example, a cell of the pressure exchanger goes through the compression and expansion cycle three times during one revolution. The air enters the combustion chamber 13 and the gases or a part of them pass through three channels 15 back to the pressure exchanger 6.

   The subdivision of the volume in the pressure exchanger into several work cycles has the advantage. da.ss the radial forces on the rotor are balanced.



       6 shows, as an embodiment according to the invention, a gas turbine system suitable as a power plant for a locomotive. The air is precompressed in the fan 1, compressed in an intermediate bucket 30, post-compressed in the pressure exchanger 6 and heated in the exhaust gas preheater 31 the gases exiting the pressure exchanger are further heated at 32, again thanks to the high gas temperatures that the pressure exchanger allows.

   Part of the gases or the air is optionally at 28 respectively. 25 removed and fed to the working cylinders 33 of the locomotive. The amount withdrawn can be regulated, for example, by regulating the filling of the working cylinders. The working cylinders can drive the drive wheels 35 through a linkage 34. However, each driving axle can also have its own motor.



  The use of a pressure exchanger in a gas turbine system results in the following advantages: A characteristic of the pressure exchanger is that the relatively cold air and the hot gas are compressed or respectively in the same rotor. be relaxed. This runner thus assumes an average temperature between the two media. This results in the extremely important property of the pressure exchanger that it can process very hot gases. Intermediate heating of the gases at the entry into the lower stage can therefore be avoided.



  Another characteristic of the pressure exchanger is that a certain amount of heat is transferred from the hot gases to the colder air, while this heat flow is practically prevented during compression and expansion in separate machines, as in the lower stage.



  A warming of the air on the lower stage is much more harmful than on the upper stage, because it either increases the work of the entire subsequent compression device or it requires the dissipation of this heat in an intercooler. The heat absorbed on the upper level, however, is retained in the cycle.



  At first glance, the heat dissipation of the gases in the pressure exchanger appears to be a disadvantage because it reduces the working capacity of the downstream turbine. The special properties of the pressure exchanger, however, allow the temperature of the gases entering the pressure exchanger to be increased by so much that, despite the heat given off to the air, they enter the lower stage at the full temperature required for the turbine. This eliminates the disadvantage.



  A plurality of pressure exchangers can also be provided as the upper stage, which can be connected in parallel or one behind the other. They could be connected to the turbo machines, for example, by a supply and discharge line common to all pressure exchangers, or by several such lines, with any groups of pressure exchangers again being able to be combined.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Gasturbinen-Anlage mit mehrstufiger Verdichtung von Luft, gekennzeichnet durch die Vereinigung von Turbomaschinen mit mindestens einem Zellenrad-Druekaus- tauscher als Oberstufe. UNTERANSPRÜCHE: 1. Gasturbinen-Anlage nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Turbogebläse (1) Luft vorverdichtet und in einem Zellenrad-Druckaustauscher (6) nachverdichtet wird und mindestens ein Teil des Arbeitsgases im Zellenrad-Druck- austauscher (6) vorentspannt und in einer Turbine (18) nachentspannt wird. PATENT CLAIM: Gas turbine system with multi-stage compression of air, characterized by the combination of turbo machines with at least one rotary valve pressure exchanger as the upper stage. SUBClaims: 1. Gas turbine system according to patent claim, characterized in that air is pre-compressed in a turbo blower (1) and post-compressed in a rotary valve pressure exchanger (6) and at least part of the working gas is pre-expanded in the rotary valve pressure exchanger (6) and is post-expanded in a turbine (18). 2. Gas.turbmen-Anlage nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Turbine (18), in der mindestens ein Teil des Arbeitsgases nach entspannt wird, den Vorverdichter (1) an treibt. 3. Gasturbinen-Anlage nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Druckluft in zwei Teilströme getrennt ist, wovon einer über eine Brennkammer (13) mit den Verbren nungsgasen zum Zellenrad-Druekaustauscher (6) zurückströmt und der andere Nutzzwecken dient. 2. Gas.turbmen system according to claim and dependent claim 1, characterized in that the turbine (18), in which at least part of the working gas is expanded after, drives the supercharger (1). 3. Gas turbine system according to claim and dependent claim 1, characterized in that the compressed air is separated into two partial flows, one of which flows back through a combustion chamber (13) with the combustion gases to the rotary valve pressure exchanger (6) and the other is used for useful purposes . 4. Gasturbinen-Anlage nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 3, da durch gekennzeichnet, dass der über die Brennkammer (13) geführte Druckluft-Teil- strom weiter unterteilt ist in einen Brenn- luft- und in einen Kühlluftstrom für die Brennkammer. 4. Gas turbine system according to claim and dependent claims 1 and 3, characterized in that the compressed air partial flow passed through the combustion chamber (13) is further subdivided into a combustion air flow and a cooling air flow for the combustion chamber. 5. Gasturbinen-Anlage nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, dass das Arbeitsgas in zwei Teilströme getrennt ist, wovon, einer zum Zellenrad-Druchaustauecher strömt und der andere zu Nutzzwecken dient. 6. Gasturbinen-Anlage nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 3, da durch gekennzeichnet, dass die Nutzluft sich in mindestens einer Leistung abgebenden Maschine (20, 33) entspannt. 7. 5. Gas turbine plant according to claim and dependent claim 1, characterized in that the working gas is separated into two partial flows, one of which flows to the rotary valve exchanger and the other is used for useful purposes. 6. Gas turbine plant according to claim and dependent claims 1 and 3, characterized in that the useful air relaxes in at least one power-emitting machine (20, 33). 7th Gasturbinen-Anlage nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1, 3 und 6, da durch gekennzeichnet, dass die Leistung ab gebende Maschine, in der sich die Nutzluft entspannt, eine Anzapfturbine (20) ist, die mit der Abgasleitung (16) des Zellenrad- Druckaustauschers (6) in Verbindung steht, derart, dass Nutzluft aus der Turbine in die Abgasleitung (16) oder Abgas aus dieser in eine Stufe (21) der Turbine strömen kann (Fig. 1). B. Gasturbinen-Anlage nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 5, da durch gekennzeichnet, dass Mittel vorge sehen sind, um die Temperatur der Teil ströme des Arbeitsgases voneinander ver schieden zu halten. 9. Gas turbine system according to claim and dependent claims 1, 3 and 6, characterized in that the power from the machine, in which the useful air relaxes, is a bleed turbine (20) connected to the exhaust line (16) of the rotary valve pressure exchanger (6) is in connection, in such a way that useful air from the turbine can flow into the exhaust line (16) or exhaust gas from this can flow into a stage (21) of the turbine (FIG. 1). B. Gas turbine system according to claim and dependent claims 1 and 5, characterized in that means are provided to keep the temperature of the partial flows of the working gas different from each other. 9. Gasturbinen .Anlage nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die zur Entspannung mindestens eines Teils des Arbeitsgases be stimmte Turbine (18) eine regelbare Vor stufe (22) besitzt. 10. Gasturbinen-Anlage nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 9. da durch gekennzeiehnet, dass die Vorstufe (22) unier Umgehung des Zellenrad-Druckaus tausehers (6) an beiden Enden (25, 28) der Brennkammer angeschlossen ist, und dass in den Anschlussleitungen Einstellorgane (26, 29) vorgesehen sind, so dass die Vorstufe mit Druekluft oder mii Brenngasen oder einem beliebigen Gemisch beider beauf schlagt werden kann (Fig. 3). 11. Gas turbine. Plant according to claim and dependent claim 1, characterized in that the turbine (18) intended for expanding at least part of the working gas has an adjustable preliminary stage (22). 10. Gas turbine system according to patent claim and dependent claims 1 and 9 because gekennzeiehnet by that the preliminary stage (22) unier bypassing the rotary valve pressure exchanger (6) at both ends (25, 28) of the combustion chamber is connected, and that in Adjustment elements (26, 29) are provided on the connecting lines so that the preliminary stage can be subjected to compressed air or fuel gases or any mixture of both (FIG. 3). 11. Gasturbinen-Anlage nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildun g, dass wahlveise ein Teil der Drucklnft oder des Arbeitsgases in Kolbenmaschinen (33) entspannt werden kann (Fig. 6). 12. Gasturbinen-Anlage nach Patentan nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet. dass die Gase beim Übertritt aus dem Zellenrad-Drnckaustausc.her (6) in die U nter.tufc (18) Wärme an die Druekhift -,eben. <B>i</B> abt, Gas turbine plant according to patent claim and dependent claim 1, characterized by a design such that part of the compressed air or the working gas in piston engines (33) can optionally be expanded (Fig. 6). 12. Gas turbine system according to patent claim and dependent claim 1, characterized in that. that the gases when they pass from the rotary valve pressure exhauster (6) into the lower air pressure (18) heat to the pressure lever. <B> i </B> dept,
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