CH229013A - Method for producing daughter stencils. - Google Patents

Method for producing daughter stencils.

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CH229013A
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stencil
stencils
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Buri Ernst
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Buri Ernst
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41CPROCESSES FOR THE MANUFACTURE OR REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES
    • B41C1/00Forme preparation
    • B41C1/14Forme preparation for stencil-printing or silk-screen printing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

  

  Verfahren zum Herstellen von Tochterschablonen.    Die Erfindung betrifft ein     Verfahren     zum Herstellen von Tochterschablonen, bei  spielsweise mit     Schriften,    Zeichnungen oder  dergleichen     versehenen    Dauerschablonen, die  als Träger von Schriften oder Zeichnungen  bei     Vervielfältigern    oder andern     Büromaschi-          nen    oder in der Textilindustrie Verwendung  finden.  



  Bisher wurden zur     Herstellung    dieser  Dauerschablonen zum     Beispiel        mittels.        Gellu-          losederivate,    Protein, Wachs usw. überzogene       Japanfaserpapiere    oder -ähnliche Faser  papiere, oder Gewebeschichten wie     Batist,     Seidengaze, oder Schichten aus Glas- oder       andern    Fasern mit der Schrift oder Zeich  nung entweder mittels     photomechanischer     Verfahren oder auf dem Wege des     Durch-          rädelns    oder     Prägens    versehen.

   Diese Ver  fahren sind zeitraubend, zumal bei -der Her  stellung mehrerer Schablonen jede Schablone  einzeln     gezeichnet,        gebürstet    oder photo  mechanisch entwickelt werden     muss.       Bei dem erfindungsgemässen Verfahren  erfolgt das     Übertragen,    von der Mutter  schablone auf     -die        Tochterschablone    durch  Ätzen. Die Mutterschablone kann hierbei  beispielsweise aus einer photomechanisch  hergestellten durchbrochenen Gelatine- oder  Metallfolie oder einer andern     )Schicht    be  stehen, die Ätzmitteln     Widerstand        bietet.     



  Bei den bisher     ausgeführten        Ätzverfah-          ren,    bei welchen     flüssige        Ätzmittel    angewen  det werden,     is.t    .die     Tochtersehablone,    die  zum Beispiel aus einem     Cel'lulosederivat    be  steht, der Gefahr ausgesetzt, von den     flüssi-          gen        Ätzmitteln        unterfressen    zu werden, wo  durch die     feinen:        Schriften    und Zeichnungen  verbreitert oder zerstört werden.  



  Gemäss der Erfindung wird     dieser    Nach  teil dadurch überwunden, dass gegen die  Mutterschablone, die einem Dauerschablonen  bogen anliegt, eine mit     einem    Lösungsmittel  für die Masse,     aue:        welcher    der Dauer  schabloneubogen besteht, getränkte Schicht      gepresst wird. Auf diese Weise kann: nämlich  erreicht werden, dass     höchstens    schwache  Spuren des flüssigen     Lösungsmittels    auf die  zu ätzende Fläche, das heisst die Tochter  schablone, zur Einwirkung gelangen, das  heisst die Ätzung fast ausschliesslich durch  die während des     Pressvorganges    entwickelten  Dämpfe des Lösungsmittels erfolgt.  



  Das Verfahren kann     beispielsweise    wie  folgt     ausgeführt    werden: Eine für eine  Dauerschablone geeignete Schicht aus einem       Cellulosederivat,    zum     Beispiel    aus     Nitro-          eellulose,    wird in innigen Kontakt mit einer  Mutterschablone gebracht, die zum Beispiel  aus Gelatine, Metall oder einem andern ge  eigneten Material     bestehen    kann. Auf die       Mutterschablone    wird dann eine saugfähige  Schicht, zum Beispiel.

   Löschpapier, eine       Platte        a.us    Ton oder dergleichen, die mit  einem     Lösungsmittel    für das verwendete       Cellulosederzvat    angefeuchtet ist, gelegt und       angepresst.    Als     Celluloselösungsmittel    kann  eine dem Essigäther ähnliche     esterartige     Verbindung oder eine .sonstige Flüssigkeit  verwendet werden, die die Eigenschaft hat,  das     verwendete        Cellulosederivat    anzugreifen.  Als Lösungsmittel können demnach Essig  ester,     Methylacetat,    Aceton usw., verwendet  werden.

   Um eine     gleichmässige    Wirkung der  Dämpfe des.     Lösungsmittels    zu erzielen, be  dient man sich hierbei am besten einer Hand  presse, wobei man den Vorgang des: Pressens  gegebenenfalls. wiederholt, bis sämtliche  Linien und Striche der Mutterschablone auf  der Rückseite der     Tochterschablone    erkenn  bar sind. Die so     hergestellte    Tochterschablone  kann dann. von der     Mutterschablone        mittels,     Wasser abgelöst werden, worauf sie druck  reif zum Gebrauch in:     Vervielfältigern    usw.  ist.

   Die Einwirkungsdauer richtet sieh ins  besondere nach der Stärke der Dauer  schablonenschicht und beträgt bei     normalen     Schablonen 30-40 Sekunden, kann aber in  besonderen Fällen je nach dem verwendeten  Ätzmittel     usw.    verkürzt oder verlängert  werden.  



  Anstatt .die     Mutterschablone    in Gestalt       einer    getrennten durchbrochenen Schicht,    zum Beispiel aus     Gelatine    oder Metall, zu       verwenden,    kann die Herstellung der Mutter  seha.blone auch in folgender Weise, zum Teil  unter Verwendung des Verfahrens gemäss der  Erfindung erfolgen: Ein     Schablonenbogen     aus     Cellulosederivat    von der Art der oben  für die Herstellung der Tochterschablone  erwähnten Schicht, wird mit einer feuchten  oder flüssigen     Selncht        überzogen,    die den  Dämpfen des erwähnten Lösungsmittels für  die     Schablonenmass-e    Widerstand bietet.

    Diese letztere dem Ätzmittel Widerstand  leitende     Schicht    wird nun in einer beliebi  gen Weise, zum Beispiel wie bei einer Ra  dierung, mit Aussparungen     bezw.    Durch  brechungen in Form von Schuft oder Zeich  nungen versehen. Nach Trocknung werden  diese Schrift oder     Zeichnungen,    mittels  Dämpfen     eines    Lösungsmittels, in der oben  bei der     Herstellung    der Tochterschablone be  schriebenen     Weise    auf die     Celluloo-sederivat-          schicht    durch     ritzen    übertragen.

   Diese nach  dem Verfahren gemäss der Erfindung     hew-          estellte,    durch die     Cellulosederivatschicht     g<B>o</B>  gebildete Tochterschablone dient hier jedoch  lediglich dazu,     zusammen    mit der dem     Atz-          mittel    Widerstand leistenden Schicht die  Mutterschablone zu bilden. Von der so fertig  gestellten dauerhaften     Mutterschablone    kann  eine beliebige Anzahl von Tochterschablonen  nach dem Verfahren gemäss der     Erfindung     hergestellt werden.  



  Die Mutterschablone kann beispielsweise  auch aus Seidengaze oder einem andern  dünnen,     gazea.rtigen    Gewebe und einer  diesem anhaftenden Schicht aus einem Ätz  mitteln     Widerstand    bietendem     Material.        be.     stehen.



  Method for producing daughter stencils. The invention relates to a method for producing subsidiary stencils, for example permanent stencils provided with scripts, drawings or the like, which are used as carriers for scripts or drawings in duplicators or other office machines or in the textile industry.



  So far, these permanent stencils have been produced using, for example. Gelatinous derivatives, protein, wax, etc. coated Japanese fiber papers or similar fiber papers, or layers of fabric such as batiste, silk gauze, or layers of glass or other fibers with the writing or drawing either by means of photomechanical processes or by threading or embossing.

   These processes are time-consuming, especially since if several stencils are to be produced, each stencil has to be individually drawn, brushed or photo-mechanically developed. In the method according to the invention, the transfer takes place, from the mother template to the daughter template, by etching. The mother template can be made of a photomechanically produced perforated gelatin or metal foil or another) layer that offers resistance to etching agents.



  In the etching processes carried out so far, in which liquid etching agents are used, the daughter stencil, which consists for example of a cellulose derivative, is exposed to the risk of being undermined by the liquid etching agents, whichever occurs the fine: writings and drawings are widened or destroyed.



  According to the invention, this disadvantage is overcome in that a layer impregnated with a solvent for the mass, ie which consists of the permanent stencil sheet, is pressed against the mother stencil, which rests against a permanent stencil sheet. In this way it can: namely be achieved that at most weak traces of the liquid solvent reach the surface to be etched, i.e. the daughter stencil, which means that the etching takes place almost exclusively through the vapors of the solvent developed during the pressing process.



  The method can be carried out, for example, as follows: A layer of a cellulose derivative suitable for a permanent stencil, for example nitrocellulose, is brought into intimate contact with a mother stencil, which can consist, for example, of gelatin, metal or some other suitable material . An absorbent layer is then applied to the mother template, for example.

   Blotting paper, a sheet of clay or the like that is moistened with a solvent for the cellulose leather used, placed and pressed down. The cellulose solvent used can be an ester-like compound similar to the vinegar ether or an other liquid which has the property of attacking the cellulose derivative used. Accordingly, ethyl acetate, methyl acetate, acetone, etc. can be used as solvents.

   In order to achieve a uniform effect of the vapors of the solvent, it is best to use a hand press, using the process of: pressing if necessary. repeatedly until all the lines and strokes of the mother stencil can be seen on the back of the daughter stencil. The daughter stencil produced in this way can then. can be detached from the mother stencil by means of water, whereupon it is ready for use in: duplicating etc.

   The duration of action depends in particular on the thickness of the stencil layer and is 30-40 seconds for normal stencils, but can be shortened or lengthened in special cases depending on the etchant etc. used.



  Instead of using the mother template in the form of a separate perforated layer, for example made of gelatin or metal, the mother seha.blone can also be produced in the following way, in part using the method according to the invention: A template sheet made of cellulose derivative from the type of layer mentioned above for the production of the daughter stencil, is covered with a moist or liquid layer that offers resistance to the vapors of the mentioned solvent for the stencil size.

    This latter layer, which conducts the etchant resistance, is now used in any way, for example as in the case of a Ra, with recesses or. Provided by breaks in the form of villains or drawings. After drying, this writing or drawings are transferred to the cellulose derivative layer by scratching by means of steaming a solvent in the manner described above for the production of the daughter stencil.

   This daughter stencil made by the method according to the invention and formed by the cellulose derivative layer g <B> o </B> only serves here to form the mother stencil together with the layer which provides resistance to the etchant. Any number of daughter templates can be produced from the permanent mother template thus finished using the method according to the invention.



  The mother template can, for example, also be made of silk gauze or some other thin, gazea-like fabric and a material adhering to this made of an etching material offering resistance. be. stand.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Herstellen von Tochter schablonen, dadurch gekennzeichnet, dass gegen die Mutterschablone, die einem Dauer schablonenbogen anliegt, eine mit einem Lösungsmittel für die Masse, aus welcher .der Daue2;sehablonenbogen besteht, getränkte Schicht gepresst wird. UNTERANSPRüCHE 1. Claim: Method for producing daughter stencils, characterized in that a layer soaked with a solvent for the mass of which the Daue2; sehablonenbogen consists is pressed against the mother stencil, which rests against a permanent stencil sheet. SUBCLAIMS 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeiehnet, dass man das Lösungs- mittel lediglich ale Dunst auf den Dauer- schablonenbogen zur Einwirkung gelangen lässt. 2. Ve;rfahTen nach Patentansprueh, .da durch gekennzeichnet, .dass die. Mutter sebablone aus einem gazeartigen Gewebe und einer diesem anhaftenden Schicht aus Ätzmitteln Widerstand bietendem Material besteht. Method according to patent claim, characterized by the fact that the solvent is only allowed to act as a mist on the permanent stencil sheet. 2. Method according to patent claim, .that is characterized by .that the. Mother seb template consists of a gauze-like fabric and an adhering layer of etchant material offering resistance.
CH229013D 1939-03-07 1940-07-30 Method for producing daughter stencils. CH229013A (en)

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