CH225662A - Arrangement on electrode melting furnaces, especially salt bath furnaces. - Google Patents

Arrangement on electrode melting furnaces, especially salt bath furnaces.

Info

Publication number
CH225662A
CH225662A CH225662DA CH225662A CH 225662 A CH225662 A CH 225662A CH 225662D A CH225662D A CH 225662DA CH 225662 A CH225662 A CH 225662A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
arrangement according
electrode
bath
sleeve
parts
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Hermes Patentverwertun Haftung
Original Assignee
Hermes Patentverwertungs Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hermes Patentverwertungs Gmbh filed Critical Hermes Patentverwertungs Gmbh
Publication of CH225662A publication Critical patent/CH225662A/en

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/02Details
    • H05B3/03Electrodes

Description

  

  Anordnung an     Elektroden-Schmelzöfen,    insbesondere     Salzbadöfen.       Vorliegende Erfindung betrifft eine An  ordnung an     Elektroden-Schmelzöfen,    ins  besondere     Salzbadöfen,    bei denen die     Be-          heizung    des Bades durch     Heizströme    erfolgt,  die von     den;    Elektroden ausgehen und das  Bad, z. B. eine Salzschmelze, durchsetzen.

    Sie gestattet, die Abnutzung der Elektroden  gegenüber     den.    bisher     bekannten    Ausführun  gen erheblich zu vermindern und dadurch die  Lebensdauer dieser Elektroden entsprechend  zu     erhöhen.     



  Die Anordnung gemäss der Erfindung ist  dadurch gekennzeichnet, dass Teilen der  Elektroden, die     Heizströme    ins Bad aussen  den, Strom unterhalb des     Badspiegels    zuge  führt wird, in der Weise, dass diese Teile  nicht von oben nach unten gerichtete Ströme  führen.  



       Zweckmässigerweise    ist die Elektrode  hohl ausgebildet, wobei die     Stromzufüh-          rungsleitung    von oben her in die Höhlung    ragt und unterhalb des     Badspiegels    an den  Hohlkörper angeschlossen ist.  



  Mit einer derartig ausgestalteten Elek  trode lässt sich nicht nur ihre     Betriebsstun-          denzahl    und damit ihre     Lebensdauer    er  höhen, sondern es lassen sich auch im Bad  besonders vorteilhafte     Temperaturverteilun-          gen,    erzielen, auch kann die Auswechsel  barkeit erleichtert werden, und es können  auch sonst noch weitere Vorteile beispiels  weise hinsichtlich des     Anheizens    erzielt wer  den..  



  Um dies im einzelnen näher zu erläutern,  soll zunächst die bekannte Anordnung be  trachtet werden.  



       Fig.    1 zeigt einen Schnitt durch     einen          Salzbadtiegel    1, in welchem eine Elektrode 2  üblicher Ausführung vorgesehen ist. Eine  solche Elektrode besteht zum Beispiel aus  einem     Vierkanteisen,    das an der     Zuleitung    3  in den     Salzbadraum    4 eingehängt wird. An  der Stelle 5 ist das     Elektrodenmaterial    am      stärksten beansprucht, weil dort die Span  nung und damit Oberflächenbelastung am  höchsten ist und ausserdem die Übergangs  fläche zwischen Salzschmelze und Luft einen  stark korrodierenden Einfluss ausübt.

   An der  Stelle 5 wird daher bei den.     bekannten    Elek  troden das Material am schnellsten zerstört  und somit die     Gesamtbenutzungsdauer    der  Elektroden begrenzt. Ausserdem wird bei  dieser bekannten     Elektrodenausführung    im  untern Teil des Bades nur ein geringer Teil  der     Stromwärme    erzeugt, so dass insbeson  dere bei tieferen Bädern merkliche Tempe  raturdifferenzen zwischen dem untern und       obern    Teil des Salzbades entstehen. Da die  Temperatur oben höher ist, ist der Ausgleich  der Differenz durch die     Badströmung    klein.  



  Die rechte Seite der     Fig.    1 zeigt als Bei  spiel eine     Elektrodenausführung    gemäss der  Erfindung. Die Elektrode besteht aus zwei  Teilen, und zwar der     Elektrodenzuleitung    6  und einer rohrförmigen Umkleidung oder  Hülse 7, die miteinander am untern Ende  bei 8 beispielsweise durch Schweissen,  Schrauben, Nieten oder dergleichen verbun  den sind. Am obern Ende sind sie metallisch  nicht verbunden, und an ihrem ganzen Man  tel haben sie einen Zwischenraum 9, der  wegen der niederen Spannung sehr schmal  sein kann.     Fig.    2 zeigt einen Schnitt in Rich  tung     A-B.     



  Ein     -wesentlicher        Unterschied    zwischen  den beiden     Elektrodenausführungen    besteht  darin, dass bei der Doppelelektrode der Strom  am untern Ende 10 in das Bad eintritt und  die Oberflächenbelastung nach obenhin ab  nimmt. Sie ist praktisch gleich Null an der       Salzbadoberfläche    bei 11.

   Bei dieser Ausfüh  rung fällt also die höchste     Strombelastung     mit der höchsten chemischen Beanspruchung  durch den Einfluss der     Trennschicht    zwi  schen Salzschmelze und Luft     nicht    zusam  men, so dass sich eine erhöhte     Lebensdauer     der Elektrode     ergibt.    Die Elektrode hat  ausserdem den Vorzug,     dass    im untern Teil  des Bades die grösste Stromwärme erzeugt  wird. Der Temperaturausgleich durch Bad  strömung findet erleichtert statt.

   Hinzu    kommt als weiterer Vorteil, dass das Bad       a        a        uch        noch        nach        Zerstörung        der        äussern        Elek-          trode    7     behelfsweise    in Betrieb gehalten wer  den kann, weil dann der innere Teil G der  Elektrode genau so arbeitet, wie Elektroden  bisheriger     Ausführung.     



  Zweckmässig wird der Zwischenraum 9  mit     Mitteln    angefüllt, die den Zutritt von  Luftsauerstoff verhindern (z. B. keramische       Ausg-ussmassen,        Sinterkorund,    Pulver oder  dergleichen) oder mit sauerstoffbindenden       Mitteln,    beispielsweise Russ.  



  Dabei kann das Füllmaterial zugleich so       beschaffen    sein, dass es der     Elektrodenhülse     einen besonderen Halt gibt; es können zum  Beispiel an den Wandungen gut haftende,  den     Zusammenhalt    festigende     Vorgussmassen     in den Zwischenraum eingeschmolzen oder in  anderer Weise eingebracht     werden..    Um     even-          iuellen    verschiedenen     AusdehniingsI#oeffi-          zienten    Rechnung     zii    tragen, kann das Füll  material gitterförmig, zum Beispiel aus ein  zelnen Stäben oder Leisten bestehend, ausge  bildet sein,

   wobei die dann noch     bestehenden          Zwischenräume    unter Umständen mit pul  verisiertem     Zwischenmaterial    ausgefüllt wer  den     können.    Auch können in manchen Fällen  sehr enge Zwischenräume vorgesehen sein,  die dann     beispielsweise    mit Glimmer oder       sonstigem,    ganz dünnem, isolierendem, hoch  hitzebeständigem Zwischenmaterial ausge  füllt werden können.

   Dabei kann die Hülse  - unter Zwischenlage von Isoliermaterial   beispielsweise auf der     Elektrodeuzuleitung          aufgepresst        bezw.    um sie     herumgepresst    oder       herumgewalzt    sein, auch kann die     Hülse    und  die innere Elektrode aus einem     Sttlck    her  gestellt, beispielsweise gepresst, gezogen oder  gegossen sein;

   auch kann die Herstellung von  Hülse und     innerer    Elektrode dadurch erfol  gen, dass beide Teile zunächst aus einem       Stück    bestehen und danach Bohrungen und       Einfrästingen        vorgesehen    werden, in die  dann das Isoliermaterial eingelegt wird.

   Des  weiteren können auch Längsrillen in der Hülse,       bezw.    der     innern    Elektrode vorgesehen sein,  in die dann - unter Zwischenschaltung von  Isoliermaterial - entsprechend etwa schwal-           benschwanzartig    ausgebildete Leisten der  innern Elektrode     bezw.    der Hülse eingreifen;  auch hierdurch kann ein fester Zusammen  halt zwischen innerer Elektrode und teil  weise isoliert angeordneter Hülse erzielt wer  den.  



  Bei der Erfindung können des weiteren  die Elektroden so ausgeführt werden, dass  eine beliebige Temperaturverteilung im Bade  erreicht werden kann. Wenn beispielsweise  die Elektrode gemäss der Darstellung in       Fig.    3 ausgeführt wird, hat sich das Maxi  mum des Stromüberganges durch das Salz  bad etwa bis in die     Badmitte    verschoben, das  heisst es wird bei 12 und bei 13 je etwa ein  gleicher Teil Stromwärme erzeugt werden, so  dass die     Temperaturgleichmässigkeit    über die       Badhöhe    günstig ist und bei 14 an der Trenn  stelle zwischen Salzschmelze und Luft keine  unzulässige Oberflächenbelastung der Elek  trode mehr vorhanden ist.

   Anstatt die Hülse  gemäss     Fig.    3, bei 12 abschliessen zu lassen,  kann sie auch gemäss     Fig.    4 den untern Teil  144 der     Elektrodenzuführung    6 umschliessen,  wodurch einerseits die Hülse gut befestigt  werden kann und bei gleichmässiger Abnut  zung des Hülsenmaterials eine Abnutzung  der innern Elektrode 6 vollständig unterbun  den ist; es ist also bei dieser Anordnung  laufend eine Auswechslung der Hülse und  dabei eine vollständige Wiederherstellung  der Elektrode möglich.     Elektrodenzuführung     6 und Hülse 7 können bei 144 durch Ge  winde aneinander befestigt, oder aber ge  schweisst oder in     anderer    Weise verbunden  sein.  



       Fig.    5 zeigt eine ähnliche Ausführung  wie     Fig.    1, jedoch mit dem Unterschied, dass  der Zwischenraum 9 mit beschränkt leit  fähigem Werkstoff ausgefüllt ist. Durch  Auswahl dieses Mittels 9 hinsichtlich seines       elektrischen;    Widerstandes - oder eventuell  bei Verwendung verschiedener Mittel mit  verschiedenem Widerstand über die     Elektro-          denlänge    - lässt sich erreichen, dass ein Teil  strom von der innern Elektrode 6 durch das  Mittel 9 zur äussern Elektrode 7 strömt und  auch im obern Teil des Bades Stromwärme    erzeugt.

   Man kann auch die äussere Elek  trode siebartig ausgestalten     bezw.    mit Durch  brechungen: versehen, so dass teilweise Salz  schmelze in     denn    Zwischenraum gelangen und  das Mittel 9 ganz oder bei Vorhandensein  anderer Stoffe teilweise durch flüssige Salz  schmelze ersetzt wird.  



  Die bisherigen Beispiele zeigten vorzugs  weise Elektroden für solche Bäder, die aus  einem Tiegel bestehen, in den die Elektroden  hineingehängt werden, z. B. in     Nischen.     F     ig.    6 zeigt     einen;    Schnitt durch einen Tiegel,  bei dem die massiven Elektroden 15 einen  von unten nach oben     durchgehenden    Teil der  im übrigen aus keramischer Masse 16 aufge  bauten     Tiegelwand    bilden. Die (nicht darge  stellten)     Stromzuführungsleitungen    hat man  sich in diesem Falle unten an den Elektro  den auf deren Aussenseite unmittelbar ange  schlossen zu denken.  



       Fig.    7 zeigt ein anderes Ausführungs  beispiel mit eingehängter Elektrode, jedoch  ohne rohrförmigen Aussenteil. Hier ist 17 der  keramische Tiegel und 18, 19 die Elektrode,  die mit ihrer innern Seite 18' dem     Badraum     zugewendet ist. 18 entspricht also etwa der  Hülse 7 der     Fig.    1. Die Stromzuführung zu  dieser Elektrode erfolgt durch 19, das der       innern    Elektrode 6 der     F'ig.    1 entspricht. Für  den Zwischenraum 20 zwischen 18 und 19  gilt das gleiche, wie weiter oben für den Zwi  schenraum. 9 gesagt wurde. Auch hier kann  das Bad' unter Umständen     weiterbetrieben     werden, wenn der Teil 18 der Elektrode weg  fällt.  



  Man kann auch die     Zuleitung    zur Elek  trode 18 in der gestrichelten Richtung 21 aus  dem     Badgehäuse        herausführen,    wenn man  die Durchführung der Elektrode im untern  Teil des Mauerwerkes in Kauf nehmen     will.     



  Es sei noch erwähnt, dass bei der Doppel  elektrode der     Anheizvorgang    erleichtert, un  ter Umständen eine zusätzliche     Anheizvor-          riehtung    ganz oder zum Teil gespart werden  kann. So     können:

      zum Beispiel bei Elektroden  gemäss rechtem Teil der     Fig.    1 oder gemäss       Fig.    3 bis 5 die obern     Hülsenränder    (aber  oder unterhalb des     Badspiegels)    -dauernd oder      nur während des     Anheizvorganges    unter  einander verbunden     bezw.    je an einer der  Innenelektrode der betreffenden Hülse ent  gegengesetzten Polarität     angeschlossen    wer  den. Die Hülse selbst sowie deren Innen  elektrode wirken, dann als     ohmscher    Wider  stand, und die gesamte     Elektrodenanordnung     bildet dann eine Art Tauchsieder, durch den  der Schmelzvorgang eingeleitet wird.

   In  gleicher Weise kann bei der Elektrode ge  mäss     Fig.    7 der aus dem Bad herausragende  Teil 22 während des     Anheizens    an Spannung  gelegt     werden        bezw.    die     entsprechendem    Teile  der     Badelektroden    miteinander zum Beispiel  als Sternpunkt verbunden werden.  



  Eine     weitere    Ausgestaltung der     Anheiz-          vorrichtung    bei Elektroden gemäss     Fig.    3 er  gibt sich dadurch, dass der Querschnitt der  innern Elektrode gemäss     Fig.    8 an seinem un  tern Teil 23 gering gehalten wird. Die En  den 24 mehrerer Elektroden können dann  durch Schienen 2'5 verbunden werden.

   Bei  richtiger Abmessung von 23 und 25 und bei       entsprechender        Abgleichung    der zugehörigen  Spannungen wirken dann während des An  heizens diese Elektroden als     Ohmscher     Widerstand, die schliesslich im Betriebszu  stand des Bades, wenn der Tiegel mit flüs  sigem Salz gefüllt ist, praktisch überhaupt  nicht mehr beansprucht werden, weil der  weitaus grösste Teil des Stromes direkt durch  das Salz fliesst. Soweit sie noch Wider  standswärme erzeugen., haben sie das er  ivünschte Ergebnis, dass auch im untern Teil  des Bades Wärme erzeugt wird.  



  Zusammenfassend ist also zu bemerken,  dass die Elektrode gemäss der Erfindung in  den     verschiedensten    Richtungen Vorteile be  sitzt; sie kann unter Umständen     ausser    für       Salzbadöfen    auch für andere Schmelzöfen  Anwendung finden, obwohl sie gerade für       Salzbadöfen    zum Härten besonders geeignet  ist.



  Arrangement on electrode melting furnaces, especially salt bath furnaces. The present invention relates to an arrangement of electrode melting furnaces, in particular salt bath furnaces, in which the bath is heated by heating currents that are supplied by the; Go out of electrodes and the bath, e.g. B. a molten salt prevail.

    It allows the wear of the electrodes compared to the. previously known versions to reduce considerably and thereby increase the life of these electrodes accordingly.



  The arrangement according to the invention is characterized in that parts of the electrodes, the heating currents into the outside of the bath, current is supplied below the bath level, in such a way that these parts do not carry currents directed from top to bottom.



       The electrode is expediently designed to be hollow, the power supply line protruding from above into the cavity and being connected to the hollow body below the bath level.



  With an electrode configured in this way, not only can its operating hours and thus its service life be increased, but particularly advantageous temperature distributions can also be achieved in the bathroom, exchangeability can also be made easier, and other things can also be done further advantages, for example with regard to heating, can be achieved ..



  To explain this in more detail, the known arrangement will first be considered.



       Fig. 1 shows a section through a salt bath crucible 1 in which an electrode 2 of the usual design is provided. Such an electrode consists, for example, of a square iron that is suspended from the supply line 3 in the salt bath space 4. The electrode material is subjected to the greatest stress at point 5 because the tension and therefore the surface load is highest there and the transition area between molten salt and air also has a highly corrosive effect.

   At the point 5 is therefore in the. known electrodes destroy the material most quickly and thus limit the total useful life of the electrodes. In addition, with this known electrode design, only a small part of the current heat is generated in the lower part of the bath, so that noticeable temperature differences arise between the lower and upper parts of the salt bath, especially in deeper baths. Since the temperature is higher at the top, the balance of the difference by the bath flow is small.



  The right side of Fig. 1 shows as an example of an electrode design according to the invention. The electrode consists of two parts, namely the electrode lead 6 and a tubular casing or sleeve 7, which are connected to each other at the lower end at 8, for example by welding, screws, rivets or the like. At the top they are not metallically connected, and all over their Man tel they have a space 9, which can be very narrow because of the low voltage. Fig. 2 shows a section in Rich device A-B.



  An essential difference between the two electrode designs is that with the double electrode the current enters the bath at the lower end 10 and the surface load decreases towards the top. It is practically zero on the salt bath surface at 11.

   With this design, the highest current load with the highest chemical stress due to the influence of the separating layer between molten salt and air does not coincide, so that the electrode has a longer service life. The electrode also has the advantage that the greatest amount of electricity is generated in the lower part of the bath. The temperature equalization by bath flow takes place easier.

   In addition, there is a further advantage that the bath can be kept in operation even after the outer electrode 7 has been destroyed, because the inner part G of the electrode then works exactly like electrodes of previous designs.



  The space 9 is expediently filled with agents which prevent the entry of atmospheric oxygen (e.g. ceramic pouring compounds, sintered corundum, powder or the like) or with oxygen-binding agents, for example soot.



  At the same time, the filling material can be made in such a way that it gives the electrode sleeve a special hold; For example, pre-casting compounds that adhere well to the walls and strengthen the cohesion can be melted into the space or introduced in some other way. In order to take account of possible different expansion factors, the filler material can be latticed, for example from a consisting of individual bars or strips, be formed,

   where the remaining spaces then possibly filled with pulverized intermediate material who can. In some cases, very narrow spaces can also be provided, which can then be filled out, for example, with mica or other very thin, insulating, highly heat-resistant intermediate material.

   The sleeve - with the interposition of insulating material, for example, pressed on the electrical power supply or. be pressed or rolled around them, the sleeve and the inner electrode can also be made from one piece, for example pressed, drawn or cast;

   The sleeve and inner electrode can also be produced by initially consisting of one piece and then providing bores and milled rings into which the insulating material is then inserted.

   Furthermore, longitudinal grooves in the sleeve, respectively. the inner electrode can be provided, in which then - with the interposition of insulating material - correspondingly dovetail-like strips of the inner electrode respectively. engage the sleeve; This also enables a firm cohesion between the inner electrode and the partially insulated sleeve to be achieved.



  In the invention, the electrodes can furthermore be designed in such a way that any temperature distribution in the bath can be achieved. If, for example, the electrode is designed as shown in Fig. 3, the maximum current transfer through the salt bath has shifted approximately to the middle of the bath, that is, approximately the same amount of current heat will be generated at 12 and 13, so that the temperature uniformity over the bath level is favorable and at 14 at the point of separation between molten salt and air there is no longer any inadmissible surface load on the electrode.

   Instead of letting the sleeve close at 12 according to FIG. 3, it can also enclose the lower part 144 of the electrode feed 6 according to FIG. 4, whereby on the one hand the sleeve can be securely fastened and, with uniform wear of the sleeve material, wear of the inner electrode 6 is completely prevented; With this arrangement it is therefore possible to continuously replace the sleeve and thereby completely restore the electrode. Electrode lead 6 and sleeve 7 can be attached to each other at 144 by Ge thread, or ge welded or otherwise connected.



       Fig. 5 shows a similar embodiment as Fig. 1, but with the difference that the space 9 is filled with limited conductive material. By selecting this means 9 in terms of its electrical; Resistance - or possibly when using different means with different resistance over the length of the electrode - it can be achieved that a partial current flows from the inner electrode 6 through the means 9 to the outer electrode 7 and also generates current heat in the upper part of the bath.

   You can also design the outer electrode sieve-like or. with openings: provided, so that partially molten salt gets into the space and the means 9 is completely or partially replaced by liquid molten salt if other substances are present.



  The previous examples showed preferential electrodes for such baths, which consist of a crucible in which the electrodes are hung, for. B. in niches. Fig. 6 shows one; Section through a crucible in which the solid electrodes 15 form a bottom-up part of the crucible wall built up in the rest of the ceramic mass 16. The (not illustrated) power supply lines have to be thought of in this case below on the electric connected directly to the outside.



       Fig. 7 shows another embodiment example with a suspended electrode, but without a tubular outer part. Here 17 is the ceramic crucible and 18, 19 is the electrode, the inner side 18 'of which faces the bath space. 18 thus corresponds approximately to the sleeve 7 in FIG. 1. The current is supplied to this electrode through 19, which is connected to the inner electrode 6 in FIG. 1 corresponds. For the space 20 between 18 and 19, the same applies as above for the inter mediate space. 9 was said. Here, too, the bath can be operated under certain circumstances if the part 18 of the electrode falls away.



  You can also lead the lead to the electrode 18 in the dashed direction 21 out of the bath housing if you want to take the implementation of the electrode in the lower part of the masonry.



  It should also be mentioned that with the double electrode the heating process is facilitated, under certain circumstances an additional heating device can be completely or partially saved. So can:

      For example, in the case of electrodes according to the right part of FIG. 1 or according to FIGS. 3 to 5, the upper sleeve edges (but or below the bath level) - permanently or only connected to one another during the heating process. each connected to one of the inner electrode of the respective sleeve ent opposite polarity who the. The sleeve itself and its inner electrode act, then stood as an ohmic resistance, and the entire electrode assembly then forms a kind of immersion heater through which the melting process is initiated.

   In the same way, in the case of the electrode according to FIG. 7, the protruding part 22 from the bath can be applied to voltage during heating or. the corresponding parts of the bath electrodes are connected to one another, for example as a star point.



  Another embodiment of the heating device in the case of electrodes according to FIG. 3 results from the fact that the cross section of the inner electrode according to FIG. 8 is kept small at its lower part 23. The ends 24 of several electrodes can then be connected by rails 2'5.

   With the correct dimensions of 23 and 25 and with a corresponding adjustment of the associated voltages, these electrodes then act as an ohmic resistance during the heating process, which in the end are practically no longer stressed at all in the operating state of the bath when the crucible is filled with liquid salt because the vast majority of the current flows directly through the salt. As far as they still generate resistance heat, they have the desired result that heat is also generated in the lower part of the bath.



  In summary, it should be noted that the electrode according to the invention has advantages in a wide variety of directions; it can also be used for other smelting furnaces in addition to salt bath furnaces, although it is particularly suitable for hardening salt bath furnaces.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Anordnung an Elektroden-Schmelzöfen, insbesondere Salzbadöfen, dadurch gekenn zeichnet, dass Teilen der Elektroden, die Heizströme ins Bad aussenden, Strom unter- halb des Badspiegels zugeführt wird, in der Weise, dass diese Teile nicht von oben nach ; unten gerichtete Ströme führen. UNTERANSPRÜCHE: l.. Anordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass Elektrodenteile als Hohlkörper ausgebildet sind, und dass Stromzuführungsteile von oben her in die Höhlung ragen und unterhalb des Rad spiegels an die Hohlkörper leitend ange schlossen sind. 2. PATENT CLAIM: Arrangement on electrode melting furnaces, in particular salt bath furnaces, characterized in that parts of the electrodes that send out heating currents into the bath are supplied with current below the bath level, in such a way that these parts do not move from above; conduct currents directed downwards. SUBClaims: l .. Arrangement according to claim, characterized in that the electrode parts are designed as hollow bodies, and that power supply parts protrude from above into the cavity and are conductively connected to the hollow body below the wheel mirror. 2. Anordnung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass Heizströme aus sendende Teile der Elektroden hülsenartig und unten mindestens teilweise geschlossen ausgebildet sind. 3. Anordnung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass sich die Teile der Elektroden- bildenden Hülsen vom Radspiegel bis in die Mitte der Radtiefe erstrecken, und dass die Hülsenböden, die von den Stromzu- führungsteilen durchragt werden, mit diesen stromleitend verbunden sind. 4. Arrangement according to dependent claim 1, characterized in that heating currents from transmitting parts of the electrodes are sleeve-like and at least partially closed at the bottom. 3. Arrangement according to dependent claim 1, characterized in that the parts of the electrode-forming sleeves extend from the wheel mirror to the center of the wheel depth, and that the sleeve bottoms, which are penetrated by the power supply parts, are electrically connected to them. 4th Anordnung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der bei jeder Elektrode zwischen der Hülse und dem Stromzuführungsteil vorhandene Raum mit einem einen elektrischen Widerstand auf weisenden Material ausgefüllt ist. 5. Anordnung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass das den Raum zwischen Hülse und Stromzuführungsteil ausfüllende Material aus Stoffen mit ver- schiedenen elektrischen Leitfähigkeiten be steht. 6. Anordnung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der zwischen Hülse und Stromzuführungsteil vorhandene Raum mit einem Isoliermaterial ausgefüllt ist. 7. Arrangement according to dependent claim 1, characterized in that the space present between the sleeve and the power supply part for each electrode is filled with a material exhibiting an electrical resistance. 5. Arrangement according to dependent claim 4, characterized in that the material filling the space between the sleeve and the power supply part is made of substances with different electrical conductivities. 6. Arrangement according to dependent claim 1, characterized in that the space present between the sleeve and power supply part is filled with an insulating material. 7th Anordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Elektroden durch Widerstände untereinander verbunden sind, die die nötige Wärme für das Anheizen des das Bad bildenden Gutes liefern. B. Anordnung nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass die Anheizwider- stände an die obern Hülsenränder der Elek troden angeschlossen sind. 9. Anordnung nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass die Anheizwider- stände die unterhalb der Hülsenböden zum Badgrund ragenden Teile der Stromzufüh- rungsteile untereinander verbinden. 10. Arrangement according to patent claim, characterized in that the electrodes are connected to one another by resistors which supply the necessary heat for heating up the material forming the bath. B. Arrangement according to dependent claim 7, characterized in that the heating resistances are connected to the upper sleeve edges of the electrodes. 9. Arrangement according to dependent claim 7, characterized in that the heating resistances interconnect the parts of the power supply parts which protrude below the sleeve bottoms to the bath base. 10. Anordnung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die für das An heizen des Schmelzgutes dienenden, die Elek- troden verbindenden Widerstände derart be messen sind, dass beim normalen Betrieb die durch diese Widerstände entwickelte Wärme kleiner ist als die durch die das Bad durch setzenden Heizströme erzeugte Wärme. Arrangement according to dependent claim 7, characterized in that the resistors which serve to heat the melted material and connect the electrodes are dimensioned such that during normal operation the heat developed by these resistors is less than the heat generated by the heating currents passing through the bath generated heat.
CH225662D 1950-12-09 1941-11-29 Arrangement on electrode melting furnaces, especially salt bath furnaces. CH225662A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE225662X 1950-12-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH225662A true CH225662A (en) 1943-02-15

Family

ID=5862086

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH225662D CH225662A (en) 1950-12-09 1941-11-29 Arrangement on electrode melting furnaces, especially salt bath furnaces.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH225662A (en)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2487770A (en) * 1946-02-11 1949-11-08 Cons Mining & Smelting Co Electric furnace
US2512206A (en) * 1947-09-09 1950-06-20 Holden Electric salt bath furnace

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2487770A (en) * 1946-02-11 1949-11-08 Cons Mining & Smelting Co Electric furnace
US2512206A (en) * 1947-09-09 1950-06-20 Holden Electric salt bath furnace

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1596119A1 (en) Solid electrolyte fuel elements delivering high voltages and methods of manufacture
DE2942523C2 (en) Electric water heater
DE440145C (en) Electric hot water dispenser
DE2057747C3 (en) Electric heating element made of a heat and oxidation resistant material
CH225662A (en) Arrangement on electrode melting furnaces, especially salt bath furnaces.
DE896836C (en) Working electrode for electrode salt baths
DE1994001U (en) CRYOGENIC SWITCH.
DE522324C (en) camp
DE2912000C2 (en) Device for preheating fuel oil in front of the nozzle of a burner
DE898817C (en) Furnace for direct fused aluminum electrolysis
DE2706811B2 (en) Electric resistance furnace
DE146945C (en)
DE630856C (en) Power supply electrode for electric salt baths
AT139388B (en) Molten electrolyte rectifier.
DE726465C (en) Device for heating up electrode salt baths using auxiliary electrodes that protrude into the salt mass and are inclined downwards at an angle
DE543230C (en) Process for the preparation of azo dyes
DE2904286C2 (en) Device for suspending consumable electrodes during electroslag remelting of metals
DE970451C (en) Salt bath furnace, in particular for the heat treatment of metal parts
DE2361152A1 (en) CONDUCTION PUMP FOR LIQUID CORROSIVE METALS
AT96512B (en) Electrically heated tubular or trough-shaped ovens, containers or the like.
DE455696C (en) Device for quickly heating up electric salt bath stoves
DE1640272C (en) Electrical connection between two electrically conductive elements with different coefficients of thermal expansion
AT107292B (en) Metal armored continuous carbon electrode for electric furnaces and methods of making the same.
DE3503824A1 (en) Three-phase core-type induction furnace
DE2044571C3 (en) Electrical resistance heating for keeping warm and overheating molten metal baths, in particular molten metal baths