CH223383A - Spark plug. - Google Patents

Spark plug.

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CH223383A
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CH
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electrode
spark plug
electrodes
spark
resistance
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German (de)
Inventor
Schade Rudolf Ing Dr
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Schade Rudolf Ing Dr
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/52Sparking plugs characterised by a discharge along a surface

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  • Spark Plugs (AREA)

Description

  

      Zündkerze.       Bei den bisher praktisch     meist    verwen  deten Zündkerzen wird die Zündung durch  einen zwischen .den Enden von Elektroden  gebildeten Zündfunken     bewirkt.    Die hierfür  an die Elektroden anzulegende     Zündspan-          nung    muss sehr hoch (10 bis 20     kV)    sein,  damit sich der Zündfunke in dem meist unter  grossem Druck stehenden Zündgemisch mit  Sicherheit bildet und weil die Elektroden  wegen ihres     Abbrandes    und der im Betrieb  auftretenden Verschmutzung einen     gewissen     Mindestabstand voneinander haben müssen.

    Die hohen     Zündspannungen    erfordern eine  hochwertige Isolation aller spannungsführen  den Teile an den Stromerzeugern, den Zufüh  rungsleitungen und an den Zündkerzen.  Ausserdem macht die Gefahr der Ver  schmutzung zwischen den Elektroden der  Zündkerze die Einschaltung von langen  Kriechstrecken erforderlich, was im all  gemeinen zu einer unerwünscht grossen Bau  höhe der Kerze führt.  



  Die Erfindung bezweckt, die genannten    Nachteile bei Zündkerzen der in Rede stehen  den Art zu beheben, und zwar wird dies  erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die  Kerzenelektroden durch     einen    Widerstands  körper galvanisch     miteinander    verbunden  sind, dessen spezifischer Widerstand im Ver  gleich zu jenem des     Elektrodenmaterials          hochohmig    ist.

   Dieser     hochohmige    Leiter, der  beispielsweise aus einem metallkeramischen  Stoff bestehen kann, ermöglicht, wie Ver  suche gezeigt haben, den Überschlag zwi  schen den Elektroden bereits bei erheblich  niedrigerer     -Spannung    als bisher, und zwar  ist ein Überschlag auch bei sehr hohen  Drücken des Gasgemisches,     beispielsweise    in       Verbrennungskraftmaschinen,    mit Sicherheit  bei Spannungen unterhalb 1000 Volt erreich  bar.

   Versuche haben ergeben, dass diese Er  folge mit einer bereits bekannten Zündkerze,  bei welcher die     Elektrodenenden    durch eine  eine     Gleitentladung        herbeiführende        Isolier-          scheibe    miteinander verbunden sind, nicht er  zielt werden können. Dies dürfte darin be-      gründet liegen, dass bei der Gleitentladung  längs einem solchen Isolierkörper nicht die  beim Gegenstand der Erfindung beobachtete       Vorionisation    der Funkenstrecke eintritt.

    Wird nämlich an eine     erfindungsgemäss    aus  gebildete Zündstrecke eine Spannung gelegt,  so tritt in dem     hochohmigen    Widerstands  körper an den Stellen, wo     dieser    die metalli  schen Elektroden berührt, eine     ausserordent-          liche    Stromverdichtung auf, die eine ent  sprechend hohe Feldstärke und damit eine  sehr     starke    Elektronenemission zur     Folge     hat. Durch die so     vorionisierte    Luftstrecke er  folgt der Übergang des     Zündfunkens    zwi  schen den Elektroden schon bei ungewöhnlich  niedrigen Zündspannungen.

   Die durch diese       Spannungsherabsetzung    bei Zündkerzen er  zielten Vorteile bestehen nicht nur darin, dass  die stromführenden Teile besser isoliert und  gegen Ultrakurzwellenstrahlung leichter ab  geschirmt werden können, sondern sie ver  mindern auch die schädliche Wirkung des       Elektrodenabbrandes,    weil der Elektroden  abstand gegenüber der bisher üblichen Hoch  spannungszündung grösser gewählt werden  kann und damit die durch     Elektrodenabbrand     herbeigeführte relative     Zündspannungsände-          rung    bedeutend     vermindert    wird.

   Auch die  durch     Verrussen    oder Verölen hervorgerufe  nen Kriechstrecken     zwischen    den beiden  Elektroden wirken sich bei einer Kerze ge  mäss der Erfindung im Vergleich zu einer  Hochspannungszündkerze oder auch zu der  bekannten Kerze mit Gleitentladung entlang  einem Isolator weniger störend aus, da die  Kriechströme im Verhältnis zu dem durch  den Widerstandskörper fliessenden Strom  normalerweise sehr klein sind und somit die  Spannungsverhältnisse an den Elektroden  nicht merklich beeinflussen können.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine       beispielsweise    Ausführungsform einer     Zünd-          einrichtung    gemäss der Erfindung     dargestellt.     



  In     Fig.    1 ist 1 die     Mittelelektrode,    2 der  Isolierkörper und 3 das Gehäuse. In das Ge  häuse sind die Körperelektroden 4 ,eingesetzt.  Zwischen Mittelelektrode und Körperelek  troden liegt ein     stabförmiger    Körper 5 mit    hohem spezifischem Widerstand und hohem  Schmelzpunkt.

   Die Mittelelektrode     berührt          zweckmässigerweise    mit einer kleinen Auf  lagefläche 6 den Widerstandskörper.     Beim     Zündvorgang     entsteht    zunächst ein Funke  beim Berührungspunkt 6, der den vollständi  gen     Überschlag    zwischen dem Punkt 6 und  den     Körperelektroden    4 einleitet, so     dass    für  den gesamten Vorgang wesentlich niedrigere  Spannungen nötig sind als wenn der Über  schlag über die Auflagefläche 6 und die  Körperelektroden 4 durch eine Gasstrecke er  folgen     müsste.     



  An der     Mittelelektrode    1 kann ferner, wie       Fig.    2 zeigt, ein Ansatz 7     angebracht    sein,  der sich in Richtung zu der     Körperelektrode     erstreckt und eine zu der Oberfläche des       Widerstandskörpers    schräg liegende Ober  fläche aufweist, wobei der Ansatz an seiner  Wurzel auf dem Widerstandskörper aufliegt  und sein Abstand von diesem in Richtung  auf die andere Elektrode allmählich zu  nimmt.

       Dieser    Ansatz bewirkt eine günstige  Ausbildung des bei der     Mittelelektrode    ent  stehenden     Zündfunkens    zum vollständigen       Überschlag    zur     Körperelektrode,    weil die  Bogenlänge dadurch     wesentlich    verringert  wird.

   Die Erfahrung hat gezeigt, dass dann  die     besten        Resultate    erzielt werden, wenn die       Berührungsfläche    der einen Elektrode mit  dem     Widerstandskörper        mindestens    das zehn  fache der     Berührungsfläche    der andern Elek  trode mit dem     Widerstandskörper    beträgt.  



  Als     Widerstandsmaterial    eignen sich  keramische, insbesondere metallkeramische  Körper, d. h. keramische Körper, denen  Metallpulver zur Erhöhung der     Leitfähigkeit          zugesetzt    ist, oder Körper aus einer     Silizium-          Kohlenstoffverbindung,    wie sie beispiels  weise     unter        dem    Handelsnamen     @Silit"    im  Verkehr sind.



      Spark plug. In the spark plugs that have been mostly used in practice up to now, ignition is brought about by an ignition spark formed between the ends of electrodes. The ignition voltage to be applied to the electrodes for this must be very high (10 to 20 kV) so that the ignition spark is reliably formed in the ignition mixture, which is usually under high pressure, and because the electrodes have a certain amount of energy due to their burn-off and the contamination that occurs during operation Must have a minimum distance from each other.

    The high ignition voltages require high-quality insulation of all live parts on the power generators, supply lines and spark plugs. In addition, the risk of contamination between the electrodes of the spark plug makes it necessary to switch on long creepage distances, which in general leads to an undesirably large construction height of the plug.



  The aim of the invention is to remedy the disadvantages mentioned in spark plugs of the type in question, and this is achieved according to the invention in that the plug electrodes are galvanically connected to one another by a resistor, the specific resistance of which is high in comparison to that of the electrode material .

   This high-resistance conductor, which can consist of a metal-ceramic material, for example, allows, as Ver searches have shown, the rollover between tween the electrodes already at a significantly lower voltage than before, namely a rollover even at very high pressures of the gas mixture, for example in internal combustion engines, with safety at voltages below 1000 volts reachable.

   Tests have shown that this success cannot be achieved with an already known spark plug in which the electrode ends are connected to one another by an insulating washer which causes a sliding discharge. This is probably due to the fact that the pre-ionization of the spark gap observed in the subject matter of the invention does not occur during the sliding discharge along such an insulating body.

    If a voltage is applied to an ignition gap formed according to the invention, an extraordinary current compression occurs in the high-ohmic resistance body at the points where it touches the metallic electrodes, resulting in a correspondingly high field strength and thus very strong electron emission has the consequence. Due to the air gap pre-ionized in this way, the ignition spark transition between the electrodes even at unusually low ignition voltages.

   The advantages achieved through this voltage reduction in spark plugs are not only that the current-carrying parts can be better insulated and more easily shielded against ultrashort wave radiation, but they also reduce the harmful effect of electrode burn-off, because the electrode distance is compared to the previously common high-voltage ignition can be chosen larger and thus the relative ignition voltage change brought about by electrode burn-up is significantly reduced.

   The creepage distances between the two electrodes caused by sooting or oily are also less disruptive in the case of a candle according to the invention compared to a high-voltage spark plug or the known plug with sliding discharge along an insulator, since the creepage currents in relation to the through The current flowing through the resistor body is normally very small and therefore cannot noticeably influence the voltage conditions at the electrodes.



  An example embodiment of an ignition device according to the invention is shown in the accompanying drawing.



  In Fig. 1, 1 is the center electrode, 2 is the insulating body and 3 is the housing. In the Ge housing, the body electrodes 4 are used. A rod-shaped body 5 with a high specific resistance and a high melting point is located between the center electrode and body electrodes.

   The center electrode conveniently touches the resistor body with a small contact surface 6. During the ignition process, a spark initially arises at contact point 6, which initiates the complete flashover between point 6 and body electrodes 4, so that much lower voltages are required for the entire process than when the flashover over contact surface 6 and body electrodes 4 occurs a gas stretch he would have to follow.



  On the center electrode 1, as shown in FIG. 2, a projection 7 can also be attached, which extends in the direction of the body electrode and has a sloping surface to the surface of the resistor body, the projection rests at its root on the resistor body and its distance from this gradually increases in the direction of the other electrode.

       This approach brings about a favorable formation of the spark generated at the center electrode for complete flashover to the body electrode, because the arc length is thereby significantly reduced.

   Experience has shown that the best results are achieved when the contact area of one electrode with the resistance body is at least ten times the contact area of the other electrode with the resistance body.



  Ceramic, in particular metal-ceramic, bodies are suitable as resistance material; H. ceramic bodies to which metal powder is added to increase conductivity, or bodies made of a silicon-carbon compound, such as those for example under the trade name @Silit "are in circulation.

 

Claims (1)

PATENTANSPRITCH Zündkerze mit zwischen ihren Elektroden liegender Funkenstrecke, dadurch gekenn zeichnet, dass die Elektroden durch einen Widerstandskörper, dessen spezifischer Wi- derstand hochohmig im Vergleich zu dem elektrischen Widerstand des Elektroden materials ist, galvanisch miteinander verbun den sind. PATENT CLAIM Spark plugs with a spark gap between their electrodes, characterized in that the electrodes are galvanically connected to one another by a resistance body whose specific resistance is high compared to the electrical resistance of the electrode material. UNTERANSPRÜCHE: 1. Zündkerze nach Patentanspruch, da- duTch gekennzeichnet, .dass der Widerstands körper aus metallkeramischem Stoff besteht. SUBClaims: 1. Spark plug according to patent claim, da- duTch characterized .that the resistance body consists of metal-ceramic material. 2. Zündkerze nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, .dass der Widerstands körper aus einer Silizium-Kohlenstoffverbin- dung besteht. 3. Zündkerze nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Berührungs- fläche der einen Elektrode mit dem Wider standskörper mindestens das zehnfache der Berührum@gsfläche der andern Elektrode mit dem Widerstandskörper beträgt. 2. Spark plug according to patent claim, characterized in that the resistance body consists of a silicon-carbon compound. 3. Spark plug according to claim, characterized in that the contact surface of one electrode with the resistance body is at least ten times the contact area of the other electrode with the resistance body. 4. Zündkerze nach Unteranspruch ä" da- durch gekennzeichnet, da13 die eine Elek trode einen .gegen die andere Elektrode ge- richteten Ansatz hat, der eine zu der Ober fläche des Widerstandskörpers schräg liegende Oberfläche aufweist, 4. Spark plug according to dependent claim “characterized in that the one electrode has a projection which is directed against the other electrode and which has a surface which is inclined to the surface of the resistor body, wobei der An satz an seiner Wurzel auf dem Widerstands körper aufliegt und sein Abstand von diesem in Richtung auf die andere Elektrode all mählich zunimmt. where the approach rests at its root on the resistance body and its distance from this gradually increases in the direction of the other electrode.
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