CH222026A - Control device for single and multiple extraction steam turbines, extraction multi-pressure and multi-pressure steam turbines, which is operated by hydraulic fluid. - Google Patents

Control device for single and multiple extraction steam turbines, extraction multi-pressure and multi-pressure steam turbines, which is operated by hydraulic fluid.

Info

Publication number
CH222026A
CH222026A CH222026DA CH222026A CH 222026 A CH222026 A CH 222026A CH 222026D A CH222026D A CH 222026DA CH 222026 A CH222026 A CH 222026A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
pressure
control
extraction
control device
steam turbines
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Cie Aktiengesellschaft Boveri
Original Assignee
Bbc Brown Boveri & Cie
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bbc Brown Boveri & Cie filed Critical Bbc Brown Boveri & Cie
Publication of CH222026A publication Critical patent/CH222026A/en

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K7/00Steam engine plants characterised by the use of specific types of engine; Plants or engines characterised by their use of special steam systems, cycles or processes; Control means specially adapted for such systems, cycles or processes; Use of withdrawn or exhaust steam for feed-water heating
    • F01K7/34Steam engine plants characterised by the use of specific types of engine; Plants or engines characterised by their use of special steam systems, cycles or processes; Control means specially adapted for such systems, cycles or processes; Use of withdrawn or exhaust steam for feed-water heating the engines being of extraction or non-condensing type; Use of steam for feed-water heating
    • F01K7/345Control or safety-means particular thereto

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Turbines (AREA)

Description

  

  Steuerungseinrichtung für Ein- und Mehrfach-Entnahmedampfturbinen,  Entnahme-Mehrdruck- und Mehrdruckdampfturbinen, die durch Druckflüssigkeit  betrieben wird.    Die Aufgabe einer gewöhnlichen Tur  binensteuerung ist die Konstanthaltung der  Drehzahl. Handelt es sich um eine Ent  nahmeturbine, so kommt als weitere Bedin  gung die Konstanthaltung des Entnahme  druckes dazu. Beides geschieht bekanntlich  mit einer gewissen     Ungleichförmigkeit,    die  je naoh dem Zweck und der Güte der Steue  rung grösser oder Meiner sein kann. Eine  Leistungsänderung wird daher immer eine  gewisse Drehzahländerung, und eine Ent  nahmeänderung eine gewisse Entnahme  druckänderung zur Folge haben.

   Diese     Re-          geleigenschaften    einer     Entnahmesteuerung     nimmt man nicht nur in Kauf, seie sind im  Gegenteil erwünscoht, da gerade sie einen ge  ordneten Parallelbetrieb mehrerer Maschinen  erst ermöglichen. Hingegen ist es ganz un  erwünscht und wird in den. meisten Fällen  als störend empfunden, wenn durch Lei  stungsänderungen Entnahmedruckänderungen  und durch Entnahmeänderungen Drehzahl-    änderungen verursacht werden, und zwar  auch dann, wenn diese im Rahmen der  üblichen Ungleichförmigkeit bleiben. An eine  gute Entnahmeteuerung wird daher die  Forderung gestellt, dass  1. bei Leistungsänderungen der Ent  nahmedruck und  2. bei Entnahmeänderungen die Drehzahl  praktiscoh konstant bleiben.

   Diese Forderun  gen sind dann erfüllt, wenn bei einer Lei  stung änderung die durchströmende Dampf  menge in den Einlass- und Überströmventilen  um gleich viel ändert und wenn bei einer  Entnahmeänderung sich die Leistungsände  rungen der Hoeihdruckstufe einerseits und  der Niederdruckstufe anderseits ausgleichen.  Beides ist nur möglich, wenn die Ventil  bewegungen bei diesen Regelvorgängen auf  bestimmte Art     aufeinander        abgestimmt    sind,  Dem Bestreben, in dieser Richtung     einen.          Sohritt    weiter zu kommen,     verdankt    die       Druekflüssigkeitssteuerung        gemäss    der Erfin-      dung ihr Entstehen.

   Die erwähnte Abstim  mung zwischen den Ventilbewegungen er  möglicht sie dadurcb, dass zwischen den       Reglern    einerseits und den zu     steuernden     Ventilgruppen anderseits ein Druckwandler  eingeschaltet ist, der Regelimpulse von den  Reglern empfängt und gemäss diesen Flüssig  keitsdrücke steuert, mit denen die Ventil  gruppen betätigt werden.  



  An Hand der Zeichnung, die Ausfüh  rungsbeispiele des Erflndungsgegenstandes       darstellt,    sei die Erfindung näher erläutert,  wobei als Druckflüssigkeit Öl angenommen  sei.  



  Fig. 1 zeigt die Steuerung in schema  tischer Darstellung. Diese lässt in anschau  licher Weise erkennen, dass die durch die  beiden Regler, Geschwindigkeitsregler 1 und  Druckregler 19, gesteuerten Öldrücke pn und  pe, die wir als Primärdrücke bezeichnen, auf  den Druekwanudler 9 wirken, der nun erst, die  Sekundärdrücke pf und pd steuert, mit denen  die Einlass- und Überströmventile 6 bezw. 7  betätigt werden. Die Einlass- und     Über-          strömventile    werden also bei dieser Steuerung  nicht mehr wie bisher unmittelbar durch den  Gesehwindigkeits- und Entnahmedruckregler  1 bezw. 19 gesteuert, sondern durch je einen  Stufenkolben 10, 11 (Fig. 2), der seinerseits  die Regelimpulse von den     genannten        Reglern     empfängt.

   Das Innere     des    Druckwandlers 9  zeigt die Fig. 2, in der alles Unwesentliche  weggelassen wurde. Die Stufenkolben 10, 11,  auf deren Flächen die beiden Primärdrüeke  pn und pe wirken, sind oben je zu einem       Steuerschieber    ausgebildet, mit dem sie die  Sekundärdrücke pf und pu steuern. Dies ge  schieht mit den beiden Steuerkanten X und  Y, die in der Mlittellage der Stufenkolben die  Öldurchfiüsse überdeckungslos schliessen und  über die bei einer Verschiebung des Kolbens       Drucköl    unter die Kraftkolben 8 der Ventile  6, 7 gegeben oder von dort abgelassen wird,  wie die mittleren Pfeile andeuten.

   Die Rück  führung der Stufenkolben 10, 11 erfolgt  durch die gesteuerten Drücke selbst, indem  sie auf die obere Stirnfläche der     Stufen-          kolben    wirken. Ihre     Sollwerte    sind bestimmt    durch das Gleichgewicht mit den Drücken  pn und pe, zu denen sie auf diese Art in eine  bestimmte Abhängigkeit kommen. Wie Fig. 2  zeigt, unterscheiden sich die beiden Stufen  kolben 10, 11 nur durch die Druckrichtung  von pe, die am einen Kolben (10) nach oben,  am andern (11) nach unten geht. Bezüglich  des Verhaltens der beiden Sekundärdrücke  wirkt sich das so aus, dass bei einer Erhöhung  von pn sowohl pf als auch pu zunehmen,  w ahrend ä bei einer Erhöhung el von pe, pf zu  nimmt und pu abnimmt.

   Das bedeutet, dass  bei einer Leistungserhöhung, die ja durch  eine Erhöhung von pn angezeigt wird, beide  Ventilgruppen öffnen und bei einer Ent  nahmevergrösserung die Einlassventile öffnen  und die Überströmventile schliessen. Damit  bei diesen Regelvorgängen im einen Fall der  Entnahmedruck, im andern Fall die Dreh  zahl nicht gestört werden, müssen die Ventil  bewegungen und folglich auch die entspre  chenden Sekundärdruekänderungen, wie be  reits oben gezeigt, in bestimmten Verhält  nissen zueinander stehen. Eine solche Ab  stimmung der Sekundärdrücke aufeinander  ist aber ohne weiteres möglieh durch ge  eignete Wahl der verschiedenen Kolben  flächen.

   Allerdings setzt dies eine lineare  Abhängigkeit der durchströmenden     Dampf-          niengen    von den Sekundärdrücken voraus,  die durch Anwendung von Drosselkragen an  den Ventilen bis zu einem gewissen Grade  auch erreicht wird. Mit derselben Genauig  keit, mit der     dies    möglich     ist,    hält dann auch  die Steuerung die eingangs erwähnten Re  gelbedingungen ein.  



  In der üblichen Darstellungsweise und  entsprechend ausführlicher zeigt Fig. 3 die  Steuerungseinrichtung an einer     Entnahme-            25    mit der Zuleitung 26  und der Entnahmeleitung 27, den     Einlass-          ventilen    6, den     Übenströmventilen    7, von       welchen    beiden Arten nur je eines     darges.te!llt     ist, ihren.

   Kraftkolben 8, dem Rückschlag  und     Absperrventil    21 in der Entnahme  leitung, dem     Geschwindigkeitsregler    1 mit       Ü.lregulierbüehse    3 und     Olreguliersvhlitz    4,       Ein.stellschmuhe    5 und     Za,hnradölpumpe    2.      19 ist der Entnahmedruckregler, der durch  Impulsleitung 28 mit der Dampfentnahme  stufe der Turbine verbunden ist. Dass     eigent-          lche    Zentralsteuerorgan isst der     Druck-          wandler    9.

   Ihm werden durch die Leitungen  22 und 23 die durch Geschwindigkeitsregler  1 und Entnahmedruckregler 19 gesteuerten  Primärdrücke pn und pe zugeführt. Durch  die Leitung 29 erhält der Druckwandler das  Kraftöl von der Pumpe 2 mit dem Druck pp;  bei 35 fliesst das durch die beiden Stufen  kolben abgesteuerte Öl weg. Die durch den  Druckwandler 9     gesteuerten    Sekundärdrücke  pf und pü werden durch die Leitungen 30  und 31 zu den Kraftkolben 8 der     Einlass-          und    Überströmventile 6 und 7 geleitet. Der  Schnitt durch den     Druckwandler    zeigt die  beiden Stufenkolben 10 und 11, die grund  sätzlich mit denjenigen der Fig. 2 über  einstimmen.

   Sie unterscheiden sich von diesen  nur dadurch, dass das gesteuerte Öl anstatt  aussen herum, durch das Kolbeninnere auf  die obern Stirnflächen geleitet wird. Die  übrigen Unterschiede werden weiter unten in  einem andern Zusammenhang noch erörtert.  



  Wie der Schnitt zeigt, gelangt der Pri  märdruck pn in die Räume R, wo er an  beiden Stufenkolben nach oben drückt. Der  andere Primärdruck pe wird über einen Hahn  12 nach den Räumen<B>S</B> und T geleitet, wo  er am Stufenkolben 10 nach oben, am Stufen  kolben 11 dagegen nach unten drückt. X und  Y sind wieder die Steuerkanten. In den  Räumen V und W herrschen die Sekundär  drücke pf und pü.  



  Die zwei hauptsächlichsten Regelvor  gänge, Leistungsänderung und Entnahme  änderung, spielen sich wie folgt ab:  Bei einer Leistungserhöhung z. B. fällt  zunächst die Drehzahl, und es erhöht der  Gesehwindigkeitsregler 1 den Primärdruck  pn. Da der Vorgang ohne nennenswerte Stö  rung des     Entnahmedruckes    vor sich geht,  bleibt der andere Primärdruck pe konstant.  Infolg e der Änderung von pn gehen beide  Stufenkolben nach oben, öffnen mittels der  Steuerkanten X die Kraftölzuflüsse zu den  Räumen F und W, wodurch die Sekundär-    drücke pf und pü erhöht werden.

   Dies be  wirkt einerseits eine Wiederherstellung des  gestörten Gleichgewichtes an den beiden  Stufenkolben und damit ehne Rückführung  derselben in. ihre Ausgangsstellung, ander  seits ein Öffnen der Einlass- und     Überström-          ventile    6 und 7, wodurch die gewollte Lei  stungserhöhung vollzogen wird. Im Falle  einer Leistungsabnahme steigt die Drehzahl,  fällt pn, öffnen die Steuerkanten Y, fallen  die Drücke pf und pü und sehliessen die  Eimass- und Überströmventile 6 und 7.  



  Bei seiner Entnahmevergrösserung fällt  zuerst der Entnahmedruck und es erhöht der  Entnahmedruckregler 19 den Druck pe. In  folgedessen geht der Kraftkolben 10 nach  oben und öffnet den Kraftzufluss mittels der  Steuerkante X; der Kolben 11 geht naeh  unten und öffnet den Steuerölabfluss mittels  der Steuerkante Y. Der steigende Druck pf  öffnet die Einilassventile6, der fallende Druck  pü schliesst die Überströmventile 7.

   Beide  Stufenkolben 10, 11 werden durch die Än  derungen der Sekundärdrücke     pf    und     p"          rückgeführt.    Bei einer     Entnahmeverkleine-          rung        verläuft    der beschriebene Vorgang  genau in     umgekehrter        Richtung.     



  Verhalten in den     Grenzfällen:          Ausser,den    oben besprochenen zwei Regel  bedingungen müssen an eine einwandfreie       Entnahmesteuerung    noch weitere Anforde  rungen     gestellt    werden. Diese betroffen das       Verhalten;        der        Steuerung    an den Grenzen     des          normalen        Regulierbereiches.    Diese     Grenzen          sind:    erreicht, wenn eine der beiden Ventil  gruppen ausgesteuert, das heisst entweder  ganz offen oder ganz     geschlossen    ist.

   Die  von der     Steuerung    verlangte     Doppelaufgabe;     die     Einhaltung        einer        bestimmten    Leistung       und    die     EinhaUung    einer     bestimmten    Ent  nahmemenge, kann die     Steuerung    nur mit  Hilfe zweier     Ventilgruppen,    Einlass- und       Übersträmventillen,    lösen.

   Da aber in diesen       Grenzfällen    eine ,der     beiden:    Gruppen als     Re-          geloTgan        ausscheidet,        so    können auch nicht  mehr beide     Bedingungen        gleichzeitig        ein-          gehalten    werden, sondern     entweder    die eine  oder die andere.     Insgesamt    lassen sich vier      solcher Grenzfälle unterscheiden.

   Ihnen sind  auch die Abweichungen an den Stufenkolben  zwischen der Fig. 3 und der Fig. 2 zuzu  schreiben, die oben erwähnt wurden und die  auf das Anbringen der vier Absteuerkanten  A-D zurückzuführen sind.  



  Fall 1. Die Einlassventile sind ganz ge  öffnet:  Werden im Verlaufe eines Regelvorgan  ges die Einlassventile 6 ganz geöffnet, so be  deutet das, dass von diesem Augenblick an  nicht mehr genügend Dampf in die Turbine       gelangt,    um sowohl den     Leistungsbedarf    als  auch die Entnahmemenge zu decken. Mit  wenigen Ausnahmen verlangt die Praxis in  solchen Fällen ein Einhalten der Leistung  auf     Kosten    der     Entnahme.    Um bei dieser  Steuerung ein solches Verhalten zu erreichen,  sind besondere Vorkehrungen notwendig, die       einerseits    in einer Abstimmung der Federn  der Einlassventile zum Ölpumpendruck pp be  stehen, anderseits im Anbringen der Absteuer  kante B am Kalben 10.

   Die Bestimmung der  Ventilfedern geschieht so, dass mit der maxi  malen Ventilöffnung zugleich auch der maxi  male Steueröldruck erreicht wird. Dieser  liegt knapp unter dem Pumpendruck und  wird durch diesen bestimmt. Die Folge davon  ist, dass, sobald die Einlassventile ganz offen  sind, der Druck pf nicht weiter steigen kann.  Dies wäre aber zur Erhaltung des Gleich  gewichtes am Kolben 10 erforderlich und hat  weiter zur Folge, dass jedesmal, wenn die  Einlassventile ganz offen sind, der Kolben  10     seine    normale Lage verlässt und sich nach  oben verschiebt. Dabei wird durch die für  diesen Fall vorgesehene Absteuerkante B ein  zweiter Ölabfluss aus den Räumen S und T  freigegeben,     nämlich    durch das Innere des  Kolbens 10, wodurch pe abgesenkt wird.

   Dies  geschieht nun nur so weit, als zur erneuten  Herstellung des Gleichgewichtes am Kolben  10 notwendig ist, wobei pe um soweiter abge  senkt wird, je höher pn steigt und umgekehrt.  Der Kolben 10 steuert jetzt nicht mehr den  Druck pf, sondern den Druck pe, und zwar  nach Massgabe von pn. Eine Beeinflussung  dieser Vorgänge vonseiten des Entnahme-    druckreglers 19 tritt nicht ein, da sich dieser  mit dem Moment, wo die Absteuerkante B  eingreift, durch gänzliches Schliessen seines  Ölabflusses 20 von selbst ausschaltet. Dies  geht so vor sich, dass durch die Absenkung  von pe die Überströmventile 7 mehr geöffnet  werden, als dies zur unveränderten Einhal  tung der Entnahme nötig wäre, so dass der  Entnahmedruck fällt, und zwar um weit  mehr, als der Ungleichförmigkeit des Ent  nahmedruckreglers 19 entspricht.

   Dadurch  w ird der Entnabmedruckregler zum voll  ständigen Schliessen seines Ölabflusses ver  anlasst, womit er sich gleichzeitig auch     aus-          sehaltet.    Damit bleibt nur noch der Ge  schwindigkeitsregler 1 zur Steuerung der  Turbine. Dieser steuert nach wie vor den  Druck pn, da aber dieser jetzt mit Hilfe des  Kolbens 10 über die Absteuerkante B den  Druck pe steuert, bestimmt der Geschwin  digkeitsregler beide Drücke, die für die Öff  nung der Überströmvenfile 7 massgebend  sind. Die letzteren stehen jetzt also nur noch  unter dem Einfluss des Geschwindigkeits  reglers 1 und werden ausschliesslich durch  diesen gesteuert. Selbstverständlich geschieht  dies im Sinne der Einhaltung der Leistung,  wogegen die Entnahme fallengelassen wird.

    Während     dieses        Zustandes    bleibt     pf    auf  seinem     Maximalwert,    und es bleiben die     Ein-          dassv        entile    6 geöffnet stehen.

   Diese greifen  erst wieder in den Regelvorgang ein, wenn  infolge abnehmender     Leistung    oder     abneh-          nienderEntna.hmP;        derEntnahmedruck    wieder  auf seinen normalen Wert ansteigt. und der  Druckregler 19     selbst    einen Anstieg von     pe          verhindert,    indem er     seinen        Chlabfluss    20  wieder öffnet.

   Sobald dies     geschieht,    fängt  auch die Kante B ihren     ölabfluss    mehr und  mehr zu     dmosseln    an, wodurch     schliesslich    die       Steuerung    von     p8    wieder an     den    Druck  regler 19 übergeht und der normale Zustand       wieder        hergestellt    wird.  



  Fall. 2. Die     Einlassventile    sind     geschlos-          sen:     Dieser Fall ist im Sinne obiger     Ausfüh-          rungen    nur dann von     Bedeutung,        wenn    an  der     Entnahmestelle    nicht nur Dampf entnom-      men, sondern auch zugesetzt werden kann,  das heisst wenn es sich z. B. um eine Ent  nahme-Zweidruckturbine handelt. Die Steue  rung einer solchen Turbine wird weiter unten  besonders behandelt werden, so dass an dieser  Stelle nicht weiter darauf eingegangen zu  werden braucht.

   Es sei nur erwähnt, dass die  Abstenerkante D für diesen Fall vorgesehen  isst, damit der hier beschriebene     Druckwand-          ler    mit geringfügigen Änderungen auch für  die Entnahme-Zweidrucksteuerung verwen  det werden kann.  



  Fall 3. Die Übrströmventile sind ganz  geöffnet:  Die Überströmventile 7 öffnen bei zu  nehmender Leistung oder abnehmender Ent  nahme. Kommen sie im Verlaufe eines solchen  Regelvorganges in ihre Endlage, so kann  der Entnahmedruck nicht mehr auf seinem       vorgeschriebenen        Wert    gehalten werden und  steigt darüber hinaus. Da dies nicht immer  zulässig ist, muss eine Massnahme getroffen  werden, um den Entnahmedruck nach oben  zu begrenzen, was auf folgende Art vor sich  geht: Wie bei den Einlassventilen, so werden  auch bei den Überströmventilen die Federn  so gewähnt, dass der maximale Steueröldruck  und die maximale Ventilöffnung gleichzeitig  erreicht werden.

   Die Unmöglichkeit eines     wei-          teren     teren Druckanstieges über diesen Maximalwert  hinaus bewirkt, dass der Kolben 11 durch den  steigenden Druck pn oder den füllenden  Druck pe aus seiner normalen Lage heraus  nach oben     geschoben    wird, wobei dieser mit  der Absteuerkante C einen zweiten Ölabfluss  aus den Räumen R freigibt. Der Primär  druck pn wird dadurch an einem weiteren  Anstieg gehindert, so dass auch die Einlass  ventile nicht weiter öffnen können. Die ver  langte Leistung kann dann natürlich nicht  eingehalten werden, so dass die Drehzahl fällt  und der     Geschwindigkeitsregler    seinen Öl  abfluss bei 4 gänzlich schliesst.

   Die Öffnung  des Abflusses bei C geht nun aber nur so  weit, bis die Drücke p, und, pn am Kolben 11  ei  miteinander ins Gleichgewicht kommen, was  darauf hinausläuft, dass pn durch pe gesteuert  wird. Auf diese Vorgänge hat der Druck pü    keinen Einfuss, da er dabei unverändert auf  seinem Maximum stehen bleibt. Man hat  also auch hier wieder den Fall, dass der  eine Regler     ausgeschaltet    und die Turbine  durch den andern allein weiter gesteuert  wird. In diesem Fable wird der Geschwin  digkeitsregler 1 ausgeschaltet, der Ent  nahmedruckregler 19 steuert die Turbine auf  Einhaltung der Entnahme und lässt dabei die  Leistung abfallen.  



  In Fällen, wo zu Gunsten der     Leistungs-          ausnützung    der Turbine auf die Begrenzung  des Entnahmedruckes verzichtet wird, kann  der Ölabfluss über die Absteuerkante C durch  Umstellen des Hahnes 14 mittels des Hand  griffes 16 ausgeschaltet werden. Diese Stel  lung des Hahnes 14 zeigt Fig. 4.  



  Fall 4. Die Überströmventile sind ge  schlossen:  Werden bei einem     Regelvorgang    infolge       zunehmender        Entnahme    oder abnehmender  Leistung die Überströmventile 7 geschlossen,  so wird entweder die verlangte Entnahme  nicht gehalten oder der Leistungsbedarf über  schritten. Das eine hat eine Entnahmedruck  absenkung, das andere eine Drehzahlerhö  hung zur Folge. Der Druck pe wird daher  steigen und die Einlassventile zu öffnen ver  suchen, pn dagegen fallen und die Einlass  ventile zu schliessen versuchen.

   Daraus kann  sich folgender Zustand ergeben: Ist der  Druck pn zufällig ziemlich klein, so wird  er die durch pe angestrebte Öffnung der Ein  lassventile nicht verhindern können, da er  nicht genügend' abnehmen kann, so dass diese  unter dem alleinigen Einfluss des     Ent-          nahmedruckreglers@    öffnen, um die verlangte  Entnahme einzuhalten. Dies,     hätte    aber un  vermeidlich     eine    Überschreitung des     Lei-          stungs:bedarfes    und ein Hochgehen der Dreh  zahl zur     Folge,    so     dass-    die     Turbinedurch    den       Sicherheitsregler    abgestellt würde.

   Da dies       natürlich    nicht vorkommen darf, erhält der  Kolben 11 eine     weitere        Absteuerkante    A,  durch die     verhindert        wird,        d'ass    der Druck     p,          weiter    steigt, wenn die     überströmventile        ge-          schlo,ssen        sind.    Da eine wesentliche Absen-      kung des Druckes pü von dem Moment an,  wo die Überströmventile schliessen, nicht  möglich ist, wird das Gleichgewicht am Kol  ben 11 nicht weiter bestehen können und  dieser aus einer normalen Lage heraus nach  unten gehen.

   Durch diese Verschiebung wird  an der Absteuerkante A ein zweiter Abfluss       aus    den Räumen     S    und T freigegeben und  der Druck pe an einem weiteren Ansteigen  gehindert. Die Einlassventile können daher  nicht so weit öffnen, wie das mit Rücksicht  auf die Entnahme nötig wäre, so dass der  Entnahmedruek fällt und der Entnahme  druckregler 19 seinen Ölabfluss 20 gänzlich  schliesst. Der Druck pe wird dann ausschliess  lich durch die Absteuerkante A in Abhängig  keit von pn gesteuert, so dass die Einlass  ventile 6 nur noch unter dem Einfluss des  Geschwvindigkeitsreglers 1 stehen. Die Tur  bine wird damit nur noch dem Leistungs  bedarf entsprechend und ohne     Rücksicht    auf  den zu geringen Entnahmedruck geregelt.  



  Umstellung von Entnahme- auf Konden  sationsbetrieb:  Wird während einer längeren Betriebs  dauer der Turbine kein Dampf entnommen,  so ist es wirtschaftlicher, den Entnahme  druck nicht weiter einzuhalten und die     Über-          strömventile    7 gänzlich zu öffnen. Dies ge  schieht bei dieser Steuerungseinrichtung  durch Umlegen des Handgriffes 15 am  Druckwandler. Mit diesem Griff wird der  gemeinsame Reiber der Hähne 12 und 13 be  tätigt. Mit dem Hahn 12 wird der Entnahme  druckregler 19 von den Räumen S und T ab  geschaltet und gleichzeitig ein Abfluss über  die Blende 18 freigegeben. (17 ist eine Zu  laufblende zum Regler 19.) Mit dem Hahn  13 werden die Überströmventile 7 vom  Raum W abgeschaltet und statt dessen mit  dem unter Pumpendruck pp stehenden Raum  U verbunden.

   Um sicher zu sein, dass der  Turbine tatsächlich kein Dampf entnommen  wird, was beim Umschalten zu Belastungs  stössen führen würde, wird vorher zweck  mässig das Rückschlagventil 21 von Hand ge  schlossen. Da durch das Umstellen des    Hahnes 12 in den Räumen S und T keine  Druckänderung eintreten darf, wird das Öl  vom Hahn 12 nicht einfach in den Ablauf  35 abgelassen, sondern durch die Blende 18  noch auf einen     gewissen    Druck angestaut, der  identisch ist mit demjenigen, den der Ent  nahmedruckregler 19 für die Entnahme  menge Null einstallt und der auch unmittel  bar vor dem     Umstellen    in den     Räumen     und T geherrscht hat.  



  Anwendung bei Entnahme-Zweidruck  steuerungen:  Die Regelvorgänge sind bei der     Entnahme-          Zweidrucksteuerung    grundsätzlich dieselben  wie bei der vorgehend beschriebenen Ent  nahmesteuerung, und zwar nicht nur im Ent  nahmebetrieb, was ja selbstverständlich ist,  sondern auch im Zubsatzbetrieb. Die Auf  gabe dieser Steuerung ist gegenüber der  Entnahmesteuerung einfach     erweitert    durch       die    zusätzliche Bedingung, dass der     Ent-          nahmedruek    auch dann     einzuhalten        ist,    wenn,  anstatt der Turbine Dampf zu entnehmen,  solcher an der     Entnahmestelile    zugeführt  wird.

   Diese     Bedingung    schliesst in sich, dass  stets aller anfallende     Niederdruekdampf    ver  arbeitet und nur so viel Frischdampf     zu-          gesetzt    wird, als zur Erzeugung der verlang  ten Leistung erforderlich ist.

   Hierin liegt  aber gegenüber .der     Aufgabe    der Entnahme  steuerung nichts wesentlich     Neues,    so dass es       möblieh        iet,    für diese Steuerung den     Druck-          @n,andler    der     Entnahmesteuerung    zu     ver-          wen.den.    Die     Anpaesung    an den erweiterten  Zweck ist durch den Einbau zweier Federn  37 und 38,     Fig.    5, ohne weiteres möglich.

    Allerdings darf dies nicht so verstanden       werden,    dass nach dem Einbau     dieser    Federn  eine Entnahmeturbine einfach als     Entnahme-          Zweid.ruckturbine    betrieben werden könnte.  Eine solche Erweiterung     des    Arbeitsbereiches  der Steuerung     setzt.,    wie wir sehen werden,  auch eine     Neubemessung    der Stufenkolben  voraus und kann daher nicht ohne     Aus-          weclrslung        dieser    Teile vorgenommen werden.  



  In der Beschreibung der     Entnahmesteue-          rung    wurde gezeigt, dass zwischen Entnahme  menge und Primärdruck     p,    eine bestimmte      Zuordnung besteht. Diese kann im Sinne der  Fig, 6 mit Entnahmemenge E als Abszisse  und Primärdruck pe als Ordinate, durch       eine        Gerade        angenähert     werden.  Der der Entnahme     Null    entsprechende Druck  pe* wird durch die Minimalwerte der übrigen  Drücke an den Stufenkolben aufgenommen,  so dass als wirksamer Teil von pe nur die  schraffierte Fläche übrig bleibt.

   Bei einer  Entnahme-Zweidrucksteuerung ergibt sich  nun die Notwendigkeit, die Änderung des  Druckes pe auch auf dien Zusatzbereich aus  zudehnen, was aber nur nach Fig. 7 möglich  ist (Zusatzmenge Z). Eine Verlängerung des  Verlaufes nach Fig. 6 nach links würde  negative Drücke in der Steuerflüssigkeit be  dingen und kommt     deshalb    nicht in Frage.  Für Entnahme-Zweidrucksteuerungen muss  somit pe* grösser gewählt werden. Die durch  den erhöhten Druck auf die Stufenkolben  ausgeübte Belastung ist daher erheblich  grösser als bei der reinen Entnahmesteuerung  und muss durch Federn aufgenommen wer  den. Diese Federn 37 und 38 haben nicht zu  regeln, sondern einfach mit praktisch kon  stanter Kraft auf die Stufenkolben 10, 11 zu  drücken, und zwar am Kolben 10 nach unten  und am Kolben 11 nach oben.

   Als resultie  render Einfluss des Druckes pe und der Fe  dern ergeben eich Kräfte, die einem Druck  verlauf nach Fig. 8 entsprechen. Wie man  sieht, ist dabei die auf den Entnahmebereich  entfallende Änderung von pe kleiner als bei  der reinen Entnahmesteuerung, was durch       entsprechende        Vergrösserung    der Stufen  kolbenflächen ausgeglichen werden russ.  Damit sind die Verhältnisse für den     Druck-          wandler    dieselben geworden wie für die  reine Entnahmesteuerung und im Entnahme  bereich spielen sich denn auch die Regel  vorgänge genau so ab, wie bei dieser. Der  Übergang von Entnahme- auf den Zusatz  betrieb oder umgekehrt geht vollkommen  stetig vor sich.

   Mit abnehmder Entnahme  schliesst der Druckwandler 9 die Einlass  ventile 6 und öffnet die Überströmventile 7.  Im Augenblick, wo die Entnahme zu Null  wird, sind die Einlass- und Überströmventile    so weit offen, dass sie die gleiche Dampf  menge durchlassen. Wird nun beim Zwei  druckbetrieb an der     Entnahmestelle    noch  Niederdruckdampf zugesetzt, so schliessen  die Einlassventile und öffnen die     Über-          krömventile    weiter. Durch die Einlassventile  strömt dann weniger Dampf als durch die  Überströmventile. ImZweidruckbereich spielt  sich ein Regelvorgang - z. B. eine Erhöhung  der Zusatzdampfmenge - folgendermassen  ab.

   Er beginnt mit einer Erhöhung des  Dampfdruckes vor den Überströmventilen,  was den Entnahmedruckregler 19 veranlasst,  den Druck pe im Raume T abzusenken.  Hierauf geht dem Kolben 10 nach unten und  schliesst die Einlassventile, der Kolben 11  nach oben und öffnet die Überströmventile.  Da diese     Ventilbewegungen    wie bei einer  Entnahmeänderung im richtigen Verhältnis       zueinander        stehen,    ändert sich dabei die Ge  samtbelastung nicht, so dass auch pn konstant  bleibt und die Regelvorgänge im     Druck-          wandler    überhaupt nicht     beeinflusst.     



  Grenzfälle: Die in der Beschreibung der  Entnahmesteuerung behandelten Grenzfälle  treten selbstverständlich auch bei dieser  Steuerung auf. Mit Ausnahme von Grenz  fall 2 ist das Verhalten der Steuerung in  allen Fällen     dasselbe    wie bei der Entnahme  steuerung. Grenzfall 2 ist durch geschlossene  Einlassventile gekennzeichnet. Er tritt nur  bei der Entnahme-Zweidrucksteuerung ein,  und zwar dann, wenn die Zusatzdampfmenge  für den augenblicklichen Leistungsbedarf  allein genügt. Die Einlassventile sind dann  geschlossen und die Überströmventile regeln  die Drehzahl allein.

   Damit diese aber unter  dem Einfluss des Entnahmedruckreglers, 19  nicht zu viel Dampf     einlassen    und dadurch  die Turbine zum Durchbrennen bringen,  müssen sie für ,die Dauer     ,dieses    Betriebs  zustande,- dessen Einfluss entzogen werden.  Dies geschieht durch     .die    eigens für diesen  Zweck an der     Durchflussstelle    von T nach     S     am Kolben 10     vorgesehene        Abeteuerkante    D.

    Mit dem     vdlleetändigen,        Schliessen    -der     Einlass-          ventileerreicht        auch    der Druck im     Raume        T7     sein Minimum,     @s,o        -dass    sich ,der Kolben 10 bei      einer weiteren Abnahme von pe nicht mehr  in seiner normalen Gleichgewichtslage halten  kann und durch die Feder 37 nach unten ge  schoben wird. Dadurch kommt die Absteuer  kante D so weit nach unten, dass sie den  Durehfluss von T nach S drosselt und damit  bewirkt, dass der Druck bei T nur so weit  fällt, als für die Aufrechterhaltung des  Gleichgewichtes in dieser neuen Lage nötig  ist.

   Die Hölle dieses Druckes hängt allein von  pn ab, was bedeutet, dass pn mit dem Kolben  10 den Druck bei T steuert. Sowohl dieser  Druck als auch pn selbst wirken auf den  Kolben 11 und steuern mit diesem den Druck  pa. Damit ist die Regelung der     Überström-          ventile    ganz an den Geschwindigkeitsregler  übergegangen, der nun unabhängig von der  anfallenden Zusatzdampfmenge gerade so  viel Dampf einlässt, als zur Erzeugung der  verlangten Leistung nötig ist. Der dadurch  bewirkte Druckanstieg vor den     Überström-          ventilen    veranlasst den Entnahmedruckregler  19, seinen Ölabfluss gänzlich zu öffnen, wo  mit er sich selbst ausschaltet.  



  Das Umschalten auf reinen Kondensa  tionsbetrieb geschieht auch bei dieser Steue  rung wieder mit dem Handgriff 15. Da das  Ventil 21 aber nicht wie bei der Entnahme  steuerung ein Riickschlagventil ist, sondern  ein entlastetes Ventil, geht dieses beim Um  stellen auf     Kondensationsbetrieb    nicht selbst  tätig zu, sondern muss voll Hand geischlossen  werden. Handelt es sich um eine Mehrdruck  steuerung, so wird beim Umschalten auf  reinen Kondensationsbetrieb die Nieder  druckventilgruppe nicht geöffnet, sondern  geschlossen.  



  Das hier beschriebene Prinzip der Steue  rung von Regelorganen durch Stufenkolben  lässt sieh auch bei verwiekelteren Turbi  nensteuerungen anwenden, wie     Mehrfach-          Entnahme-    oder Mehrdrueksteuerungen und  allen Kombinationen aus diesen beiden. Bei  allen diesen Steuerungsarten bestellt die Auf  gabe der Reglung im Einhalten     bestimmter     Grössen, wie Drehzahl, Entnahmedruck,     Zu-          satzd.ruek    (bei Zwei- oder     Mehrdruekturbi-          nen).    Wir nennen diese Grössen nachstehend    "2. Variable". Jeder von ihnen entspricht  eine 1. Variable, die alle unabhängig von  einander veränderlich sind, wie Leistung,  Entnahmemenge, Zusatzmenge. Jede 2.

   Va  riable wird durch einen Regler gemessen, Ge  schwindigkeitsregler, Entnahmedruckregler,  Zusatzdruckregler. Fs sind also ebensoviele  Regler wie Variable, aber auch ebensoviele  Regelventilgruppen, z. B. Eimass-,     Über-          ström-    oder Zusatzventile vorhanden. Jede  Ventilgruppe wird durch einen eigenen  Stufenkolben gesteuert. Diese sind in einem  gemeinsamen     Gehäuse    eingebaut und bilden  den sogenannten Druckwandler.



  Control device for single and multiple extraction steam turbines, extraction multi-pressure and multi-pressure steam turbines, which is operated by hydraulic fluid. The task of a normal turbine control is to keep the speed constant. In the case of an extraction turbine, another condition is that the extraction pressure is kept constant. Both are known to happen with a certain irregularity, which depending on the purpose and the quality of the control can be greater or mine. A change in performance will therefore always result in a certain change in speed, and a change in withdrawal will result in a certain change in pressure.

   These regulating properties of an extraction control are not only accepted, they are, on the contrary, desirable, as they are precisely what enable the orderly parallel operation of several machines. However, it is completely undesirable and is used in the. In most cases, this is felt to be annoying when changes in output pressure are caused by changes in delivery pressure and changes in speed are caused by changes in extraction, even if these remain within the scope of the usual irregularity. A good extraction control system therefore demands that 1. the extraction pressure remains practically constant in the event of changes in performance and 2. the rotational speed remains practically constant when there are changes in extraction.

   These requirements are met if the amount of steam flowing through the inlet and overflow valves changes by the same amount when there is a change in performance and if the changes in performance of the high pressure stage on the one hand and the low pressure stage on the other compensate for a change in withdrawal. Both are only possible if the valve movements in these control processes are coordinated in a certain way, the endeavor to achieve one in this direction. Sohritt owes its development to the pressure fluid control according to the invention.

   The aforementioned coordination between the valve movements is made possible by the fact that a pressure transducer is switched on between the regulators on the one hand and the valve groups to be controlled on the other, which receives control pulses from the regulators and controls according to this liquid pressure with which the valve groups are operated.



  The invention is explained in more detail with reference to the drawing, the Ausfüh approximately examples of the subject invention, wherein oil is assumed as the hydraulic fluid.



  Fig. 1 shows the control in a schematic representation. This clearly shows that the oil pressures pn and pe controlled by the two regulators, speed regulator 1 and pressure regulator 19, which we refer to as primary pressures, act on Druekwanudler 9, which only now controls secondary pressures pf and pd, with which the inlet and overflow valves 6 respectively. 7 can be operated. In this control, the inlet and overflow valves are no longer directly controlled by the speed and withdrawal pressure regulator 1 respectively. 19 controlled, but each by a stepped piston 10, 11 (Fig. 2), which in turn receives the control pulses from the said controllers.

   The interior of the pressure transducer 9 is shown in FIG. 2, in which everything that is not essential has been omitted. The stepped pistons 10, 11, on the surfaces of which the two primary pressures pn and pe act, are each formed at the top to form a control slide with which they control the secondary pressures pf and pu. This is done with the two control edges X and Y, which in the middle position of the stepped pistons close the oil flow without overlapping and via which pressure oil is fed under the power piston 8 of the valves 6, 7 or drained from there when the piston is shifted, like the middle arrows suggest.

   The stepped pistons 10, 11 are returned by the controlled pressures themselves, in that they act on the upper end face of the stepped pistons. Their setpoints are determined by the equilibrium with the pressures pn and pe, to which they come into a certain dependence in this way. As Fig. 2 shows, the two stages piston 10, 11 differ only in the direction of pressure of pe, which goes up on one piston (10) and down on the other (11). With regard to the behavior of the two secondary pressures, the effect is that with an increase in pn, both pf and pu increase, while ä increases with an increase in el of pe, pf and pu decreases.

   This means that in the event of an increase in output, which is indicated by an increase in pn, both valve groups open and in the event of an increase in withdrawal, the inlet valves open and the overflow valves close. So that the withdrawal pressure in one case and the speed in the other are not disturbed in these control processes, the valve movements and consequently the corresponding secondary pressure changes, as already shown above, must be in certain ratios to one another. Such a coordination of the secondary pressures with one another is, however, easily possible through a suitable choice of the various piston areas.

   However, this presupposes a linear dependence of the steam volumes flowing through on the secondary pressures, which is achieved to a certain extent by using throttle collars on the valves. With the same accuracy with which this is possible, the control then also complies with the aforementioned Re gel conditions.



  3 shows the control device on a withdrawal 25 with the feed line 26 and the withdrawal line 27, the inlet valves 6, the overflow valves 7, of which only one of the two types is shown , their.

   Power piston 8, the non-return and shut-off valve 21 in the extraction line, the speed regulator 1 with Ü.lregulierbüehse 3 and Olreguliersvhlitz 4, Ein.stellschmuhe 5 and Za, gear oil pump 2. 19 is the extraction pressure regulator, the impulse line 28 with the steam extraction stage of the turbine connected is. The pressure transducer 9 is the actual central control element.

   The primary pressures pn and pe controlled by the speed regulator 1 and extraction pressure regulator 19 are fed to it through the lines 22 and 23. The pressure transducer receives the power oil from the pump 2 with the pressure pp through the line 29; at 35, the oil diverted by the two piston stages flows away. The secondary pressures pf and pü controlled by the pressure transducer 9 are passed through the lines 30 and 31 to the power pistons 8 of the inlet and overflow valves 6 and 7. The section through the pressure transducer shows the two stepped pistons 10 and 11, which basically agree with those of FIG.

   They differ from these only in that the controlled oil is directed through the inside of the piston to the upper end faces instead of around the outside. The other differences are discussed below in another context.



  As the section shows, the primary pressure pn gets into the spaces R, where it pushes upwards on both stepped pistons. The other primary pressure pe is directed via a tap 12 to the spaces S and T, where it presses up on the stepped piston 10 and down on the stepped piston 11. X and Y are again the control edges. The secondary pressures pf and pü prevail in rooms V and W.



  The two main control processes, change in output and change in withdrawal, take place as follows: In the event of an increase in output e.g. B. first falls the speed, and it increases the cruise control 1, the primary pressure pn. Since the process takes place without any significant disturbance of the withdrawal pressure, the other primary pressure pe remains constant. As a result of the change in pn, both stepped pistons go up, open the power oil inflows to spaces F and W by means of the control edges X, whereby the secondary pressures pf and pü are increased.

   On the one hand, this restores the disturbed equilibrium on the two stepped pistons and thus without returning them to their starting position, and, on the other hand, opens the inlet and overflow valves 6 and 7, whereby the desired increase in performance is achieved. In the event of a decrease in power, the speed rises, pn falls, the control edges Y open, the pressures pf and pü fall and the volume and overflow valves 6 and 7 close.



  When the removal is enlarged, the removal pressure first falls and the removal pressure regulator 19 increases the pressure pe. As a result, the power piston 10 goes up and opens the power supply by means of the control edge X; the piston 11 goes close and opens the control oil outflow by means of the control edge Y. The increasing pressure pf opens the inlet valves 6, the decreasing pressure pü closes the overflow valves 7.

   Both stepped pistons 10, 11 are returned by the changes in the secondary pressures pf and p ″. When the withdrawal is reduced, the process described runs exactly in the opposite direction.



  Behavior in borderline cases: In addition to the two rule conditions discussed above, further requirements must be placed on a flawless withdrawal control. This affects behavior; the control at the limits of the normal regulation range. These limits are: reached when one of the two valve groups is activated, i.e. either completely open or completely closed.

   The double task required by the control; The control can only solve the maintenance of a certain output and the inclusion of a certain withdrawal quantity with the help of two valve groups, inlet and overflow valves.

   But since in these borderline cases one of the two groups is eliminated as a rule, both conditions can no longer be observed at the same time, but either one or the other. A total of four such borderline cases can be distinguished.

   The deviations on the stepped piston between FIG. 3 and FIG. 2, which were mentioned above and which can be attributed to the attachment of the four control edges A-D, are also attributable to them.



  Case 1. The inlet valves are fully open: If the inlet valves 6 are fully opened in the course of a control process, this means that from this moment on, not enough steam gets into the turbine to meet both the power requirement and the withdrawal amount cover. With a few exceptions, in such cases practice requires compliance with the service at the expense of removal. In order to achieve such a behavior with this control, special precautions are necessary, on the one hand in coordinating the springs of the inlet valves with the oil pump pressure pp and on the other hand in attaching the control edge B to the calving 10.

   The valve springs are determined in such a way that the maximum control oil pressure is also achieved with the maximum valve opening. This is just below the pump pressure and is determined by it. The consequence of this is that as soon as the inlet valves are fully open, the pressure pf cannot rise any further. But this would be necessary to maintain the equilibrium on the piston 10 and also has the consequence that every time the inlet valves are fully open, the piston 10 leaves its normal position and moves upwards. In this case, the diverting edge B provided for this case releases a second oil outflow from the spaces S and T, namely through the interior of the piston 10, as a result of which pe is lowered.

   This now only happens as far as is necessary to re-establish the equilibrium on the piston 10, whereby pe is lowered by so far as the higher pn rises and vice versa. The piston 10 now no longer controls the pressure pf, but rather the pressure pe, in accordance with pn. An influencing of these processes on the part of the extraction pressure regulator 19 does not occur, since this switches itself off at the moment when the control edge B engages by completely closing its oil outlet 20. This is done in such a way that by lowering pe, the overflow valves 7 are opened more than would be necessary for unchanged compliance with the withdrawal, so that the withdrawal pressure falls by far more than the irregularity of the withdrawal pressure regulator 19 corresponds .

   This causes the removal pressure regulator to completely shut off its oil drain, which it also stops doing at the same time. This leaves only the speed controller 1 to control the turbine. This still controls the pressure pn, but since this now controls the pressure pe with the help of the piston 10 via the control edge B, the speed controller determines both pressures that are decisive for the opening of the overflow valve 7. The latter are now only under the influence of the speed controller 1 and are controlled exclusively by it. Of course, this is done in the sense of compliance with the service, whereas the removal is dropped.

    During this state, pf remains at its maximum value, and the valves 6 remain open.

   These only intervene in the control process again if, as a result of decreasing performance or decreasing Entna.hmP; the discharge pressure rises to its normal value again. and the pressure regulator 19 itself prevents an increase in pe by opening its Chl outlet 20 again.

   As soon as this happens, the edge B also begins to diminish its oil drain more and more, as a result of which the control of p8 finally passes back to the pressure regulator 19 and the normal state is restored.



  Case. 2. The inlet valves are closed: In the sense of the above, this case is only important if steam can not only be withdrawn from the extraction point, but can also be added. B. is an Ent acquisition two-pressure turbine. The control of such a turbine will be dealt with separately below, so that it does not need to be discussed further at this point.

   It should only be mentioned that the Abstenerkante D is intended for this case, so that the pressure transducer described here can also be used for the extraction dual-pressure control with minor changes.



  Case 3. The overflow valves are fully open: The overflow valves 7 open when the power to be taken or the withdrawal is decreasing. If they come to their end position in the course of such a control process, the withdrawal pressure can no longer be kept at its prescribed value and increases beyond this. Since this is not always permissible, a measure must be taken to limit the extraction pressure upwards, which is done in the following way: As with the inlet valves, the springs for the overflow valves are also known so that the maximum control oil pressure and the maximum valve opening can be reached at the same time.

   The impossibility of a further pressure increase beyond this maximum value causes the piston 11 to be pushed upwards out of its normal position by the increasing pressure pn or the filling pressure pe, this with the control edge C causing a second oil drainage from the spaces R releases. This prevents the primary pressure pn from increasing further, so that the inlet valves cannot open any further. The required power can then of course not be maintained, so that the speed drops and the speed controller completely closes its oil drain at 4.

   The opening of the outlet at C only goes so far, however, until the pressures p, and, pn at the piston 11 ei come into equilibrium with one another, which means that pn is controlled by pe. The pressure pü has no influence on these processes, since it remains unchanged at its maximum. So here, too, one has the case that one controller is switched off and the turbine continues to be controlled by the other alone. In this case, the speed regulator 1 is switched off, the extraction pressure regulator 19 controls the turbine to ensure compliance with the extraction and thereby allows the power to drop.



  In cases where the limitation of the extraction pressure is dispensed with in favor of utilizing the power of the turbine, the oil outflow via the control edge C can be switched off by switching the cock 14 using the handle 16. This stel development of the valve 14 is shown in FIG.



  Case 4. The overflow valves are closed: If the overflow valves 7 are closed during a control process as a result of increasing withdrawal or decreasing power, either the required withdrawal is not maintained or the power requirement is exceeded. One has a lowering pressure, the other an increase in speed. The pressure pe will therefore rise and try to open the inlet valves, whereas pn will fall and try to close the inlet valves.

   This can result in the following situation: If the pressure pn happens to be quite small, it will not be able to prevent the opening of the inlet valves aimed for by pe, because it cannot decrease sufficiently, so that this is under the sole influence of the extraction pressure regulator @ open in order to comply with the requested withdrawal. This, however, would inevitably result in the power requirement being exceeded and the speed increasing so that the turbine would be shut down by the safety controller.

   Since this must of course not occur, the piston 11 is provided with a further cut-off edge A, which prevents the pressure p 1 from increasing further when the overflow valves are closed. Since a substantial lowering of the pressure pu is not possible from the moment when the overflow valves close, the equilibrium at the piston 11 will no longer be able to exist and it will go down from a normal position.

   As a result of this shift, a second outflow from the spaces S and T is released at the control edge A and the pressure pe is prevented from rising further. The inlet valves can therefore not open as far as would be necessary with regard to the withdrawal, so that the withdrawal pressure drops and the withdrawal pressure regulator 19 completely closes its oil outlet 20. The pressure pe is then controlled exclusively by the cutoff edge A as a function of pn, so that the inlet valves 6 are only under the influence of the speed controller 1. The turbine is thus only regulated according to the power requirement and regardless of the insufficient extraction pressure.



  Conversion from withdrawal to condensation operation: If no steam is withdrawn from the turbine for a longer period of operation, it is more economical not to maintain the withdrawal pressure any longer and to open the overflow valves 7 completely. This ge happens in this control device by turning the handle 15 on the pressure transducer. With this handle the common grater of the taps 12 and 13 be operated. With the tap 12, the withdrawal pressure regulator 19 is switched off from the rooms S and T and at the same time an outflow via the diaphragm 18 is released. (17 is an aperture to the regulator 19.) With the tap 13, the overflow valves 7 are switched off from the room W and instead connected to the room U, which is under pump pressure pp.

   In order to be sure that no steam is actually taken from the turbine, which would lead to load surges when switching over, the check valve 21 is expediently closed by hand beforehand. Since no change in pressure may occur due to the switching of the cock 12 in the rooms S and T, the oil is not simply drained from the cock 12 into the drain 35, but is still backed up by the orifice 18 to a certain pressure which is identical to that which the removal pressure regulator 19 adjusts for the removal amount zero and which also prevailed immediately before the changeover in the rooms and T.



  Use with extraction two-pressure controls: The control processes for extraction with two-pressure control are basically the same as with the extraction control described above, and not only in extraction operation, which is a matter of course, but also in auxiliary operation. The task of this control is simply expanded compared to the extraction control by the additional condition that the extraction pressure must also be complied with if instead of extracting steam from the turbine, steam is supplied to the extraction device.

   This condition implies that all low-pressure steam that occurs is always processed and that only as much live steam is added as is required to generate the required output.

   However, there is nothing fundamentally new in this compared to the task of the removal control, so that it is possible to use the pressure control, other than the removal control, for this control. The adaptation to the extended purpose is easily possible by installing two springs 37 and 38, FIG. 5.

    However, this should not be understood to mean that after these springs have been installed, an extraction turbine could simply be operated as an extraction two-pressure turbine. Such an expansion of the working range of the control requires, as we shall see, also a re-dimensioning of the stepped pistons and therefore cannot be carried out without replacing these parts.



  In the description of the withdrawal control it was shown that there is a certain relationship between the withdrawal volume and the primary pressure p. This can be approximated by a straight line in the sense of FIG. 6 with the withdrawal amount E as the abscissa and the primary pressure pe as the ordinate. The pressure pe * corresponding to the withdrawal zero is recorded by the minimum values of the other pressures at the stepped piston, so that only the hatched area remains as the effective part of pe.

   In the case of a withdrawal two-pressure control, there is now the need to extend the change in pressure pe to the additional area, but this is only possible according to FIG. 7 (additional amount Z). An extension of the course according to FIG. 6 to the left would be negative pressures in the control fluid and is therefore out of the question. For extraction two-pressure controls, pe * must therefore be selected to be higher. The load exerted by the increased pressure on the stepped piston is therefore considerably greater than with the pure extraction control and must be absorbed by springs. These springs 37 and 38 do not have to regulate, but simply press with practically constant force on the stepped piston 10, 11, namely on the piston 10 down and the piston 11 up.

   The resulting influence of the pressure pe and the springs result in forces that correspond to a pressure curve according to FIG. 8. As you can see, the change in pe due to the extraction area is smaller than with the pure extraction control, which is compensated for by a corresponding enlargement of the step piston areas so that the conditions for the pressure transducer have become the same as for the pure extraction control and in Withdrawal area, the control processes take place exactly as with this one. The transition from removal to additional operation or vice versa is completely continuous.

   As the withdrawal decreases, the pressure transducer 9 closes the inlet valves 6 and opens the overflow valves 7. At the moment when the withdrawal becomes zero, the inlet and overflow valves are so wide open that they let the same amount of steam through. If low-pressure steam is now added to the extraction point during two-pressure operation, the inlet valves close and the overflow valves continue to open. Less steam then flows through the inlet valves than through the overflow valves. A regulating process takes place in the double pressure range - e.g. B. an increase in the amount of additional steam - as follows.

   It begins with an increase in the vapor pressure upstream of the overflow valves, which causes the extraction pressure regulator 19 to lower the pressure pe in the T space. The piston 10 then goes down and closes the inlet valves, the piston 11 goes up and opens the overflow valves. Since these valve movements are in the correct relationship to one another, as in the case of a change in withdrawal, the total load does not change, so that pn also remains constant and does not affect the control processes in the pressure transducer at all.



  Borderline cases: The borderline cases dealt with in the description of the withdrawal control naturally also occur with this control. With the exception of borderline case 2, the behavior of the control is the same in all cases as with the withdrawal control. Borderline case 2 is characterized by closed inlet valves. It only occurs with the extraction two-pressure control, namely when the additional steam volume is sufficient for the current power requirement alone. The inlet valves are then closed and the overflow valves regulate the speed alone.

   So that they do not let in too much steam under the influence of the extraction pressure regulator 19 and thereby cause the turbine to burn out, they must be withdrawn from its influence for the duration of this operation. This is done by the venting edge D specially provided for this purpose at the flow point from T to S on the piston 10.

    With the complete closing of the inlet valves, the pressure in space T7 also reaches its minimum, @ s, o -that the piston 10 can no longer hold itself in its normal equilibrium position with a further decrease in pe, and by the spring 37 afterwards is pushed down. As a result, the discharge edge D comes down so far that it throttles the flow from T to S and thus causes the pressure at T to drop only as far as is necessary to maintain equilibrium in this new position.

   The hell of this pressure depends solely on pn, which means that pn with piston 10 controls the pressure at T. Both this pressure and pn itself act on the piston 11 and use it to control the pressure pa. This means that the control of the overflow valves is completely transferred to the speed controller, which now lets in just as much steam as needed to generate it, regardless of the amount of additional steam the required performance is necessary. The resulting increase in pressure upstream of the overflow valves causes the extraction pressure regulator 19 to fully open its oil drain, where it switches itself off.



  Switching to pure condensation mode is also done with this control using handle 15. Since valve 21 is not a non-return valve, as is the case with the removal control, but a relieved valve, it does not automatically open when switching to condensation mode. but must be closed by hand. If it is a question of a multi-pressure control, the low-pressure valve group is not opened but closed when switching to pure condensation mode.



  The principle described here of the control of regulating organs by means of stepped pistons can also be used for more winding turbine controls, such as multiple extraction or multiple pressure controls and all combinations of these two. With all of these types of control, the task of the controller is to comply with certain parameters, such as speed, extraction pressure, additional pressure (for two- or multi-pressure turbines). We call these quantities "2nd variable" below. Each of them corresponds to a 1st variable, all of which can be changed independently of one another, such as output, withdrawal quantity, additional quantity. Every 2nd

   Variables are measured by a regulator, speed regulator, extraction pressure regulator, additional pressure regulator. So Fs are as many controllers as there are variables, but also as many control valve groups, e.g. B. Eimass, overflow or additional valves are available. Each valve group is controlled by its own stepped piston. These are installed in a common housing and form the so-called pressure transducer.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Steuerungseinrichtung für Ein- und Mehrfachentnahmedampfturbinen, Entnahme- Mehrdruck- und Mehrdruckdampfturbinen, die, durch Druckflüssigkeit betrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass, zwischen den Reglern einerseits- und den zu steuernden Ventilgruppen anderseits ein Druckwandler eingeschaltet isst, der Regelimpulse von den Reglern empfängt und gemäss diesen Flüssig keitsdrücke steuert, mit denen die Ventil gruppen betätigt werden. PATENT CLAIM: Control device for single and multiple extraction steam turbines, extraction, multi-pressure and multi-pressure steam turbines which are operated by hydraulic fluid, characterized in that a pressure transducer is switched on between the controllers on the one hand and the valve groups to be controlled on the other, which receives control pulses from the controllers and controls according to this fluid pressure with which the valve groups are operated. UNTERANSPRÜCHE: 1. Steuernngseinriehtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Druckwanäer Stufenkolben eingebaut sind, durch deren Bemesanng die beim Regeln vor kommenden Ventilbewegungen gegeneinander so abgestimmt sind, dass Änderungen der 1. Variablen nur Änderungen der ihnen zu- geordneten 2. Variablen zur Folge haben. SUB-CLAIMS: 1. Steungseinriehtung according to patent claim, characterized in that stepped pistons are built into the pressure wall, through their dimensioning the valve movements occurring during the control are coordinated so that changes in the 1st variable only changes to the 2nd variables assigned to them Have consequence. 2. Steuerungseinrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass an den Stufenkolben zu sätzliche Steuerkanten angebracht. sind, zum Zweck, auch in jenen Gebieten, in denen mindestens eine Ventilgruppe infolge voll ständigen Aussteuern- derselben zu regeln aufgehört hat, so dass nicht mehr alle 2. Va riablen konstant gehalten werden können, ein Arbeiten der Steuerung gemäss der hier- für geltenden Regelbedingungen sicherzu stellen. 3. 2. Control device according to claim and dependent claim 1, characterized in that attached to the stepped piston to additional control edges. are, for the purpose, also in those areas in which at least one valve group has ceased to regulate as a result of full modulation of the same, so that not all 2nd variables can be kept constant, the control must work in accordance with the applicable ones To ensure control conditions. 3. Steuerungseinrichtung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass im Druckwandler umstellbare Hähne eingebaut sind, mit denen einzelne der zusätzlichen Steuerkanten un wirksam gemacht werden können, um in den genannten Grenzgebieten wahlweise eine der 2. Variablen konstant halten zu können. 4. Steuerungseinrichtung nach Patentan spruch und Unteransprüehen 1 bis 3, die für Ein- und Mehrfachentnahme- und Entnahme- Mehrdruckdampfturbinen bestimmt ist, da durch gekennzeichnet, dass mittels umstell barer Hähne im Druckwandler die Steuerung so eingestellt werden kann, dass die eine der 2. Control device according to patent claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that adjustable taps are built into the pressure transducer, with which some of the additional control edges can be made ineffective in order to be able to optionally keep one of the 2nd variables constant in the border areas mentioned. 4. Control device according to claim and dependent claims 1 to 3, which is intended for single and multiple extraction and extraction multi-pressure steam turbines, characterized in that the control can be adjusted by means of adjustable cocks in the pressure converter so that one of the 2. Variablen nicht mehr konstant gehalten, die entsprechende Ventilgruppe gänzlich ge öffnet und der entsprechende Druckregler vom Druckwandler abgeschaltet wird. 5. Steuerungseinrichtung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 bis 3, die für Mehrdruckdampfturbinen bestimmt ist, da- durch gekennzeichnet, dass mittels umstell barer Hähne im Druckwandler die Steuerung so eingestellt werden kann, dass die eine der 2. Variablen nicht mehr konstant gehalten, die entsprechende Ventilgruppe gänzlich ge schlossen und der entsprechende Druckregler vom Druckwandler abgeschaltet wird. 6. Variables are no longer kept constant, the corresponding valve group opens completely and the corresponding pressure regulator is switched off by the pressure transducer. 5. Control device according to claim and dependent claims 1 to 3, which is intended for multi-pressure steam turbines, characterized in that the control can be set by means of adjustable cocks in the pressure transducer so that one of the 2nd variables is no longer kept constant corresponding valve group is completely closed and the corresponding pressure regulator is switched off by the pressure transducer. 6th Steuerungseinrichtung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 bis 4, da durch gekennzeichnet, dass im Druckwandler Blenden eingebaut sind, um beim Abschalten eines Reglers stossweise Änderungen der 2. Variablen zu vermeiden. 7. Steuerungseinrichtung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 bis 4 und 6, die für Entnahme-Mehrdruckdampfturbinen bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Druckwandler auf die Stufenkolben wir kende Federn eingekaut sind, wodurch er reicht wird, dass- der von einem Regler ge- steuerte Primärdruck in Abhängigkeit der zugehörigen 1. Control device according to claim and dependent claims 1 to 4, characterized in that orifices are built into the pressure transducer in order to avoid sudden changes in the second variable when a controller is switched off. 7. Control device according to patent claim and dependent claims 1 to 4 and 6, which is intended for extraction multi-pressure steam turbines, characterized in that we kende springs are chewed in the pressure transducer on the stepped piston, whereby it is enough that the from a regulator ge controlled primary pressure depending on the associated 1. Variablen auch dann stetig verläuft, wenn der Än.derungsbereich der- oelben über den Nullpunkt hinaus ins nega tive Gebiet erweitert wird. Variables run steadily even if the change range of the same is extended beyond the zero point into the negative area.
CH222026D 1941-03-04 1941-03-04 Control device for single and multiple extraction steam turbines, extraction multi-pressure and multi-pressure steam turbines, which is operated by hydraulic fluid. CH222026A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH222026T 1941-03-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH222026A true CH222026A (en) 1942-06-30

Family

ID=4452434

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH222026D CH222026A (en) 1941-03-04 1941-03-04 Control device for single and multiple extraction steam turbines, extraction multi-pressure and multi-pressure steam turbines, which is operated by hydraulic fluid.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH222026A (en)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE898001C (en) * 1944-02-19 1953-11-26 Escher Wyss Maschinenfabrik G Device for regulating steam power plants with storage and extraction turbine
DE974657C (en) * 1951-12-23 1961-03-16 Generatoren Hydraulic equivalence control for extraction and double extraction steam turbines

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE898001C (en) * 1944-02-19 1953-11-26 Escher Wyss Maschinenfabrik G Device for regulating steam power plants with storage and extraction turbine
DE974657C (en) * 1951-12-23 1961-03-16 Generatoren Hydraulic equivalence control for extraction and double extraction steam turbines

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2748079C2 (en) Water pressure booster system
WO2002077446A1 (en) Pressure limiting valve for fuel injection devices
EP3601805A1 (en) Apparatus for controlling a hydraulic machine
DE3021375A1 (en) CONTROL ARRANGEMENT FOR A STEAM TURBINE WITH A SLIDING OR CONSTANT PRESSURE BOILERS
DE2837666A1 (en) FILLING AND EXHAUST VALVE FOR CONTROLLING THE HYDRAULIC FLOW, ESPECIALLY IN PRESSES, BENDING PRESSES AND SHEARS
DE1750500A1 (en) Hydraulic control system
EP3601806B1 (en) Apparatus for controlling a hydraulic machine
CH222026A (en) Control device for single and multiple extraction steam turbines, extraction multi-pressure and multi-pressure steam turbines, which is operated by hydraulic fluid.
DE2300194B2 (en) Fuel supply device for an internal combustion engine
DE2656032B2 (en) Hydraulic system with at least two consumers
DE852393C (en) Device for steam turbine single and multiple extraction and dual and multiple pressure controls, which are operated by pressurized fluid
DE19740358C2 (en) Pressure maintenance device
DE2154900C2 (en) Pressure holding device for closed heating systems
DE69229966T2 (en) Hydraulic control device compensated for load pressure
EP3135924A1 (en) Hydraulic device
DE2800814A1 (en) Load compensated hydraulic control system - has pump adjusting mechanism connected to pilot valve discharging to tank
DE102012203390A1 (en) Hydraulic drive system has inlet valve, outlet valve, another outlet valve and another inlet valve that are arranged in row, and designed as seat valves, where regeneration line is provided with source end and destination end
DE3201432A1 (en) Damping device for control pistons
DE351282C (en) Automatic shut-off device for steam turbines
DE589116C (en) Automatic controller, especially with an electrically controlled pulse generator
DE410868C (en) Steam system equipped with boilers, steam accumulators and counter-pressure or extraction steam machines
CH678968A5 (en)
DE757753C (en) High-pressure steam storage locomotive
AT208791B (en) Control device for water turbines
DE520227C (en) Boiler and gradient storage control of steam power plants with fluctuating steam demand