CH221269A - Shoe painting brush. - Google Patents

Shoe painting brush.

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CH221269A
CH221269A CH221269DA CH221269A CH 221269 A CH221269 A CH 221269A CH 221269D A CH221269D A CH 221269DA CH 221269 A CH221269 A CH 221269A
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CH
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removal
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tablet
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Stocker Paula
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Stocker Paula
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L23/00Cleaning footwear
    • A47L23/04Hand implements for shoe-cleaning, with or without applicators for shoe polish
    • A47L23/05Hand implements for shoe-cleaning, with or without applicators for shoe polish with applicators for shoe polish
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L23/00Cleaning footwear
    • A47L23/28Receptacles for shoe-cleaning equipment

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  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)

Description

       

  
 



  Vorrichtung zur Ermöglichung einer Entnahme von Gegenständen aus einem Behälter
Die Erfindung betrifft eine   Vorrichtilng    zur Ermöglichung einer zeitlich vorbestimmbaren, regelmässigen Entnahme von Gegenständen aus einem Behälter, bei der durch Betätigung eines Öffnungsmechanismus jeweils eine bestimmte Anzahl der Gegenstände zur Entnahme bereitgestellt wird und bei der eine mittels eines Schaltwerkes zeitlich gesteuerte Sperreinrichtung die Entnahme von Gegenständen ausserhalb der vorgesehenen Zeit verhindert.



   Eine derartige Vorrichtung eignet sich insbesondere für die Aufbewahrung von Medikamenten, da diese einerseits in den meisten Fällen nur bei regelmässiger Einnahme den gewünschten Erfolg herbeiführen und anderseits eine unregelmässige Einnahme oder ein Missbrauch der Medikamente zu   schweren    gesundheitlichen Schäden führen kann.



   Es sind Behälter für Tabletten bekannt, in denen jede Tablette oder eine bestimmte Anzahl von Tabletten in einem besonderen Fach aufbewahrt werden, das mit einer sich auf den Einnahmezeitpunkt beziehenden Beschriftung versehen ist. So ist beispielsweise auf einem Behälter für die Aufbewahrung von ovulationshemmenden Hormontabletten jeweils für jede Tablette der Wochentag der Einnahme aufgedruckt. Dadurch ist zwar die versehentliche Einnahme von zwei Tabletten an einem Tage vermieden; diese Massnahme hilft jedoch nicht gegen das Vergessen. Die bei Anwendung der genannten Hormontabletten auftretende Versagerquote wird ausschliesslich auf unregelmässige Einnahme der Tabletten zurückgeführt.



   Es ist ferner eine Vorrichtung zur Ermöglichung einer zeitlich vorbestimmbaren, regelmässigen Entnahme von Münzen aus Behältern bekannt, bei der durch Betätigung eines Öffnungsmechanismus jeweils eine bestimmte Anzahl von Münzen bereitgestellt wird. Eine mittels eines mechanischen Schaltwerkes zeitlich gesteuerte Sperreinrichtung verhindert die Entnahme von Münzen ausserhalb der vorgesehenen Zeit. Diese Vorrichtung ist für die Aufbewahrung und Bereitstellung von Medikamenten nicht geeignet, da bei Medikamenten häufig nach einer bestimmten Anzahl von Entnahmen für einen grösseren Zeitraum die Entnahme nicht erwünscht ist.

   Dies ist bei Medikamenten, die mehrmals am Tage eingenommen werden müssen, für die Nacht der Fall, d. h. am Tage muss das betreffende Medikament im Abstand von beispielsweise vier Stunden eingenommen werden, während die Einnahme nachts für zwölf Stunden unterbrochen werden soll.



  Bei ovulationshemmenden Hormontabletten muss dagegen nach der regelmässigen Einnahme von täglich einer Tablette nach Ablauf von beispielsweise einundzwanzig Tagen eine Pause von sieben Tagen eingelegt werden.



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Schwierigkeiten zu vermeiden. Die erfindungsgemässe Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin, dass der Teil der Sperreinrichtung, der die Bereitstellung der Gegenstände zur Entnahme bewirkt, derart gestaltet ist, dass zwischen den Entnahmezeitpunkten verschieden grosse Zeiträume einstellbar sind.



   Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist die Sperreinrichtung derart gestaltet, dass nach einer bestimmten Anzahl von Entnahmezeitpunkten, die durch gleiche Zeiträume voneinander getrennt sind, ein Entnahmezeitpunkt folgt, der von dem vorhergehenden Entnahmezeitpunkt durch einen grösseren Zeitraum getrennt ist, und dass ferner bei Nichtentnahme der freigegebenen Gegenstände zu dem vorgesehenen Zeitpunkt die Sperreinrichtung eine Entnahme für den grösseren Zeitraum verhindert. Bei Verwendung der erfindungsgemässen Vorrichtung für die Aufbewahrung von ovulationshemmenden Hormontabletten beträgt vorteilhafterweise der grössere Zeitraum das Siebenfache der anderen Zeiträume. Dadurch ist gewährleistet, dass die vorgesehene Zwangspause, die  eingelegt werden muss, wenn einmal die Einnahme einer Tablette versäumt worden ist, auch tatsächlich eingehalten wird.



   Vorzugsweise löst das Schaltwerk bei der Bereitstellung der Gegenstände und noch einmal nach Ablauf einer bestimmten Zeit nach der Bereitstellung ein Signal aus, so dass eine laufende Überwachung der Vorrichtung nicht erforderlich ist.



   Das Schaltwerk kann sowohl durch ein Federwerk als auch elektrisch angetrieben werden. Bei Verwendung eines Federwerkes sollte dieses eine Laufdauer von mindestens sechsunddreissig Stunden haben. Es kann aber auch ein elektronischer Wecker mit 24-Stunden-Stellmöglichkeit verwendet werden.



   Zweckmässigerweise sind die Zeiträume zwischen zwei Entnahmezeitpunkten durch Verstellen oder Austauschen eines Teiles der Sperreinrichtung veränderbar.



  Dadurch kann die Vorrichtung jedem beliebigen Verwendungszweck angepasst werden.



   Damit nach Ablauf des grösseren Zeitraumes, während dem eine Entnahme nicht möglich war, wieder an den Beginn der Entnahmemöglichkeit erinnert wird, kann der Teil der Sperreinrichtung, der die Bereitstellung der Gegenstände bewirkt, mit einer Signalanlage in Verbindung stehen, die nach Ablauf des grösseren Zeitraumes zwischen zwei Entnahmezeitpunkten ein Signal auslöst.



   Die Signalanlage, die möglichst elektrisch betrieben wird, kann dabei auf eine bestimmte Warnzeit, beispielsweise dreissig Minuten, eingestellt sein.



   Als Stromquelle für das Schaltwerk und die Signalanlage   eignet    sich besonders ein Nickel-Kadmium-Akkumulator, der durch ein Ladegerät im Netzstecker oder im Autobatteriestecker aufgeladen werden kann.



   Um den Füllzustand der Vorrichtung jederzeit feststellen zu können, ist der Behälter vorzugsweise mit einer Klarsichtscheibe versehen. Um einen Missbrauch durch Kinder und Unbefugte zu verhindern, kann die Vorrichtung so ausgebildet sein, dass die Gegenstände nach Bereitstellung nur mittels eines Spezialschlüssels aus dem Behälter entnommen werden können.



   In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 einen Behälter für Tabletten in Vorderansicht, bei abgenommener Vorderwand,
Fig. 2 einen Spezialschlüssel,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 ein Schaltbild,
Fig. 5 einen Behälter für Tabletten in perspektivischer Ansicht,
Fig. 6 und 7 je einen Spezialschlüssel,
Fig. 8 einen Behälter für Tabletten in Frontansicht mit Federuhrwerk,
Fig. 9 eine Rückansicht des Behälters in Fig. 8 mit abgenommener Rückwand,
Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie X-X in Fig. 8 und 9.



   In einem Gehäuse 1 (Fig. 1 und 3) ist ein elektrisch oder mechanisch angetriebenes Uhrwerk 2 untergebracht, auf dessen Stundenzeigerwelle 3 die Scheibe 4 verstellbar befestigt ist, die am Umfang eine ausgesparte Nut besitzt. In diese Nut fällt die Fühlnocke 5 des federnden Steuerhebels 6 beispielsweise jeweils um 6.00 Uhr und um 18.00 Uhr täglich.



   Etwa dreissig Minuten nach diesen Zeitpunkten, also um 6.30, bzw. um 18.30 Uhr ist die Fühlnocke 5 wieder in die Ruhestellung angehoben. Am vorderen Ende des Steuerhebels 6 befindet sich der Steuerkopf 7, der jeweils einen der drei Raststifte 8, 9, 10 oder den Schaltstift 11 blockiert. Der Steuerkopf 7 ist so geformt, dass er bei eingerasteter Fühlnocke 5 die Stifte 9 und 1 1 passieren lässt. Die vier Stifte 8 bis 11 sind auf dem Schaltrad 12 angebracht, das durch eine Zahnradübersetzung   1 : 4    vom Federhaus 13 angetrieben wird. Die Drehung des Schaltrades 12 wird dadurch gehemmt, dass die Stifte 8 bis 11 zu folgenden Zeiten am Steuerkopf 7 anliegen: Raststift 8 von 18 Uhr bis 18.30 Uhr, Raststift 9 von 18.30 Uhr bis 6 Uhr, Raststift 10 von 6 Uhr bis 6.30 Uhr und Schaltstift 11 von 6.30 Uhr bis 18 Uhr.



   Das Federhaus 13 ist drehbar um seine Zentralachse, die auf der Rückseite fest im Uhrgehäuse 1 montiert ist.



  Auf seiner Frontseite trägt das Federhaus 13 ein Zahnrad 14, das über ein Zwischenrad 15 den Tablettenspeicher 16 antreibt, und zwar so, dass zwischen Zahnrad 14 und Tablettenspeicher 16 eine Untersetzung von   7 :1    besteht. Der Tablettenspeicher 16 führt also eine volle Umdrehung in achtundzwanzig Tagen aus in jeweils drei kleinen und einem grossen Schritt pro Tag.



  Der grosse Schaltschritt erfolgt täglich um 18.00 Uhr.



   Der Tablettenspeicher 16 besitzt am Umfang einundzwanzig Bohrungen oder Kammern 17, welche die Tabletten 18 aufnehmen. Auf einem Viertel des Umfanges, entsprechend einer Zeit von sieben Tagen, fehlen die Bohrungen, dafür verläuft hier ein Pausensegment 19. Der Tablettenspeicher 16 ist drehbar im Uhrgehäuse 1 und wird durch eine Stützrolle 20 gehalten.



   Die Entnahme der Tabletten erfolgt durch eine drehbare Klappe 21, die durch eine Feder 22 ständig geschlossen gehalten wird. Durch Rechtsdrehung des abziehbaren Sicherheitsschlüssels 23 (Fig. 2) in der oberen Hälfte des Schlüssellochs 24 wird- der Hebel 25 zur Seite gedrückt und dadurch die Klappe 21 um etwa 40 Grad geöffnet, so dass die Tablette in die Entnahmeschale 26 fällt.



   In einer Nut der Klappe 21 sitzt freibeweglich der abgewinkelte Schaltarm 27, der durch die Verlängerung der Feder 22 in seiner Position federnd festgehalten wird. Der aus Isoliermaterial bestehende Schaltarm 27 kann durch den Schaltstift 11 um etwa 45 Grad aus seiner Ruhelage gedrückt werden, bis er den Steuerkopf 7 beiseiteschiebt und in der Rastklinke 28 einrastet.



   Der Schaltarm 27 kann nur durch den langen Schaltstift 11 betätigt werden. Die kurzen Raststifte 8, 9 und 10 erreichen die Ebene des Schaltarmes 27 nicht.



   Die Auslösung des Alarms durch die Vorrichtung geschieht folgendermassen:
Ab 18.00 Uhr täglich liegt eine Tablette in der Entnahmeposition und kann durch Schlüsseldrehung entnommen werden. Dabei wird der Schaltarm 27 so weit nach unten bewegt, dass er nach Loslassen des Schlüssels 23 an der linken Seite des Schaltstiftes 11 anliegt. Falls die Entnahme der Tablette vergessen wird, schaltet die Uhr am anderen Morgen um 6.00 Uhr auf Raststift 10 weiter. Damit   berührt    der Schaltstift 11 die Feder 22 und löst Alarm aus. Der Alarm kann sofort durch Entnahme der Tablette beendet werden. Falls der halbstündige Alarm nicht beachtet wird, dreht sich das Schaltrad 12 um 6.3() Uhr weiter, der Schaltstift 11 erfasst den Schaltarm 27 und bewegt ihn nach rechts. Der Schaltarm 27 drückt damit den Steuerkopf 7 zur Seite und rastet in der Rastklinke 28 ein.

   Damit ist keine Hemmung mehr vorhanden und der Tablettenspeicher  dreht sich weiter bis zum Beginn der sieben einnahmefreien Tage, d. h. bis der an der Klappe 21 befestigte   Fühlstift    29 durch das Pausensegment 19 herabgedrückt wird und sich damit die Klappe 21 etwas öffnet.



  Durch diese Bewegung wird der Schaltarm 27 aus der Rastklinke 28 gezogen und der Schaltstift 11 wird durch den Steuerkopf 7 gestoppt.



   Während der sieben einnahmefreien Tage unterbleibt der Alarm, da die Klappe 21 durch das Anliegen des Fühlstiftes 29 am Pausensegment 19 geöffnet bleibt.



  Erst am letzten Tage der Einnahmepause schliesst sich die Klappe 21 so weit, dass um 6 Uhr ein kurzer Erin  nerungsalarm    ausgelöst wird. Dadurch wird an die erneute Befüllung des Speichers gemahnt. Wird dies dennoch versäumt, so wird zwei Tage danach - zum letztmöglichen Zeitpunkt - Daueralarm ausgelöst.



   Die Befüllung des Speichers während der Einnahmepause geschieht in folgender Weise: Die Vorrichtung wird nach rechts umgelegt. Der Schlüssel 23 wird in die vom Hebel 25 freigegebene untere Hälfte des Schlüsselloches 24 gesteckt und im Uhrzeigersinn gedreht, so dass sich der Bart des Schlüssels 23 nach links bewegt. Dabei öffnet er die Verschlussklinke 30 und die um die Achse 31 drehbare Bodenhälfte 32 klappt vollständig auf. Durch Drehen des Schlüssels 23 gegen den Uhrzeigersinn wird jetzt der Hebel 25 in der Offenstellung blockiert. In den Hohlraum zwischen Klappe 21 und Tablettenspeicher 16 werden nun alle einundzwanzig Tabletten eingefüllt.



   Durch das Öffnen der Bodenhälfte 32 wird die Aussenverzahnung des Federhauses 13 zugänglich. Die ses wird nun gegen den Uhrzeigersinn gedreht und damit die Feder gespannt. Durch diese Bewegung dreht sich der Tablettenspeicher 16 ebenfalls gegen den Uhrzeigersinn und die Tabletten fallen einzeln in die Kammern 17 des Speichers 16. Das Schaltrad 12 dreht sich im Uhrzeigersinn; die Stifte 9 und 11 drücken abwechselnd die schräge Flanke des Steuerkopfes 7 nach rechts und hemmen damit den ungewollten Ablauf des Federwerkes während des Füllens.



   Wesentlich ist, dass nach erfolgter Befüllung die Stellung des Speichers 16 und des Schaltrades 12 genau die gleiche ist wie vorher, der Tablettenspeicher 16 also exakt eine volle Umdrehung durchführt. Daher sind am Umfang des Schaltrades 12 vier Farbsektoren angebracht, die durch ein Fenster des Zifferblattes ständig sichtbar sind. In zeitlicher Reihenfolge sind die Farben grün, blau, rot und gelb gewählt worden, die Farbsektoren sind in der Zeichnung nicht dargestellt.



   Zur Vermeidung von Irrtümern wurde folgende Einrichtung vorgesehen:
Das Zwischenrad 15, das durch den federnden Andruckhebel 33 gehalten wird, hat gegen das Zahnrad 14 ein Übersetzungsverhältnis von   6 : 7.    Bei sieben Umdrehungen des Federhauses 13 - entsprechend einer Umdrehung des Tablettenspeichers 16 - führt es genau sechs Umdrehungen aus.



   Zwei gegensinnig gezahnte Sperräder 34 und 35 sitzen freibeweglich auf den Achsen der Zahnräder 14 und 15 und werden durch die Sperrklauen 36 und 37 gesperrt. Auf der Frontseite tragen beide Sperräder 34, 35 die Blockierstifte 38 bzw. 39, welche die Wippe 40 betätigen können. Die Wippe 40 ist drehbar um das Ende des Andruckhebels 33; sie wird durch die Blattfeder 41 in ihrer Mittellage gehalten. Beim Betriebsablauf des Speichers laufen beide Blockierstifte 38, 39 nach vier, bzw. fünf Tagen in der gezeichneten Stellung auf die Aussenkanten der Wippe 40 auf und verharren in dieser Lage bis zum Ablauf des Federwerkes. Sobald man das Federhaus 13 entgegen dem Uhrzeigersinn   aufzieht,    werden beide Stifte 38, 39 von dieser Ruhestellung wegbewegt.



   Nach einer Umdrehung des Federhauses 13 drückt der Blockierstift 38 die Wippe 40 nach unten und gleitet über sie hinweg. Nach einer weiteren Siebteldrehung drückt der Blockierstift 39 das andere Ende der Wippe 40 nach unten und passiert ebenfalls. Erst nach genau sieben Umdrehungen des Federhauses 13 hat das Sperrrad 35 sechs volle Drehungen ausgeführt, beide Blokkierstifte 38, 39 treffen gleichzeitig auf die Wippe 40 und blockieren damit den weiteren Aufzug.



   Die Auslösung des akustischen Warnalarms beim Vergessen der Tablettenentnahme ist aus Fig. 4 zu ersehen. Von 6.00 Uhr bis 6.30 Uhr berührt der Schaltstift 11 die Feder 22. Damit fliesst Strom vom Minuspol des Nickel-Kadmium-Akkumulators 45 über das Uhrgehäuse 1, das Schaltrad 12, den Schaltstift 11 und die Feder 22 zum Uhrkontakt 46. Dieser Kontakt 46 wird alle zwei bis drei Minuten beim Hochschnellen des elektromagnetischen Uhraufzuges 47 für ein bis vier Sekunden - je nach Grösse der Batteriespannung - geschlossen. Bei geschlossenem Kontakt 46 fliesst der Strom über den Signalgeber 48 zum Pluspol der Batterie 45. Der Uhraufzug 47 ist stets an die Batterie 45 angeschlossen, die so dimensioniert ist, dass sie auch ohne Netzanschluss vollen Betrieb für mehrere Monate gewährleistet.

   Zum Erreichen einer höheren   Gangge-    nauigkeit des Uhrwerkes ist es empfehlenswert, die Batterie 45 ständig mit dem Netzanschlusskabel 49 oder dem Autoanschlusskabel 50 aufzuladen. Nur bei Netzbetrieb kann die Skalenbeleuchtung 51 über den Druckknopfkontakt 52 kurzzeitig eingeschaltet werden, da nur bei eingestecktem Netzkabel der Hilfskontakt 53 der Anschlussbuchse 54 Spannung führt.



   Neben ihrer Aufgabe als Tablettenspeicher kann die Vorrichtung auch als elektronischer Wecker benutzt werden. Zur Einstellung der Weckzeit ist ein 24-Stunden-Stellrad 55 vorgesehen, dessen Rückseite einen Nocken trägt. Dieser fällt einmal täglich in die Nut des Zahnrades 56, das über Zahnrad 57 mit einer Untersetzung von   2 :1    durch die Stundenzeigerwelle 3 angetrieben wird. Damit berührt der Kontaktstift 58 den Wochentagsstern 59, der durch den Bügel 60 gehalten wird und täglich durch den Schaltstift 61 weitergeschaltet wird. Die beiden Felder für  Samstag  und  Sonntag  des siebenzackigen Wochentagssternes 59 sind isoliert, daher wird das Wecksignal am Wochenende nicht betätigt. Durch den Stellhebel 62 können folgende Betriebsarten des Weckers gewählt werden:  täglich ,  nur werktags ,  aus .



   Im Normalfall fliesst der Weckerstrom vom Kontaktstift 58 über den Widerstand 63 und den Uhrkontakt 46 zum Signalgeber 48. Durch diese Anordnung werden etwa zehn kurzzeitige Töne im Abstand von zwei Minuten erzeugt. Falls ein dauerndes Wecksignal erwünscht ist, kann dies mit dem Knopf 64 vorgewählt und wieder abgestellt werden. Die kurzzeitige Weckung wird dadurch nicht beeinflusst. Selbstverständlich kann durch den Kontaktstift 58 auch ein eingebautes Transistorradio anstelle des Signalgebers 48 eingeschaltet werden, jedoch ist hierbei der höhere Stromverbrauch zu berücksichtigen.



   Ausser der beschriebenen Art des Speicherantriebs sind zahlreiche weitere Methoden möglich, z. B. ma  nueller Weitertransport durch die Tablettenentnahme, Antrieb direkt durch das Uhrwerk, Antrieb durch Elektromotor oder Elektromagnet, Federaufzug durch Elektromotor usw. Die meisten dieser Ausführungsformen verringern aber die Zuverlässigkeit oder erhöhen die Herstellungskosten.



   Eine geringfügige Änderung der beschriebenen Konstruktion kann die Neubefüllung des Tablettenspeichers erleichtern. Wie in Fig. 5 schematisch dargestellt, wird die Welle 70 der Antriebsfeder 71 mit dem Spezialschlüssel 72 (Fig. 6) durch ein verdecktes Schlüsselloch von der Rückseite her im Uhrzeigersinn aufgezogen und damit die Antriebsfeder 71 gespannt, ohne dass sich der Speicher 73 oder das Schaltrad 74 mitdreht. Dies wird verhindert durch einen Bügel 75, der bei eingestecktem Schlüssel 72 das Antriebszahnrad 76 blockiert, das nur über einen Sperrtrieb 77 von der Feder 71 angetrieben wird. Erst bei vollem Aufzug der Antriebsfeder 71 schnappt ein durchsichtiges Türchen 78 aus einem Ausschnitt am Umfang des kreisrunden Deckglases (nicht dargestellt).

   Dadurch kann das aus durchsichtigem Kunststoff bestehende   Deckglas    in seiner Halterung 79 gedreht werden, durch den freigewordenen Ausschnitt können nun die Tabletten einzeln von der Frontseite her in die einundzwanzig Kammern 80 gelegt werden. Das Türchen 78 ist ständig durch eine Feder vorgespannt, sein Aufschnappen wird durch ein mit der äusseren Windung der Antriebsfeder 71 verbundenes Gestänge 81 bewirkt, jedoch nur bei gleichzeitig geöffneter Entnahmeklappe 82.   Fig.S    zeigt ausserdem die Möglichkeit des Speicherantriebs mittels eines Kunststoff- oder Stahlfadens 83. Das Speicherrad 73 wird dabei durch zwei innenliegende Stützrollen 84 gehalten und der Faden 83 durch eine Spannrolle 85 gespannt.



   Als eleganteste Lösung der Befüllung ist eine entsprechende Verpackung in Streifen-, Kassetten- oder Ringform durch die Tablettenhersteller anzustreben.



   In den Fig. 8, 9 und 10 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel mit Federuhrwerk und federbetriebenem Läutwerk dargestellt.



   Im Gehäuse 101 eines Acht-Tage-Weckers 102 ist ein Tablettenspeicher 103 in Ringform frei drehbar gelagert. Die Stundenzeigerwelle 104 treibt über eine   Untersetzung von 1 14 die Wochenscheibe 105 an, die    am Umfang sieben Nocken 106 aufweist. Jeweils ein Nocken 106 erfasst den radial beweglichen Hebel 107 und nimmt ihn langsam gegen den Uhrzeigersinn mit, bis der Hebel 107 die gezeichnete Auswurfstellung erreicht hat. Das freie Ende des Hebels 107 drückt dabei gegen den Alarmhebel 108; dieser löst bei Erreichen der gezeichneten Stellung das Läutwerk 109 aus. Nun wird durch manuellen Vollaufzug des Uhrwerkes 102 der Exzenter 110 im Uhrzeigersinn gedreht. Er greift in die Klauen 111 des Hebels 107 ein und drückt diesen radial nach aussen gegen die Tablette 112 im Tablettenspeicher 103.

   Die Tablette 112 wird durch die Auswurföffnung 113 freigegeben und der Tablettenspeicher 103 wird durch den Hebel 107 um eine Kammerbreite im Uhrzeigersinn transportiert. Gleichzeitig passiert der Hebel 107 die Nocke 106 (in Fig. 8 nicht gezeichnet) und er wird erst hinter der Nocke 106 durch die Feder 114 radial zurückgezogen. Durch geeignete Formgebung des Hebels 107 kann die Tablettenentnahme im Zeitraum von zwölf Stunden vor und bis zu dreissig Minuten nach der Alarmgabe erfolgen.



   Wird die Tablettenentnahme trotz des Alarms versäumt, so nimmt der Nocken 106 den Hebel 107 mit.



  Er führt in sieben Tagen eine volle Umdrehung aus und befindet sich erst am siebten Tage wieder in der Auswurfstellung. Während dieser sieben Tage kann keine Tablette entnommen werden und der Alarm unterbleibt.



   Das Gehäuse 101 besteht aus einer vorderen Schale 115 und einer hinteren Schale 116, die gegeneinander verdreht werden können. Die hintere Schale 116 ist am freien Ende des Ausrückhebels 117 befestigt. Beim Verdrehen der hinteren Schale 116 wird über die Sperrklinke 118 das Sperrad 119 mitgenommen und dreht das starr verbundene Zahnrad 120 im Uhrzeigersinn (Fig. 9). Damit dreht sich das Federhaus-Zahnrad 121 gegen den Uhrzeigersinn, bis die gemeinsame Uhrwerk und Läutewerkfeder voll gespannt ist. Beim Weiterdrehen kommt das Zahnrad 120 gegen den Widerstand der Feder 122 ausser Eingriff mit dem Federhaus Zahnrad 121 und treibt jetzt das Exzenterzahnrad 123 an, das den Exzenter 110 betätigt.



   Zur Befüllung der Vorrichtung wird die vordere Gehäuseschale 115 durch Druck auf die Klinke 124 abgenommen und der freiliegende leere Tablettenspeicher 103 durch eine volle Packung ersetzt oder von Hand mit Tabletten gefüllt. Auch bei geöffneter vorderer Gehäuseschale 115 ist ein Eingriff in das Uhrwerk nicht möglich, da die Uhrzeiger 125 durch das innere   Deckglas    126 geschützt sind.



   In der Zeichnung nicht dargestellt ist die Verschlussklappe, welche die Auswurföffnung 113 verschliesst und gleichzeitig den Tablettenspeicher 103 in der gewünschten Lage blockiert. Ferner wurde nicht dargestellt der Fühlhebel, der bei leerem Tablettenspeicher 103 dessen Weitertransport verhindert und gleichzeitig den Zugang zur Klinke 124 freigibt.



   Die Wochenscheibe 105 kann für andere Anwendungsfälle gegen eine andere Scheibe mit beliebiger Nockenzahl und beliebigen Nockenabständen ausgetauscht werden. Soll das Uhrwerk wasser- und staubgeschützt sein, so kann anstelle der Wochenscheibe 105 eine Stahlscheibe mit entsprechend vielen Magnetpolen verwendet werden. Der Hebel 107 wird in diesem Fall mit einem Dauermagneten ausgerüstet. 



  
 



  Device for enabling objects to be removed from a container
The invention relates to a device for enabling a temporally predeterminable, regular removal of objects from a container, in which a certain number of objects is made available for removal by actuating an opening mechanism and in which a blocking device timed by means of a switching mechanism allows the removal of objects outside prevented the allotted time.



   Such a device is particularly suitable for the storage of medication, since on the one hand, in most cases, this only brings about the desired success if taken regularly and, on the other hand, irregular use or misuse of the medication can lead to serious damage to health.



   Containers for tablets are known in which each tablet or a certain number of tablets are stored in a special compartment which is provided with an inscription relating to the time of intake. For example, the day of the week of intake is printed on a container for storing ovulation-inhibiting hormone tablets for each tablet. This avoids the accidental ingestion of two tablets in one day; However, this measure does not help against forgetting. The failure rate that occurs when using the hormone tablets mentioned is attributed exclusively to irregular intake of the tablets.



   Furthermore, a device is known for enabling a time-predeterminable, regular removal of coins from containers, in which a specific number of coins is provided by actuating an opening mechanism. A time-controlled locking device by means of a mechanical switching mechanism prevents coins from being removed outside the specified time. This device is not suitable for the storage and provision of medication, since, in the case of medication, after a certain number of withdrawals, the withdrawal is often not desired for a longer period of time.

   This is the case for drugs that have to be taken several times a day, for the night; H. During the day, the drug in question must be taken at intervals of, for example, four hours, while the intake should be interrupted for twelve hours at night.



  In the case of ovulation-inhibiting hormone tablets, on the other hand, a break of seven days must be taken after the regular intake of one tablet a day after, for example, twenty-one days.



   The invention is based on the object of avoiding the aforementioned difficulties. The solution to the problem set according to the invention is that the part of the locking device which causes the objects to be made available for removal is designed in such a way that time periods of different sizes can be set between the times of removal.



   According to a preferred embodiment of the subject matter of the invention, the blocking device is designed in such a way that after a certain number of withdrawal times, which are separated from one another by the same time periods, a withdrawal time follows, which is separated from the previous withdrawal time by a larger period of time, and furthermore if the released objects at the intended time the blocking device prevents removal for the longer period. When using the device according to the invention for the storage of ovulation-inhibiting hormone tablets, the longer period is advantageously seven times the other periods. This ensures that the planned compulsory break, which must be taken if a tablet is missed, is actually observed.



   The switching mechanism preferably triggers a signal when the objects are made available and again after a certain time has elapsed after they have been made available, so that continuous monitoring of the device is not necessary.



   The rear derailleur can be driven by a spring mechanism or electrically. When using a spring mechanism, it should have a running time of at least thirty-six hours. However, an electronic alarm clock with a 24-hour setting can also be used.



   The periods of time between two removal times can expediently be changed by adjusting or exchanging a part of the locking device.



  As a result, the device can be adapted to any application.



   So that after the longer period of time during which removal was not possible, a reminder of the beginning of the possibility of removal is again provided, the part of the blocking device that causes the items to be made available can be connected to a signaling system which, after the longer period has expired triggers a signal between two removal times.



   The signal system, which is operated electrically as far as possible, can be set to a specific warning time, for example thirty minutes.



   A nickel-cadmium accumulator is particularly suitable as a power source for the switchgear and the signal system, which can be charged by a charger in the mains plug or in the car battery plug.



   In order to be able to determine the filling level of the device at any time, the container is preferably provided with a transparent panel. In order to prevent misuse by children and unauthorized persons, the device can be designed in such a way that the objects can only be removed from the container using a special key once they have been made available.



   In the drawing, exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown, namely show:
1 shows a container for tablets in a front view, with the front wall removed,
2 shows a special key,
Fig. 3 is a section along the line III-III in Fig. 1,
4 is a circuit diagram,
5 shows a container for tablets in a perspective view,
Fig. 6 and 7 each have a special key,
8 shows a container for tablets in a front view with a spring clockwork,
9 shows a rear view of the container in FIG. 8 with the rear wall removed,
10 shows a section along the line X-X in FIGS. 8 and 9.



   In a housing 1 (Fig. 1 and 3) an electrically or mechanically driven clockwork 2 is housed, on whose hour hand shaft 3 the disk 4 is adjustably attached, which has a recessed groove on the circumference. The sensing cam 5 of the resilient control lever 6 falls into this groove, for example at 6:00 a.m. and 6:00 p.m. every day.



   About thirty minutes after these times, i.e. at 6.30 a.m. or 6.30 p.m., the sensing cam 5 is raised again to the rest position. At the front end of the control lever 6 is the control head 7, which blocks one of the three locking pins 8, 9, 10 or the switching pin 11. The control head 7 is shaped so that it allows the pins 9 and 11 to pass when the sensing cam 5 is engaged. The four pins 8 to 11 are attached to the ratchet wheel 12, which is driven by the barrel 13 through a gear ratio 1: 4. The rotation of the switching wheel 12 is inhibited by the fact that the pins 8 to 11 rest on the control head 7 at the following times: locking pin 8 from 6 p.m. to 6.30 p.m., locking pin 9 from 6.30 p.m. to 6 a.m., locking pin 10 from 6 a.m. to 6.30 a.m. Switch pin 11 from 6.30 a.m. to 6 p.m.



   The barrel 13 is rotatable about its central axis, which is fixedly mounted in the watch case 1 on the back.



  On its front side, the barrel 13 carries a gear wheel 14 which drives the tablet storage device 16 via an intermediate wheel 15 in such a way that there is a reduction ratio of 7: 1 between the gear wheel 14 and the tablet storage device 16. The tablet store 16 thus performs a full revolution in twenty-eight days in three small and one large steps per day.



  The large switching step takes place daily at 6 p.m.



   The tablet storage 16 has twenty-one bores or chambers 17 on its circumference, which accommodate the tablets 18. The bores are missing on a quarter of the circumference, corresponding to a period of seven days, but a pause segment 19 runs here. The tablet storage 16 is rotatable in the watch case 1 and is held by a support roller 20.



   The tablets are removed by a rotatable flap 21 which is kept closed by a spring 22. By turning the removable safety key 23 (FIG. 2) in the upper half of the keyhole 24 to the right, the lever 25 is pushed to the side and the flap 21 is opened by about 40 degrees so that the tablet falls into the removal tray 26.



   The angled switching arm 27, which is resiliently held in its position by the extension of the spring 22, sits freely in a groove in the flap 21. The switching arm 27, which consists of insulating material, can be pushed out of its rest position by about 45 degrees by the switching pin 11 until it pushes the control head 7 aside and engages in the latching pawl 28.



   The switch arm 27 can only be actuated by the long switch pin 11. The short locking pins 8, 9 and 10 do not reach the level of the switching arm 27.



   The device triggers the alarm as follows:
From 6 p.m. daily, a tablet is in the removal position and can be removed by turning the key. The switch arm 27 is moved down so far that it rests on the left side of the switch pin 11 after the key 23 is released. If you forget to remove the tablet, the clock switches to locking pin 10 the next morning at 6:00 a.m. The switching pin 11 thus touches the spring 22 and triggers an alarm. The alarm can be ended immediately by removing the tablet. If the half-hour alarm is ignored, the switching wheel 12 continues to rotate at 6.3 () o'clock, the switching pin 11 grasps the switching arm 27 and moves it to the right. The switching arm 27 thus pushes the control head 7 to the side and engages in the latching pawl 28.

   This means that there is no longer any inhibition and the tablet store continues to rotate until the beginning of the seven tablet-free days, i.e. H. until the feeler pin 29 attached to the flap 21 is pressed down by the pause segment 19 and the flap 21 opens slightly.



  As a result of this movement, the switching arm 27 is pulled out of the latching pawl 28 and the switching pin 11 is stopped by the control head 7.



   The alarm does not occur during the seven intake-free days, since the flap 21 remains open due to the contact of the feeler pin 29 on the break segment 19.



  Only on the last day of the tablet-free break does the flap 21 close so far that a short reminder alarm is triggered at 6 a.m. This means that a reminder is sent to refill the storage tank. If this is still not done, a permanent alarm is triggered two days later - at the last possible time.



   The filling of the memory during the intake break happens in the following way: The device is turned to the right. The key 23 is inserted into the lower half of the keyhole 24 released by the lever 25 and turned clockwise so that the bit of the key 23 moves to the left. He opens the locking pawl 30 and the bottom half 32, which is rotatable about the axis 31, folds open completely. By turning the key 23 counterclockwise, the lever 25 is now blocked in the open position. All twenty-one tablets are now filled into the cavity between the flap 21 and the tablet store 16.



   By opening the bottom half 32, the external teeth of the barrel 13 are accessible. This is now turned counter-clockwise, thereby tensioning the spring. As a result of this movement, the tablet store 16 also rotates counterclockwise and the tablets fall individually into the chambers 17 of the store 16. The indexing wheel 12 rotates clockwise; the pins 9 and 11 alternately press the inclined flank of the control head 7 to the right and thus inhibit the unwanted expiry of the spring mechanism during filling.



   It is essential that after filling, the position of the memory 16 and the indexing wheel 12 is exactly the same as before, that is, the tablet memory 16 executes exactly one full revolution. Therefore, four color sectors are attached to the circumference of the ratchet wheel 12, which are constantly visible through a window in the dial. The colors green, blue, red and yellow have been selected in chronological order; the color sectors are not shown in the drawing.



   To avoid errors, the following facility was provided:
The intermediate wheel 15, which is held by the resilient pressure lever 33, has a transmission ratio of 6: 7 against the gear wheel 14. With seven revolutions of the barrel 13 - corresponding to one revolution of the tablet store 16 - it executes exactly six revolutions.



   Two oppositely toothed locking wheels 34 and 35 sit freely on the axes of the gears 14 and 15 and are locked by the locking claws 36 and 37. On the front side, both locking wheels 34, 35 carry the blocking pins 38 and 39, respectively, which can actuate the rocker 40. The rocker 40 is rotatable about the end of the pressure lever 33; it is held in its central position by the leaf spring 41. During the operation of the store, both blocking pins 38, 39 run in the position shown on the outer edges of the rocker 40 after four or five days and remain in this position until the spring mechanism has expired. As soon as you pull the barrel 13 counterclockwise, both pins 38, 39 are moved away from this rest position.



   After one revolution of the barrel 13, the blocking pin 38 presses the rocker 40 downward and slides over it. After another seventh turn, the blocking pin 39 presses the other end of the rocker 40 downwards and also passes. Only after exactly seven rotations of the barrel 13 has the ratchet wheel 35 made six full rotations, both blocking pins 38, 39 hit the rocker 40 at the same time and thus block the further winding.



   The triggering of the acoustic warning alarm when the tablet is forgotten can be seen in FIG. From 6:00 a.m. to 6:30 a.m., the switch pin 11 touches the spring 22. Current flows from the negative pole of the nickel-cadmium battery 45 via the watch case 1, the ratchet wheel 12, the switch pin 11 and the spring 22 to the watch contact 46. This contact 46 becomes every two to three minutes when the electromagnetic clock winding 47 rushes up for one to four seconds - depending on the size of the battery voltage - closed. When the contact 46 is closed, the current flows via the signal transmitter 48 to the positive pole of the battery 45. The clock winding 47 is always connected to the battery 45, which is dimensioned so that it guarantees full operation for several months even without a mains connection.

   To achieve a higher rate of accuracy of the clockwork, it is advisable to charge the battery 45 continuously with the mains connection cable 49 or the car connection cable 50. The scale illumination 51 can only be switched on briefly via the pushbutton contact 52 when the mains supply is in operation, since the auxiliary contact 53 of the connection socket 54 only carries voltage when the mains cable is plugged in.



   In addition to its function as a tablet memory, the device can also be used as an electronic alarm clock. To set the wake-up time, a 24-hour setting wheel 55 is provided, the rear side of which carries a cam. This falls once a day into the groove of the gear 56, which is driven via gear 57 with a reduction of 2: 1 by the hour hand shaft 3. The contact pin 58 thus touches the weekday star 59, which is held by the bracket 60 and is switched daily by the switching pin 61. The two fields for Saturday and Sunday of the seven-pointed weekday star 59 are isolated, so the alarm signal is not activated on the weekend. The following operating modes of the alarm clock can be selected using the adjusting lever 62: daily, only on weekdays, off.



   Normally, the alarm clock current flows from the contact pin 58 via the resistor 63 and the clock contact 46 to the signal generator 48. This arrangement generates about ten brief tones every two minutes. If a permanent alarm signal is required, this can be preselected with button 64 and then switched off again. The brief wake-up is not affected by this. Of course, a built-in transistor radio can also be switched on instead of the signal generator 48 by means of the contact pin 58, but the higher power consumption must be taken into account here.



   In addition to the type of storage drive described, numerous other methods are possible, e.g. B. manual further transport through the tablet removal, drive directly by the clockwork, drive by electric motor or electromagnet, spring winding by electric motor, etc. However, most of these embodiments reduce the reliability or increase the manufacturing costs.



   A slight change in the construction described can make it easier to refill the tablet memory. As shown schematically in Fig. 5, the shaft 70 of the drive spring 71 is opened with the special key 72 (Fig. 6) through a concealed keyhole from the rear in a clockwise direction and thus the drive spring 71 is tensioned without the memory 73 or the Ratchet wheel 74 also turns. This is prevented by a bracket 75 which, when the key 72 is inserted, blocks the drive gear 76 which is only driven by the spring 71 via a locking drive 77. Only when the drive spring 71 is fully wound does a transparent door 78 snap out of a cutout on the circumference of the circular cover glass (not shown).

   As a result, the cover glass made of transparent plastic can be rotated in its holder 79; the tablets can now be placed individually from the front into the twenty-one chambers 80 through the cut-out that has become free. The door 78 is constantly biased by a spring, its snapping open is effected by a linkage 81 connected to the outer turn of the drive spring 71, but only when the removal flap 82 is open at the same time 83. The storage wheel 73 is held by two internal support rollers 84 and the thread 83 is tensioned by a tension roller 85.



   The most elegant solution for filling is to aim for appropriate packaging in strip, cassette or ring form by the tablet manufacturer.



   8, 9 and 10 show a further embodiment with a spring clockwork and a spring-operated bell.



   In the housing 101 of an eight-day alarm clock 102, a tablet storage device 103 is mounted freely rotatably in a ring shape. The hour hand shaft 104 drives the week disk 105 via a reduction ratio of 1 14, which has seven cams 106 on the circumference. One cam 106 in each case detects the radially movable lever 107 and slowly takes it along in a counterclockwise direction until the lever 107 has reached the ejection position shown. The free end of the lever 107 presses against the alarm lever 108; this triggers the bell 109 when the position shown is reached. The eccentric 110 is now rotated clockwise by manual full winding of the clockwork 102. It engages in the claws 111 of the lever 107 and presses it radially outward against the tablet 112 in the tablet storage 103.

   The tablet 112 is released through the ejection opening 113 and the tablet storage 103 is transported clockwise by the lever 107 by one chamber width. At the same time, the lever 107 passes the cam 106 (not shown in FIG. 8) and is only pulled back radially by the spring 114 behind the cam 106. By suitably shaping the lever 107, the tablets can be withdrawn within twelve hours before and up to thirty minutes after the alarm is given.



   If the tablet is not taken despite the alarm, the cam 106 takes the lever 107 with it.



  It completes a full revolution in seven days and is only in the ejection position again on the seventh day. No tablet can be taken during these seven days and the alarm does not sound.



   The housing 101 consists of a front shell 115 and a rear shell 116, which can be rotated relative to one another. The rear shell 116 is attached to the free end of the release lever 117. When the rear shell 116 is rotated, the ratchet 119 is carried along via the pawl 118 and rotates the rigidly connected gear 120 in a clockwise direction (FIG. 9). The barrel gear 121 thus rotates counterclockwise until the common clockwork and bell spring is fully tensioned. As the rotation continues, the gear 120 comes out of engagement with the barrel gear 121 against the resistance of the spring 122 and now drives the eccentric gear 123, which actuates the eccentric 110.



   To fill the device, the front housing shell 115 is removed by pressing the latch 124 and the exposed, empty tablet storage device 103 is replaced by a full pack or filled with tablets by hand. Even when the front housing shell 115 is open, it is not possible to intervene in the clockwork, since the clock hands 125 are protected by the inner cover glass 126.



   Not shown in the drawing is the closure flap which closes the ejection opening 113 and at the same time blocks the tablet store 103 in the desired position. Furthermore, the feeler lever, which prevents its further transport when the tablet store 103 is empty and at the same time enables access to the latch 124, was not shown.



   For other applications, the weekly disk 105 can be exchanged for another disk with any number of cams and any cam spacing. If the clockwork is to be protected from water and dust, a steel disk with a corresponding number of magnetic poles can be used instead of the weekly disk 105. In this case, the lever 107 is equipped with a permanent magnet.


    

Claims (1)

PATENTANSPRUCH PATENT CLAIM Vorrichtung zur Ermöglichung einer zeitlich vorbestimmbaren, regelmässigen Entnahme von Gegenständen aus einem Behälter, bei der durch Betätigung eines Öffnungsmechanismus jeweils eine bestimmte Anzahl der Gegenstände bereitgestellt wird und bei der eine mittels eines Schaltwerkes zeitlich gesteuerte Sperreinrichtung die Entnahme von Gegenständen ausserhalb der vorgesehenen Zeit verhindert, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil der Sperreinrichtung, der die Bereitstellung der Gegenstände zur Entnahme bewirkt, derart gestaltet ist, dass zwischen den Entnahmezeitpunkten verschieden grosse Zeiträume einstellbar sind. Device for enabling a temporally predeterminable, regular removal of objects from a container, in which a certain number of objects is made available by actuating an opening mechanism and in which a locking device timed by means of a switching mechanism prevents the removal of objects outside the allotted time characterized in that the part of the locking device which causes the objects to be made available for removal is designed in such a way that time periods of different sizes can be set between the times of removal. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass nach einer bestimmten Anzahl von Entnahmezeitpunkten, die durch gleiche Zeiträume voneinander getrennt sind, ein Entnahmezeitpunkt folgt, der von dem vorhergehenden Entnahmezeitpunkt durch einen grösseren Zeitraum getrennt ist. SUBCLAIMS 1. Device according to claim, characterized in that after a certain number of withdrawal times, which are separated from one another by the same time periods, a withdrawal time follows, which is separated from the previous withdrawal time by a larger period. 2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Nichtentnahme der freigegebe nen Gegenstände zu dem vorgesehenen Zeitpunkt die Sperreinrichtung eine Entnahme für den grösseren Zeifraum verhindert. 2. Device according to dependent claim 1, characterized in that if the objects released are not removed at the intended time, the locking device prevents removal for the larger period. 3. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der grössere Zeitraum das Siebenfache der anderen Zeiträume beträgt. 3. Device according to dependent claim 2, characterized in that the greater period is seven times the other periods. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltwerk bei Bereitstellung der Gegenstände und noch einmal nach Ablauf einer bestimmten Zeit nach Bereitstellung ein Signal auslöst. 4. Apparatus according to claim, characterized in that the switching mechanism triggers a signal when the objects are made available and again after a certain time has elapsed after making them available. 5. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltwerk nach Ablauf des grösseren Zeitraumes zwischen zwei Entnahmezeitpunkten ein Signal auslöst. 5. Device according to dependent claim 1, characterized in that the switching mechanism triggers a signal after the larger period between two removal times has elapsed. 6. Vorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalanlage auf eine bestimmte Warnzeit eingestellt ist. 6. Device according to dependent claim 5, characterized in that the signal system is set to a certain warning time. 7. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalanlage elektrisch betrieben wird. 7. Device according to dependent claim 4, 5 or 6, characterized in that the signal system is operated electrically. 8. Vorrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Stromquelle für die elektrische Signalanlage ein Nickel-Kadmium-Akkumulator dient. 8. Device according to dependent claim 7, characterized in that a nickel-cadmium accumulator is used as the power source for the electrical signal system. EotgegengehalUe Scit- und Blldwerke Schweizerische Patentschrift Nr. 364 650 USA-Patentschriften Nrn. 1 802 674, 2 206 983 EotgegengehalUe Scit- and picture works Swiss patent specification No. 364 650 USA patent specification No. 1 802 674, 2 206 983
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1006131B (en) * 1954-10-05 1957-04-11 Paul Bartkewitz Device for cleaning and care of natural and / or artificial suede or suede
US5338124A (en) * 1993-06-17 1994-08-16 Spicer Zorroz W Water squirt toothbrush

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