Fahrbarer Apparat zur Unterstützung des Kindes bei der Erlernung des Gehens. Um dem Kind das Gehen zu erlernen, wird dasselbe bisher an den Händen gehal ten. Die persönliche Hilfe ist hierbei müh sam, und es wird hierbei die vollständige Entwicklung der Beine und der Hände bezw. Arme beeinträchtigt. Es wurden deshalb auch schon Hilfsapparate angewendet, damit die Unterstützung des Kindes bei der Erlernung des Gehens weniger mühsam ist und das Kind das Gehen rascher erlernt. Die bekann ten Apparate hatten jedoch erhebliche Nach teile, weil bisher jeweils eine der vorerwähn ten Anforderungen stets der andern geopfert werden musste.
Der fahrbare Apparat gemäss vorliegen der Erfindung erfüllt dagegen alle Anfor derungen dadurch, dass er zwei zusammen klappbare Rahmen besitzt, welche an einer mit Rollen versehenen Achse gelenkig an geordnet sind und deren Aufklappen durch Zugorgane begrenzt ist, wobei der eine Rah men eine als Handgriff dienende Querstange und der andere Rahmen zwei zur Unterstüt- zung des Kindes an den Achselhöhlen be stimmte Sättel und Riemen zum Festhalten des Kindes aufweist.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen standes dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Aufriss des Apparates in dessen-Gebrauchsstellung, wobei in gestri chelten Linien die Art der Führung und die Stellung des Kindes angedeutet ist, und Fig. 2 einen Grundriss.
Der dargestellte Apparat weist zwei Rah men 1, 2 zum Beispiel aus Holz auf, welche auf eine Achse gelenkig angeordnet sind, auf der aussen gummibereifte Rollen 4, 5 ge lagert sind. Die Rahmen 1, 2 sind zusammen klappbar, so dass der Apparat bei Nicht gebrauch wenig Platz beansprucht. Das Auf klappen der Rahmen 1, 2 wird in der Ge brauchsstellung durch gelenkig miteinander verbundene Zugstangen 6, 7 begrenzt, an deren Stelle auch biegsame Zugorgane vor handen sein könnten. Der Rahmen 1 weist oben eine als Hand griff dienende Querstange 8 auf, mittels wel cher er auf den Rollen 4, 5 bewegt werden kann. Der andere Rahmen \? trägt zwei Sät tel 9, 10, die oben ausgehöhlt und mit. einer weichen Ausfütterung 11 versehen sind.
Diese Sättel 9, 10, 11 dienen dazu, das Kind an den Achselhöhlen beim Gehen zu unter stützen. Zwei Querriemen 12, 13 dienen zum Festhalten des Kindes. Der vordere Riemen <B>13</B> ' ist zweiteilig und die beiden Teile kön nen durch eine Schnalle 14 verbunden wer den. Der Apparat, der, wie ersichtlich, um die Achse 3 schwingbar und auf den Rollen 4, 5 fahrbar ist, ist sehr gut dazu geeignet, ein Kind zu halten und es am Fallen zu hindern, wobei die Unterstützung des Kör pers mit dem Kräftigerwerden der Beine all mählich verkleinert werden kann. Hierdurch wird vermieden, dass die Beine beim Erlernen des Gehens krumm werden. Ferner wird mit diesem Apparat die Aufgabe der Person, welche dem Kind das Gehen lehren muss, er leichtert und verkürzt.
Mobile device to support the child in learning to walk. To the child to learn to walk, the same is previously held th on the hands. The personal help here is tedious, and it is here the complete development of the legs and hands respectively. Arms impaired. For this reason, auxiliary devices have already been used so that the support of the child in learning to walk is less of an effort and the child learns to walk more quickly. The known devices had considerable disadvantages, however, because previously one of the aforementioned requirements always had to be sacrificed to the other.
The mobile apparatus according to the present invention, however, fulfills all requirements in that it has two collapsible frames which are articulated on an axle provided with rollers and whose opening is limited by pulling elements, one frame serving as a handle The crossbar and the other frame have two saddles and straps designed to support the child at the armpits for holding the child.
In the accompanying drawing, an embodiment of the subject matter of the invention is shown, namely Fig. 1 shows an elevation of the apparatus in its-use position, the type of leadership and the position of the child is indicated in dashed lines, and Fig. 2 is a plan .
The apparatus shown has two frames 1, 2, for example made of wood, which are articulated on an axis on the outside rubber-tyred rollers 4, 5 ge are superimposed. The frames 1, 2 can be folded together so that the device takes up little space when not in use. The fold on the frame 1, 2 is limited in the Ge position of use by articulated tie rods 6, 7, instead of which flexible tension members could be present. The frame 1 has above a handle serving as a crossbar 8, by means of which he can be moved on the rollers 4, 5. The other frame \? carries two saddles 9, 10, which are hollowed out and with. a soft lining 11 are provided.
These saddles 9, 10, 11 are used to support the child by the armpits when walking. Two cross straps 12, 13 are used to hold the child. The front strap <B> 13 </B> 'is in two parts and the two parts can be connected by a buckle 14. The apparatus, which, as can be seen, can be pivoted about the axis 3 and can be driven on the rollers 4, 5, is very well suited to holding a child and preventing it from falling, with the support of the body as the strength becomes stronger Legs can gradually be reduced in size. This will prevent your legs from croaking while learning to walk. Furthermore, with this apparatus, the task of the person who has to teach the child to walk is made easier and shortened.