Rohrverbindung. Gegenstand der Erfindung, Erfinder Walter Egli in Bern, ist eine Rohr- und Schlauchverbindung für druckdichte Verbin dung von zwei rohrförmigen Enden durch zwei an den letzteren anzubringende End stücke, bei der das erste der Endstücke aussen wenigstens zwei Nasen trägt, zwischen welchen Zwischenräume zum Durchstecken von Verbindungsklauen eines auf dem zweiten Endstück angeordneten, mit Mitteln zur Verschiebung auf demselben versehenen Mittelstückes angeordnet sind, wobei zum Schliessen der Verbindung die Verbindungs klauen zwischen den Nasen hindurch zu führen,
hinter denselben zu verdrehen und hierauf die Mittel zur Verschiebung des Mit telstückes auf dem zweiten Endstück zur Dielitspannung der Verbindung zu betätigen sind.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in drei beispielsweisen Ausfüh rungsformen dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht der ersten Aus führungsform in Richtung des Pfeils P; Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Längsachse zu Fig. 1; Fig. 3 zeigt .einen Schnitt durch die Längsachse einer zweiten Ausführungsform; F'ig. 4 zeigt einen Schnitt durch die Längsachse einer dritten Ausführungsform.
Die Rohr- und Schlauchverbindung ge mäss den Fig. 1 und 2 besitzt zwei End stücke 1 und 2, die mit den durch die Rohr verbindung zu verbindenden rohrf ärmigen Enden 3 und 4 fest, Faber lösbar verbunden sind.
Auf dem Hals des Endstückes 1 .sind aussen drei Nasen 5 angeordnet, .zwischen welchen freie Zwischenräume 6 belassen sind, durch die Klauen 7 des Mittelstückes 8 hindurchgesteckt und dann mit dem Mittel- stück 8 um die Achse 9 in der Pfeilrichtung <B>10</B> .gedreht werden, bis sie gegen die An schläge 11 der Nasen 5 anliegen.
Die der Verbindungsstelle abgekehrte Seite, das heisst die untere Seite der Nasen 5 und die Anlagefläche der Klauen 7 besitzen in einer ebenen Fläche liegende Begrenzungsflächen. Das Mittelstück 8 ist auf dem zweiten End stück 2 durch die Hülse 12 geführt, die auf der Innenseite mit Gewinde versehen ist, das in das Gewinde auf dem Hals des Endstückes 2 greift. Die Hülse 12 ist drehbar im Mittel stück gelagert und liegt mit dem Rand 13 gegen das Mittelstück 8 an und trägt den Griffring 14, mit dem sie. fest verbunden ist. Die Hülse 12 dient zum Fest- und Dicht spannen der Verbindung.
Durch Drehen des: Griffringes 14 kann das Mittelstück 8 daher mitsamt den Klauen auf dem Hals des Endstückes 2 verschoben und beide End stücke 1 und 2 gegeneinander gepresst oder voneinander gelöst werden. Die Endstücke 1 und 2 sind auf ihrer Innenseite mit Konen 15 versehen, die eine zuverlässige Abdicb- tung beider Teile begeneinander ermöglichen. Anstatt konisch können die Dichtungs flächen auch ballig gestaltet sein.
Zum Verbinden beider Endstücke 1 und 2 miteinander wird das Mittelstück 8 mit den Klauen über das Endstück 1. zwischen den Nasen 5 hindurehges-ehoben und dann in der Richtung des Pfeils 10 im Sinne des Uhrzeigers gedreht, bis die Klauen an den Anschlägen 11 anliegen. Mit der gleichen Handbewegung und in der gleichen Rich tung wird dann der Griffring 1.4 weiter gedreht, bis beide Endstücke mit den Konen fest ineinandersitzen. Nach der Darstellung auf der Zeiehung ist auf dem Hals des End stückes 2 zu diesem Zweck Rechtsgewinde angebracht.
Die Verbindung kann aber in gleicher Weise mit Linksdrehung durch Anbringung von Linksgewinde auf dem Hals des End stückes 2 herbeigeführt werden.
Nach einer zweiten Ausführungsform, Fig. 3, besitzt das Mittelstück 8 mit den Klauen 7 einen Fortsatz 16 mit Gewinde auf dem drehbar eine Mutter 17 angeordnet ist, die sich auf einen Anpass 18 am Hals des Endstückes 2 stützt.
Nachdem die Klauen 7 des ltlittelstücl@es über die Nasen de,s Endstückes 1 geführt und gedreht sind, wird durch Drehen der Mutter 17 das Mittel stück 8 gegen das: Endstück 2 bespannt, und dadurch werden zur Abdichtung die beiden Konen 15 ineinander gepresst. Bei der dritten Ausführungsform' nach Fig. 4 greifen wieder die Klauen 7 des Mit telsit.ückes 8 über die Nasen 5 des End stückes 1 und sind auf denselben bis an die Anschläge 1.1. verdreht.
Der Hals, des End stückes 2 ist zylindrisch ausgebildet und -auf demselben drehbar die mit dem Griffkopf 19 und mit Gewinde versehene Hülse 20 auf geschoben. Die Hülse 20 greift in die Boh rung 21 des Mittelstiiches 8 und stützt ;sich auf den Rand 22 des Endstückes 2. Sind die Klauen 7 über die Nasen des Endstückes 1 geschoben und auf denselben bis zu den An schlägen 11 verdreht, so werden durch Drehen der Hülse 20 die beiden Endstücke 1 und 2 gegeneinander gepresst und damit die Abdichtung zwischen den Konen 15 herbei geführt.
Das Lösen der Verbindung erfolgt durch Lösen der Gewindespannung, wonach das Mittelstück auf dem Endstück 2 soweit zu- riiehgedreht werden kann, dass die Klauen durch die Zwischenräume zwischen den Nasen herausgezogen und damit die Ver bindung gelöst werden kann.
Pipe connection. The subject of the invention, inventor Walter Egli in Bern, is a pipe and hose connection for pressure-tight connec tion of two tubular ends through two end pieces to be attached to the latter, in which the first of the end pieces bears at least two noses on the outside, between which spaces to push through of connecting claws of a center piece which is arranged on the second end piece and is provided with means for displacement on the same, with the connecting claws to be guided between the lugs to close the connection,
to twist behind the same and then the means for moving the telstückes with on the second end piece to Dielitspannung the connection are to be operated.
The subject of the invention is shown on the drawing in three exemplary Ausfüh approximate forms.
Fig. 1 shows a view of the first imple mentation in the direction of arrow P; FIG. 2 shows a section through the longitudinal axis of FIG. 1; Fig. 3 shows a section through the longitudinal axis of a second embodiment; F'ig. 4 shows a section through the longitudinal axis of a third embodiment.
The pipe and hose connection ge according to FIGS. 1 and 2 has two end pieces 1 and 2, which are releasably connected to the tubular ends 3 and 4 to be connected by the pipe connection, Faber.
On the outside of the neck of the end piece 1, three lugs 5 are arranged, between which free spaces 6 are left, pushed through the claws 7 of the middle piece 8 and then with the middle piece 8 around the axis 9 in the direction of the arrow <B> 10 </B> .rotated until they rest against the stops 11 of the lugs 5.
The side facing away from the connection point, that is to say the lower side of the lugs 5 and the contact surface of the claws 7, have boundary surfaces lying in a flat surface. The middle piece 8 is guided on the second end piece 2 through the sleeve 12, which is provided on the inside with a thread that engages in the thread on the neck of the end piece 2. The sleeve 12 is rotatably mounted in the middle piece and rests with the edge 13 against the middle piece 8 and carries the grip ring 14 with which it. is firmly connected. The sleeve 12 is used to tighten and tightly tension the connection.
By turning the: handle ring 14, the middle piece 8 can therefore be moved together with the claws on the neck of the end piece 2 and both end pieces 1 and 2 pressed against each other or released from each other. The end pieces 1 and 2 are provided on their inside with cones 15, which enable both parts to be reliably sealed off from one another. Instead of conical, the sealing surfaces can also be designed spherical.
To connect the two end pieces 1 and 2, the middle piece 8 is lifted with the claws over the end piece 1 between the lugs 5 and then turned clockwise in the direction of the arrow 10 until the claws rest against the stops 11. With the same hand movement and in the same direction, the grip ring 1.4 is then rotated further until both end pieces with the cones sit tightly together. As shown on the drawing, right-hand thread is attached to the neck of the end piece 2 for this purpose.
The connection can be brought about in the same way with left-hand rotation by attaching left-hand thread on the neck of the end piece 2.
According to a second embodiment, FIG. 3, the middle piece 8 with the claws 7 has an extension 16 with a thread on which a nut 17 is rotatably arranged, which is supported on an adapter 18 on the neck of the end piece 2.
After the claws 7 of the ltlittelstücl @ es are guided and rotated over the noses of the end piece 1, the middle piece 8 is stretched against the end piece 2 by turning the nut 17, and the two cones 15 are thereby pressed into one another for sealing. In the third embodiment according to FIG. 4, the claws 7 of the mit telsit.ückes 8 again grip the noses 5 of the end piece 1 and are on the same up to the stops 1.1. twisted.
The neck of the end piece 2 is cylindrical and rotatable on the same with the handle head 19 and threaded sleeve 20 pushed on. The sleeve 20 engages in the bore 21 of the central stitch 8 and rests on the edge 22 of the end piece 2. If the claws 7 are pushed over the noses of the end piece 1 and twisted on the same up to the stops 11, by turning the sleeve 20, the two end pieces 1 and 2 are pressed against each other and thus the seal between the cones 15 is brought about.
The connection is released by releasing the thread tension, after which the center piece on the end piece 2 can be turned so far that the claws can be pulled out through the spaces between the lugs and the connection can thus be released.