Kinoprojektor mit stetig bewegtem Filmband und optischem Ausgleich der Bildwanderung. Bei Vorrichtungen zur Wiedergabe von Laufbildern (Kinoprojektoren) werden zwei verschiedene Methoden der Filmschaltung be nutzt 1. Aussetzende Filmschaltung, bei der man den Film mittels Malteserkreuz, Greifer oder ähnlicher Anordnungen für einen Augenblick zum Stillstand bringt, während die einzelnen Bilder auf den Bildschirm projiziert werden und die Filmbewegung während des Überganges von einem Bild ins nächste durch eine umlaufende Blende ab gedeckt wird und 2.
Die stetige Filmschaltung, bei der der Film mit gleichmässiger Geschwindigkeit durch den Apparat geführt und durch optische Mittel, wie z. B. bewegliche Linsen, Prismen, Spiegel und dergleichen, die Bildwanderung auf dem Bildschirm gleichzeitig ausgeglichen wird, so dass die der Reihe nach auf einander folgenden Bilder als feststehendes Laufbild auf dem Schirm erscheinen. Bei der aussetzenden Bildschaltung ist der Film infolge des ruckweisen Eingreifens der erwähnten Greifer oder dergleichen in die Perforationslöcher einer verhältnismässig grossen Abnutzung unterworfen. Diese ruck weise Bewegung, die mit grosser Geschwin digkeit geschieht, bringt es ausserdem mit sich,
dass bei der Wiedergabe mittels Kino projektoren dieser Bauart ein störendes Ge räusch entsteht. Auch in konstruktiver Hin sieht besitzen die Kinoprojektoren mit aus setzender Schaltung verschiedene Nachteile, indem unter anderem an die mechanische Präzision an die Konstruktion von Film bandmechanismus besonders hohe Anforde rungen zu stellen sind, wodurch die Apparate im ganzen genommen ziemlich kompliziert und kostspielig werden.
Diese Umstände treten bei Apparaten zur Wiedergabe von Schmalfilmen besonders stark hervor und erst recht bei der Ton schmalfilmwiedergabe, wozu man Film mit einseitiger Perforation und nur einem einzi gen Perforationsloch für jedes Filmband band verwendet, und wo der Apparat in der Regel im Vorführungsraum selbst aufgestellt ist, so dass das Geräusch des Apparates äusserst störend wirkt.
Man hat versucht, diesen Mängeln bei Verwendung von Kinoprojektoren mit stetig bewegtem und optischem Ausgleich der Bild wanderung abzuhelfen; hierbei vermeidet man unter anderem die Benutzung der obi gen Greifer und erreicht ein Schonen des Filmes nebst einem einigermassen geräusch losen Arbeiten des Apparates.
Bei den bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art wurden die in Rede stehenden Vorteile indessen auf Kosten einer wesent lichen Komplizierung des optischen Systems des Apparates erzielt, indem zwecks des optischen Ausgleiches der Bildwanderung, z. B. bewegliche Linsensysteme, Primen oder rotierende Spiegeltrommeln angewendet wurden. Derartige optische Systeme, die recht teuer sind und auch in bezug auf die Präzision während des Aufbaues des Appa rates grosse Ansprüche stellen, haben sehr oft einen recht bedeutenden Lichtverlust zur Folge.
Es ist ferner vorgeschlagen worden, bei Kinoprojektoren mit stetig bewegtem Film band den optischen Ausgleich der Bildwan derung mittels zweier schwingender und gleichzeitig längs ihrer Kippachse hin und her gleitender Kippspiegel zu bewirken, wo bei man einer zufriedenstellenden Lösung am nächsten kommt.
Die bisher bekannten Vorrichtungen die ser Art weisen jedoch den Nachteil auf, dass der mechanische Aufbau des Apparates durch Anwendung von Exzentervorrichtun- gen, Kurbelgetrieben oder dergleichen zur Steuerung der genannten Spiegelbewegungen ziemlich kompliziert wird, wobei die Her stellung des Apparates verteuert und die Be triebssicherheit herabgesetzt wird.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kinoprojektor mit stetig bewegtem Filmband, wobei der optische Ausgleich der Bildwanderung mittels zweier schwingender und gleichzeitig längs ihrer Kippachse hin und her gleitender Kippspiegel bewirkt wird und bezweckt, die genannten Nachteile zu vermeiden und ausserdem eine einfache und betriebssichere Bauart zu schaffen. Dies kann dadurch erzielt werden, dass erfindungs gemäss sowohl die Kippbewegung der beiden Spiegel, wie auch ihre seitliche hin und her gehende Bewegung durch eine umlaufende Steuerscheibe gesteuert werden.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungs- form des Erfindungsgegenstandes dargestellt. In dieser zeigt: Fig. l eine schematische Darstellung eines Kinoprojektors, Fig. 2 ein Detail desselben, von vorn und teilweise im Schnitt gesehen, Fig. 3 eine schematische Darstellung mit einer Varianten des optischen Systems, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Kinoprojektors,
Fig. 5 eine Einzelheit der Steueranord nung des Spiegelsystems, ebenfalls in der Perspektive gesehen.
In Fig. 1 bezeichnet 1 einen Film, der über Leitrollen 2 über eine gekrümmte Film bahn 3 mit einem Bildfenster 4 mittels einer Zahnwalze 6 mit Zuhalterrollen 5 geführt ist. Das optische System weist eine Licht quelle i auf, die im Brennpunkt. eines Hohl spiegels 8 angeordnet ist, und die das Bild fenster 4 durch eine Kondensatorlinse 9 be leuchtet. Im Strahlengang zwischen dieser und einem Projektionsobjektiv 12 sind zwei Spiegel 10 und<B>11</B> angebracht, die um eine gemeinsame waagrechte Welle drehbar und ausserdem in deren Längsrichtung vorwärts und rückwärts verschiebbar sind.
Das Licht, das, nachdem es die Kondensatorlinse 9 und den Film 1 im Bildfenster 4 passiert, von den Spiegeln 10 und 11 reflektiert wird, geht durch das Projektionsobjektiv 12 und wird dann von einem schräggestellten Spiegel 13 auf einen Projektionsschirm 14 reflektiert. Der Spiegel 13 ist auf einer Welle 35 ange bracht, um die Lage des Bildes auf dem Schirm 14 einstellen zu können. Fig. 2 zeigt eine Anordnung, die zur Steuerung der Spiegel 10 und 11 sowie zu deren Verschiebung in Abhängigkeit von der Filmbewegung dient.
Die Spiegel 10 und 11 sind auf je einer koaxialen Welle 15 und 16 angeordnet, die gegeneinander drehbar und ferner in seiner Buchse 30 einer Platte 29 verschiebbar sind. Am Ende der Welle 15 ist ein knieförmiges Verbindungsstück 17 vorgesehen, dessen Enden einen von einer Feder 39 beeinflussten hebelartigen Steuer arm 18 trägt. Ein entsprechender, von einer Feder 40 beeinflusster Steuerarm 21 ist am Ende der Welle 16 befestigt, wo des weite ren ein Bund 26 angebracht ist, so dass diese Welle gezwungen wird, den Verschiebungen in den Seitenrichtungen zu folgen.
Die Steuerarme 18 und 21, die zum Steuern der Drehbewegungen der entspre chenden Spiegel 10 und 11 dienen, sind mit Endstücken 19 (Fix. 5) und 22 versehen, die mit den Stiften 20 und 23 zusammen wirken, die am Umfang und auf beiden .Sei ten einer Steuerscheibe 24 vorgesehen sind.
Die in der Seitenrichtung vorwärts und rückwärts gehende Bewegung wird durch einen Stift 32 gesteuert, der am Ende einer auf dem Gestell festsitzenden Blattfeder 31 (Fix. 5) ausgebildet und durch eine Ausneh- mung im Verbindungsstück 17 in eine Leit- kurve 25 hineinragt, die in der Zylinderober fläche der Steuerscheibe 24 ausgespart ist.
Die Steuerscheibe 24 ist auf einer Welle 27 befestigt, die mit gleichmässiger Ge schwindigkeit von einem Motor 28 angetrie ben wird, und die am andern Ende die zur Filmbandbewegung dienende Zahnwalze 6 trägt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist in der Hauptsache die folgende: Die Bewegung eines Filmbildes a durch das Bildfenster 4, dessen Länge der Höhe zweier Filmbilder entspricht, wird in an sich bekannter Weise durch Drehung des Spiegels ausgeglichen, der sich am Anfang ganz im Projektionslicht befindet, so dass das auf dem Schirm 14 erzeugte, vom Filmbild a herrührende Bild mit voller Lichtstärke projiziert wird. Je nachdem sich das Bild a durch das Bildfenster bewegt, wird der Spiegel 10 in der Seitenrichtung verschoben, wobei ein stets abnehmender Teil dieser Fläche das Projektionslicht auf den Schirm reflektiert, während das vom Filmbild a her rührende Bild auf dem Schirm an Intensität allmählich abnimmt.
Gleichzeitig damit, dass sich das Filmbild a durch das Bildfenster abwärts und der Spiegel 10 sich aus dem Lichtfeld fortbewegt, wird indessen das nächste Filmbild b in das Bildfeld hinein gelangen und die Bewegung dieses Bildes wird durch das Drehen des Spiegels 11, der nach und nach in das Lichtfeld hineinver- schoben wird, in entsprechender Weise aus geglichen.
Ein immer wachsender Teil der Fläche des letzteren Spiegels wird somit zum Reflektieren des Bildes b auf den Schirm mitwirken, wodurch die Intensität des vom Filmbild b projizierten Bildes in demselben Grade zunimmt, wie die Intensität des vom Filmbild a herrührenden, auf dem Schirm projizierten Bildes abnimmt.
Das durch ein Zusammenschmelzen zweier aufeinanderfolgender Filmbilder a und b auf den Schirm 14 erzeugte Bild wird somit eine konstante Maximalintensität bekom men.
Wenn der Spiegel 10 aus dem Lichtfeld ganz ausgeschoben worden ist, hat der dem Filmbild b zugeordnete Spiegel 11 die ganze projizierte Lichtmenge übernommen. In die ser Lage des Spiegelsystems wird der Spie gel 10 augenblicklich in seine Ausgangsstel lung zurückgekippt, wonach er sich in das Lichtfeld abermals hineinbewegt und durch seine Drehung die Bewegung des nächsten Filmbildes a gleichzeitig mit der Übernahme eines beständig wachsenden Teils des Projek tionslichtes ausgleicht.
Zugleich wird der Spiegel 11 aus dem Lichtfeld herausbewegt, und wenn er seine äusserste Lage ausserhalb desselben erreicht, wird er in seine Aus gangslage zurückgekippt, woraufhin sich diese Bewegung in entgegengesetzter Rich tung wiederholt. Diese von der Filmbandwanderung ab hängigen Bewegungsphasen erfolgen mit Hilfe der Steuerscheibe 24, deren am Um fang angeordnete Stifte 20 und 23 in Ver bindung mit den Steuerarmen 18 und 21 dazu dienen, die Drehbewegungen der Spie gel zu steuern, während die Seitenbewegung durch den Steuerstift 32 in V erbiirduung mit dem Arm 1"7 und der Leitkurve 25 erreicht wird.
Durch die in Fig. 2 und 5 veranscbau- liehte Ausführungsform der Steuervorrich tung werden in möglichst einfacher MTeise die Filmfortschaltung und die Spiegelbewe gung erzielt. Um einen genauen Ausgleich der Bildwanderung zu erreichen, inuss näm lich die Drehbewegung der Kippspiegel ge nau halb so gross sein wie diejenige des Fil mes auf der Filmbahn 3, deren Radius hier gleich demjenigen der Transportrolle 6 ist.
Durch Anordnung der Kippachse derart, dass diese mit der Zylinderfläche der Steuer- scheibe 24 zusammenfällt., wie dies in Fig. 2 veranschaulicht ist, wird dieser Zusammen hang ohne weiteres erreicht, indem der von den Steuerarmen beschriebene Peripherie winkel halb so gross wird, wie der von der Steuerscheibe 24 und gleichachsiger Trans portrolle 6 in derselben Zeit beschriebene Zentriwinkel.
Die Endstücke 19 und 22 der Steuerarme 18 und 22 sind spitz und zulaufend geformt, zugleich aber mit gewölbten Flächen ver sehen (siehe Fig. 2), die gestatten, dass die Stifte 20 und 23, wenn die Steuerscheibe 24 langsam rückwärts gedreht wird, an den Steuerarmen vorbei-,leiten können.
Während der Drehung der Steuerscheibe wird die Kante der Schrägen 19 und 22 je gegen die 111itbringerstifte 20 und 23 mittels der Federn 39 und 40 angedrückt und glei tet während eines Teils der Umdrehungs bewegung der Scheibe an diesen Stiften ent lang, so dass die Arme 18 und 1.9 - und da durch die Spiegel 10 und 1l. - veranlasst werden, der Drehung der Scheibe unter einem gewissen Winkel zu folgen.
Wenn die Ränder der Schrägen 19 und 22 die entspre- chenden Mitbringerstifte alsdann loslassen, werden sie unter der Einwirkung der Federn 39 und 40 sofort gegen einen Anschlag 33 am Arm 34 (Fig. 5) zurückspringen, welche Bewegung ein Zurückkippen der Spiegel in die äusserste Lage zur Folge hat.
Die vorwärts und rückwärts gehende Be wegung in der Seitenrichtung geschieht da durch, dass der Steuerstift 32, der am Ende einer Blattfeder 31 sitzt, während seiner Be- ,#vegung das Verbindungsstück 17 und da durch die Wellen. 15 und 16 mitnimmt. Die Feder 31 wird dadurch veranlasst, eine Schwingungsbewegung entsprechend den Be wegungen der Welle der Steuerscheibe 24 auszuführen, und beim Abstimmen der Eigenfrequenz dieser Feder gemäss der Periodenzahl der vorwärts und rückwärts gehenden Bewegung der Spiegel, z.
B. 24 Bilder pro Sekunde, kann man erreichen, dass die Direktionskraft der Feder ganz gering gemacht werden kann, und dass das System im ganzen genommen mit l;rosser Betriebs sicherheit arbeitet.
Fig. 3 stellt eine bevorzugte Ausfüh rungsform des optischen Systems dar, die sich von der oben beschriebenen Ausfüh rungsform dadurch unterscheidet, dass das vom Objektiv 12 erzeugte Zwischenbild, des sen Bewegung von den Spiegeln 10 und 11 ausgeglichen ist, in der Blendenöffnung einer Blende 36 erzeugt wird, vor der eine zur Korrektion der von der Krümmung der Filmbahn 3 herrührenden optischen Verzer rung dienende Zylinderlinse 37 angebracht ist, wonach das somit korrigierte Zwischen bild auf den Schirm 14 mittels des Objekti ves 38 projiziert wird.
Durch das Zusammenwirken der im Bild fenster gleichzeitig erscheinenden zwei Film bilder<I>a</I> und<I>b</I> werden auf den Bildschirm ausser dem erwünschten, durch Zusammen schmelzen zweier auf einanderfolgender Film bilder erzeugten Bild, noch zwei uner wünschte Halbbilder erscheinen, die sich über und unter dem erwünschten Bild be finden. Um diese störende optische Wirkung zu vermeiden, ist die Blende 36 vorgesehen, welche die genannten Halbbilder abdeckt und nur diejenigen Strahlen durchlässt, welche zur Bildung des erwünschten Bildes auf dem Schirm 14 dienen.
Cinema projector with constantly moving film tape and optical compensation for image wandering. In devices for displaying motion pictures (cinema projectors) two different methods of film switching are used 1. Intermittent film switching, in which the film is brought to a standstill for a moment using a Maltese cross, gripper or similar arrangement while the individual images are projected onto the screen and the movement of the film during the transition from one picture to the next is covered by a rotating screen and 2.
Continuous film switching, in which the film is passed through the apparatus at a constant speed and through optical means, such as e.g. B. movable lenses, prisms, mirrors and the like, the image wandering on the screen is compensated at the same time, so that the consecutive images appear as a fixed moving image on the screen. With the intermittent picture switching, the film is subjected to a relatively large amount of wear as a result of the abrupt engagement of the aforementioned grippers or the like in the perforation holes. This jerky movement, which happens at great speed, also means that
that when playing back with cinema projectors of this type an annoying noise is generated. From a constructive point of view, too, cinema projectors with off-setting circuitry have various disadvantages, including particularly high demands on the mechanical precision of the construction of the film tape mechanism, making the apparatus as a whole quite complicated and expensive.
These circumstances are particularly pronounced in the case of apparatuses for reproducing narrow films and even more so in the case of sound reproduction of narrow films, for which one uses film with one-sided perforation and only a single perforation hole for each film tape, and where the apparatus is usually set up in the screening room itself so that the noise of the device is extremely annoying.
Attempts have been made to remedy these shortcomings when using cinema projectors with constantly moving and optical compensation of the image migration; Here one avoids, among other things, the use of the above-mentioned gripper and achieves a gentle treatment of the film as well as a reasonably quiet operation of the apparatus.
In the previously known devices of this type, the advantages in question were, however, achieved at the expense of a wesent union complication of the optical system of the apparatus by, for the purpose of optical compensation of the image migration, z. B. movable lens systems, primers or rotating mirror drums were used. Such optical systems, which are quite expensive and also make great demands in terms of precision during the construction of the apparatus, very often result in a very significant loss of light.
It has also been proposed, in cinema projectors with constantly moving film, the optical compensation of the Bildwan change by means of two oscillating tilting mirrors that slide back and forth along their tilt axis to effect, where one comes closest to a satisfactory solution.
The previously known devices of this type, however, have the disadvantage that the mechanical structure of the apparatus becomes rather complicated by using eccentric devices, crank gears or the like to control said mirror movements, making the apparatus more expensive and reducing operational reliability becomes.
The present invention relates to a cinema projector with a constantly moving film tape, the optical compensation of the image wandering being effected by means of two oscillating tilting mirrors that simultaneously slide back and forth along their tilting axis and aiming to avoid the disadvantages mentioned and also to have a simple and reliable design create. This can be achieved in that, according to the invention, both the tilting movement of the two mirrors and their lateral movement to and fro are controlled by a revolving control disk.
An embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawing. 1 shows a schematic illustration of a cinema projector, FIG. 2 shows a detail of the same, seen from the front and partially in section, FIG. 3 shows a schematic illustration with a variant of the optical system, FIG. 4 shows a perspective view of the cinema projector,
Fig. 5 shows a detail of the control arrangement of the mirror system, also seen in perspective.
In Fig. 1, 1 denotes a film which is guided over guide rollers 2 over a curved film web 3 with a picture window 4 by means of a toothed roller 6 with locking rollers 5. The optical system has a light source i that is in focus. a hollow mirror 8 is arranged, and the image window 4 through a condenser lens 9 be illuminated. In the beam path between this and a projection objective 12, two mirrors 10 and 11 are attached, which can be rotated about a common horizontal shaft and can also be displaced forwards and backwards in its longitudinal direction.
The light that is reflected by the mirrors 10 and 11 after passing the condenser lens 9 and the film 1 in the image window 4, passes through the projection lens 12 and is then reflected by an inclined mirror 13 onto a projection screen 14. The mirror 13 is placed on a shaft 35 in order to adjust the position of the image on the screen 14 can. FIG. 2 shows an arrangement which is used to control the mirrors 10 and 11 and to shift them as a function of the movement of the film.
The mirrors 10 and 11 are each arranged on a coaxial shaft 15 and 16, which can be rotated relative to one another and furthermore can be displaced in its socket 30 of a plate 29. At the end of the shaft 15, a knee-shaped connecting piece 17 is provided, the ends of which carries a lever-like control arm 18 influenced by a spring 39. A corresponding control arm 21 influenced by a spring 40 is attached to the end of the shaft 16, where a collar 26 is also attached so that this shaft is forced to follow the displacements in the lateral directions.
The control arms 18 and 21, which are used to control the rotational movements of the corre sponding mirror 10 and 11, are provided with end pieces 19 (Fix. 5) and 22 which cooperate with the pins 20 and 23, the circumference and on both. Be th a control disk 24 are provided.
The forward and backward movement in the lateral direction is controlled by a pin 32 which is formed at the end of a leaf spring 31 (fix. 5) that is fixed on the frame and projects through a recess in the connecting piece 17 into a guide curve 25 which in the upper cylinder surface of the control disk 24 is recessed.
The control disk 24 is mounted on a shaft 27, which is driven by a motor 28 at a uniform speed Ge, and which carries the toothed roller 6 serving for film tape movement at the other end.
The main mode of operation of the device is as follows: The movement of a film image a through the image window 4, the length of which corresponds to the height of two film images, is compensated in a manner known per se by rotating the mirror, which is located entirely in the projection light at the beginning, so that the image produced on the screen 14 and originating from the film image a is projected at full light intensity. Depending on how the image a moves through the image window, the mirror 10 is shifted in the lateral direction, with an ever decreasing part of this area reflecting the projection light onto the screen, while the image on the screen from the film image a gradually decreases in intensity.
Simultaneously with the fact that the film image a is moving downwards through the image window and the mirror 10 is moving out of the light field, the next film image b will enter the image field and the movement of this image is made possible by the rotation of the mirror 11, which gradually is shifted into the light field, balanced in a corresponding manner.
An ever increasing part of the surface of the latter mirror will thus contribute to reflecting the image b onto the screen, whereby the intensity of the image projected from the film image b increases to the same extent as the intensity of the image resulting from the film image a and projected on the screen decreases .
The image generated by merging two successive film images a and b on the screen 14 will thus have a constant maximum intensity.
When the mirror 10 has been completely pushed out of the light field, the mirror 11 assigned to the film image b has taken over the entire projected amount of light. In this position of the mirror system, the mirror 10 is instantly tilted back into its starting position, after which it moves into the light field again and by its rotation compensates for the movement of the next film image a simultaneously with the takeover of a constantly growing part of the projection light.
At the same time, the mirror 11 is moved out of the light field, and when it reaches its outermost position outside the same, it is tilted back into its starting position, whereupon this movement is repeated in the opposite direction. These movement phases, which are dependent on the film tape migration, are carried out with the help of the control disk 24, whose pins 20 and 23 arranged at the periphery in connection with the control arms 18 and 21 serve to control the rotational movements of the mirror, while the lateral movement is controlled by the control pin 32 in connection with the arm 1 "7 and the guide curve 25 is reached.
With the embodiment of the control device shown in FIGS. 2 and 5, the film advance and the mirror movement are achieved in the simplest possible manner. In order to achieve an exact compensation of the image migration, the rotary movement of the tilting mirror must be exactly half as large as that of the film on the film web 3, the radius of which is here equal to that of the transport roller 6.
By arranging the tilt axis in such a way that it coincides with the cylindrical surface of the control disk 24, as is illustrated in FIG. 2, this connection is easily achieved in that the peripheral angle described by the control arms becomes half as large as of the control disk 24 and coaxial Trans port roller 6 described in the same time central angle.
The end pieces 19 and 22 of the control arms 18 and 22 are pointed and tapered, but at the same time see ver with curved surfaces (see Fig. 2), which allow the pins 20 and 23 when the control disk 24 is slowly rotated backwards be able to pass the tax arms.
During the rotation of the control disk, the edge of the bevels 19 and 22 is pressed against the 111itbringerstifte 20 and 23 by means of the springs 39 and 40 and glides during part of the rotational movement of the disk on these pins ent long, so that the arms 18 and 1.9 - and there through the mirrors 10 and 1l. - be made to follow the rotation of the disk at a certain angle.
If the edges of the bevels 19 and 22 then let go of the corresponding carrier pins, they will immediately spring back against a stop 33 on the arm 34 (FIG. 5) under the action of the springs 39 and 40, which movement causes the mirror to tilt back into the extreme Situation.
The forward and backward movement in the lateral direction occurs because the control pin 32, which sits at the end of a leaf spring 31, the connecting piece 17 during its movement, and there through the shafts. 15 and 16 takes. The spring 31 is caused to perform a vibratory movement corresponding to the movements of the loading shaft of the control disc 24, and when tuning the natural frequency of this spring according to the number of periods of the forward and backward movement of the mirror, for.
B. 24 frames per second, you can achieve that the directional force of the spring can be made very low, and that the system as a whole works with great reliability.
3 shows a preferred embodiment of the optical system which differs from the embodiment described above in that the intermediate image generated by the lens 12, whose movement is balanced by the mirrors 10 and 11, in the aperture of a diaphragm 36 is generated, in front of which to correct the resulting from the curvature of the film web 3 optical Verzer tion serving cylindrical lens 37 is attached, after which the thus corrected intermediate image on the screen 14 by means of the Objecti ves 38 is projected.
Due to the interaction of the two film images <I> a </I> and <I> b </I> appearing in the image window at the same time, two additional images are displayed on the screen in addition to the desired image created by merging two successive film images Unwanted fields appear above and below the desired image. In order to avoid this disruptive optical effect, the screen 36 is provided, which covers the mentioned fields and only lets through those rays which are used to form the desired image on the screen 14.