CH219163A - Cinema projector with constantly moving film tape and optical compensation for image wandering. - Google Patents

Cinema projector with constantly moving film tape and optical compensation for image wandering.

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CH219163A
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CH
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mirror
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German (de)
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A S Electrical Fono-Films Co
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Electrical Fono Films Co A S
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B41/00Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor
    • G03B41/02Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film
    • G03B41/04Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film with optical compensator
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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  

      Kinoprojektor    mit stetig     bewegtem        Filmband    und optischem Ausgleich  der Bildwanderung.    Bei Vorrichtungen zur Wiedergabe von  Laufbildern     (Kinoprojektoren)    werden zwei  verschiedene Methoden der Filmschaltung be  nutzt  1. Aussetzende Filmschaltung, bei der  man den Film mittels     Malteserkreuz,    Greifer  oder ähnlicher Anordnungen für einen  Augenblick zum Stillstand bringt, während  die einzelnen Bilder auf den Bildschirm  projiziert werden und die Filmbewegung  während des Überganges von einem Bild ins  nächste durch eine umlaufende Blende ab  gedeckt wird und  2.

   Die stetige Filmschaltung, bei der der  Film mit gleichmässiger Geschwindigkeit  durch den Apparat geführt und durch optische  Mittel, wie z. B. bewegliche Linsen, Prismen,  Spiegel und dergleichen, die Bildwanderung  auf dem Bildschirm gleichzeitig ausgeglichen  wird, so dass die der Reihe nach auf einander  folgenden Bilder als feststehendes Laufbild  auf dem Schirm     erscheinen.       Bei der aussetzenden Bildschaltung ist  der Film infolge des ruckweisen Eingreifens  der erwähnten Greifer oder dergleichen in  die Perforationslöcher einer verhältnismässig  grossen Abnutzung     unterworfen.    Diese ruck  weise Bewegung, die mit grosser Geschwin  digkeit geschieht, bringt es     ausserdem    mit  sich,

   dass bei der Wiedergabe     mittels    Kino  projektoren dieser Bauart ein störendes Ge  räusch entsteht. Auch in konstruktiver Hin  sieht besitzen die Kinoprojektoren mit aus  setzender Schaltung verschiedene Nachteile,       indem    unter anderem an die mechanische  Präzision an die Konstruktion von Film  bandmechanismus besonders hohe Anforde  rungen zu stellen sind, wodurch die Apparate  im ganzen     genommen    ziemlich     kompliziert     und kostspielig werden.  



  Diese Umstände treten bei     Apparaten    zur  Wiedergabe von Schmalfilmen besonders  stark hervor und erst recht bei der Ton  schmalfilmwiedergabe, wozu man Film mit      einseitiger Perforation und nur einem einzi  gen Perforationsloch für jedes Filmband  band verwendet, und wo der Apparat in der  Regel im Vorführungsraum selbst aufgestellt  ist, so dass das Geräusch des Apparates  äusserst störend wirkt.  



  Man hat versucht, diesen Mängeln bei  Verwendung von Kinoprojektoren mit stetig  bewegtem und optischem Ausgleich der Bild  wanderung abzuhelfen; hierbei vermeidet  man unter anderem die Benutzung der obi  gen Greifer und erreicht ein Schonen des  Filmes nebst einem einigermassen geräusch  losen Arbeiten des Apparates.  



  Bei den bisher bekannten Vorrichtungen  dieser Art wurden die in Rede stehenden  Vorteile indessen auf Kosten einer wesent  lichen     Komplizierung    des     optischen    Systems  des     Apparates    erzielt, indem zwecks des  optischen Ausgleiches der Bildwanderung,  z. B. bewegliche     Linsensysteme,    Primen  oder rotierende Spiegeltrommeln angewendet  wurden. Derartige optische     Systeme,    die  recht teuer sind und auch in bezug auf die  Präzision während des Aufbaues des Appa  rates grosse Ansprüche stellen, haben sehr oft  einen recht bedeutenden Lichtverlust zur  Folge.  



  Es ist ferner vorgeschlagen worden, bei  Kinoprojektoren mit stetig     bewegtem    Film  band den optischen Ausgleich der Bildwan  derung mittels     zweier    schwingender und  gleichzeitig längs ihrer     Kippachse    hin und  her gleitender Kippspiegel zu bewirken, wo  bei man einer zufriedenstellenden Lösung am  nächsten kommt.  



  Die bisher bekannten     Vorrichtungen    die  ser Art weisen jedoch den Nachteil auf, dass  der mechanische Aufbau des Apparates  durch Anwendung von     Exzentervorrichtun-          gen,    Kurbelgetrieben oder dergleichen zur  Steuerung der genannten Spiegelbewegungen  ziemlich kompliziert wird, wobei die Her  stellung des Apparates verteuert und die Be  triebssicherheit herabgesetzt wird.  



  Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf einen Kinoprojektor mit stetig bewegtem  Filmband, wobei der optische Ausgleich der    Bildwanderung mittels zweier schwingender  und gleichzeitig längs ihrer Kippachse hin  und her gleitender Kippspiegel bewirkt wird  und     bezweckt,    die genannten Nachteile zu  vermeiden und ausserdem eine einfache und  betriebssichere Bauart zu schaffen. Dies  kann dadurch erzielt werden, dass erfindungs  gemäss sowohl die     Kippbewegung    der beiden  Spiegel, wie auch ihre seitliche hin und her  gehende Bewegung durch     eine    umlaufende  Steuerscheibe gesteuert werden.  



  Auf der Zeichnung ist eine     Ausführungs-          form    des     Erfindungsgegenstandes        dargestellt.     In dieser zeigt:       Fig.    l eine schematische     Darstellung          eines        Kinoprojektors,          Fig.    2 ein Detail     desselben,    von vorn und  teilweise im Schnitt gesehen,       Fig.    3 eine schematische Darstellung mit  einer Varianten des optischen Systems,       Fig.    4 eine     perspektivische    Ansicht des  Kinoprojektors,

         Fig.    5 eine Einzelheit der Steueranord  nung des     Spiegelsystems,    ebenfalls in der  Perspektive gesehen.  



  In     Fig.    1     bezeichnet    1 einen Film, der  über     Leitrollen    2 über eine gekrümmte Film  bahn 3 mit einem Bildfenster 4 mittels     einer     Zahnwalze 6 mit     Zuhalterrollen    5 geführt  ist. Das optische System weist eine Licht  quelle     i    auf, die im Brennpunkt. eines Hohl  spiegels 8 angeordnet ist, und die das Bild  fenster 4 durch eine     Kondensatorlinse    9 be  leuchtet. Im Strahlengang zwischen     dieser     und einem Projektionsobjektiv 12 sind zwei  Spiegel 10 und<B>11</B> angebracht, die um eine  gemeinsame waagrechte Welle drehbar und  ausserdem in deren Längsrichtung vorwärts  und rückwärts verschiebbar sind.

   Das Licht,  das, nachdem es die     Kondensatorlinse    9 und  den Film 1 im Bildfenster 4 passiert, von  den Spiegeln 10 und 11 reflektiert wird, geht  durch das Projektionsobjektiv 12 und wird  dann von einem     schräggestellten    Spiegel 13  auf einen Projektionsschirm 14 reflektiert.  Der Spiegel 13 ist auf einer Welle 35 ange  bracht, um die Lage des Bildes auf dem  Schirm 14 einstellen zu können.           Fig.    2 zeigt eine Anordnung, die zur  Steuerung der Spiegel 10 und 11 sowie zu  deren Verschiebung in Abhängigkeit von der  Filmbewegung dient.

   Die Spiegel 10 und 11  sind auf je einer koaxialen Welle 15 und 16  angeordnet, die gegeneinander drehbar und  ferner in     seiner    Buchse 30 einer     Platte    29  verschiebbar sind. Am Ende der Welle 15  ist ein knieförmiges Verbindungsstück 17  vorgesehen, dessen Enden einen von einer  Feder 39 beeinflussten hebelartigen Steuer  arm 18 trägt. Ein entsprechender, von einer  Feder 40 beeinflusster Steuerarm 21 ist am  Ende der Welle 16     befestigt,    wo des weite  ren ein Bund 26 angebracht     ist,    so dass diese  Welle gezwungen wird, den Verschiebungen  in den Seitenrichtungen zu folgen.  



  Die Steuerarme 18 und 21, die zum  Steuern der Drehbewegungen der entspre  chenden Spiegel 10 und 11 dienen, sind mit  Endstücken 19 (Fix. 5) und 22 versehen,  die mit den Stiften 20 und 23 zusammen  wirken, die am Umfang und auf beiden .Sei  ten einer     Steuerscheibe    24 vorgesehen sind.  



  Die in der Seitenrichtung vorwärts und  rückwärts gehende Bewegung wird durch  einen Stift 32 gesteuert, der am Ende einer  auf dem Gestell festsitzenden Blattfeder 31  (Fix. 5) ausgebildet und durch eine     Ausneh-          mung    im Verbindungsstück 17 in eine     Leit-          kurve    25 hineinragt, die in der Zylinderober  fläche der Steuerscheibe 24 ausgespart ist.  



  Die Steuerscheibe 24 ist auf einer Welle  27 befestigt, die     mit    gleichmässiger Ge  schwindigkeit von einem Motor 28 angetrie  ben wird, und die am     andern    Ende die zur       Filmbandbewegung    dienende Zahnwalze 6  trägt.  



  Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist  in der Hauptsache die folgende:  Die     Bewegung    eines Filmbildes a durch  das Bildfenster 4, dessen Länge der Höhe  zweier Filmbilder entspricht, wird in an sich  bekannter Weise durch Drehung des Spiegels  ausgeglichen, der sich am Anfang ganz im  Projektionslicht befindet, so dass das auf  dem Schirm 14 erzeugte, vom Filmbild a    herrührende Bild mit voller Lichtstärke  projiziert wird. Je nachdem sich das Bild a  durch das Bildfenster bewegt, wird der  Spiegel 10 in der Seitenrichtung verschoben,  wobei ein     stets    abnehmender Teil dieser  Fläche das Projektionslicht auf den Schirm  reflektiert, während das vom Filmbild a her  rührende Bild auf dem Schirm an     Intensität     allmählich abnimmt.

   Gleichzeitig damit, dass  sich das Filmbild a durch das Bildfenster  abwärts und der Spiegel 10 sich aus dem       Lichtfeld    fortbewegt, wird indessen das  nächste Filmbild     b    in das Bildfeld hinein  gelangen und die Bewegung dieses Bildes  wird durch das Drehen des Spiegels 11, der  nach und nach in das Lichtfeld     hineinver-          schoben    wird, in entsprechender Weise aus  geglichen.

   Ein     immer    wachsender Teil der  Fläche des     letzteren    Spiegels wird somit zum  Reflektieren des Bildes b auf den     Schirm     mitwirken, wodurch die Intensität des vom  Filmbild b projizierten Bildes in demselben  Grade     zunimmt,    wie die Intensität des vom  Filmbild a herrührenden, auf dem Schirm  projizierten Bildes abnimmt.  



  Das durch ein Zusammenschmelzen zweier  aufeinanderfolgender Filmbilder a und b  auf den Schirm 14     erzeugte    Bild wird somit  eine     konstante        Maximalintensität    bekom  men.  



  Wenn der Spiegel 10 aus dem Lichtfeld  ganz     ausgeschoben    worden ist, hat der dem  Filmbild b zugeordnete Spiegel 11 die ganze  projizierte Lichtmenge     übernommen.    In die  ser Lage des     Spiegelsystems    wird der Spie  gel 10 augenblicklich in seine Ausgangsstel  lung zurückgekippt, wonach er sich in das  Lichtfeld abermals     hineinbewegt    und durch  seine Drehung die Bewegung des nächsten  Filmbildes a gleichzeitig mit der Übernahme  eines     beständig    wachsenden Teils des Projek  tionslichtes ausgleicht.

   Zugleich wird der  Spiegel 11 aus dem Lichtfeld     herausbewegt,     und wenn er seine äusserste Lage ausserhalb  desselben erreicht, wird er in seine Aus  gangslage zurückgekippt, woraufhin sich       diese    Bewegung in     entgegengesetzter    Rich  tung wiederholt.      Diese von der     Filmbandwanderung    ab  hängigen Bewegungsphasen erfolgen mit  Hilfe der Steuerscheibe 24, deren am Um  fang angeordnete Stifte 20 und 23 in Ver  bindung mit den Steuerarmen 18 und 21  dazu dienen, die Drehbewegungen der Spie  gel zu steuern, während die Seitenbewegung  durch den Steuerstift 32 in V     erbiirduung    mit  dem Arm     1"7    und der Leitkurve 25 erreicht  wird.  



  Durch die in     Fig.    2 und 5     veranscbau-          liehte    Ausführungsform der Steuervorrich  tung werden in möglichst einfacher     MTeise     die     Filmfortschaltung    und die Spiegelbewe  gung erzielt. Um einen genauen Ausgleich  der Bildwanderung zu erreichen,     inuss    näm  lich die Drehbewegung der     Kippspiegel    ge  nau halb so gross sein wie diejenige des Fil  mes auf der Filmbahn 3, deren Radius hier  gleich     demjenigen    der Transportrolle 6 ist.

    Durch Anordnung der     Kippachse    derart, dass  diese mit der Zylinderfläche der     Steuer-          scheibe    24 zusammenfällt., wie dies in     Fig.    2  veranschaulicht ist, wird dieser Zusammen  hang ohne     weiteres    erreicht, indem der von  den Steuerarmen beschriebene Peripherie  winkel halb so gross wird, wie der von der  Steuerscheibe 24 und gleichachsiger Trans  portrolle 6 in     derselben    Zeit     beschriebene          Zentriwinkel.     



  Die Endstücke 19 und 22 der Steuerarme  18 und 22 sind spitz und zulaufend geformt,  zugleich aber mit gewölbten Flächen ver  sehen (siehe     Fig.    2), die gestatten, dass die  Stifte 20 und 23, wenn die     Steuerscheibe    24  langsam rückwärts gedreht wird, an den  Steuerarmen     vorbei-,leiten    können.  



  Während der Drehung der Steuerscheibe  wird die Kante der Schrägen 19 und 22 je  gegen die     111itbringerstifte    20 und 23 mittels  der Federn 39 und 40 angedrückt und glei  tet während eines Teils der Umdrehungs  bewegung der Scheibe an diesen Stiften ent  lang, so dass die Arme 18 und 1.9 - und da  durch die Spiegel 10 und     1l.    - veranlasst  werden, der Drehung der Scheibe unter  einem gewissen Winkel zu folgen.

   Wenn die  Ränder der Schrägen 19 und 22 die entspre-         chenden        Mitbringerstifte    alsdann loslassen,  werden sie unter der Einwirkung der Federn  39 und 40 sofort gegen einen Anschlag 33  am Arm 34     (Fig.    5)     zurückspringen,    welche       Bewegung    ein Zurückkippen der Spiegel in  die äusserste Lage zur Folge hat.  



  Die vorwärts und rückwärts gehende Be  wegung in der Seitenrichtung geschieht da  durch, dass der Steuerstift 32, der am Ende  einer Blattfeder 31 sitzt, während seiner     Be-          ,#vegung    das Verbindungsstück 17 und da  durch die Wellen. 15 und 16 mitnimmt. Die  Feder 31 wird dadurch veranlasst, eine       Schwingungsbewegung    entsprechend den Be  wegungen der Welle der Steuerscheibe 24  auszuführen, und beim Abstimmen der  Eigenfrequenz dieser Feder gemäss der  Periodenzahl der vorwärts und rückwärts  gehenden Bewegung der     Spiegel,    z.

   B. 24  Bilder pro Sekunde, kann man erreichen, dass  die Direktionskraft der Feder ganz gering  gemacht werden kann, und dass das System  im ganzen genommen mit     l;rosser    Betriebs  sicherheit arbeitet.  



       Fig.    3 stellt eine     bevorzugte    Ausfüh  rungsform des optischen     Systems    dar, die  sich von der oben     beschriebenen    Ausfüh  rungsform dadurch unterscheidet, dass das  vom Objektiv 12     erzeugte        Zwischenbild,    des  sen Bewegung von den Spiegeln 10 und 11  ausgeglichen ist, in der     Blendenöffnung    einer  Blende 36 erzeugt wird, vor der eine zur       Korrektion    der von der     Krümmung    der  Filmbahn 3 herrührenden optischen Verzer  rung dienende Zylinderlinse 37 angebracht  ist, wonach das somit korrigierte Zwischen  bild auf den Schirm 14 mittels des Objekti  ves 38 projiziert wird.

    



  Durch das Zusammenwirken der im Bild  fenster gleichzeitig erscheinenden zwei Film  bilder<I>a</I> und<I>b</I> werden auf den Bildschirm  ausser dem erwünschten, durch Zusammen  schmelzen     zweier    auf     einanderfolgender    Film  bilder erzeugten Bild, noch zwei uner  wünschte Halbbilder erscheinen, die sich  über und unter dem erwünschten Bild be  finden. Um diese störende optische Wirkung  zu vermeiden, ist die Blende 36 vorgesehen,      welche die genannten Halbbilder abdeckt und  nur diejenigen Strahlen     durchlässt,    welche  zur Bildung des erwünschten Bildes auf dem  Schirm 14 dienen.



      Cinema projector with constantly moving film tape and optical compensation for image wandering. In devices for displaying motion pictures (cinema projectors) two different methods of film switching are used 1. Intermittent film switching, in which the film is brought to a standstill for a moment using a Maltese cross, gripper or similar arrangement while the individual images are projected onto the screen and the movement of the film during the transition from one picture to the next is covered by a rotating screen and 2.

   Continuous film switching, in which the film is passed through the apparatus at a constant speed and through optical means, such as e.g. B. movable lenses, prisms, mirrors and the like, the image wandering on the screen is compensated at the same time, so that the consecutive images appear as a fixed moving image on the screen. With the intermittent picture switching, the film is subjected to a relatively large amount of wear as a result of the abrupt engagement of the aforementioned grippers or the like in the perforation holes. This jerky movement, which happens at great speed, also means that

   that when playing back with cinema projectors of this type an annoying noise is generated. From a constructive point of view, too, cinema projectors with off-setting circuitry have various disadvantages, including particularly high demands on the mechanical precision of the construction of the film tape mechanism, making the apparatus as a whole quite complicated and expensive.



  These circumstances are particularly pronounced in the case of apparatuses for reproducing narrow films and even more so in the case of sound reproduction of narrow films, for which one uses film with one-sided perforation and only a single perforation hole for each film tape, and where the apparatus is usually set up in the screening room itself so that the noise of the device is extremely annoying.



  Attempts have been made to remedy these shortcomings when using cinema projectors with constantly moving and optical compensation of the image migration; Here one avoids, among other things, the use of the above-mentioned gripper and achieves a gentle treatment of the film as well as a reasonably quiet operation of the apparatus.



  In the previously known devices of this type, the advantages in question were, however, achieved at the expense of a wesent union complication of the optical system of the apparatus by, for the purpose of optical compensation of the image migration, z. B. movable lens systems, primers or rotating mirror drums were used. Such optical systems, which are quite expensive and also make great demands in terms of precision during the construction of the apparatus, very often result in a very significant loss of light.



  It has also been proposed, in cinema projectors with constantly moving film, the optical compensation of the Bildwan change by means of two oscillating tilting mirrors that slide back and forth along their tilt axis to effect, where one comes closest to a satisfactory solution.



  The previously known devices of this type, however, have the disadvantage that the mechanical structure of the apparatus becomes rather complicated by using eccentric devices, crank gears or the like to control said mirror movements, making the apparatus more expensive and reducing operational reliability becomes.



  The present invention relates to a cinema projector with a constantly moving film tape, the optical compensation of the image wandering being effected by means of two oscillating tilting mirrors that simultaneously slide back and forth along their tilting axis and aiming to avoid the disadvantages mentioned and also to have a simple and reliable design create. This can be achieved in that, according to the invention, both the tilting movement of the two mirrors and their lateral movement to and fro are controlled by a revolving control disk.



  An embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawing. 1 shows a schematic illustration of a cinema projector, FIG. 2 shows a detail of the same, seen from the front and partially in section, FIG. 3 shows a schematic illustration with a variant of the optical system, FIG. 4 shows a perspective view of the cinema projector,

         Fig. 5 shows a detail of the control arrangement of the mirror system, also seen in perspective.



  In Fig. 1, 1 denotes a film which is guided over guide rollers 2 over a curved film web 3 with a picture window 4 by means of a toothed roller 6 with locking rollers 5. The optical system has a light source i that is in focus. a hollow mirror 8 is arranged, and the image window 4 through a condenser lens 9 be illuminated. In the beam path between this and a projection objective 12, two mirrors 10 and 11 are attached, which can be rotated about a common horizontal shaft and can also be displaced forwards and backwards in its longitudinal direction.

   The light that is reflected by the mirrors 10 and 11 after passing the condenser lens 9 and the film 1 in the image window 4, passes through the projection lens 12 and is then reflected by an inclined mirror 13 onto a projection screen 14. The mirror 13 is placed on a shaft 35 in order to adjust the position of the image on the screen 14 can. FIG. 2 shows an arrangement which is used to control the mirrors 10 and 11 and to shift them as a function of the movement of the film.

   The mirrors 10 and 11 are each arranged on a coaxial shaft 15 and 16, which can be rotated relative to one another and furthermore can be displaced in its socket 30 of a plate 29. At the end of the shaft 15, a knee-shaped connecting piece 17 is provided, the ends of which carries a lever-like control arm 18 influenced by a spring 39. A corresponding control arm 21 influenced by a spring 40 is attached to the end of the shaft 16, where a collar 26 is also attached so that this shaft is forced to follow the displacements in the lateral directions.



  The control arms 18 and 21, which are used to control the rotational movements of the corre sponding mirror 10 and 11, are provided with end pieces 19 (Fix. 5) and 22 which cooperate with the pins 20 and 23, the circumference and on both. Be th a control disk 24 are provided.



  The forward and backward movement in the lateral direction is controlled by a pin 32 which is formed at the end of a leaf spring 31 (fix. 5) that is fixed on the frame and projects through a recess in the connecting piece 17 into a guide curve 25 which in the upper cylinder surface of the control disk 24 is recessed.



  The control disk 24 is mounted on a shaft 27, which is driven by a motor 28 at a uniform speed Ge, and which carries the toothed roller 6 serving for film tape movement at the other end.



  The main mode of operation of the device is as follows: The movement of a film image a through the image window 4, the length of which corresponds to the height of two film images, is compensated in a manner known per se by rotating the mirror, which is located entirely in the projection light at the beginning, so that the image produced on the screen 14 and originating from the film image a is projected at full light intensity. Depending on how the image a moves through the image window, the mirror 10 is shifted in the lateral direction, with an ever decreasing part of this area reflecting the projection light onto the screen, while the image on the screen from the film image a gradually decreases in intensity.

   Simultaneously with the fact that the film image a is moving downwards through the image window and the mirror 10 is moving out of the light field, the next film image b will enter the image field and the movement of this image is made possible by the rotation of the mirror 11, which gradually is shifted into the light field, balanced in a corresponding manner.

   An ever increasing part of the surface of the latter mirror will thus contribute to reflecting the image b onto the screen, whereby the intensity of the image projected from the film image b increases to the same extent as the intensity of the image resulting from the film image a and projected on the screen decreases .



  The image generated by merging two successive film images a and b on the screen 14 will thus have a constant maximum intensity.



  When the mirror 10 has been completely pushed out of the light field, the mirror 11 assigned to the film image b has taken over the entire projected amount of light. In this position of the mirror system, the mirror 10 is instantly tilted back into its starting position, after which it moves into the light field again and by its rotation compensates for the movement of the next film image a simultaneously with the takeover of a constantly growing part of the projection light.

   At the same time, the mirror 11 is moved out of the light field, and when it reaches its outermost position outside the same, it is tilted back into its starting position, whereupon this movement is repeated in the opposite direction. These movement phases, which are dependent on the film tape migration, are carried out with the help of the control disk 24, whose pins 20 and 23 arranged at the periphery in connection with the control arms 18 and 21 serve to control the rotational movements of the mirror, while the lateral movement is controlled by the control pin 32 in connection with the arm 1 "7 and the guide curve 25 is reached.



  With the embodiment of the control device shown in FIGS. 2 and 5, the film advance and the mirror movement are achieved in the simplest possible manner. In order to achieve an exact compensation of the image migration, the rotary movement of the tilting mirror must be exactly half as large as that of the film on the film web 3, the radius of which is here equal to that of the transport roller 6.

    By arranging the tilt axis in such a way that it coincides with the cylindrical surface of the control disk 24, as is illustrated in FIG. 2, this connection is easily achieved in that the peripheral angle described by the control arms becomes half as large as of the control disk 24 and coaxial Trans port roller 6 described in the same time central angle.



  The end pieces 19 and 22 of the control arms 18 and 22 are pointed and tapered, but at the same time see ver with curved surfaces (see Fig. 2), which allow the pins 20 and 23 when the control disk 24 is slowly rotated backwards be able to pass the tax arms.



  During the rotation of the control disk, the edge of the bevels 19 and 22 is pressed against the 111itbringerstifte 20 and 23 by means of the springs 39 and 40 and glides during part of the rotational movement of the disk on these pins ent long, so that the arms 18 and 1.9 - and there through the mirrors 10 and 1l. - be made to follow the rotation of the disk at a certain angle.

   If the edges of the bevels 19 and 22 then let go of the corresponding carrier pins, they will immediately spring back against a stop 33 on the arm 34 (FIG. 5) under the action of the springs 39 and 40, which movement causes the mirror to tilt back into the extreme Situation.



  The forward and backward movement in the lateral direction occurs because the control pin 32, which sits at the end of a leaf spring 31, the connecting piece 17 during its movement, and there through the shafts. 15 and 16 takes. The spring 31 is caused to perform a vibratory movement corresponding to the movements of the loading shaft of the control disc 24, and when tuning the natural frequency of this spring according to the number of periods of the forward and backward movement of the mirror, for.

   B. 24 frames per second, you can achieve that the directional force of the spring can be made very low, and that the system as a whole works with great reliability.



       3 shows a preferred embodiment of the optical system which differs from the embodiment described above in that the intermediate image generated by the lens 12, whose movement is balanced by the mirrors 10 and 11, in the aperture of a diaphragm 36 is generated, in front of which to correct the resulting from the curvature of the film web 3 optical Verzer tion serving cylindrical lens 37 is attached, after which the thus corrected intermediate image on the screen 14 by means of the Objecti ves 38 is projected.

    



  Due to the interaction of the two film images <I> a </I> and <I> b </I> appearing in the image window at the same time, two additional images are displayed on the screen in addition to the desired image created by merging two successive film images Unwanted fields appear above and below the desired image. In order to avoid this disruptive optical effect, the screen 36 is provided, which covers the mentioned fields and only lets through those rays which are used to form the desired image on the screen 14.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Kinoprojektor mit stetig bewegtem Film band, wobei der optische Ausgleich der Bild wanderung mittels zweier schwingender und gleichzeitig längs ihrer Kippachse hin und her gleitender Kippspiegel bewirkt wird, da durch gekennzeichnet, dass sowohl die Kipp bewegung der beiden Spiegel wie auch ihre seitlich hin und her gehende Bewegung durch eine umlaufende Steuerscheibe ge steuert werden. PATENT CLAIM: Cinema projector with constantly moving film tape, whereby the optical compensation of the image migration is effected by means of two oscillating tilting mirrors that simultaneously slide back and forth along their tilting axis, characterized by the fact that both the tilting movement of the two mirrors as well as their side to side forward movement can be controlled by a rotating control disc. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Kinoprojektor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippbewe gung der beiden Spiegel (10, 11) mittels auf den Enden der beiden koaxialen Spiegel wellen (15, 16) angeordneter, hebelartiger Steuerarme (18, 21) bewirkt wird, welche mit längs der Umfangslinie der Steuerscheibe (24) auf deren Vorder- und Rückseite vorge sehenen. SUBClaims: 1. Cinema projector according to patent claim, characterized in that the tilting movement of the two mirrors (10, 11) by means of lever-like control arms (18) arranged on the ends of the two coaxial mirror shafts (15, 16) , 21) is effected, which is provided along the circumference of the control disc (24) on the front and back. Ansätzen (20, 23) zusammenwirken, während die seitlich hin und her gehende Bewegung mittels eines in einer Leitkurve (25) der Zylinderoberfläche der Steuerscheibe (24) hineinragenden Steuerstiftes (32) ge steuert wird. Approaches (20, 23) cooperate while the laterally to and fro movement is controlled by means of a control pin (32) projecting into a guide curve (25) of the cylinder surface of the control disc (24). 2. Kinoprojektor nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Kippachse der Spiegel (10, 11) in der Zylinderoberfläche der Steuerscheibe (24) angeordnet ist, und dass die Steuerarme (18, 21) mit den Ansätzen (22, 23) so zu sammenarbeiten, dass der von den Steuer armen (18, 21) während der Drehung der Steuerscheibe beschriebene Peripheriewinkel halb so gross wird, wie der von der' Steuer scheibe (24) in derselben Zeit beschriebene Zentriwinkel. 3. 2. Cinema projector according to claim and dependent claim 1, characterized in that the tilt axis of the mirror (10, 11) is arranged in the cylinder surface of the control disc (24), and that the control arms (18, 21) with the lugs (22, 23 ) to work together so that the by the control arms (18, 21) during the rotation of the control disk described peripheral angle is half as large as the central angle described by the 'control disk (24) at the same time. 3. Kinoprojektor nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich uet, dass der Steuerstift (32) am Ende einer auf dem Gestell der Vorrichtung festsitzen den Feder (31) vorgesehen ist, deren Eigen frequenz auf die Periodenzahl der vorwärts und rückwärts gehenden Bewegungen des Spiegelsystems bei normaler Geschwindig keit des bewegten Filmbandes abgestimmt ist. Cinema projector according to claim and dependent claim 1, characterized in that the control pin (32) is provided at the end of a spring (31) stuck on the frame of the device, the natural frequency of which is based on the number of periods of the forward and backward movements of the mirror system during normal Speed of the moving film tape is matched. 4. Kinoprojektor nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Steuerarme (18, 21) eine solche Länge haben, dass ihre Endstücke (19, 22) während der Drehung der Steuerscheibe wäb- rend eines gewissen Teils der Umdrehungs bewegung auf den Steuerstiften gleiten, so dass die dazugehörigen Wellen (15, 16) zur Drehung veranlasst werden, während die Steuerarme, wenn die Steuerstifte die End stücke (19, 22) freigegeben, zurückgeführt werden, wobei die Spiegel zurückkippen. 5. 4. Cinema projector according to claim and dependent claim 1, characterized in that the control arms (18, 21) have such a length that their end pieces (19, 22) during the rotation of the control disc during a certain part of the rotation on the movement Control pins slide so that the associated shafts (15, 16) are caused to rotate, while the control arms, when the control pins release the end pieces (19, 22), are returned, with the mirror tilting back. 5. Kinoprojektor nach- Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen zur Reflektierung des Bildes auf den Projektionsschirm (14) dienenden, im Strahlengang zwischen diesem und dem Ob jektiv (12) um eine waagrechte Welle dreh bar angeordneten Spiegel (13). Cinema projector according to claim and dependent claims 1 to 4, characterized by a mirror (13) which is used to reflect the image onto the projection screen (14) and is arranged in the beam path between this and the object (12) to rotate about a horizontal shaft. 6. Kinoprojektor nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass im Strahlengang zwischen einem ersten Objektiv (12) und dem Projek- tionsschirm. (14) eine Blende (ä6) mit einer zur Korrektion optischer Verzerrung dienen den Zylinderlinse (37) eingeschaltet ist, und dass zwischen dieser und dem Schirm (14) ein zweites Objektiv (38) angebracht ist, das zur Abbildung des vom ersten Objektiv (12) in der Blendenöffnung erzeugten Zwischen bildes dient. 6. Cinema projector according to claim and dependent claims 1 to 4, characterized in that in the beam path between a first objective (12) and the projection screen. (14) a diaphragm (ä6) with an optical distortion correction, the cylindrical lens (37) is switched on, and that between this and the screen (14) a second lens (38) is attached, which is used to image the lens ( 12) intermediate image generated in the aperture is used.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3196457A (en) * 1961-01-23 1965-07-20 Willard E Buck Reflectance-type motion picture camera

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3196457A (en) * 1961-01-23 1965-07-20 Willard E Buck Reflectance-type motion picture camera

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