CH218125A - Device for direct current amplification and algebraic summation of several physical quantities. - Google Patents

Device for direct current amplification and algebraic summation of several physical quantities.

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CH218125A
CH218125A CH218125DA CH218125A CH 218125 A CH218125 A CH 218125A CH 218125D A CH218125D A CH 218125DA CH 218125 A CH218125 A CH 218125A
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CH
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dependent
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German (de)
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Cie Aktiengesellschaft Boveri
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Bbc Brown Boveri & Cie
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R19/00Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
    • G01R19/10Measuring sum, difference or ratio

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Current Or Voltage (AREA)

Description

  

  



  Einrichtung zur Gleichstromverstärkung und algebraischen   Summierung    mehrerer physikalischer Grössen.



   Es sind Messeinrichtungen oder auch Fernmesseinrichtungen bekannt, bei denen die Angaben durch   Gleichströme    übermittelt werden, die den messtechnisch zu erfassenden physikalischen   Graben      verhältnisgleich    sind.



  Sehr oft ist dabei die Aufgabe zu losen, mittels einer geeigneten Einrichtung die Summe oder Differenz solcher Messwerte zu bilden.



     Die Schwierigkeit besteht gewohnlich    darin, diese Einrichtungen so zu bauen, dass sich keine   gegenseitigenBeeinflussungen undVer-    änderungen der einzelnen Messgrossen ergeben, wobei auch gefordert werden muss, dass Ver änderungen der   Hilfsspannungen    und Sehaltelemente, wie Röhren, ohne Einfluss bleiben.



   Die bisher bekannt gewordenen Einrieh  tungen    mit Serie-oder Parallelschaltung der einzelnen   Teilmesswerte    zwecks Speisung eines Summeninstrumentes sind trotz teilweise erheblichem Aufwand und Energieverbrauch von gegenseitigen Beeinflussungen nicht völlig frei.



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur   Gleichstromverstär-    kung und algebraischer Summierung mehrerer physikalischer Grossen, welche Summe gegebenenfalls fernübertragen werden kann, bei der die Veränderungen der   Hilfsspan-    nung sowie der Kennlinie der verwendeten Verstärkerrohre innerhalb vorgegebener Grenzen praktisch ohne Einfluss auf die Anzeige bleiben.

   Diese Einrichtung ist dadurch   gekennzeichnet, daB die    algebraisch zusammenzufassenden physikalischen Grössen zunächst in eine entsprechende Anzahl von Gleichspannungen umgewandelt werden, welche den Strom eines Instrumentes   beeinflus-    sen, das einerseits an einen veränderbaren Anschlusspunkt eines zu einer Hilfsspannung parallel geschalteten Spannungsteilers,. anderseits an den Verbindungspunkt einer Rei  henschaltung    einer   Verstärkerröhre    mit einem ihr zugeordneten   Eathodenwiderstand    und eines der Kompensation des das Instru ment durehfliessenden Ruhestromes dienenden Widerstandes angeschlossen ist, wobei auch der Gitterkreis der Röhre an einen ver änderbaren Anschlusspunkt des Spannungsteilers angeschlossen ist.

   Das Messinstrument kann auf der   Kathodenscite    der Rohre angeschlossen sein.



   Gegenseitige Beeinflussung der einzelnen   zusammenzufassenden    Grossen werden   insbe-    sondere dann vermieden, wenn die ihnen entsprechenden Gleichspannungen, je nachdem ob sie zu-oder abgezählt werden sollen, mit gleichem bezw.   entgegengesetztem Richtungs-    sinn hintereinander in den praktisch stromlosen Gitterkreis der R¯hre eingeschaltet sind.



   Anstatt auf der   Kathodenseite    der R¯hre kann das Messinstrument auch auf der Anodenseite angeschlossen sein, wobei dann der Instrumentenwiderstand f r die Grosse des Messstromes keine Rolle mehr spielt. Bei dieser Anordnung befindet sich dann auch der   Kompensationswiderstand    auf der Anodenseite.



   Es kann auch die Bildung von Teilsummen vorgesehen sein. In diesem Falle sind dann im allgemeinen mehrere, den   verschie-    denen Teilsummen entsprechende Instrumente vorhanden, welche an ihrer einen Klemme miteinander verbunden sind, wobei die Verbindungsleitung über das gemeinsame Summeninstrument zum veränderbaren An  schlusspunkt    des Spannungsteilers führt. Die versehiedenen Gitter-, Anode-,   Kathoden-      rnd Kompensationskreise    sind dabei einzeln   parallelgesebaltet    und mit den passenden Anzapfungen des Spannungsteilers verbunden.



   Die folgende Beschreibung dient zur nÏheren Erläuterung verschiedener Ausfüh  rungsbeispiele    des Erfindungsgegenstandes, wobei auf die Fig.   1    bis 4 Bezug genommen   wird. Fig. 1    zeigt eine Einrichtung zur   Summierung    zweier beliebiger, in die Form entsprechender Gleichspannungen umgewandelter physikalischer Grössen. Fig. 2 stellt eine Abänderung der vorstehenden Einrichtung dar. während sich Fig. 3 auf eine Ein  riehtung    bezieht, mit   welcher unter gleich-      zeitiger    Angabe der einzelnen Teilmessinstrumente die   algebraische    Summe dreier Grossen gebildet wird.



   In Fig.   1    bedeutet 1 eine   Gleichstrom-    quelle hoher Spannung, 2 eine Triode mit grossem Verstärkungsfaktor, 3 das passende Messinstrument, 4 den Spannungsteiler mit mehreren Anzapfungen, 5 einen   veränder-    baren Widerstand, 6 und 7 die   Anschluss-    stellen der zu addierenden Spannungen und 8 einen weiteren Widerstand. In dieser, wie auch in den andern Figuren sind die Heizkreisc als unwesentlicher Bestandteil der Schaltungen nicht eingezeichnet. Es bereitet dem Fachmann keine Schwierigkeit, sie zu ergänzen.



   Die Berechnung dieser Schaltung zeigt, dass wenn einerseits gilt :
K ? R0 ? 100 ? R1, wobei K den Verstärkungsfaktor der Triode,   Ri ihr innercr    Widerstand und   Ro    den resultierenden Widerstand des   Kathodenkreises    bedeutet, und anderseits
VB-VC = VA-VB/K gewählt wird, wobei VA,   FB.      T'c    die Potentiale der Anschlusspunkte A, B, C des Span  nungsteilers    sind, eine Einrichtung erhalten wird, welche folgende Eigenschaften besitzt :

      )    Die praktisch üblichen Veränderungen der   Hilfsspannungsquelle    bleiben ohne Einfluss auf die Anzeige des   Messinstrumentes.       b)    Der Einfluss einer Veränderung des Verstärkungsfaktors ist vernachlässigbar klein.



   Die Spannungen, deren Summe oder auch Differenz gebildet werden soll, werden bei 6 und 7 angeschlossen und bestimmen den   Potentialunterschied    zwischen Gitter und Punkt C. Mit dem Widerstand 5 wird der durch das Instrument 3 fliessende Ruhestrom kompensiert, wobei die Messspannungen an den Klemmen 6 und 7 zunächst den Wert   .      Null" haben miissen.    Wird nun eine posi tive oder negative resultierende   Messspan-    nung angelegt, so weicht das Instrument in der einen oder andern Richtung aus seiner Nullage ab. Weil bei dieser Schaltung kein   Gitterstrom    fliesst, können sich die beiden Messspannungen auch nicht gegenseitig beeinflussen.

   Der Strom im Instrument 3 bestimmt sich aus dem Verhältnis der Gitterspannung zum resultierenden   Kathoden-    widerstand, welcher sich aus dem Widerstand 8 und der Kombination des Widerstandes 5 mit dem Instrumentenwiderstand ergibt. Demzufolge wird also die Spannung am resultierenden   Kathodenwiderstand    gleich der   Gitterspannung.    Die Rohre dient hierbei nicht eigentlich Verstärkungszwecken, son  dern    der Steuerung der an das Instrument abgegebenen Leistung.



   Fig. 2 zeigt eine Abart der obigen Einrichtung, bei welcher das Messinstrument statt in den Kathoden-in den Anodenkreis eingeschaltet ist. Die den verschiedenen Ziffern zugeordneten Schaltungsteile stimmen mit den entsprechenden der Fig.   1      über-    ein. Widerstand 5 und Triode 2 haben hier den Platz getauscht und das Potential des Punktes   C    ist hoher als   VB.    Die   Kompen-    sation des das Instrument 3 durchfliessenden Ruhestromes geschieht durch entsprechende Einstellung des Widerstandes 5. Der Strom im   Kathodenwiderstand    8 bestimmt sich aus dem Verhältnis der durch die Spannungen 6 und 7 gegebenen Gitterspannung zu diesem Widerstand.

   Er fliesst auch durch die Widerstände 3 und 5, ist jedoch im Gegensatz zur Anordnung nach Fig.   1    von ihrem Werte praktisch unabhängig.



  Diese können somit innert gewissen Grenzen beliebige Werte annehmen, ohne seine Grosse zu beeinflussen. Macht man durch passende Wahl des Materials die   Temperaturabhängig-    keit des Widerstandes 8 zu Null, so bleiben temperaturbedingte Anderungen des Widerstandes 3 ohne Einfluss auf die Anzeige.



   Wie bei der vorherigen Schaltung hat auch hier eine in praktischen Grenzen bleibende Schwankung der Spannung der Stromquelle 1 keinen Einfluss auf die Anzeige des   Messinstrumentes    3. Ebenfalls ist der Einfluss einer Veränderung des Verstärkungsgrades der   Rbhre    praktisch ausgeschaltet.



   Fig. 3 zeigt, wie Einrichtungen beispielsweise nach Art der Fig. 2 zwecks Erzielung der Anzeige von Teilsummen kombiniert werden können. Die hier   algebraisch    zu addierenden, den Teilsummen entsprechenden Spannungen werden bei 9, 10 und 11 angeschlossen. Anstatt die resultierende Spannung 9 zu addieren, kann die ihr entsprechende Grosse durch Umpolung mittels des ITmschalters 12 von der Summe der beiden andern   Graben    10 und 11 abgezogen werden.



  Der an die Klemmen der Gleichstromquelle 25 angeschlossene Spannungsteiler 4 dient zur Einstellung der verschiedenen Hilfsspannungen der Einrichtung. Die drei Roh ren sind mit 13, 14, 15, die   Kathodenwider-    stände mit 16, 17, 18, die   TeilsummenmeB-    instrumente mit 19, 20, 21 sowie die   Kom-      pensationswiderstände mit    22,   23 und    24 bezeichnet. Das SummenmeBinstrument 26 erhält die Summe der durch die Teilsummen  meBinstrumente      flieBenden      Strome.    Die Kompensation des Ruhestromes in 19 durch Einstellung des Widerstandes 22 bringt auch den entsprechenden Teilstrom im Instrument 26 auf Null.



   Die Arbeitsbedingungen sind hier die gleichen wie bei Fig. 2. Beispielsweise hängt auch hier der Strom durch das Instrument 19 nur von der Gitterspannung 9 und dem Widerstande 16 ab. Das entsprechende gilt für die andern Stromkreise. Der dem Summenstrom und dem Instrumentenwiderstand entsprechende Spannungsabfall an 26 gehort zu allen Anodenstromkreisen, ist aber ohne EinfluB auf die Anzeige, weil die Anoden  strome unabhangig    von den Widerständen der Anodenkreise sind.



   Natürlich können auch bei 9,   10    und   11    Spannungen angeschlossen werden, welche jeweils nur einer einzigen physikalischen   Grole    entsprechen, wobei dann die Instrumente 19, 20, 21 zur Angabe des einzelnen   MeBwertes    dienen.



   Haben die einzelnen zu addierenden   Mess-      graben    nicht die gleichen   Messkonstanten,    das heisst entsprechen gleichen Änderungen der   Messgrössen    ungleiche Änderungen der diesen entsprechenden   Messspannungen    9, 10 oder 11, so wird man Übereinstimmung erzielen durch Anordnung von passend   angeschlos-    senen   Spannungsteilern    in den   Gitterkreisen    oder besondere Wahl der Kathodenwider  stände      16,    17, 18. Dabei ist es zweckmässig,   Messgrossen gleicher Konstante jeweils schon im Gitterkreis durch Hintereinanderschaltung    der ihnen entsprechenden Gleichspannungen zusammenzufassen.

   Diese bilden dann die eine   Teilsumme.    Ungleiche   hlesskonstanten    lassen sich auch   beriieksichtigen    durch Anordnung eines Mehrfachnebenschlusses zum Summeninstrument 26, wie dies Fig. 4 zeigt.



  In dieser Abbildung bedeutet 28 den Neben  widerstand, 29,    30 und 31 sind die An  schlüsse zu    den   versehiedenen      Teilmesswert-    instrumenten und 32 die Verbindung zur Hilfsstromquelle 25.



   Die Erfindung lässt sich ohne   Schwierig-    keit auch auf den Fall der Zusammenfassung von mehr als nur drei   Messgrossen    oder Gruppen von   solehen    anwenden. Dabei ist es sehr einfach, sie im Sinne der Addition oder Subtraktion der   Messgrosse wahlwelse    mit Umschaltern anzuschliessen, wie dies für die   Messspannung 12    in Fig. 3 beschrieben worden ist.



  



  Device for direct current amplification and algebraic summation of several physical quantities.



   There are measuring devices or remote measuring devices are known in which the information is transmitted by direct currents which are proportional to the physical trench to be detected by measurement.



  Very often the task to be solved is to use a suitable device to calculate the sum or difference of such measured values.



     The difficulty is usually to build these devices in such a way that there are no mutual influences and changes in the individual measured variables, whereby it must also be required that changes in the auxiliary voltages and holding elements, such as tubes, remain without influence.



   The previously known Einrieh lines with series or parallel connection of the individual partial measured values for the purpose of supplying a sum instrument are not completely free of mutual influences, despite sometimes considerable effort and energy consumption.



   The present invention relates to a device for direct current amplification and algebraic summation of several physical quantities, which sum can optionally be transmitted remotely, in which the changes in the auxiliary voltage and the characteristic curve of the amplifier tubes used remain practically without influence on the display within specified limits .

   This device is characterized in that the physical quantities to be algebraically summarized are first converted into a corresponding number of direct voltages, which influence the current of an instrument which is connected to a variable connection point of a voltage divider connected in parallel to an auxiliary voltage. on the other hand, connected to the connection point of a series circuit of an amplifier tube with an associated cathode resistor and one of the compensation of the quiescent current flowing through the instrument, the grid circuit of the tube is also connected to a variable connection point of the voltage divider.

   The measuring instrument can be connected on the cathode side of the tubes.



   Mutual influencing of the individual variables to be summarized are avoided in particular if the DC voltages corresponding to them, depending on whether they are to be added or counted, have the same or opposite sense of direction are switched one after the other into the practically currentless grid circle of the tube.



   Instead of being connected to the cathode side of the tube, the measuring instrument can also be connected to the anode side, in which case the instrument resistance no longer plays a role for the magnitude of the measuring current. With this arrangement, the compensation resistor is then also on the anode side.



   The formation of partial sums can also be provided. In this case, there are generally several instruments corresponding to the various partial sums, which are connected to one another at one of their terminals, the connecting line leading via the common sum instrument to the variable connection point of the voltage divider. The various grid, anode, cathode and compensation circuits are individually built in parallel and connected to the appropriate taps on the voltage divider.



   The following description serves to provide a more detailed explanation of various exemplary embodiments of the subject matter of the invention, reference being made to FIGS. 1 to 4. 1 shows a device for adding up any two physical quantities converted into the form of corresponding direct voltages. Fig. 2 shows a modification of the above device. While Fig. 3 relates to a device with which the algebraic sum of three variables is formed while specifying the individual partial measuring instruments.



   In Fig. 1, 1 denotes a high voltage direct current source, 2 a triode with a large gain factor, 3 the appropriate measuring instrument, 4 the voltage divider with several taps, 5 a variable resistor, 6 and 7 the connection points for the voltages to be added and 8 another resistor. In this, as in the other figures, the heating circuits are not shown as an insignificant component of the circuits. It is not difficult for the person skilled in the art to supplement them.



   The calculation of this circuit shows that if on the one hand applies:
K? R0? 100? R1, where K is the gain factor of the triode, Ri is its internal resistance and Ro is the resulting resistance of the cathode circuit, and on the other hand
VB-VC = VA-VB / K is selected, where VA, FB. T'c are the potentials of the connection points A, B, C of the voltage divider, a device is obtained which has the following properties:

      ) The usual changes in the auxiliary voltage source do not affect the display of the measuring instrument. b) The influence of a change in the gain factor is negligibly small.



   The voltages, the sum or difference of which is to be formed, are connected at 6 and 7 and determine the potential difference between the grid and point C. The resistor 5 compensates for the quiescent current flowing through the instrument 3, with the measurement voltages at terminals 6 and 7 first the value. If a positive or negative resultant measuring voltage is applied, the instrument deviates from its zero position in one or the other direction. Because there is no grid current with this circuit, the two measuring voltages cannot influence each other .

   The current in the instrument 3 is determined from the ratio of the grid voltage to the resulting cathode resistance, which results from the resistor 8 and the combination of the resistor 5 with the instrument resistance. As a result, the voltage across the resulting cathode resistance is equal to the grid voltage. The tubes are not actually used for amplification purposes, but rather to control the power delivered to the instrument.



   FIG. 2 shows a variant of the above device in which the measuring instrument is switched into the anode circuit instead of the cathode. The circuit parts assigned to the various digits agree with those of FIG. 1. Resistor 5 and triode 2 have swapped places here and the potential of point C is higher than VB. The compensation of the quiescent current flowing through the instrument 3 is done by setting the resistor 5 accordingly. The current in the cathode resistor 8 is determined from the ratio of the grid voltage given by the voltages 6 and 7 to this resistance.

   It also flows through the resistors 3 and 5, but in contrast to the arrangement according to FIG. 1, it is practically independent of their values.



  These can therefore assume any values within certain limits without influencing its size. If the temperature dependency of the resistor 8 is reduced to zero by a suitable choice of material, then temperature-related changes in the resistor 3 have no effect on the display.



   As with the previous circuit, a fluctuation in the voltage of the power source 1 that remains within practical limits has no influence on the display of the measuring instrument 3. The influence of a change in the degree of gain of the tube is also practically eliminated.



   FIG. 3 shows how devices, for example in the manner of FIG. 2, can be combined in order to achieve the display of partial sums. The voltages to be added algebraically here and corresponding to the partial sums are connected at 9, 10 and 11. Instead of adding the resulting voltage 9, the value corresponding to it can be subtracted from the sum of the two other trenches 10 and 11 by reversing the polarity by means of the IT switch 12.



  The voltage divider 4 connected to the terminals of the direct current source 25 is used to set the various auxiliary voltages of the device. The three tubes are labeled 13, 14, 15, the cathode resistors 16, 17, 18, the partial sum measuring instruments 19, 20, 21 and the compensation resistors 22, 23 and 24. The total measuring instrument 26 receives the sum of the currents flowing through the partial total measuring instruments. The compensation of the quiescent current in 19 by setting the resistor 22 also brings the corresponding partial current in the instrument 26 to zero.



   The working conditions here are the same as in FIG. 2. For example, here too the current through the instrument 19 only depends on the grid voltage 9 and the resistor 16. The same applies to the other circuits. The voltage drop at 26 corresponding to the total current and the instrument resistance belongs to all anode circuits, but has no effect on the display because the anode currents are independent of the resistances of the anode circuits.



   Of course, voltages can also be connected at 9, 10 and 11, each of which corresponds to only one physical variable, in which case the instruments 19, 20, 21 are used to indicate the individual measured value.



   If the individual measurement trenches to be added do not have the same measurement constants, i.e. if the same changes in the measured quantities correspond to unequal changes in the measurement voltages 9, 10 or 11 corresponding to them, agreement can be achieved by arranging appropriately connected voltage dividers in the grid circles or special ones Choice of cathode resistors 16, 17, 18. It is useful to combine measured quantities of the same constant in the grid circle by connecting the corresponding DC voltages in series.

   These then form the partial total. Unequal hless constants can also be taken into account by arranging a multiple shunt to the sum instrument 26, as FIG. 4 shows.



  In this figure, 28 means the secondary resistance, 29, 30 and 31 are the connections to the various partial measuring instruments and 32 the connection to the auxiliary power source 25.



   The invention can also be used without difficulty in the case of combining more than just three measured variables or groups of such. It is very easy to connect them in the sense of adding or subtracting the measurement variable Wahlwelse with changeover switches, as has been described for the measurement voltage 12 in FIG.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH : Einrichtung zur Gleichstromverstärkung und zur algebraisehen Summierung mehrerer physikalischer Grössen, dadurch gekennzeichnet, dass die algebraisch zusammenzufassenden physikalischen Grössen zunächst in eine entsprechende Anzahl von Gleichspannungen umgewandelt werden, welche den Strom eines Instrumentes beeinflussen, das einer seits an einen veränderbaren Ansehlusspunkt eines zu einer Hilfsspannung parallel ge sebalteten Spannungsteilers, anderseits an den Verbindungspunkt einer Reihenschal- tung einer Verstärkerrohre mit einem ihr zu geordneten Eathodenwiderstand und eines der Kompensation des das Instrument durchfliessenden Ruhestromes dienenden Widerstandes angeschlossen ist, PATENT CLAIM: Device for direct current amplification and for algebraic summation of several physical quantities, characterized in that the physical quantities to be algebraically summarized are first converted into a corresponding number of direct voltages which influence the current of an instrument which, on the one hand, is connected to a variable connection point in parallel to an auxiliary voltage sebalten voltage divider, on the other hand, is connected to the connection point of a series circuit of an amplifier tube with an associated cathode resistor and a resistor used to compensate for the quiescent current flowing through the instrument, wobei auch der Gitterkreis der Rohre an einen veränderbaren Anschlusspunkt des Spannungsteilers angeschlossen ist, derart, dass Veränderungen der Hilfsspannung und der Röhrenkennlinie innerhalb vorgesehener Grenzen praktisch ohne Einfluss auf die Anzeige bleiben. The grid circle of the tubes is also connected to a variable connection point of the voltage divider in such a way that changes in the auxiliary voltage and the tube characteristic curve within the specified limits have practically no effect on the display. UNTERANSPRUCHE : 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die den physikalischen Grössen entsprechenden Gleichspannungen, je nachdem ob sie zu-oder abgezählt werden sollen, mit gleichem bezw. entgegengesetztem Richtungssinn hintereinander in den Gitterkreis der Robre eingeschaltet sind. SUBClaims: 1. Device according to claim, characterized in that the direct voltages corresponding to the physical quantities, depending on whether they are to be added or counted, with the same or. opposite sense of direction are switched one after the other into the grid circle of the Robre. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Messinstru- ment auf der Anodenseite der Röhre angeschlossen ist, wodurch die Anzeige auch vom Einfluss des Instrumentenwiderstandes befreit wird. 2. Device according to patent claim, characterized in that the measuring instrument is connected to the anode side of the tube, whereby the display is also freed from the influence of the instrument resistance. 3. Einrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da¯ zur Bildung mehrerer Teilsummen jeder Teilsumme eine VerstÏrkerr¯hre und ein Messinstrument zur Erfassung des Teilsummenmesswertes zugeordnet ist, wobei die Messinstrumente an ihrer einen Klemme miteinander verbunden sind und die Verbindungsleitung über ein gemeinsames Summeninstrument zum veränderbaren Anschlusspunkt des Spannungsteilers führt. 3. Device according to dependent claim 2, characterized in that an amplifier tube and a measuring instrument for recording the partial sum measurement value is assigned to form several partial sums of each partial sum, the measuring instruments being connected to one another at one of their terminals and the connecting line via a common sum instrument to variable connection point of the voltage divider leads. 4. Einrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass physikalische Grossen gleicher Messkonstante jeweils zu einer Teilsumme zusammengefasst sind. 4. Device according to dependent claim 3, characterized in that physical quantities of the same measurement constant are each combined into a partial sum. 5. Einrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Teilsumme durch eine einzeln additiv bezw. subtraktiv hinzukommende Messgrösse gebildet ist. 5. Device according to dependent claim 3, characterized in that at least one partial sum by an individually additive BEZW. subtractively added measured variable is formed. 6. Einrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ungleiche Me¯konstanten der physikalischen Graben durch den Anschluss der verschiedenen Messspan- nungen über passende Spannungsteiler in den Gitterkreisen berücksichtigt sind. 6. Device according to dependent claim 4, characterized in that unequal Mēconstants of the physical trench by connecting the different measurement voltages via suitable voltage dividers in the Lattice circles are taken into account. 7. Einrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass ungleiche Me¯konstanten der physikalischen GröBen durch verschiedene Bemessungen der vom gesamten Teilsummenstrom jeweils durchflossenen Eathodenwiderstände berücksichtigt sind. 7. Device according to dependent claim 4, characterized in that unequal meconstants of the physical quantities are taken into account by various measurements of the cathode resistances through which the total partial current flows. 8. Einrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ungleiche Mess konstanten der physikalischen Graben durch Anordnung eines Mehrfach-Nebenwiderstan- des zum gemeinsamen Summeninstrument berücksichtigt sind. 8. Device according to dependent claim 4, characterized in that unequal measurement constants of the physical trenches are taken into account by arranging a multiple secondary resistor for the common sum instrument.
CH218125D 1939-04-20 1941-02-12 Device for direct current amplification and algebraic summation of several physical quantities. CH218125A (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969504C (en) * 1952-05-24 1958-06-12 Telefunken Gmbh DC amplifier circuit with several series-connected, galvanically coupled tube stages

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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