CH217553A - Process for peeling metal bodies that can be flame-cut by means of oxygen jets and peeling torches for carrying out the process. - Google Patents

Process for peeling metal bodies that can be flame-cut by means of oxygen jets and peeling torches for carrying out the process.

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CH217553A
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German (de)
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Linde Air Prod Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K7/00Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
    • B23K7/06Machines, apparatus, or equipment specially designed for scarfing or desurfacing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  

  Verfahren zum Schälen von     brennschneidbaren    Metallkörpern durch Sauerstoffstrahlen  und Schälbrenner zur     Ausübang    des Verfahrens.    Es     ist    ein Verfahren bekannt geworden,  bei dem .die Oberfläche von     Metallkörpern,     im besonderen von     Walzblöcken    aus !Stahl,  durch einen oder mehrere     Sauerstoffstrahlen     geschält wird, wobei das     Oberflächenmetall     im wesentlichen durch Verbrennung mit dem  ,Sauerstoff entfernt     wird.    Vor dem     Sauer-          stoffstrahl    läuft eine z.

   T. aus: den     Oxyda-          tionsprodukten,    z. T. aus     flüssigem    Stahl  bestehende     Schlackenwelle    her, welche an  .dem Schälvorgang insofern beteiligt     ist,    als       diese        .S:chlackenwelle    eine     Vorwärmun:

  g    der  Blockoberfläche     bis    auf     Zündtemperatur     übernimmt.     Bei    diesem Verfahren ist es er  forderlich, andere Brenner oder zum aller  mindesten Brenner mit andern     Düsen    zu ver  wenden, als sie bisher für das     Brennschnei-          den    mittels     Sauerstoff    verwendet wurden.

    Ferner     wurde    bei dem     @S,chälverfahren    die  Geschwindigkeit,     mit    der der Sauerstoff aus  dem     Brenner    austritt,     niedriger    gehalten als  die     Schallgeschwindigkeit.        Es        hatte    sich         nämlich    herausgestellt,

   dass mit höheren       'Sauerstoffgeschwindigkeiten    zwar in ähn  licher     Weise    wie beim     Brennsehneiden    auch  eine Behandlung der     Oberfläche    von     .Stahl-          blöeken    möglich ist,     jedoch    bildeten sich da  bei verhältnismässig     tiefe    gerben     .in    der       Blockoberfläche    und gerade das, was erreicht  werden sollte, nämlich ein     zügiges    Ober  flächenschälen, bei dem eine möglichst glatte  fehlerfreie     Oberfläche    erzielt werden soll,

         liess        sich    mit höheren     Sauerstoff-Austritts-          Geschwindigkeiten    als der Schallgeschwin  digkeit nicht     erzielen.     



  Bei -dem bekannten Verfahren haben die       Schälbrennerdüsen    für den Sauerstoffstrahl  einen im     wesentlichen        kreisförmigen        Quer-          schnitt,        und    um diese Düsenöffnung herum  sind in dem Brenner mehrere     kleinere     Düsenöffnungen für     Vorwärmflammen    (zum       Beispiel        Acetylen-Sauerstoff-Gemisch)    an  geordnet. Durch die einzelnen Sauerstoff  strahlen werden     flache    Gruben erzeugt, und      wenn mehrere Brenner, z.

   B. in einer<B>Schäl-</B>  maschine, nebeneinander angeordnet sind,  bleiben zwischen den einzelnen Gruben  störende Längsgrate bestehen. Es     ist    z. B.  auch schon vorgeschlagen worden, auf die  Grate     gerichtete        Hilfssauerstoffstrahlen    an  zuwenden, um die Bildung derartiger Grate  nach Möglichkeit zu verringern oder zu  vermeiden.  



  Die Erfindung stellt eine Verbesserung  des bisherigen Verfahrens dar und ermög  licht es, die Bildung vor Graten weitgehend  zu verhindern, ohne dass die Austritts  geschwindigkeit des Sauerstoffes kleiner als,  die Schallgeschwindigkeit sein muss. Da bei  höheren Gasgeschwindigkeiten auch die Aus  trittsmenge des Sauerstoffes grösser wird, so  ermöglicht dies auch ein schnelleres Schälen,  was sich besonders bei der Oberflächen  bearbeitung mit Schälmaschinen stark aus  wirkt. Die für das neue Verfahren in  Frage     kommenden    Austrittsgeschwindig  keiten des Sauerstoffes liegen zwischen 150  und 600 m/sec.  



  Die Möglichkeit, mit so grossen Sauer  stoffgeschwindigkeiten zu arbeiten, ohne  dass störende     Kerbwirkungen    auftreten, be  ruht darauf, dass die Sauerstoffstrahlen einen       bandartigen        Querschnitt    mit seitlich diver  gierenden Stromfäden haben. Werden in  einer Schälmaschine mehrere derartige Sauer  stoffstrahlen nebeneinander angeordnet, so  vereinigen sie sich zu einem entsprechend  breiten Band und erzeugen dann eine Ober  fläche, die weitgehend frei von störenden  Unebenheiten ist. Die Tiefe der Oberflächen  schälung richtet sich nach der Vorschub  geschwindigkeit.

   Es liegt also in der Hand  des Fachmannes, mit einer entsprechenden  Schälmaschine je, nach dem Zustand der  ursprünglichen Oberfläche des     betreffenden     Werk- oder     Walzstückes,    entweder nur eine  dünne Haut mit. entsprechend hoher Ge  schwindigkeit oder eine dickere Haut mit  entsprechend verringerter Geschwindigkeit  fortzunehmen. Der Sauerstoffverbrauch je       Einheit    entfernter     Metallmasse    ist in allen  Fällen annähernd gleich hoch. Auch bei dem    erfindungsgemässen Schälverfahren läuft eine  Schlackenwelle vor der Schälflamme voraus.  



  Der Schälbrenner gemäss der Erfindung  zum Durchführen des Verfahrens besitzt       eine    Sauerstoffdüse mit schlitzartiger Aus  trittsöffnung.  



  Befriedigende     Ergebnisse        wurden    bei  spielsweise mit einem Schälbrenner erzielt,  dessen     Sauerstoff-Eintrittsöffnung    vor der  Beruhigungskammer einen Durchmesser von  0,7 cm (0,385 cm') hat, während ,die Be  ruhigungskammer einen Durchmesser von  1,05 cm (0,87 cm') aufweist.  



  Vor der Düsenöffnung verjüngt sich der  Durchmesser zunächst auf 0,74 cm (0,43 cm-).  Unter Beibehaltung der     Querschnittsfläche     von 0,43 cm' geht dann die     Querschnittsform          stromlinienartig    in einen an den Seiten ab  gerundeten Schlitz von     rund    14,1 mm     Breite     und 3,2 mm Höhe über, aus dein der Sauer  stoff bandartig austritt.

   Je nach den       angewenrleten    Sauerstoffdrücken und den  jeweils entstehenden     Austritts-Strömungs-          Gesehwindigkeiten    des Sauerstoffes liegt da  bei der     Sauerstoffverbrauch    zwischen 40 und  100     m''/h.    Die     Arbeitsgeschwindigkeit    eines  solchen Schälbrenners kann bis zu 140     m/min.     und mehr     betragen.     



  An Hand der Zeichnung wird die Erfin  dung an einigen Beispielen erläutert.  



       Fig.    1 zeigt den     Brennerkopf    A einer  Schälmaschine, in deren Vorderseite 19 fünf  Schäldüsen N untergebracht sind. Diese  Schäldüsen N haben schlitzartige Austritts  öffnungen 10 für den Schälsauerstoff und  die. Düsenöffnungen P für die     Vorwärm-          flammen.    Der bandartige Sauerstoffstrahl 21  trifft die     Oberfläche    20     des        Werkstückes        W,     welches in Pfeilrichtung     unter    dem Schäl  kopf weiter bewegt     wind;

      dabei wälzt sich  vor dem Sauerstoffband 21 die Schlacken  welle 22 in     entgegengesetzter    Richtung auf  der Oberfläche 20 weiter, und es entsteht die  neue, saubere Oberfläche 23, welche durch  die untere Gleitfläche des     Brennerkopfes    A       abgetastet    wird.  



       Fig.    2 zeigt die     Vorderseite    einer<B>Schäl-</B>  düse und           Fig.    3 stellt einen Schnitt entsprechend  der     strichpunktierten    Linie in     Fig.    2 dar;  



       Fig.    6 zeigt einen Teilschnitt entsprechend  der strichpunktierten Linie in     Fig.    3. Die  Düse N wird in dem     Brennerkopf    H  mittels des Ansatzes     K    durch die Mutter     R     festgehalten. Der Schälsauerstoff tritt bei     S     ein. Das Brenngasgemisch wird durch die  ringförmige Kammer C auf die Bohrungen P       verteilt,    welche in die Düsen für die Vor  wärmflammen auslaufen. Der Schälsauer  stoff tritt in die Düse durch ,den verengten  Hals- 14 ein.

   In dem konischen Teil 15 wird  die     Geschwindigkeit    des     Sauerstoffes    er  mässigt und in der Kammer 13     tritt    sodann  eine Beruhigung des strömenden Sauerstoffes  ein, wobei eventuelle Turbulenzen auf  gehoben werden. Von dem Punkt 17 ab wird  die Düse durch die Einsätze 16 von oben  und unten her etwas abgeflacht, so dass eine       Quersehnittsverengung    und damit eine Er  höhung der Stromgeschwindigkeit eintritt.

    Vom Punkt 12 ab dagegen erweitert sich die  Düse im gleichen Masse nach beiden Seiten,  wie sie durch die Einsätze 16 von oben und       unten    her eingeengt wird,     ,so-    dass der Düsen  querschnitt von Punkt 12 bis zur Austritts  öffnung     in.    der Ebene 11 sich bezüglich des       Flächeninhaltes        gleichbleibt.    Lediglich .die       Quersohnittsform    geht stetig in die Form des       Austritts-Schlitzes    über.  



       Fig.    4 zeigt eine etwas abgeänderte Aus  führungsform der Düse, bei der z. B. darauf  verzichtet worden ist, den Sauerstoff durch  einen engen Hals in die Beruhigungskammer  13'     eintreten    zu lassen. Dagegen beginnt der  seitliche Schlitz 10' an derselben Stelle, an  der auch die Einsätze 16 beginnen, so dass  in     @dieseni    Fall die     Punkte    12' und die  Punkte 17     in.    einer Ebene liegen. Hierdurch  wird erreicht, dass der Querschnitt der Düse  in sämtlichen Ebenen bleich gross ist, so dass  also innerhalb der Düse an keiner Stelle eine  Änderung der Strömungsgeschwindigkeit  eintritt.  



  Die in den     Beispielen    der     Fig.    2, 3, 4 und  6 gezeigten Düsen können aus einer bisher  üblichen     Schälbrennerdüse    mit kreisrunder    Sauerstofföffnung hergestellt     werden.        Fig.    5  zeigt, wie dies durchzuführen ist. In die       ursprüngliche    kreisförmige Düsenöffnung  werden die Einsätze 16 eingebracht, welche  nach aussen eine     zylindrische    Oberfläche  haben und nach innen     keilförmig        zugesohnit,          ten    sind.

   Sie können mit der     BrenneTwandung          verstiftet    und verlötet werden.     Um,die    nötige  Schnittbreite zu erzielen, wird     eine    keil  förmige     Ausfräsung    10 nach beiden     Seiten     vorgenommen, wobei der     Schnittpunkt    der  seitlichen     Düsenwandungen    etwa     in    der  Ebene des     Punktes    17 liegt. Der dabei ent  stehende     Winkel,    welcher für die Form des  austretenden Strahls bestimmend ist, beträgt  zweckmässig etwa 24-25  .

   In manchen  Fällen kann     es,    vorteilhaft sein, die Schlitze  nicht mit vollständig parallelen,     horizontalen     Kanten     auszuführen,    sondern z. B. der Ober  seite der     Düse    eine     Wölbung    zu .geben, so  dass der Sauerstoffstrahl in der Mitte etwas  dicker als an den Rändern ist.     Hierdurch          wird,die    beider     Überlappung        nebeneinander     stehender Sauerstoffstrahlen     entstehende          Strahlenverstärkung    ausgeglichen.  



  Bei einer Schälmaschine nach     Fig.    1 ist  es     zweckmässig,    die     Düsen    so anzuordnen,       dass    sie um ihre Längsachse gedreht werden  können. Man kann dadurch erreichen, dass  solche Stellen, an denen ein Stahlblock  tiefere Fehler aufweist, durch Schrägstellung  der     Düsen    entsprechend tiefer ausgeschält  werden können.

   Der Abstand     Ader    einzelnen  Düsen in-einer     Schälmaschine    soll so gewählt  werden, dass sich die     Sauerstoffstrahlen,     dort wo sie die Blockoberfläche angreifen,  etwas, jedoch     nicht    zu stark,     schneiden.    Bei  einem seitlichen     Austrittswinkel    des     Sauer-          stoffes    von z. B. 24       beträgt        diel        Entfernung     von     Mitte        bis    Mitte     Düse    zweckmässig z. B.

    30 mm;     im    allgemeinen     wird    man brauch  bare Abstände zwischen 27 und 30 mm er  mitteln.



  Process for peeling metal bodies that can be flame-cut using oxygen jets and peeling torches for carrying out the process. A process has become known in which the surface of metal bodies, in particular of billets made of steel, is peeled by one or more oxygen jets, the surface metal being removed essentially by combustion with the oxygen. In front of the oxygen jet, a z.

   T. from: the oxidation products, z. Partly made of liquid steel slag shaft, which is involved in the peeling process insofar as this .S: slag shaft is a preheating:

  g of the block surface takes over up to the ignition temperature. With this method it is necessary to use other torches or at least torches with other nozzles than were previously used for flame cutting with oxygen.

    Furthermore, in the @S, peeling process, the speed at which the oxygen escapes from the burner was kept lower than the speed of sound. For it turned out

   that with higher oxygen velocities it is possible to treat the surface of steel blanks in a similar way as with flame cutting, but with relatively deep tans, what was supposed to be achieved, namely a rapid one, formed in the block surface Surface peeling, in which the smoothest possible flawless surface should be achieved,

         could not be achieved with higher oxygen exit velocities than the speed of sound.



  In the known method, the peeling burner nozzles for the oxygen jet have an essentially circular cross-section, and several smaller nozzle openings for preheating flames (for example acetylene-oxygen mixture) are arranged around this nozzle opening in the burner. Shallow pits are created by the individual oxygen rays, and if several burners, z.

   B. in a <B> peeling </B> machine, are arranged side by side, interfering longitudinal ridges remain between the individual pits. It is Z. B. has already been proposed to apply auxiliary oxygen beams directed to the ridges in order to reduce or avoid the formation of such ridges as far as possible.



  The invention represents an improvement of the previous method and made it possible to largely prevent the formation of burrs without the exit speed of the oxygen having to be less than the speed of sound. Since the amount of oxygen escaping is greater at higher gas velocities, this also enables faster peeling, which has a particularly strong effect when processing surfaces with peeling machines. The exit speeds of the oxygen in question for the new process are between 150 and 600 m / sec.



  The possibility of working with such high oxygen velocities without the occurrence of disruptive notch effects is based on the fact that the oxygen jets have a ribbon-like cross-section with laterally diverging streams. If several such jets of oxygen are arranged next to each other in a peeling machine, they combine to form a correspondingly wide band and then produce an upper surface that is largely free of unevenness. The depth of the surface peeling depends on the feed speed.

   It is therefore in the hands of the person skilled in the art, with a corresponding peeling machine, depending on the condition of the original surface of the workpiece or rolled piece in question, either with only a thin skin. take away a correspondingly high speed or a thicker skin at a correspondingly reduced speed. The oxygen consumption per unit of metal mass removed is approximately the same in all cases. In the peeling process according to the invention, too, a slag wave runs ahead of the peeling flame.



  The peeling burner according to the invention for performing the method has an oxygen nozzle with a slot-like outlet opening.



  Satisfactory results were achieved, for example, with a peeling burner whose oxygen inlet opening in front of the calming chamber has a diameter of 0.7 cm (0.385 cm '), while the calming chamber has a diameter of 1.05 cm (0.87 cm') having.



  In front of the nozzle opening, the diameter initially tapers to 0.74 cm (0.43 cm-). While maintaining the cross-sectional area of 0.43 cm ', the cross-sectional shape then merges into a streamlined slot of around 14.1 mm wide and 3.2 mm high, which is rounded on the sides, from which the oxygen exits like a ribbon.

   Depending on the applied oxygen pressures and the respective emerging flow velocity of the oxygen, the oxygen consumption is between 40 and 100 m '' / h. The working speed of such a peeling burner can be up to 140 m / min. and be more.



  Using the drawing, the invention is explained using a few examples.



       Fig. 1 shows the burner head A of a peeling machine, in the front 19 of which five peeling nozzles N are housed. These peeling nozzles N have slot-like outlet openings 10 for the peeling oxygen and the. Nozzle openings P for the preheating flames. The band-like oxygen jet 21 hits the surface 20 of the workpiece W, which winds moving further in the direction of the arrow under the peeling head;

      in the process, the slag shaft 22 rolls in the opposite direction on the surface 20 in front of the oxygen belt 21, and the new, clean surface 23 is created, which is scanned by the lower sliding surface of the burner head A.



       FIG. 2 shows the front of a peeling nozzle and FIG. 3 shows a section corresponding to the dash-dotted line in FIG. 2;



       FIG. 6 shows a partial section corresponding to the dash-dotted line in FIG. 3. The nozzle N is held in the burner head H by means of the projection K by the nut R. The peeling oxygen enters at S. The fuel gas mixture is distributed through the annular chamber C to the holes P, which expire in the nozzles for the pre-heated flames. The peeling oxygen enters the nozzle and the narrowed neck 14.

   In the conical part 15, the speed of the oxygen is moderated and then in the chamber 13 a calming of the flowing oxygen occurs, with any turbulence being lifted. From point 17 onwards, the nozzle is somewhat flattened by the inserts 16 from above and below, so that a cross-sectional narrowing and thus an increase in the flow velocity occurs.

    From point 12, however, the nozzle widens to the same extent on both sides as it is narrowed by the inserts 16 from above and below, so that the nozzle cross-section from point 12 to the outlet opening in plane 11 is with regard to the area remains the same. Only the cross-sonic shape changes continuously into the shape of the exit slot.



       Fig. 4 shows a slightly modified imple mentation form of the nozzle in which, for. B. has been dispensed with to let the oxygen enter the calming chamber 13 'through a narrow neck. In contrast, the side slot 10 'begins at the same point at which the inserts 16 begin, so that in this case the points 12' and the points 17 lie in one plane. This ensures that the cross section of the nozzle is pale in all planes, so that there is no change in the flow velocity at any point within the nozzle.



  The nozzles shown in the examples of FIGS. 2, 3, 4 and 6 can be produced from a hitherto customary peeling burner nozzle with a circular oxygen opening. Figure 5 shows how this is to be done. The inserts 16 are introduced into the original circular nozzle opening, which have a cylindrical surface on the outside and are wedge-shaped towards the inside.

   They can be pinned and soldered to the Brenne wall. In order to achieve the necessary cutting width, a wedge-shaped recess 10 is made on both sides, the intersection of the side nozzle walls lying approximately in the plane of point 17. The resulting angle, which is decisive for the shape of the exiting jet, is expediently about 24-25.

   In some cases it can be advantageous not to carry out the slots with completely parallel, horizontal edges, but e.g. B. the top of the nozzle to. Give a curvature, so that the oxygen jet is slightly thicker in the middle than at the edges. This compensates for the beam amplification that arises from the overlapping of adjacent oxygen jets.



  In a peeling machine according to FIG. 1, it is useful to arrange the nozzles so that they can be rotated about their longitudinal axis. You can achieve that those places where a steel block has deeper defects can be peeled deeper by tilting the nozzles.

   The distance between the individual nozzles in a peeling machine should be chosen so that the oxygen jets, where they attack the block surface, intersect somewhat, but not too strongly. With a lateral exit angle of the oxygen of z. B. 24 is the distance from center to center nozzle useful z. B.

    30 mm; In general, you will find necessary distances between 27 and 30 mm.

 

Claims (1)

PATENTANSPRüCHE I. Verfahren zum Schäalen von brenn schneidbaren Metallkörpern durch Sauer stoffstrahlen, welche aus einem Schälbrenner austreten und in spitzem Winkel gegen die Metalloberfläche gerichtet werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Sauerstoffstrahlen einen bandartigen Querschnitt mit seitlich divergierenden Stromfäden haben, wobei die Austrittsgeschwindigkeit des Sauerstoffes aus der Brennerdüse zwischen<B>150</B> und<B>600</B> m pro Sekunde liegt. PATENT CLAIMS I. A method for peeling flammable cuttable metal bodies by jets of oxygen which emerge from a peeling burner and are directed at an acute angle against the metal surface, characterized in that the oxygen jets have a ribbon-like cross-section with laterally diverging streams, with the exit velocity of the oxygen from the torch nozzle is between <B> 150 </B> and <B> 600 </B> m per second. II. Schälbrenner zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Sauerstoffdüse mit schlitzartiger Austrittsöffnung aufweist. UNTERANSPRüCHE: 1. Schälbrenner nach Patentanspruch .1I. dadurch gekennzeichnet, dass in der Düse der Übergang vom kreisförmigen Querschnitt zum Austrittsschlitz zum mindesten im vor- dern Teil mit gleichbleibender Querschnitts fläche erfolgt. 2. II. Peeling burner for carrying out the method according to claim I, characterized in that it has an oxygen nozzle with a slot-like outlet opening. SUBClaims: 1. peeling burner according to claim .1I. characterized in that in the nozzle the transition from the circular cross-section to the outlet slot takes place at least in the front part with a constant cross-sectional area. 2. Schälbrenner nach Patentanspruch 1I, in dessen Brennerkopf mehrere Düsen neben einander angeordnet sind, dadurch gekenn zeichnet, dass die Düsen um ihre Längsachse drehbar sind. 3. Schälbrenner nach Patentanspruch Il und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass vor einer erweiterten, zylindrischen Kammer eine Verengung mit anschliessender konischer Erweiterung vor gesehen ist. Peel burner according to claim 1I, in the burner head of which several nozzles are arranged next to one another, characterized in that the nozzles can be rotated about their longitudinal axis. 3. peeling burner according to claim II and dependent claims 1 and 2, characterized in that a constriction with a subsequent conical widening is seen in front of an enlarged, cylindrical chamber. 4. Schälbrenner nach Patentanspruch 11 und Unteransprüchen 1 biss 3, dadurch get- kennzeichnet, dass der Winkel, unter dem der Schlitz der Düse sich seitlich bis zur Mündung erweitert, 20' bis<B>30'</B> beträgt. 4. peeling burner according to claim 11 and dependent claims 1 to 3, characterized in that the angle at which the slot of the nozzle widens laterally to the mouth is 20 'to <B> 30' </B>.
CH217553D 1940-03-08 1941-03-04 Process for peeling metal bodies that can be flame-cut by means of oxygen jets and peeling torches for carrying out the process. CH217553A (en)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1207902B (en) * 1959-05-22 1965-12-30 Union Carbide Corp Flaemmbrennerduese
DE2638304A1 (en) * 1975-08-26 1977-03-03 Union Carbide Corp PROCEDURE FOR FLASHING INDIVIDUAL FAULTS

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