CH217166A - Heating stove with interchangeable inserts. - Google Patents

Heating stove with interchangeable inserts.

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CH217166A
CH217166A CH217166DA CH217166A CH 217166 A CH217166 A CH 217166A CH 217166D A CH217166D A CH 217166DA CH 217166 A CH217166 A CH 217166A
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CH
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furnace
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heating
insert
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German (de)
Inventor
Gautschy Walter
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Gautschy Walter
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  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

  

  Heizofen mit auswechselbaren Einsätzen.    Die vorliegende Erfindung betrifft einen  Heizofen mit auswechselbaren Einsätzen zur  Ermöglichung einer rationellen     Verfeuerung     sowohl von grobem als auch von feinkörni  gem Brennstoff. Der erfindungsgemässe Heiz  ofen ist dadurch     gekennzeichnet,        .dass    in dem  von einem abnehmbaren Deckel abgeschlos  senen,     schachtförmigen        Ofengehäuse    ein:

   kegel  förmiger, den     Feuerraum    nach unten be  grenzender, an seinem untern     verengten    Ende  mit einem Rost versehener und darüber ein  mit dem Mantel des Gehäuses     einen;    Ring  raum bildender, herausnehmbarer     Einsatz          untergebracht        sind.     



  Die Zeichnung stellt     schematisch    ein Aus  führungsbeispiel des     Erfindungsgegenstandes     dar. Es     zeigt:          Fig.    1 einen     aohsialen    Schnitt durch den  mit zur     Verfeuerung    von grobem Brennstoff  bestimmten Einsätzen     ausgerüsteten    Ofen,  und       Fig.        \?    einen Querschnitt dieses Ofens.

         Fig.    3 stellt den Ofen mit einem an    Stelle der Einsätze angeordneten Brennstoff  kessel im     achsialen    Schnitt dar und       Fig.    4 einen     dazugehörigen    Querschnitt.       Fig.    5 zeigt den zum     Einfüllen    von fein  körnigem Brennstoff     bestimmten        Kessel    mit       Formzylinder    im     achsialen        Schnitt    und       Fig.    6 dasselbe im     Grundriss.     



  Mit a ist der die äussere,     wirksame    Heiz  fläche bildende     zylindrische    Mantel des Ofens  bezeichnet, der     zweckmässigerweise    aus Eisen  blech hergestellt ist. In den von dem unten  abgeschlossenen und auf Füssen     ruhenden     Ofenmantel a gebildeten     Ofenschacht    ist ein  kegelförmiger, nach     unten    sich verengender       Einsatz    c hineingestellt, welcher mittelst  Füssen     g    auf dem Ofenboden sich abstützt,  wobei seine grösste     Weite    dem Innendurch  messer des Ofenmantels a angepasst ist.

   Der  durchlochte Boden dieses kegelförmigen Ein  satzes     trägt    einen Rost d, unter welchem der  nach Öffnung des vertikal beweglichen  Schiebers p unten in den Ofen einschiebbare       Aschenkasten    angeordnet ist. Über dem kegel  förmigen     Einsatz    ist     ein    zweiter, zylinder-           förniiner    Einsatz e in den Ofenschacht     ein-          geführt,    der mit seinem obern.

       flanschförmig     ausgebildeten Rand über den zylindrischen  Ofenmantel     a    lose gehängt ist und von dem  unter     Klemmwirkung    festsitzenden Ofen  deckel b überdeckt     äst.    Zwischen dem Ofen  mantel     ca    und dem     zvlindrisehen    Einsatz e  ist ein Ringraum f gebildet, der unten in den  kegelförmigen Trichter c mündet und oben  durch den Ofendeckel abgeschlossen ist.

   Im  obern Teil des     Ofenmantel.s:isteine        Gasabzugs-          öffnung    mit Rohrstutzen     h    angeordnet, vor  welche Öffnung,     unterseits,    am zylindrischen  Einsatz ein     quer    zum Ringraum liegendes  Prellblech i angebracht ist. Im untern Teil  des Schachtes sind im Ofenmantel     a    vier  Konsolen      a        1-=festigt,    welche. wie     Fig.    3  und 4 zeigen. zum Tragen eines zur Ver  feuerung     feinkörnigen    Brennstoffes dienen  den Brennstoffkessels     7e    (Feg. 5 und 6) be  stimmt sind.

   Im Ofenschacht ist noch über  dem kegelförmigen Einsatz ein ellipsen  förmiger     Hohlkörper        s    aus Blech     mittelst     einer e m Deckel befestigten     Kette        hinein-          gehängt,    womit     beziveekt    ist, die im     Feue-          rnngsranm    sich entwickelnden Verbrennungs  gase möglichst direkt in den Ringraum f  zu leiten.  



  Die     -\Virkun-sweise    dieses     beschriebenen,     mit den beiden für die     Verfenerung    von gro  bem Brennstoff dienenden Einsätzen ver  sehenen Heizofens ist folgende: Nach Ab  heben des Ofendeckels wird in den den Feuer  raum     begrenzenden,    einen Rost tragenden  Trichter     c    (las Brennmaterial, z. B.     Anfeuer-          bolz    und darüber grössere     IIolzklötze,    einge  füllt und nach     Abschluss    des Ofens mittelst  des     Decke        1s    das Brennmaterial vom Aschen  kosten her in Brand gesetzt.

   Die sich     ent-          wickeinden    heizenden Verbrennungsgase ent  weichen an der     obern    Randzone des den  Feuerraum     begrenzenden    Trichters in den  Ringraum f und werden hier durch das Prell  blech     teilweise    gezwungen. auf     Umwegen     den     R.inaraum    zu durchströmen und damit  eine grössere Fläche des Ofenmantels zu be  streichen, ehe sie durch den Abzug stutzen  aus dem Ofen entweichen können.    Soll in diesem Ofen feinkörniges     Brenn-          neaterial,    z. B.

   Sägemehl,     verfeuert    werden,  so brauchen nach Entfernung des Deckels  nur die lose eingesetzten beiden Einsätze  leerausgehoben zu werden. Nach     Einstampfen          des    Sägemehls in einen zur Verfeuerung des  selben geeigneten, den Ausmassen dieses  Ofens angepassten.

   in     Fig.    5 und 6     beispiels-          Nveise    dargestellten Brennstoffkessel k mit  zentrischer Bodenöffnung     v    und auf diese auf  gesetztem Formzylinder t wird dieser Kessel       nach    Entfernung des Formzylinders t in den  Ofenschacht eingeführt     und    auf die für ihn       bestimmten    Konsolen m     gestellt.    Hierauf       erfolgt    nach     Wiederaufbringen    des Ofen  deckels die     Inbrandsetzung    des gepressten  Sägemehls wie üblich vom Aschenkosten her,

    wobei das im     Bereich    der     Öffnung        v    ent  zündete gepresste Sägemehl in die Tiefe  glimmt und die Verbrennungsgase durch den  beim     Einstampfen    des     Sägemehls        mittelst     des Formkörpers t gebildeten Kamin t' nach  oben in den     Ringraum    f' strömen und durch  den     Abzugstutzen        h.        entweichen.    Das am       Brennstoffkessel    k     vorgesehene        Prellblech        i     hat auch hier die Aufgabe,

   den Strömungs  weg der     Verbrennungsgase    und damit den       Heizeffekt    derselben zu     vergrössern.     



  Dieser durch mühelose     Auswechselbar-          keit    einfacher Ofeneinsätze, sowohl mit gro  bem als auch mit     feinkörnigem    Brennmate  rial heizbare Ofen ermöglicht mit einfachsten       Mitteln    einen rationellen Betrieb durch Ver  wertung, das heisst     Verbrennung    sonst schwer       verfeuerbarer    Abfallstoffe, insbesondere fein  körniger, ohne dass hierfür ein     teurer    Spe  zialofen benötigt wird.



  Heating stove with interchangeable inserts. The present invention relates to a heating furnace with interchangeable inserts to enable efficient combustion of both coarse and fine grain fuel. The heating furnace according to the invention is characterized in that in the shaft-shaped furnace housing, which is closed off by a removable cover:

   cone-shaped, the firebox down be bordered, at its lower narrowed end provided with a grate and above one with the shell of the housing one; Ring space-forming, removable insert are housed.



  The drawing schematically shows an exemplary embodiment of the subject matter of the invention. It shows: FIG. 1 an axial section through the furnace equipped with inserts intended for the combustion of coarse fuel, and FIG. a cross section of this furnace.

         Fig. 3 shows the furnace with a fuel boiler arranged in place of the inserts in axial section and Fig. 4 shows a corresponding cross section. FIG. 5 shows the boiler with a shaped cylinder intended for filling in fine-grain fuel in an axial section, and FIG. 6 shows the same in plan.



  With a, the outer, effective heating surface forming the cylindrical shell of the furnace is referred to, which is conveniently made of sheet iron. In the furnace shaft formed by the furnace shell a, which is closed at the bottom and rests on feet, a conical, downwardly narrowing insert c is placed, which is supported on the furnace floor by means of feet g, its largest width being adapted to the inner diameter of the furnace shell a.

   The perforated bottom of this conical A set carries a grate d, under which the after opening of the vertically movable slide p is arranged below in the furnace retractable ash pan. A second, cylindrical insert e is inserted into the furnace shaft above the cone-shaped insert.

       flange-shaped edge is loosely hung over the cylindrical furnace shell a and covered by the stuck furnace cover b covered by clamping action. An annular space f is formed between the furnace jacket ca and the cylindrical insert e, which opens out into the conical funnel c at the bottom and is closed at the top by the furnace lid.

   In the upper part of the furnace shell there is a gas discharge opening with pipe socket h, in front of which opening, on the underside, on the cylindrical insert a baffle plate i is attached transversely to the annular space. In the lower part of the shaft, four brackets a 1- = are fixed in the furnace jacket, which. as FIGS. 3 and 4 show. to carry a fine-grained fuel to fire the fuel boiler 7e (Feg. 5 and 6) are be true.

   In the furnace shaft, an elliptical hollow body s made of sheet metal is hung over the conical insert by means of a chain attached to a cover, which means that the combustion gases developing in the furnace are as direct as possible into the annular space f.



  The - \ Virkun-sweise of this described, with the two verfenerung of large fuel used inserts provided heating furnace is as follows: After lifting the furnace lid into the funnel bordering the firebox and carrying a grate c (read fuel, e.g. B. Firebolt and larger blocks of wood above it, filled in and, after the furnace is closed, the burning material is set on fire with the aid of the ceiling from the ashes.

   The developing heating combustion gases escape at the upper edge zone of the funnel delimiting the combustion chamber into the annular space f and are partially forced here by the baffle plate. to flow through the main room in a roundabout way and thus to paint a larger area of the furnace jacket before they can escape from the furnace through the vent. Should fine-grain fuel be used in this furnace, e.g. B.

   Sawdust are burned, after removing the cover, only the two loosely inserted inserts need to be dug out. After pulping the sawdust into a furnace suitable for burning the same, adapted to the dimensions of this furnace.

   5 and 6 exemplarily shown fuel boiler k with a central bottom opening v and placed on this on the forme cylinder t, this boiler is inserted into the furnace shaft after removal of the forme cylinder t and placed on the brackets m intended for it. After the furnace cover has been put back on, the pressed sawdust is burned as usual from the cost of the ash,

    wherein the pressed sawdust ignited in the area of the opening glows down and the combustion gases flow through the chimney t 'formed when the sawdust is pulped by means of the shaped body t upwards into the annular space f' and through the vent h. escape. The baffle plate i provided on the fuel boiler k also has the task of

   to increase the flow path of the combustion gases and thus the heating effect of the same.



  This furnace, which can be heated with both large and fine-grained fuel material, is easy to replace and allows for efficient operation by recycling, i.e. burning waste materials that are otherwise difficult to burn, especially fine-grained materials, without the need for expensive fuel zialofen is required.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Heizofen mit auswechselbaren Einsätzen zur Ermöglichung einer rationellen Ver feinerung sowohl von grobem, als auch von feinkörnigem Brennstoff, dadurch gekenn zeichnet, dass in dem oben von einem ab nehmbaren Deckel abgeschlossenen, schacht- förmigen Ofengehäuse ein kegelförmiger, den Feuerraum nach unten begrenzender, an sei nem untern verengten Ende mit einem Rost versehener und darüber ein mit dem Mantel des Ofengehäuses einen Ringraum bildender, herausnehmbarer Einsatz untergebracht sind. PATENT CLAIM: Stove with interchangeable inserts to enable an efficient refinement of both coarse and fine-grained fuel, characterized in that in the shaft-shaped furnace housing, which is closed at the top by a removable cover, a cone-shaped furnace housing that delimits the combustion chamber at the bottom, at its lower end narrowed with a grate and above it a removable insert that forms an annular space with the jacket of the furnace housing is housed. UNTERANSPRüCHE 1. Heizofen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass Massnahmen zur Fixierung der richtigen Gebrauchslage der Einsätze im Ofen getroffen sind. 2. Heizofen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass am Ofen verblei bende Mittel zum Tragen eines für die Ver- feuerung von gepresstem Sägemehl dienenden Einsatzkessels nach Entfernung der obge- nannten Einsätze vorgesehen sind. 3. SUBClaims 1. Heating furnace according to claim, characterized in that measures are taken to fix the correct position of use of the inserts in the furnace. 2. Heating furnace according to claim, characterized in that remaining means are provided on the furnace for carrying an insert kettle used for firing pressed sawdust after removing the above-mentioned inserts. 3. Heizofen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass vor der Gasab- zugsöffnung ein Prellblech angeordnet ist, damit die Verbrennungsgase teilweise nur auf Umwegen, nach dem Bestreichen der Heizfläche des Ofens, in das Abzugsrohr strömen können. Heating furnace according to patent claim, characterized in that a baffle plate is arranged in front of the gas outlet opening so that the combustion gases can partially flow into the flue pipe only in a roundabout way, after having been coated on the heating surface of the furnace.
CH217166D 1941-03-28 1941-03-28 Heating stove with interchangeable inserts. CH217166A (en)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1025597B (en) * 1956-03-07 1958-03-06 Karl Fichtner Jun Oven for sawdust or similar fine-fiber fuels with an insertable fuel container
DE1075305B (en) * 1960-02-11 Goltz Clenze Karl Space heating and cooking oven for the optional use of either sawdust or coarse fuels such as briquettes, egg coals, wood, peat or the like

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1075305B (en) * 1960-02-11 Goltz Clenze Karl Space heating and cooking oven for the optional use of either sawdust or coarse fuels such as briquettes, egg coals, wood, peat or the like
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