Fahrdraht aus Aluminium und Stahl oder Eisen. Die Neuerung betrifft einen Fahrdraht aus einem Aluminiumteil und einem in diesen ein greifenden Stahl- oder Eisenteil und besteht in der Verwendung einer im Querschnitt U- förmigen Stahl- oder Eisenbewehrung, die mit abgebogenen Stegen in den Aluminiumteil des Fahrdrahtes eingreift. Zweckmässig wird die U-förmige Stahl- oder Eisenbewehrung unter Vorspannung auf den Aluminiumkern aufge bracht, um unter allen Umständen unbedingt festen Sitz und selbsttätige Verspannung der Stahl- oder Eisenbewehrung im Aluminiumkör per zu erreichen.
Durch die Anwendung einer Vorspannung, mit der die Stege in den Alu miniumkörper eingreifen, ist zu erwarten, dass die beim Aufwickeln und bei der Montage auf tretenden Biegungen des Fahrdrahtes keine Lockerung der Stahl- bezw. Eisenbewehrung hervorrufen, dass vielmehr infolge der Selbst verspannung immer wieder eine Rückkehr in die ursprüngliche Lage eintreten muss. Selbst bei Abbrand einer Stelle der Schleifbahn könnte eine Gefährdung der ganzen Leitung durch nachfolgende Fahrzeuge nicht verursacht wer den, da die in den Aluminiumkörper hinein ragenden Stege der U-förmigen Stahl- bezw.
Eisenbewehrung die restliche Bewehrung in solchem Falle festhalten würden und die Rollen bezw. die Bügel niemals auf ungeschütztem Aluminium, sondern immer noch teilweise auf der Bewehrung laufen müssten.
Die Abbildungen zeigen verschiedene Aus- führungsformen der Neuerung. Es bedeutet in diesen Querschnittsbildern 1 den Aluminium teil, 2 den U-förmigen Stahl- oder Eisenteil des Fahrdrahtes und 3 die beiden in den Alu miniumkörper eingreifenden Stege mit gegen einander umgebogenen Enden 4.
Bei der Herstellung kann beispielsweise wie folgt vorgegangen werden: In das Alu- miniumprofil 1, dessen seitlich der Stege 3 befindliche äussere Teile man sich hierbei nach oben auseinandergeklappt vorstellen muss, wird der U-förmige Stahl- oder Eisenteil eingeführt, so dass sich die Stege 3 mit ihren umgebogenen Enden 4 in die Einschnürung an der Wurzel des Mittelteils 5 einlegen.
Hierauf werden die seitlich aufgeklappten Aluminiumteile her untergebogen und das Aluminiumprofil zu sammen mit dem Eisenteil durch eine Zieh vorrichtung hindurchgeführt und miteinander verfestigt. Soll hierbei die U-förmige Stahl oder Eisenbewehrung unter Spannung in den Aluminiumkörper eingreifen, so müssen die Stege ursprünglich die gestrichelt gezeichnete Lage einnehmen, bevor sie auseinandergebogen und dann, wie eben erläutert, mit dem Alu miniumkörper verfestigt werden.
Im einzelnen zeigen die Abb. 1 bis 6 folgende Sonderheiten : Die Abb. 1 zeigt das Wesen der neuen Ausführung in ihrer ein fachsten Form. Die Schleiffläche der U-förmigen Eisenbewehrung ist für Stromabnahme durch Bügel bestimmt.
Für die Herstellung ist es als Vorteil anzu sehen, dass die U-förmige Stahl- bezw. Eisen bewehrung aus einem Bandeisen hergestellt werden kann, so dass keine besonderen und komplizierten Ziehwerkzeuge angefertigt zu werden brauchen.
Abb. 2 zeigt die sonst gleiche Ausbildung mit dem Unterschied, dass die Schleiffläche durch seitliche Ansätze 6 verbreitert ist.
Abb. 3 zeigt ebenfalls eine solche Aus führung für Schleifbügelbetrieb, wobei der beispielsweise in der Mitte verdickte, als Schleiffläche dienende Querteil 7 in den Alu miniumkörper eingelassen ist.
Die Abb. 4 bis 6 zeigen Ausführungen für Rollenstromabnehmer, die gleichzeitig auch genau so gut für Bügelbetrieb geeignet sind. Das Wesen dieser Querschnittsausbildungen geht nach den vorausgegangenen Erläuterungen ohne weiteres aus der Anschauung hervor. Bei der Ausführung gemäss der Zeichnung ergibt sich, dass die Stahl- oder Eisenbewehrung gut gegen Rost geschützt ist und dass nur der als Schleiffläche dienende Teil der Witterung ausgesetzt ist. Die Stege der U-förmigen Be wehrung verhindern, dass zwischen Aluminium und Stahl bezw. Eisen durch Kapillarwirkung eindringende Feuchtigkeit schwerwiegende Fol gen hat, da die Feuchtigkeit über die höchste Stelle des Steges hinaus nicht an die Innen fläche gelangen kann.
Durch die dargestellten Formen mit zwei von unten tief in den Aluminiumkörper herein ragenden schmalen Stegen wird eine verhältnis- i nässig ii t grosse Berührungsfläche zwischen Alu minium und Stahl- bezw. Eisenteil geschaffen.
Contact wire made of aluminum and steel or iron. The innovation relates to a contact wire made of an aluminum part and a steel or iron part engaging in this and consists in the use of a U-shaped steel or iron reinforcement that engages with bent webs in the aluminum part of the contact wire. The U-shaped steel or iron reinforcement is expediently placed on the aluminum core under pretension in order to achieve a secure fit and automatic tensioning of the steel or iron reinforcement in the aluminum body under all circumstances.
By using a preload with which the webs engage in the aluminum body, it is to be expected that the bends of the contact wire that occur during winding and assembly will not loosen the steel or. Iron reinforcement cause that rather, as a result of the self-tensioning, a return to the original position must occur again and again. Even if a point of the sliding track burns down, the entire line could not be endangered by vehicles following behind, since the webs of the U-shaped steel and / or steel structures projecting into the aluminum body.
Iron reinforcement would hold the remaining reinforcement in such a case and the roles respectively. the stirrups would never have to run on unprotected aluminum, but still partially on the reinforcement.
The illustrations show different versions of the innovation. In these cross-sectional images, it means 1 the aluminum part, 2 the U-shaped steel or iron part of the contact wire and 3 the two webs engaging in the aluminum body with ends 4 bent towards each other.
During production, the following procedure can be used, for example: The U-shaped steel or iron part is inserted into the aluminum profile 1, the outer parts of which are located at the sides of the webs 3, so that the webs are folded up 3 insert with their bent ends 4 into the constriction at the root of the middle part 5.
Then the aluminum parts, which are opened at the side, are bent under and the aluminum profile is passed through a pulling device together with the iron part and solidified together. If the U-shaped steel or iron reinforcement is to engage under tension in the aluminum body, the webs must originally assume the position shown in dashed lines before they are bent apart and then, as just explained, solidified with the aluminum body.
In detail, Figs. 1 to 6 show the following special features: Fig. 1 shows the essence of the new design in its simplest form. The grinding surface of the U-shaped iron reinforcement is intended for power take-off through brackets.
For the production, it is to be seen as an advantage that the U-shaped steel respectively. Iron reinforcement can be made from a band iron, so that no special and complicated drawing tools need to be made.
Fig. 2 shows the otherwise identical design with the difference that the grinding surface is widened by lateral extensions 6.
Fig. 3 also shows such an execution for sanding hanger operation, the for example thickened in the middle, serving as a grinding surface cross part 7 is embedded in the aluminum body.
Figs. 4 to 6 show designs for roller pantographs, which are also just as suitable for ironing operations. The essence of these cross-sectional training can be readily seen from the previous explanations. In the design according to the drawing, it is evident that the steel or iron reinforcement is well protected against rust and that only the part used as the grinding surface is exposed to the weather. The webs of the U-shaped reinforcement prevent that between aluminum and steel respectively. Moisture penetrating iron through capillary action has serious consequences, since the moisture cannot reach the inner surface beyond the highest point of the web.
The shapes shown with two narrow webs protruding deep into the aluminum body from below create a relatively large contact area between aluminum and steel or Iron part created.