CH215219A - Holding magnet with shunt. - Google Patents

Holding magnet with shunt.

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CH215219A
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CH
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shunt
magnet
pole pieces
holding
iron plate
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German (de)
Inventor
Stotz-Kontakt G M B H
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Stotz Kontakt Gmbh
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/01Relays in which the armature is maintained in one position by a permanent magnet and freed by energisation of a coil producing an opposing magnetic field
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H5/00Snap-action arrangements, i.e. in which during a single opening operation or a single closing operation energy is first stored and then released to produce or assist the contact movement
    • H01H5/02Energy stored by the attraction or repulsion of magnetic parts

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  

      Festhaltemagnet    mit     Nebenschluss.       Bei elektrischen Schaltgeräten verwendet  man     Festhaltemagnete,    wenn es darauf an  kommt, dass die Kontaktunterbrechung öder       Kontaktschliessung    durch plötzlichen Abriss  erfolgen soll. Es kann dies z. B. bei hand  bedienten Schaltern zur Erzielung einer Mo  mentschaltung angewandt werden, vor allem  aber sind     Festhaltemagnete    üblich bei sol  chen selbsttätigen     Schaltern,    deren Auslöse  element eine zu hohe Trägheit besitzt. Bei  Selbstschaltern z. B. verwendet man Bi  metallstreifen, die sich zufolge Erwärmung  nur allmählich ausbiegen und :so ohne wei  teres zur Erzielung einer Schnellschaltung  nicht brauchbar sind.

   Man hat Festhalte  magnete z. B. auch bei     Thermostatschaltern     verwendet, die zur Regelung der     Temperatur     eines bewohnten Raumes, eines Eisenbahn  abteils, eines     Kühlschrankes    und     dergl.    die  nen. Diese     Thermostatschalter    besitzen als  Schaltelement eine elastische, mit einer leicht  verdampfenden Flüssigkeit oder Gas gefüllte  Kapsel, deren     Drr-?bei    Temperaturerhöhung    ansteigt und allmählich den Gegendruck  einer Feder überwindet.  



  Als     Festhaltemagnete    sind sowohl Huf  eisen- als auch Stabmagnete bekannt, bei  den letzteren kann es sich. um Dauermagnete  oder um Elektromagnete handeln, die mit  Polschuhen versehen sind. An die Polschuhe  wird der Anker angezogen, der entweder mit  dem     Schaltkontakthebel    in     Verbindung    steht  oder den     Schaltkontakthebel    selbst bildet.  Dabei ist es gleichgültig, ob die Unter  brechungskontakte nur in einer oder in bei  den möglichen     Schaltendstellungen    festgehal  ten werden. Es kann sieh auch um Schalter  handeln die mehr als zwei     Schaltendstellun-          gen    besitzen.  



  Bei allen diesen elektrischen Schaltgerä  ten mit     Festhaltemagnet    ist     es    erwünscht  und unter Umständen erforderlich, eine     Än-          derung    der Haltekraft der Magnete durch  zuführen. Es kann dies z. B. bei den bekann  ten Temperaturwächtern zur Verstellung des      Regelbereiches notwendig sein oder z. B. bei  periodisch arbeitenden Schaltern zur Einstel  lung der jeweils gewünschten Dauer einer  Schaltperiode. Es ist bereits     bekannt,    die  Haltekraft von     Festhaltemagneten    durch       einen        Nebenschluss    zu beeinflussen.

   Bei  spielsweise bei einem bekannten Schalter  mit     Bimetallstreifen    ist der Kontaktbrücke  ein     Ilufeisenmagnet    zugeordnet, auf. dessen  Schenkeln sich ein     Nebenschluss    verschieben  lässt.  



  Die     Erfindung        betrifft    einen Festhalte  magnet in     Form    eines     Stabmagneten    mit  Polschuhen, an denen eine einen     Nebenschluss     bildende     Weicheisenplatte    anliegt und an die  der Anker eines handbedienten oder selbst  tätigen Schalters     herangezogen    wird.

   Zur Er  zielung einer sehr     feinfühligen    Verstellung  der Haltekraft des Magneten wird     nacb.    der  Erfindung vorgeschlagen, die Weicheisen  platte gegenüber den     Polschuhen'    drehbar an  zuordnen und durch Verdrehung des Neben  schlusses die Grösse der     Berührungsfläche     zwischen den Polschuhen einerseits und der       Weicheisenplatte    anderseits zu verändern.

    Nun ist es gleichgültig, in welcher Entfer  nung von dem Stabmagneten der     Neben-          sehluss    an den Polschuhen angebracht wird,  es gelingt durch Verdrehung des Neben  schlusses, die Berührungsfläche     nvisehen     diesem und den Polschuhen zu verändern  und damit dem     magnetischen    Fluss einen grö  sseren oder kleineren Nebenzweig zu öffnen,  so dass durch Verstellung des Nebenschlusses  tatsächlich eine Änderung der     Festhaltekraft     des Magneten     erreicht    wird.  



  Die Zeichnung lässt eine beispielsweise  Ausführungsform des Erfindungsgegenstan  des erkennen, wobei der Übersichtlichkeit  halber nur die für die Erfindung wesent  lichen Einzelteile veranschaulicht sind.  



  Der     Festhaltemagnet    besteht aus dem       Stabmagneten        a    mit den beiden Polschuhen  b. Beim Ausführungsbeispiel ist angenom  men, dass die Unterbrechungskontakte des  (nicht dargestellten) Schaltgerätes in beiden  möglichen Endstellungen festgehalten wer  den sollen. Die Polschuhe b sind mit Aus-         nehinunt;eri        c    versehen, in denen in der Pfeil  richtung der Anker d eine hin- und her  gehende Bewegung ausführen kann. Der  Anker d ist mit dem     Schaltkontakthebel    des  Schaltgerätes verbunden.  



  Um eine Achse e drehbar ist in Form  einer     Weicheisenplatte    der     Nebenschluss    f  angeordnet, der an den beiden Polschuhen b  anliegt. Bei der in ausgezogenen     Linien    dar  gestellten Lage des Nebenschlusses f ist die  Berührungsfläche zwischen den beiden Pol  schuhen b und dem     Nebenschluss    anderseits  nur     etwa    halb so gross wie sie sein würde,  wenn sich der     Nebenschluss    f in der in ge  strichelten Linien     veranschaulichten    Lage be  finden würde.

   In der letzteren ist dem ma  gnetischen Fluss zufolge voller Ausnutzung  der möglichen Berührungsflächen ein grosser       Nebenweg    gegeben, die Haltekraft des     Ma-          giieten    a ist also erheblich geschwächt. Bei  der in ausgezogenen Linien gezeichneten  Lage ist zufolge Verminderung der Grösse der  Berührungsflächen dem magnetischen.     Neben-          sehluss    eine kleinere Fläche geboten, so dass  die     Schwächung    der     Festhaltekraft    des Ma  gneten     a        eine    geringere, seine Haltekraft  also eine     grössere    ist.

   Wenn man den Neben  schluss gegenüber der in gestrichelten Linien  dargestellten Lage um volle 90   dreht, kann  man erreichen, dass eine Berührung     zwischen     den Polschuhen<I>b</I> und dem     Nebenschluss   <I>f</I>       überhaupt    nicht mehr besteht, so dass der       Festhaltemagnet    am wenigsten geschwächt  ist. Wie leicht erkennbar, lässt sich durch       geringfügige    Verdrehung des     Nebenschlusses     feine     geringfügige    Änderung der Haltekraft  des Magneten erzielen. Es ist weiter leicht  erkennbar, dass es gleichgültig ist, wo im Ver  hältnis zum Stabmagneten der     Nebenschluss    f  vorgesehen wird.

   Die     Weicheisenplatte    könnte  also beim Ausführungsbeispiel ebensogut  auch an zwei andern Schmalseiten der Pol  schuhe     b    anliegen, ohne dass an der Wirk  samkeit der Platte f etwas geändert würde.  



  Ein derartiger beschriebener     Festhalte-          mabgnet,    bei dem der     Stabmagnet        a    ebenso  gut ein. Dauer- wie ein Elektromagnet sein  kann, lässt sich sowohl bei handbedienten als      auch bei selbsttätigen Schaltern anwenden.  Durch entsprechende Ausbildung der Pol  schuhe b könnte man erreichen, dass der An  ker     d    nur in einer von zwei Endstellungen  durch den     Magnet    festgehalten wird. We  sentlich ist lediglich, ohne Rücksicht auf das       Anwendungsgebiet,    dass die Haltekraft des  Magneten durch Verdrehung des Neben  schlusses f     gegenüber    den Polschuhen b ver  änderbar ist.



      Holding magnet with shunt. In electrical switching devices, retaining magnets are used when it is important that the contact is interrupted or closed by a sudden break. It can do this e.g. B. be applied to hand-operated switches to achieve a Mo ment circuit, but above all, holding magnets are common in sol chen automatic switches, the trigger element has too high inertia. With automatic switches z. B. one uses bi metal strips, which bend only gradually due to heating and: so without white teres to achieve a high-speed circuit are not useful.

   One has holding magnets z. B. also used in thermostatic switches, which are used to control the temperature of an occupied room, a train compartment, a refrigerator and the like. The NEN. As a switching element, these thermostatic switches have an elastic capsule filled with a liquid or gas that evaporates easily, the pressure of which increases when the temperature rises and gradually overcomes the counter pressure of a spring.



  Both hoof iron and bar magnets are known as holding magnets, the latter can be. be permanent magnets or electromagnets that are provided with pole pieces. The armature, which is either connected to the switch contact lever or forms the switch contact lever itself, is attracted to the pole shoes. It does not matter whether the interruption contacts are only held in one or in the possible switching end positions. It can also be a matter of switches that have more than two switching end positions.



  In all of these electrical switching devices with a holding magnet, it is desirable and under certain circumstances necessary to change the holding force of the magnets. It can do this e.g. B. be necessary in the well-th temperature monitors to adjust the control range or z. B. with periodically operating switches for setting the desired duration of a switching period. It is already known to influence the holding force of holding magnets by means of a shunt.

   For example, in a known switch with a bimetallic strip, the contact bridge is assigned a shoe-iron magnet. whose legs can be moved by a shunt.



  The invention relates to a retaining magnet in the form of a bar magnet with pole pieces on which a soft iron plate forming a shunt rests and on which the armature of a manually operated or self-operating switch is used.

   To achieve a very sensitive adjustment of the holding force of the magnet, nacb. The invention proposed to assign the soft iron plate relative to the pole pieces' rotatably and change the size of the contact surface between the pole pieces on the one hand and the soft iron plate on the other hand by rotating the auxiliary circuit.

    Now it does not matter at what distance from the bar magnet the bypass is attached to the pole pieces, it is possible by twisting the bypass to change the contact surface between this and the pole pieces and thus to change the magnetic flux to a larger or smaller secondary branch to open so that by adjusting the shunt a change in the holding force of the magnet is actually achieved.



  The drawing shows an example embodiment of the subject matter of the invention, with the sake of clarity only the essential parts of the invention being illustrated.



  The holding magnet consists of the bar magnet a with the two pole pieces b. In the exemplary embodiment it is assumed that the interruption contacts of the switching device (not shown) are to be held in both possible end positions. The pole shoes b are provided with Ausnehinunt; eri c, in which the armature d can perform a back and forth movement in the direction of the arrow. The armature d is connected to the switch contact lever of the switching device.



  Rotatable about an axis e, the shunt f is arranged in the form of a soft iron plate and rests on the two pole pieces b. In the position of the shunt f shown in solid lines, the contact area between the two pole shoes b and the shunt is on the other hand only about half as large as it would be if the shunt f were to be found in the position shown in dashed lines .

   In the latter, the magnetic flow means that the possible contact surfaces are fully utilized, and there is a large bypass path, so the holding force of the magnet a is considerably weakened. In the case of the position drawn in solid lines, the reduction in the size of the contact surfaces is due to the magnetic. By the way, a smaller area is offered, so that the weakening of the holding force of the magnet a is lower, and its holding force is therefore greater.

   If you turn the shunt by a full 90 compared to the position shown in dashed lines, you can achieve that there is no longer any contact between the pole pieces <I> b </I> and the shunt <I> f </I> so that the holding magnet is the least weakened. As can easily be seen, by slightly twisting the shunt, fine, slight changes in the holding force of the magnet can be achieved. It is also easy to see that it does not matter where the shunt f is provided in relation to the bar magnet.

   In the exemplary embodiment, the soft iron plate could just as well be in contact with two other narrow sides of the pole shoes b, without the effectiveness of the plate f being changed anything.



  Such a described holding magnet, in which the bar magnet a just as well. Permanent as an electromagnet can be, can be used with both manually operated and automatic switches. By appropriately designing the pole shoes b one could achieve that the armature d is only held in one of two end positions by the magnet. What is essential, regardless of the field of application, is that the holding force of the magnet can be changed by rotating the secondary circuit f with respect to the pole pieces b.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Festhaltemagnet in Form eines Stab- magneten mit Polschuhen, an denen eine einen Nebenschluss bildende Weicheisen platte anliegt und an die der Anker eines handbedienten oder selbsttätigen Schalters herangezogen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Weicheisenplatte (f) gegenüber den Polschuhen (b) drehbar angeordnet und durch Verdrehung des Nebenschlusses die Grösse der Berührungsfläche zwischen den Polschuhen (b) PATENT CLAIM: Holding magnet in the form of a bar magnet with pole pieces on which a soft iron plate forming a shunt rests and on which the armature of a manually operated or automatic switch is used, characterized in that the soft iron plate (f) is rotatable with respect to the pole pieces (b) arranged and by turning the shunt the size of the contact area between the pole pieces (b) einerseits und der Weich- eisenplatte- (f) anderseits veränderbar ist. on the one hand and the soft iron plate (f) on the other hand is changeable.
CH215219D 1939-07-01 1940-06-18 Holding magnet with shunt. CH215219A (en)

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