CH214054A - Radio receiver with delayed automatic volume control. - Google Patents

Radio receiver with delayed automatic volume control.

Info

Publication number
CH214054A
CH214054A CH214054DA CH214054A CH 214054 A CH214054 A CH 214054A CH 214054D A CH214054D A CH 214054DA CH 214054 A CH214054 A CH 214054A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
control
radio receiver
grid
cathode
voltage
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Inc International Gene Company
Original Assignee
Gen Electric
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gen Electric filed Critical Gen Electric
Publication of CH214054A publication Critical patent/CH214054A/en

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/22Automatic control in amplifiers having discharge tubes

Landscapes

  • Amplifiers (AREA)

Description

  

  Radioempfänger mit verzögerter selbsttätiger     Lautstärkeregelung.       Die Erfindung bezieht sich auf einen  Radioempfänger mit verzögerter selbsttätiger       Lautstärkeregelung,    das heisst mit einer  selbsttätigen     Lautstärkeregelung,deren    Wir  kung erst anfängt, wenn die Amplitude des  empfangenen Signals einen bestimmten Min  destwert überschritten hat.  



  Es ist bekannt, eine Verzögerung der  selbsttätigen     Lautstärkeregelung    dadurch zu  erzielen, dass dem Regelgleichrichter eine ne  gative     Vorspannung    gegeben wird. Diese An  ordnung hat jedoch den     Nachteil,    dass sie  eine Verzerrung der Wiedergabe herbeiführt,  weil die durch den Regelgleichrichter herbei  geführte Dämpfung des vorangehenden  Schwingungskreises sich während der Pe  riode des Hoch- oder     Zwischenfrequenz-          signa.les    ändert.  



  Dieser Nachteil kann bekanntlich ver  mieden werden, wenn     eine    besondere Verzö  gerungsdiode vorgesehen wird, der die Aus  gangsspannung des     Regelgleiehrichters    über         Abflachmittel    zugeführt wird. Diese Ver  zögerungsdiode schliesst den Regelkanal kurz  oder schaltet den Regelkanal ab, so lange die  Amplitude des empfangenen     Signales    unter  halb eines bestimmten     ,Schwellenwertes    liegt,  so dass die     Vorspannung    der geregelten Röh  ren sich bei kleinen Amplituden nicht ändern  kann. Ein Nachteil dieser     Anordnung    be  steht darin, dass der Aufwand einer besonde  ren Diode erforderlich ist.  



  Der letztgenannte Nachteil wird dadurch       vermieden,    dass bei dem erfindungsgemässen  Radioempfänger mit verzögerter selbsttätiger       Lautstärkeregelung    die     h'anggitterkathoden-          strecke    einer der     Verstärkerröhren    des Emp  fängers zum Kurzschliessen des Regelkanals  bei Signalamplituden unterhalb eines be  stimmten Schwellenwertes verwendet     wird.     



  Die Erfindung     wird    an Hand der beilie  genden     Zeichnung,    in der einige Ausfüh  rungsbeispiele des     Erfindungsgegenstandes     dargestellt sind, näher erläutert.      In     Fig.    1 ist ein Radioempfänger darge  stellt, dessen     Hochfrequenzteil    durch das  Rechteck 10 veranschaulicht und an eine An  tenne 11 und eine     Erdungsklemme    12 ange  schlossen ist. Der     Hochfrequenzteil    10 ent  hält zwei     kaskadengeschaltete    Verstärker  röhren 13 und 14 und eine nicht dargestellte  Mischröhre, in der die empfangenen Hoch  frequenzschwingungen in Zwischenfrequenz  schwingungen gleichbleibender Frequenz um  gewandelt werden.

   Der Ausgangskreis des       Hochfrequenzteils    10 wird durch einen     Zwi-          schenfrequenztransformator    15 gebildet, des  sen Sekundärwicklung an das Steuergitter 16  einer     Zwischenfrequenzverstärkerröhre    17 an  geschlossen ist. Die Primärwicklung 18 und  die Sekundärwicklung 19 des Transformators  15 sind mittels Kondensatoren 20 und 22 auf  die Zwischenfrequenz abgestimmt.

   Die Röhre  17 enthält ein Schirmgitter 22, das an eine  Quelle positiver     Vorspannung    23 angeschlos  sen ist und eine Anode 24, die über die Pri  märwicklung 25     eines        Zwischenfrequenz-          transformators    26 mit der positiven Klemme  einer     Anodenspannungsquelle    verbunden ist.  Die Primärwicklung 25 und die Sekundär  wicklung 27 des     Zwischenfrequenztransfor-          mators    26 sind mittels Kondensatoren 28 und  29 auf die Zwischenfrequenz abgestimmt.  



  Die Sekundärwicklung 27 des Transfor  mators 26 ist einerseits mit der Anode 30 und  anderseits über einen Ausgangswiderstand 31  mit der Kathode 32 eines Regelgleichrichters  33 verbunden. Über den Ausgangswiderstand  31 treten eine von der     Trägerwellenamplitude     des     Signales    abhängige Gleichspannung und  eine     Niederfrequenzwechs@elspannung    auf. Die       Niederfrequenzwechselspannung    wird über  einen 'Koppelkondensator 34 und einen Nie  derfrequenzverstärker 35 einem Lautsprecher  36 zugeführt.  



  Die über den Widerstand 31 auftretende  Gleichspannung     wird    über einen     Abflach-          filter,    der aus den     Abflachwiderständen    38  und 40 und dem Kondensator 39 besteht, den  Steuergittern 41 und 42 der Hochfrequenz  verstärkerröhren 13 und 14 zugeführt. Der  Verstärkungsgrad der Röhren 13 und 14 wird    dadurch in     bekannter        Weise    bei zunehmender  Signalstärke verringert.  



  Eine Verzögerung der erwähnten Rege  lung wird dadurch erzielt, dass der Leiter 37,  der die Regelspannung den zu regelnden  Röhren 13 und 14 zuführt, mit dem Fang  gitter 43 der     Zwischenfrequenzverstärker-          röhre    17, verbunden wird. Wenn kein Signal  empfangen wird, hat das Fanggitter 43 ein  kleines positives Potential, weil die Kathode  44 der Röhre 17 mit einem Punkt     des    Span  nungsteilers 45 verbunden ist, der in bezug  auf den geerdeten Punkt 46 negativ ist. Der  Spannungsteiler 45 ist.     zwischen    die Klem  men einer in der Zeichnung nicht dargestell  ten     Gleichspannungsquelle    geschaltet.

   Der  Spannungsabfall, der zwischen der Kathode  44 und dem Punkt 46 des Spannungsteilers  45 auftritt, führt einen     Strom    herbei in dem  durch den Widerstand 31, den Widerstand  38 und die     Fanggitterkathodenstrecke    der  Röhre 17 gebildeten Stromkreis. Dieser Strom  führt einen derartigen Spannungsabfall in  den     Widerständen    31 und 38 herbei, dass die  Steuergitter 41 und 42 der Röhren 13 und 14  in bezug auf     ihre    Kathoden negativ vorge  spannt sind.

   Dadurch, dass die Kathoden 47  und 48 der Röhren 13 und 14 mit einem  Punkt 49 des Spannungsteilers 45 verbunden  sind. welcher Punkt 49 in bezug auf den ge  erdeten Punkt 46 negativ ist, wird erreicht,  dass die Röhren 13 und 14 bei kleiner Signal  stärke eine solche     Vorspannung    haben, dass  sie mit maximalem Verstärkungsgrad arbei  ten. Wie ersichtlich hat des     Steuergitter    der  Röhre 17 eine gleichbleibende negative Vor  spannung.  



  Wenn kein Signal empfangen wird, wird       die        Vorspannung    der     Röhren    13 und 14 be  stimmt durch den Spannungsabfall zwischen  den     Punkten    49 und 46 des     Spannungsteilers     45 und den Spannungsabfall über die Wider  stände 31 und 38. Wenn ein schwaches Signal  empfangen wird, wird die Regeldiode 33 kei  nen Strom führen, weil sie durch den Span  nungsabfall über den Widerstand 31 negativ  vorgespannt ist.

   Bei etwas grösserer Signal  stärke fängt die Regeldiode 33 an, Strom zu      führen und wird bald ein Punkt erreicht, bei  dem der durch den Widerstand 31 fliessende       Strom    die Spannung zwischen dem Fang  gitter 43 und der Kathode 44 der Röhre 17  bis auf Null reduziert. Bei noch grösserer  Signalstärke fliesst zwischen dem Fanggitter  17 und der Kathode 44 kein Strom mehr und  wird demnach die     Vorspannung    der Röhren  13 und 14 mit zunehmender Signalstärke ver  grössert. Bei Empfangsamplituden unterhalb  eines bestimmten     Schwellenwertes    bildet die       Fanggitterkathodenstrecke    mit ihrem prak  tisch konstanten Spannungsabfall einen Kurz  schluss für den Regelkanal.  



  Die Wirkungsweise der     Schaltung    ist in       Fig.    2 graphisch dargestellt. In dieser Figur  ist die Eingangsspannung der Regeldiode als  Abszisse und der Spannungsabfall über den  Widerstand 31 (obere Kurve),     bezw.    die den  Röhren 13 und 14 zugeführte Regelspannung  (untere Kurve) als Ordinate aufgezeichnet.  Wie ersichtlich, fängt die     Regelung    erst in  dem Punkt     a    an, in welchem das Fanggitter  43 der Röhre 17 das gleiche Potential wie die  Kathode 44 erreicht hat.  



  In     Fig.    3 ist eine andere Ausführungs  form des Gegenstandes der Erfindung darge  stellt, welche sich von der Schaltung nach       Fig.    1 dadurch unterscheidet, dass die feste       Vorspannung    der verschiedenen Verstärker  röhren in einfacherer Weise erzielt wird. Die  Kathoden 47 und 48 der Röhren 13 und 14  sind bei der     Schaltung    nach     Fig.    3 über einen  Widerstand 50, der durch einen Kondensator  51 überbrückt ist, geerdet.

   Wenn den Röhren  13 und 14 keine Regelspannung zugeführt  wird, wird die     Vorspannung    der Steuergitter  41 und 42 durch den Spannungsabfall über  den Widerstand 50     gebildet.    Die Kathode 44  der Röhre 17 ist direkt mit Erde und mit  dem untern Ende des Widerstandes 31 ver  bunden. Das Fanggitter 43 der Röhre 17 ist,  wie in der Schaltung nach     Fig.    1, mit dem  Leiter 37 verbunden, jedoch ausserdem über  einen Widerstand 52, welcher vorzugsweise  von der Grössenordnung von 10     Megohm    ist,  mit der positiven Klemme 53 einer Gleich-    Spannungsquelle verbunden, deren negative  Klemme geerdet ist.  



  Die     Wirkungsweise    der Schaltung nach       Fig.    3 stimmt mit jener der zuerst geschrie  benen     Schaltung    überein, jedoch mit     dieser          Ausnahme,    dass der in     Abwesenheit    eines       Signales    durch den Widerstand 31 fliessende  Gleichstrom nicht über die     Fanggitterkatho-          denstrecke    der Röhre 17 fliesst. Es sind dem  nach zwei Parallelwege für den von der po  sitiven Klemme 53 durch den     Widerstand    52  nach der Erde fliessenden     ,Strom    vorgesehen.

    Der erste Weg enthält in Reihe geschaltet  den     Abflachwiderstand    38 und den Wider  stand 31     und    der     zweite    Weg die     Fanggitter-          kathodenstrecke    der Röhre 17.     Genau    so wie  bei der Schaltung nach     Fig.    1 \fliesst ein  Strom von dem Fanggitter 43 nach der Ka  thode 44, bis sich über den Widerstand 31  durch     Gleichrichtung    der empfangenen Signal  stärke ein solcher     Spannungsabfall    ausgebil  det hat, dass das     Fanggitter    das gleiche Po  tential     wie    die Kathode der Röhre 17 hat.  



  Der     Schwellenwert    der Signalstärke, bei  dem die     Fanggitterkathodenstrecke    der Röhre  17 gesperrt wird     und    demnach die Regelung  anfängt, kann durch eine geeignete Wahl der  Widerstände 31, 38 und 52 auf einen ge  wünschten Wert eingestellt werden. Der Wi  derstand 31 kann zum Beispiel einen Wert  von 250 000 Ohm, der Widerstand 38 einen  Wert von 2     Megohm    und der Widerstand 52  einen solchen von 10     Megohm    haben. Wenn  die Klemme 53 ein Potential von 100 Volt  hat, ergibt die beschriebene Kombination eine       Verzögerungsspannung    von 18,4 Volt.  



  Die     Ausführungsformen    der Schaltung  nach den     Fig.    4 und 5 unterscheiden sich von  der Schaltung nach     Fig.    3 dadurch, dass das       Steuergitter    16 der Röhre 17 ebenfalls mit  dem Leiter 37 verbunden ist. Die Regelspan  nung wird demnach sowohl dem Fanggitter  43 als auch dem Steuergitter 16 der Röhre  17 zugeführt, wodurch eine stärkere Rege  lung dieser Röhre erreicht wird.  



  Bei der Schaltung nach     Fig.    4 ist das       Steuergitter    16 über eine Spannungsquelle 54  mit dem Leiter 37 verbunden, welche zum      Zweck hat, das Steuergitter 16 negativ zu  machen, während der Zeit, da das Fanggitter  43     ein    positives Potential hat. Bei der Schal  tung nach     Fig.    5 ist die Spannungsquelle 54  durch einen Spannungsteiler ersetzt, der aus  den Widerständen 55 und 56 besteht,     und,der     zwischen den Leiter 37 und die negative  Klemme des     Spannungsteilers    45 eingeschal  tet ist.

   Die Widerstände 55 und 56 sind  derart gewählt, dass der     Spannungsabfall     über den Widerstand 55 in     Abwesenheit        eines          Signales    so viel kleiner ist als der Spannungs  abfall über den linken Teil 57     des        Span-          nungsteiler    45, dass das Steuergitter 16 ne  gativ vorgespannt ist. Wenn zum Beispiel der  Spannungsabfall über den linken Teil 57 des  Spannungsteilers 45, 18 Volt beträgt, kann  der Widerstand 55 einen Wert von 5     Megohm     und der Widerstand 56 einen Wert von  1     Dl"egohm    haben.

   Wenn Fangfilter und Ka  thode gleiches Potential haben, beträgt die       Vorspannung    des Gitters 16 dann 3 Volt.  



  Die Schaltung nach der     Fig.    5 ergibt den       Vorteil    dass dem Steuergitter 16 der Röhre 17  eine kleinere Regelspannung als den übrigen  geregelten Röhren zugeführt wird, wodurch  eine Übersteuerung der ersten Röhre des  Empfängers wirksam verhütet werden kann.



  Radio receiver with delayed automatic volume control. The invention relates to a radio receiver with delayed automatic volume control, that is to say with an automatic volume control whose effect only begins when the amplitude of the received signal has exceeded a certain minimum value.



  It is known to achieve a delay in the automatic volume control in that the control rectifier is given a negative bias. However, this arrangement has the disadvantage that it causes a distortion of the reproduction because the damping of the preceding oscillating circuit brought about by the control rectifier changes during the period of the high or intermediate frequency signal.



  As is known, this disadvantage can be avoided if a special delay diode is provided to which the output voltage of the control rectifier is fed via flattening means. This delay diode short-circuits the control channel or switches off the control channel as long as the amplitude of the received signal is below a certain threshold value, so that the bias of the regulated tubes cannot change at low amplitudes. A disadvantage of this arrangement is that it requires a special diode.



  The last-mentioned disadvantage is avoided in that in the radio receiver according to the invention with delayed automatic volume control, the hanging grid cathode section of one of the amplifier tubes of the receiver is used to short-circuit the control channel at signal amplitudes below a certain threshold value.



  The invention is explained in more detail with reference to the accompanying drawing in which some Ausfüh approximately examples of the subject matter of the invention are shown. In Fig. 1, a radio receiver is Darge presents, the high-frequency part of which is illustrated by the rectangle 10 and to an antenna 11 and a ground terminal 12 is connected. The high-frequency part 10 ent holds two cascaded amplifier tubes 13 and 14 and a mixing tube, not shown, in which the received high-frequency vibrations are converted into intermediate-frequency vibrations of constant frequency.

   The output circuit of the high-frequency part 10 is formed by an intermediate-frequency transformer 15, the secondary winding of which is connected to the control grid 16 of an intermediate-frequency amplifier tube 17. The primary winding 18 and the secondary winding 19 of the transformer 15 are tuned to the intermediate frequency by means of capacitors 20 and 22.

   The tube 17 contains a screen grid 22 which is ruled out to a source of positive bias voltage 23 and an anode 24 which is connected via the primary winding 25 of an intermediate frequency transformer 26 to the positive terminal of an anode voltage source. The primary winding 25 and the secondary winding 27 of the intermediate frequency transformer 26 are matched to the intermediate frequency by means of capacitors 28 and 29.



  The secondary winding 27 of the transformer 26 is connected on the one hand to the anode 30 and on the other hand via an output resistor 31 to the cathode 32 of a regulating rectifier 33. A DC voltage, which is dependent on the carrier wave amplitude of the signal, and a low frequency alternating voltage occur across the output resistor 31. The low-frequency alternating voltage is fed to a loudspeaker 36 via a coupling capacitor 34 and a low-frequency amplifier 35.



  The direct voltage occurring across the resistor 31 is fed to the control grids 41 and 42 of the high-frequency amplifier tubes 13 and 14 via a flat filter, which consists of the flat resistors 38 and 40 and the capacitor 39. The gain of the tubes 13 and 14 is thereby reduced in a known manner with increasing signal strength.



  The aforementioned regulation is delayed in that the conductor 37, which supplies the regulation voltage to the tubes 13 and 14 to be regulated, is connected to the interception grid 43 of the intermediate frequency amplifier tube 17. When no signal is received, the capture grid 43 has a small positive potential because the cathode 44 of the tube 17 is connected to a point of the voltage divider 45 which is negative with respect to the point 46 grounded. The voltage divider 45 is. connected between the Klem men a not dargestell th in the drawing DC voltage source.

   The voltage drop which occurs between the cathode 44 and the point 46 of the voltage divider 45 causes a current in the circuit formed by the resistor 31, the resistor 38 and the catching grid cathode section of the tube 17. This current causes such a voltage drop in resistors 31 and 38 that control grids 41 and 42 of tubes 13 and 14 are negatively biased with respect to their cathodes.

   In that the cathodes 47 and 48 of the tubes 13 and 14 are connected to a point 49 of the voltage divider 45. which point 49 is negative with respect to the grounded point 46, it is achieved that the tubes 13 and 14 have such a bias voltage at a low signal strength that they work with maximum gain. As can be seen, the control grid of the tube 17 has a constant negative bias.



  If no signal is received, the bias of the tubes 13 and 14 is determined by the voltage drop between points 49 and 46 of the voltage divider 45 and the voltage drop across the resistors 31 and 38. If a weak signal is received, the control diode 33 Do not conduct any current because it is negatively biased by the voltage drop across resistor 31.

   With a slightly larger signal strength, the control diode 33 begins to carry current and a point is soon reached at which the current flowing through the resistor 31 reduces the voltage between the catching grid 43 and the cathode 44 of the tube 17 to zero. When the signal strength is even greater, no more current flows between the catching grid 17 and the cathode 44 and the bias of the tubes 13 and 14 is accordingly increased with increasing signal strength. At reception amplitudes below a certain threshold value, the catching grid cathode path with its practically constant voltage drop forms a short circuit for the control channel.



  The mode of operation of the circuit is shown graphically in FIG. In this figure, the input voltage of the control diode is shown as the abscissa and the voltage drop across the resistor 31 (upper curve), respectively. the control voltage supplied to the tubes 13 and 14 (lower curve) is recorded as the ordinate. As can be seen, the regulation only begins at point a, in which the catching grid 43 of the tube 17 has reached the same potential as the cathode 44.



  In Fig. 3 is another embodiment of the object of the invention Darge provides, which differs from the circuit of Fig. 1 in that the fixed bias of the various amplifier tubes is achieved in a simpler manner. The cathodes 47 and 48 of the tubes 13 and 14 are grounded in the circuit according to FIG. 3 via a resistor 50 which is bridged by a capacitor 51.

   If no control voltage is supplied to the tubes 13 and 14, the bias voltage of the control grids 41 and 42 is formed by the voltage drop across the resistor 50. The cathode 44 of the tube 17 is directly connected to earth and to the lower end of the resistor 31 a related party. The catching grid 43 of the tube 17 is, as in the circuit according to FIG. 1, connected to the conductor 37, but also via a resistor 52, which is preferably of the order of 10 megohms, to the positive terminal 53 of a DC voltage source whose negative terminal is grounded.



  The mode of operation of the circuit according to FIG. 3 corresponds to that of the circuit described first, with the exception that the direct current flowing through the resistor 31 in the absence of a signal does not flow via the catching grid cathode path of the tube 17. There are two parallel paths for the current flowing from the positive terminal 53 through the resistor 52 to earth.

    The first path contains the flat resistor 38 connected in series and the resistor 31 and the second path contains the catching grid cathode section of the tube 17. Exactly as in the circuit according to FIG. 1 \, a current flows from the catching grid 43 to the cathode 44 until such a voltage drop has developed through the resistor 31 through rectification of the received signal strength that the catching grid has the same potential as the cathode of the tube 17.



  The threshold value of the signal strength, at which the catching grid cathode section of the tube 17 is blocked and therefore the regulation begins, can be set to a desired value by a suitable choice of the resistors 31, 38 and 52. The resistor 31 can, for example, have a value of 250,000 ohms, the resistor 38 has a value of 2 megohms and the resistor 52 has a value of 10 megohms. When terminal 53 has a potential of 100 volts, the combination described results in a delay voltage of 18.4 volts.



  The embodiments of the circuit according to FIGS. 4 and 5 differ from the circuit according to FIG. 3 in that the control grid 16 of the tube 17 is also connected to the conductor 37. The control voltage is therefore supplied to both the catch grid 43 and the control grid 16 of the tube 17, whereby a stronger Rege development of this tube is achieved.



  In the circuit according to FIG. 4, the control grid 16 is connected to the conductor 37 via a voltage source 54, the purpose of which is to make the control grid 16 negative, during the time when the safety grid 43 has a positive potential. In the circuit according to FIG. 5, the voltage source 54 is replaced by a voltage divider, which consists of resistors 55 and 56, and which is switched on between the conductor 37 and the negative terminal of the voltage divider 45.

   The resistors 55 and 56 are chosen such that the voltage drop across the resistor 55 in the absence of a signal is so much smaller than the voltage drop across the left part 57 of the voltage divider 45 that the control grid 16 is negatively biased. For example, if the voltage drop across the left portion 57 of the voltage divider 45 is 18 volts, the resistor 55 can have a value of 5 megohms and the resistor 56 can have a value of 1 Dl "egohm.

   If the trap filter and cathode have the same potential, the bias of the grid 16 is then 3 volts.



  The circuit according to FIG. 5 has the advantage that the control grid 16 of the tube 17 is supplied with a lower control voltage than the other regulated tubes, whereby overdriving of the first tube of the receiver can be effectively prevented.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Radioempfänger mit verzögerter selbst tätiger Lautstärkeregelung, dadurch gekenn zeichnet, dass die Fanggitterkathodenstrecke einer der Verstärkerröhren des Empfängers zum Kurzschliessen des Regelkanals bei Si gnalamplituden unterhalb eines bestimmten Schwellenwertes verwendet wird. <B>UNTERANSPRÜCHE: PATENT CLAIM: Radio receiver with delayed, automatic volume control, characterized in that the grid cathode section of one of the receiver's amplifier tubes is used to short-circuit the control channel at signal amplitudes below a certain threshold value. <B> SUBCLAIMS: </B> 1. Radioempfänger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelspan nung für die selbsttätige La.utstärkeregelung durch einen Regelgleichrichter erzeugt wird, dessen Anode über einen Abflachwiderstand mit den Steuergittern der zu regelnden Röh ren und mit dem Fanggitter der genannten Verstärkerröhre verbunden ist. 2. </B> 1. Radio receiver according to patent claim, characterized in that the control voltage for the automatic power level control is generated by a control rectifier, the anode of which is connected via a flat resistor to the control grids of the tubes to be controlled and to the grille of the said amplifier tube is. 2. Radioempfänger nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kathode der genannten Verstärkerröhre mit einem Punkt verbunden ist, der negativ in bezug auf die Kathode des Regelgleichrichters ist. Radio receiver according to dependent claim 1, characterized in that the cathode of said amplifier tube is connected to a point which is negative with respect to the cathode of the regulating rectifier. 3. Radioempfänger, nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Span nungsquelle vorgesehen ist, deren positive Klemme mit der negativen über zwei par allele Wege verbunden ist, von denen der eine die Fanggitterkathodenstrecke der genannten Verstärkerröhre und der andere den Aus gangswiderstand des Regelgleichrichters und den genannten Abflachwiderstand enthält. 4. 3. Radio receiver according to dependent claim 1, characterized in that a voltage source is provided, the positive terminal of which is connected to the negative via two par allelic paths, one of which is the grid cathode path of said amplifier tube and the other is the output resistance of the rectifier and contains the mentioned flat resistance. 4th Radioempfänger nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergitter der genannten Verstärkerröhre über eine Spannungsquelle mit dem von dem Regel gleichrichter abgekehrten Ende des genann ten Abflachwidenstandes verbunden ist, von welcher Spannungsquelle der negative Pol dem genannten Steuergitter zugekehrt ist. Radio receiver according to dependent claim 1, characterized in that the control grid of said amplifier tube is connected via a voltage source to the end of said flat resistor facing away from the control rectifier, from which voltage source the negative pole faces said control grid.
CH214054D 1938-05-24 1939-05-23 Radio receiver with delayed automatic volume control. CH214054A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US214054XA 1938-05-24 1938-05-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH214054A true CH214054A (en) 1941-03-31

Family

ID=21804026

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH214054D CH214054A (en) 1938-05-24 1939-05-23 Radio receiver with delayed automatic volume control.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH214054A (en)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE685380C (en) Device for converting the deviation of a frequency of an alternating voltage from a normal frequency into a direct voltage which characterizes it according to its degree and sense of direction
DE862625C (en) Arrangement for power control of the output signal of an ultra-high frequency amplifier with a traveling wave tube
DE843559C (en) Demodulator for frequency-modulated carrier waves
DE736084C (en) Frequency-dependent arrangement
DE1201424B (en) AM-FM receiver with transistors
DE684171C (en) Self-oscillating mixer stage of a superposition receiver
DE493123C (en) Arrangement for regulating the transmission rate in signal systems with amplifiers through which alternating currents flow
DE755065C (en) Self-oscillating mixing tube circuit
DE744086C (en) Circuit arrangement for regulating the gain of a discharge tube
CH214054A (en) Radio receiver with delayed automatic volume control.
DE807630C (en) Mixing circuit in which the mixer stage is preceded by a high-frequency stage
DE635535C (en) Arrangement for frequency control at receivers
DE1491986C3 (en) Circuit for automatic gain control for a heterodyne receiver
DE662827C (en) Circuit for the absorption of high-frequency oscillations, in which an automatic regulation of the bandwidth allowed through takes place
DE757455C (en) Circuit with automatic control of the amplification or. Transmission mass
DE634977C (en) Procedure for automatic volume control for radio receivers
DE617160C (en) Arrangement for the emission of modulated high-frequency waves
DE649953C (en) Arrangement for automatic volume control
AT157529B (en) Circuit for receiving modulated carrier waves.
DE619196C (en) Receive circuit with automatic gain control
DE665633C (en) Method for modulating a direct or alternating voltage
DE874926C (en) Reception method for oscillations of variable frequency
AT147616B (en) Volume control device for receivers.
DE691624C (en) Circuit for regulating the resonance frequency of an electrical oscillating circuit
DE747411C (en) Circuit for frequency control