CH214040A - Metalldampflampe, insbesondere für medizinische Zwecke. - Google Patents

Metalldampflampe, insbesondere für medizinische Zwecke.

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CH214040A
CH214040A CH214040DA CH214040A CH 214040 A CH214040 A CH 214040A CH 214040D A CH214040D A CH 214040DA CH 214040 A CH214040 A CH 214040A
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Gluehlampenfabriken Vereinigte
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Licht A G Vereinigte Gluehlamp
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  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

  

      Netalldampflampe,    insbesondere für medizinische Zecke.    Es ist bekannt, für medizinische Zwecke  gleichzeitig Bestrahlungen mit Temperatur  strahlern, insbesondere Glühlampen, und mit       Quecksilberdampfröhren    vorzunehmen. Da  mit     wird    die physiologische Wirkung der       ultravioletten    Strahlen durch die Wirkung  der roten und ultraroten Strahlen ergänzt.

   Zu  diesem Zwecke hat man zahlreiche soge  nannte     Mischlichtlampen    gebaut, indem man  zum Beispiel Glühdraht und Quecksilber  druckbogen in ein gemeinsames Entladungs  gefäss     brachte;    man hat auch schon vorge  schlagen, durch die Anwendung von Fluor  eszenzschirmen die dem Quecksilberbogen  fehlenden Strahlen, zum Beispiel den lang  welligen Teil des sichtbaren Spektrums zu  liefern. Eine Möglichkeit, mit diesen Ge  räten das     Strahlenspektrum    nach Bedarf in  einfacher und praktischer Weise zu korrigie  ren, besteht jedoch nicht.

   Bekanntlich ver  schiebt sich in den     Metalldampflampen    der  Mittelpunkt der Gesamtstrahlung mit zuneh  mendem Dampfdruck nach dem     langwellige-          ren    Bereich des Spektrums. Für die verschie-    denen Zwecke der Strahlungstherapie wurden  bis jetzt, ausser den vorher erwähnten Misch  lichtlampen, Hochdruck- und Niederdruck  entladungsröhren gebaut. Nur durch kompli  zierte     Kombinationen    solcher Hoch- und       Niederdruckbrenner    war es möglich, den       Spektralbereich    zu verändern, um ihn dem  Heilverlaufe anzupassen.

   Dieser Umstand  steht jedoch der Verbreitung des Strahlungs  gerätes in breiteren Volksschichten     hindeind     im Wege, denn die Privatleute sind selten,  die sich die Anschaffung solcher teurer  Aggregate leisten können.  



  Gegenstand der Erfindung ist eine     Me-          talldampflampe,    die sich dadurch auszeich  net, dass sie sowohl als Hochdruck- wie auch  als     Niederdruckbrenner    verwendet werden  kann. Bei zweckmässiger     Ausführung        kann     die Gesamtstrahlung daher mit einfachen  Mitteln beliebig nach dem langwelligeren,  oder nach dem     kurzwelligeren    Gebiet des  Spektrums gesteuert werden.  



  Soll der Brenner ein     Spektrum    haben, das  starke Linien im Ultraviolett besitzt, das      heisst soll der Brenner im Wellenbereiche von       296-330        m,u    arbeiten und der Anteil an  sichtbarem Licht nur gering sein, so darf  keine Bogenentladung auftreten, sondern eine  reine Glimmentladung, wie dies bei der       Niederstdrucklampe    der Fall ist. Die spezi  fische Belastung ist     dabei    nicht höher als  5 Volt/cm.

   Bei Belastungen von über  10 Volt/cm (Arbeitsgebiet der normalen  Hochdrucklampe) nimmt der Anteil an Rot  mit zunehmender Elektronengeschwindigkeit  zu, und bei stark eingeschnürten Bogenentla  dung wird die in der Strahlungstherapie viel  verlangte     Tiefenwirkung    der Strahlen er  reicht.

   Werden normale Hochdruckelektro  den in Entladungsgefässen     unterheizt,    das  heisst unterbelastet, so tritt nach verhältnis  mässig kurzer Zeit eine     Zerstäubung    des     Trä-          germetalles    ein und die Röhre wird unbrauch  bar: Werden dagegen normale Niederdruck  elektroden     unzulässig    hoch erhitzt, so tritt  bald eine     Entg'lasung    der Quarzwand und  eine Verdampfung des     Elektrodenmaterials     ein, so dass die     Lebensdauer    derartiger Bren  ner     stark    gekürzt wird.  



  Damit soll gezeigt sein, dass es mit den bis  heute gebauten     Niederdruckbrennern    nicht  möglich war, im Hochdruckgebiet zu arbei  ten, während ein     Hochdruckbrenner    nicht im       Niederdruckgebiet    zu gebrauchen ist. Bei der  erfindungsgemässen     Metalldampflampe    kön  nen diese bekannten Nachteile     zweckmässig     durch eine besondere Anordnung und Bauart  der Elektroden behoben werden.  



  Dabei brauchen keinerlei komplizierte  elektrische Schaltungen vorgenommen zu  werden, sondern vorzugsweise genügt das  reine Kippen der Lampe um eine zwei Pol  gefässe verbindende Achse (oder um eine  Parallele zu ihr), um den     Spektralbereich    der       Metalldampflampe    in der     gewünschten    Weise  zu verändern.  



  Die Erfindung soll an Hand der Zeich  nung näher erläutert werden, welche eine bei  spielsweise Ausführungsform des Erfin  dungsgegenstandes darstellt.  



       Fig.    1 zeigt eine fertig     gesockelte    Ent  ladungsröhre, und         Fig.    2 zeigt einen Schnitt durch die eine       Elektrodenseite,    jedoch ohne Sockel, in     ver-          grösserter,Skala:     Die     dargestellte    Ausführungsform     besteht     aus einem U-förmig gebogenen Quarzrohr l;  welches an den beiden Enden in je ein Pol  gefäss 2 übergeht. Als Sockel jedes Polge  fässes 2 ist eine Metallkappe 3 vorgesehen,  welche     mittels    einer schlecht wärmeleitenden  Masse 4 am Glas     bezw.    am Quarz     befestigt     ist.

   Die Elektroden     bestehen    je aus einem  nicht zu dünnen     Wolframdraht    5, der sich  derart zu einer Spirale 6     aufwickelt,    dass ein  zylindrischer Hohlraum 7     entsteht,    welcher  teilweise mit einem vorzugsweise aus einer  Mischung von 80     %        Wolframpulver        und    20       Erdalkaliozyd        bestehenden    gepressten Zylin  der 8 bestückt     ist.    Ein besonders guter Kon  takt des     Sinterkörpers    8     mit    dem Träger  metall wird dadurch gesichert,

   dass dank der  federnden     Eigenschaften    der     Wolframspirale     die     Sintermasse,    welcher vorzugsweise die  Form runder     Stäbchen    gegeben wird, mit  leicht     schraubender    Bewegung in die Spirale  eingedreht werden kann. Demzufolge bedarf  es keiner     weiteren    Hilfsmittel zur Befesti  gung der     Sintermasse,    was für die Herstel  lung des Brenners von grosser Wichtigkeit  ist.

   Das eine Ende der     Wolframspirale    dient  als     Stromzuführungsdraht    und wird mit  einem kleinen Isolator (Glastropfen) 9 (zwi  schen     Einschmelzseite    des     Stromzuführungs-          drahtes    und Spirale) versehen, welcher die  Aufgabe hat, den     Quecksilbervorrat,        welcher     sich am     Fusse    der Elektrode befindet,     gegen          direkte    Strahlung zu schützen und eine  Rückzündung zu     verhindern.    Das andere  Ende der     Wolframspirale    läuft,

       diametral     zum ersten, in     achsialer        Richtung    frei aus.  Der frei auslaufende Draht ist     chemisch    an  geschärft oder geschliffen     und    bildet eine  Spitze 10. Die     Elektrodenzuführungen    sind  absichtlich klein     gehalten,    um die Wärme  verluste     herabzusetzen.    Es genügt zum Bei  spiel für eine     maximale    Strombelastung von  zirka 2     Amp.    ein     Wolframdraht    von 0,4 mm.  



  Die Entladungsröhre ist zur     Ionisations-          einleitung    mit Edelgas gefüllt und     enthält         eine bestimmte kleine Menge Quecksilber, das  beim Betrieb zweckmässig nicht völlig ver  dampft. Verschiedene Stoffe können auch  dem Quecksilber     zugesetzt    werden, um in an  sich bekannter Weise das Quecksilber  spektrum im ultravioletten oder im roten       Spektralgebiet    aufzufüllen.  



  Der     Entladevorgang    ist kurz folgender:  Die Entladungsröhre wird in der Stellung  nach     Fig.    1 zum Beispiel mit einer Spannung  von zirka 5 Volt/cm in Betrieb gesetzt, wobei,  nach Einleitung der Ionisation, die Entla  dung an den Spitzen 10 der Elektroden ein  setzt, welche zu glühen anfangen. Dieser  Zustand kann beliebig lange aufrecht erhal  ten bleiben, vorausgesetzt, dass man Vor  kehrungen zur Begrenzung des Stromes trifft  (z. B. durch in     Serieschaltung    mit einer Im  pedanz), ohne eine Überhitzung des Wolf  ramdrahtes zu verursachen.

   Wird also die  Röhre mit einer     Belastung    betrieben, die 50  bis 100     Amp.    nicht überschreitet, so glühen  nur die Spitzen 10 und die Lampe brennt  als     Niederstdrucklampe.     



  Wird aber zufolge der gutem Wärmeleit  fähigkeit des     Wolframdrahtes    ein Teil der  mit dem     Sinterkörper    8 bestückten Spirale 6  stärker aufgeheizt, so fängt auch dieser Teil  an zu glühen     und    nimmt an der Entladung  teil. Die Glühzone schreitet fort bis zu den  ersten Windungen der Spirale, der     Sinter-          ktirper    8 selbst fängt an zu glühen und  nimmt seinerseits an der Elektronenemission  teil. Entsprechend der höheren Temperatur  steigt auch der Druck im Innern der Röhre.  Wir sind von der     Niederstdrucklampe    zur  eigentlichen     Niederdrucklampe    gelangt.

   Wäre  kein     .Sinterkörper    vorhanden, so würde die  Elektrode durch den     Aufheizungseffekt    eine  derart hohe über dem     Verdampfungspunkte     des Wolframs liegende Temperatur anneh  men, dass das     Elektrodenmaterial    kurz nach  der Inbetriebsetzung verdampfen würde.  



  Diesem Zustande wirkt der     Sinterkörper     entgegen, indem er die Spitze 10 entlastet       und    schon bei     etwa    800   C zu emittieren be  ginnt. Die hohe Beimischung des Wolfram-    Pulvers zum     Erdalkalioxyd    (80     %)    sichert  ausser der guten Wärmeleitfähigkeit des       Sinterkörpers    noch dessen guten Kontakt mit  der     Wolframwendel,    nebst geringem elek  trischem Widerstand. Ferner wird dadurch  das Auftreten von     Glühinseln    vermieden.  



  Wenn die Röhre     um    die Achse     x--x    (oder  eine zu ihr parallele) um 180   gedreht wird,  so fliesst das     Hg    aus den Polgefässen in den  Scheitel des U-förmigen Quarzrohres. Da  durch nun, dass die HK-Oberfläche eine be  deutend grössere ist, als im nicht gedrehten  Fall, setzt eine intensivere Verdampfung des       Hg    und damit eine erhebliche Druckzunahme  ein. Diese Wirkung wird noch wesentlich  erhöht, wenn die Lampe vorher eine gewisse  Zeit in der     urgedrehten    Lage gebrannt hat,  wodurch     eben,    gerade die Scheitelstelle des       U-förmigen    Quarzrohres sehr erhitzt worden  war.  



  Die resultierende     Druckzunahme    bewirkt  nur ein     Steigen    der Spannung bei leicht  fallendem Strom. Wir befinden uns im  Hochdruckgebiet; die Lampe arbeitet als  Hochdrucklampe. Durch die hohe Elektro  nendichte wird die freie Weglänge kleiner.

    Die Elektronen, die im     Niederdruckfall    fast  ohne Stösse zur Anode wanderten und so  ihre Energie alle auf einmal in Licht um  setzen konnten, tun dies im Hochdruckfall,  wo ihre     Geschwindigkeitsabnahme    infolge  der zahlreichen Stösse eine stufenweise ist,  ebenfalls in mehreren Raten, wodurch die     f     diesen Stufen entsprechende Anzahl Licht  quanten     auftreten        und    eine Verschiebung des  Spektrums in schon erwähntem Sinne bewir  ken.

   Zusammengefasst: Es ist in der beschrie  benen     Anordnung        möglich,    dieselbe Lampe     E     einmal als     Niederdrucklampe    und einmal als  Hochdrucklampe arbeiten zu lassen, indem  man sie um 180   um die Achse     x-x    oder  eine dazu parallele schwenkt.



      Metal vapor lamps, in particular for medical ticks. It is known to emit irradiations with temperature simultaneously for medical purposes, especially incandescent lamps, and to make with mercury vapor tubes. The physiological effect of the ultraviolet rays is supplemented by the effect of the red and ultraviolet rays.

   For this purpose, numerous so-called mixed-light lamps have been built, for example by placing filament and mercury printed sheets in a common discharge vessel; It has also been proposed to use fluorescent screens to supply the rays missing from the mercury arc, for example the long wavy part of the visible spectrum. However, there is no possibility of using these devices to correct the radiation spectrum as required in a simple and practical manner.

   As is well known, in metal halide lamps the center point of the total radiation shifts with increasing vapor pressure towards the longer-wave range of the spectrum. Up to now, in addition to the mixed light lamps mentioned above, high-pressure and low-pressure discharge tubes have been built for the various purposes of radiation therapy. Only through complex combinations of such high and low pressure burners was it possible to change the spectral range in order to adapt it to the healing process.

   However, this circumstance stands in the way of the spread of the radiation device in broader strata of the population, because private individuals are rare who can afford the purchase of such expensive units.



  The subject of the invention is a metal vapor lamp which is characterized in that it can be used both as a high-pressure and as a low-pressure burner. In an expedient embodiment, the total radiation can therefore be controlled with simple means as desired according to the longer-wave or the shorter-wave area of the spectrum.



  If the burner should have a spectrum that has strong lines in the ultraviolet, i.e. the burner should work in the wave range of 296-330 m, u and the proportion of visible light should only be low, no arc discharge must occur, but a pure glow discharge, as is the case with the low pressure lamp. The specific load is not higher than 5 volts / cm.

   At loads of over 10 volts / cm (working area of the normal high-pressure lamp), the proportion of red increases with increasing electron speed, and with strongly constricted arc discharge the depth effect of the rays, which is much required in radiation therapy, is achieved.

   If normal high-pressure electrodes in discharge vessels are underheated, i.e. under-loaded, after a relatively short period of time, the carrier metal will be atomized and the tube will become unusable: If, on the other hand, normal low-pressure electrodes are heated to an unacceptably high level, the vitrification will soon occur Quartz wall and an evaporation of the electrode material, so that the life of such burners is greatly shortened.



  This is to show that it was not possible to work in the high pressure area with the low pressure burners built to date, while a high pressure burner cannot be used in the low pressure area. In the metal vapor lamp according to the invention, these known disadvantages can expediently be remedied by a special arrangement and design of the electrodes.



  No complicated electrical circuits need to be made here, rather simply tilting the lamp around an axis connecting two pole vessels (or around a parallel to it) is sufficient to change the spectral range of the metal halide lamp in the desired manner.



  The invention will be explained in more detail with reference to the drawing, which represents an embodiment of the invention with example embodiment.



       1 shows a completely capped discharge tube, and FIG. 2 shows a section through one electrode side, but without a base, on an enlarged scale: The embodiment shown consists of a U-shaped bent quartz tube 1; which merges into a pole vessel 2 at both ends. As the base of each Polge barrel 2, a metal cap 3 is provided, which BEZW by means of a poorly thermally conductive mass 4 on the glass. attached to the quartz.

   The electrodes each consist of a tungsten wire 5 that is not too thin, which winds up to form a spiral 6 in such a way that a cylindrical cavity 7 is formed, which is partially equipped with a pressed cylinder 8, preferably consisting of a mixture of 80% tungsten powder and 20 alkaline earth metal . A particularly good contact between the sintered body 8 and the metal carrier is ensured by

   that thanks to the resilient properties of the tungsten spiral, the sintered mass, which is preferably given the shape of round rods, can be screwed into the spiral with a slight screwing movement. As a result, there is no need for any further aids to fasten the sintered mass, which is of great importance for the manufacture of the burner.

   One end of the tungsten spiral serves as a power supply wire and is provided with a small insulator (glass droplet) 9 (between the fused-in side of the power supply wire and the spiral), which has the task of protecting the mercury supply, which is located at the foot of the electrode, against direct radiation to protect and prevent re-ignition. The other end of the tungsten spiral is running

       diametrically to the first, freely in the axial direction. The freely running wire is chemically sharpened or ground and forms a point 10. The electrode leads are intentionally kept small in order to reduce heat loss. For example, a 0.4 mm tungsten wire is sufficient for a maximum current load of around 2 amps.



  The discharge tube is filled with noble gas to initiate ionization and contains a certain small amount of mercury, which it is advisable not to completely evaporate during operation. Various substances can also be added to the mercury in order to fill up the mercury spectrum in the ultraviolet or in the red spectral region in a manner known per se.



  Briefly, the discharge process is as follows: The discharge tube is put into operation in the position according to FIG. 1, for example with a voltage of about 5 volts / cm, wherein, after the initiation of the ionization, the discharge at the tips 10 of the electrodes begins, which start to glow. This state can be maintained for any length of time, provided that precautions are taken to limit the current (e.g. by being connected in series with an impedance) without causing the tungsten wire to overheat.

   If the tube is operated with a load that does not exceed 50 to 100 amps, only the tips 10 glow and the lamp burns as a low-pressure lamp.



  If, however, due to the good thermal conductivity of the tungsten wire, part of the spiral 6 fitted with the sintered body 8 is heated up more, this part also begins to glow and takes part in the discharge. The glow zone progresses up to the first turns of the spiral, the sintered body 8 itself begins to glow and in turn takes part in the electron emission. As the temperature increases, so does the pressure inside the tube. We got from the low pressure lamp to the actual low pressure lamp.

   If no sintered body were present, the heating effect would cause the electrode to assume such a high temperature above the evaporation point of the tungsten that the electrode material would evaporate shortly after it was put into operation.



  The sintered body counteracts this condition in that it relieves the tip 10 and begins to emit at around 800.degree. The high admixture of tungsten powder to the alkaline earth oxide (80%) ensures, in addition to the good thermal conductivity of the sintered body, its good contact with the tungsten filament, in addition to low electrical resistance. This also avoids the occurrence of glow islands.



  When the tube is rotated 180 around the axis x - x (or one parallel to it), the Hg flows from the pole vessels into the apex of the U-shaped quartz tube. Since the HK surface is significantly larger than in the non-rotated case, more intensive evaporation of the Hg and thus a considerable increase in pressure sets in. This effect is significantly increased if the lamp has been burning for a certain time in the unrotated position, which is precisely where the apex of the U-shaped quartz tube was very heated.



  The resulting increase in pressure only causes the voltage to rise when the current falls slightly. We are in the high pressure area; the lamp works as a high pressure lamp. Due to the high electron density, the free path is smaller.

    The electrons, which in the low pressure case migrated to the anode with almost no impact and were able to convert their energy into light all at once, do this in the high pressure case, where their speed decrease is gradual due to the numerous collisions, also in several rates, which causes the f this Steps corresponding number of light quanta occur and cause a shift in the spectrum in the sense already mentioned.

   In summary: It is possible in the described arrangement to let the same lamp E work once as a low-pressure lamp and once as a high-pressure lamp by pivoting it by 180 around the axis x-x or a parallel one.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Metalldampflampe, insbesondere für me dizinische Zwecke, dadurch gekennzeichnet, dass sie sowohl als Hochdruck- wie auch als Niederdrucklampe verwendet werden kann. UNTERANSPRüCIIE 1. Metalldampflampe nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die aus Schwermetalldraht bestehenden Elektroden derart zu einer Spirale aufgewickelt sind, dass ein Hohlzylinder entsteht, in welchen ein Sinterkörper eingepresst ist. PATENT CLAIM: Metal halide lamp, especially for medical purposes, characterized in that it can be used both as a high pressure and as a low pressure lamp. SUBCLAIM 1. Metal vapor lamp according to patent claim, characterized in that the electrodes made of heavy metal wire are wound into a spiral in such a way that a hollow cylinder is formed into which a sintered body is pressed. 2. Metalldampflampe nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende der Spirale in achsialer Richtung in bezug auf den zylindrischen Hohlraum frei ausläuft. 3. Metalldampflampe nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende der Spirale in eine Spitze ausläuft. 4. Metalldampflampe nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sinter körper nur durch die federnde Wirkung der Spirale gehalten wird. 5. Metalldampflampe nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sinter körper aus einer Mischung von Schwermetall und einem Metalloxyd besteht. 2. Metal halide lamp according to dependent claim 1, characterized in that one end of the spiral runs out freely in the axial direction with respect to the cylindrical cavity. 3. Metal halide lamp according to dependent claim 2, characterized in that the free end of the spiral terminates in a point. 4. Metal halide lamp according to dependent claim 1, characterized in that the sintered body is held only by the resilient effect of the spiral. 5. Metal vapor lamp according to dependent claim 1, characterized in that the sintered body consists of a mixture of heavy metal and a metal oxide. 6. Metalldampflampe nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Alkali oxyd verwendet ist. ?. Metalldampflampe nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Erdalkali- oxyd verwendet ist. B. Metalldampflampe nach Unteranspruch 5, -dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil des Schwermetalles 80% beträgt. 9. Metalldampflampe nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Spirale und der Einschmelzseite des Strom zuführdrahtes ein Glasisolator angeordnet ist. 6. Metal vapor lamp according to dependent claim 5, characterized in that an alkali oxide is used. ?. Metal vapor lamp according to dependent claim 5, characterized in that an alkaline earth oxide is used. B. metal vapor lamp according to dependent claim 5, characterized in that the proportion of heavy metal is 80%. 9. Metal vapor lamp according to dependent claim 1, characterized in that a glass insulator is arranged between the spiral and the melt-down side of the power supply wire. 10. Metalldampflampe nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das verdampfbare Metall im Überschuss vorhan den ist. 11. Metalldampflampe nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Ionisationseinleitung ein Edelgas enthält. 12. Metalldampflampe nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ent ladungsröhre teilweise in einem wärmeisolie renden Stoff eingebettet ist. 10. Metal halide lamp according to claim, characterized in that the vaporizable metal is in excess IN ANY. 11. Metal halide lamp according to claim, characterized in that it contains a noble gas to initiate ionization. 12. Metal halide lamp according to claim, characterized in that the discharge tube is partially embedded in a heat-insulating material.
CH214040D 1940-02-03 1940-02-03 Metalldampflampe, insbesondere für medizinische Zwecke. CH214040A (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1174428B (en) * 1961-04-01 1964-07-23 Quarzlampen Gmbh Helical cathode for high pressure gas discharge lamps

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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