Sperrschichtzelle, bei der eine der Elektroden aus einer Schicht eines Materials mit niedrigem Schmelzpunkt besteht. Die Erfindung bezieht sich auf eine Sperrschichtzelle, bei der eine der Elektroden aus einer Schicht eines Materials mit niedri gem Schmelzpunkt besteht, welche so dünn s ist, dass sie an sich nicht hinreichend fest ist, um als Trägerplatte zu dienen: Solche Sperrschichtzellen werden zum Bei spiel als Gleichrichter oder Detektoren ver wendet. Es sind verschiedene Verfahren zur Stromzuführung an die Elektrodenschichten oder zur Stromabnahme von ihnen bekannt.
Bei Gleichrichtern wird häufig eine An zahl dieser Zellen auf einem zentralen Bolzen angebracht. Die eine Elektrode besteht meist aus einer aufgespritzten Metallschicht. Als Zuführungsleiter wird dann. jeweils für diese Elektrode ein Federkontakt verwendet.
Untersuchungen haben ergeben, dass durch Anwendung einer neuen Stromzuführungsart, die den Gegenstand der Erfindung bildet, an die dünne Schicht des Materials mit niedri- gem Schmelzpunkt wichtige Vorteile erzielt werden können.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeich net, _ dass als Stromabnehmer der aus Material mit niedrigem Schmelzpunkt bestehenden Schicht ,eine biegsame Folie verwendet wird, welche metallisch und mechanisch fest mit der Schicht verbunden ist.
Die mit der Bauart gemäss der vorliegen den Erfindung erzielten Vorteile-ergeben sich bereits daraus, dass die Temperatur beim-un- unterbrochenen Betrieb gleich grosser Sperr schichtzellen niedriger als bei einem System mit Federkontakten ist.
Ausserdem hat die Ausbeute, welche bei Federkontakten nach einer bestimmten Anzahl Betriebsständen sinkt, bei einer Zelle nach der Erfindung gerade zugenommen. Während die Sperrspan nung beim gleichbleibenden Strom in -einer Zelle- mit Federkontakt bei zunehmendem Kontaktdruck -abnimmt, also die Ausbeute der Zelle ungünstiger wird, ist bei einer er- findungsgemässen Zelle keinerlei Abhängig keit vom Kontaktdruck vorhanden.
Erst eine eingehende Untersuchung hat ergeben, dass die mittels des Kontaktes nach der Erfindung in dieser Beziehung erhaltene Verbesserung wahrscheinlich dem Umstand zu verdanken ist, dass an den Kontaktstellen der Federkontakte zusätzliche Übergangs widerstände durch Oxydation entstehen, na mentlich Oxyd der aufgebrachten Schicht aus 31aterial mit niedrigem Schmelzpunkt, wel che unter dem Einfluss der am Kontakt be stehenden höheren Temperatur gefördert wird.
Wenn man diesen Nachteil durch stär keres Andrücken der Federkontakte zu be heben sucht, wobei sich die Kontaktstelle etwas verschiebt, so entstehen neue Nach teile; es besteht dann die Gefahr, dass man an der Kontaktstelle durch die Metallschicht hindurchdrückt. Jedenfalls wird nach einiger Zeit aufs neue Oxydation eintreten.
Auch in mechanischer Beziehung bringt die Konstruktion nach der Erfindung Vor teile. Da die Anschlussfolie biegsam ist, wird diese selbst leicht gekrümmt werden können, z. B. um auf einer andern Platte mit irgend einem Kreis verbunden zu werden. Die bei der Biegung eintretenden mechanischen Kräfte sind daher nicht gross, so dass auf die Kontaktstelle nur kleine mechanische Kräfte ausgeübt werden.
Es ist an sich bekannt, auf der Sperr schicht einen Tropfen einer Legierung mit niedrigem Schmelzpunkt anzubringen, in den während seines flüssigen Zustandes ein Draht gesteckt ist. Nachdem der Tropfen erstarrt ist, haftet dieser selbst an der Sperrschicht und dient als die eine Elektrode in der Zelle, während der durch die Erstarrung fest geklemmte Draht als Stromzuführungsleiter zu dieser Elektrode dient. Eine solche Bau art ist aber nicht immer brauchbar, z. B.
wenn eine Anzahl Zellen auf einem zentralen Bolzen angeordnet wird, wie es bei Gleich richtern häufig vorkommt, oder wenn man eine Anzahl Zellen in einer Aülse unmittel bar aufeinander stapelt, wie dies bei Detek- toren manchmal erfolgt. Durch den Tropfen ist nämlich. ein vorstehender Teil auf der Zelle entstanden, wodurch beim Anbringen einer Anzahl Zellen gegeneinander ein zu grosser Raumbedarf entsteht.
Ein anderer Nachteil ist, dass der Draht infolge seines ziemlich grossen Durchmessers steif ist, so dass auf den Draht ausgeübte Kräfte auf die tropfenförmige Elektrode übergeführt wer den, wodurch die Möglichkeit besteht, dass sie ganz von der Sperrschicht abgehoben wird.
Durch Verwendung einer Legierung mit niedrigem Schmelzpunkt, z. B. eine aus Wis mut, Zinn und Kadmium bestehende Legie rung, für das Material der Schicht, an wel cher der Stromabnehmer befestigt ist, kann die metallische Verbindung durch eine Schmelzverbindung des Elektrodenmaterials mit dem Material der Folie hergestellt werden.
Die Schicht kann also vor ihrer Befesti gung zum Schmelzen gebracht werden, wo durch die Folie sozusagen gelötet wird, ohne dass die dazu erforderliche Temperatur derart gesteigert werden muss, dass andere Werk stoffe der Zelle infolge der hohen Erhitzung beeinträchtigt werden.
Um eine feste Haftung zwischen der Folie und der dünnen Metallschicht zu gewähr leisten, kann die z. B. aus Kupfer bestehende Folie vorher verzinnt werden.
Es hat sich erwiesen, dass ein guter und dauerhafter Kontakt gebildet werden kann, wenn nicht die ganze Oberfläche der Metall schicht mit der Folie bedeckt wird, sondern dass man mit einem. einzigen Streifen aus kommen kann, was wieder der Biegsamkeit zugute kommt, so dass keine grossen mecha nischen Kräfte auf die Verbindungsstelle übertragen werden.
Namentlich in einer feuchten Umgebunz ist es vorteilhaft, die Zelle derart auszubil den. dass Feuchtif?'kpit keinen Einfluss haben kann. Ein vorzilalicher fenehtigkeitsdichter Abschluss wird dadurch erzielt, dass weniLy- stens die Oberfläche der Schicht aus Material mit niedrigem @Schmclznunkt zusammen mit der Verbindungsfolie mit einer Lackschicht bedeckt wird.
Diese Lackschicht erhöht gleichzeitig die mechanische Festigkeit der Verbindung der Folie mit der Metallschicht.
Beim Normalbetrieb einer mit einem Streifen zur Stromentnahme versehenen Zelle, d. h. wenn die vorgeschriebene Maxi malbelastung der Zelle nicht überschritten wird, ist die Temperatur derart, dass diese noch beträchtlich unterhalb der Schmelztem peratur des Materials mit niedrigem Schmelz punkt liegt. Es kann aber vorkommen, dass durch unsachgemässe Behandlung der Zelle, oder durch Störung im greise, in den die Zelle aufgenommen ist, die Belastung der Zelle sich derart steigert, dass die Tempera tur den Schmelzpunkt des erwähnten Mate rials übersteigt.
Dies kann verschiedene nach teilige Folgen haben. Es kann der Kontakt des Stromabnehmers mit der iSchicht zum Beispiel unter dem Einfluss der Federwir kung unterbrochen werden, welche in einem gekrümmten Streifen oder einer Folie vor handen ist. Weiter zieht sich das Elektroden material durch Schmelzen in Tropfenform zusammen. Da die Elektrode auf der Sperr= schiebt ruht, liegen sämtliche Tropfen isoliert voneinander.
Sollte der Stromabnehmer noch leitend mit der Zelle verbunden sein, so würde dies also nur für eine ganz beschränkte Oberfläche der Elektrodenschicht gelten, mit andern Worten, die Belastung je Oberflächen einheit der Schicht steigt beträchtlich, wo durch aber noch mehr Wärme entwickelt wird. Hierdurch wird dann der Stromab nehmer von der Legierung losgeschmolzen werden.
Um zu verhindern, dass bei übermässiger Erhitzung der Stromabnehmer von der Elek trode losgelöst wird und sich die Legierung zu voneinander isolierten Tropfen zusammen zieht, kann die Sperrsehichtzelle nach einer günstigen Ausführungsform der Erfindung derart ausgebildet werden, dass die Schicht aus Material mit niedrigem Schmelzpunkt wenigstens teilweise mit einem leitenden Or gan bedeckt ist, das unter Druck an dieser Schicht anliegt, wobei die metallisch durch eine Schmelzverbindung mit der Schicht ver- bundene Folie unterhalb dieses Organes, wo sie mit dieser Schicht verbunden ist, eben falls unter Druck steht.
Falls durch übermässige Erhitzung die Legierungsschicht trotzdem zum Schmelzen gebracht werden sollte, kann der Stromab nehmer bei dieser Ausführungsform nicht von der Legierungsschicht losgelöst werden, da der vom Organ ausgeübte Druck diese Be wegung hintanhält.
Wenn an andern Stellen der Legierungs schicht der oben erwähnten Ausführungs form, nämlich dort, wo kein unmittelbarer Kontakt mit dem Stromabnehmer vorhanden ist (nur die sich unterhalb des Stromabneh mers befindlichen Teile haben einen unmittel baren Kontakt) eine Zusammenziehung des Werkstoffes zugesonderten Tropfen eintreten würde, so würde dies der iStromleitung nicht im Wege stehen. Es sind ja sämtliche oder nahezu sämtliche Tropfen mittels des er wähnten Organes elektrisch miteinander ver bunden.
Beim Anbringen eines solchen Organes soll berücksichtigt werden, dass ein zu grosser Druck durch die Elektrodenschicht auf die Sperrschicht die Gegenspannung der Zelle beeinträchtigen kann. Um sogar die Möglich keit dieser Gefahr auszuschliessen, wird die Sperrschichtzelle in einer günstigen Ausfüh rungsform derart aufgebaut, dass das leitende Organ in der Mitte eine Vertiefung aufweist, in der eine Scheibe aus Isolierstoff ruht, wel che auf der andern Seite auf die Sperrschicht drückt, wozu an dieser Stelle eine Ausspa rung in der Schicht aus Werkstoff mit nied rigem Schmelzpunkt vorgesehen ist.
Durch Verwendung einer Scheibe aus Iso lierstoff wird erreicht, dass der Druck, unter dem das Kontaktorgan an der Elektroden schiebt anliegt, nur durch die Vorspannung der federnden Enden des Organes bedingt wird, während der zum Beispiel durch Fest schrauben eines zentralen Bolzens entstehende Druck von den Isolierscheiben aufgenommen und nur ein geringer Teil durch das federnde Kontaktorgan auf die Kontaktflächen iiber- geführt wird, Nenn man diese Kontaktflächen so gross wie möglich macht,
erhält man einerseits den Vorteil einer niedrigen Strombelastung der Schicht mit niedrigem Schmelzpunkt und anderseits erreicht man, dass der mechanische Oberflächendruck gering gehalten wird. Diese Umstände tragen ebenfalls dazu bei, dass die Nutzwirkung der Sperrschichtzelle stark gesteigert werden kann, ohne dass den noch die sich bei allzu grosser Wärmeent wicklung ergebenden Nachteile eintreten.
Der Aufbau einer beispielsweisen Aus führungsform einer erfindungsgemässen Zelle ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 schaubildlich eine Sperrschichtzelle und Fig. 2 einen Teil einer Einheit, welche zum Beispiel in der Grätzschaltung zur Ver wendung kommen kann.
In Fig. 1 ist mit 1 eine Trägerplatte be zeichnet, auf welcher ein halbleitender Stoff angebracht ist. Die Platte kann aus Alu minium, der Halbleiter aus Selen bestehen. Auf der Elektrode wird eine Sperrschicht angeordnet. Das zentrale Loch 2 ist dazu be stimmt, beim Aufbringen des Selens die Platte 1 zu fixieren und bei der Montage der fertigen Sperrschiehtzellen einen Befesti- gungsbolzen hindurchstecken zu können.
(Da die Selen- und Sperrschicht sehr dünn sind, sind diese in der Zeichnung fortgelassen.) Mit Hilfe einer Schablone wird das Ma terial der Gegenelektrode 3 aufgespritzt, welche aus einer Legierung mit niedrigem Schmelzpunkt, d. h. einem Schmelzpunkt, der kleiner ist als 200 C, z. B. von Wismut, Zinn und Kadmium mit einem Schmelzpunkt von 103 (die sog. "Legierung 103") besteht. Durch Verwendung der Schablone erhält die Elektrode 3 die in der Zeichnung angedeutete Begrenzung. Als Vorteil dieser Anordnung sei hier auf die Verlängerung des Kriech weges des Stromes längs des Randes der Platte über die Sperrschicht zur Elektrode 3 hingewiesen.
Ein dünner Streifen 4 aus leitendem Ma terial wird mit der Legierung metallisch verbunden. Die Zelle kann jetzt ohne weiteres als Gleichrichter verwendet werden.
Wenn man die Zelle in einem Kreis mit höherer Strombelastung als die, für welche eine Zelle bemessen ist, zu benutzen wünscht, so muss dieselbe mit mehreren Zellen parallel geschaltet werden. Ebenso kann für grössere Spannungen eine entsprechende Anzahl Zel len in Reihe geschaltet werden. Es ist aber möglich, falls die Betriebsspannung in einem Kreis maximal um 100<B>%</B> grösser als die maxi mal zulässige Spannung je Zelle ist, die Grätzschaltung anzuwenden, in der vier Zel len vorhanden sind. Es werden dabei die bei den Phasen des Wechselstromes gleich gerichtet.
Für eine solche Anwendung wird zum Beispiel die Bauart nach Fig. 2 gewählt, in der die Zellen, deren Teile mit den gleichen Bezugszeichen, jedoch mit einem Index ver sehen sind, wie die entsprechenden Teile in Fig. 1, auf einen zentralen Bolzen 5 ge schoben sind, der mit einem Isolierrohr 6, z. B. aus Pertinax, bekleidet ist.
Auf der Schicht 3' und auf dem Streifen 4' einer jeden Zelle liegt ein Kontaktorgan 7, das in Form einer Kappe ausgebildet ist. In folge der Vorspannung der Partie 8 wird vom Kontaktorgan 7 ein bestimmter Druck auf die Schicht 3' ausgeübt, der ausschliess lich von dieser Vorspannung abhängig ist. Die Legierungselektrode hat nämlich in der Mitte eine Aussparung, durch welche die Scheibe 9 aus Isolierstoff auf der Sperr schicht ruht.
Wenn nun der Bolzen mittels einer Mutter 10, die durch die Isolierschicht 11 an der Kontaktgabe mit der äussern Zelle verhindert wird, angezogen wird, kommt durch die Isolierscheibe eine Kraft auf die Sperrschicht. Dies hat aber keine nachteiligen Folgen, selbst wenn die Sperrschicht an die ser Stelle versagen würde.
Um den Anschluss an einen äussern Kreis zu ermöglichen, ist eine Lötzunge 12 vor gesehen, auf der wieder ,eine Scheibe 13 ruht, welche gleichzeitig die folgende Platte 1" in der gewünschten Entfernung von der erst genannten Platte 1' hält usw., bis die erfor- derliche Anzahl Platten mit Stromabnehmern auf dem Bolzen 5 angeordnet ist.
Der Bolzen kann gleichzeitig zur Be- festigung der Einheit in irgend einer Weise an einer Chassisplatte dienen.
Es ist vorteilhaft, für die Schicht aus Werkstoff mit niedrigem Schmelzpunkt einen Stoff zu wählen, der an und für sich bereits vorzüglich als Lötmaterial geeignet ist. Man braucht dann kein besonderes Lot zu verwen den, und es können Mittel, welche zur Er leichterung des normalen Lötens benutzt wer den und häufig, zum Beispiel durch Anwesen heit von Säuren, eine angreifende Wirkung haben, fortgelassen werden. Als Elektroden material, das gleichzeitig als Lötmaterial ge eignet ist, kann vorteilhaft die bereits er wähnte Legierung 103 verwendet werden.
Man kann beim Anbringen der metalli schen Verbindung derart vorgehen, dass die festzuheftende Folie vorher mit einer aus dem Elektrodenmaterial bestehenden Schicht überzogen wird, wodurch die Haftung der Folie an der Elektrode erleichtert wird.
Junction cell in which one of the electrodes consists of a layer of a material with a low melting point. The invention relates to a barrier cell in which one of the electrodes consists of a layer of a material with a low melting point, which is so thin that it is not strong enough to serve as a carrier plate: such barrier cells are used game used as rectifiers or detectors. Various methods are known for supplying current to the electrode layers or for drawing current from them.
In rectifiers, a number of these cells is often attached to a central bolt. One electrode usually consists of a sprayed-on metal layer. As a feeder is then. a spring contact is used for each electrode.
Investigations have shown that by using a new type of current supply, which forms the subject of the invention, important advantages can be achieved on the thin layer of the material with a low melting point.
The invention is characterized in that a flexible foil is used as the current collector of the layer consisting of material with a low melting point, which foil is firmly connected to the layer in a metallic and mechanical manner.
The advantages achieved with the design according to the present invention result from the fact that the temperature during uninterrupted operation of barrier cells of the same size is lower than in a system with spring contacts.
In addition, the yield, which in the case of spring contacts drops after a certain number of operating states, has just increased in a cell according to the invention. While the blocking voltage with a constant current in a cell with spring contact decreases with increasing contact pressure, that is to say the yield of the cell becomes less favorable, there is no dependence on the contact pressure in a cell according to the invention.
Only a detailed investigation has shown that the improvement obtained by means of the contact according to the invention in this regard is probably due to the fact that additional transition resistances arise through oxidation at the contact points of the spring contacts, namely oxide of the applied layer of low material Melting point, which is promoted under the influence of the higher temperature at the contact.
If one tries to lift this disadvantage by pressing the spring contacts more strongly, with the contact point shifting slightly, new parts arise after; there is then the risk of pushing through the metal layer at the contact point. In any case, after a time new oxidation will occur.
In a mechanical relationship, the construction according to the invention brings parts before. Since the connection foil is flexible, it can be easily curved itself, e.g. B. to be connected to some circle on another plate. The mechanical forces occurring during bending are therefore not great, so that only small mechanical forces are exerted on the contact point.
It is known per se to apply a drop of an alloy with a low melting point on the barrier layer, into which a wire is inserted during its liquid state. After the drop has solidified, it adheres to the barrier layer itself and serves as one electrode in the cell, while the wire, which is firmly clamped by the solidification, serves as a current supply conductor to this electrode. Such a type of construction is not always useful, for. B.
when a number of cells are arranged on a central bolt, as is often the case with rectifiers, or when a number of cells are stacked directly on top of one another in a sleeve, as is sometimes done with detectors. Because through the drop is. a protruding part was created on the cell, which means that too much space is required when a number of cells are placed against one another.
Another disadvantage is that the wire, because of its rather large diameter, is stiff so that forces exerted on the wire are transferred to the teardrop-shaped electrode with the potential for it to be lifted entirely from the barrier layer.
By using a low melting point alloy, e.g. B. an existing from Wis mut, tin and cadmium Alloy tion, for the material of the layer on wel cher the current collector is attached, the metallic connection can be made by a fusion of the electrode material with the material of the foil.
The layer can therefore be melted before it is attached, where soldering is carried out through the foil, so to speak, without the temperature required for this having to be increased to such an extent that other work materials of the cell are impaired as a result of the high level of heating.
In order to ensure firm adhesion between the film and the thin metal layer, the z. B. made of copper foil are tinned beforehand.
It has been shown that a good and permanent contact can be formed if not the entire surface of the metal layer is covered with the foil, but that you with one. single strip can come from, which again benefits the flexibility, so that no large mechanical forces are transmitted to the connection point.
Especially in a damp environment, it is advantageous to train the cell in this way. that Feuchtif? 'kpit cannot have any influence. A precautionary watertight seal is achieved in that at least the surface of the layer of material with a low melting point is covered with a layer of lacquer together with the connecting foil.
This lacquer layer increases the mechanical strength of the connection between the foil and the metal layer.
During normal operation of a cell provided with a strip for drawing current, i. H. If the prescribed maximum load on the cell is not exceeded, the temperature is such that it is still well below the melting temperature of the material with a low melting point. However, it can happen that due to improper handling of the cell or a malfunction in the old age in which the cell is incorporated, the load on the cell increases to such an extent that the temperature exceeds the melting point of the material mentioned.
This can have various adverse consequences. The contact of the current collector with the layer can be interrupted, for example under the influence of the spring action, which is present in a curved strip or a film. Furthermore, the electrode material contracts in the form of drops by melting. Since the electrode rests on the locking slide, all drops are isolated from one another.
If the current collector was still conductively connected to the cell, this would only apply to a very limited surface area of the electrode layer, in other words, the load per surface unit of the layer increases considerably, but where even more heat is generated. As a result, the current collector will then be melted loose from the alloy.
In order to prevent the current collector from becoming detached from the electrode in the event of excessive heating and the alloy contracting into drops isolated from one another, the barrier layer cell according to a favorable embodiment of the invention can be designed such that the layer of material with a low melting point is at least partially is covered with a conductive organ which rests against this layer under pressure, the foil, which is metallically connected to the layer by a fusion connection, is also under pressure below this organ, where it is connected to this layer.
If the alloy layer should nevertheless be brought to melt due to excessive heating, the current collector cannot be detached from the alloy layer in this embodiment, since the pressure exerted by the organ prevents this movement.
If at other points of the alloy layer of the above-mentioned embodiment, namely where there is no direct contact with the current collector (only the parts located below the current collector have direct contact), a contraction of the material separate drops would occur, so this would not stand in the way of the power line. All or almost all of the drops are electrically connected to one another by means of the organ mentioned.
When attaching such an organ, it should be taken into account that too great a pressure through the electrode layer on the barrier layer can impair the counter voltage of the cell. In order to even rule out the possibility of this danger, the barrier cell is constructed in a favorable embodiment in such a way that the conductive element has a recess in the middle in which a disk made of insulating material rests, which presses on the barrier layer on the other side. for which purpose a recess in the layer of material with a low melting point is provided at this point.
By using a washer made of insulating material, it is achieved that the pressure under which the contact element pushes against the electrode is only caused by the pretensioning of the resilient ends of the element, while the pressure created, for example, by screwing in a central bolt is reduced by the Insulating washers are added and only a small part is transferred to the contact surfaces by the resilient contact element. These contact surfaces are called as large as possible,
On the one hand, one obtains the advantage of a low current load on the layer with a low melting point and, on the other hand, one achieves that the mechanical surface pressure is kept low. These circumstances also contribute to the fact that the useful effect of the barrier cell can be greatly increased without the disadvantages that arise when the heat is generated too much.
The structure of an exemplary embodiment of a cell according to the invention is shown in the accompanying drawing. It shows: FIG. 1 a perspective view of a junction cell and FIG. 2 a part of a unit which can be used, for example, in the Grätz circuit.
In Fig. 1, 1 is a carrier plate be characterized on which a semiconducting material is attached. The plate can consist of aluminum, the semiconductor of selenium. A barrier layer is placed on the electrode. The central hole 2 is intended to fix the plate 1 when the selenium is applied and to be able to insert a fastening bolt through it when the finished barrier cells are assembled.
(Since the selenium and barrier layers are very thin, they are omitted in the drawing.) Using a template, the material of the counter electrode 3 is sprayed on, which is made of an alloy with a low melting point, i.e. H. a melting point that is less than 200 C, e.g. B. of bismuth, tin and cadmium with a melting point of 103 (the so-called. "Alloy 103"). By using the template, the electrode 3 has the delimitation indicated in the drawing. As an advantage of this arrangement, the extension of the creepage path of the current along the edge of the plate via the barrier layer to the electrode 3 should be pointed out.
A thin strip 4 of conductive material is metallically connected to the alloy. The cell can now easily be used as a rectifier.
If one wishes to use the cell in a circuit with a higher current load than that for which a cell is designed, it must be connected in parallel with several cells. A corresponding number of cells can also be connected in series for higher voltages. However, if the operating voltage in a circle is no more than 100 <B>% </B> greater than the maximum permissible voltage per cell, the Graetz circuit can be used, in which there are four cells. The phases of the alternating current are directed in the same way.
For such an application, for example, the type of Fig. 2 is chosen, in which the cells, the parts of which are provided with the same reference numerals but with an index ver, like the corresponding parts in Fig. 1, on a central bolt 5 ge are pushed, the with an insulating tube 6, z. B. from Pertinax, is clothed.
On the layer 3 'and on the strip 4' of each cell there is a contact member 7 which is designed in the form of a cap. As a result of the bias of the part 8, a certain pressure is exerted on the layer 3 'by the contact element 7, which pressure is exclusively dependent on this bias. The alloy electrode has namely in the middle a recess through which the disk 9 of insulating material rests on the barrier layer.
If the bolt is now tightened by means of a nut 10, which is prevented from making contact with the outer cell by the insulating layer 11, a force is exerted on the barrier layer through the insulating washer. However, this has no disadvantageous consequences, even if the barrier layer were to fail at this point.
In order to enable connection to an outer circle, a soldering tongue 12 is seen, on which again, a disk 13 rests, which at the same time holds the following plate 1 "at the desired distance from the first-mentioned plate 1 ', etc., until the The required number of plates with current collectors is arranged on the bolt 5.
The bolt can also serve to fasten the unit in any way to a chassis plate.
It is advantageous to choose a material for the layer made of material with a low melting point, which in and of itself is already excellently suitable as a soldering material. There is then no need to use any special solder, and means which are used to facilitate normal soldering and which often have an aggressive effect, for example due to the presence of acids, can be omitted. The already mentioned alloy 103 can advantageously be used as the electrode material which is also suitable as a soldering material.
When attaching the metallic connection, one can proceed in such a way that the foil to be stuck is previously covered with a layer consisting of the electrode material, whereby the adhesion of the foil to the electrode is facilitated.