Klaviermechanik, insbesondere für Kleinklaviere. Beim Bau niedriger und schmaler moder ner Kleinklaviere ist die Anordnung einer möglichst einfachen und wenig Raum ein nehmenden Anschlagsmechanik von grosser Bedeutung. Bei dem gedrungenen Bau der Kleinklaviere ist es bisher immer sehr schwie rig gewesen, die Bewegung der Tasten unter Benutzung des geringen zur Verfügung stehen den Rautees in einwandfreier und einfacher Weise auf die Hämmer zu übertragen.
Die Klaviermechanik nach der Erfindung lässt eine Vereinfachung des. Zusammenbaues dadurch erreichen, dass von der bisherigen Übertragungsweise vollkommen abgegangen wird. Die Klaviermechanik nach der Erfin dung verwendet einen einarmigen Tasten hebel mit einer nach unten ragenden festen Schwinge, die über einen Hebel auf die An- schlagamechanik einwirkt. Die Erfindung be steht darin, dass die Schwinge auf einen Arm des Untergliedes einwirkt, von welchem aus die eingeleitete Bewegung auf den Ham mer übertragen wird. Ein wichtiger Vorteil der neuen Bauart besteht darin, dass sie ermöglicht, vom Unter glied ab die normale Klaviermechanik Ver wendung finden zu lassen.
Das ist deswegen bedeutungsvoll, weil für die Herstellung von Klaviermechaniken sehr teure Spezialmascbi= neu verwendet werden, so dass jede noch so kleine Änderung an einer Klaviermechanik den Bau neuer Maschinen notwendig machen würde, denn alle Mechanikteile müssen sich serienmässig und billig herstellen lassen, um die Kosten für kleine moderne Instrumente niedrig zu halten. Gerade für die Kleinkla viere war die Herstellung einer zuverlässigen Mechanik bisher eine sehr teure Angelegen heit.
Beispielsweise Ausführungen des Erfin dungsgegenstandes sind in der Zeichnung in Fig. 1 und 2 veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. 1 eine Druck- und Fig. 2 eine Zugüber tragung.
Der einarmige Tastenhebel a (Fig. 1) ist mit einer nach unten ragenden festen Schwinge b versehen, welche durch Vermittlung einer Gelenkpilote c auf einen Arm e des Unter gliedes f einwirkt, indem diese Gelenkpilote c schwenkbar mit einem verstellbaren Lager stück d verbunden ist.
Der Arm eist in das Unterglied f so eingeschraubt, dass er im Winkel zu dem Unterglied steht und beim Bewegen des Tastenhebels a und Ausschlagen der Schwinge b dieser Ausschlag durch die Gelenkpilote c auf den Arm e und das Un terglied übertragen wird, um letzteres zu drehen und die Bewegung durch den Stösser g auf den Hammer lt zu übertragen. Das Unterglied f in Verbindung mit dem Arm e wirkt hierbei gewissermassen als Winkelhebel. Eine Reibung in der Gelenkpilote wird da durch vermieden, dass die Lagerung fast rei bungslos in dünnwandigen Teilen erfolgt.
Diese Ausführung gilt für eine Druck übertragung durch die Gelenkpilote, bei wel cher Übertragung die Schwinge b mit ihrem freien Ende hinter dem mit dem Unterglied verbundenen Arm liegt.
Die Anordnung lässt sieh aber auch so einrichten, dass die Gelenkpilote auf Zug wirkt. Eine solche Ausführung zeigt Fig. 2. Hier ist die Schwinge b in dem Tastenhebel a so befestigt, dass ihr freies Ende vor dem mit dem Unterglied f verbundenen Arm e liegt, wobei der Arm e des Untergliedes f mehr nach dem Ende des Untergliedes zu befestigt ist, so dass zwischen der Schwinge b und dem Arm e die Gelenkpilote c eingeschaltet werden kann und in diesem Falle auf der entgegengesetzten Seite der Schwinge b liegt, wie in Fig. 1.
Wird bei dieser Ausführung der Tasten hebel a angeschlagen, so bewegt sich das Ende der Schwinge b nach vorn und zieht die Gelenkpilote c mit, welche ihrerseits durch das Lagerstück d den Arm e mitnimmt, um dadurch das Unterglied f zur Beein flussung von Stösser und Hammer zu schwen ken.
Piano mechanics, especially for small pianos. When building low and narrow modern small pianos, the arrangement of a stop mechanism that is as simple as possible and takes up little space is of great importance. With the compact construction of small pianos, it has always been very difficult to transfer the movement of the keys to the hammers in a flawless and simple manner using the small amount available to the diamond.
The piano action according to the invention allows the assembly to be simplified by completely abandoning the previous mode of transmission. The piano mechanism according to the invention uses a one-armed key lever with a fixed rocker that projects downwards and acts on the strike mechanism via a lever. The invention be is that the rocker acts on an arm of the lower link, from which the initiated movement is transmitted to the Ham mer. An important advantage of the new design is that it enables the normal piano action to be used from the lower member.
This is significant because very expensive special masks are used for the production of piano mechanics, so that every little change to a piano mechanic would necessitate the construction of new machines, because all mechanic parts must be mass-produced and cheaply produced in order to To keep costs for small modern instruments low. For the small pianos in particular, the manufacture of a reliable mechanism was previously a very expensive matter.
For example, embodiments of the subject invention are illustrated in the drawing in Fig. 1 and 2, namely Fig. 1 shows a pressure and Fig. 2 a Zugüber transmission.
The one-armed button lever a (Fig. 1) is provided with a downwardly projecting fixed rocker b, which acts through the mediation of an articulated pilot c on an arm e of the lower member f by this articulated pilot c is pivotally connected to an adjustable bearing piece d.
The arm is screwed into the sub link f so that it is at an angle to the sub link and when moving the button lever a and deflecting the rocker b, this deflection is transmitted by the articulated pilot c to the arm e and the sub link in order to rotate the latter and to transmit the movement through the pusher g to the hammer lt. The sub-link f in connection with the arm e acts to a certain extent as an angle lever. A friction in the articulated pilot is avoided by the fact that the storage is almost frictionless in thin-walled parts.
This version applies to a pressure transmission by the articulated pilot, in which transmission the rocker arm b is with its free end behind the arm connected to the lower link.
The arrangement can also be set up so that the articulated pilot acts on pull. Such an embodiment is shown in FIG. 2. Here, the rocker b is fastened in the key lever a so that its free end lies in front of the arm e connected to the lower link f, the arm e of the lower link f being fastened more towards the end of the lower link is, so that the articulated pilot c can be switched on between the rocker arm b and the arm e and in this case lies on the opposite side of the rocker arm b, as in FIG. 1.
If the button lever a is struck in this version, the end of the rocker b moves forward and pulls the articulated pilot c with it, which in turn takes the arm e through the bearing piece d to thereby influence the sub-link f to influence the hammer and hammer to swivel.