Einrichtung an mit Stift schreibenden Registriergeräten. Es ist bekannt als AufzeichnungsmitteY an schreibenden Registriergeräten chemisch präpariertes Papier für die Registrierstreifen zu verwenden, auf dem in Verbindung mit darüberstreichendem gewissem metallischem Material Linien erzeugt werden. Diese Auf zeichnungsart kommt wegen der besonderen Präparation des Papiers und der häufigen Ersatznotwendigkeit des Schreibmetalles teuer zu stehen.
Die vielfach zur Verwen dung gelangende, Flüssigkeit zum Schreiben verwendende Registrierart hat die Gefahr des Verschmutzens sowohl des Registrierpapiers als auch des Registriergerätes selbst.
Den genannten Schreibarten gegenüber hat die ebenfalls bekannte, einen durch eigene Abnutzung auf gewöhnlichem Re gistrierstreifen Linien erzeugenden Stift, also einen Bleistift, verwendende Einrichtung die Vorteile grosser Einfachheit und Sauberkeit.
Es besteht bei ihr jedoch die Gefahr, dass durch Polieren des Stiftes, entstehend da durch, dass stets die gleiche Stelle des Stiftes gegen den Registrierstreifen anliegt bezw. anzuliegen kommt, die Abnutzung dos Stiftes aufgehoben oder stark reduziert wird, so dass keine Linie mehr auf dem Registrier streifen entsteht bezw. eine solche sehr un deutlich wird.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung der letztgenannten Regi- strierungsart und gemäss ihr erfährt der Stift durch Steuermittel automatisch eine Drehung um seine Längsachse.
Die Zeichnung zeigt mehrere Ausfüh rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, Fig. 1 und 2 sind in schematischer Dar stellung ein Querschnitt und eine Draufsicht auf das erste Beispiel; die Fig. d stellt einen Längsschnitt durch eine Einzelheit dar; Fig. 4 veranschaulicht eine schematische Draufsicht des zweiten Ausführungsbeispiels. .
In der Zeichnung ist vom RegistTiergerät nur das zum Verständnis der Erfindung Nötige gezeigt.
Gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel sind 1 die Ab- und Auflaufrollen für das Registrierpapier 2. 3 ist eine Führung für einen Schlitten 4, der vom Mechanismus des Registriergerätes quer zur Bewegungsbahn des Registrierpapieres hin- und herbewegt wird.
In der Bohrtrog eines Auges 5 sitzt dreh bar eine Büchse 6. Diese Büchse hat einen Minenkanal 7 zur Aufnahme einer Bleistift mine B. Die in der bei Minenhaltern üb lichen Weise mit einiger Reibung in der Bohrung gehaltene Bleistiftmine 8 steht unter dem Einfluss des zentralen Stiftes 9 eines Kolbens 10, der unter der Wirkung einer Spiralfeder 11 stehend in die Büchse 6 ein gesetzt ist. Die Feder 11 drückt die schräg von unten gegen die Ebene des Registrier- papiers 2 ragende Bleistiftmine 8 mit ihrem aus der Büchse 6 herausragenden freien Ende gegen das Registrierpapier, wobei eine Widerlagerplatte 12 dem Papier den nötigen Halt gibt.
Auf der Büchse 6 sitzt ein Schneckenrad 13 fest, das mit einer Schnecke 13ca im Ein griff steht. Die Schnecke 13c, ist in einem gabelförmigen Ansatz 14 des Auges 5 ge lagert und gleitet mit einem Vierkantloch auf einer Vierkantwelle 15. Diese Welle 15 steht mittels eines Ketten- oder Schnurantriebe, 16 mit der Achse der untern der Papierrollen 1 in Verbindung, welche Achse in diesem Falle den Antrieb des Registrierstreifens dar stellt.
Nach dem beschriebenen Beispiel dreht sich der Stift 8 während des Stillstehens des Registrierstreifens mit seiner Büchse 6 nicht. Wird dagegen der Registrierstreifen 2 weiter geschaltet, so wird über den Antrieb 16 die Achse 15 gedreht und die Schnecke 13a be wirkt ihrerseits eine Drehung des Schnecken rades 13 mit der Büchse 6 und dem Stift 8, so dass beim nachfolgenden Schreiben eine andere Stelle des Stiftes 8 gegen da,.Papier 2 zur Wirkung kommt.
Über die Art der Hin- und Herbewegung des Schreibstiftes 8 über das Registrierpapier erübrigen sich hier Erläuterungen, da diese im Wesen des Registriergerätes liegt und dieses im Rahmen des Bekannten verschie dene Baliarten aufweisen kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss der Fig. 4 ist. die Ausgestaltung der Büchse 6 mit dem Sehreib:stift 8 und deren Anordnung in einem Auge 5 des Schlittens 4 die gleiche wie beim vorbesehriebenen Beispiel. Statt des Schneckenrades 13 ,jedoch ist hier auf der Büchse 6 ein Schaltrad 17 vorgesehen. Orts fest an einem Rahmenteil 18 des Registrier- .er.
" ätes ist eine Stossfeder<B>19</B> angeordnet. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel dreht sich der Stift 8 während des Schreibens nicht und erst gegen das Ende der Bewe gung des Schlittens hin, das heisst wenn der Schreibstift dein Rande des Regist.rierstrei- fens nahe kommt. kommt die Stossfeder 19 mit dem Schaltrad 17 in Eingriff und dreht dieses mit der Büchse 6 und dem Schreib stift B.
In den beiden beschriebenen Ausführungs beispielen hängt die Drehung des Schreib stiftes von der Fortschaltung des Registrier- Streifens bezw. von der hin- und hergehen den Bewegung des Schreibstiftes quer zum Registrierstreifen ab, und zwar letzteres im Sinne eines Wirkens erst dann, wenn der Schreibstift dem Rande. des Registrierstrei- fens nahe kommt, also wenn sich der Schreibstift dem Ende seiner Bewegung in einer Richtung nähert. Es sind aber noch an dere Arten der Steuerung des Schreibstiftes im Drehsinn denkbar.
So kann bei Abnahme der Steuerbewegung von dem Hin- und Her gehen des Schlittens mit dem Stift auch eine kontinuierliche Drehung des Stiftes über den ganzen Weg des Schlittens erzielt werden, indem auf der Büchse 6 statt des Schnecken rades 13 bezw. des Schaltrades 17 ein Zahn rad angeordnet wäre, das in eine parallel zur Schlittenführung 3 verlaufende Zahnstange eingreift. Dem Schreibstift könnte auch eine kontinuierliche Drehung überhaupt gegeben werden, das heisst eine Drehung, die von der Bewegung des den Schreibstift tragenden Schlittens unabhängig ist.
Zu diesem Zweck müsste, auf das Beispiel nach den Fig. 1 und ? Bezug nehmend, der Antrieb 16 nicht von der Registrierpapierrolle 1, sondern vom Triebwerk des Registriergerätes selbst er folgen, das heisst von dem Antriebswerk, von dem alle Bewegungen des Gerätes, wie die Fortbewegung des Registrierstreifens, die Be wegung des Schreibstiftschlittens etc. abge leitet werden.
Dadurch, dass gemäss der Erfindung der Stift eines Registriergerätes durch Steuer mittel automatisch um seine Längsachse ge dreht wird, kommen immer wieder andere Stellen des Stiftes gegen den Registrierstrei- fen zu liegen, so dass ein Polieren des Stiftes nicht eintreten kann, der Stift berührt viel mehr immer mit genügender Rauheit das Pa pier, so dass stets deutliche und gleichmässige Linien entstehen.
Installation on recording devices that write with a pen. It is known to use chemically prepared paper for the recording strips as a recording medium on writing recording devices, on which lines are produced in connection with certain metallic material being drawn over it. This type of drawing is expensive because of the special preparation of the paper and the frequent need to replace the writing metal.
The type of recording which is often used and which uses liquid for writing has the risk of soiling both the recording paper and the recording device itself.
Compared to the types of writing mentioned, the likewise known device using a pen that generates lines on ordinary register strips through its own wear, ie a pencil, has the advantages of great simplicity and cleanliness.
With her, however, there is the risk that by polishing the pen, arising from the fact that the same point of the pen always rests against the registration strip or. comes to rest, the wear dos pen is canceled or greatly reduced, so that no more line is created on the registration strip or. such a thing becomes very unclear.
The present invention relates to an improvement of the last-mentioned type of registration and, according to it, the pen is automatically rotated about its longitudinal axis by control means.
The drawing shows several Ausfüh approximately examples of the subject matter of the invention, Fig. 1 and 2 are a schematic representation of a cross section and a plan view of the first example; Figure d shows a longitudinal section through a detail; 4 illustrates a schematic plan view of the second embodiment. .
In the drawing, only what is necessary for understanding the invention is shown of the register animal device.
According to the first embodiment, 1 are the unwinding and loading rollers for the recording paper 2. 3 is a guide for a carriage 4 which is moved back and forth by the mechanism of the recording device transversely to the path of movement of the recording paper.
In the drilling trough of an eye 5 sits a sleeve 6 rotatable bar. This sleeve has a mine channel 7 for receiving a pencil mine B. The pencil lead 8 held in the bore with some friction in the usual way with lead holders is under the influence of the central pin 9 of a piston 10, which is set under the action of a spiral spring 11 standing in the sleeve 6 a. The spring 11 presses the pencil lead 8 projecting obliquely from below against the plane of the recording paper 2 with its free end protruding from the sleeve 6 against the recording paper, an abutment plate 12 providing the paper with the necessary support.
On the sleeve 6, a worm wheel 13 is firmly seated, which is a handle with a worm 13ca. The worm 13c, is ge in a fork-shaped extension 14 of the eye 5 superimposed and slides with a square hole on a square shaft 15. This shaft 15 is by means of a chain or cord drive, 16 with the axis of the lower of the paper rolls 1 in connection, which axis in this case the drive of the registration strip is.
According to the example described, the pin 8 does not rotate with its sleeve 6 while the recording strip is stationary. If, on the other hand, the recording strip 2 is switched on, the axis 15 is rotated via the drive 16 and the worm 13a acts in turn a rotation of the worm wheel 13 with the sleeve 6 and the pen 8, so that the next time you write another point of the pen 8 against there, .Paper 2 comes into effect.
Explanations about the type of back and forth movement of the pen 8 over the recording paper are superfluous here, since this lies in the essence of the recording device and this can have various types of Bali within the framework of what is known.
In the embodiment according to FIG. the design of the sleeve 6 with the Sehreib: pin 8 and its arrangement in an eye 5 of the carriage 4 is the same as in the example above. Instead of the worm wheel 13, however, a ratchet wheel 17 is provided here on the sleeve 6. Fixed in place on a frame part 18 of the registrar.
A shock spring <B> 19 </B> is also arranged. In this exemplary embodiment, too, the pen 8 does not rotate during writing and only rotates towards the end of the movement of the slide, that is to say when the pen touches the edge of the register. the shock spring 19 comes into engagement with the ratchet wheel 17 and rotates it with the sleeve 6 and the pen B.
In the two execution examples described, the rotation of the writing pen depends on the progression of the registration strip BEZW. from the back and forth movement of the pen transversely to the recording strip, namely the latter in the sense of an effect only when the pen touches the edge. comes close to the registration strip, ie when the pen approaches the end of its movement in one direction. But there are other types of control of the pen in the direction of rotation conceivable.
Thus, when the control movement of the back and forth going of the carriage with the pin decreases, a continuous rotation of the pin over the whole path of the carriage can be achieved by on the sleeve 6 instead of the worm wheel 13 BEZW. of the ratchet wheel 17 would be a toothed wheel that engages in a parallel to the slide guide 3 rack. The pen could also be given a continuous rotation at all, that is to say a rotation that is independent of the movement of the carriage carrying the pen.
For this purpose, the example according to FIGS. 1 and? Referring to, the drive 16 does not follow from the recording paper roll 1, but from the engine of the recording device itself, that is, from the drive mechanism from which all movements of the device, such as the movement of the recording strip, the movement of the pen slide, etc. are derived .
Because, according to the invention, the pen of a recording device is automatically rotated around its longitudinal axis by control means, other points of the pen always come to rest against the registration strips, so that the pen cannot be polished, the pen touches a lot The paper is always roughened enough so that clear and even lines are always created.