Anordnung zur mittelbar erzwungenen Kommutierung von Stromrichtern. Bei mittelbar erzwungener Kommutierung von Stromrichtern mittels einer oder mehreren den Belastungsstrom zeitweise übernehmen den Übergangs- und Ventilstrecken, die von einem Kondensator gespeist werden, ist es bekannt, den Kondensator mit der Übergangs strecke über einen Transformator zu verbin den.
Es wurde bei praktischen Versuchen mit derartigen Schaltungen gefunden, dass obgleich sie befriedigend arbeiten, so lange die Hauptventilstrecken einander in ganz re gelmässiger Ordnung ablösen, eine zufällige Unterbrechung der regelmässigen Stromfüh rung der Hauptventilstrecken die Übergangs. strecken leicht ausser Wirkung setzen kann. Wenigstens bei dem jetzigen Stande der Technik muss man mit derartigen zufälligen Stromunterbrechungen in den Hauptventil- strecken rechnen, und es ist erwünscht, dass die Arbeit der Übergangsstrecken hiervon nicht gestört wird.
Gemäss der Erfindung ist in der Verbin- dung zwischen dem Kommutierungskonden- sator und jeder von demselben gespeisten Transformatorwicklung eine Ventilstrecke vorgesehen, mittels welcher diese Verbindung in geeigneten Augenblicken unterbrochen werden kann.
Vier Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung in Fig. 1 bis 4 schema- tisch dargestellt, während Fig. 5 und 6 zwei Zeitdriagramme betreffen, die die Wirkungs weise der Schaltung nach Fig. 4 zeigen: Fig.l zeigt einen einwegigen zweiano- digen Gleichrichter oder Wechselrichter mit ' den zwei Hauptanoden 2 und eine übergangs- anode 3, die alle in demselben Gefäss unter gebracht sind.
Zwischen Odem Nullpunkt der die Hauptanoden speisenden Transformator wicklung 4 und der Übergangsanode 3 ist die eine Wicklung 5 eines Kommutierungstrans- formators eingeschaltet. An den Mittelpunkt der andern Wicklung 6 dieses Transformators ist der Kommutierungskondensator <B>7</B> mit sei. nem einen Pol angeschlossen, während sein anderer Pol über zwei entgegengesetzt ge richtete Ventilstrecken 8, 9 mit den beiden Enden der Wicklung 6 verbunden ist.
Für jede zweite stromführende Periode der tber- gangsanode 3 wird abwechselnd eine der bei -den Ventilstrecken 8, 9 offen gehalten, wo durch die obere und untere Hälfte der Trans formatorwicklung 6 abwechselnd den entspre chenden Sekundärstrom führt. Wenn die: obere Wicklungshälfte den Strom führt, än dert sich die Ladung des Kondensators vor zu - am linken Belag, und wenn die un tere Wiclflungshä,lfte den Strom führt, wird der Kondensator im entgegengesetzten Sinne umgeladen.
Jedes Ventil wird gesperrt, so bald der dasselbe durchfliessende Strom auf Null gesunken ist. und die Ladung des Kon- densators wird deshalb stets bis zum näch sten Kommutierungsverlauf aufrechtgehalten.
Um den Kondensator anfänglich nach einer längeren oder kürzeren Unterbrechung des Betriebes aufzuladen, kann man eine Spannungsquelle 10 in Reihe mit einem Wi derstand und einer besonderen Ventilstrecke 11 verwenden, die in demselben Gefäss wie die damit auf der Kathodenseite verbunde nen Ventilstrecke 9 liegen kann.
Fig. 2 zeigt ein Beispiel der Anwendung der Erfindung auf einen sechsanodigen Ein wegstromrichter, der in zwei dreianodigen Gruppen mit Stromsauger geschaltet ist und also dreiphasig arbeitet.
Das Ventilgefäss ist hier mit 21, -die Hauptanoden mit 22, die Transformatorwicklungen mit 24 und der Stromsauger mit 20 bezeichnet. Für jede Dreiphasengruppe ist eine Übergangsanode 23 mit einer Transformatorwicklung 25 vor handen, die den Strom abwechselnd führen, da eine Kommutierung innerhalb der einen Dreiphasengruppe immer von einer Kommu- tierung innerhalb der andern gefolgt wird.
Eine mit den beiden Wicklungen 25 zusam menwirkende Trausformatorwicklung 26 ist mit dem Kommutierungskondensator 27 über zwei entgegengesetzt geschaltete Ventile 28 verbunden, so dass der Kondensator sich in beiden Richtungen durch die Wicklung 26 entladen und aufladen und nach jeder voll endeten Aufladung wieder gesperrt werden kann. Eine Anordnung zum Einführen einer Anfangsladung kann hier wie in Fig. 1 vor handen sein, obgleich sie nicht besonders dargestellt ist. Die Wirkungsweise ist im übrigen der bei Fig. 1 beschriebenen analog.
Fig.3 zeigt einen einwegigen sechspha- sigen, sechsanodigen Gleich- oder Wechsel richter mit einer Übergangsanode 32 für jede Hauptanode 31.. Jede Übergangsanode ist mit der zugehörigen Hauptanode direkt. leitend verbunden, und in diese Verbindung ist eine Transformatorwicklung 33 eingeschaltet.
Der Kommutierungskondensator ist hier in zwei Einheiten 34, 35 aufgeteilt, die vorzugsweise verschiedener Grösse sind und jede für sich oder zusammen eingeschaltet werden können, um Belastungsschwankungen Rechnung zu tragen. Jeder derartige Kondensator ist über zwei entgegengesetzt gerichtete Ventilstrek- ken mit zwei Wicklungen 36 verbunden, die auf demselben Transformator wie die Wick lungen 33 liegen. Zwei von diesen Ventil strecken 37 liegen im Hauptgefäss, die übrigen zwei 38 in getrennten Gefässen.
Die Wirkungsweise ist der bei Fig. 1 be schriebenen im wesentlichen analog. Durch die transformatorische Verbindung über Sperrventile wurde hier auch der Vorteil er reicht, dass eine grössere Anzahl von Über gangsanoden von einer einzigen, in verschie denen Einheiten aufgeteilten Kondensator gruppe gespeist werden können, d. h. die An zahl von Einheiten dieser Gruppe wird un abhängig von der Anzahl von Übergangs strecken.
Da die Ventilstrecken in dieser Schaltung nur eine Durchgangsrichtung des 111agneti- sierungsstromes des Kommutierungstransfor- mators zulassen, kann es zweckmässig sein, um das Transformatoreisen besser auszu nützen, diesem Strome eine: Gleichstromerre gung zu überlagern, der ihm entgegenwirkt, so dass das Eisen in beiden Richtungen etwa gleich stark gesättigt wird. Zu diesem Zweck ist eine von einer Gleichstromquelle 30 ge speiste Wicklung 39 dargestellt.
Eine ähn- liehe Zusatzerregung kann auch in Fig.1 oder allgemein in solchen Schaltungen zweck mässig sein, wo alle durch den Transformator übertragenen Kommutierungsstromstösse ihn in demselben Sinne magnetisieren.
Fig. 4 zeigt ein Beispiel der Anwendung der Erfindung auf einen zweiwegigen Ein phasenstromrichter, der für den abwechseln den Energiedurchgang in den beiden Richtun gen zwischen den beiden Netzen, sei es nur während Teilperioden, wie bei einer Phasen verschiebung zwischen Strom und Spannung, oder swährend längerer Zeltabschnitte, .an geordnet ist. Für die Energierichtung von den Gleichstrompolen 40 zu den Wechsel- strompolen 41 dienen die Hauptanoden 42, 48, 44, 45 und für die entgegengesetzte Energierichtung die Hauptanoden 46, 47, 48, 49.
Die Schaltung ist ausserdem derart, dass sie während gewisser Teilperioden im Kurzschluss arbeiten kann, wodurch eine ab gestufte Kurvenform auf der Wechselstrom seite erhalten wird. Während dieser Kurz schlussperioden arbeiten abwechselnd je zwei sämtlicher Hauptanoden.
Den Stromweg während der verschiedenen Teilperioden ebenso wie die Wirkung der Übergangsanoden zeigen die Diagramme der Fig. 5 und 6, in denen für jede Teilperiode .die jeweils arbeitenden Anoden angegeben sind. Fig. 5 zeigt den Stromverlauf bei einer geringen und Fig.6 den Verlauf bei einer grösseren Phasenverschiebung zwischen Strom und Spannung auf der Wechselstromseite. In beiden Diagrammen bezeichnet die ge staffelte Kurve die ungeglättete Wechsel spannung und die sinusförmige Kurve den Wechselstrom.
Die auf die Spannungskurve überlagerten Kommutierungsspannungen bei erzwungener Kommutierung sind ebenfalls eingezeichnet.
Der Anfang einer Periode wird bei posi tiver Wechselspannung und positivem Wech selstrom, also bei der Energierichtung vom Gleichstrom- zum Wechselstromnetz, gerech net. Der Strom geht dann zum Pluspol des Gleichstromnetzes beispielsweise über die Anode 42, das Wechselstromnetz und die Anode 45 zum Minuspol des Gleichstrom netzes. Nach einer gewissen Zeit will man, um eine geeignet gestaffelte Spannungskurve zu erzeugen, zum Arbeiten im Kurzschluss übergehen, welcher Übergang durch eine er zwungene Kommutierung erfolgen muss.
Falls man annimmt, dass der Kommutierungskon- densator 60 gelegentlich mit dem untern Pol positiv aufgeladen ist, so wird die Kommu- tierung hier durch Freigabe der Übergangs anode 50 eingeleitet, welche dann die Anode 42 ablöst. Während der Übergangsperiode fliesst der Strom also durch die Anode 50, den Wechselstromkreis und die Anode 45.
Nachdem der Kondensator entladen und in folge der verhältnismässigen Konstanz des Stromes mit entgegengesetzter Polarität, also mit dem untern Pol negativ, wieder auf geladen worden ist, wird der Strom von der inzwischen freigegebenen Anode 46 von selbst übernommen, welche Anode gleichwie die immer stromführende Anode 45 an den Minuspol des Gleichstromnetzes unmittelbar angeschlossen ist. Der Wechselstromkreis wird dann über die Ventilstrecken dieser beiden Anoden kurzgeschlossen, und die un- geglättete Spannung desselben sinkt auf Null.
Die nächste Stufe des Verlaufes nach Fig.5 tritt ein, wenn der Wechselstrom seine Richtung wechselt, während die Wech selspannung noch Null ist. Diese Strom kommutierung geht von selbst zu den Anoden 47 und 44, welche die einzigen sind, die augenblicklich den Strom in der neuen Rich tung durchlassen. Wenn eine gewisse Zeit nach der ,letzten erzwungenen Kommutierung verflossen ist, wird die Anode 48 freigegeben, die an den Pluspol,des Gleichstromnetzes an geschlossen ist und deshalb den Strom von der an den Pluspol angeschlossenen Anode 47 von selbst übernimmt.
Nach einer weiteren Zeit wird wieder eine erzwungene Kommutierung zum Kurz schliessen des Stromrichters nötig. Zu diesem Zweck werden die Übergangsanode 52 und die Hilfsanode 58 freigegeben, wobei der Kondensator, dessen oberer Pol jetzt positiv ist, sich durch die Transformatorwicklung 56 und die Hilfsanode 58 entlädt, welch letztere in Analogie mit den Ventilstrecken 8, 28 und 38 in Fig. 1, \? bezw. 3 den Kon densator seit der letzten Ladung gesperrt ge halten hat.
Die Kondensatorspannung wird durch die Wicklung 56 auf die Transfor- ma.torwicklungen 54 und 55 überführt, die mit den Übergangsanoden 52 und 53 in Ver bindung stehen. Die freigegebene Anode 52 übernimmt. jetzt den Strom von der früher wirksamen Anode 44 und übergibt, ihn nach dem Umladen des Kondensators auf die Anode 48, weshalb ein neuer Kurzsehlusskreis von dem positiven Gleichstrompol über die Anode 43, den '\Vechselstromlrreis und die Anode 48 zurück zum positiven Gleichstrom pol geht.
Die nächste Stufe bildet die von selbst erfolgende Stromkommutierung von den Anoden 43. 48 zu den Anoden 42, 49 bei unverändertem Anschluss auf der Gleich stromseite. Schliesslich erfolgt eine spontane Kommutierung von der Anode 49 zur Anode 45, sobald die letztere freigegeben wird, da die Kathode der letzteren mehr negativ als die Kathode der ersteren ist. Hiermit ist eine ganze Periode durchlaufen, und derselbe Verlauf fängt aufs neue an.
Falls man gemäss Fig.6 mit einer so grossen Phasenverschiebung des Stromes im Verhältnis zur Spannung arbeitet, dass eine Stromkommutierung nicht stattfindet, bevor die Spannung einen endlichen Wert in ent gegengesetzter Richtung gegen die frühere erreicht hat, treten gewisse Änderungen der beschriebenen Wirkungsweise ein, indem der Stromrichter dann während gewisser Teil perioden als Gleichrichter arbeitet.
Die Anoden 46, 45 arbeiten dann während der ganzen ersten Kurzschlussperiode und die Anoden 47, 44 während der ganzen zweiten. Am Ende der ersten Kurzschlussperiode muss eine erzwungene Kommutierung stattfinden, um den Strom von der Anode 45 zur Anode 49 zu überführen, und hierfür verwendet man die Übergangsanode 53, die dann über die Transformatorwicklungen 55, 56 den Kon densator 60 von negativem auf positives Potential des untern Belages umlädt.
Das Po- tentia-l der finit der Anode 53 über die Wick lung 55 verbundenen Anode 49 wird gleich zeitig so weit erhöht, class sie den Strom über nehmen kann, \velcher von der Kathode der Anode 49 zum Pluspol des Gleichstromnetzes, also in gleichrichtender Richtung fliesst.
Die nächste Stufe des Verlaufes wird die Stromkommutierung zur neuen Wechselrich tung, welche von den Anoden 49, 46 zu den Anoden 43, 44 spontan geht, wenn der Wech selstrom seine Richtung ändert. Wenn der Stromrichter das nächste 112a1 kurzgeschlossen erden soll.
wird auch eine erzwungene Kommutierung nötig, und hierfür benutzt man die Übergangsanode 51, durch welche der Strom von der Anode 43 zur Anode 47 überführt wird, während gleichzeitig das Po- tentia.l des untern Belages des Kondensators 60 von + zu - geändert wird.
Hiernach soll bei unveränderter Stromrichtung die Spannung auf deren vollen Wert erhöht werden, und hierfür benutzt man eine er zw ungene Kommutierung mittels der tber- gangsanode 52, wobei der Strom von 44 zu 48 unter gleichzeitiger Umladung des Kon- densators übergeht. Stromführend sind jetzt die Anoden 48 und 47. Schliesslich findet eine spontane Stromkommutierung von diesen Anoden zu den Anoden 42, 45 statt, womit die Periode beendet ist.
Auch hier sperrt die die Anode 58 enthal tende Ventilstrecke den Kondensator 60 nach jeder Umladung. so @dass er sich selbst nicht entladen kann, selbst wenn eine Zündung ausbleiben und der Rhythmus des Ganzen da durch gestört werden sollte. Im Gegensatz zu den Schaltungen nach Fig. 1 bis 3 ist in Fig.4 jedoch nur ein derartiges Sperrventil nötig. Diese. Vereinfachung kann jedoch ebensogut in den übrigen Ausführungs formen durchgeführt werden, falls man auch dort den Kondensator im einen Sinne un mittelbar durch eine Übergangsanode und im andern Sinne über einen Transformator ent lädt.
In Fig.4 sind auch einige Hilfsventil strecken dargestellt, um eine schwingende Zusatzbelastung des Kondensators 60 herbei zuführen, die zum Ausgleich seiner Span nungsschwankungen bei sehwankender Nutz belastung dienen. Für die eine Entladungs richtung dient eine Anode 59, die sich in demselben Gefäss wie die Anode 58 befin det, und die mit einer Drosselspule 61 in Reihe liegt, und für die andere Entladungs richtung dient die Anode 62, die sich in demselben Gefäss wie die Anoden 48 und 49 befindet und mit einer Drosselspule 63 in Reihe liegt.
Schliesslich ist in Fig.4 ein Parallelkondensator 64 auf -der Gleichstrom seite dargestellt, die zum Ausgleich des Hauptteils der Leistungspulsationen dient, die die Einphasenbelastung mit sich führt.
Arrangement for indirectly forced commutation of converters. In the case of indirectly forced commutation of converters by means of one or more of the load current temporarily take over the transition and valve sections, which are fed by a capacitor, it is known to connect the capacitor with the transition section via a transformer.
It has been found in practical tests with such circuits that although they work satisfactorily, as long as the main valve sections replace each other in a very regular order, an accidental interruption of the regular power supply of the main valve sections causes the transition. stretch can easily be ineffective. At least with the current state of the art, one must reckon with such accidental power interruptions in the main valve sections, and it is desirable that the work of the transition sections is not disturbed by this.
According to the invention, a valve section is provided in the connection between the commutation capacitor and each transformer winding fed by the same, by means of which this connection can be interrupted at suitable moments.
Four exemplary embodiments of the invention are shown schematically in the drawing in FIGS. 1 to 4, while FIGS. 5 and 6 relate to two timing diagrams which show the mode of operation of the circuit according to FIG. 4: FIG. 1 shows a one-way two-digit Rectifier or inverter with the two main anodes 2 and a transition anode 3, which are all placed in the same vessel.
Between the zero point of the transformer winding 4 feeding the main anodes and the transition anode 3, one winding 5 of a commutation transformer is switched on. The commutation capacitor <B> 7 </B> is at the center of the other winding 6 of this transformer. Nem one pole connected, while its other pole is connected to the two ends of the winding 6 via two oppositely directed valve sections 8, 9.
For every second current-carrying period of the transition anode 3, one of the two valve sections 8, 9 is alternately kept open, where the corresponding secondary current alternately leads through the upper and lower half of the transformer winding 6. When the upper half of the winding conducts the current, the charge of the capacitor changes to the left side, and when the lower half of the winding carries the current, the capacitor is charged in the opposite direction.
Each valve is blocked as soon as the current flowing through it has dropped to zero. and the charge on the capacitor is therefore always maintained until the next commutation process.
To initially charge the capacitor after a longer or shorter interruption of operation, you can use a voltage source 10 in series with a resistor and a special valve section 11, which can be in the same vessel as the valve section 9 connected to it on the cathode side.
Fig. 2 shows an example of the application of the invention to a six-anode A converter, which is connected in two three-anode groups with current sucker and thus works in three phases.
The valve vessel is denoted by 21 here, the main anodes by 22, the transformer windings by 24 and the current sucker by 20. For each three-phase group there is a transition anode 23 with a transformer winding 25 which alternately conducts the current, since commutation within one three-phase group is always followed by commutation within the other.
A transformer winding 26 cooperating with the two windings 25 is connected to the commutation capacitor 27 via two oppositely switched valves 28, so that the capacitor can be discharged and charged in both directions through the winding 26 and blocked again after each charge has ended. An arrangement for introducing an initial charge may be present here as in Fig. 1, although it is not specifically shown. The mode of operation is otherwise analogous to that described for FIG.
3 shows a one-way, six-phase, six-anode rectifier or inverter with a transition anode 32 for each main anode 31. Each transition anode is direct with the associated main anode. conductively connected, and a transformer winding 33 is connected in this connection.
The commutation capacitor is divided into two units 34, 35, which are preferably of different sizes and each can be switched on individually or together in order to take account of fluctuations in load. Each such capacitor is connected via two oppositely directed valve sections to two windings 36, which are on the same transformer as the windings 33. Two of these valve stretch 37 are in the main vessel, the other two 38 in separate vessels.
The mode of operation is essentially analogous to that described in FIG. 1. The transformer connection via shut-off valves also had the advantage that a larger number of transition anodes can be fed from a single capacitor group divided into different units, ie. H. the number of units in this group will be independent of the number of transition routes.
Since the valve sections in this circuit only allow one direction of passage of the magnetization current of the commutation transformer, it can be useful, in order to better utilize the transformer iron, to superimpose a direct current excitation on this current that counteracts it, so that the iron in both Directions is approximately equally saturated. For this purpose, a winding 39 fed by a direct current source 30 is shown.
A similar additional excitation can also be useful in FIG. 1 or generally in such circuits where all commutation current impulses transmitted by the transformer magnetize it in the same sense.
Fig. 4 shows an example of the application of the invention to a two-way one-phase converter, the conditions for alternating the passage of energy in the two directions between the two networks, be it only during partial periods, such as a phase shift between current and voltage, or during longer tent sections. The main anodes 42, 48, 44, 45 serve for the energy direction from the direct current poles 40 to the alternating current poles 41 and the main anodes 46, 47, 48, 49 serve for the opposite energy direction.
The circuit is also such that it can work during certain partial periods in a short circuit, whereby a stepped waveform is obtained on the AC side. During these short-circuit periods, two of all of the main anodes work alternately.
The current path during the various sub-periods as well as the effect of the transition anodes are shown in the diagrams in FIGS. 5 and 6, in which, for each sub-period, the respective working anodes are indicated. FIG. 5 shows the current curve with a small phase shift and FIG. 6 the curve with a larger phase shift between current and voltage on the alternating current side. In both diagrams, the staggered curve denotes the unsmoothed alternating voltage and the sinusoidal curve denotes the alternating current.
The commutation voltages superimposed on the voltage curve with forced commutation are also shown.
The beginning of a period is calculated with a positive alternating voltage and positive alternating current, i.e. with the direction of energy from the direct current to the alternating current network. The current then goes to the positive pole of the direct current network, for example via the anode 42, the alternating current network and the anode 45 to the negative pole of the direct current network. After a certain time, in order to generate a suitably staggered voltage curve, you want to switch to working in a short circuit, which transition must be made by forced commutation.
If it is assumed that the commutation capacitor 60 is occasionally positively charged with the lower pole, the commutation is initiated here by releasing the transition anode 50, which then detaches the anode 42. During the transition period, the current thus flows through the anode 50, the alternating current circuit and the anode 45.
After the capacitor has been discharged and, as a result of the relative constancy of the current, has been recharged with the opposite polarity, i.e. with the lower pole negative, the current is taken over by the anode 46, which has meanwhile been released, by itself, which anode is like the anode 45 that is always current is directly connected to the negative pole of the direct current network. The AC circuit is then short-circuited via the valve sections of these two anodes, and its unsmoothed voltage drops to zero.
The next stage of the course of Figure 5 occurs when the alternating current changes direction while the alternating voltage is still zero. This current commutation goes by itself to the anodes 47 and 44, which are the only ones that instantly let the current through in the new direction. When a certain time has elapsed after the last forced commutation, the anode 48 is released, which is connected to the positive pole of the direct current network and therefore takes over the current from the anode 47 connected to the positive pole by itself.
After a further period of time, forced commutation is necessary again to short-circuit the converter. For this purpose, the transition anode 52 and the auxiliary anode 58 are released, whereby the capacitor, whose upper pole is now positive, discharges through the transformer winding 56 and the auxiliary anode 58, the latter in analogy to the valve sections 8, 28 and 38 in Fig. 1, \? respectively 3 has kept the capacitor locked since the last charge.
The capacitor voltage is transferred through the winding 56 to the transformer windings 54 and 55, which are connected to the transition anodes 52 and 53. The released anode 52 takes over. now the current from the formerly active anode 44 and transfers it to the anode 48 after the capacitor has been recharged, which is why a new short-circuit circuit goes from the positive DC pole via the anode 43, the AC circuit and the anode 48 back to the positive DC pole .
The next stage is the self-commutation of the current from the anodes 43, 48 to the anodes 42, 49 with an unchanged connection on the direct current side. Finally, there is a spontaneous commutation from the anode 49 to the anode 45 as soon as the latter is released, since the cathode of the latter is more negative than the cathode of the former. A whole period has now passed through, and the same process begins again.
If, according to FIG. 6, one works with such a large phase shift of the current in relation to the voltage that current commutation does not take place before the voltage has reached a finite value in the opposite direction to the previous one, certain changes in the described mode of operation occur the converter then works as a rectifier during certain partial periods.
The anodes 46, 45 then work for the entire first short-circuit period and the anodes 47, 44 for the entire second. At the end of the first short-circuit period, a forced commutation must take place in order to transfer the current from the anode 45 to the anode 49, and for this purpose the transition anode 53 is used, which then switches the capacitor 60 from negative to positive potential via the transformer windings 55, 56 reloads below the surface.
The potential of the anode 49, which is finitely connected to the anode 53 via the winding 55, is increased at the same time to the extent that it can take over the current, from the cathode of the anode 49 to the positive pole of the direct current network, i.e. in a rectifying manner Direction flows.
The next stage of the process is the current commutation for the new alternation, which goes from the anodes 49, 46 to the anodes 43, 44 spontaneously when the alternating current changes its direction. If the converter is to short-circuit the next 112a1 to ground.
A forced commutation is also necessary, and for this purpose the transition anode 51 is used, through which the current is transferred from the anode 43 to the anode 47, while at the same time the potential of the lower layer of the capacitor 60 is changed from + to -.
Thereafter, the voltage is to be increased to its full value with the current direction unchanged, and for this purpose forced commutation by means of the transition anode 52 is used, the current changing from 44 to 48 with simultaneous charge reversal of the capacitor. The anodes 48 and 47 are now conducting. Finally, a spontaneous current commutation takes place from these anodes to the anodes 42, 45, whereby the period is ended.
Here too, the valve section containing the anode 58 blocks the capacitor 60 after each charge reversal. so @that it cannot discharge itself, even if there is no ignition and the rhythm of the whole thing should be disturbed by it. In contrast to the circuits according to FIGS. 1 to 3, however, only one such shut-off valve is necessary in FIG. These. However, simplification can just as well be carried out in the other forms of execution, if the capacitor is unloaded there in a sense un indirectly through a transition anode and in the other sense via a transformer.
In Figure 4, some auxiliary valve are shown stretch to bring about an oscillating additional load of the capacitor 60, which serve to compensate for its voltage fluctuations with sehwankender useful load. For one discharge direction, an anode 59 is used, which is located in the same vessel as the anode 58, and which is in series with a choke coil 61, and for the other discharge direction, the anode 62, which is in the same vessel as the Anodes 48 and 49 are located and are connected in series with a choke coil 63.
Finally, FIG. 4 shows a parallel capacitor 64 on the direct current side, which is used to compensate for the main part of the power pulsations that the single-phase load entails.