Vorrichtung zum Aufbewahren und Fördern von Karteikarten und andern Gegenständen in Behältern. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbewahren und Fördern von Kartei karten oder andern Gegenständen in Behäl tern, welche in paralleler Lage angeordnet sind. Sie kennzeichnet sich durch die Kom bination eines Förderwerkes, das durch ein System von elektrischen Schaltvorrichtungen geschaltet wird, mit einer Such- und Ein stell-, sowie Anhaltevorrichtung, so dass durch Einstellung in der Einstellvorrichtung auf das Zeichen des gesuchten Behälters, wenigstens ein Teil desselben aus der Behäl teranordnung entfernt und in ein Arbeitsfeld verbracht werden kann.
Alle bekannten Vorrichtungen zum Auf bewahren und Fördern von Karteikarten oder dergleichen zeigen eine Anordnung der Behälter und Getriebe in Schränken. Man sucht aber nach einer Vorrichtung bei der zum " Beispiel diejenigen Behälter eines Schrankes, die ausserhalb der leichtgreif baren Höhe sich befinden, durch ein Förder werk in Greifhöhe verbracht werden, um dann mit der Hand aus einer Entnahme- öffnung dem Schrank den gewünschten Be hälter ohne Benützung einer Leiter ent nehmen zu können.
Ferner besteht das Bedürfnis nach einer Vorrichtung, die es ermöglicht, durch eine einfache Einstellung des Zeichens des ge wünschten Behälters oder Gegenstandes in einer Einstellvorrichtung des Apparates die sen Gegenstand im Arbeitsfeld erscheinen zu lassen.
Die Mehrzahl aller Arbeiten wird an Ar beitstischen verrichtet, die frei innerhalb eines Raumes stehen. Die bekannten Vor richtungen in Schränken eignen sich jedoch nicht zu einer Anordnung innerhalb von Ar beitstischen. Die verwendeten Förderwerke benötigen einen zu grossen freien Raum zur Förderung der Behälter, um eine ausrei chende Anzahl von Behältern in einem Ar beitstisch gleichzeitig aufbewahren zu kön nen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht das För derwerk aus einer Mehrzahl von Fördervor- richtungen; dies ermöglicht eine rechteckige Verschiebung der Behälter und damit grösste Raumausnutzung bei Anwendung raumspa render Fördergetriebe. Die Anordnung der Karteien in Sichtstaffeln, die auch vorteil haft bei den erfindungsgemässen Vorrichtun gen verwendet wird, gestattet die Unterbrin gung einer grossen Zahl von flachen Einzel zügen unterhalb eines Arbeitsfeldes und eine weitgehende Aufteilung in kleine Gruppen von wenigen Karten.
Durch die Kombination des Förderwerkes, das durch ein System von elektrischen Schaltvorrichtungen geschaltet wird, mit einer Such- und Einstellvorrich tung kann durch eine Einstellung wenigstens ein Teil jedes gewünschten Karteibehälters aus der Behälteranordnung selbsttätig ent fernt werden und in das Arbeitsfeld, z. B. durch. eine waagrecht in der geschlossenen Tischfläche vorgesehene Öffnung, die mit einem sieh selbsttätig öffnenden und schlie ssenden Fenster versehen ist, verbracht wer den.
Für die Förderung der Behälter unter die vorgesehene Öffnung des Arbeitsplatzes kann beispielsweise eine gemeinsame waag rechte Bahn angeordnet sein, aus welcher dann die gewünschte Karteistaffel selbst tätig in das Arbeitsfeld durch ein Iiebewerk gehoben wird, wobei nach Einstellung mit tels der Einstellvorrichtung und Ingang- setzung des Förderwerkes alle Fördervor- gänge durch eine 3lehrzahl von selbsttätig sich vollziehenden elektrischen Schaltungen, gesteuert werden.
Ein nachstehend als Ausführungsbeispiel beschriebenes Förderwerk ermöglicht einen rechteckigen Umlauf der dicht übereinan der gestapelten Behälter durch eine Förder- vorrichtung bestehend aus zwei gleichartigen, der Auf- und Abwärtsbewegung dienenden Schraubenspindelgetrieben, sowie aus einem dritten Fördergetriebe, einem Kettengetriebe, das die seitliche Verschiebung der Behälter in der obersten und untersten Ebene der Be hälterstapel durchführt.
Mit dieser Förder- vorrichtung steht eine weitere Fördervorrich- tung in Verbindung, durch welche der ge wünschte Behälter aus der dem Umlauf die nenden Bahn entfernt und auf den Arbeits platz verbracht wird.
Die Verwendungsmöglichkeit der erfin dungsgemässen Vorrichtung ist vielseitig. Es können in ihr verschiedenartige Gruppen, wie z. B. Konten, Statistiken, Preislisten, Unterschriftsregister, Terminregister und dergleichen in beliebiger Reihenfolge unter gebracht sein. Durch die automatische Such- und Einstellvorrichtung kann jeder Behälter unabhängig von der Reihenfolge untereinan der in das Arbeitsfeld gebracht werden.
Diese maschinelle Vorrichtung eignet sich nicht nur für Bürozwecke, sondern unter jeweils entsprechender Gestaltung für Ver kaufstheken (z. B. Vorführung von Muster kollektionen) ferner für Automaten, Schau fenstereinrichtungen zu Werbezwecken, Auf- bewahrungs- und Vorführungsapparate von Sammlungen (Münzen, Briefmarken usw.) für Büchereien, Archive und dergleichen, das heisst überall dort, wo auf engstem Raum eine grösstmöglichste Zahl von Gegenständen verschiedener Art oder Bedeutung unterzu bringen sind, die jederzeit mühelos besich tigt oder entnommen werden sollen, wobei für das Auffinden möglichst keine Zeit ver loren werden darf.
In den Zeichnungen sind mehrere Aus führungsbeispiele des Erfindungsgegenstan des dargestellt, und zwar in den meisten Figuren jeweils nur ein Teil derselben: Fig. 1 ist eine perspektivische äussere Ge samtansicht des Erfindungsgegenstandes in Schreibtischform; Fig. 2 zeigt in perspektivischer Gesamt ansicht die Teile des Karteiförderwerkes und ihren Zusammenhang und stellt die Schnitte JIJ, KIK, <I>MIM,</I> LIL von Fig. 1 dar;
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansieht einer Einstell- und Suchvorrichtung mit end losem Einstellband; Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht des Fensterwerkes mit noch nicht gehobener Karteistaffel und geschlossenem Fenster; Fig. 5 ist die gleiche Ansicht mit ge öffnetem Fenster und gehobener Kartei staffel; Fig. 6 ist ein. Längsschnitt des Fenster werkes mit geöffnetem Fenster und ge hobener Karteistaffel; Fig. 7 zeigt den gleichen Schnitt mit ge schlossenem Fenster und gesenkter Staffel;
Fig. 8 stellt den Schraubengang der Schraubenspindel des Fensterwerkes dar, die dem Heben und Senken der Karteistaffel dient; Fig. 9 stellt den Schraubengang der Schraubenspindel des Fensterwerkes dar, die dem Öffnen und Schliessen des Fensters dient; Fig. 10 ist ein Querschnitt des Fenster werkes; Fig. 11 ist eine Draufsicht auf das Fen sterwerk;
Fig. 12 ist ein Querschnitt der in Fig. 3 perspektivisch dargestellten Such- und Ein- stellvorrichtung mit endlosem Einstellband; Fig. 13 ist eine Draufsicht auf diese Vor richtung; Fig. 14 stellt einen Querschnitt des als Suchvorrichtung dienenden Teils dar; Fig. 15 zeigt das Schaltsystem;
Fig. 16 ist ein Längsschnitt eines Förder werkes dessen Fördergetriebe Kettengetriebe sind; Fig. 16 ist ein Schnitt 11B von Fig. 17; Fig. 17 ist eine Draufsicht auf das in Fig. 16 im Längsschnitt dargestellte Förder werk; Fig. 18 ist ein Querschnitt (Schnitt C/.b von Fig. 19) einer ähnlichen Vorrichtung jedoch mit Traversen zur seitlichen Verschie bung der Behälter;
Fig. 19 ist eine Teildraufsicht auf das mit Fig. 18 im Querschnitt dargestellte För derwerk; Fig. 20 ist ein Längsschnitt (Schnitt E/F von Fig. 21 eines der seitlichen Verschie bung dienenden Fördergetriebes, und zwar eines Zahnradgetriebes;
Fig. 21 ist eine Draufsicht auf diese Zahnradfördergetriebe; Fig. 22 ist ein Querschnitt eines dem Heben bezw. Senken der Behälter dienenden, vertikalen Schraubenspindelfördergetriebes; Fig. 23 ist eine Draufsicht auf dieses Fördergetriebe und stellt ebenso wie Fig. 22 die an den Behältern angeordneten Füh rungsmittel dar;
Fig. 24 zeigt einen Senkrechtschnitt durch ein Endstück eines Behälters; Fig. 25 stellt das gleiche in Draufsicht dar; Fig. 26 zeigt eine Abart eines Förder- getriebes im Längsschnitt, bei welchem die seitliche Verschiebung der Karteibehälter durch eine Mitnehmerolle erfolgt; Fig. 27 ist eine Draufsicht hiervon;
Fig. 28 zeigt im Längsschnitt eine Ab art eines Förderwerkes bestehend aus mehr als zwei vertikalen Fördergetrieben und einer entsprechenden Anzahl horizontaler Schrau- benspindelgetriebe zur seitlichen Verschie bung der Behälter; Fig. 29 ist eine Teildraufsicht der in Fig. 28 dargestellten Vorrichtung;
Fig. 30 ist ein Querschnitt durch eine elektrische Einstellvorrichtung mit zwei ge- trennten Strombahnen;
Fig. 31 zeigt auf der rechten Seite eine Draufsicht auf zwei Kontakthebelgruppen der Einstellvorrichtung, in der Mitte eine Draufsicht auf die unter den Kontakthebeln befindlichen Strombahnen und Isolierteile, sowie links daneben die unterhalb dieser Teile befindlichen Verbindungsstellen der Einstellvorrichtung, von denen aus die Ver bindungsdrähte zu den Gegenkontakten der Suchvorrichtung führen;
Fig. 32 ist ein Längsschnitt durch eine auf und nieder sich bewegende elektrische Suchvorrichtung (Tastwerk) Fig. 33 ist eine Draufsicht hiervon; Fig. 34 stellt einen einzelnen Tastkontakt dar; Fig. 35 ist das zugehörige Stromschal tungsschema mit zwei getrennten Strom bahnen;
Fig. 36 ist eine Draufsicht auf die me chanische Schaltvorrichtung, durch welche die Wähler des Einstellwerkes nach jeder Betätigung eines Druckknopfes oberhalb aller Kontaktgruppen der Einstellvorrichtung um je einen Kontakthebel weitergeschoben werden; Fig. 37 stellt im Senkrechtschnitt die von den Druckknöpfen betätigte Schaltscheibe der mechanischen Schaltvorrichtung dar; Fig. 38 zeigt im Senkrechtschnitt vier Reihen untereinander gestufter Behälter reiter, sowie die zugehörigen Kontaktkipp- hebel und Schleifkontakte;
Fig. 39 ist eine Draufsicht von Fig. 38; Fig. 40 ist ein Schaltschema; Fig. 41 zeigt im Senkreehtschnitt eine mechanische Schwenkvorrichtung zur seit lichen Verschiebung der Kipphebel über die gestuften Behälterreiter; Fig. 42 ist eine Draufsicht der in Fig. 41 dargestellten Schwenkvorrichtung;
Fig. 43 zeigt einen Behältertragrahmen- teil mit Schnapp- und Anschlagfedern zur Aufnahme eines Mitnehmers einer Förder- kette; Fig. 44 zeigt einen Druckstift, der eine Anschlagfeder niederdrückt; Fig. 45 stellt die Kugelführung eines Kettenmitnehmers dar; Fig. 46 ist eine perspektivische Ansicht eines Dreiradgetriebes als Zwischengetriebe;
links daneben in schematischer Darstellung Fig. 47 zeigt unrunde Räder als Zwi schengetriebe; Fig. 48 zeigt ein Kurbelgetriebe als Zwi schengetriebe.
<I>Die</I> ihcssere <I>Form</I> -und <I>die</I> ciussern <I>Teile</I> <I>der</I> Yorrichtung Die in Fig. 1 perspektivisch dargestellte Vorrichtung besitzt die äussere Form eines Schreibtisches, dessen Seitenteile<I>a</I> und<I>b</I> zur Aufnahme von Karteibehältern 1, 53, 77, 81, 98 (Fig. 2) dienen. Die Seitenteile sind oben und unten durch 1littelstücke c und d (Fig. 1) miteinander verbunden. Diese Ver bindungsteile dienen dem Umlauf der Kar- teibehälter von der einen Seite zur andern Seite.
Zwischen den Seitenteilen a und<I>b</I> be findet sich oberhalb des untern DTittelstiik- kes d ein freier Raum e, der es dem Be arbeiter der Kartei ermöglichen soll, sich dicht an den Arbeitsplatz heran zu setzen. Im rückliegenden Teil des Raumes zwischen den Seitenteilen<I>a.</I> und<I>b</I> schliesst sich an den freien Raum e ein geschlossener Raum f an.
Dieser riickliegende Raum dient zur Auf nahme eines Antriebsmotors 55 (Fig. 2) eines Zwischengetriebes 13, 10, 12, 11 (Fig.2) das die Antriebskraft auf ein Ket- tenfördergetriebe 112, 6 und 7 (Fig. 2) über trägt lla und lle (Fig. 2) und einer Elek- tromagnetbremse 13b und 13a. (Fig. 2).
Der oberste Teil der Vorrichtung wird von einer Schreibtischplatte 2 (Fig. 1) ge bildet, die Öffnungen g, h, i besitzt. Die Öffnung g in der Mitte der Schreibtisch platte 2 ist mit einem zweiteiligen Schiebe fenster 6 7 zum Schliessen und wieder Öffnen der beiden Fensterhälften, nach links und rechts versehen.
Die in diesem Fenster g in Fig.1 gezeichneten schraffierten Linien stellen einen Karteibehälter dar, der sich unter dem Fenster befindet. Die Öffnung h rechts neben dem Fenster 67 ermöglicht die Sieht auf ein Einstellhand 202 einer Ein- stellvorrichtung- (Fig-. 3). Die Öffnung la kann durch einen Schieber j verschlossen werden.
Die dritte Öffnung i enthält ein Rändel 213, durch dessen Drehung der Kar teibearbeiter (las Einstellband 202 einer Ein stellvorrichtung einstellen kann (Fig. 3), um den Fördermechanismus (Fig. 2) der Vor richtung zu veranlassen, den gewünschten Behälter unter das Arbeitsfenster g zu brin gen. An der Stirnseite vor der Einstellvor richtung befindet sich ein zurückfedernder Schaltknopf k, welcher der Stromeinschal tung und damit Ingangsetzung der Vorrich tung dient.
Fig. 1 zeigt hinter dem Fenster g liegend einen Federstössel 76 in einer Hülse 76a (Fig. 4, 5, 6, 7, 8). Wie später näher be schrieben, dient dieser Federstössel zum selbsttätigen Zuschlagen der in dem Arbeits- fenster g zum Zwecke der Bearbeitung jeweils von Hand aufgeschlagenen Karteistaffel des gesuchten Karteibehälters.
<I>Die</I> Umlauf-Fördervorrichtung, <I>ihre</I> <I>Fördergetriebe und Behälter</I> Fig. 2 zeigt in perspektivischer Gesamt ansicht den innern Mechanismus der Vor richtung; Fig. 2 stellt mehrere Schnitte (JIJ, KIK, <I>MIM</I> und LIL) von Fig. 1 dar. Der innere Mechanismus wird getragen von dem Boden 3 und geeigneten Rahmenteilen 3a.
Die Umlauf - Fördervorrichtung besteht aus zwei Schraubenspindelfördergetrieben und einem Kettenfördergetriebe. Im Vorder grund sind links und rechts die untern Teile der beiden Schraubenspindelgetriebe, und zwar je ein Paar Schraubenspindeln 34, 36, 36a zu sehen. Der mittlere und obere Teil dieser Schraubenspindeln ist auf der Zeich nung weggelassen worden, um den Einblick in die Maschine nicht zu verdecken. Gegen über diesen beiden vordern Spindelpaaren be finden sich an der Rückseite der Vorrich tung zwei weitere Schraubenspindelpaare, von denen auf der Zeichnung lediglich die obern Teile 34 dargestellt werden konnten.
Zwischen je einem vordern und rückliegen den Spindelpaar sind auf der linken und auf der rechten Seite der Vorrichtung Kartei behälter 1, 53, bestehend aus den Behälter rahmen 1 und den Karteistaffelträgern 53 mit Taschen 98 und Taschenträgern 81, 82, sowie Deckplatten 77, dicht übereinander mit ihren Rollstiften 38 in den Gängen 36 der Spindel 34 gelagert. Durch Drehung dieser Spindeln 34, 36 können alle Kartei behälter 1, 53 auf der einen, z. B. der rech ten, Seite der Vorrichtung gehoben und auf der andern, z.
B. der linken, Seite gesenkt werden. Hierbei ist es nötig, den jeweils ober sten bezw. untersten Behälter beiseite zu schieben, damit die nachfolgenden Behälter nach oben bezw. unten weiter rücken kön nen.
Dieser Aufgabe dient ein drittes Ge triebe, das, wie in Fig. 2 dargestellt, ein Kettenfördergetriebe ist, bestehend aus zwei parallel an Stirn- und Rückseite der Vor richtung laufenden endlosen Ketten 7 mit Mitnehmern 46, angetrieben und gelenkt von den Kettenrädern 6 und oben, sowie unten geführt von längsseitig angeordneten Schie nen 49 und 50. Die endlosen Ketten 7 ver laufen teils an der Unterseite der Vorrich tung unterhalb der tiefstmöglichen Lage der Karteibehälter 1, 53.
Die Karteibehälter tragen an ihren vordern und hintern End stücken an der Ober- und der Unterfläche Vertiefungen 48, in welche die Mitnehmer 46 eingreifen. Dieser Eingriff erfolgt an der Unterseite dann, wenn ein Behälter 1, 53 durch die Spindel 34 in seine tiefste Lage verbracht wird, um anschliessend seitlich durch die Kette 7 verschoben zu werden.
Diese Verschiebung findet unten von links nach rechts und oben von rechts nach links bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungs beispiel der Vorrichtung statt.
Ebenso wie die unten verlaufenden Teile der beiden end losen Ketten 7 die Behälter von unterhalb wie beschrieben erfassen, erfassen die oben ,verlaufenden Teile der endlosen Ketten die Behälter von oberhalb mit ihren. Mitnehmern 46 in dem Augenblick, in welchem die Be hälter auf der rechten Seite der Vorrichtung ihre höchste Stellung in den Spindelgängen erreicht haben.
Die Führungsschienen 49 mit Kanten 51 und die Führungsschienen 50 pressen die Mitnehmer 46 in dem Augenblick, in welchem die Behälter ihre höchste bezw. tiefste Stellung durch die Spindeldrehung erreicht haben, in die Vertiefungen 48.
Durch die Schienen 50 werden die Mitnehmer ge zwungen, so lange mit den Behältern in Ein griff zu stehen, bis die seitliche Bewegung durchgeführt ist, das heisst der jeweils in der vertikalen Endlage (oben bezw. unten) befindliche Behälter des linken und rechten Behälterstapels in die vertikale Anfangsstel lung (unten bezw. oben) des andern Stapels durch seitliche Verschiebung verbracht wor den ist. Die Mitnehmer werden sodann durch die Schienen 49 mit ihren abgeschrägten Kanten 51 aus den Behältervertiefungen 48 herausgehoben.
Durch diese Wirkungsweise des Ketten getriebes ergibt sich zusammen mit der Wir kungsweise der beiden Schraubenspindel getriebe ein vollständiger Umlauf folgender Art: Während das linke Spindelgetriebe 34 die Behälter senkt, werden durch das rechte Spindelgetriebe 34 die Behälter zur gleichen Zeit und in gleichem Masse gehoben; sobald die tiefste bezw. höchste Stelle von dem je weils obersten bezw. untersten Behälter er reicht wird, findet gleichzeitig oben und un ten die seitliche Verschiebung dieser Behäl ter durch das Kettengetriebe statt.
Es wird jedem der beiden Behälterstapel an dem einen Ende ein Behälter seitlich weggenommen und an dem andern Ende ein Behälter seit lich zugeführt. Der Umlauf der Behälter ist rechteckig. Um das Ein- und Ausschieben der Behälter mit ihren Rollstiften 38 in den Endgängen der Spindeln 31 zu ermöglichen, besitzen die Schraubenspindeln an ihren En den ebene, steigungslose Gangstücke. Wäh rend ihrer seitlichen Verschiebung werden die Behälter 1, 53 durch. ihre Rollstifte 38 in Schienen 42 geführt.
<I>Das</I> Zwischengetriebe <I>sowie die</I> erhöhten Spindelgänge zier Bewegungsabstimmung <I>der Fördergetriebe</I> Das Zusammenwirken der beiden Schrau- benspindelgetriebe 34 mit dem Ketten getriebe 6, 7 ist nur möglich, wenn eine Ab stimmung der Bewegungen zueinander statt findet.
Diesem Zwecke dient ein Zwischen getriebe, bestehend aus einer Nockenscheibe 11 mit Nockenrollen 12 angetrieben von einer Spindel 13, die von einem Motor 55 durch ein Übertragungsrad 14 in Bewegung gesetzt wird. Die Spindel 13 besitzt nur auf einem Drittel ihres Umfanges eine Spindelsteigung, während zwei Drittel des Umfanges einen steigungslosen Gang bilden, der durch zwei Führungsscheiben 20 auf diesen zwei Drit teln des Umfanges abgegrenzt ist. Das Zwi schengetriebe kann so ausgebildet sein. dass es wahlweise einen Vorwärts- oder Rück wärtsgang eines Fördergetriebes vermittelt.
Durch die Drehung der Spindel wird je weils eine Nockenrolle erfasst und die Scheibe 11 während eines Drittels der Umdrehung der Spindel nach rechts gedreht. Ist die Nok- kenrolle in den steigungslosen Gang der Spindel gelangt, so wird dadurch während zwei Dritteln der Spindelumdrehung die Nockenscheibe 11 nicht bewegt und in einer bestimmten Stellung durch die Führungs scheiben 20 in Stillstand gehalten.
Ebenso wie die Nockenseheibe in Bewegung oder Ruhe versetzt wird, wird dieser Wechsel zustand von Bewegung und Ruhe durch ein Übertragungsrad lla mit einem Kettenrad 11b über Kette llc mittels eines auf einer Antriebswelle lle befindlichen Wellenrades lld auf diese Welle lle übertragen, welche die Kettenräder 6 des Kettenfördergetriebes 7 betätigt.
Das Kettengetriebe 6r, 7 führt infolgedessen eine von bestimmten Ruhe zuständen unterbrochene schrittweise Bewe gung aus. Diese Ruhezustände sind in vor liegendem Ausführungsbeispiel notwendig, um während ihrer Zeitdauer durch Heben bezw. Senken der Karteibehälter mittels der Spindelgetriebe 34 die Behälter dem Ketten fördergetriebe 6, 7 zuzuführen, bezw. von diesem durch die Spindeln 34 wegzuführen.
Um die jeweils aufeinander folgenden, die Behälter fördernden Bewegungen der Spin- delgetriebe und des Kettengetriebes mit ge wöhnlichen Mitteln durchführen zu können, müsste nicht nur das Kettengetriebe inter- mittierend arbeiten, sondern auch die Schrau- benspindelgetriebe. An Stelle eines hierfür nötigen weiteren Zwischengetriebes, sowie um die Bewegung der Spindeln nicht unter brechen zu müssen, sind die an den End stücken der Spindeln befindlichen Förder- gänge 36a mit erhöhten Steigungen versehen.
Diese bewirken, dass die ,jeweils obersten und untersten Behälter der beiden Karteistapel bereits auf einem Drittel der letzten auf sie wirksamen Spindelumdrehung ihre vorgese hene Endlage im Stapel erreichen und sich auf zwei Dritteln Umdrehung der Spindel die bereits beschriebenen horizontale Gang flächen an den Spindelköpfen zum Ein- und Aüsschieben der Behälter an die Steigung an schliessen.
Dadurch ist es möglich, bereits während dieser zwei Drittel Umdrehung die seitliche Verschiebung soweit durchzuführen, dass eine Unterbrechung der Spindelbewegung im Hin blick auf die gleichzeitig während der hori zontalen Verschiebung des obersten bezw. untersten Behälters vertikal nachrückenden Behälter, nicht mehr erforderlich ist.
Die nachfolgenden Behälter können sich mit gleichmässiger Geschwindigkeit in den Spin- deIngetrieben auf- bezw. abwärts bewegen, ohne durch die seitliche Verschiebung der in der Endlage sich befindenden Behälter ge stört zu werden.
Der Antrieb der Spindelgetriebe 34, 36 kann von dem Übertragungsrad 14 des Zwi schengetriebes 13, 11 oder unmittelbar von dem Motor 55 mittels Übertragungsrädern (nicht gezeichnet, da verdeckt liegend), über die die Spindeln 34 antreibenden Übertra gungswellen 36b und Zwischenräder 36c und 86d erfolgen. <I>Das</I> Fensterwerk Die seitliche, durch das Kettengetriebe 6, 7 bewirkte Verschiebung erfolgt, wie dar gelegt, unterbrochen, und zwar jeweils um etwa eine Behälterbreite.
Bei dem Umlauf der Behälter 1, wird dadurch jede Kartei staffel 53 schrittweise unter dem Arbeits fenster g 67 (Fig. 1) vorbeigeführt. Befindet sich der Behälter mit der gesuchten Kartei staffel unter dem Arbeitsfenster, so wird durch eine später noch beschriebene Such- und Einstellvorrichtung (Fig. 15) 207, 211 der Motor 55 durch eine Anhaltevorrichtung, bestehend aus einem Elektromagneten 13b, einem Bremsband 13a und einer Bremstrom mel 13c auf dem Spindelkern 13, stillgesetzt, nachdem er zuvor ausgeschaltet worden ist.
Dadurch werden die beschriebenen Getriebe ebenfalls stillgesetzt. Gleichzeitig aber wird durch den gesuchten Behälter eine weitere Fördervorrichtung, das Fensterwerk (Fig. 2 und Fig. 4 bis 11) 57 bis 76 mittels Ein schaltens eines Nebenmotors 55a in Gang gesetzt.
Diese Fördervorrichtung hat die Aufgabe das Fenster (Fig. 1) g 67 zu öff nen und die Karteistaffel 53 aus dem Behäl terrahmen 1 in das Fenster g zu heben und nach Bearbeitung die von dem Bearbeiter aufgeschlagenen Karteitaschen 98 (Fig. 2) und Deckel 77 (Fig. 10) durch den Karten stössel 76 selbsttätig zuzuschlagen und die Karteistaffel 53 sodann zu senken und das Fenster zu schliessen.
Fig. 2 zeigt einen Teil von diesem Fensterwerk, und zwar den von dem gesuchten Behälter eingeschalteten Hilfsmotor 55a weiterhin eine Spindel 58 mit Spindelgang 59, eine durch die Schrauben spindel 58 bewegte Zahnstange 68, welche ein Ritzel 69 in Bewegung versetzt.
Das Fensterwerk ist für sich in Fig. 4 mit ge senkter Karteistaffel und in Fig. 5 mit ge hobener Karteistaffel 53 in perspektivischer Ansicht dargestellt und in Fig. 6 und 7 im Senkrechtsehnitt (Längs-)Schnitt, in Fig. 10 im Querschnitt, in Fig. 11 im Grundriss; Fig. 8 und 9 zeigen die Unterschiede in den Schraubengängen.
Der Nebenmotor 55a (Fig. 11) treibt ein Schraubenvorgelege 56 (Fig. 7 und 11) an, durch welches eine Spindel 57 (Fig. 11) für das Fensteröffnen 67 (Fig. 6) und eine Spin del 58 (Fig. 11) für das Heben und Senken der Karteistaffel, beträtigt wird.
(Beide Tä tigkeiten können auch von einer Spindel mit zwei Schraubengängen ausgeführt werden.) Die Steigungen der Schraubengänge 59 und 60 (Fig. 8 und 9) beider Spindeln 58 und 57 sind gleich, jedoch sind die Längen des horizontalen Teils der Schraubengänge verschieden.
Die in dem Schraubengang 60 von Spindel 57 (Fig. 9 und 11) sich füh rende Rolle 61 vollführt bei Drehung der Spindel 57 eine Bewegung nach oben ent sprechend der Steigung des Ganges 60. In- zwischen läuft die Rolle 64 im Schrauben gang 59 (Fig. 8) der Spindel 58 noch im untern horizontalen Gangteil; erst wenn die Rolle 61 auf der Spindel 57 (Fig. 9) den höchsten Punkt erreicht hat, beginnt die Rolle 64 der Spindel 58 die Steigung zu neh men, in dieser.
Zeit läuft die Rolle 61 der Spindel 57 im hohen horizontalen Gangteil weiter bis auch die Rolle 64 der Spindel 58 die Steigung genommen hat, alsdann kom men beide Spindeln ditreh eine später be schriebene l1otorausschaltung mittels Queck- silber-Kippkontakt (Fig. <I>15: s)</I> zum Still stand.
Die 'Wirkungsweise dieser Bewe gungsform ist folgende: Durch die Steigung der Rolle 61 von Spindel 57 wird eine Zahn stange 62 gehoben, die durch ihre Bewegung ein Ritzel 63 betätigt, das Ritzel 63 über trägt seine Bewegung auf eine Zahnradvor- gelege 65 (Fig. 6 und 7) durch das eine an der linken Schiebefensterhälfte 67 befestigte Zahnstange 66 nach links verschoben wird und damit diese Fensterhälfte öffnet.
Mit tels einer bekannten Seilverbindung über Rollen wird durch eine Verschiebung der linken Fensterhälfte auch die rechte Hälfte selbsttätig geöffnet. Nunmehr vollzieht die Rolle 64 entsprechend der Gangsteigung 59 der Spindel 58 ebenfalls eine nach oben füh rende Bewegung, wodurch eine mit der Rolle 64 fest verbundene Zahnstange 68 ein Rit- zel 69 in drehende Bewegung versetzt. Dieses Ritzel überträgt seine Bewegung auf ein Getriebe 7 8 mit zwei Kurbelwellen 70, deren Kurbelstücke 71 in einem Schlitz 72 eine Hubplatte 73 führen.
Durch eine Viertel drehung der Kurbelstücke 71 wird die Hub platte gehoben. Da die Hubplatte 73 un mittelbar unter der Karteistaffel 53, die lose in dem festen Rahmen liegt, die Hubbewe gung vollzieht, so hebt sie hierbei die Kartei staffel 53 aus dem Rahmen 1 heraus in Tischplattenhöhe 2 (Fig. 1). Nunmehr kön nen die Karteikarten bearbeitet werden, da der Motor 55a durch eine später beschriebene Quecksilberkippkontaktauslösung am Ende des Karteistaffelhubes zum Stillstand kommt.
Sobald durch den Schaltknopf K (Fig. 1 und 15) die Wiedereinschaltung des Stro mes erfolgt, wird zunächst der Nebenmotor 55a nochmals betätigt. Hierbei werden beide Spindeln 57 und 58 weiter gedreht und da bei drückt ein an der Spindel 58 befestigter Mitnehmer 74 (Fig. 6, 7, 10, 11) in der Zeit, in welcher die Rolle 64 der Spindel 58 noch im obern horizontalen Teil des Spindelganges 59 geführt wird - gegen einen Doppelhebel 75 (Fit-.
10 und 11), wel cher einen Federstössel 76 zum Niederklap pen der Karteideckplatte 77 (Fig. 10) und damit Umklappen der zur Bearbeitung mit der Hand offen gelegten Karteikarten be tätigt. Alsdann wird durch den abwärts füh renden Schraubengang 59 der Spindel 58 mit tels Rolle 64 und Zahnstange 68 das Ritzel 69 mit Getriebe 78 betätigt und die Kartei staffel 53 in den Karteitragrahmen 1 ge senkt.
Anschliessend läuft die Rolle 64 der Spindel 58 im untern horizontalen Schrau bengang teil während nunmehr die Rolle 61 der Spindel 57 die Abwärtsbewegung im Schraubengang 60 vollzieht und die damit verbundenen Getriebeteile 62, 63, 65, 66 das Fenster 67 schliessen. Ein nachstehend be- schriebender Quecksilberkippkontakt t (Fig. 15) schaltet den Strom des Nebenmotors 55a nach Abschluss dieses Vorganges aus.
Die einzelnen Bewegungen vollziehen sich im Anschluss an die Ermittlung des gewünsch ten Behälters durch die Such- und Einstell vorrichtung in nachstehender Reihenfolge: Selbsttätig: 1. Nebenmotoreinschalten 2. Fensteröffnen " 3. Staffelheben " 4. Ausschalten des Nebenmotors Nach Karteibearbeitung: 1. Einschalten des Nebenmotors durch den Bearbeiter Selbsttätig: 2. Umlegen der Karteikarten " 3. Staffelsenken " 4. Fensterschliessen " 5.
Ausschalten des Nebenmotors Die selbsttätige Ausschaltung des Neben motors 55a nach dem Heben der Staffel 53 vollzieht sich in folgender Weise: Die Zahn stange 68 besitzt seitlich einen horizontalen Stift (nicht gezeichnet), der gegen einen ober halb von ihm angeordneten Quecksilberkipp- schalter bekannter Art (nicht gezeichnet) dann stösst und diesen umkippt, wenn die Rolle 64 die Steigung 59 der Spindel 58 ge nommen hat und damit die Karteistaffel ins Arbeitsfeld gebracht wurde. Die Strombahn zum Nebenmotor 55a führt durch diesen Kippschalter. Wird der Kippschalter umge kippt, so ist die Strombahn unterbrochen und das Fensterwerk stillgesetzt.
Auch die Zahnstange 62 trägt seitlich einen horizontalen Stift (nicht gezeichnet). Dieser Stift wirkt aber in entgegengesetzter Richtung als der Stift der Zahnstange 68. Der zweite Quecksilberkippschalter befindet sich daher unterhalb dieses Stiftes. Sobald nun die Rolle 61 im Spindelgang 60 der Spindel 57 ihre unterste Stellung erreicht, drückt der Stift der Zahnstange 62 nach unten auf den Kippkontakt und schaltet da mit den zweiten Stromkreis t (Fig. 15) des Nebenmotors 55a ab. In diesem Zeitpunkt ist die Karteistaffel gesenkt und das Fenster wieder geschlossen.
Sobald die Stifte durch ihre Auf- bezw. Abwärtsbewegung sich von den Kippschaltern wieder entfernen, also nicht mehr gegen diese drücken können, keh ren die Kippschalter in ihre horizontale Nor mallage durch Federspannung zurück. In dieser Lage werden durch -das flüssige Quecksilber die Unterbrechungsstellen in den Kippschaltern stromleitend verbunden, wäh rend in gekipptem Zustand das Quecksilber nur mit dem Ende des einen Stromleiters in Berührung steht, die Strombahn also unter brochen ist.
Statt der Quecksilberkippschalter können auch selbsttätig zurückfedernde Druck knopfschalter genommen werden, die einge drückt den Strom unterbrechen und nicht ein gedrückt die Strombahn schliessen.
Über die beiden zum Nebenmotor 55a führenden Strombahnen und deren Einschal tung unterrichtet die Beschreibung des Schaltsystems. <I>Die</I> Such- <I>und</I> Einstellvorrichtung Aufgabe der Such- und Einstellvorrich tung ist es, einen bestimmten Behälter, in dem sich die gesuchte Karte oder der ge suchte Gegenstand befindet, entsprechend einer vorzunehmenden Einstellung der Ein stellvorrichtung unter der Vielzahl der übri gen Behälter zu ermitteln und die zu seiner Aussonderung erforderlichen Vorgänge zu veranlassen.
In Fig. 1 ist eine äussere perspektivische Teilsicht 202, 213, in Fig. 3 eine perspek- tivische Gesamtansicht, in Fig. 12 ein Quer- schnitt, in Fig. 13 eine Draufsicht, in Fig. 14 ein Senkrechtlängsschnitt eines Ausführungs beispiels einer solchen Such- und Einstell vorrichtung dargestellt.
Durch eine Rändelwalze (Fig. 1, 13 : 213) wird mittels Zahnrad 214 ein endloses Ein stellband 201, auf welchem sich auswechsel bar die Bezeichnungen des Inhaltes der Kar teistaffel auf Streifen 202 befinden, betätigt. Das endlose Band ist über zwei Nockenrollen 203 unterhalb der Tischplatte 2 geführt. Pa rallel hiermit ist ein endloses Stahlband 205 über Nockenrollen 206 laufend angeordnet, das ebenfalls durch die Rändelwalze 213 unter Zwischenschaltung von Reduzierrädern 215 bewegt wird.
Das Stahlband trägt in gleichmässiger Aufteilung drei doppelarmige Hebel 207. -Jeweils ein Hebel bewegt sich oberhalb des Bereiches einer Reihe von Auf steckreitern 209, die längs der Aussenseite der Karteibehälter angeordnet sind. Die Reiter 209 besitzen Prismaausschnitte (quergekerbte Zungen) 210 (Fig. 3 und 12).
Erreicht der gesuchte Behälter seine höchste Stelle, so ruht der Kipphebel 207 mit seiner Spitze in dem prismatischen Aus schnitt 210 des Reiters 209.
Wird der Behälter sodann seitlich ver schoben, so wird die Hebelspitze und damit der eine Hebelarm angehoben, wodurch der andere Hebelarm veranlasst wird mit seiner Hebelspitze 212 zwischen zwei Stromschie nen 211 einen elektrischen Stromkreis zu schliessen, wodurch, wie später beschrieben (zu Fig. 15) der Stromkreis des Hauptmotors 55 abgeschaltet wird und der Stromkreis m2 (Fig. 15) der Magnetbremse eingeschaltet wird.
Die Reiter 209 sind so an den Behältern angeordnet, dass zu jeder Einstellung des Ein- stellbandes 201 der Reiter des gesuchten Be hälters bei der Aufwärtsbewegung des Be hälters genau unter dem eingestellten Kipp- hebel 207 sich befindet.
Die Geschwindigkeit des Stahlbandes 205 wird durch die Reduzierräder 215 so gemin dert, dass bei einem ganzen Umlauf des Ein stellbandes 201, das Stahlband nur ein Drit tel seines Umlaufes zurücklegt. Dies dient dem Zweck, mehrere Kipphebel anordnen zu können, um ein Zurückdrehen des ganzen Bandes zu erübrigen, -,nenn zum Beispiel nach Einstellung auf "Z", auf "A " einge stellt werden soll.
Sobald das endlose Einstellband alle Einstellungen bis "Z" durchlaufen hat. folgt zur nächsten Einstellung auf "A" der nächst folgende Kipphebel<B>9-07.</B> Die auf dem end losen Stahlband 205 umlaufenden Kipp- hebel 207 -werden durch ein abgeschrägtes Blech 216a (Fig. 3) an der Wendestelle des Stahlbandes für den Rücklauf vollständig umgelegt, so dass sie während des Rücklaufes nicht mehr mit den Reitern 209 in Berüh rung kommen können.
Ist der Rücklauf be endet, so wird an der vordern Wendestelle durch ein zweites abgeschrägtes Blech 216b der jeweilige Kipphebel<B>207</B> wieder in Schaltstellung nach oben gebracht. Die Kipphebel verharren in ihrer so ihnen ab wechselnd aufgezwungenen Lage, bis durch die abgeschrägten Bleche die Spannung über wunden wird, die zwischen dem Stahlband 205 und dem rechtwinkligen Kniestück des doppelarmigen Kipphebels <B>'207</B> beim Bewe gen der Kipphebel 207 jeweils entsteht. Als tragende Teile der Such- und Einstellvor- riehtung sind Rahmenstücke vorgesehen.
<I>Das</I> Schaltsystem Die Zusammenarbeit der Getriebe und Teile des innern Mechanismus wird geregelt durch ein besonderes System von elektrischen Schaltvorrichtungen, das in Fig. 15 schema tisch wieder gegeben ist. Die Stromzuleitung erfolgt durch die Sicherungen u. Von der mit -}- bezeichneten positiven Strombahn zweigen ab: erstens der Nebenmotor 55a, zweitens der Hauptmotor 55, drittens die Such- und Einstellvorrichtung<I>211a,</I> viertens über eine zurückfedernde Drucktaste k der Magnet 1.
Die mit - gekennzeichnete nega tive Strombahn zweigt eine Leitung ab: er stens nach dem Magneten 1 und zweitens nach dem durch diesen Magneten 1 betätig ten Schaltwerk, durch das der Strom mit tels Schaltmesser q über die Kontakte ml, m2, m3 abwechselnd in drei Strombahnen geleitet werden kann.
Das Schaltsystem arbeitet in folgender Weise: Nach Einstellung der Einstellvorrichtung auf den gewünschten Behälter wird die selbsttätig wieder zurückfedernde Druck taste k betätigt und hierdurch der Strom kreis, in welchem der Magnet 1 sich befin det für einen Augenblick geschlossen. Der Magnet 1 schaltet das vierteilige Schaltmes ser<I>q</I> mittels Hebel n, Klinke o, Feder<I>p</I> und Schaltrad r auf den ersten Kontaktnil. Hier durch wird der Stromkreis, in welchem der Hauptmotor 55 sich befindet, geschlossen und damit die Fördergetriebe in Bewegung gesetzt.
Sobald durch den Aufsteckreiter des ge suchten Karteibehälters der Kipphebel 207 (Fig. 3 sowie 12 bis 14) betätigt wird, wird die zwischen 211a und 211b unterbrochene Strombahn geschlossen. Durch den Strom stoss wird der Magnet 1 nochmals erregt und das Schaltmesser q von ml nach fn\2 weiter geführt. Durch diese Schaltung wird der Strom zu dem Hauptmotor 5:5 unterbrochen und dieser Motor stillgesetzt, während die an den Kontakt m2 sich. anschliessende Strom bahn über das Sehaltmesser q an die nega tive Stromzuleitung angeschlossen wird.
Die Strombahn 1112 besitzt einen selbsttätig zu- rüekfedernden Unterbrechungskontakt v, der verhindert, dass nach der Umschaltung von 7n1 auf 9)a2 der Bremsmagnet 13b. 13a,<B>13e</B> erregt wird, so lange nicht der gesuchte Be hälter den Weg von der Suchvorrichtung zu dem Arbeitsfenster zurückgelegt hat. Das Beharrungsvermögen des Motors 55 ist. trotz der Ausschaltung des Stromes bei Beginn der seitlichen Verschiebung des gesuchten Be hälters noch ausreichend gross, um eine Ver schiebung um Behälterbreite auch ohne wei tere Stromzufuhr durchzuführen.
In dem Augenblick, in welchem sich der gesuchte Behälter unterhalb des Fensters des Schreib tisches befindet, wird durch einen am rech ten Ende der vordern Behälterseite befind lichen Stift (nicht gezeichnet) der Unter brechungskontakt v niedergedrückt und da durch der Stromkreis, in welchem sich die Magnetbremse befindet, geschlossen. Die l@Iagnetbremse 13b, 13a,<B>13e</B> setzt momentan das Hauptförderwerk still. In dem Strom kreis des Bremsmagnetes ist aber zugleich der Nebenmotor 55a des Fensterwerkes ein geschaltet. Durch den Nebenmotor 55a wird in der bereits beschriebenen Weise zunächst das Fenster geöffnet und dann die Kartei staffel in Höhe der Schreibtischplatte ge hoben.
Bei Abschluss dieses Vorganges wird durch die eine Spindel 58 des Fensterwerkes (Fig. 11), wie vorbeschrieben, der obere Quecksilberkippschalter s so umgekippt, dass, nachdem die Karteistaffel gehoben worden ist, die Strombahn m.2 durch den Kipp schalter s unterbrochen und dadurch der Ne benmotor 55a zum Stillstand gebracht wird. Ist die Bearbeitung der Karteistaffel durchgeführt, so wird die zurückfedernde Drucktaste 1c durch den Bearbeiter betätigt und dadurch das Schaltmesser von der Strom bahn m2 auf die Strombahn m3 weiterge schaltet.
Hierdurch wird erneut der Strom dem Nebenmotor 55a zugeführt und dadurch der Federstössel 76 (Fig. 1) betätigt, der die Karteikarten umlegt. Anschliessend wird selbsttätig durch das Fensterwerk die Kartei staffel gesenkt und dann das Fenster ge schlossen. In diesem Augenblick wird durch die Bewegung der Spindel 57 (Fig. 11) der untere Quecksilberkippschalter t betätigt und der Strom ausgeschaltet.
Es kann nun eine Einstellung auf einen andern Karteibehälter erfolgen und wieder holt sich der geschilderte Schaltvorgang in der gleichen Weise. <I>Varianten der</I> Fördergetriebe <I>und</I> <I>der Zwischengetriebe</I> Als Fördergetriebe wie auch als Zwi schengetriebe sind zahlreiche verschiedene Arten von Getrieben verwendbar, welche die verschiedensten Kombinationen zulassen.
Ei nige dieser Getriebevarianten seien nachste hend beschrieben, In den Fig. 43, 44 und 45 wird eine an dere Ausbildung des in Fig. 2 dargestellten gettenfördergetriebes 6, 7, 46, 49, 50, 51 ge zeigt. Fig. 43 und 44 sind perspektivische Teilansichten und zeigen, wie die Kette 7 durch den Mitnehmer 46 mit den Führungs kugeln 326 zwischen den Führungsschienen 324 geführt wird.
Unterhalb dieser darge stellten Teile ist ein Endstück eines Behäl- tertragrahmens gezeichnet. Die Vertiefun gen (Fig. 2 : 48) werden hierbei durch ent sprechend emporragende Schnappfedern 322 gebildet, die soweit auseinander angebracht sind, da.ss die Mitnehmer 46 in diesem Zwi schenraum aufgenommen werden können. Die Schnappfedern 322 tragen Anschlagflächen 323, an welchen jeweils die Mitnehmer 46 der Kette 7 den Tragrahmen 1 erfassen.
Das Hineingleiten der Mitnehmer 46 erfolgt da durch, dass die den herankommenden Mit nehmern zunächstliegenden Schnappfedern 322 beim aufwärts- (bezw. unten beim ab- wärts)-bewegen des Behälters bezw. Behälter tragrahmens von dem an den Führungsschie nen 324 befestigten Druckstiften 325 nie dergedrückt werden, so dass die Mitnehmer 46 über diese Schnappfedern gleiten, bis zu den Anschlagflächen 323 der nächsten Schnapp federn.
Durch die seitliche Bewegung des Tragrahmens werden die niedergedrückten Schnappfedern von den Druckstiften weg gezogen, schnappen hoch und versperren da durch den Mitnehmern die bis dahin noch offene Seite des Tragrahmens. Die Mitneh- mer der Kette 7 können aus den Schnapp federn während der seitlichen Verschiebung des Behältertragrahmens nicht entweichen.
Wird der Tragrahmen in die dem He ben und Senken der Behälter dienenden Ge- triebe seitlich eingeschoben, so werden die vor dem Mitnehmer liegenden Schnappfedern durch die Druckstifte 325 niedergedrückt, so dass die Mitnehmer über die niedergedrück ten Federn frei hinweggleiten können.
Auch bei dieser Art der seitlichen Ver schiebung der Behälter können, wie in Fig. 2 dargestellt, Schrägführungen der Kette 7 durch Führungsschienen mit Kanten 51 vor gesehen sein und gemeinsam mit den Schnappfedern 322 den Eingriff der Mit- nehmer 46, so-,vie das Freiwerden dieser Mit- nehmer am Ende der seitlichen Verschiebung begünstigen und beschleunigen. Es ist diese Kombination aber nicht unbedingt erforder lich.
Fig. 16 ein Längsschnitt in Linie A-B der Fig. 17, die eine Draufsicht ist, Fig. 18 ein Querschnitt in Linie C-D der Fig. 19, Fig. 19 ein Teilgrundriss, zeigen eine Um lauffördervorrichtung bei der zum Heben und Senken der Behälter statt Schrauben spindelgetriebe (Fig. 2: 34) Kettengetriebe verwendet werden.
Der rechte Karteibehälterstapel ist in Fig. 16 ganz gezeichnet. Von dem linken Stapel sind nur einige Behälter dargestellt um die Kette zu zeigen, welche dem Senken der Behälter dient.
An Stelle der in Fig. 2 gezeichneten Spindeln 34 sind endlose Ketten 5 getreten, die mit Tragplatten 4 ausgestattet sind und von Kettenrädern 5a auf Wellen 5b geführt und bewegt werden. Die Anordnung dieser senkrecht wirkenden Kettengetriebe ist aus Fig. 18 einem Querschnitt C-D von Fig. 19, einem Grundriss, zu ersehen.
Je eine an der Vorderseite befindliche vertikale endlose Kette bildet zusammen mit einer gleichartigen, ihr gegenüber auf der rückliegenden Seite angeordneten endlosen Kette, ein Getriebe zum Heben bezw. Sen ken eines Behälterstapels.
Fig. 16 zeigt weiterhin die bereits be schriebene Kette 7, die der seitlichen Ver schiebung der Behälter auf mit Kugeln ver- sehenen Führungsschienen 45 dient. In Fig. 16 greift jedoch die Kette 7 nicht von oben bezw. unten durch Mitnehmer 46 (Fig. 2) in die Behälter 1 ein, sondern an deren Seiten durch nockenartige Fortsätze 8, die beim Heben bezw. Senken der Behäl ter sich in schlitzartige Vertiefungen, Nuten 9, vertikal ein- und ausschieben.
Durch die senkrechte Bewegung der Ver tikalgetriebe werden nach der seitlichen Ver schiebung durch die Horizontalgetriebe die Behälter der weiteren Einwirkung der Nok- ken 8 entzogen. Der Eingriff der Nocken in die Behälternuten 9 ist aus Fig. 17, eine Draufsicht, erkenntlich.
Fig. 19 stellt einen Teilgrundriss einer Vorrichtung dar, bei der die Ketten 7 statt der Nocken Mitnehmerarme 10 tragen, die an den Ketten als Traversen befestigt sind und mit diesen umlaufen. Sobald ein Behälter seine höchste bezw. tiefste Lage erreicht hat, wird er von diesen Traversen erfasst -und seitlich verschoben bis durch die Abwärts- bezw. Aufwärtsbewegung des Behälters die ser einer weiteren Einwirkung seitens der Traversen durch die Vertikalgetriebe ent zogen wird.
Sowohl das Kettengetriebe 7, wie auch die Kettengetriebe 5 werden inter- mittie.rend durch geeignete Zwischengetriebe betätigt. Es tritt nach jedem seitlichen Ver schieben eines Behälters um Behälterbreite ein Stillstand ein, während dessen durch die vertikalen Kettengetriebe 5 je ein Behälter in die oberste und unterste Lage verbracht wird. Anschliessend wird die Bewegung der Kettengetriebe 5 so lange still gesetzt, bis das Kettengetriebe 7 die seitliche Verschie bung durchgeführt hat und so fort.
Als Zwischengetriebe zur Umformung der gleichförmigen Bewegung des Motors 55 (Fig. 2) kann für das senkrechte Ketten getriebe 5a, 5, 4 (Fig. 18) ein gleichartiges Zwischengetriebe 13, 11, 12 wie mit Fig. 2 für das horizontale Getriebe 6, 7 beschrie ben, verwendet werden.
Eine andere Art eines der seitlichen Ver schiebung dienenden Getriebes ist im Längs schnitt in Fig. 20 (Schnitt E-F von Fig. 21) und im Grundriss in Fig. 21 dargestellt. An Stelle des der seitlichen Verschiebung die- nenden Kettengetriebes 6, 7 (Fug. 2) tritt ein Zahnradgetriebe (Räder 16, 17, 18 auf Wellen 16a, 17a, 18a), dessen Zahnräder 18 in Zahnstangen 19 der Behälter 1 eingreifen und die Behälter seitlich verschieben.
Ebenso wie für die obere Verschiebung, ist auch für die untere Verschiebung ein solches Zahn radgetriebe angeordnet, die beide gleichzei tig von dem gemeinsamen Zwischengetriebe 13, 11, 12 intermittierend angetrieben wer den. Da die Behälter einmal von oben und einmal von unten von diesen Getrieben er fasst werden, besitzen sie an ihren Seiten sowohl nach oben wie nach unten gerichtete Zahnstangen 19. Zur besseren Führung der Behälter. sind seitlich von den Getrieberädern 18 Führungsräder 19b auf Wellen 19a ange ordnet, die ebenfalls in die Zahnstangen 19 eingreifen.
Zur weiteren Führung sind für die seit liche Verschiebung, wie aus Fig. 24 (Senk rechtschnitt eines Behälterteils) ersichtlich, unterhalb der Behälter Kugeln 44 in diese eingelassen, mit denen diese in hierfür vor gesehene Führungsschienen (nicht gezeich net) oberhalb der Bodenplatte 3 und unter halb der Schreibtischplatte 2 sich bewegen.
Zur Führung von oben tragen die Be hälter Führungsrillen 43, in denen sie durch besondere Führungsschienen (nicht gezeich net), die ihrerseits Kugeln tragen, von oben geführt werden.
Wie bereits beschrieben, werden ausser dem die Behälter durch die Rollen 38 in den Führungsschienen 42 geführt (Fug. 2). Die Anordnung dieser Führungsmittel, insbeson dere- an den Behältern selbst, ist in den Fig. 22 bis 25 dargestellt. Fig. 22 ist ein Querschnitt durch einen Behälterstapel; Fig. 23 ist eine Draufsicht auf diesen Be hälterstapel, Fig. 24 ein Senkrechtschnitt eines Behälterteils, Fig. 25 eine Dräufsiclit auf einen Behälterteil.
Aus Fig. 24 und 25 ist ersichtlich, dass an Stelle der Zahnstangen auch gelochte Bleche 52 treten können. Weiterhin zeigen Fig. 23 und 25 an den Enden der Behälter, und zwar an deren Längsseiten Kupplungs- teile 21, 22.
Da der Eingriff der Zahnrad- getriebe 18 oben und unten bei jeweils nur einem Behälter erfolgt, sind an den Seiten wänden der Karteikästen 1 diese Kupplungen vorgesehen, die aus einem Kupplungsdorn 21 und einer Kupplungsmutter 23 bestehen und sich bei der Auf- bezw. Abwärtsbewegung selbständig ein- bezw. auskuppeln.
Dadurch werden alle in der obern und untern, der seitlichen Verschiebung dienenden Bahn, be- findlichen Behälter gezwungen die gleiche Bewegung auszuführen, zu der jeweils der angetriebene Behälter veranlasst wird.
In Fig. 20 ist das Zwischengetriebe 13, 20, 11, 12 mit einer zweiten Spindel 13d, 20a versehen, die oberhalb der in Fig. 2 dar gestellten Spindel 13 angeordnet ist. Die Spindel 13d steht mit der Spindel 13 in Ver bindung durch .die Räder 15, 15a, 15b. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, dass die an treibenden Gangstücke und die steigungslosen Gangs.tüeke der beiden Spindeln 13, 13d an entgegengesetzten Spindelenden angeordnet sind. Treibt die Spindel 13 das Nockenrad 11 an, so ist die Spindel 13d dauernd ohne Wirkung auf die Nocken 12 der Scheibe il.
Wird aber der Motor 55 (Fug. 2) durch Umschaltung (Umpoluug) veranlasst mit ent gegengesetzter Drehung sich zu bewegen, so greift die Spindel 13d in die Nocken 12 ein, während die Spindel 13 dauernd ohne Ein fluss auf deren Bewegung ist. Die Anord nung der Spindel 13d bezweckt das Förder getriebe auch in umgekehrter Richtung be tätigen zu können, um auf dem kürzesten Weg jeweils den gesuchten Behälter herbei führen zu können.
Eine weitere Art eines der seitlichen Ver schiebung dienenden Getriebes ist in Fig. 26 im Senkrechtlängsschnitt, in Fig. 27 in der Draufsicht dargestellt; Fig. 26 ist ein Längs schnitt G-H der Fig. 27. Eine Mitnehme- rolle 23 (Bolzen, Stift), die in einem Füh rungsarm 24 (Schlitten) im Wellenbund (Wellenkopf) 25 der Welle 26 in Richtung des Drehpunktes 26 verschiebbar gelagert ist, wird durch den Motor 55 durch Drehung der Welle 26 zu einem Umlauf veranlasst.
Der Führungsarm 24 muss verschiebbar (verkürz- bar und verlängerbar) angeordnet sein. da in vorliegendem Beispiel die Mitnehmerolle 23 nicht eine kreisförmige, sondern eine ellip tische Bewegung ausführt. Diese elliptische Bahn ist durch eine Nut 28 in dem fest stehenden Führungskörper 29 bestimmt, da die mit dem Führungsarm 24 festverbun dene Führungsrolle 27 sich in der Nut 28 bewegen muss. Die Mitnehmerolle 23 wird durch eine Feder 30 mit. ihrem untern Ende. einem Rollstift 31, auf eine Führungsbahn 32, 33 gepresst. Diese Führungsbahn verläuft zur einen Hälfte auf einer höheren Ebene zur andern Hälfte auf einer niederen Ebene.
Die Mitnehmerolle 23 wird also auf der höheren Hälfte der Bahn 33 weiter hervor ragen als auf der niederen Hälfte 32. Die Mitnehmerolle 23 greift in den Zwischenraum der aneinander gekuppelten Karteibehälter (1, 21, 22) beim Wechsel von der niederen Bahnhälfte 32 auf die höhere 33 ein und verschiebt den Behälter so lange, bis sie am. entgegengesetzten Ende der elliptischen Bahn den Rücklauf auf der niederen Bahnhälfte 32 unterhalb des Behälters 1 beginnt. Durch dieses Eingreifen auf halbem Umfang der elliptischen- Bahn 33 werden die Behälter schrittweise jeweils um Behälterbreite ver schoben (im vorliegenden Beispiel von rechts nach links).
Die halbe Umdrehungszeit dient somit. der Verschiebung und die andere Hälfte der Zeit. dem Stillstand der Karteibehälter, während dessen die Auf- bezw. Abwärtsbewegung der Behälter in den vertikal arbeitenden Getrie ben erfolgt. Um ein möglichst paralleles Verschieben in den Behälterbahnen zu sichern, sind oben und unten je zwei solcher Getriebe angeordnet, die zu einander in entgegengesetztem Drehsinne (s. Pfeilrich tung, Fig. 27) sich bewegen, und deren ellip- tische Bahnen 32, 33 hinsichtlich ihrer hö heren 33 bezw. tieferen Teile 32 der jewei ligen Drehrichtung entsprechend angeordnet sind.
Die Umlaufbewegung der Behälter in rechteckiger Bahn erfordert bei grossen Ge- schwindigkeiten eine ungleichförmige Be wegung des der seitlichen Verschiebung die nenden Getriebes im gleichen Rhythmus, in welchem das Hub- und Senkwerk die Be hälter übergibt bezw. übernimmt.
Die Be wegung der Behälter und damit des Getrie bes soll aus dem Stillstand oder einer Mi nimalgeschwindigkeit anwachsen zu einer maximalen Geschwindigkeit und wieder ab fallen zum Stillstand oder der minimalen Geschwindigkeit, um während dieser Still stands- bezw. Minimalgeschwindigkeitspha- sen die Behälter zu übernehmen bezw. wei tergeben zu können.
las ist auch von Vorteil, die dem Heben und Senken dienenden seitlich angeordneten Getriebe, zum Beispiel Schraubenspindelge- triebe 34 (Fig. 2), mit ungleichförmiger Ge schwindigkeit arbeiten zu lassen, das heisst dann die Behälter am schnellsten zu heben bezw. zu senken, wenn das der horizontalen Bewegung dienende Getriebe die langsamste Bewegung vollführt bezw. stillsteht, wäh rend bei dessen Höchstgeschwindigkeit die Behälter nur bis zu derjenigen Höhe von dem Hubwerk geführt werden, die später die Un terkante des in der obersten Stellung seitlich i)
ewegten Behälters einnimmt. Hierdurch wird erreicht, dass beide Fördergetriebe mit grösstmöglichsten mittleren Geschwindig keiten arbeiten können.
Der jeweilige Bewegungszustand der Be hälter wird zwangsläufig von dem Bewe gungszustand der Fördergetriebe beherrscht. Der kurvenförmige Verlauf der Geschtvindig- keit der Fördergetriebe vollzieht sich durch Zwischenschaltung von Zwisehengetrieben zum Beispiel von Kurventrieben und entspre chenden Kurbeltrieben.
Als solche seien unrunde, aufeinander abgestimmte, ineinan- dergreifende Zahnräder, zum Beispiel ellip tische, in den Mittelpunkten i'1T oder in je einem Brennpunkt F gelagerte Räder, Fig. 47, genannt, wie auch die entsprechenden Kur beltriebe, zum Beispiel der Antiparallel-Kur- beltriebe (Fig. 48) und die Doppelkurbel. Die gleiche Aufgabe wird gelöst durch Rä dertrieb- bezw. Koppeltriebschaltwerke -- z.
$. durch das Dreiradgetriebe (Fix. 46) (perspektivische und schematische Ansicht), bestehend aus einem exzentrisch gelagerten Antriebsrad 310 und einem ;zentrisch ge lagerten Abtriebsrad 311, die durch Koppel 312 und zwei Schwingen 313 mit einem der Bewegung des exzentrisch gelagerten An triebsrades entsprechend auf- und nieder bewegten Zwischenrad 314 in Eingriff ste hen. Das Schraubenrad 315 auf Welle 313 wird vom Motor durch Vorgelege angetrie ben.
Das Abtriebsrad bewegt das auf ge meinsamer Welle befestigte Kettenrad <B>316,</B> durch das mittels Kette 317, zum Beispiel das der seitlichen Bewegung dienende Ge triebe betätigt wird.
Die Fig. 28 und 29 zeigen eine Förder- vorrichtung mit mehreren hintereinander ge schalteten Hub- und Senkgetrieben, sowie einer entsprechenden Anzahl abwechselnd an geordneter, der seitlichen Verschiebung die nender Getriebe, wobei die an den äusser sten Enden liegenden Getriebe durch ein die gesamte Zwischenstrecke überbrückendes Ge triebe verbunden sind. Diese Anordnung er möglich grösste Raumausnützung für die Be hälterstapel.
Trarianten <I>der</I> Such- und <I>Einstell-</I> <I>vorrichtung</I> Bei der bereits beschriebenen Such- und Einstellvorrichtung nimmt der Bearbeiter die Einstellung durch Drehen einer Rändelwalze vor. Hierbei muss er darauf achten, welches Stichzeichen das Einstellband jeweils anzeigt.
Es ist vorteilhafter die Einstellung durch Druckknöpfe vorzunehmen, die zum Bei spiel die Buchstaben des Alphabetes tragen, um eine Einstellung unmittelbar auf die Bezeichnung der gesuchten Karteikarte (nicht des Behälters) vornehmen zu können.
Dazu bedarf es einer entsprechend unterge gliederten elektrischen Schalt- und Kontakt- vorricUtung. Es genügt jedoch nicht, jedem Druckknopf (das heisst jedem Buchstaben) einen Kontakthebel zuzuordnen, sondern es müssen so viele Kontakthebel für jeden Buch staben vorgesehen werden, wie Stellen eines Wortes mit den Druckknöpfen eingestellt werden sollen. Soll zum Beispiel die Ein stellung sich stets nur auf die ersten vier Buchstaben der einzustellenden Worte be schränken, so müssen für jeden Buchstaben ebenso viele, also vier, Kontakthebel vorhan den sein. Hat das Alphabet 27 Buchstaben, so müssen infolgedessen 108 Kontakthebel vorhanden sein.
Diese vier Alphabete (108 Kontakthebel) können jedoch mit einem ein zigen Alphabetsatz bestehend aus 2 7 Druck knöpfen betätigt werden, wenn durch eine entsprechende Anordnung von Wählern - in Verbindung mit einem mechanischen Schalt werk - nach jedem Niederdrücken (beim Zurückfedern) eines Druckknopfes ein Wei terrücken jedes für jeden Druckknopf vor gesehenen Wählers (insgesamt 27 Wähler) zu dem jeweils nächstfolgenden Kontakt hebel erfolgt.
Durch diese Schaltung der Kontakthebel einer Einstellvorrichtung kann eine Strom bahn so unterbrochen werden, dass sie in Ver bindung mit überbrückbaren Gegenkontakten einer Suchvorrichtung dann geschlossen wird, wenn in der Suchvorrichtung diejenigen Ge genkontakte geschlossen werden, die den ge öffneten Kontakten der Einstellvorrichtung zugeordnet sind. Die Suchvorrichtung muss also ebenso viele Gegenkontakte besitzen, wie' die Einstellvorrichtung Einstellkontakte hat.
Die zu den Einstellkontakten zugehöri gen Gegenkontakte müssen mit diesen durch Strombahnen verbunden sein.
Die Einstellvorrichtung kann dadurch räumlich von der Suchvorrichtung getrennt und beliebig entfernt angeordnet sein. Die Gegenkontakte müssen so angeordnet sein, dass sie durch Reiter, die auf oder an den beweglichen Behältern sich befinden zum Kontaktschluss gebracht werden können. Es müssen ebenso viele Reiter an den Behältern angebracht werden können, wie Gegenkon taktstellen bezw. Einstellkontaktstellen vor handen sind.
Nur diejenigen Reiter werden an den Behältern angebracht, die durch. ihre örtliche Anordnung den jeweiligen Stich- zeichen (Worten usw.) der Karteikarten des betreffenden Behälters entsprechen.
Eine Such- und Einstellvorrichtung die ser Art ist in den Fig. 30 bis 37 dargestellt; Fig. 30 ist ein Senkrechtduerschnitt des Ein stellwerkes;
Fig. 31 stellt auf der rechten Seite eine Draufsicht auf zwei Kontakt hebelgruppen des Einstellwerkes dar, in der Mitte eine Draufsicht auf die unter den Kontakthebeln befindlichen Strombahnen und Isolierteile, sowie links daneben die unterhalb dieser Teile befindlichen Verbin dungsstellen (Kontaktfüsse) der Einstellvor richtung, von denen aus die Verbindungs drähte zu den Gegenkontakten der Such- vorriehtung führen;
Fig. 32 ist ein Senk rechtschnitt (Längsschnitt) durch eine auf und nieder sich bewegende Suchvorrichtung (Tastwerk) und Fig. 33 eine Draufsicht hier von; Fig. 34 stellt einen einzelnen Tast; kontakt dar: Fig. 35 ist das zugehörige Stromschaltungsschema mit zwei getrennten Strombahnen (I und II) ;
Fit)-. 36 ist eine Draufsicht auf die mechanische Schaltvor richtung, durch welche die Wähler nach jeder Betätigung eines Druckknopfes über allen Kontaktgruppen der Einstellvorrichtung uni je einen Kontakthebel weiter geschoben werden; Fig. 37 ist ein Senkrechtschnitt, der die von den Druckknöpfen beim Zurück federn betätigte Schaltscheibe dieser Schalt vorrichtung darstellt.
<I>Die elektrische</I> Einstellvorrichtung Die selbsttätig zurückfedernden Druck knöpfe 150, 150a betätigen Wähler<B>1,51</B> (Fig. 30 und 31), die drehbar um eine Welle 151b gelagert sind und durch Stifte 150b, die an dem untern Ende der Druckknöpfe sich befinden, ab- und aufwärts geführt, so wie in Längsrichtung derselben seitlich ver schoben werden können. Diese Wähler die nen dazu, Kontaktmesser (doppelarmige He bel) 152, 153 niederzudrücken, und dadurch Strombahnen (über 149, 148, 155, 149a, 148a, 155, Fig. 35) so oft zu unterbrechen, wie Kontaktmesser niedergedrückt werden. Die Kontaktmesser werden in dieser Lage durch Klinkfedern festgehalten.
Sämtliche Wähler <B>151</B> werden nach erfolgtem Niederdruck eines Druckknopfes 150, bei der Aufwärtsbewe gung des betätigten Druckknopfes, durch eine mechanische Schaltvorrichtung (wie später näher beschrieben) seitlich (s. Fig. 31, Pfeilrichtung) so weit verschoben, dass sie nunmehr über den nächstfolgenden Kontakt messern sich befinden.
Aus Fig. 31 ist er sichtlich, dass im vorliegenden Ausführungs beispiel zu jedem Druckknopf (das heisst zu jedem Buchstaben) vier nebeneinanderlie- gende Kontaktmesser gehören und eine ge meinsame von einem zugehörigen Wähler 151 betätigte Gruppe bilden.
Das erste dieser Kontaktmesser <B>152</B> (Fig. 31 obere und un tere Hälfte), über welchem der Wähler<B>151</B> gezeichnet ist, dient für die Schaltung des Anfangsbuchstabens eines Wortes, das heisst der ersten Stelle dieses Wortes. Aus der Zeichnung der Fig. 31 ist ersichtlich, dass für dieses Kontaktmesser an der einen Seite keine Kontaktlamellen 148a bezw. 148 vorgesehen sind, wohl aber greift dieses Kontaktmesser <B>152</B> an der entgegengesetzt liegenden Seite zwischen Kontaktlamellen 149 bezw. 149a und kann diese daher stromleitend mitein ander verbinden.
Auf Fig. 31 ist für dieses Kontaktmesser 152 die Lamellenanordnung 149 bezw. 149a nicht zu sehen, da der Wäh ler darüber gezeichnet wurde. Die drei wei teren Kontaktmesser 153 sind doppelarmige Hebel, die an dem einen Ende zwischen die Kontaktlamellen 148 bezw. 148a und am andern Ende in die Kontaktlamellen 149 bezw. 149a eingreifen und während des Ein griffes an diesen Stellen die Strombahnen schliessen (über 149, 148, 155 bezw. 149a, 148a, 155a, s. Fig. 35).
Diese drei Kontakt messer dienen zur Einstellung der zweiten, dritten und vierten Wortstelle einer Karten bezeichnung.
Die Lamellen 148, 148a, 149, 149a sind durch auf den Kontaktmessern zugewandten Seiten liegende Isolierstücke 154 voneinander isoliert und können nur an den vorstehenden blanken Stellen durch die Kontaktmesser miteinander stromleitend verbunden werden. Die Kontaktlamellen 148, 149 sind jedoch mit ihren von den Kontaktmessern abgewand ten Seiten stromleitend durch metallische Verbindungsstücke 155 untereinander ver bunden. Sämtliche Kontaktlamellen und Iso lierstücke 154, sowie stromleitende Verbin dungsstücke 155 sind auf Isolierwellen 148b, 149b nebeneinander gereiht (Fix. 30, 31, 35) angeordnet.
Die sich gegenüberliegenden Lamellen 148a, 149, 149a, 148 sind durch .'Isolierscheiben 121 miteinander mechanisch verbunden. Befinden sich alle Kontakt messer wischen den Lamellen, so bilden diese eine, bezw. zwei von der Stromeintrittsstelle bis zur Stromaustrittsstelle geschlossene Strombahn. Wird ein Kontaktmesser ge drückt - es ist dies zuerst stets ein Kon taktmesser 152 für einen Anfangsbuch staben - so wird die Strombahn in den La mellen 149 bezw. 149a unterbrochen.
Werden weitere Kontaktmesser betätigt, es sind dies stets Kontaktmesser 153, und zwar der Rei henfolge nach die zweiten, dritten und vierten Kontaktmesser der dem Buchstaben entsprechenden Gruppen, so wird die Strom bahn sowohl in den Lamellen 148 bezw. 148a als auch 149, 149a unterbrochen.
Die Kontaktmesser sind voneinander iso liert gelagert auf einer Achse 156 aus Iso lierstoff. Die Hebelarme der doppelarmigen Kontaktmesser sind durch Isolierstücke 156a der Achse 156 so voneinander getrennt, dass der Strom nicht von dem einen Arm des Kontaktmessers zu dem andern Arm des glei chen Kontaktmessers fliessen kann.
Jede Lamelle 148, 148a, 149, 149a hat einen Lamellenfuss 157, der in dauernder Berührung mit einem Leitungsdraht 158 steht, durch den jeder Lamellenfuss und damit jeder Kontakt des Einstellwerkes mit einem in der Suchvorrichtung (Tastkontakt- werk) ihm zugeordneten Gegenkontakt strom leitend in Verbindung gebracht werden kann. Die Lamellenfüsse 157 sind gemein sam mit den Leitungsdrähten 158 in einer Platte aus Isolierstoff 159 befestigt.
Die entgegengesetzten Enden dieser Drähte 158 sind in den Platten 160, 161 (Fix. 32) der Suchvorrichtung (Tastwerk) befestigt.
<I>Die elektrische</I> Suchvorrichtung Die Suchvorrichtung ist in Fig. 32 bis 34 dargestellt. Sie besteht aus einem Tast- kontaktwerk das sich im gleichen Rhythmus, in welchem die Karteibehälter schrittweise seitlich verschoben werden, auf diese her niedersenkt und wieder von diesen sich ab hebt.
Die Karteibehälter tragen an ihren nach der Rückseite des Schreibtisches liegen den Enden besondere Platten 143, auf wel chen Reiter zum Beispiel Hubfedern 146 an geordnet sind, und zwar so angeordnet sind, dass sie die Stichzeichen der Karteikarten durch ihre örtliche Lage kennzeichnen und entsprechende, ihnen zugeordnete federnde Hubstempel 144,<I>144a,</I> 145 des Tastwerkes zum Schliessen von Gegenkontakten 147 in der Suchvorrichtung dann verlassen, wenn es sich um denjenigen Behälter handelt, der eine Karte mit einem Stichzeichen enthält, das mit den Druckknöpfen der Einstellvor richtung eingestellt worden ist.
Die Gegen kontakte 147 dienen zum Schliessen der zur Suchvorrichtung führenden Stromnebenwege, durch die Unterbrechungen des Stromhaupt- v@Teges in der Einstellvorrichtung überbrückt werden können.
Fig. 32 zeigt im Senkrechtschnitt, Fig. 33 in der Draufsicht das Tastwerk. Dieses ist oberhalb des rechten, vertikalen Karteiförder- getriebes, das dem Heben der Behälter dient, angebracht. Die Isolier- und Tragplatten 160, 161, 162 werden gemeinsam im den Hebeln 139 von oben nach unten beweglich gelagert.
Die Bewegung nach oben vollzieht sich selbständig durch Anordnung von Zug federn 140, der Druck nach unten hingegen durch Exzenterwellen 141, deren Antriebs scheiben 142 durch geeignete Übersetzungs räder mit dem Zahnrad 14 (Fix. 2) so in Verbindung stehen, dass jedesmal, wenn ein neuer- Behälter die oberste Stelle des Be hälterstapels erreicht hat, um seitlich unter das Arbeitsfenster g (Fix. 1) verschoben zu werden, die Exzenter 141 die Platten 160, 161, 162 mit den Hubkontakten 144 auf die mit den Reitern besetzte Karteibehälter- platte 143 herab drücken.
Werden dadurch alle diejenigen Gegenkontakte 147 in der Suchvorrichtung geschlossen, durch deren zugehörige Einstellkontakte infolge der glei chen Einstellung die Strombahn in der Ein stellvorrichtung unterbrochen wurde, so ist die Strombahn geschlossen, und kann der Strom wie bereits mit dem vorn beschrie benen Schaltsystem dargelegt die weiteren Vorgänge veranlassen, die erforderlich sind, um den Behälter mit der gesuchten Karte in das Arbeitsfenster g zu bringen. Fig. 34 zeigt die in die Platte 161 eingelassenen Ge genkontakte 147 mit den zur Einstellvor richtung führenden Verbindungsdrähten 158.
Unterhalb der Gegenkontakte 147 befindet sich die Platte<B>162,</B> in der auf- und ab beweglich ein Hubstempel 144 mit einer Druckfeder<I>144a</I> und einem Federkontakt 145 angeordnet sind. Unter dem Hubstempel 144 ist ein Reiter (Hubfeder) 146 auf der Karteiplatte 143 sichtbar. Wird durch die Exzenter 141 der Hubstempel 144 auf den Reiter 146 gedrückt, so gibt er diesem Druck nach und hebt den Federkontakt 145 soweit hoch, dass dadurch die Gegenkontakte 147 stromleitend miteinander verbunden werden.
<I>Das elektrische</I> Selaaltschema <I>der</I> Einstell- und Suchvorrichtung Aus den Fig. 30 und 31 ist, wie bereits erwähnt, zu ersehen, dass die für die zweite, dritte und vierte Wortstelle vorgesehenen Kontaktmesser gleichzeitig zwei Hauptstrom bahnen (I und II) (Kontaktlamellen) 149, 148, 149a, 148a, öffnen bezw. schliessen kön nen. Jede dieser beiden Kontaktbahnen bil det eine Hauptstrombahn für sich.
Dies ist notwendig, um die Unterteilung innerhalb eines Behälters nicht nur auf Worte zu be grenzen, die mit einem gemeinsamen Buch staben anfangen, sondern auch auf solche Worte, die sich zum Beispiel an den nächst folgenden Buchstaben des Alphabetes an schliessen, zu erstrecken. Sind zum Beispiel in einem Behälter alle Karteikarten, die mit A anfangen, enthalten und folgen ausserdem noch einige Karten die mit B anfangen, wäh rend die übrigen Karten die mit B anfangen in einem zweiten Behälter sich befinden, so müssen, um eine Trennung zum Zwecke des Aufsuchens durchzuführen, getrennte Strom wege angeordnet werden, wobei aber der Stromweg (I) für den ersten Buchstaben A jeweils nach dem nächsten Buchstaben B (I für C) wieder verwendet werden kann. Würde diese Trennung nicht erfolgen. so müsste, wenn eine z.
B. in dem zweiten Be hälter befindliche, mit B beginnende Karte gesucht wird, bereits der erste und somit der nichtgesuchte Behälter im Bearbeitungs feld stehen bleiben, da bereits durch die A-Gruppe alle auf den Hauptbuchstaben B nachfolgenden Buchstaben (a-z) durch z. B. Reiter der A-Gruppe vorhanden sein können.
Wenn statt der Trennung in mehrere Strombahnen I und II nur eine Strombahn angeordnet werden würde, so znüsste die Ein stellvorrichtung aus eben so vielen einzelnen Tastwerken bestehen, wie Unterteilungen des Behälters in Worte mit verschiedenen An fangsbuchstaben vorliegen.
Der Vorteil der beschriebenen Einstell vorrichtung liegt also darin, mit einem ein zigen Tastwerk gleichzeitig mehrere Strom bahnen I und II unterbrechen zu können, von denen jeweils nur diejenige in Wirkung tritt, die entsprechend dem Anfangsbuch stahen eines Wortes beim Niederdrücken der betreffenden Taste eingeschaltet wird.
Die Anordnung der Reiter auf den Be hältern, sowie der Gegenkontakte in der Suchvorrichtung wird dadurch nicht berührt. Für jede Wortstelle müssen zu jedem ver schiedenen Anfangsbuchstaben (entspre chend den innerhalb eines Behälters angeord neten alphabetischen Gruppen) getrennte Reiterfelder auf den Behältern vorgesehen sein, gleichgültig ob in der Einstellvorrich tung mehrere Strombahnen I und II oder an deren Stelle eine gemeinsame Strombahn besteht.
Wird ein einziges Tastwerk angewendet, so ist es erforderlich, jeweils soviele ge- trennte Strombahnen (z. B. I und II) anzu ordnen, wie Unterteilungen nach aufeinander folgenden Gruppen innerhalb eines Behäl ters durchgeführt werden sollen. Soll zum Beispiel zu den Gruppen<I>A</I> und<I>B</I> auch die Gruppe C in einen Behälter ganz oder teil weise angeordnet werden, so ist eine dritte Strombahn für C in der Einstellvorrichtung vorzusehen und es können in der gleichen Reihenfolge für die weiteren Buchstaben des Alphabetes diese Strombahnen wieder be nützt werden.
Für den Buchstaben D kann also wieder die für A vorhandene Strombahn, für E die für B, für F die für C usw. be nutzt werden, wie sich dies durch Über springen der jeweils der Anzahl der Strom bahnen entsprechenden Anzahl von Buch staben in der alphabetischen Reihenfolge er gibt.
Die Bestimmung bezw. Wahl des je weiligen Stromweges (Strombahn I oder II) erfolgt selbständig jeweils beim Nieder drücken der Drucktaste des einem Stromweg (I oder II) zugehörigen Anfangsbuchstabens (erstes Kontaktmesser 152). Fig. 35 stellt dieses Schaltschema dar. Durch Niederdrük- ken der Buchstaben A oder C oder B oder G oder Z usw. also des ersten oder dritten oder fünften oder siebenten usw. Buchstabens des Alphabetes wird nur die eine Strombahn I (Lamellen 149, 148) unterbrochen.
Die an dere Strombahn II -(Lamellen 149a, 148a) ist hiergegen unverändert geblieben. Umgekehrt ist es, wenn ein Wort mit dem Anfangsbuch staben<I>B</I> oder<I>D</I> oder F usw. also mit dem zweiten oder vierten oder sechsten oder ach ten usw. Buchstabens des Alphabetes be ginnt. Als Beispiel wurde in dem Schalt schema der Fig. 35 das Wort "Adel" ein gestellt. Der Strom fliesst bei A zur La mellenbahn I 149. Es ist erkenntlich, dass von dem Buchstaben "A" das erste Schalt messer niedergedrückt wurde und damit die Lamellenbahn 149 unterbrochen ist.
Von dem Buchstaben "d" ist das zweiarmige Schaltmesser des ersten Kleinbuchstabens ge drückt worden und sind beide Kontakt lamellen 149a, 148 nämlich die des Strom- kreises I wie auch die des Stromkreises II damit geöffnet. Als Strombahn scheidet die obere Bahn II 149a aus. Von dem Buch staben "e" wurde das dritte Schaltmesser ge drückt und die Lamellenkontakte in beiden Stromkreisen geöffnet. In entsprechender Weise ist für "d\ das vierte Kontaktmesser gedrückt und sind die Kontakte geöffnet worden.
Der Strom kann nur dann durch die Strombahn I 149, 148 fliessen, wenn durch das Tastwerk der Suchvorrichtung die nach dort von den Lamellenkontakten 148, 149 gehenden Stromnebenwege respektive Abzweigungen 157, 158, 147 durch die im Schema skizzierten Strombrücken (Feder kontakte 145) geschlossen werden. Wäre ein Wort mit dem Anfangsbuchstaben "B" ge drückt worden, so wäre die zweite Strom bahn II für die Stromleitung benützt worden und die erste Strombahn I abgeschaltet ge blieben.
Durch diese Anordnung der Kontakthebel und Stromwege erübrigt es sich für jede Strombahn ein gesondertes Einstellwerk vor zusehen, vielmehr können durch Verwendung mehrarmiger Hebelkontaktmesser 153, die gleichzeitig mittels einer gemeinsamen Drucktaste 150 betätigt werden, mehrere ge trennte Strombahnen und Kontaktanordnun gen geschaltet werden.
Dies ist von Bedeutung, damit in einem Karteibehälter möglichst mehrere Gruppen von Karteikarten mit verschiedenen Anfangs buchstaben gleichzeitig untergebracht werden können. <I>Die</I> glechanik <I>zum</I> Schalen <I>der Wähler des</I> Einstellwerkes, <I>sowie die</I> Auslösevorrichtung <I>und</I> Anzeigevorrichtung Die Verschiebung der Wähler<B>151</B> zur Betätigung der Kontaktmesser 152, 153 er folgt quer zu den Kontaktmessern (s. Pfeil richtung, Fig. 31) durch ein besonderes me chanisches Schaltwerk (Fig. 36, 37).
Die Wähler 151 sind beweglich auf in ihrer Längsrichtung verschiebbaren Wellen 151b gelagert. Zwischen je zwei Wählern sind auf den Wellen Führungshülsen 151a dazwischen geschoben. Diese Führungshülsen dienen dazu, die Wähler in einem bestimmten Abstand voneinander, nämlich im Abstand der ein zelnen Kontaktmessergruppen voneinander, bei der Verschiebung durch die Wellen 151b gleichmässig zu führen. Die Verschiebung der Wellen 151b in ihrer Längsrichtung er folgt durch eine verzahnte, um Achse 112b drehbare Schaltscheibe 112 (Fig. 37, Senk rechtschnitt), in welche eine Schubklinke <B>113</B> eingreift.
Die Schubklinke 113 ist in einem Stift 113b drehbar gelagert. Dieser Stift befindet sich auf einem Hebel 115d. Dieser Hebel 115d sitzt fest auf Welle<B>115e.</B> Parallel zu dem Hebel 115d sitzt Hebel 115 ebenfallen fest auf der Welle<B>115e.</B> Das eine Ende des Hebels 115 wird bei jedem Ein druck eines Druckknopfes 150 nach unten verschoben. Dadurch wird auch das eine Ende des Hebels 115d mit Stift <B>1131)</B> und Schubklinke 113 nach unten bewegt. Gleich zeitig wird die Schubklinke 113 durch eine Feder 113a gegen die Schaltscheibe gepresst.
<I>Wird</I> die Drucktaste losgelassen, so wird die Schubklinke durch den Hebel 115d. an den sich eine Zugfeder 115e befindet, sowie durch Zugfeder 115a an dem Hebel 115 wieder hochgezogen und hierbei gezwungen, durch den Eingriff in die Zähne der Schalt scheibe, diese entsprechend zu drehen.
Während des Niederdrückens der Schub klinke 113 verharrt die Schaltscheibe 112 in ihrer Lage, da sie durch eine Sperrklinke 114 festgehalten wird.
Diese Sperrklinke 114 wird durch die Zugfeder 114a gegen die Schaltscheibe ge- presst. Die Schaltscheibe hat ihrerseits das Bestreben, infolge der Spannung einer Zug feder 112a in die Grundstellung zurück zu kehren. Der Hebel 115 trägt einen Bügel 115b quer zu seiner Richtung (s. Fig. 30). Dieser Bügel läuft unter sämtlichen Wäh lern vorbei. Die Wähler 151 tragen beson dere Fortsätze, mit denen sie diesen Biigel niederdrücken können. Der Hebel 115 und damit der Bügel 115b wird durch die Zug feder 115a nach jedem Niederdrücken die Schubklinke 113 hochziehen und dadurch die Schaltscheibe 112 drehen.
Auf der Welle 112b der Schaltscheibe 112 sind ansteigende Schraubenflächen 116 angeordnet. Diese Schraubenflächen (Fig. 36) schieben bei jedem Schaltvorgang, das heisst bei jeder Teildrehung gegen den Druck von Federn 151c mittels der auf ihnen gleitenden Wel len 151b, die Wähler<B>151</B> in Längsrichtung der Wellen 151b um je ein Kontaktmesser weiter.
Sind sämtliche Kontaktmesser seitens der Wähler durchlaufen, so können durch einen Druck auf die Auslösetaste <B>118</B> Ti-. 30 und 37) die Wiihler und die Kontaktmesser wie der in ihre Grundstellung verbracht werden.
Zu diesem Zweck ist die Auslösetaste 118 (Fig. 30) durch einen Stift 118b (Fig. 37) mit einem doppelarmigen Hebel 106, sowie direkt mit einem Hebelsystem 118a, 126a, 126, 122 verbunden. Wird die Taste 118 niedergedrückt, so wird durch den Stift 118b die Sperrklinke 114 (Fig. <B>37)</B> von der Schaltseheibe 112 abgehoben und gleich zeitig ein doppelarmiger Hebel 106 in einem Führungsschlitz, der sich bei seinem Dreh punkt, befindet, seitlich verschoben. Dieser doppelarmige Hebel steht in Verbindung mit der Schubklinke 113, die ebenfalls ein zwei armiger Hebel ist.
Infolge der seitlichen Verschiebung des Hebels 106 wird der untere Hebelarm der Schubklinke 113 in Richtung zur Schaltscheibe 112 seitlich angezogen und dadurch der obere Klinkarm von der Schalt scheibe abgehoben. Damit sind beide Sper rungen 113 und 114 gleichzeitig aufgehoben und wird die Schaltscheibe durch die Feder 112a in ihre Grundstellung zurückgeführt. Hierbei werden die Sebraubenflächen <B>116</B> (Fig. 36) ebenfalls in ihre Grundstellung zurückgedreht und die Wellen 151b mit den Wählern 151 unter dem Druck der Federn 7 51c nachgeschoben.
Damit sind alle Wäh ler 151 ebenfalls in die Grundstellung, das heisst über jeweils das erste Kontaktmesser 152 einer jeden Buchstabengruppe zurück geführt. Der doppelarmige Hebel 106 wird durch eine Feder 106a und durch die Feder der Schubklinke 113a in seine Grundstellung zurückgeführt, sobald die Auslösetaste frei gegeben wird.
Beim Niederdrücken der Taste 118 werden durch das seitlich verlaufende Hebelstück 118a (drehbar um Achse 128 mit Abstandshalter <B>128e)</B> die als Kniestücke aus gebildeten Enden zu einer Schwenkung in entgegengesetzten Richtungen (s. Pfeile, Fig. 30) veranlasst. An den Enden dieser Kniestücke sind in Stiften 128a und 128b drehbar Verbindungsstücke 126a und 126 befestigt, die mit ihren entgegengesetzten Enden mit Stiften<I>127a</I> und 127 drehbar an doppelarmigen Hebeln 122 befestigt sind.
Die doppelarmigen Hebel 122 sind drehbar um Wellen 123.
Sie tragen an ihren Enden quer zu ihnen verlaufende Bügel 124, 124a. Es ist aus Fig. 30 ersichtlich, dass beim Nieder drücken der Taste 118 durch das beschrie bene Hebelsystem die Bügel 124 in Pfeil richtung geschwenkt werden und dadurch alle diejenigen Kontaktmesser, die bei der Einstellung niedergedrückt worden sind, wie der in ihre Grundstellung zurückführen.
Die Kontaktmesser sind zu diesem Zweck in Richtung der Bewegung der Bügel 124 mit entsprechend schräg verlaufenden Erhöhun gen ausgebildet, gegen welche die Bügel beim Ausschwenken drücken bis die Klinken 120 (befestigt auf Wellen 120a) in die der Grundstellung entsprechenden Einkerbungen einklinken. Die Hebel 122 mit den Bügeln 124 werden nach Loslassen der Auslösetaste 118 durch Federn 125 wieder in ihre Grund stellung zurückgeführt.
Fig. 30 lässt weiterhin erkennen, dass die Wähler 151 durch Fortsätze, die sie an ihren Enden tragen, eine Anzeigevorrichtung 131 betätigen, mittels der es möglich ist, festzu stellen, welcher Druckknopf jeweils betätigt worden ist. Diese Anzeigevorrichtung besteht aus zweiarmigen Hebeln 131, die sich um Wellen 131a bewegen lassen und auf der Oberseite die den Druckknöpfen entsprechen den Zeichen 131b tragen. Durch Nieder drücken der Drucktasten 150 und Wähler 151 werden die Zeichen 131b unter Fenster 131c geschwenkt.
Bei Betätigung der Auslösetaste werden durch die an den obern Enden der Hebel 122 befindlichen Bügel 124a die unter den Fen stern 131c befindlichen Anzeigehebel 131 wieder in ihre Grundstellung verbracht.
<I>Eine Abart der</I> Suchvorrichtung <I>mit</I> Kontaktkipphebeln Das Schliessen der Gegenkontakte in der Suchvorrichtung kann auch in anderer Weise erfolgen als durch die beschriebenen Hub stempel 144. Statt dieses Tastkontaktwerkes können zum Beispiel doppelarmige Kipphebel angeordnet sein, welche die Gegenkontakte, die dann als Schleifkontakte ausgebildet wer den, schliessen.
Die Kipphebel können durch seitlich an den Behältern angebrachte Rei ter, sei es bei der Aufwärtsbewegung der Be hälter, sei es bei Beginn der seitlichen Ver schiebung betätigt werden. Die Fig. 38 bis 42 zeigen eine solche Suchvorrichtung mit Kipphebeln, die bei der seitlichen Verschie bung der Behälter durch Reiter betätigt wird; Fig. 38 ist ein Senkrechtschnitt, Fig. 39 eine Draufsicht, Fig. 40 ein Schalt schema;
Fig. 41 ist ein Senkrechtschnitt einer mechanischen Schwenkvorrichtung zum Ein- stellen der Suchvorrichtung auf mehrere untereinander gestufte Reiterbahnen längs eines Behälters; Fig. 42 ist eine Draufsicht auf diese Schwenkvorrichtung.
Fig. 38 zeigt im Senkrechtsehnitt eine Stufung von vier Reihen untereinander be findlicher Reiter 164 bis 167. Oberhalb die ser Reiter sind beweglich auf einer Welle 170 doppelarmige Tasthebel (Kippkontakt- hebel) 168, 169, welche elektrische Schleif- kontakte 171 zu schliessen vermögen, an geordnet. Die elektrischen Kontakte 171 sind auf einem Träger 172 aus Isolierstoff befestigt. Dieser Träger 172 kann gemein sam mit den Tasthebeln 168, 169 von einer Reiterlängsreihe (z.
B. 164) zur andern (z. B. 165) geschwenkt werden mittels einer mecha nischen Schwenkvorrichtung 199, 170, 184 (Fig. 41). Fig. 39 zeigt in der Draufsicht die Anordnung dieser Reiterreihen, sowie die elektrischen Kontakte 171 und Kontakthebel 168, 169. Die Anordnung der Kontakte 171 abwechselnd seitlich und oberhalb, sowie die entsprechende verschiedene Gestaltung der Hebel 168, 169 ist erforderlich, um genü gend Raum zur Befestigung der Kontakte 171 zu erhalten.
Wie aus dem Schaltschema (Fig. 40) ersichtlich, ist im Unterschied zu dem Schaltschema (Fig. 35) nur eine Strom bahn erforderlich. Diese Vereinfachung er gibt sich dadurch, dass für die Unterbringung von vier verschiedenen Karteigruppen inner halb eines Behälters 4 untereinander ge stufte Reiterreihen 164 bis 167 vorhanden sind, und auf jede dieser Reiterreihen um abhängig von den andern die Kippkontakte 168, 169 eingestellt werden können. Infolge dieser mechanischen Trennung erübrigt sich eine elektrische Trennung. Jede Längsreihe der Reiter (z. B. 164) kann zum Beispiel vier Alphabete nebeneinander liegend dar stellen.
Es werden jedoch nur diejenigen Reiter gesteckt, die den Stichzeichen einer Kartengruppe entsprechen. Die übrigen Rei ter sind entfernt. Aus einer farbigen Kenn zeichnung der alphabetischen Druckknöpfe ist zu erkennen auf welche Reiterreihe die Suchvorrichtung einzustellen ist. Gleich zeitig ist damit bekannt, innerhalb welchen Abschnittes der Karteistaffel die gesuchte Karte sich befindet.
Es wird damit eine wesentliche Erleich terung beim Auffinden der Karteikarten innerhalb des betreffenden Behälters erzielt. Die Einstellvorrichtung ist im übrigen die gleiche, wie vorbeschrieben.
<I>Die</I> Schwe-nkzorriclrtung <I>der</I> Kontakt- kipphebel Die Einstellung der Suchvorrichtung auf die vier Reiterreihen 164 bis 167 erfolgt ebenfalls mittels Drucktasten, die eine Schwenkvorrichtung betätigen. Dies ist in den Fig. 41 (Senkrechtschnitt) und 42 (Draufsicht) dargestellt.
Für jede der vier untereinander gestuf ten Reiterreihen an den Behältern ist eine Taste 177 vorgesehen, insgesamt somit vier Tasten. Die Tasten 177 tragen an ihren Ta- stenstangen <B>191</B> Gelenknieten 191a, die beim Niederdruck doppelarmige Hebel<B>178</B> bis 181, gelagert auf Welle 182, auf der einen Seite herabdrücken. An den andern Hebelarmen dieser vier Hebel 178 bis 181 sind an den Enden Hebelfüsse 183 ausgebildet. Beim Niederdrücken der Taste wird durch die Hebelfüsse 183 die Welle 184 gehoben. Diese Welle 184 steht in fester Verbindung mit einer zweiten Welle 184a (Fig. 38), auf wel cher die Hebelspitzen der Kipphebel<B>168,</B> 169 (Fig. 38) liegen.
Diese wird somit gemein sam mit der ersten Welle 184 gehoben und hebt ihrerseits die Hebelspitzen der Kipp hebel 168 bis 169 aus den Einkerbungen der Reiter 164 bis<B>167.</B>
Die Tastenstangen 191 betätigen gleich zeitig mit den Hebeln 1\l8 bis 181 weitere doppelarmige Hebel 185 bis 188, die Mit- nehmer 190 besitzen und schwenkbar um Achse 189 sind. Je ein Mitnehmerhebel 185 bis 188 ist je einer der Tasten<B>177</B> zugeord net, die mit den Tastenstangen 191 in Ge lenknieten 185a bis 188a., die an den Mit- nehmerhebeln befestigt sind, eingreifen.
Diese Gelenknieten sitzen seitlich in gewissen Abständen versetzt an den Mitnehmerhebeln. Je weiter eine Gelenkniete (185a) nach dem einen Hebelende zu versetzt ist, um so weiter schwenkt der Mitnehmerarm 190 beim Nie derdruck der zugehörigen Taste 177 aus. Der Mitnehmerarm 190 drückt hierbei gegen die Lagerachse 170 (Fig. 38 und 41) die sämt liche Kipphebel 168 und 169 und den Iso- lierblock 172 mit den Schleifenkontakten 172 trägt. Dieser Isolierblock ruht mit seinen Seitenteilen (Fig. 38) auf der genannten Welle 170.
Die Welle 170 ist ihrerseits wieder schwenkbar um Achse 170a auf einem Hebel 170b befestigt. Zur Arretierung der niedergedrückten Tasten 177 trägt jede Tastenstange 191 eine Zahnlücke 192, in wel che eine der bei jeder Tastenstange drehbar um Achse 194 angeordneten Sperrklinken 193 eingreift, sobald die Taste entsprechend tief niedergedrückt worden ist. Da die ein zelnen Tasten verschieden tief herabgedrückt werden müssen, um die Welle<B>170</B> verschie- den weit auszuschwenken, sind die Zahn lücken an den vier Tastenstangen unterein ander gestuft (in der Zeichnung, Fig. 41, punktiert dargestellt).
Bei jedem Tastendruck 177 werden also zwei Bewegungen gleichzeitig aasgeführt. Es werden einerseits die Kipphebel 168, 169 angehoben und anderseits durch Welle 170 seitlich so weit geschwenkt, wie dies zur Einstellung auf die gewünschte Reiterreihe erforderlich ist. Zur Auslösung dieser Schwenkvorrichtung ist eine Löschtaste 195 angeordnet, die durch eine Gelenkniete 195a mit dem doppelarmigen Hebel 196 in Ver bindung steht. Der Hebel 196 ist um einen Stift 196a schwenkbar und trägt einen unter halb der Sperrklinken verlaufenden Bügel 196b.
Beim Niederdrücken der Löschtaste 195 drückt dieser Bügel von unten gegen die Sperrklinken<B>193</B> und liebt sie dadurch aus den Zahnlücken 192 der Taststangen 191. Infolge der durch Federn 197, 198 bei der Einstellung der Schwenkvorrichtung ent standenen Gegenspannung, werden, bei Auf hebung der Sperrung alle Teile der Schwenk vorrichtung in ihre Grundstellung zurückge führt. Der Löschhebel 196 wird ebenfalls durch eine Feder 200 und die Sperrklinken 193 durch weitere Federn 199 in Ruhe stellung gebracht.
Device for storing and conveying index cards and other objects in containers. The invention relates to a device for storing and conveying card files or other objects in Behäl tern, which are arranged in a parallel position. It is characterized by the combination of a conveyor, which is switched by a system of electrical switching devices, with a search and a setting and stopping device, so that by setting in the setting device on the symbol of the container you are looking for, at least part of the same can be removed from the container arrangement and placed in a work area.
All known devices for keeping and conveying index cards or the like show an arrangement of the container and gear in cabinets. But one is looking for a device in which, for example, those containers in a cabinet that are outside the easy-to-grasp ble height are brought to gripping height by a conveyor, in order to then manually select the desired container from a removal opening in the cabinet without having to use a ladder.
There is also a need for a device which makes it possible to make the object appear in the field of work by simply setting the character of the desired container or object in an adjustment device of the apparatus.
The majority of all work is done at work tables that are free-standing within a room. The known before directions in cabinets are not suitable for an arrangement within work tables. The conveyors used require too much free space to promote the container in order to be able to keep a sufficient number of containers in a work table at the same time.
In a preferred embodiment of the present invention, the conveyor consists of a plurality of conveyor devices; this enables a rectangular displacement of the container and thus the greatest possible use of space when using space-saving conveyor gears. The arrangement of the card files in viewing tables, which is also advantageously used in the inventive Vorrichtun conditions, allows the accommodation of a large number of flat individual trains below a work area and a large division into small groups of a few cards.
By combining the conveyor, which is switched by a system of electrical switching devices, with a search and setting device can be removed automatically ent by setting at least part of each desired card container from the container assembly and in the field of work, for. B. by. an opening provided horizontally in the closed table surface, which is provided with an automatically opening and closing window, is used.
For the promotion of the container under the intended opening of the workplace, for example, a common horizontal track can be arranged, from which the desired card index is then actively lifted into the work area by an Iiebewerk, after setting with means of the setting device and starting the Conveying system, all conveying processes can be controlled by a 3lehrzahl of automatically operating electrical circuits.
A conveyor system described below as an exemplary embodiment enables a rectangular circulation of the stacked containers close to one another by a conveyor device consisting of two similar screw spindle gears used for the upward and downward movement, as well as a third conveyor gear, a chain gear, which enables the lateral displacement of the container in the top and bottom level of the container stack.
A further conveying device is connected to this conveying device, by means of which the desired container is removed from the circulating path and brought to the work station.
The device according to the invention can be used in many ways. It can contain different groups, such as B. accounts, statistics, price lists, signature registers, appointment registers and the like can be placed in any order. Thanks to the automatic search and setting device, each container can be brought into the working area regardless of the sequence.
This mechanical device is not only suitable for office purposes, but also for sales counters (e.g. demonstration of sample collections) and for vending machines, display windows for advertising purposes, storage and demonstration apparatus for collections (coins, stamps, etc.) .) For libraries, archives and the like, i.e. wherever the greatest possible number of objects of various types or meanings have to be accommodated in a very confined space, which can be easily viewed or removed at any time, with as little time as possible being lost in finding them may be.
In the drawings, several exemplary embodiments of the subject of the invention are shown, in most of the figures only part of the same: Fig. 1 is a perspective outer overall view of the subject of the invention in desk form; FIG. 2 shows, in a perspective overall view, the parts of the card conveyor system and their connection and shows the sections JIJ, KIK, <I> MIM, </I> LIL from FIG. 1;
3 is a perspective view of an adjustment and search device with an endless adjustment band; 4 shows a perspective view of the window work with the index card not yet raised and the window closed; Fig. 5 is the same view with the window opened and the index card raised; Fig. 6 is a. Longitudinal section of the window work with open window and raised card index; Fig. 7 shows the same section with the window closed and the relay lowered;
8 shows the screw thread of the screw spindle of the window work, which is used to raise and lower the index card; 9 shows the screw thread of the screw spindle of the window work, which is used to open and close the window; Fig. 10 is a cross section of the window work; Fig. 11 is a top plan view of the window mechanism;
FIG. 12 is a cross section of the search and setting device shown in perspective in FIG. 3 with an endless setting band; Fig. 13 is a plan view of this device before; Fig. 14 shows a cross section of the part serving as a search device; Fig. 15 shows the switching system;
Fig. 16 is a longitudinal sectional view of a conveyor whose conveyor gears are chain gears; Fig. 16 is section 11B of Fig. 17; Fig. 17 is a plan view of the conveyor shown in Fig. 16 in longitudinal section; Fig. 18 is a cross section (section C / .b of Fig. 19) of a similar device, but with crossbars for the lateral displacement of the container;
19 is a partial plan view of the conveyor shown in cross section with FIG. 18; Fig. 20 is a longitudinal section (section E / F of Fig. 21 of a lateral displacement serving conveyor gear, namely a gear drive;
Fig. 21 is a plan view of these gear conveying gears; Fig. 22 is a cross-section of a lifting respectively. Lowering the container serving, vertical screw screw conveyor gear; 23 is a plan view of this conveyor gear and, like FIG. 22, shows the guide means arranged on the containers;
Fig. 24 shows a vertical section through an end piece of a container; Fig. 25 shows the same in plan view; 26 shows a variant of a conveyor gear in longitudinal section, in which the lateral displacement of the card holder is carried out by a driver roller; Fig. 27 is a plan view thereof;
28 shows, in longitudinal section, a type of conveyor system consisting of more than two vertical conveyor gears and a corresponding number of horizontal screw spindle gears for lateral displacement of the containers; Figure 29 is a partial top plan view of the apparatus shown in Figure 28;
30 is a cross-section through an electrical adjustment device with two separate current paths;
Fig. 31 shows on the right side a top view of two contact lever groups of the setting device, in the middle a top view of the current paths and insulating parts located under the contact levers, and to the left of them the connection points of the setting device located below these parts, from which the connecting wires are connected lead the mating contacts of the search device;
Fig. 32 is a longitudinal sectional view of an up and down moving electric locator; Fig. 33 is a plan view thereof; Figure 34 illustrates a single tactile contact; 35 is the associated power circuit diagram with two separate power paths;
36 is a plan view of the mechanical switching device, by means of which the selector of the setting mechanism is pushed further by one contact lever after each actuation of a push button above all contact groups of the setting device; 37 shows, in vertical section, the pushbutton actuated indexing disc of the mechanical indexing device; 38 shows, in vertical section, four rows of container riders stepped one below the other, as well as the associated contact toggle levers and sliding contacts;
Fig. 39 is a plan view of Fig. 38; Fig. 40 is a circuit diagram; 41 shows, in vertical section, a mechanical pivoting device for laterally displacing the rocker arm over the stepped container rider; Fig. 42 is a top plan view of the pivot device shown in Fig. 41;
43 shows a container support frame part with snap and stop springs for receiving a driver of a conveyor chain; Fig. 44 shows a push pin depressing a stop spring; 45 shows the ball guide of a chain follower; Fig. 46 is a perspective view of a three-wheel transmission as an intermediate transmission;
to the left of it in a schematic representation Fig. 47 shows non-circular wheels as an intermediate gear; Fig. 48 shows a crank mechanism as an inter mediate transmission.
<I> The </I> its <I> shape </I> -and <I> the </I> ciuse <I> parts </I> <I> of </I> the device in Fig. 1 The device shown in perspective has the outer shape of a desk, the side parts <I> a </I> and <I> b </I> of which are used to accommodate card holders 1, 53, 77, 81, 98 (FIG. 2). The side parts are connected to one another at the top and bottom by central pieces c and d (Fig. 1). These connecting parts are used to circulate the card container from one side to the other.
Between the side parts a and <I> b </I> there is a free space e above the lower middle section d, which is intended to enable the card index operator to sit close to the workplace. In the rear part of the space between the side parts <I> a. </I> and <I> b </I>, a closed space f adjoins the free space e.
This rearward space is used to accommodate a drive motor 55 (FIG. 2) of an intermediate gear 13, 10, 12, 11 (FIG. 2) which transmits the drive force to a chain conveyor gear 112, 6 and 7 (FIG. 2) and Ile (Fig. 2) and an electromagnetic brake 13b and 13a. (Fig. 2).
The uppermost part of the device is formed by a desk top 2 (Fig. 1), which has openings g, h, i. The opening g in the middle of the desk plate 2 is provided with a two-part sliding window 6 7 for closing and reopening the two halves of the window, to the left and right.
The hatched lines drawn in this window g in FIG. 1 represent a card holder which is located under the window. The opening h to the right of the window 67 enables an adjustment hand 202 of an adjustment device to be seen (FIG. 3). The opening la can be closed by a slide j.
The third opening i contains a knurl 213, through the rotation of which the Kar teibarbeiter (read adjustment band 202 can adjust a A setting device (Fig. 3) to cause the conveyor mechanism (Fig. 2) of the device before, the desired container under the work window g. On the face in front of the setting device there is a spring-back button k, which is used to switch the power on and thus to start the device.
Fig. 1 shows a spring plunger 76 lying behind the window g in a sleeve 76a (Fig. 4, 5, 6, 7, 8). As will be described in more detail later, this spring plunger is used to automatically slam the card index of the desired card container opened by hand in the work window g for the purpose of processing.
<I> The </I> circulating conveyor device, <I> its </I> <I> conveyor gear and container </I> FIG. 2 shows a perspective overall view of the internal mechanism of the device; Fig. 2 shows several sections (JIJ, KIK, <I> MIM </I> and LIL) from Fig. 1. The internal mechanism is supported by the floor 3 and suitable frame parts 3a.
The circulating conveyor system consists of two screw spindle conveyor gears and a chain conveyor gear. In the foreground on the left and right, the lower parts of the two screw spindle gears, namely a pair of screw spindles 34, 36, 36a can be seen. The middle and upper part of these screw spindles has been omitted from the drawing so as not to obscure the view of the machine. Opposite these two front pairs of spindles be found on the back of the Vorrich device two more pairs of screw spindles, of which only the upper parts 34 could be shown in the drawing.
Between each front and rear pair of spindles are on the left and on the right side of the device card index container 1, 53, consisting of the container frame 1 and the card rack carriers 53 with pockets 98 and pocket carriers 81, 82, and cover plates 77, one above the other mounted with their roller pins 38 in the aisles 36 of the spindle 34. By rotating these spindles 34, 36 can all card index container 1, 53 on the one, z. B. the right th, side of the device lifted and on the other, z.
B. the left, side can be lowered. Here it is necessary, respectively, the uppermost respectively. to push the bottom container aside, so that the subsequent container to the top or. can move further down.
This task is a third Ge gear, which, as shown in Fig. 2, is a chain conveyor, consisting of two parallel on the front and back of the device running endless chains 7 with drivers 46, driven and steered by the sprockets 6 and above , and guided at the bottom by longitudinally arranged rails 49 and 50. The endless chains 7 run partly on the underside of the device below the lowest possible position of the card holder 1, 53.
The card holder carry on their front and rear end pieces on the upper and lower surface recesses 48 in which the catches 46 engage. This engagement takes place on the underside when a container 1, 53 is brought into its lowest position by the spindle 34, in order then to be moved laterally by the chain 7.
This shift takes place below from left to right and above from right to left in the embodiment of the device shown in FIG.
Just as the parts of the two endless chains 7 running below grasp the containers from below as described, the parts of the endless chains running above grasp the containers from above with their. Driver 46 at the moment in which the loading container have reached their highest position in the spindle threads on the right side of the device.
The guide rails 49 with edges 51 and the guide rails 50 press the driver 46 at the moment when the container is respectively its highest. have reached the lowest position by turning the spindle, into the recesses 48.
Through the rails 50, the drivers are forced to stand with the containers in a grip until the lateral movement is carried out, that is, the container of the left and right container stacks in the vertical end position (above and below) the vertical starting position (bottom and top) of the other stack has been moved by moving it sideways. The drivers are then lifted out of the container depressions 48 by the rails 49 with their beveled edges 51.
This mode of operation of the chain transmission results in a complete rotation of the following type, together with the action of the two screw spindle gears: While the left spindle gear 34 lowers the container, the right spindle gear 34 lifts the container at the same time and to the same extent; as soon as the deepest resp. highest point of the respective uppermost resp. The bottom container is reached, the lateral displacement of this container takes place simultaneously at the top and bottom by the chain transmission.
A container is removed from the side of each of the two stacks of containers at one end and a container is supplied since Lich at the other end. The circumference of the container is rectangular. In order to enable the containers to be pushed in and out with their roller pins 38 in the end passages of the spindles 31, the screw spindles have the flat, incline-free passageways at their ends. During their lateral displacement rend the container 1, 53 by. their roller pins 38 guided in rails 42.
<I> The </I> intermediate gear <I> as well as the </I> increased spindle gears for movement coordination <I> of the conveyor gears </I> The interaction of the two screw spindle gears 34 with the chain gears 6, 7 is only possible if if the movements are coordinated with one another.
For this purpose, an intermediate gear consisting of a cam disk 11 with cam rollers 12 driven by a spindle 13 which is set in motion by a motor 55 through a transmission wheel 14 is used. The spindle 13 has a spindle pitch only on a third of its circumference, while two-thirds of the circumference form a pitch-free passage that is delimited by two guide discs 20 on these two thirds of the circumference. The inter mediate transmission can be designed. that it optionally mediates a forward or reverse gear of a conveyor gear.
As a result of the rotation of the spindle, a cam roller is detected and the disk 11 is rotated to the right during a third of the rotation of the spindle. If the cam roller has entered the pitch-free gear of the spindle, the cam disk 11 is not moved during two thirds of the spindle rotation and is held in a certain position by the guide disks 20.
Just as the cam disk is set in motion or at rest, this change of state of motion and rest is transmitted to this shaft ll by a transmission wheel lla with a chain wheel 11b via chain llc by means of a shaft wheel lld located on a drive shaft lld, which the chain wheels 6 of the Chain conveyor gear 7 operated.
The chain transmission 6r, 7 consequently carries out a step-by-step movement that is interrupted by certain idle states. These idle states are necessary in the present embodiment to bezw during their duration by lifting. Lower the card container by means of the spindle gear 34 to feed the container to the chain conveyor gear 6, 7, respectively. lead away from this through the spindles 34.
In order to be able to carry out the successive movements of the spindle gears and the chain gears that convey the containers with conventional means, not only the chain gears would have to work intermittently, but also the screw spindle gears. Instead of a further intermediate gear required for this, and in order not to have to interrupt the movement of the spindles, the conveyor passages 36a located at the end pieces of the spindles are provided with increased inclines.
These cause the top and bottom containers of the two card stacks to reach their intended end position in the stack on a third of the last effective spindle rotation and the horizontal aisle areas already described on the spindle heads to a two-thirds rotation of the spindle - and pushing out the container on the slope.
This makes it possible to carry out the lateral shift during this two-thirds rotation to such an extent that an interruption of the spindle movement in the outward view of the top or topmost at the same time during the hori zontal shift. Bottom container, vertically advancing container, is no longer required.
The subsequent containers can open or close in the spindle gears at a constant speed. move downwards without being disturbed by the lateral displacement of the container located in the end position.
The drive of the spindle gear 34, 36 can take place from the transmission wheel 14 of the inter mediate gear 13, 11 or directly from the motor 55 by means of transmission wheels (not shown, because they are hidden), via the transmission shafts 36b and intermediate wheels 36c and 86d driving the spindles 34 . <I> The </I> window system The lateral displacement caused by the chain drive 6, 7 takes place, as stated, interrupted, in each case by approximately one container width.
As the container 1 circulates, each card index 53 is gradually passed under the working window g 67 (FIG. 1). If the container with the desired card index is under the work window, a search and setting device (Fig. 15) 207, 211, which will be described later, will drive the motor 55 through a stopping device consisting of an electromagnet 13b, a brake belt 13a and a Bremstrom mel 13c on the spindle core 13, stopped after it has previously been switched off.
As a result, the described gearboxes are also stopped. At the same time, however, a further conveyor device, the window system (Fig. 2 and Fig. 4 to 11) 57 to 76 by means of a switching on a secondary motor 55a is set in motion by the container sought.
This conveying device has the task of opening the window (Fig. 1) g 67 and lifting the card index 53 out of the container frame 1 into the window g and after processing the card pockets 98 (Fig. 2) and cover 77 opened by the operator (Fig. 10) to automatically slam through the card pusher 76 and then lower the card index 53 and close the window.
Fig. 2 shows a part of this window work, namely the switched on by the container sought auxiliary motor 55a further a spindle 58 with spindle gear 59, a spindle 58 moved by the screw rack 68 which sets a pinion 69 in motion.
The window work is shown in Fig. 4 with ge lowered index card and in Fig. 5 with ge raised card index 53 in a perspective view and in Fig. 6 and 7 in vertical section (longitudinal) section, in Fig. 10 in cross section 11 in plan; Figs. 8 and 9 show the differences in the screw threads.
The secondary motor 55a (Fig. 11) drives a screw countershaft 56 (Fig. 7 and 11), through which a spindle 57 (Fig. 11) for opening the window 67 (Fig. 6) and a spin del 58 (Fig. 11) for raising and lowering the card index, is operated.
(Both activities can also be performed by a spindle with two threads.) The pitches of the threads 59 and 60 (FIGS. 8 and 9) of both spindles 58 and 57 are the same, but the lengths of the horizontal part of the threads are different.
The in the screw thread 60 of spindle 57 (Fig. 9 and 11) leading roller 61 executes when the spindle 57 is rotated an upward movement corresponding to the slope of the thread 60. In the meantime, the roller 64 runs in the screw gear 59 ( 8) the spindle 58 still in the lower horizontal passage part; only when the roller 61 on the spindle 57 (Fig. 9) has reached the highest point, the roller 64 of the spindle 58 begins to take the slope men in this.
For a long time, the roller 61 of the spindle 57 continues to run in the high horizontal part of the corridor until the roller 64 of the spindle 58 has also taken the incline, then both spindles turn a later-described motor disconnection by means of the mercury tilting contact (Fig. 15 : s) </I> stood still.
The mode of action of this form of movement is as follows: Due to the incline of the roller 61 of the spindle 57, a toothed rod 62 is lifted, which actuates a pinion 63 through its movement, the pinion 63 transfers its movement to a gear wheel position 65 (Fig. 6 and 7) by which a toothed rack 66 attached to the left sliding window half 67 is shifted to the left and thus this window half opens.
With means of a known rope connection via rollers, the right half is automatically opened by shifting the left half of the window. The roller 64 now also executes an upward movement corresponding to the pitch 59 of the spindle 58, as a result of which a toothed rack 68 firmly connected to the roller 64 sets a pinion 69 in rotating movement. This pinion transmits its movement to a gear 7 8 with two crankshafts 70, the crank pieces 71 of which guide a lifting plate 73 in a slot 72.
A quarter turn of the crank pieces 71, the hub plate is raised. Since the lifting plate 73 un indirectly under the card index 53, which is loosely in the fixed frame, the Hubbewe movement completes, so it lifts the card index 53 out of the frame 1 in table top height 2 (Fig. 1). Now the index cards can be processed, since the motor 55a comes to a standstill at the end of the index stack stroke due to a mercury tilt contact, described later.
As soon as the switch button K (FIGS. 1 and 15) switches on the current again, the secondary motor 55a is first actuated again. Here, both spindles 57 and 58 are rotated further and since a driver attached to the spindle 58 pushes 74 (Fig. 6, 7, 10, 11) in the time in which the roller 64 of the spindle 58 is still in the upper horizontal part of the Spindle thread 59 is guided - against a double lever 75 (Fit-.
10 and 11), wel cher a spring plunger 76 for Niedklap pen the card cover plate 77 (Fig. 10) and thus folding down the index cards exposed for processing by hand be operated. Then through the downward Füh-generating screw 59 of the spindle 58 with means of roller 64 and rack 68, the pinion 69 is actuated with gear 78 and the card index staffel 53 in the card support frame 1 ge lowers.
Then the roller 64 of the spindle 58 runs partially in the lower horizontal screw path while the roller 61 of the spindle 57 now executes the downward movement in the screw path 60 and the associated gear parts 62, 63, 65, 66 close the window 67. A mercury tilting contact t (FIG. 15), described below, switches off the current of the auxiliary motor 55a after this process has been completed.
The individual movements take place following the determination of the desired container by the search and setting device in the following order: Automatic: 1. Switch on auxiliary motor 2. Open window "3. Relay lift" 4. Switch off the auxiliary motor After processing the card: 1. Switch on the Secondary motor by the processor Automatically: 2. Turn over the index cards "3. Relay lowering" 4. Close window "5.
Switching off the auxiliary motor The automatic switching off of the auxiliary motor 55a after lifting the relay 53 takes place in the following way: The rack 68 has a horizontal pin on the side (not shown), which is against a mercury toggle switch of a known type arranged above it ( not shown) then pushes and this tips over when the roller 64 has taken the slope 59 of the spindle 58 and thus the card index was brought into the work area. The current path to the secondary motor 55a leads through this toggle switch. If the toggle switch is tilted, the current path is interrupted and the window work is stopped.
The rack 62 also carries a horizontal pin on the side (not shown). This pin acts in the opposite direction as the pin of the rack 68. The second mercury toggle switch is therefore located below this pin. As soon as the roller 61 in the spindle path 60 of the spindle 57 reaches its lowest position, the pin of the rack 62 pushes down on the tilting contact and switches off the second circuit t (FIG. 15) of the auxiliary motor 55a. At this point the card index is lowered and the window is closed again.
As soon as the pins by their Auf- or. Downward movement move away from the toggle switches, i.e. can no longer press against them, the toggle switches return to their normal horizontal position by spring tension. In this situation, the interruption points in the toggle switches are electrically connected by the liquid mercury, while in the tilted state the mercury is only in contact with the end of one conductor, so the current path is interrupted.
Instead of the mercury toggle switch, automatic spring-back pushbutton switches can also be used, which, when pressed, interrupt the current and not when pressed close the current path.
The description of the switching system provides information about the two current paths leading to the secondary motor 55a and their activation. <I> The </I> search <I> and </I> setting device The task of the search and setting device is to find a specific container in which the searched card or object is located, in accordance with a setting to be made To determine the setting device among the multitude of other containers and to initiate the processes required for its disposal.
In FIG. 1 is an external perspective partial view 202, 213, in FIG. 3 an overall perspective view, in FIG. 12 a cross section, in FIG. 13 a plan view, in FIG. 14 a vertical longitudinal section of an exemplary embodiment of such Search and adjustment device shown.
By means of a knurled roller (Fig. 1, 13: 213) an endless A control belt 201, on which the names of the contents of the Kar teistaffel are on strips 202 are operated by means of gear 214. The endless belt is guided below the table top 2 via two cam rollers 203. In parallel with this, an endless steel belt 205 is arranged running over cam rollers 206, which is also moved by the knurled roller 213 with the interposition of reducing wheels 215.
The steel belt carries three double-armed levers 207 in an even distribution. One lever each moves above the area of a number of plug-in tabs 209, which are arranged along the outside of the card holder. The tabs 209 have prism cutouts (transversely notched tongues) 210 (FIGS. 3 and 12).
When the container sought reaches its highest point, the tip of the rocker arm 207 rests in the prismatic cutout 210 of the rider 209.
If the container is then pushed sideways, the lever tip and thus the one lever arm is raised, causing the other lever arm to close an electrical circuit with its lever tip 212 between two busbars 211, which, as described later (to Fig. 15 ) the circuit of the main motor 55 is switched off and the circuit m2 (Fig. 15) of the magnetic brake is switched on.
The tabs 209 are arranged on the containers in such a way that, for each setting of the adjusting belt 201, the tab of the container you are looking for is exactly below the set toggle lever 207 when the container moves upwards.
The speed of the steel belt 205 is reduced by the reducing wheels 215 so that for a whole revolution of the adjusting belt 201, the steel belt only covers a third of its revolution. This serves the purpose of being able to arrange several rocker arms in order to avoid the need to turn back the entire band -, for example, after setting to "Z", to "A" is to be set.
As soon as the endless adjustment band has run through all settings up to "Z". the next following toggle lever <B> 9-07. </B> follows the next setting on "A". The toggle levers 207 rotating on the endless steel band 205 are turned by a beveled plate 216a (FIG. 3) at the turning point of the steel belt for the return movement completely folded over so that they can no longer come into contact with the tabs 209 during the return movement.
When the return has ended, the respective rocker arm <B> 207 </B> is brought back up into the switching position at the front turning point by a second beveled plate 216b. The rocker arms remain in their alternately forced position until the beveled metal sheets overcome the tension between the steel strip 205 and the right-angled elbow of the double-armed rocker arm <B> '207 </B> when the rocker arm 207 moves each arises. Frame pieces are provided as the load-bearing parts of the search and adjustment device.
<I> The </I> switching system The cooperation of the gears and parts of the internal mechanism is regulated by a special system of electrical switching devices, which is shown schematically in FIG. The power supply is carried out through the fuses u. From the positive current path marked with -} - branch off: firstly the auxiliary motor 55a, secondly the main motor 55, thirdly the search and setting device <I> 211a, </I> fourthly via a spring-back pushbutton k the magnet 1.
The negative current path marked with - branches off a line: firstly after the magnet 1 and secondly after the switching mechanism actuated by this magnet 1, through which the current is alternated in three current paths by means of switch blade q via contacts ml, m2, m3 can be directed.
The switching system works in the following way: After setting the setting device to the desired container, the automatically resilient pressure button k is actuated and thereby the circuit in which the magnet 1 is closed for a moment. The magnet 1 switches the four-part switch knife <I> q </I> to the first contact nil by means of lever n, pawl o, spring <I> p </I> and ratchet wheel r. Here, the circuit in which the main motor 55 is located is closed and the conveyor gears are set in motion.
As soon as the toggle lever 207 (Fig. 3 and 12 to 14) is actuated by the tab of the sought card container, the current path interrupted between 211a and 211b is closed. Magnet 1 is excited again by the current surge and switch blade q is moved from ml to fn \ 2. Through this circuit the current to the main motor 5: 5 is interrupted and this motor is stopped while the contact m2. The subsequent current path is connected to the negative power supply line via the monitor q.
The current path 1112 has an automatically resilient interruption contact v, which prevents the brake magnet 13b from switching over from 7n1 to 9) a2. 13a, <B> 13e </B>, as long as the container sought has not covered the path from the search device to the working window. The inertia of the engine 55 is. despite the switching off of the current at the beginning of the lateral displacement of the container being sought, it is still sufficiently large to carry out a displacement by the width of the container without additional power supply.
At the moment when the container you are looking for is below the window of the desk, the break contact v is depressed by a pen (not shown) at the right end of the front container side, and the circuit in which the is Magnetic brake is closed. The magnetic brake 13b, 13a, <B> 13e </B> momentarily stops the main conveyor. In the current circuit of the brake magnet, however, the secondary motor 55a of the window works is switched on. By the secondary motor 55a, the window is first opened in the manner already described and then the card index staff raised at the height of the desk top ge.
When this process is completed, the upper mercury toggle switch s is tipped over by a spindle 58 of the window work (Fig. 11), as described above, so that, after the index card has been raised, the current path m.2 is interrupted by the toggle switch s and thereby the auxiliary motor 55a is brought to a standstill. Once the index card has been processed, the spring-back pushbutton 1c is actuated by the operator and the switch blade is thereby switched from the current path m2 to the current path m3.
As a result, the current is again fed to the secondary motor 55a and the spring plunger 76 (FIG. 1) is actuated, which turns over the index cards. Then the index card is automatically lowered through the window work and then the window is closed. At this moment the lower mercury toggle switch t is actuated by the movement of the spindle 57 (FIG. 11) and the current is switched off.
A setting can now be made to another card holder and the switching process described is repeated in the same way. <I> Variants of </I> conveyor gears <I> and </I> <I> of intermediate gears </I> As conveyor gears as well as intermediate gears, numerous different types of gears can be used, which allow the most varied of combinations.
Some of these transmission variants are described below, In FIGS. 43, 44 and 45, another embodiment of the getten conveyor transmission 6, 7, 46, 49, 50, 51 shown in FIG. 2 is shown. 43 and 44 are partial perspective views and show how the chain 7 is guided by the driver 46 with the guide balls 326 between the guide rails 324.
An end piece of a container support frame is drawn below these illustrated parts. The recesses (Fig. 2: 48) are formed by appropriately protruding snap springs 322, which are spaced apart so that the drivers 46 can be accommodated in this intermediate space. The snap springs 322 carry stop surfaces 323 on which the drivers 46 of the chain 7 each grip the support frame 1.
The drivers 46 slide in because the snap springs 322 lying next to the approaching drivers when the container moves upwards (or downwards when it moves downwards). Container support frame of the pressure pins 325 attached to the guide rails 324 are never pressed, so that the drivers 46 slide over these snap springs, spring up to the stop surfaces 323 of the next snap.
As a result of the lateral movement of the support frame, the pressed-down snap springs are pulled away from the pressure pins, snap up and block the side of the support frame that was still open up to that point by the drivers. The drivers of the chain 7 cannot escape from the snap springs during the lateral displacement of the container support frame.
If the support frame is laterally inserted into the gears used to raise and lower the containers, the snap springs in front of the driver are pressed down by the pressure pins 325 so that the drivers can slide freely over the pressed springs.
Even with this type of lateral displacement of the containers, as shown in FIG. 2, inclined guides of the chain 7 can be seen by guide rails with edges 51 and, together with the snap springs 322, the engagement of the drivers 46, and so on This facilitates and accelerates the release of these drivers at the end of the lateral shift. However, this combination is not absolutely necessary.
16 is a longitudinal section in line AB of FIG. 17, which is a top view, FIG. 18 is a cross section in line CD of FIG. 19, FIG. 19 is a partial plan view, show a circulating conveyor device in which the containers are raised and lowered Screw spindle gear (Fig. 2: 34) chain gear can be used.
The right-hand card holder stack is drawn in full in FIG. Only a few containers from the left stack are shown to show the chain that is used to lower the containers.
In place of the spindles 34 shown in FIG. 2, endless chains 5 are used, which are equipped with support plates 4 and are guided and moved by chain wheels 5a on shafts 5b. The arrangement of these vertically acting chain drives can be seen from FIG. 18, a cross section C-D of FIG. 19, a plan view.
Each one located on the front vertical endless chain forms together with a similar endless chain arranged opposite it on the rear side, a gear for lifting and / or. Lowering a stack of containers.
16 also shows the chain 7 already described, which is used to move the containers laterally on guide rails 45 provided with balls. In Fig. 16, however, the chain 7 does not engage or from above. down through driver 46 (Fig. 2) in the container 1, but on the sides by cam-like extensions 8, which BEZW when lifting. Lower the Behäl ter in slot-like depressions, grooves 9, slide vertically in and out.
As a result of the vertical movement of the vertical gears, the containers are withdrawn from the further action of the cams 8 after the lateral displacement by the horizontal gears. The engagement of the cams in the container grooves 9 can be seen from FIG. 17, a plan view.
19 shows a partial plan view of a device in which the chains 7, instead of the cams, carry driver arms 10 which are fastened to the chains as cross members and rotate with them. As soon as a container reaches its highest or has reached the lowest position, it is captured by these traverses -and shifted to the side until through the downward or. Upward movement of the container that water is withdrawn from further action on the part of the crossbars through the vertical gear.
Both the chain transmission 7 and the chain transmission 5 are operated intermittently by suitable intermediate transmissions. It occurs after each lateral Ver push a container to container width a standstill, during which a container is brought into the top and bottom layer by the vertical chain transmission 5 each. The movement of the chain transmission 5 is then stopped until the chain transmission 7 has carried out the lateral displacement and so on.
As an intermediate gear for transforming the uniform movement of the motor 55 (Fig. 2) for the vertical chain gear 5a, 5, 4 (Fig. 18), a similar intermediate gear 13, 11, 12 as with Fig. 2 for the horizontal gear 6, 7 can be used.
Another type of a lateral displacement transmission serving is shown in longitudinal section in FIG. 20 (section E-F of FIG. 21) and in plan in FIG. Instead of the chain drive 6, 7 (Fig. 2) serving for the lateral displacement, there is a gear drive (wheels 16, 17, 18 on shafts 16a, 17a, 18a), the gearwheels 18 of which engage in racks 19 of the container 1 and the container move sideways.
Just as for the upper shift, such a gear is also arranged for the lower shift, both of which are intermittently driven by the common intermediate gear 13, 11, 12 at the same time. Since the containers once from above and once from below by these gears he grasped, they have both upwards and downwards racks 19 on their sides for better guidance of the container. 18 guide wheels 19b are arranged on shafts 19a, which also engage with racks 19, to the side of the gears.
For further guidance are for the lateral shift, as shown in Fig. 24 (vertical section of a container part), below the container balls 44 let into them, with which these in front of this guide rails (not shown) above the base plate 3 and move under half of the desktop 2.
To guide from above, the containers carry guide grooves 43 in which they are guided from above by special guide rails (not signed net), which in turn carry balls.
As already described, the containers are also guided by the rollers 38 in the guide rails 42 (Fig. 2). The arrangement of these guide means, in particular on the containers themselves, is shown in FIGS. 22 to 25. Figure 22 is a cross section through a stack of containers; 23 is a plan view of this stack of containers, FIG. 24 is a vertical section of a container part, FIG. 25 shows a drainage system on a container part.
It can be seen from FIGS. 24 and 25 that perforated metal sheets 52 can also be used instead of the toothed racks. Furthermore, FIGS. 23 and 25 show coupling parts 21, 22 at the ends of the containers, specifically on their longitudinal sides.
Since the engagement of the gear transmission 18 takes place above and below in each case only one container, these couplings are provided on the side walls of the card index boxes 1, which consist of a coupling mandrel 21 and a coupling nut 23 and are in the Auf- or. Downward movement independently on or disengage.
As a result, all of the containers located in the upper and lower tracks serving the lateral displacement are forced to carry out the same movement as the respective driven container is caused to move.
In Fig. 20 the intermediate gear 13, 20, 11, 12 is provided with a second spindle 13d, 20a which is arranged above the spindle 13 provided in FIG. The spindle 13d is connected to the spindle 13 through .die wheels 15, 15a, 15b. It can be seen from the drawing that the driving gear pieces and the pitchless gear pieces of the two spindles 13, 13d are arranged at opposite spindle ends. If the spindle 13 drives the cam wheel 11, the spindle 13d has no permanent effect on the cams 12 of the disk 11.
If, however, the motor 55 (Fig. 2) is caused to move with opposite rotation by switching (Umpoluug), the spindle 13d engages in the cam 12, while the spindle 13 is permanently without influence on their movement. The purpose of the arrangement of the spindle 13d is to be able to operate the conveyor gear in the opposite direction in order to be able to bring about the desired container on the shortest route.
Another type of a lateral displacement gear is shown in Fig. 26 in vertical longitudinal section, in Fig. 27 in plan view; 26 is a longitudinal section GH of FIG. 27. A driving roller 23 (bolt, pin) which is mounted in a guide arm 24 (carriage) in the shaft collar (shaft head) 25 of the shaft 26 in the direction of the pivot point 26 so that it can be moved is caused to rotate by the motor 55 by rotating the shaft 26.
The guide arm 24 must be arranged so that it can be moved (shortened and lengthened). because in the present example, the driver roller 23 is not a circular, but an elliptical movement. This elliptical path is determined by a groove 28 in the stationary guide body 29, since the guide roller 27 fixedly connected to the guide arm 24 must move in the groove 28. The driver roller 23 is by a spring 30 with. their lower end. a roller pin 31, pressed onto a guide track 32, 33. One half of this guideway runs on a higher level and the other half on a lower level.
The driver roller 23 will protrude further out on the higher half of the web 33 than on the lower half 32. The driver roller 23 engages in the space between the coupled card holder (1, 21, 22) when changing from the lower web half 32 to the higher one 33 and moves the container until it begins to return to the lower half of the path 32 below the container 1 at the opposite end of the elliptical path. By this engagement on half the circumference of the elliptical path 33, the containers are gradually pushed ver each container width (in the present example from right to left).
Half the rotation time is therefore used. the shift and the other half the time. the standstill of the card container, during which the Auf- or. Downward movement of the container in the vertically operating gear takes place. In order to ensure as parallel a shift as possible in the container tracks, two such gears are arranged above and below, which move in opposite directions of rotation to each other (see direction of arrow, FIG. 27), and their elliptical tracks 32, 33 with respect to their higher 33 respectively. deeper parts 32 of the respective direction of rotation are arranged accordingly.
The orbital movement of the container in a rectangular path requires a non-uniform movement of the lateral displacement of the nenden gear at high speeds in the same rhythm in which the lifting and lowering unit transfers the container or. takes over.
The movement of the container and thus the gearbox should grow from a standstill or a minimum speed to a maximum speed and fall again to a standstill or the minimum speed in order to be able to stand still or during this time. Minimum speed phases to take over the container resp. to be able to pass it on.
It is also advantageous to have the laterally arranged gears serving for lifting and lowering, for example screw spindle gears 34 (FIG. 2), operate at a non-uniform speed, which means that the containers can then be lifted or swiftly. to lower when the horizontal movement serving gear executes the slowest movement or. stands still, while at its maximum speed the containers are only guided by the lifting mechanism up to the height that later the lower edge of the laterally in the top position i)
Ewegten container occupies. This ensures that both conveyor gears can work with the greatest possible average speeds.
The respective state of motion of the container is inevitably governed by the state of motion of the conveyor gear. The curve-shaped course of the speed of the conveyor gears is achieved through the interposition of intermediate gears, for example of cam drives and corresponding crank drives.
These include non-circular, mutually coordinated, intermeshing gears, for example elliptical gears mounted in the center or in a focal point F each, Fig. 47, as well as the corresponding crank drives, for example the anti-parallel -Crank drives (Fig. 48) and the double crank. The same problem is solved by Rä dertrieb- respectively. Coupling mechanism - z.
$. through the three-wheel drive (Fix. 46) (perspective and schematic view), consisting of an eccentrically mounted drive wheel 310 and a centrically mounted output wheel 311, which is driven by coupling 312 and two rockers 313 with one of the movement of the eccentrically mounted drive wheel - And down moving intermediate gear 314 stand in engagement. The helical gear 315 on shaft 313 is driven ben by the engine through countershaft.
The driven wheel moves the chain wheel, which is attached to a common shaft, <B> 316, </B> by means of which the gear used for lateral movement is operated by means of a chain 317, for example.
28 and 29 show a conveying device with several lifting and lowering gears connected one behind the other, as well as a corresponding number of gears arranged alternately for lateral displacement, with the gears located at the outer ends passing through the entire intermediate section bridging gear are connected. This arrangement enables the greatest possible space utilization for the stack of containers.
Variants <I> the </I> search and <I> setting </I> <I> device </I> In the case of the search and setting device already described, the operator makes the setting by turning a knurled roller. In doing so, he must pay attention to which stitch mark the setting band shows in each case.
It is more advantageous to make the setting using push buttons that carry the letters of the alphabet, for example, in order to be able to make a setting directly to the name of the index card you are looking for (not the container).
This requires a correspondingly subdivided electrical switching and contact device. However, it is not enough to assign a contact lever to each push button (that is, each letter), but as many contact levers must be provided for each letter as places of a word are to be set with the push buttons. If, for example, the setting is always limited to the first four letters of the words to be set, then there must be just as many, i.e. four, contact levers for each letter. If the alphabet has 27 letters, there must be 108 contact levers.
These four alphabets (108 contact levers) can, however, be operated with a single alphabet set consisting of 2 7 pushbuttons, if a corresponding arrangement of selectors - in conjunction with a mechanical switchgear - each time a pushbutton is pressed down (when springing back) a white terrappen each voter provided for each push button (a total of 27 voters) to the next contact lever.
Through this circuit of the contact lever of a setting device, a current path can be interrupted so that it is then closed in connection with bridgeable mating contacts of a search device when those Ge counter contacts are closed in the search device, which are associated with the opened contacts of the setting device. The search device must therefore have as many mating contacts as' the setting device has setting contacts.
The mating contacts belonging to the setting contacts must be connected to them by conducting paths.
The setting device can thereby be arranged spatially separated from the search device and at any distance. The mating contacts must be arranged in such a way that they can be brought to a contact closure by riders located on or on the movable containers. It must be able to be attached to the containers as many tabs as Gegenkon contact points or. Setting contact points are available.
Only those tabs are attached to the containers that go through. their local arrangement corresponds to the respective key symbols (words, etc.) on the index cards of the container concerned.
A search and setting device this type is shown in FIGS. 30 to 37; Fig. 30 is a vertical cross section of the interlocking;
Fig. 31 shows on the right side a plan view of two contact lever groups of the setting mechanism, in the middle a plan view of the current paths and insulating parts located under the contact levers, and to the left of them the connection points (contact feet) of the setting device located below these parts, from which the connecting wires lead to the mating contacts of the search device;
32 is a vertical section (longitudinal section) through a search device moving up and down, and FIG. 33 is a plan view here of; Fig. 34 illustrates a single key; contact is: Fig. 35 is the associated current circuit diagram with two separate current paths (I and II);
Fit)-. 36 is a plan view of the mechanical switching device, by means of which the selectors are pushed further one contact lever after each actuation of a push button over all contact groups of the setting device; Fig. 37 is a vertical section showing the actuated by the push buttons when spring back switch disk of this switching device.
<I> The electric </I> adjustment device The automatically springing back pushbuttons 150, 150a operate selectors <B> 1,51 </B> (FIGS. 30 and 31), which are rotatably mounted around a shaft 151b and by pins 150b , which are located at the lower end of the push buttons, guided down and up, as can be pushed laterally ver in the longitudinal direction of the same. These voters are used to push down contact blades (double-armed levers) 152, 153, and thereby interrupt current paths (via 149, 148, 155, 149a, 148a, 155, Fig. 35) as often as contact blades are depressed. The contact blades are held in this position by latch springs.
All voters <B> 151 </B> are moved laterally (see Fig. 31, arrow direction) by a mechanical switching device (as described in more detail later) after a push button 150 has been pressed down, when the push button is moved upwards. that they are now knives over the next following contact.
It can be seen from FIG. 31 that in the present embodiment, four contact blades located next to one another belong to each push button (that is to say to each letter) and form a common group operated by an associated selector 151.
The first of these contact blades <B> 152 </B> (Fig. 31, upper and lower half), above which the selector <B> 151 </B> is drawn, is used to switch the first letter of a word, that is to say the first position of this word. From the drawing of FIG. 31 it can be seen that for this contact knife on one side no contact lamellae 148a respectively. 148 are provided, but this contact knife <B> 152 </B> engages on the opposite side between contact lamellae 149 or. 149a and can therefore connect them to one another in a conductive manner.
In Fig. 31, the lamella arrangement 149 respectively for this contact knife 152. 149a cannot be seen because the voter was drawn over it. The three white direct contact blades 153 are double-armed levers that BEZW at one end between the contact blades 148. 148a and at the other end in the contact blades 149 respectively. 149a intervene and close the current paths at these points during the intervention (via 149, 148, 155 or 149a, 148a, 155a, see Fig. 35).
These three contact knives are used to set the second, third and fourth word position of a card name.
The lamellae 148, 148a, 149, 149a are insulated from one another by insulating pieces 154 located on the contact blades facing sides and can only be connected to one another in a current-conducting manner at the protruding bare points by the contact blades. The contact lamellae 148, 149 are, however, with their sides facing away from the contact blades, electrically connected by metallic connecting pieces 155 with one another. All contact lamellas and insulating pieces 154, as well as current-conducting connecting pieces 155 are arranged in a row on insulating shafts 148b, 149b (Fix. 30, 31, 35).
The mutually opposite lamellae 148a, 149, 149a, 148 are mechanically connected to one another by insulating washers 121. If all the contact knives are wiping the lamellas, these form a, respectively. two closed circuits from the point of entry to the point of exit. If a contact knife is pressed - it is always a contact knife 152 for an initial letter first - so the current path in the lamellae 149 respectively. 149a interrupted.
If further contact knives are actuated, these are always contact knives 153, namely the sequential order of the second, third and fourth contact knives of the groups corresponding to the letter, so the current path is both in the lamellae 148 and 148 respectively. 148a as well as 149, 149a interrupted.
The contact blades are insulated from one another and mounted on an axis 156 made of insulating material. The lever arms of the double-armed contact knife are separated from one another by insulating pieces 156a of the axis 156 so that the current cannot flow from one arm of the contact knife to the other arm of the same contact knife.
Each lamella 148, 148a, 149, 149a has a lamellar foot 157, which is in permanent contact with a wire 158 through which each lamellar foot and thus each contact of the setting mechanism with a counter contact assigned to it in the search device (tactile contact mechanism) conducts electricity Can be linked. The lamellar feet 157 are fastened together with the lead wires 158 in a plate made of insulating material 159.
The opposite ends of these wires 158 are fastened in the plates 160, 161 (Fix. 32) of the search device (feeler mechanism).
<I> The Electric </I> Search Device The search device is shown in FIGS. 32-34. It consists of a tactile contact mechanism that moves in the same rhythm in which the card holders are gradually shifted sideways, lowers onto them and lifts off from them again.
The card containers carry on their ends on the back of the desk are special plates 143, on which tabs, for example, lifting springs 146 are arranged, and that are arranged so that they identify the stitch characters of the index cards by their location and corresponding to them assigned resilient lifting rams 144, <I> 144a, </I> 145 of the pushbutton mechanism for closing mating contacts 147 in the search device if it is that container that contains a card with a stitch mark that can be set with the push buttons of the setting direction has been set.
The counter-contacts 147 are used to close the secondary current paths leading to the search device, through which interruptions in the main current v @ teges in the setting device can be bridged.
Fig. 32 shows in vertical section, Fig. 33 in plan view, the feeler mechanism. This is attached above the right, vertical card conveyor gear, which is used to lift the container. The insulating and support plates 160, 161, 162 are jointly mounted in the levers 139 so that they can move from top to bottom.
The upward movement takes place automatically through the arrangement of tension springs 140, the downward pressure, however, by eccentric shafts 141, the drive disks 142 through suitable translation wheels with the gear 14 (Fix. 2) are connected so that each time a new container has reached the top of the Be container stack to be moved laterally under the work window g (Fix. 1), the eccentrics 141 the plates 160, 161, 162 with the lifting contacts 144 on the card holder plate occupied with the tabs 143 press down.
If this closes all those mating contacts 147 in the search device, through their associated setting contacts as a result of the same setting, the current path in the A setting device was interrupted, the current path is closed and the current as already described with the switching system described above, the other Initiate the operations that are required to bring the container with the searched card into the work window g. 34 shows the counter contacts 147 embedded in the plate 161 with the connecting wires 158 leading to the adjustment device.
Below the mating contacts 147 is the plate 162, in which a lifting ram 144 with a compression spring 144a and a spring contact 145 are arranged to be movable up and down. A tab (lifting spring) 146 on the index plate 143 is visible under the lifting ram 144. If the lifting ram 144 is pressed onto the rider 146 by the eccentric 141, it yields to this pressure and lifts the spring contact 145 high enough that the mating contacts 147 are connected to one another in an electrically conductive manner.
<I> The electrical </I> Selaaltschema <I> the </I> setting and search device As already mentioned, FIGS. 30 and 31 show that the contact blades provided for the second, third and fourth word positions simultaneously two main stream paths (I and II) (contact lamellas) 149, 148, 149a, 148a, open respectively. be able to close. Each of these two contact paths forms a main current path of its own.
This is necessary in order to limit the subdivision within a container not only to words that begin with a common letter, but also to those words that, for example, follow the next letter of the alphabet. If, for example, all index cards that start with A are contained in one container and there are also some cards that begin with B, while the remaining cards that begin with B are in a second container, you have to separate them for the purpose of the search, separate current paths are arranged, but the current path (I) for the first letter A can be used again after the next letter B (I for C). This separation would not happen. so if a z.
B. located in the second Be container, starting with B card is searched, already the first and thus the not searched container remain in the processing field, since all the letters (a-z) following the main letter B through z. B. Riders of the A group may be present.
If instead of separating into several current paths I and II, only one current path would be arranged, the A setting device would consist of just as many individual pushbuttons as there are subdivisions of the container in words with different initial letters.
The advantage of the setting device described is therefore to be able to interrupt several current paths I and II at the same time with a single key unit, of which only the one in each case comes into effect, which is turned on according to the first letter of a word when the key is pressed.
The arrangement of the tabs on the containers and the mating contacts in the search device is not affected. For each word position, separate tabs must be provided on the containers for each different initial letter (corresponding to the alphabetical groups arranged within a container), regardless of whether there is several current paths I and II in the setting device or a common current path instead.
If a single pushbutton mechanism is used, it is necessary to arrange as many separate current paths (e.g. I and II) as the number of subdivisions to successive groups within a container is to be carried out. If, for example, group C is to be wholly or partially arranged in a container for groups <I> A </I> and <I> B </I>, a third current path for C must be provided in the setting device and it these current paths can be used again in the same order for the other letters of the alphabet.
For the letter D, the current path for A can be used again, for E for B, for F for C, etc., as can be achieved by jumping over the number of letters in the corresponding to the number of current paths alphabetical order he gives.
The determination respectively. The respective current path (current path I or II) is selected automatically each time the pushbutton of a current path (I or II) is pressed down (first contact blade 152). Fig. 35 shows this circuit diagram. By pressing down the letters A or C or B or G or Z etc. that is, the first or third or fifth or seventh etc. letters of the alphabet, only one current path I (lamellae 149, 148 ) interrupted.
The other current path II - (lamellae 149a, 148a) has remained unchanged. The opposite is true if a word begins with the first letter <I> B </I> or <I> D </I> or F etc., i.e. with the second or fourth or sixth or eighth etc. letter of the alphabet . As an example, the word "nobility" was set in the circuit diagram of FIG. The current flows at A to the lamellar path I 149. It can be seen that the first switch blade was depressed by the letter "A" and thus the lamellar path 149 is interrupted.
The two-armed switch blade of the first lower case letter has been pressed by the letter "d" and both contact blades 149a, 148, namely those of circuit I and those of circuit II, are thus opened. The upper path II 149a is eliminated as a current path. The third switch blade was pressed from the letter "e" and the lamellar contacts opened in both circuits. Similarly, the fourth contact blade is pressed for "d \" and the contacts have been opened.
The current can only flow through the current path I 149, 148 when the bypass paths or branches 157, 158, 147 going there from the lamellar contacts 148, 149 are closed by the current bridges (spring contacts 145) outlined in the diagram will. If a word with the first letter "B" had been pressed, the second current path II would have been used for the power line and the first current path I would have remained switched off.
This arrangement of the contact levers and current paths makes it unnecessary to have a separate setting mechanism for each current path; rather, several separate current paths and contact arrangements can be switched using multi-armed lever contact blades 153, which are actuated simultaneously by means of a common push button 150.
This is important so that as many groups of index cards with different initial letters as possible can be accommodated in one card holder at the same time. <I> The </I> glechanik <I> for </I> bowls <I> the voters of the </I> setting mechanism, <I> as well as the </I> triggering device <I> and </I> display device die Shifting the selector <B> 151 </B> to operate the contact blades 152, 153 he follows transversely to the contact blades (see arrow direction, Fig. 31) by a special mechanical switching mechanism (Fig. 36, 37).
The selectors 151 are movably supported on shafts 151b which can be displaced in their longitudinal direction. Guide sleeves 151a are pushed between each two selectors on the shafts. These guide sleeves serve to guide the voters evenly at a certain distance from one another, namely at the distance of the individual contact knife groups from one another, during the displacement by the shafts 151b. The displacement of the shafts 151b in their longitudinal direction is carried out by a toothed indexing disk 112 (FIG. 37, vertical section) which is rotatable about axis 112b and in which a pawl 113 engages.
The push pawl 113 is rotatably mounted in a pin 113b. This pin is on a lever 115d. This lever 115d is firmly seated on the shaft 115e. In parallel with the lever 115d, the lever 115 is also firmly seated on the shaft 115e. One end of the lever 115 becomes one with each pressure Push button 150 moved down. As a result, one end of the lever 115d with the pin 1131) and pawl 113 is also moved downwards. At the same time, the pawl 113 is pressed against the switching disk by a spring 113a.
<I> When </I> the push button is released, the pusher is released by the lever 115d. to which there is a tension spring 115e, as well as pulled up again by tension spring 115a on the lever 115 and hereby forced by engaging the teeth of the switching disk to rotate them accordingly.
During the depression of the thrust pawl 113, the switching disc 112 remains in its position because it is held in place by a pawl 114.
This pawl 114 is pressed against the switching disk by the tension spring 114a. The switching disk in turn endeavors to return to the basic position due to the tension of a train spring 112a. The lever 115 carries a bracket 115b transversely to its direction (see FIG. 30). This bracket runs past under all voters. The voters 151 wear special appendages with which they can suppress this bar. The lever 115 and thus the bracket 115b is pulled up by the tension spring 115a after each depression of the pawl 113 and thereby rotate the switching disk 112.
Rising helical surfaces 116 are arranged on the shaft 112b of the switching disk 112. These helical surfaces (FIG. 36) push the selector 151 in the longitudinal direction of the shaft 151b with each switching operation, that is, with each partial rotation against the pressure of springs 151c by means of the shaft 151b sliding on them Contact knife further.
Once all the contact blades have been passed through by the voters, pressing the trigger button <B> 118 </B> Ti-. 30 and 37) the Wiihler and the contact knife are brought back to their basic position.
For this purpose, the release button 118 (FIG. 30) is connected by a pin 118b (FIG. 37) to a double-armed lever 106 and directly to a lever system 118a, 126a, 126, 122. If the button 118 is depressed, the pawl 114 (Fig. 37) is lifted off the selector disk 112 by the pin 118b and at the same time a double-armed lever 106 is in a guide slot, which is at its pivot point, moved laterally. This double-armed lever is connected to the push pawl 113, which is also a two-armed lever.
As a result of the lateral displacement of the lever 106, the lower lever arm of the push pawl 113 is pulled laterally in the direction of the switching disk 112 and thereby the upper pawl arm is lifted off the switching disk. So that both locking stanchions 113 and 114 are canceled at the same time and the switching disk is returned to its basic position by the spring 112a. Here, the screw surfaces 116 (FIG. 36) are also turned back into their basic position and the shafts 151b with the selectors 151 are pushed in under the pressure of the springs 751c.
This means that all dialers 151 are also returned to the basic position, that is to say via the first contact blade 152 of each group of letters. The double-armed lever 106 is returned to its basic position by a spring 106a and the spring of the push pawl 113a as soon as the release button is released.
When the button 118 is depressed, the laterally extending lever piece 118a (rotatable about axis 128 with spacer <B> 128e) </B> causes the ends formed as knee pieces to pivot in opposite directions (see arrows, FIG. 30) . At the ends of these elbows, connecting pieces 126a and 126 are rotatably fastened in pins 128a and 128b, the opposite ends of which are rotatably fastened to double-armed levers 122 with pins 127a and 127.
The double-armed levers 122 are rotatable about shafts 123.
At their ends they have brackets 124, 124a running transversely to them. It can be seen from FIG. 30 that when the button 118 is pressed down by the lever system described, the bracket 124 is pivoted in the direction of the arrow and thereby all of those contact blades that have been pressed down during the setting return to their basic position.
For this purpose, the contact blades are designed in the direction of movement of the bracket 124 with correspondingly inclined elevations against which the bracket press when pivoting until the pawls 120 (attached to shafts 120a) latch into the notches corresponding to the basic position. The lever 122 with the bracket 124 are returned to their basic position by springs 125 after the release button 118 is released.
30 also shows that the selectors 151 operate a display device 131 by means of extensions which they carry at their ends, by means of which it is possible to determine which push button has been operated in each case. This display device consists of two-armed levers 131 which can be moved around shafts 131a and bear the characters 131b on the upper side which correspond to the push buttons. By depressing the pushbuttons 150 and selector 151, the characters 131b are pivoted under window 131c.
When the release button is pressed, the stirrups 124a located at the upper ends of the levers 122, the display levers 131 located under the windows 131c are returned to their normal positions.
<I> A variant of the </I> search device <I> with </I> contact rocker arms. The mating contacts in the search device can also be closed in a different way than by the stroke plunger 144 described. Instead of this tactile contact mechanism, double-armed rocker arms, for example, can be arranged be, which the mating contacts, which are then designed as sliding contacts who close.
The rocker arms can be operated by the side of the container mounted reiter, be it during the upward movement of the Be container, be it at the beginning of the lateral displacement. 38 to 42 show such a search device with rocker arms, which is operated by riders during the lateral displacement of the container; Fig. 38 is a vertical section, Fig. 39 is a plan view, Fig. 40 is a circuit diagram;
41 is a vertical section of a mechanical pivoting device for adjusting the search device to a plurality of mutually stepped rider tracks along a container; Fig. 42 is a plan view of this pivot device.
Fig. 38 shows in a vertical section a gradation of four rows of mutually sensitive tabs 164 to 167. Above these tabs, double-armed sensing levers (toggle contact levers) 168, 169 are movable on a shaft 170, which are able to close electrical sliding contacts 171, arranged on. The electrical contacts 171 are fastened to a carrier 172 made of insulating material. This carrier 172 can be shared with the feeler levers 168, 169 from a longitudinal row of riders (z.
B. 164) to the other (z. B. 165) are pivoted by means of a mechanical pivoting device 199, 170, 184 (Fig. 41). 39 shows a plan view of the arrangement of these rows of tabs, as well as the electrical contacts 171 and contact levers 168, 169. The arrangement of the contacts 171 alternately to the side and above, as well as the corresponding different design of the levers 168, 169 is necessary to provide enough space for fastening the contacts 171.
As can be seen from the circuit diagram (FIG. 40), in contrast to the circuit diagram (FIG. 35), only one current path is required. This simplification is due to the fact that for the accommodation of four different card groups within a container 4 there are tiered rows of tabs 164 to 167, and the toggle contacts 168, 169 can be set on each of these rows of tabs depending on the others. As a result of this mechanical separation, there is no need for electrical separation. Each longitudinal row of tabs (e.g. 164) can represent, for example, four alphabets lying next to each other.
However, only those tabs are inserted that correspond to the stitch characters of a card group. The other riders have been removed. A colored identification of the alphabetical push buttons shows which tab row the search device is to be set to. At the same time, it is known within which section of the card index the card you are looking for is located.
It is a significant relief when finding the index cards within the container in question. The adjustment device is otherwise the same as described above.
<I> The </I> swiveling <I> the </I> contact rocker arm The setting of the search device to the four rows of tabs 164 to 167 is also done by means of pushbuttons that actuate a swivel device. This is shown in FIGS. 41 (vertical section) and 42 (top view).
A key 177 is provided for each of the four rows of tabs on the containers, making a total of four keys. The keys 177 have articulated rivets 191a on their key bars which, when the pressure is low, press down double-armed levers 178 to 181, mounted on shaft 182, on one side. On the other lever arms of these four levers 178 to 181, lever feet 183 are formed at the ends. When the button is depressed, the shaft 184 is raised by the lever feet 183. This shaft 184 is firmly connected to a second shaft 184a (FIG. 38), on which the lever tips of the rocker arms 168, 169 (FIG. 38) lie.
This is thus lifted together with the first shaft 184 and in turn lifts the lever tips of the tilting levers 168 to 169 out of the notches in the tabs 164 to 167
The pushbutton rods 191 actuate further double-armed levers 185 to 188, which have carriers 190 and can be pivoted about axis 189, at the same time as levers 1, 18 to 181. One driver lever 185 to 188 is assigned to one of the keys 177, which engage with the key rods 191 in articulated rivets 185a to 188a which are attached to the driver levers.
These articulated rivets sit laterally offset at certain intervals on the driver levers. The further a hinge rivet (185a) is offset to one end of the lever, the further the driver arm 190 pivots when the associated button 177 is never pressed. The driver arm 190 presses against the bearing axis 170 (FIGS. 38 and 41) which carries all the rocker arms 168 and 169 and the insulating block 172 with the loop contacts 172. This insulating block rests with its side parts (FIG. 38) on said shaft 170.
The shaft 170 is in turn fastened to a lever 170b such that it can pivot about axis 170a. To lock the depressed keys 177, each key rod 191 carries a tooth gap 192, in wel che one of the pawls 193 arranged rotatably about axis 194 for each key rod engages as soon as the key has been depressed correspondingly deep. Since the individual keys have to be depressed to different depths in order to pivot the shaft 170 outwards to different extents, the tooth gaps on the four key sticks are stepped below one another (shown in dotted lines in the drawing, FIG ).
Each time the button 177 is pressed, two movements are carried out simultaneously. On the one hand, the rocker arms 168, 169 are raised and, on the other hand, they are pivoted laterally by the shaft 170 as far as is necessary to adjust to the desired row of riders. To trigger this pivoting device, a cancel button 195 is arranged, which is connected by a hinge rivet 195a with the double-armed lever 196 in Ver. The lever 196 is pivotable about a pin 196a and carries a bracket 196b extending under half of the pawls.
When the delete button 195 is depressed, this bracket presses from below against the pawls 193 and thereby loves them from the tooth gaps 192 of the probe rods 191 When the lock is lifted, all parts of the swivel device return to their basic position. The extinguishing lever 196 is also brought into the rest position by a spring 200 and the pawls 193 by further springs 199.