In einen Behalter eingesetzte Mischvorrichtung.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine in einen Behälter eingesetzte Mischvor- richtung. Eine beispielsweise Ausführungs- form derselben eignet sich besonders vorteilhaft zur Aufnahme eines Sehädlingsbekämp- fungsmittels im Behälter, in welchem dieses Mittel der Einwirkung von Druckluft ausgesetzt wird, um es mittels einer Spritzdüse a. uf die zu behandelnden Objekte aufzubringen.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung eignet sich vorzugsweise zu dem genannten Zwecke, da die einströmende Luft gleichzeitig ein Mischen der verschiedenen Bestandteile des Schädlingsbekämpfungsmit- tels bewirkt.
In der Zeichnung ist ein Teil des Erfin dungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt :
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen die Mischvorrichtung enthaltenden Behälter ;
Fig. 2 eine teilweise Draufsicht, und
Fig. 3 zeigt eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht in gröBerem Massstabe.
Die Mischvorrichtung ist in einem Be- hälter 1 eingebracht, auf dessen Boden 2 sie aufruht. Die Mischvorrichtung besteht aus miteinander verbundenen Rohren 3, deren Verbindung durch Winkelstücke 4 bewirkt wird. Die den Röhren 3 entsprechenden Bohrungen der Winkelstücke 4 sind durchgehend, derart, da¯ auch die Ansätze 5 eines jeden Winkelstückes Bohrungen aufweisen, deren Durchmesser im wesentlichen der lichten Weite der Rohren 3 entspricht. Auf die Ansätze 5 sind StÏbe 6 eingeschraubt, welche den durch die Rohren 3 und die Winkelstücke 4 gebildeten Rahmen im Abstand von der Behälterwandung 1 halten.
Soll das im Behälter l untergebrachte Mittel vermittelst Druckluft aus dem Behalter entfernt werden. so wird durch eine Leitung 8 Druckluft in einen Stutzen 9 des einen Rohres 3 eingeführt. Auf demselben Rohr 3 ist ein an sich bekanntes Sicherheitsventil 10 aufgebracht, welches eine Beschädigung der Pumpe verhindert, wenn die Bohrungen 11 verstopft sind.
Sämtliche Rohre 3 sind mit kleinen. im Abstande voneinander angeordneten Bohrun- gen 11 versehen, die nach aussen und unten gerichtet sind, derart, dass austretende Lift- strahlen, wie aus Fig. 1 ersiclitlich, auf den Behälterboden 2 hin geriehtet sind. um vorhandene niedergesetzte Bestandteile des im Behälter l enthaltenen Mittels aufzuwirbeln.
In diesem Zusammenhange ist nun auch die Bedeutung der StÏbe 6 erkennbar. Dieselben verhindern, dass der durch die R¯hren 3 und Winkelstüeke 4 gebildete Rahmen zu na. he an eine der BehÏlterwandungen 1 gelangt.
Würde nämlich zum Beispiel eines der Rohre 3 unmittelbar an eine BehÏlterwandung anliegen, so würden die austretenden Luft- strahlen praktisch den Behälterboden nicht mehr bestreichen und keine abgesetzten Bestandteile aufwirbeln.
Es ist selbstverstÏndlich auch m¯glich. auf der Innenseite des Rahmens 3, 4 in den R¯hren 3 Bohrungen anzubringen, beispiels- weise gegen ber den Bohrungen 11 versetzt, die gleichfalls gegen den Boden hin geneigt sind. Dadurch wird es möglich, auch das Feld A des BehÏlterbodens zu bestreichen.
In Fig. 3 ist angedeutet, wie mit Hilfe eines mit einem Griff 12 versehenen Stabes 13 die Rohre 3 und die auf ihnen sitzenden Winkelstücke 4 leicht gereinigt werden k¯nnen. indem es nach Herausnehmen der Misch- vorrichtung aus dem Behälter genügt, die StÏbe 6, auf welchen die Schrauben 7 festsitzen, aus den Verbindungsstücken 4 abzuschrauben und das GerÏ 12, 13 einzuf hren.
Die Anordnung und Ausbildung der Mischvorrichtung kann auch eine andere sein, derart, dass ein möglichst grosser Teil des Behälterbodens von dem austretenden Luftstrahl bestrichen wird.
Statt Pressluft durch die Leitung 8 einzuführen, konnte auch ein Lösungsmittel fiir ein in den Behälter 1 eingebrachtes festes oder starl konzentriertes Schädlingsbekämp- fungsmittel eingeführt werden.
Mixing device inserted in a container.
The present invention relates to a mixing device inserted into a container. An example of an embodiment of the same is particularly advantageously suitable for accommodating a pest control agent in the container in which this agent is exposed to the action of compressed air in order to use a spray nozzle a. to apply to the objects to be treated.
The illustrated embodiment of the invention is preferably suitable for the purpose mentioned, since the air flowing in causes the various constituents of the pest control agent to be mixed at the same time.
In the drawing, part of the subject of the invention is shown, namely shows:
1 shows a cross section through a container containing the mixing device;
Fig. 2 is a partial plan view, and
FIG. 3 shows a view corresponding to FIG. 1 on a larger scale.
The mixing device is placed in a container 1, on the bottom 2 of which it rests. The mixing device consists of interconnected pipes 3, the connection of which is effected by angle pieces 4. The bores of the angle pieces 4 corresponding to the tubes 3 are continuous, in such a way that the projections 5 of each angle piece also have bores, the diameter of which essentially corresponds to the inside width of the tubes 3. Rods 6, which hold the frame formed by the tubes 3 and the angle pieces 4 at a distance from the container wall 1, are screwed onto the lugs 5.
If the agent accommodated in the container 1 is to be removed from the container by means of compressed air. 8 compressed air is introduced into a nozzle 9 of a pipe 3 through a line. A safety valve 10, which is known per se and which prevents damage to the pump when the bores 11 are clogged, is mounted on the same pipe 3.
All tubes 3 are with small ones. bores 11 which are arranged at a distance from one another and which are directed outwards and downwards in such a way that emerging lift rays, as can be seen from FIG. 1, are directed towards the container bottom 2. to stir up existing settled components of the agent contained in the container l.
In this context, the importance of the bars 6 can now also be seen. They prevent the frame formed by the tubes 3 and angle pieces 4 from coming too close to one of the container walls 1.
If, for example, one of the tubes 3 were in direct contact with a container wall, the exiting air jets would practically no longer brush the container bottom and would not stir up any deposited components.
It is of course also possible. on the inside of the frame 3, 4 in the tubes 3 to make holes, for example offset with respect to the holes 11, which are also inclined towards the floor. This makes it possible to paint field A of the bottom of the container.
In FIG. 3 it is indicated how the tubes 3 and the angle pieces 4 sitting on them can be easily cleaned with the aid of a rod 13 provided with a handle 12. in that, after the mixing device has been removed from the container, it is sufficient to unscrew the rods 6, on which the screws 7 are fixed, from the connecting pieces 4 and to insert the device 12, 13.
The arrangement and design of the mixing device can also be different, in such a way that the largest possible part of the container bottom is swept by the exiting air jet.
Instead of introducing compressed air through the line 8, a solvent could also be introduced for a solid or highly concentrated pest control agent introduced into the container 1.