Anlassvorrichtung an Brennkraftmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf eine An lassvorrichtung an Brennkraftmaschinen, bei der ein Kupplungsglied längsverschiebbar und gegen seine Welle um einen .gewissen Betrag drehbar ist, um in Eingriff mit einem Teil der Brennkraftmaschine gebracht wer den zu können, insbesondere auf einen Druckgasanlas ser mit einem Kolben, dessen Längsbewegung durch ein Schraubgewinde in eine Drehbewegung umgesetzt wird.
Der artige Anlasser können schwer beschädigt werden, wenn beim Eingriff des Kupplungs gliedes in das Gegenstüek die Zähne der Kupplungsglieder mit ihren äussersten Teilen aufeinander treffen. Um das sicher zu ver meiden, ist erfindungsgemäss zwischen den zwei Kupplungsgliedern eine Lenkeinrich tung vorgesehen, die, wenn beim Einkuppeln die äussersten Teile der Kupplungszähne der Kupplungsglieder einander gegenüberstehen, das längsverschiebbare Kupplungsglied gegen über seiner Welle derart verdreht, dass diese Teile der Kupplungszähne einander nicht mehr gegenüberstehen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes mit einer Detailvariante dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 eine Druckgasanlassvorrichtung im Schnitt, Fig: 9 Teile derselben in Ansicht, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1, Fig. 4 Teile derselben Ansi±t und Fig. 5 die Detailvariante.
a ist ein Zylinder für Druckgase, in dem ein Kolben b sitzt. An dem Kolben ist eine als Hülse ausgebildete Welle b, angebracht; die aussen mit einem Gewinde c und innen mit Nuten versehen ist. Das Ge winde der Hülse steht im Eingriff mit einem Gewinde e, das innen an einem Flanechstück f des feststehenden Teils der Anlassvorrichtung vorgesehen ist.
Das Flanschstück, an dem der Zylinder befestigt ist, ist am Gehäuse g der Brennkraftma chine festgeschraubt. In der Welle b1 steckt ein Kupplungsglied h; das mit Leisten ä ver- sehen ist;
die in die Nuten der Hülse ein greifen. Das Glied ist also im treibenden 'Peil des Anlassers angeordnet. Am äussern Ende weist das Kupplungsglied h Zähne k auf: Die Leisten i sind schmäler als die Nuten d, so dass das Kupplungsglied in sei ner Welle b, um einen gewissen Betrag gegen diese verdreht werden kann.
An einer Flanke jeder Leiste ist eine Blattfeder m angebracht, die an der Seitenwand der Nuten anliegt. Das Kupplungsglied h 'hat aussen am Umfang stiftförmige Ansätze u. An dem an der Kurbelwelle o der Brenn- kraftmaschine sitzenden Kupplungsglied p sitzt aussen am Umfang ein Lenkfinger q.
Dieser hat an seinem freien, dem Kupplungs- glied h zugewendeten Ende eine zur gemein samen Achse der Glieder<I>h, p</I> geneigte Fläche q1, die den Ansätzen zugekehrt ist, und steht so weit über das Kupplungsglied p vor, dass es mit den Ansätzen n in Berüh rung kommt,
ehe die die äussersten Teile der Zähne bildenden Stirnkanten r der Kupp- lungszähne zusammentreffen. Der Lenk- finger bat an der Längs eite eine Ausbuch tung s. Zum Verschieben des Kupplungs- gliedes h dient eine durch den Zylinder gehende Stange t,
die über den Zylinder boden ein Stück weit vorsteht. Am Ende der Stange greift ein Hebel se an, der an einem Arm v des Zylinders schwenkbar ge lagert ist. Zum Schwenken des Hebels dient ein Elektromagnet w, dessen Anker x mit dem Hebel verbunden ist.
Der Hebel ist mit einem Arm y versehen, der einen Schalter z betätigt. Der Elektromagnet ist über einen Druckknopf 10 mit einer Bat terie 11 verbunden. 12 ist eine Kammer für aus Explosivstoff, z.
B. aus Pulver bestehende Patronen, welche die Druckgase zum Be tätigen des Anlassers erzeugen. Von der Bat terie führt über den Schalter ,s eine Leitung 1 3 zu der Patronenkammer: Die Vorrichtung wirkt in folgender Weise:
In den Fig.1 und 2 stehen die Rupp- lungsglieder so zueinander, d.ass die Stirn kanten der Zähne einander gegenüberstehen; also aufeinander treffen würden, wenn das Kupplungsglied ohne Drehung vorgeschoben würde.
Zum Einspuren<B>des</B> Kupplungs- gliedes h drückt der Fahrer auf den Druck knopf 10. Dadurch wird der Elektromag net<I>w</I> erregt;
der den Anker<I>x</I> einzieht und den Hebel schwenkt. Der Hebel schiebt mittels der Stange t das Kupplungsglied h gegen das Kupplungsglied p. Bei der Länge- Bewegung des Kupplungsgliedes h stösst; die Anfangsstellung nach Fig:
2 vorausgesetzt, einer der Ansätze n gegen die Fläche qi des Lenkfingers g:
Bei der weiteren Längsbewe- gung wird das Kupplungsglied h durch die Schrägfläche q1 des Lenkfingers um den Be- trag gedreht, um den die Leisten i schmäler sind als die Nuten d der Welle bi. Dadurch wird sicher :
erreicht, dass die Zähne der Kupplungsglieder miteinander in Eingriff kommen; ohne dass die Stirnkanten der Zähne aufeinanderstossen. Sobald die Zähne voll in Eingriff sind;
wird der Schalter s geschlossen und eine in, der Kammer 12 be findliche Patrone entzündet. Der Schalter z befindet sich, wie ersichtlich, im Zündstrom- kreis des Explosivstoffes und schliesst diesen Kreis; wenn er eingeschaltet ist.
Die von der Patrone erzeugten Druckgase treiben den Kolben b im Zylinder vor, dessen Längs- bewegung durch das Schraubgewinde (c, e) in eine Drehbewegung umgesetzt wird;
die auf Glas Kupplungsglied h übertragen wird. Wie ersichtlich, sind die Teile q, n so aus gebildet; dass sie einander nach dem Feingriff der Glieder h; p nicht beraren (Fix:
4). Statt durch einen Elektromagneten könnte das Glied h auch von Hand. eingerückt werden,
wobei auch wiederum nach dem Vorschieben des Gliedes h durch den Handhebel der Schalter o betätigt würde. Bei der Teil- variante nach Fig. 5 ist an Stelle der achs- parallelen RTI ID="0002.0248" WI="12" HE="4" LX="1395"
LY="2068"> Leisten i des ersten Ausführungs- beispiels der Schaft des Kupplungsgliedes h mit einem flachen Schraubengewinde 14 ver sehen, ausserdem sind die Kupplungszähne geneigt; so da.ss ihre Arbeitefläehen mit der Stirnfläche .der Zähne einen spitzen Winkel bilden. .
Starting device on internal combustion engines. The invention relates to a starting device on internal combustion engines, in which a coupling member is longitudinally displaceable and rotatable against its shaft by a certain amount in order to be brought into engagement with part of the internal combustion engine, in particular on a Druckgasanlas water with a piston whose longitudinal movement is converted into a rotary movement by a screw thread.
Such a starter can be seriously damaged if the teeth of the coupling members meet with their outermost parts when the coupling member engages in the counterpart. In order to avoid this safely, according to the invention a Lenkeinrich device is provided between the two coupling members, which, when the outermost parts of the coupling teeth of the coupling members are opposite each other during coupling, the longitudinally displaceable coupling member rotates relative to its shaft in such a way that these parts of the coupling teeth do not mutually face more.
In the drawing, an embodiment example of the subject invention is shown with a detailed variant. It shows: FIG. 1 a pressure gas inlet device in section, FIG. 9 parts of the same in a view, FIG. 3 a section along the line 3-3 in FIG. 1, FIG. 4 parts of the same view and FIG. 5 the detailed variant.
a is a cylinder for pressurized gases with a piston b in it. A shaft b designed as a sleeve is attached to the piston; which is provided with a thread c on the outside and grooves on the inside. The Ge thread of the sleeve is in engagement with a thread e which is provided on the inside of a Flanechstück f of the fixed part of the starting device.
The flange piece to which the cylinder is attached is screwed to the housing g of the internal combustion engine. In the shaft b1 there is a coupling member h; which is provided with strips ä;
which engage in the grooves of the sleeve. The link is thus arranged in the driving direction of the starter. At the outer end, the coupling member h has teeth k: the strips i are narrower than the grooves d, so that the coupling member in its shaft b can be rotated against it by a certain amount.
A leaf spring m is attached to one flank of each bar and rests against the side wall of the grooves. The coupling member h 'has pin-shaped approaches u on the outside. A steering finger q is seated on the outside of the circumference of the coupling member p located on the crankshaft o of the internal combustion engine.
At its free end facing the coupling member h, this has a surface q1 inclined to the common axis of the members <I> h, p </I>, which faces the attachments, and projects so far beyond the coupling member p, that it comes into contact with the approaches n,
before the front edges r of the coupling teeth that form the outermost parts of the teeth meet. The steering finger asked for a notch s on the long side. A rod t passing through the cylinder is used to move the coupling element h,
which protrudes a little over the bottom of the cylinder. At the end of the rod engages a lever se which is pivotably mounted on an arm v of the cylinder ge. An electromagnet w, whose armature x is connected to the lever, is used to pivot the lever.
The lever is provided with an arm y which operates a switch z. The electromagnet is connected to a battery 11 via a push button 10. 12 is a chamber for from explosives, e.g.
B. made of powder cartridges that generate the pressurized gases for loading the starter. A line 1 3 leads from the battery via the switch to the cartridge chamber: The device works in the following way:
In FIGS. 1 and 2, the grouping links are in relation to one another, i.e. the front edges of the teeth are opposite one another; so would meet if the coupling member were advanced without rotation.
To engage <B> the </B> coupling element h, the driver presses the pushbutton 10. This energizes the electromagnet <I> w </I>;
which draws the anchor <I> x </I> and swings the lever. The lever pushes the coupling member h against the coupling member p by means of the rod t. During the length movement of the coupling member h pushes; the starting position according to Fig:
2 assuming one of the approaches n against the area qi of the steering finger g:
During the further longitudinal movement, the coupling member h is rotated by the inclined surface q1 of the steering finger by the amount by which the strips i are narrower than the grooves d of the shaft bi. This will ensure:
achieves that the teeth of the coupling members come into engagement with one another; without the front edges of the teeth colliding. Once the teeth are fully engaged;
the switch s is closed and a cartridge located in the chamber 12 is ignited. The switch z is, as can be seen, in the ignition circuit of the explosive and closes this circuit; when it is on.
The compressed gases generated by the cartridge propel the piston b in the cylinder, the longitudinal movement of which is converted into a rotary movement by the screw thread (c, e);
which is transferred to glass coupling link h. As can be seen, the parts q, n are formed from; that they care for one another according to the fine grip of the limbs; p do not beraren (fix:
4). Instead of using an electromagnet, the link h could also be done by hand. be indented
the switch o would also be actuated by the hand lever after the link h had been advanced. In the partial variant according to Fig. 5, instead of the axially parallel RTI ID = "0002.0248" WI = "12" HE = "4" LX = "1395"
LY = "2068"> see strips i of the first embodiment of the shaft of the coupling member h with a flat screw thread 14, in addition, the coupling teeth are inclined; so that their working surfaces form an acute angle with the face of the teeth. .