Lautsprecheranlage. Es ist in gewissen Fällen erwünscht, eine Ferneinschaltung von Lautsprechern zu be wirken und so keiner an den Lautsprechern tätigen Bedienung zu bedürfen. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn die Lautsprecher nur zu gewissen Zeiten betrieben werden sollen und dann in kürzester Zeit eingeschaltet wer den müssen.
Der Erfindung gemäss werden die Vor richtungen einer mit Lautsprechern ver- sehenen Schallsendestelle von einer fernen Nachrichtenaufgabestelle aus mittels, vor bestimmter Signale eingeschaltet und die zu übertragenden Nachrichten (worunter eine be liebige hörfrequente Übertragung gemeint ist) der Schallsendestelle mittels einer Trä gerfrequenz zugeführt.
Es kann dabei ein Teil der Ausgangsenergie der Schallsende- stelle dazu benutzt werden, um eine Rück meldung zur Nachrichtenaufgabestelle zu ver anlassen und eine Überwachung zu ermög lichen. Dabei ist von Vorteil, dass eine ein zige Leitung zum Speisen der Anlage und zu einer dauernden Betriebsüberwachung be nutzt werden kann. Die Erfindung ist im folgenden an einem Beispiel erläutert, welches in der Zeichnung durch ein Schaltschema dargestellt ist.
1 bedeutet eine Schallsendestelle, die von einer fernen Nachrichtenaufgabestelle 12 zu bedienen und zu überwachen ist. Die Schall sendestelle weist einen Verstärker und Gleichrichter 2, einen Ausgangsverstärker 8 und einen oder mehrere Lautsprecher 4, einen Hochpassfilter 5 und einen Tiefpassfilter 6 auf.
Die Stelle 12 ist die Nachrichtenauf- gabestelle, die ein Hochfrequenzgerät 7, ein Hochpassfilter 8, ein Tiefpassfilter 9 und ein Überwachungsgerät 10 hat. Die Stellen 1, 12 sind durch eine Leitung 11 beliebiger Länge miteinander verbunden.
Die Wirkungsweise ist folgende: Wenn eine Nachrichtenübermittlung erfol gen soll, wird zunächst die Betriebsbereit schaft der Vorrichtungen der Stelle 1 dadurch hergestellt, dass zum Beispiel ein bestimmtes Signal, etwa eine Niederfrequenz von 50 Hz, von der Stelle 12 auf die Leitung 11 gegeben wird. Diese Niederfrequenz bewirkt, bei spielsweise durch Erregen eines abgestimm- ten Relais oder dergl., daB der Rochfrequenz- empfänger oder Gleichrichter 2 in Betriebs bereitschaft kommt.
Wenn nun die Stelle 1 tätig werden soll, wird ihr von dem Gerät 7 eine modulierte Trägerfrequenz über die Filter 8,5 zugeführt. Diese Frequenz schaltet den Niederfrequenzteil, z. B. die Endstufe des Tonverstärkers oder den Lautsprecher 4 selbst, ein.
Hierauf beginnt die Nachrichten- übermittlung mittels der im Gerät 7 modu lierten Trägerfrequenz, die in an sich bekann ter Weise über das Hochpassfilter 5 dem Empfangsgerät 2 zugeführt, im Gerät 3 ver stärkt und im Lautsprecher 4 ausgestrahlt wird. Ein Teil der Tonfrequenz wird vor dem Lautsprecher abgenommen und über das Tiefpassfilter 6 in die Leitung 11 zurück geführt.
In der Stelle 12 wird die Ton frequenz über das Filter 9 der Leitung 11 wieder abgenommen und im Überwachungs- gerät 10 akustisch oder optisch angezeigt.
Die Verwendung einer Trägerfrequenz zum Speisen der Schallsendestelle 1 hat den grossen Vorteil, dass die Sprache auf der Lei tung 11 nicht verzerrt werden kann. Durch die Verwendung der Tonfrequenzrückmel- dung ergibt sich der Vorteil, dass die am Lautsprecher herrschende Amplitude der Tonfrequenz in der Stelle 12 unmittelbar ge messen werden kann, da die Dämpfung, wel che die Niederfrequenz auf der Leitung 11 erfährt, klein ist gegenüber der Dämpfung der Hochfrequenz.
Falls die Hochfrequenz auf der Leitung zu stark gedämpft wird oder der Schall, den die Stelle 1 ausstrahlt, zu schwach ist, kann in einfacher Weise von der Stelle 12 aus durch Erhöhen der Sendeampli tude eine Nachregelung stattfinden.
Statt der Rückmeldung durch eine Ton frequenz kann eine Rückmeldung mit einer Trägerfrequenz erfolgen, die sich von der Sendewelle unterscheidet. Es kann zum Bei spiel bei Verwendung einer Sendefrequenz von 50 Kilohertz eine Rückmeldung mit einer Frequenz von 10 Kilohertz erfolgen, die an der Schallsendestelle mit der Ausgangs energie moduliert wird. Für das Einschalten der Verstärkeranord- nungen können andere als die hier gezeigten Fernsehaltmittel verwendet werden. Ferner können Telephonleitungen dazu dienen, die Vorrichtungen der Schallsendestelle wirksam zu machen.
Das Abschalten dieser Vorrich tungen erfolgt mit den gleichen Mitteln, durch welche sie angeschaltet werden.
Public address system. In certain cases it is desirable to be able to switch on the loudspeakers remotely so that no operation is required on the loudspeakers. This is the case, for example, if the loudspeakers are only to be operated at certain times and then have to be switched on in the shortest possible time.
According to the invention, the devices of a sound transmission point provided with loudspeakers are switched on from a remote message posting point by means of certain signals and the messages to be transmitted (which means any audio-frequency transmission is meant) are supplied to the sound transmission point by means of a carrier frequency.
A part of the output energy of the sound transmission point can be used to trigger feedback to the message dispatch point and to enable monitoring. The advantage here is that a single line can be used to feed the system and for continuous operational monitoring. The invention is explained below using an example, which is shown in the drawing by a circuit diagram.
1 means a sound transmission point that is to be operated and monitored from a remote message posting point 12. The sound transmission point has an amplifier and rectifier 2, an output amplifier 8 and one or more loudspeakers 4, a high-pass filter 5 and a low-pass filter 6.
The point 12 is the message posting point, which has a high-frequency device 7, a high-pass filter 8, a low-pass filter 9 and a monitoring device 10. The points 1, 12 are connected to one another by a line 11 of any length.
The mode of operation is as follows: If a message is to be transmitted, the operational readiness of the devices at station 1 is first established in that, for example, a certain signal, for example a low frequency of 50 Hz, is sent from station 12 to line 11. This low frequency has the effect, for example by energizing a tuned relay or the like, that the high frequency receiver or rectifier 2 is ready for operation.
If now the station 1 is to be active, it is fed by the device 7 with a modulated carrier frequency via the filter 8.5. This frequency switches the low frequency part, e.g. B. the output stage of the sound amplifier or the speaker 4 itself.
The message transmission then begins using the carrier frequency modulated in the device 7, which is fed to the receiving device 2 via the high-pass filter 5 in a manner known per se, is amplified in the device 3 and broadcast in the loudspeaker 4. Part of the audio frequency is picked up in front of the loudspeaker and fed back into line 11 via the low-pass filter 6.
In the point 12, the tone frequency is picked up again via the filter 9 of the line 11 and displayed in the monitoring device 10 acoustically or visually.
The use of a carrier frequency for feeding the sound transmission point 1 has the great advantage that the speech on the line 11 cannot be distorted. The use of audio frequency feedback results in the advantage that the amplitude of the audio frequency prevailing at the loudspeaker can be measured directly at point 12, since the attenuation experienced by the low frequency on line 11 is small compared to the attenuation of the High frequency.
If the high frequency on the line is attenuated too much or the sound emitted by point 1 is too weak, readjustment can be carried out in a simple manner from point 12 by increasing the transmission amplitude.
Instead of the feedback by a tone frequency, feedback can be given with a carrier frequency that differs from the transmission wave. For example, when using a transmission frequency of 50 kilohertz, feedback can be sent at a frequency of 10 kilohertz, which is modulated with the output energy at the sound transmission point. To switch on the amplifier arrangements, other television devices than those shown here can be used. Telephone lines can also be used to make the sound transmission facility's devices effective.
These devices are switched off using the same means by which they are switched on.