CH200102A - Registration paper. - Google Patents

Registration paper.

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CH200102A
CH200102A CH200102DA CH200102A CH 200102 A CH200102 A CH 200102A CH 200102D A CH200102D A CH 200102DA CH 200102 A CH200102 A CH 200102A
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CH
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paper
metal salt
layer
layered
organic solvent
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German (de)
Inventor
Holtzmann Firma Emil
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Emil Holtzmann Fa
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  • Paper (AREA)
  • Heat Sensitive Colour Forming Recording (AREA)

Description

  

      Registrierpapier.       Zur Prüfung und Festlegung physikali  scher und technischer Vorgänge mannig  facher Art benutzt man bekanntlich selbst  schreibende Apparate (Recorder genannt),  die selbsttätig irgend eine dabei beteiligte  veränderliche Grösse (Temperatur, Druck,  Wärmemenge, Stromverbrauch, Geschwindig  keit, Arbeitsleistung, usw.) fortlaufend mes  sen und dem Betrag nach in     einem    Diagramm  festgehalten.

   Es dient dazu ein zwangsläufig       bewegter    Stift, der auf     Papier        Schriftzüge     hinterlässt, wobei es sich als besonders zweck  mässig gezeigt hat, zum Aufzeichnen der       Diagrammkurven    ein     Registrierpapier    oder  Schichtpapier zu verwenden, das mit einer  dünnen     Deckschicht    versehen ist, deren Farbe  sich von der des     Grundpapieres    abhebt.  



  Unter diesem     Sehicht-Registrierpapier     wird ein Papier verstanden, das mit einer  mehr oder weniger     undurchsichtigen    Schicht  versehen ist, die durch Ritzen oder Schaben  mit einem     Metallstift    leicht     entfernbar    ist  und den Papieruntergrund, der in der Regel    von anderer Farbe als die Schicht ist, nur an  diesen geritzten Stellen erkennen lässt. Die  Festigkeitseigenschaften der Schicht müssen       derartig        sein,        dasst    die so erhaltenen Aufzeich  nungen scharf begrenzt     und    deutlich sind.

    Die Schicht darf     demnach    nicht zu weich,  nicht zu hart sein, sie soll am Grundpapier  genügend haften, aber trotzdem sich leicht  entfernen lassen. Die Schicht darf nicht ab  blättern, weder beim Biegen     des        Papiergis     noch beim     Schreiben.     



  Zufolge der vielen Anforderungen, die  man an die Schicht eines Schicht- oder     Re-          gistrierpapieres    stellt, ist es nicht leicht, eine  geeignete Masse zur Schicht zusammen zu  stellen und es gibt nicht viele Stoffe, die hier  zu     geeignet        sind,    namentlich da man zunächst  Pigmente zusetzte, die selbst keine Binde  fähigkeit     hatten    wie Kreide, Zinkweiss,     Litho-          pone    usw. Dazu kommt, dass die sonst ge  bräuchlichen     Bindemittel,    wie Leinöl, Harz  lösungen     usw.    glasklar sind, so dass man  immer auf     Mischungen    angewiesen war.

        Dann musste Rücksicht auf die Eigenschaft       des        Papieres    genommen werden.  



  Schliesslich zeigte es sich, dass neben ver  schiedenen Wachsen, Paraffin,     Ozokerit    und  Fettsäuren,     insbesondere    die     Stearinsäure    zur  Herstellung der deckenden Schicht geeignet  war und diese zeigt die Eigenschaft, dass sie  sowohl selbst eine deckende Schicht bilden  konnte, wie als Bindemittel für die Pigmente,  wie Kreide. Magnesia brauchbar war.  



  Es ist nun auch ein Registrier- oder  Schichtpapier bekannt geworden, dessen Zu  sammensetzung auf den vorhergehenden Er  wägungen beruht und dessen weiche, un  durchsichtige Deckschicht aus Stearin oder  einem Gemisch von Stearin und Paraffin,  denen noch weitere Stoffe zugesetzt werden  können, besteht, so dass die Deckschicht.  leicht von dem Metallstift bis auf den Grund  geritzt. werden kann.  



  Diese bekannten Schichtpapiere haben  aber den Nachteil, dass sie nur bis zu einer  solchen Temperatur beständig und verwen  dungsfähig sind, die eben unter dem Schmelz  punkt der     Stearinsäure,    dem Hauptbestand  teil der Masse,     liegt.    Da reine     Stearinsäure     bei 69   C schmilzt und dieser Schmelzpunkt  durch Zusatz von Paraffin oder dergleichen  und auch von     :Mineralfarben    heruntergedrückt  wird, ist es auf diese Weise nicht möglich,  Schichten herzustellen, deren     Wärmeemp-          findlichkeitsgrenze    höher als 69   liegt.

   Diese  Papiere sind also überall da von der Ver  wendung ausgeschlossen, wo durch geleitete  oder gestrahlte Wärme diese Temperatur er  reicht werden kann. beispielsweise in Kessel  häusern. Maschinenräumen, auf Kraftwagen,  die in der Sonne oder in heissen Ländern  fahren.  



  Da die üblichen     Stearinsorten    des Han  dels durch andere Fettsäuren mehr oder  weniger verunreinigt sind, müssen deren  Schmelzpunkte unter 69   liegen, wie aus der  organischen Chemie hervorgeht. Auch der  Zusatz von Wachsen, wenn diese für sich  allein auch höher schmelzen, erniedrigt den  Schmelzpunkt der     Stearinsäure.       Nun hat sich     herausgestellt,    dass für sol  che     Registrierpapiere    die genannte Tempera  turgrenze viel zu niedrig ist und derartiges  Papier in vielen Fällen überhaupt nicht be  nutzt werden kann.

   Werden beispielsweise  die     Registrierapparate    (Recorder), wie es sehr  häufig der Fall ist, auf Lokomotiven, in     Ma-          schinenräumeii,    in Kesselhäusern, bei Hoch  öfen, in     Taxametern,    Luftschiffen usw. ver  wendet, so kann ein     derartiges    Papier mit       Stearinsäureschichtr3überhaupt    nicht mehr ge  braucht werden, denn, sowie die Temperatur  von 69   überschritten wird, schmilzt die  Schicht und wird vollständig klar und durch  sichtig und bleibt auch so, wenn die Tem  peratur später     etwa    wieder unter die Tem  peratur des Schmelzpunktes sinken sollte.  



  Anderseits braucht man an die     Wärme-          widerstandsfähigkeit        des        Papieres    nicht allzu  hohe Anforderungen zu stellen. denn die       Temperaturen,    bei     denen.sich-das    Papier noch  verwenden lassen soll, liegen selten über  <B>125</B>  .  



  Es wurde nun gefunden, dass man be  deutend wärmefestere Schichtpapiere für  Messgeräte erhält, wenn man als Deckschicht  ein Metallsalz     einer    hochmolekularen organi  schen Säure, das erst bei Temperaturen über  etwa<B>90'</B> C schmilzt,     verwendet.     



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist also ein Schichtpapier für Messgeräte mit  einer weichen, von einem Schreibstift bis auf  den Papiergrund     ritzbaren    Deckschicht, deren  Farbe sich von der des Papiergrundes ab  hebt, dadurch gekennzeichnet, dass die Deck  schicht aus einem Metallsalz einer hochmole  kularen organischen Säure besteht, das erst  bei Temperaturen über etwa 90   C schmilzt.

    Als besonders geeignet erweisen sich zum  Beispiel     stearinsaures    Magnesium,     stearin-          saures    Zink,     naphthensaures    Kupfer, ferner  die Salze der     Erdalkalimetalle    mit Fett  säuren,     Wachssäuren,        Harzsäuren,        Naphthen,          säuren        usw.    Soll das Schichtpapier eine far  bige Schicht auf weissem Papiergrund auf  weisen, so     sind    besonders die entsprechen  den     Salze    von Kupfer,     Kobalt,        Mangan,

          usw.     brauchbar.      Solche Metallsalze in organischen Flüssig  keiten gelöst, hinterlassen beim Verdunsten  des Lösungsmittels eine mehr oder weniger  klare Deckschicht.  



  Da die Metallsalze bei ihrer Herstellung  fein verteilt ausgefällt werden können, so  kann man durch Verwendung eines Über  schusses von Metallsalzen eine vollständig  deckende Schicht erhalten, indem der Über  schuss -wie ein Pigment wirkt. Das Metallsalz  ist also gleichzeitig     Decl.-    und     Bindemittel.     



  Das Verfahren zur Herstellung des er  findungsgemässen     Schichtpapieres    ist dadurch  gekennzeichnet, dass das in einem organischen  Lösungsmittel     dispergierte    Metallsalz einer  hochmolekularen organischen Säure auf das  Papier aufgetragen wird, wo es nach Ver  dunsten des Lösungsmittels zurückbleibt.  



  Man verfährt dabei zweckmässig in der  Weise, dass man ein in organischen Lösungs  mitteln lösliches oder     quellfähiges    Metallsalz  in dem organischen Lösungsmittel ganz oder  teilweise löst oder quellen lässt. Die Masse  kann dann auf das Grundpapier nach den aus  der Lackier- und     Anstrichtechnik    in mannig  faltigster Art bekannten Verfahren auf  gebracht werden. Nach dem Verdunsten des       Lösungsmittels    bleibt die     Metallsalzschicht     zurück,     Fettsäure,    Paraffin und Wachs sind  aber als Zusätze ausgeschlossen.  



  Als besonders geeignet hat sich     stearin-          saures    Magnesium erwiesen, das bei 125 bis  127   C zu einer klaren, durchsichtigen  Masse schmilzt und nach dem Erkalten     weiss     und undurchsichtig ist, sich     in    Benzol, Ben  zin, Äther klar löst. Das     Magnesiumstearat     ist gleichzeitig als Bindemittel und als Pig  ment zu verwenden, wenn es als     Deckschicht     bei     Registrierpapier    benutzt wird.  



  <I>Beispiel:</I>       ä    Gewichtsteile     steariusaures    Magnesium  werden in 50 Gewichtsteilen     Benzin-Benzol-          gemisch        unter    schwachem     Erwärmen.        teil-          meise    gelöst. Diese Lösung wird mit Hilfe  einer geeigneten Vorrichtung auf das Papier  gebracht. Nach dem Verdunsten des Lö  sungsmittels     hinterbleibt    eine deckende weisse    Schicht, die Temperaturen bis 125, ja bis  <B>150'</B> C standhält. Man kann auch einen  Überschuss von     Magnesiumstearat    in die Lö  sung einbringen, der dann ungelöst bleibt.

    Das gelöste     Stearat    stellt also das     Bindemittel     dar, das nach dem Verdampfen des Benzins  das ungelöste     Stearat,    das als Pigment an  gesehen werden kann,     zusammenbindet,    wo  durch eine gleichmässige, aus     einem    einzigen  Stoff bestehende Schicht erhalten wird.  



  Neben dem     Magnesiumstearat    lassen sich  auch andere fettsaure     Magnesiumverbindun-          gen    mit demselben Erfolg benutzen, z. B.       Magnesiumpalmitat,    auch kann statt Mag  nesium ein anderes Metall (Zink, Aluminium)  benutzt werden.  



  Die mit solchen Metallseifen hergestellten       Schichten    sind elastisch, von grosser Gleich  mässigkeit und Glätte und vertragen Tem  peraturen bis weit über 100   C, je nach der  Art der Metallseife.  



  Gegebenenfalls     kann    man die Bindefähig  keit des gelösten Anteils durch geeignete Zu  sätze (z. B.     gollodium)    verstärken oder die  Deckkraft des ungelösten     Anteils    durch Zu  satz von geeigneten Pigmenten (z. B. Zink  weiss, Talkum) erhöhen.  



       Registrierpapier    nach der Erfindung bie  tet auch den weiteren Vorzug, dass man die  darauf eingeritzten Diagramme sehr gut  durch irgend     ein        Lichtpausverfahren    verviel  fältigen kann.  



  Ausserdem sind die     Diagramme    an sich  besser,     weil    eine bessere Deckschicht entsteht,  als bei dem bisher bekannten     Registrier-          papier.     



  Es hat sich auch gezeigt, dass solches Re  gistrierpapier für die Tropen besonders ge  eignet ist, denn die Deckschicht ist     un-          schmelzbar    und kann aus solchen Metallseifen  hergestellt werden, die giftig     sind,    wodurch  sie auch gegen den Angriff von     Organismen     geschützt wird.



      Registration paper. It is well known that self-writing apparatuses (called recorders) are used to test and determine various kinds of physical and technical processes, which automatically measure any variable involved (temperature, pressure, amount of heat, power consumption, speed, work performance, etc.) continuously sen and recorded according to the amount in a diagram.

   A pen that moves inevitably is used to leave writing on paper, whereby it has been shown to be particularly useful to use a recording paper or layered paper with a thin cover layer, the color of which differs from that of the base paper, to record the graph curves takes off.



  This visual recording paper is understood to mean a paper that is provided with a more or less opaque layer that can be easily removed by scratching or scraping with a metal pen and only touches the paper background, which is usually of a different color than the layer reveals these scratched spots. The strength properties of the layer must be such that the recordings obtained in this way are sharply delimited and clear.

    The layer must therefore not be too soft or too hard; it should adhere sufficiently to the base paper, but still be easy to remove. The layer must not peel off, neither when bending the paper gis nor when writing.



  As a result of the many requirements that are placed on the layer of a layer or registration paper, it is not easy to put together a suitable mass for the layer and there are not many substances that are too suitable here, especially since pigments are first used added that had no binding ability such as chalk, zinc white, lithopone, etc. In addition, the otherwise common binders such as linseed oil, resin solutions, etc. are crystal clear, so that one always had to rely on mixtures.

        Then consideration had to be given to the properties of the paper.



  Finally, it turned out that, in addition to various waxes, paraffin, ozokerite and fatty acids, stearic acid in particular was suitable for producing the covering layer and this shows the property that it could both form a covering layer itself and as a binder for the pigments, like chalk. Magnesia was usable.



  It is now also a recording or layered paper has become known, the composition of which is based on the previous He considerations and whose soft, opaque top layer of stearin or a mixture of stearin and paraffin, which can be added to other substances, so that the top layer. slightly scratched from the metal pin to the bottom. can be.



  However, these known layered papers have the disadvantage that they are stable and usable only up to a temperature that is just below the melting point of stearic acid, the main component of the mass. Since pure stearic acid melts at 69 C and this melting point is suppressed by the addition of paraffin or the like and also of mineral paints, it is not possible in this way to produce layers whose heat sensitivity limit is higher than 69.

   These papers are therefore excluded from use wherever this temperature can be reached by conducted or radiated heat. for example in boiler houses. Engine rooms, on vehicles that drive in the sun or in hot countries.



  Since the usual stearins of the trade are more or less contaminated by other fatty acids, their melting points must be below 69, as can be seen from organic chemistry. The addition of waxes, if they also melt higher on their own, lowers the melting point of the stearic acid. It has now been found that the temperature limit mentioned is much too low for such recording papers and that such paper cannot be used at all in many cases.

   If, for example, the recorders are used, as is very often the case, on locomotives, in machine rooms, in boiler houses, near blast furnaces, in taximeters, airships, etc., then such paper with a stearic acid layer can no longer be used at all needed, because as soon as the temperature of 69 is exceeded, the layer melts and becomes completely clear and transparent and remains that way if the temperature should later drop below the temperature of the melting point again.



  On the other hand, the demands on the thermal resistance of the paper are not too high. because the temperatures at which the paper should still be usable are seldom above <B> 125 </B>.



  It has now been found that significantly more heat-resistant layered papers for measuring devices are obtained if a metal salt of a high molecular weight organic acid which only melts at temperatures above about 90 ° C is used as the cover layer.



  The present invention therefore relates to a layered paper for measuring devices with a soft cover layer that can be scratched by a pen down to the paper base, the color of which contrasts with that of the paper base, characterized in that the cover layer consists of a metal salt of a high molecular weight organic acid which only melts at temperatures above about 90 C.

    Magnesium stearic acid, zinc stearic acid, copper naphthenic acid, and also the salts of the alkaline earth metals with fatty acids, wax acids, resin acids, naphthenic acids, etc., for example, if the layered paper should have a colored layer on a white paper base, prove to be particularly suitable are especially the corresponding salts of copper, cobalt, manganese,

          etc. usable. Such metal salts, when dissolved in organic liquids, leave behind a more or less clear top layer when the solvent evaporates.



  Since the metal salts can be precipitated in finely divided form during their production, a completely covering layer can be obtained by using an excess of metal salts in which the excess acts like a pigment. The metal salt is therefore both a declaration and a binding agent.



  The process for producing the layered paper according to the invention is characterized in that the metal salt of a high molecular weight organic acid, which is dispersed in an organic solvent, is applied to the paper, where it remains after the solvent has evaporated.



  It is expedient to proceed in such a way that a metal salt which is soluble or swellable in organic solvents is wholly or partially dissolved or allowed to swell in the organic solvent. The mass can then be applied to the base paper in a wide variety of wrinkled ways known from painting and painting technology. After the solvent has evaporated, the metal salt layer remains, but fatty acids, paraffin and wax are excluded as additives.



  Magnesium stearic acid has proven to be particularly suitable; it melts to a clear, transparent mass at 125 to 127 C and, after cooling, is white and opaque and dissolves clearly in benzene, benzine, and ether. The magnesium stearate is to be used as a binder and as a pigment at the same time when it is used as a top layer on recording paper.



  <I> Example: </I> ä Parts by weight of magnesium stearate are mixed in 50 parts by weight of a gasoline-benzene mixture with gentle heating. partly solved. This solution is applied to the paper using a suitable device. After the solvent has evaporated, a covering white layer remains that can withstand temperatures of up to 125, even <B> 150 </B> C. You can also introduce an excess of magnesium stearate into the solution, which then remains undissolved.

    The dissolved stearate thus represents the binding agent which, after the gasoline has evaporated, binds the undissolved stearate, which can be seen as a pigment, and is obtained by a uniform layer consisting of a single substance.



  In addition to magnesium stearate, other fatty acid magnesium compounds can also be used with the same success, e. B. Magnesium palmitate, another metal (zinc, aluminum) can also be used instead of magnesium.



  The layers produced with such metal soaps are elastic, of great uniformity and smoothness, and can withstand temperatures well over 100 C, depending on the type of metal soap.



  If necessary, the binding capacity of the dissolved part can be increased by adding suitable additives (e.g. gollodium) or the covering power of the undissolved part can be increased by adding suitable pigments (e.g. white zinc, talc).



       Recording paper according to the invention also offers the further advantage that the diagrams scratched on it can be reproduced very well by any kind of blueprint method.



  In addition, the diagrams are actually better because a better top layer is created than with the previously known recording paper.



  It has also been shown that such registration paper is particularly suitable for the tropics, because the top layer is infusible and can be made from metal soaps that are toxic, which also protects it against attack by organisms.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH I: Schichtpapier für Messgeräte mit einer weichen, von einem -S-chreibstift bis auf ,den Papiergrund ritzbaren Deckschicht, deren Papier aufgetragen wird, wo es nach Ver dunsten des Lösungsmittels zurückbleibt. UNTERANSPRÜCHE 2. Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass das Metallsalz in dem organischen Lösungsmittel min destens teilweise gelöst wird. 3. PATENT CLAIM I: Layered paper for measuring devices with a soft top layer that can be scratched with a pen down to the base of the paper, the paper of which is applied where it remains after the solvent has evaporated. SUBClaims 2. The method according to claim II, characterized in that the metal salt is at least partially dissolved in the organic solvent. 3. Verfahren nach Patentanspruch 1I, da durch gekennzeichnet, da$ man das Me tallsalz in dem organischen Lösungsmittel quellen lässt. 4.. Verfahren nach Patentanspruch 1I, da durch gekennzeichnet, dass dem dispergier- ten Metallsalz noch Zusätze, die die Er höhung der Deckkraft und Bindekraft be wirken, gegeben werden. Farbe sich von der des Papiergrundes abhebt, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschicht aus einem Metallsalz einer hochmolekularen organischen Säure besteht, das erst bei Tem peraturen über etwa 90 C schmilzt. UNTERANSPRUCH: 1. Method according to claim 1I, characterized in that the metal salt is allowed to swell in the organic solvent. 4 .. The method according to claim 1I, characterized in that the dispersed metal salt are also given additives which increase the covering power and binding power. Color differs from that of the paper base, characterized in that the top layer consists of a metal salt of a high molecular weight organic acid that only melts at temperatures above about 90 ° C. SUBClaim: 1. Schichtpapier nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, daB die Schicht aus giftigen Metallseifen besteht. PATENTANSPRUCH II: Verfahren zur Herstellung eines Schicht- papieres nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das in einem organischen Lösungsmittel dispergierte Metallsalz einer hochmolekularen organischen Säure auf das Layered paper according to patent claim I, characterized in that the layer consists of toxic metal soaps. PATENT CLAIM II: A method for producing a layered paper according to claim I, characterized in that the metal salt of a high molecular weight organic acid dispersed in an organic solvent is applied to the
CH200102D 1936-07-11 1937-07-09 Registration paper. CH200102A (en)

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CH (1) CH200102A (en)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934387C (en) * 1949-03-12 1955-10-20 Renker Belipa G M B H Cover layers for recording paper
DE1030673B (en) * 1953-07-09 1958-05-22 Renker Belipa G M B H Process for the production of recording paper

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