CH199012A - Process for producing metallic sliding surfaces on machine parts exposed to friction. - Google Patents

Process for producing metallic sliding surfaces on machine parts exposed to friction.

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CH199012A
CH199012A CH199012DA CH199012A CH 199012 A CH199012 A CH 199012A CH 199012D A CH199012D A CH 199012DA CH 199012 A CH199012 A CH 199012A
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CH
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metal
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machine parts
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C C Wakefield Company Limited
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C C Wakefield & Company Limite
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    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B31/00Bearings; Point suspensions or counter-point suspensions; Pivot bearings; Single parts therefor

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Other Surface Treatments For Metallic Materials (AREA)

Description

  

  Verfahren zur Erzeugung metallischer     Gleitflächen    auf der Reibung     ausgesetzten          Maschinenteilen.            Gegenstand.    der     Erfindung        ist    ein Ver  fahren zur     Erzeugung        metallischer    Gleit  flächen auf der Reibung     ausgesetzten        Ma-          schinenteilen.     



  Es     wurde        gefunden,        dass    metallische Flä  chen beim Polieren,     insbesondere    Polieren  mit     harten        Flächen,        beim        Hämmern    oder  bei     einem.        Treibprozess,    :der entweder     mittels     Walzen oder Kugeln sowohl im ständigen  Kontakt, als auch nach dem Schlagverfahren       durchgeführt    werden kann, an :

  der Ober  fläche ihre     normale        Kristallstruktur    ver  lieren,     indem    die Atome     aus.    den     Stellungen,     die sie im     Kristallgitter    gewöhnlich     ein-          nehmen,    verlagert werden     und    sich zu einer  harten, dichten,     amorphen    Schicht an der       Oberfläche    des     Metallei        zusammenziehen.     Es wurde     weiterhin        gefunden,        dass,

      auch  eine     Scherstreckung,    der man das     Metall    in  einer Richtung seiner Oberfläche     unterwirft,     bereits genügt, um die     Kristallgitter    zu 7er-         reissen    und die Atome so     umzuordnen,    dass  sie     die        harte,    dichte,     amorphe    Schicht,     auf     die oben     verwiesen    wurde,     bilden.    Die so be  handelten     0!berflä.chen    besitzen     ,

  die    den     ge-          wöhnlichen        Metalloberflächen        nicht    inne  wohnende Eigenschaft, Kristalle des glei  chen oder anderer Metalle bei Zimmer  temperatur sehr leicht zu lösen, voraus  gesetzt,     @dass,    das. fremde     Metall    in dem     Metall     der Fläche nicht     unlöslich    oder mit     dem-          selben        legierbar        ist.     



       Gemäss,    der     vorliegenden    Erfindung wer  den     metallische        Gleitflächen,    auf der     Reibung     ausgesetzten     Maschinenteilen    in der Weise  erzeugt,     @dass    man durch     mechanische    Behand  lung der Metalloberfläche, z.

   B.     durch    Polie  ren, insbesondere mit einer harten Fläche  oder durch Hämmern, eine amorphe Schicht       erzeugt,    auf     diese        wenigstens    eine .Schicht       eines        Metallei        aufbringt,    das mit dem  Grundmetall     legierbar        ist,

      und diese Metall-           schiebt        mindestens    an der     Oberfläche    eben  falls durch     mechanische        Behandlung        in    den  amorphen Zustand     überführt.     



  Man kann auch eine Anzahl     dünner        Me-          tallsehichten        nacheinander    aufbringen, wobei  die Oberfläche     jeder        Schicht,    wie oben an  gegeben,     behandelt    wird, so dass     jede        Schicht          praktisch    vollständig     in    den     amorphen    Zu  stand übergeführt     wird.     



  In     .gewissen    Fällen     ist        es        wünschenswert,     mehrere     Metallschichten    übereinander aufzu  bringen,     wobei    eine davon     aus    einem Metall       besteht,        das    im     Grundmetall    nicht     löslich          bezw.    mit demselben nicht     legierbar        ist.    Man  kann in diesem Falle .so vorgehen,

       daB        man     eine     Zwischenschicht    aus einem     Metall    auf  bringt, das seinerseits mit dem     Grundmetall          legierbar    ist und     gleichzeitig        ein        Legierungs-          vermögen    für die     anschliessend    aufzubrin  gende     Metallschicht        aufweist,    die     mit    dem       Grundmetall    nicht     legierbar    ist.

   Auf die an  gegebene     Weise    ist es möglich, mit dem       Grundmetall    nicht.     legierbare        Metallschichten     aufzubringen, wobei     durch    die Zwischen  schicht, welche an ihren     beiden    Berührungs  flächen mit dem     jeweils        benachbarten        Metall     legiert ist, dennoch eine innige Bindung der       obersten        Metallschicht    an die     Oberfläche        des          Grundmetalles    erzielt     wird.     



       Die    Erfindung ermöglicht es,     metallische          EinpaBflächen,    wie z. B.     Lagerflächen        usw.,     in der oben     beschriebenen        Weise    zu     behan-          deln,    um diese     mit    einem     Metallüberzug    zu  versehen und     die    Oberfläche des     letzteren    so  zu behandeln,     daB    eine dichte,

   amorphe  Oberflächenschicht     entsteht.        Es        ist    verständ  lich, dass Maschinenteile, z. B.     Lager,    die     so     behandelt     wurden,        eine    Oberfläche auf  weisen, welche nicht erst einer     Einlauf-          behandlung        unterzogen    werden     muB,    um die       erforderliche        glatte        Arbeitsfläche    zu erhal  ten.

   Man kann zum Beispiel bei einem Lager  aus eisenhaltigem Metall vorteilhaft durch Po  lieren mit harten     Flächen,    z. B. einem Polier  stein, die kristalline     Struktur    der     Oberfläche          zerstören    und in eine     amorphe    Schicht um  wandeln,     diese    mit einem Überzug aus einem  nicht     korrodierenden        Metall,    wie Chrom oder    Nickel,

       versehen    und auch     diese        Überzugs-          schicht    in die     amorphe    Form     überführen.     Auf     diese        Weise        ist    es     möglich,        ein        Lager     mit     einer        dichten,        gehärteten    Oberfläche aus  nicht     korrodierendem        Metall,    wie z. B.

   Chrom,       Nickel,        Kobält,    Beryllium,     Mangan    und       Vanadin    zu     versehen.        Es    ist     also        bei6piels-          weise        möglich,        bei    der     Herstellung        von    La  gern ein     Metall    zu     verwenden,        das        infolge     seiner     Eigenschaften        (z.    B.

       Zugfestigkeit)     zur     Verwendung    als     Hauptkonstruktionsteil     für den     gewünschten        Zweck    am     besten    ge  eignet     ist,        obschon        die        geringe    Korrosions  festigkeit     desselben    als     Nachteil        entgegen-          steht.     



  Das     erfindungsgemässe    Verfahren     kann     auch für die Erzeugung von     Gleitflä.ahen        bei          Kurbelwellenlagern,        ,Schieberventilen,    Zylin  derbohrungen,     Zylinderbüchsen        usw.        benutzt     werden,     indem        man    die     in    Frage kommenden  Teile in der oben     beschriebenen        Weise    mit  einer nicht     ,

  korrodierenden        Metallschicht          versieht.     



       Das        Überzugsmetall        kann    auf dem     Grund-          meball    in     jeder        geeigneten        Weise,    z. B. auf       elektrolytischem    Wege     oder    nach dem     Feuer-          verfahren        aufgebracht        werden.  



  Process for producing metallic sliding surfaces on machine parts exposed to friction. Object. The invention is a method for generating metallic sliding surfaces on machine parts exposed to friction.



  It has been found that metallic surfaces when polishing, in particular polishing with hard surfaces, when hammering or when a. Driving process: which can be carried out either by means of rollers or balls both in constant contact and after the impact process on:

  the surface loses its normal crystal structure by removing the atoms. The positions they usually occupy in the crystal lattice are shifted and contract to a hard, dense, amorphous layer on the surface of the metal. It was further found that,

      even a shear stretching, to which the metal is subjected in one direction of its surface, is already sufficient to tear the crystal lattice and rearrange the atoms in such a way that they form the hard, dense, amorphous layer referred to above. The surfaces treated in this way have

  the property, which is not inherent in ordinary metal surfaces, of dissolving crystals of the same or other metals very easily at room temperature, provided that the foreign metal is not insoluble in the metal of the surface or can be alloyed with the same .



       According to the present invention, whoever the metallic sliding surfaces, on the friction exposed machine parts generated in such a way that you can treat the metal surface such.

   B. by polishing, in particular with a hard surface or by hammering, an amorphous layer is produced, on this at least one .Schicht a Metalllei applies, which can be alloyed with the base metal,

      and this metal slide, at least on the surface, is also converted into the amorphous state by mechanical treatment.



  It is also possible to apply a number of thin metal layers one after the other, the surface of each layer being treated as indicated above, so that each layer is practically completely converted into the amorphous state.



  In certain cases, it is desirable to bring several metal layers on top of each other, one of which consists of a metal that is not soluble in the base metal, respectively. cannot be alloyed with it. In this case one can proceed as follows

       that an intermediate layer made of a metal is applied which, in turn, can be alloyed with the base metal and at the same time has an alloying capacity for the metal layer to be subsequently applied which cannot be alloyed with the base metal.

   In the given way, it is not possible with the base metal. Apply alloyable metal layers, with the intermediate layer, which is alloyed on its two contact surfaces with the respective adjacent metal, nevertheless an intimate bond of the top metal layer to the surface of the base metal is achieved.



       The invention enables metallic EinpaBflächen such. B. storage areas etc., to be treated in the manner described above in order to provide them with a metal coating and to treat the surface of the latter so that a tight,

   amorphous surface layer arises. It is understandable that machine parts such. B. Bearings that have been treated in this way have a surface that does not have to be subjected to a run-in treatment in order to obtain the required smooth working surface.

   You can, for example, in a ferrous metal bearing advantageous by Po lieren with hard surfaces such. B. a polishing stone, destroy the crystalline structure of the surface and convert it into an amorphous layer, this with a coating of a non-corrosive metal, such as chrome or nickel,

       and also convert this coating layer into the amorphous form. In this way it is possible to produce a bearing with a tight, hardened surface made of non-corrosive metal, such as e.g. B.

   To provide chrome, nickel, cobalt, beryllium, manganese and vanadium. It is therefore possible, for example, to use a metal in the manufacture of bearings which, due to its properties (e.g.

       Tensile strength) is best suited for use as the main structural part for the desired purpose, although its low corrosion resistance is a disadvantage.



  The inventive method can also be used for the production of Gleitflä.ahen in crankshaft bearings, slide valves, Zylin derbohrungen, cylinder liners, etc. by the parts in question in the manner described above with a not,

  corroding metal layer.



       The coating metal can be applied to the base meball in any suitable manner, e.g. B. be applied electrolytically or by the fire process.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH I: Verfahren zur Erzeugung metallischer Gleitflächen auf .der Reibung ausgesetzten Maschinenteilen, dadurch gekennzeichnet, dass man durch mechanische Behandlung der Metalloberfläche eine amorphe .Schicht er zeugt, auf diese wenigstens eine Schicht eines Metallas aufbringt, das mit dem Grund metall legierbar ist, PATENT CLAIM I: A method for producing metallic sliding surfaces on machine parts exposed to friction, characterized in that an amorphous layer is produced by mechanical treatment of the metal surface, and at least one layer of a metalla which can be alloyed with the base metal is applied to it, und diese Metallschicht mindestens an der Oberfläche ebenfalls durch mechanische Behandlung in den amorphen Zustand überführt. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, daB die mechanische Behandlung ein Poliervorgang ist. and this metal layer is also converted into the amorphous state at least on the surface by mechanical treatment. SUBClaims 1. Method according to claim I, characterized in that the mechanical treatment is a polishing process. 2. Verfahren, nach Patentanspruch I, da- ,durch gekennzeichnet, daB die meohanisehe Behandlung durch Hämmern erfolgt. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die mechanische Behandlung durch Polieren mit einer harten Fläche erfolgt. 4. 2. The method according to claim I, characterized in that the mechanical treatment is carried out by hammering. 3. The method according to claim I, characterized in that the mechanical treatment is carried out by polishing with a hard surface. 4th Verfahren nach Patentanspruch I, da- ,durch gekennzeichnet, dass das Metall in einer dünnen Schicht aufgebracht wird, ,die praktisch vollständig in den amorphen Zustand übergeführt wird. 5. Method according to claim 1, characterized in that the metal is applied in a thin layer which is practically completely converted into the amorphous state. 5. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeich- net, dass mehrere Schichten aufgebracht werden, von denen jede praktisch voll- ständig in den amorphen Zustand über- geführt wird. 6. Method according to claim 1 and dependent claim 4, characterized in that several layers are applied, each of which is practically completely converted into the amorphous state. 6th Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, ,dass man "zwischen eine Schicht aus mit .dem Grundmetall nicht legierbarem Metall und dem Grundmetall eine Schicht aus einem Metall aufbringt, das sowohl mit dem Grundmetall, als auch mit dem Metall der zuerst genannten Schicht le- gierbar ist, A method according to claim 1 and dependent claim 4, characterized in that "between a layer of metal that cannot be alloyed with the base metal and the base metal, a layer of a metal is applied that is compatible with both the base metal and the metal of the first-mentioned Layer is legible, wobei jede der Schichten in den amorphen Zustand übergeführt wird. PATENTANSPRUCH II: Nach dem Verfahren des Patentanspru ches I hergestellte Gleitfläche. wherein each of the layers is brought into the amorphous state. PATENT CLAIM II: According to the method of patent claims I produced sliding surface.
CH199012D 1936-06-24 1937-06-23 Process for producing metallic sliding surfaces on machine parts exposed to friction. CH199012A (en)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1167688B (en) * 1958-01-10 1964-04-09 Loewe Opta Ag Gap glazing on cores for magnetic heads
WO2011161139A1 (en) * 2010-06-22 2011-12-29 The Swatch Group Research And Development Ltd Timepiece anti-shock system

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