CH198562A - Device for reducing the cracking noises caused by atmospheric disturbances and the like in receivers for modulated high frequency. - Google Patents

Device for reducing the cracking noises caused by atmospheric disturbances and the like in receivers for modulated high frequency.

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CH198562A
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Gesellschaft Fuer D Telefunken
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Telefunken Gmbh
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Description

  

  Einrichtung zur Verminderung der von atmosphärischen Störungen und     dergl.     herrührenden     Unackgeräusche    bei Empfängern für modulierte Hochfrequenz.    Zur Abschwächung der von     atmosphäri-          s        e        'hen        Störungen        und        dergl.        herrührenden          Knackgeräusche    bei Empfängern für modu  lierte Hochfrequenz sind schon eine     Reihe     von     Anordnungen    bekannt. So ist es z. B.

         bekannt,    dass eine Dämpfung der Stör  geräusche dadurch erzielt werden kann, dass  die Übertragung der den höheren     Modula-          tionsfrequenzen    entsprechenden Frequenzen  durch einen     Bandbreiteregler    im Hochfre  quenz- oder     Niederfrequenzteil    geschwächt       wird.    Es ist ferner     bekannt,    diese Regelung  in Abhängigkeit von der     mittleren    Ampli  tude der empfangenen     Schwingung    selbst  tätig vor sich gehen zu lassen;

   es ist sogar  schon     vorgeschlagen    worden,     eine        selbsttätige          Bandbreiteregelung    in Abhängigkeit von dem  Verhältnis der     mittleren        Amplitude    der emp  fangenen     Schwingung    zur     mittleren    Inten  sität der Störungen vorzusehen.  



       Ein    Nachteil dieser Anordnung ist der,    dass auch die Wiedergabe der gewünschten       Schwingungen        innerhalb    des Bereiches der  hohen     Tonfrequenzen    geschwächt wird und  dadurch die übertragene Sprache oder Musik  stark an Verständlichkeit und Natürlich  keit     einbüsst.     



  Andere bekannte Anordnungen arbeiten  mit     Vorrichtungen    zur Regelung des     Über-          tragungsmasses,    z. B. mit Verstärkungsregel  vorrichtungen, die beim Steigen der     Emp-          fangsschwingungsamplitude    über eine vor  gegebene     Grenzspannung    die     Übertragung     kurzzeitig unterbrechen. Die     Grenzspannung     wird so hoch gewählt, dass sie nur bei star  ken überlagerten     Störungen    erreicht werden  kann.  



  Der     Nachteil        dieser        Einrichtung    besteht       darin,    dass bei häufig aufeinander folgenden       Knackstörungen    der Empfang derart durch  löchert wird, dass die. Natürlichkeit des     Emp-          fänges    ebenfalls stark leidet, da die plötz-      liehe Unterbrechung der Wiedergabe durch  aus zum Bewusstsein des Hörers kommt.  



  Als Vorrichtung zur Regelung des Über  tragungsmasses sind ebenfalls die sogenann  ten     Amplitudenbegrenzer    aufzufassen, wel  che die Schwingungen oberhalb eines vorbe  stimmten Grenzwertes abschneiden. Auch  diese haben die Wirkung, dass während der  Dauer der     gnackstörung    die normale Über  tragung unterbrochen wird.  



  Eine wirkungsvolle Beseitigung der     Stör-          geräusche    wird gemäss der Erfindung  dadurch erzielt, dass eine nur das Übertra  gungsmass derjenigen Frequenzbereiche des  übertragenen Frequenzbandes, in denen die  hauptsächlichsten Komponenten der Stör  geräusche liegen, beeinflussende Regelvor  richtung vorgesehen ist, die bei einer Knack  störung mit einer derart kleinen Zeitkon  stante wirksam wird, dass sie im wesentlichen  nur während der Dauer dieser     Knackstörung     die Übertragung dieser Frequenzbereiche im  Verhältnis zur Übertragung der übrigen Fre  quenzbereiche schwächt.  



  Zweckmässig soll die Regelvorrichtung  nur das Übertragungsmass der den höheren       Modulationsfrequenzen    entsprechenden Fre  quenzen derart     beeinflussen,    dass während  der Dauer einer     Knackstörung    die Übertra  gung der den höheren     Modulationsfrequenzen     entsprechenden Frequenzen geschwächt wird,  die Übertragung der den tieferen     Modula-          tionsfrequenzen    entsprechenden Frequenzen  dagegen im wesentlichen unbeeinflusst bleibt.

    Der Vorteil dieser Ausführungsform der Er  findung geht aus folgender Erkenntnis her  vor: Die störenden     Knackgeräusche    haben  ihre hauptsächlichen Teilfrequenzen inner  halb des Bereiches der hohen Tonfrequenzen.  Die Amplituden der Nutzschwingungen  sind dagegen innerhalb des Bereiches der  hohen Tonfrequenzen sehr klein, während sie  umgekehrt innerhalb des Bereiches der tiefen  Tonfrequenzen sehr gross sind.

   Werden nun  nur die hohen     Tonfrequenzen    während der  Dauer einer     Knackstörung        kurzzeitig    unter  drückt, während die für das Klangbild wich  tigsten tiefen     Tonfrequenzen    mit im wesent-    liehen unveränderter Amplitude durchschwin  gen, so     wird    das Störgeräusch stark ge  dämpft, ohne dass der Eindruck einer merk  lichen Lücke in der übertragenen Sprache  oder Musik     entsteht.    In der Pause zwischen  zwei aufeinanderfolgenden     Knackstörungen     werden die hohen Tonfrequenzen im wesent  lichen ungeschwächt wiedergegeben, so dass  praktisch die Natürlichkeit der Wiedergabe  selbst dann nicht herabgesetzt wird,

   wenn  die Summe aller gestörten Zeitmomente z. B.  30      Jo    der Gesamtzeit beträgt.  



  Die Schwächung des Übertragungsmasses  der die hauptsächlichen Komponenten der  Störgeräusche enthaltenden Frequenzbereiche  während einer     Knackstörung    kann zum Bei  spiel dadurch erfolgen, dass diese Frequenz  bereiche durch Filter ausgesiebt werden und  dass die Amplituden der     Schwingungen    die  ser Frequenzbereiche oberhalb eines Wertes  abgeschnitten werden, der im wesentlichen  gleich der grösstmöglichen Amplitude der ge  wünschten Schwingungen ist. Diese Frequenz  bereiche werden darauf mit den     übrigen    wie  der vereinigt.  



  Eine mögliche, schematisch gehaltene  Schaltung einer solchen Einrichtung zeigt       Abb.    1 im     Niederfrequenzverstärker    eines  Empfängers. Die niederfrequente Wechsel  spannung wird durch das Filter F in zwei       Anteile    zerlegt, von denen der eine etwa die  Frequenzen unter 3000 oder 4000 Hertz ent  halten möge, während der andere aus den  höheren Tonfrequenzen besteht.

   Letztere  werden über das     Amplitudenbegrenzungs-          organ    A geführt, das alle Spannungsspitzen,  die eine gewisse Höhe überschreiten, ab  dämpft, wonach die beiden     Niederfrequenz-          spektren    im Organ     P    - entweder elektrisch  oder akustisch - wieder vereinigt werden.  



  Die Wirkungsweise dieser Einrichtung  geht aus     Abb.    2a und 2b     hervor.        Abb.        2a     zeigt eine     Überlagerung    zweier     sinusförmi-          ger    Spannungen, von denen die eine     etwa     einem Ton von 300 Hertz, die andere einem  von 6000     Hertz    entsprechen möge, und einer  Reihe von     aperiodischen    Spannungsstössen,  wie sie atmosphärischen Störungen und     dergl.         entsprechen.

   Eine Zerlegung des Frequenz  spektrums in einen höheren und einen nie  drigeren Anteil bedeutet in diesem Fall eine       Trennung    der     ungestörten    300     Hertz-Fre-          quenz    von der mit den Störungen überlager  ten 6000     Hertz-Frequenz;    letztere ist in       Abb.    2b dargestellt.

   Wie man sieht, ist das  Verhältnis von     Störspannungsamplitude    zu       Nutzspannungsamplitude    ein sehr viel höheres  geworden, und es ist durch eine Spannungs  begrenzung, die durch die     punktierte    Linie  angedeutet sei, möglich, die     Störspannungen          weitgehend    zu schwächen, obwohl die Ampli  tude der     natürlichen        Tonfrequenz    sogar noch  auf über den     doppelten    Wert steigen kann.  



  In den nachfolgenden Abbildungen ist  eine     Reihe    von     Ausführungsbeispielen    des       Erfindungsgegenstandes    angegeben. In     Abb.3     liegen am Ausgang der     Niederfrequenz-End-          röhre        E    zwei Transformatoren     T1    und     T=,     von denen     T,_    zur     Übertragung    der mittleren  und     tiefen,        TZ    zur     Übertragung    der sehr  hohen Töne dient.

   Die Primärspule von     T2     ist über<B>,</B>     einen    verhältnismässig kleinen Kon  densator C, mit der Anode der Röhre     E    ver  bunden, so dass ein gedämpfter,     etwa    auf die  Frequenz 6000 Hertz abgestimmter Kreis  entsteht, der für die hohen     Tonfrequenzen     einen geringen Widerstand darstellt, während  diese durch die Drossel D     gehindert    werden,       in,    den obern Übertragungszweig     einzutreten.     Die Spannung wird durch     T.    stark herauf  transformiert,

   damit sie in die Nähe der     Zünd-          spannung    der Glimmlampe G gelangt, die bei  starken     Spannungsspitzen    anspricht und ein  Anwachsen der Spannung über     eine    be  stimmte Grenze     hinaus        verhindert.    Die Span  nung wird durch den Transformator     T3     wieder so heruntertransformiert, dass die rich  tige Anpassung an den Lautsprecher L ge  währleistet     ist,    der mit den beiden Sekun  därwicklungen von     T,.        und   <I>T 3</I>     in    Reihe ge  schaltet ist.

   Der Parallelkondensator     C2    soll  so bemessen sein, dass er die durch     T,    noch  übertragenen hohen Frequenzen restlos unter  drückt, während     C3    normalerweise nur     die     Frequenzen über 8500 Hertz, soweit solche       vorhanden        sind,    reduzieren soll, unter Um-    ständen aber auch als Drehkondensator und  damit als     Klangregler        ausgebildet    sein kann.

    Ferner     kann    parallel zur     Sekundärwicklung     von     T3    eine (in der Abbildung nicht gezeich  nete) Drossel gelegt werden, die für die mitt  leren     und    tiefen     Frequenzen    einen     Kurz-          schluss,    für die höheren einen hohen Wider  stand bedeutet und die     verhindert,    dass die  mittleren und tiefen Frequenzen über den  Transformator     T3    an die     Glimmlampe    ge  langen.  



  Eine Möglichkeit, die     Amplitudenbegren-          zung    passend einzustellen, ist dadurch gege  ben, dass die     Sekundärwicklung    von     T2    und  in entsprechender Weise die Primärwicklung  von     T3    mit Abgriffen versehen sind, die zu  einem     Doppelschleifkontakt        S    führen, durch  den die     Glimmröhre    gleichzeitig an ver  schiedene,     einander        entsprechende    Abgriffe  der beiden     Wicklungen    gelegt werden kann.

    Dadurch steigt oder fällt die     Spannung    an  der     Glimmlampe,    während das gesamte     Über-          setzungsverhältnis    von     TZ    und     T3    konstant  bleibt. In der     gezeichneten    Stellung ist das       Übersetzungsverhältnis    auf die Glimmlampe  am höchsten, so dass die Spannungsgrenze  am niedrigsten liegt.

   Als     Transformatoren        T,     und     T,    können solche     verhältnismässig        ge-          ringer        Selbstinduktion        Verwendung    finden,  deren Streufaktor aber möglichst klein sein  soll, um     eine    einwandfreie     Übertragung    der  höchsten Niederfrequenzen zu gewährleisten.  



       Abb.    4 zeigt eine ähnliche     Anordnung,     bei der als     Amplitudenregelorgan    zwei pa  rallele, aber im entgegengesetzten     Sinne    ge  schaltete, negativ vorgespannte Gleichrichter       G,    und     G2    -     etwa    Dioden oder auch pas  sende     Trockengleichrichter    - verwendet wer  den.

   Die Höhe der den beiden Batterien B,  und     B2    entnommenen     Vorspannung    gibt die       Begrenzungsspannung    an und kann durch  den Schalter     S        eingestellt    werden.     In    der  obersten Stellung ist das Begrenzungsorgan  ganz abgeschaltet.

   - Die     Schaltung    unterschei  det sich von der in     Abb.    3 dargestellten noch  dadurch, dass auch     in    Reihe mit der     Sekun-          därwicklung    des Transformators     TZ    ein Kon  densator C liegt, wodurch etwa noch über-           tragene    mittlere und tiefe Frequenzen weiter  geschwächt werden sollen, ferner dadurch,  dass für jeden der beiden     Frequenzbereiche     ein besonderer Lautsprecher     L,        bezw.        L,;    vor  gesehen ist.

   Dies bedeutet eine bessere     Ent-          kopplung    und ist auch, wie bekannt, aus  rein     akustischen    Gründen vorteilhaft.  



  Eine noch bessere Entkopplung der beiden  für die beiden Frequenzbereiche dienenden,  parallel liegenden Zweige und damit eine  noch exaktere Trennung der beiden Bereiche  lässt sich erhalten, wenn man, wie in     Abb.    5  und 6, die Trennung schon vor dem Ausgang,  also     etwa    vor der Endröhre, vornimmt.  



  In     Abb.    5 überträgt der Transformator T  die Frequenzen unter 3     bis    4     kHz    über die  Siebketten R, C und R',<B>C</B> an die Gitter  zweier     Gegentakt-Endröhren,    die über einen  Ausgangstransformator auf den Lautsprecher  L, arbeiten.

   Der Siebkreis C,, D,, der durch  den Widerstand R, die nötige Dämpfung er  hält, übernimmt die hohen Frequenzen, die  er über den     Entkopplungswiderstand        R_    und  den zweiten Siebkreis     C2,        D.    auf die     Ampli-          tudenbegrenzungseinrichtung        und    auf das  Gitter einer weiteren Röhre gibt, die ihrer  seits auf den Lautsprecher     L-1    wirkt.  



  Die Schaltung gemäss     Abb.    6 unterschei  det sich von der in     Abb.    5 dargestellten nur  dadurch, dass in dem Zweig, der die hohen  Frequenzen führt, eingangs- und     ausgangs-          seitig    Transformatoren vorgesehen sind, und  dass der     Amplitudenbegrenzer    im Anoden  kreis liegt. Der in beiden Schaltungen am  Ausgang liegende Siebkreis     D"        C;,    soll die  noch vorhandenen oder durch die Begrenzung  neu entstandenen Frequenzen über 8500 Hertz  vom Lautsprecher     L,    fernhalten. Der Kon  densator     C3    kann auch als Drehkondensator  ausgebildet sein und zur Klangregelung  dienen.

   Der in sämtlichen dargestellten  Schaltungen vorgesehene Schalter     S'    kann von  aussen     bedienbar    sein. Er kann aber auch  mit dem     Lautstärkeregelknopf    in der Weise  gekuppelt sein, dass bei grösserer Lautstärke  die     Grenzspannung    grösser wird.  



  Die vorgesehenen     Vorspannungsbatterien     <I>B,</I> und     B.    lassen sich auch durch     Ohmsche       Widerstände ersetzen, an denen ein etwa dem       Netzanschlussgerät    entnommener Gleichstrom  Spannungsabfälle hervorruft.  



  Man kann auch eine zwangsläufige Re  gelung der     Vorspannung    und damit der       Grenzspannung    in Abhängigkeit von der  niederfrequenten Lautstärke vorsehen. Noch  zweckmässiger ist aber eine selbsttätige Re  gelung der     Vorspannung    in Abhängigkeit  von der hochfrequenten Trägeramplitude.  Eine derartige Anordnung     ist    in     Abb.    7 an  gegeben.

   In die     Leitung    der durch den Trans  formator T übertragenen hohen Niederfre  quenz sind die beiden Gleichrichter G, und       G.=    über die Kondensatoren C, und     C.,        ein-          heschaltet.    Letztere erhalten eine Torspan  nung dadurch, dass sie parallel zu je einem  Teil der Widerstände R liegen, durch die ein  Gleichstrom fliesst, welcher der     Hochfre-          quenzträgeramplitude    proportional ist und  welcher durch Gleichrichtung der Hochfre  quenz durch den Gleichrichter G und durch       Glättung    (über der überlagerten Nieder  frequenzschwingung)

   durch die aus dem  Kondensator C und den Drosseln D beste  hende     Siebkette    entsteht. Die sich einstel  lende     Vorspannung    der Gleichrichter G, und       G=    und damit die Grenzspannung ist somit  proportional der     Hochfrequenzträgerampli-          tude.    Ausserdem ermöglicht die gleichzeitige  Verschiebung der beiden Kontakte des Doppel  schalters S eine zusätzliche Regelung von  Hand.  



  Eine Anordnung, die eine Amplituden  begrenzung der aus dem gesamten Nieder  frequenzspektrum herausgefilterten hohen  Frequenzen einfacher durchzuführen -gestat  tet, ist in     Abb.    8 dargestellt. Die Schaltung  unterscheidet sich von einer üblichen Wider  standskopplung nur dadurch,     da.ss    parallel  zum Widerstand R ein Kondensator C,     unfl     in Reihe mit ihm eine Drossel D und pa  rallel zu dieser eine Reihenschaltung eines       Kondensators        C.    und des     Amplitudenbegren-          zers    A liegt.

   Die Grössen der Schaltelemente  sind so zu bemessen, dass für die hohen Fre  quenzen C, und     C2    praktisch Kurzschlüsse,  D dagegen einen hohen Widerstand darstellt,      während für die     mittleren    und tiefen Fre  quenzen das umgekehrte zu gelten hat. Die       Spannungen    der mittleren und tiefen Fre  quenzen liegen also am Widerstand R, die  der hohen an der Drossel D     bezw.    dem     Am-          plitudenbegrenzer.A.    Die Wiedervereinigung  geschieht dadurch, dass die beiden Spannun  gen in Reihe zwischen Gitter und Kathode  der nächstfolgenden Röhre liegen.  



  Die Einrichtung nach     Abb.    7, bei welcher  die     Vorspannungen    der als Amplituden  begrenzer     wirkenden    Gleichrichter durch  Gleichrichten der Hochfrequenz erzeugt  wurde,     lässt    sich noch dadurch erheblich ver  einfachen, dass als     Vorspannungen    für die  Begrenzungsgleichrichter von dem Be  lastungswiderstand einer Empfangs- oder       SchwLmdregeldiode    abgegriffene und durch  Siebketten von     Wechselspannungskomponen-          ten    befreite Gleichspannungen     benutzt    wer  den.

   Dabei dürfen zwischen der Stelle des       Übertragungskanals,    an welcher dieser  Gleichrichter angeordnet ist, und der Stelle,  an welcher die     Amplitudenbegrenzung    vor  genommen wird, keine geregelten Verstärker  röhren angeordnet sein.  



  Der Vorteil besteht darin, dass ohne Ver  wendung zusätzlicher Schwingungskreise und  Gleichrichter erreicht ist, dass die     Begren-          zungsspannung,    bei welcher die Begrenzung  der ausgesiebten Frequenzbereiche merklich  wirksam wird, sich der mittleren     Ilochfre-          quenzamplitude    des empfangenen Senders       zwangläufig    anpasst. Steigt z. B. die Hoch  frequenzamplitude an dem Gleichrichter, der  die     Begrenzungsspannung    liefert, auf den  doppelten Wert, so wird auch die     mittlere     Amplitude der herausgefilterten und zu be  grenzenden     Schwingungen    doppelt so gross.

    Da aber gleichzeitig die durch     Gleichrich-          tung        entstandene        Begrenzungsspannung    eben  falls auf den doppelten Wert steigt, ist eine  Begrenzung auf etwa den Wert, welcher der  grösstmöglichen     Nutzschwingungsamplitude     der     herausgefilterten        Schwingungen    ent  spricht, möglich.  



  Diese     Einrichtung    ist daher mit beson  derem Vorteil     anzuwenden    bei     Empfängern       ohne     Schwundregelung    oder mit einer       Schwundregelung,    die keinen ganz vollstän  digen Ausgleich der     Feldstärkenunterschiede     der     einzelnen    Sender am Empfangsort er  reichen lässt,  Aber auch bei solchen Empfängern, bei  denen der Schwundausgleich in einem weiten  Bereich = etwa durch eine     gleichzeitige    Vor  wärts- und     Rückwärtsregelung    - ein wirk  lich vollständiger ist, ist diese Anordnung       noch.    vorteilhaft.

   In der     Abstimmstellung     zwischen zwei Stationen, in der im allgemei  nen durch die sehr hohe Verstärkung die  Störungen stark wiedergegeben werden,  wirkt die     Begrenzungseinrichtung    infolge der  dann herrschenden niedrigen Begrenzungs  spannung als sehr wirkungsvoller Krach  töter.  



       Ein    Ausführungsbeispiel stellt     Abb.    9  dar. Die     Schaltung    zeigt die Empfangsdiode  E eines Empfängers und den an diese an  geschlossenen, aus zwei -widerstandsgekoppel  ten Stufen mit den Röhren     V,    und     V2    be  stehenden     Niederfrequenzverstärker.    Der       Gitterableitwiderstand    der Röhre     VZ    ist in  die beiden (z. B. etwa gleich grossen) Reihen  anteile BG und     RG    unterteilt.

   Der Wider  stand     Be,    ist mit einem     Kondensator        C,    über  brückt, der Widerstand     RG    mit einer Dros  sel L. Bei passender Bemessung kann man  z. B. erreichen, dass die Frequenzen unter  3000- Hertz im wesentlichen nur an dem obern  Zweig Spannungsabfälle hervorrufen, die  Frequenzen über 3000 Hertz dagegen im  wesentlichen nur an dem untern Zweig. Dies  wird z. B. erreicht,     wenn    die beiden Wider  stände BG und     Be,'    - 100 000 Ohm,       Cl    - 1000     pF    und L - 3     Hy    gewählt wer  den.

   Zwischen dem     Punkt    P und Erde liegen  also die hohen     Tonfrequenzspannungen.    Diese       Wechselspannungen    werden durch die beiden  Gleichrichter G und G' begrenzt, die ihre       Vorspannungen    von dem     in    passender Weise  unterteilten Belastungswiderstand     R1,        R2,        R3     der Empfangsdiode E abnehmen. Der     Ver-          bindungspunkt    der beiden gleichen Wider  stände     E2    und     R3    ist geerdet.

   Die Filter  ketten R,<I>C</I> und R',<B>C</B> dienen zur Ausfilte-           rang    der     Wechselspannungskomponenten.     Die Kathode des Gleichrichters G' ist gegen  Erde positiv, die Anode des Gleichrichters G  gegen Erde negativ vorgespannt, so dass erst  beim Überschreiten einer     Grenzspannung     einer der beiden Gleichrichter leitend wird  und einen weiteren Anstieg der Spannung  am Punkte P verhindert.  



  Bei dieser Anordnung darf die     Verstär-          kerröhre        V1    nicht schwundgeregelt werden,  sondern muss mit fester Verstärkung arbeiten.  



  Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigt       Abb.    10. Hier wird die Trennung in hohe  und tiefe Tonfrequenzen     unmittelbar    am Be  lastungswiderstand der Empfangsdiode E  vorgenommen. Der Belastungswiderstand ist  in vier Widerstände aufgeteilt, die z. B. so  bemessen sind, dass     R2    -     R3    -     R1/10    und       R1   <I>-</I>     R4    ist. Der Kondensator     Cl,    der pa  rallel zu der aus     R.,    und     R4    bestehenden Rei  henschaltung liegt, wird so bemessen, dass  an ihm nur die Frequenzen unter $000 Hertz  wesentliche Spannungsabfälle hervorrufen.

    Von den an     R1    und     R.2    auftretenden Span  nungen werden die hohen Tonfrequenzen über  den aus     R,    und     C,    bestehenden Parallel  zweig derart geführt, dass am Widerstand R,  vorzugsweise die Spannungen der Frequenzen  über etwa 3000 Hertz auftreten. Diese Span  nungen werden durch die beiden Gleichrichter  G     und    G' begrenzt, die durch die an     R,;    und       R3    auftretenden und durch die Filterketten       R,   <I>C</I> und<I>R',<B>C</B></I> geglätteten Gleichspannun  gen vorgespannt werden.

   Im vorliegenden  Beispiel beträgt die grösstmögliche Ampli  tude, welche die hohen Tonfrequenzen er  reichen können, 10 % der Amplitude, die eine  hundertprozentige Modulation des Trägers be  deuten würde. Die am Punkt P gegen die  geerdete Kathode der Diode entstehende Ge  samtspannung wird über den Widerstand     R,z     dem     Niederfrequenzverstärker   <I>NF</I> zugeführt.  Eine zusätzliche Schwundregelung der     Nie-          derf        requenzröhren    ist in diesem Falle ohne       -weiteres    möglich.  



  In     Abb.    10 ist noch zusätzlich eine an  sich bereits vorgeschlagene Anordnung zur  Begrenzung der Gesamtspannung auf den bei    grösstmöglicher Modulation auftretenden  Wert vorgesehen. Diese Anordnung besteht  aus der Filterkette R"     und    C" und dem  Gleichrichter G", der durch die am Gesamt  belastungswiderstand auftretende Gleichspan  nungskomponente vorgespannt wird.  



  Die hier gezeigte zusätzliche Anordnung  unterscheidet sich von der bereits vorgeschla  genen nur durch den zusätzlich vorgesehenen  Widerstand     RB.    Der Wert des Widerstandes  soll klein sein gegenüber dem Widerstand des  Gleichrichters G" im gesperrten, und gross  gegenüber dem Widerstand dieses Gleichrich  ters im leitenden Zustand, sowie ferner klein  gegenüber dem     kapazitiven    Widerstand des  Gleichrichters. Bei der bereits vorgeschla  genen Anordnung ist die Kathode des Gleich  richters G" unmittelbar mit dem Punkt des  Belastungswiderstandes der Empfangsdiode  verbunden, von dem auch die Spannung dem       Niederfrequenzverstärker    zugeführt wird.

   Die  Einfügung des Widerstandes     R,    hat dem  gegenüber den Vorteil, dass bei einer länger  dauernden, starken Störung der Kondensator  C" sich nicht so schnell auflädt und die       Wirksamkeit    der     Begrenzeranordnung    in  folgedessen nicht so schnell abnimmt, wie es  bei fehlendem Widerstand der Fall ist.  



  Statt mit dem Punkt P kann das nicht  an der Kathode von G" liegende Ende des  Widerstandes     R,    auch mit dem Verbindungs  punkt von     R.?    und     R3    verbunden werden. Bei  dieser Schaltung erfahren die tiefen     Modu-          lationsfrequenzen    für sich eine Begrenzung.  



  Die geschilderte oder eine ähnliche zu  sätzliche Anordnung zur Begrenzung der  Schwingungen aller Tonfrequenzen am Be  lastungswiderstand der Diode kann natürlich  auch bei der in     Abb.    9 dargestellten Anord  nung vorgesehen werden. Die zusätzliche An  ordnung wird dann eine Begrenzung sehr  starker Störungen bewirken, während die  übrige Anordnung auch schwächere Störun  gen weitgehend abschwächt.  



  Die     Aufteilung    in tiefe und hohe Ton  frequenzen kann auch bei der Anordnung  nach     Abb.    10 durch     Parallelschalten    einer      Selbstinduktion zu     einem        'feil    des Bela  stungswiderstandes erfolgen.  



  Als Gleichrichter können vorzugsweise  Trockengleichrichter oder Dioden verwendet  werden.  



  Die in     Abb.    9     und    10 dargestellten     Ein-          richtungen    lassen sich in entsprechender  Weise     anwenden,    wenn     statt    eines mehrere  Tonfrequenzbereiche ausgefiltert und für sich  in der Amplitude begrenzt werden sollen.  Wird z.

   B. sowohl der Frequenzbereich von  2500 bis 4000 Hertz, als auch der von 4000  bis 9000 Hertz gesondert     herausgefiltert,    so  müssen für die     Begrenzungsgleichrichter    für  den ersten Frequenzbereich grössere     Vorspan-          nungen    am     Diodenbelastungswiderstand    ab  gegriffen werden als für die Begrenzungs  gleichrichter des zweiten Bereiches.  



  Die     Schwächung    der     Übertragung    der  hohen Tonfrequenzen während einer Knack  störung lässt sich auch dadurch erzielen, dass  eine durch von den     Störungen    abgeleiteten  Impulse gesteuerte,     schnell    wirkende Band  breiteregelung derart kleiner Zeitkonstante  vorgesehen ist, dass während der Dauer einer       Knackstörung    nur die tieferen     Modulations-          frequenzen    mit im wesentlichen unveränder  ter     Amplitude    übertragen werden, die  höheren     Modulationsfrequenzen    aber     im    we  sentlichen unterdrückt werden.  



  Grundsätzlich ist jede der     bekannten    Ein  richtungen zur.     Bandbreiteregelung    für den  vorliegenden Zweck verwendbar, vorausge  setzt, dass die Zeitkonstante der     Regelung     hinreichend     klein    gemacht werden kann       (10-i    Sekunden und weniger) und dass bei  der Regelung das Übertragungsmass und da  mit die Intensität der nicht     unterbrochenen     tieferen     Frequenzen    nicht wesentlich ge  ändert wird. So     kann    z.

   B. der Kopplungs  grad     eines    Bandfilters, der gewöhnlich stark       überkritisch    ist, durch die von den Schwin  gungen abgeleiteten     Impulse    kurzzeitig her  abgesetzt werden. Die     Konstanthaltung    der  Verstärkung für die Trägerfrequenz bei der  Regelung kann man im vorliegenden Falle  durch passende Wahl des     Kopplungsgrades       erzielen. Die     Kopplungsänderung        kann     durch     eine    geregelte Röhre     bewirkt    werden.  



       Eine    bequemer durchzuführende Möglich  keit ergibt sich,     wenn    man an einer Stelle  des     Übertragungskanals    zwei parallele  Zweige verschiedener Bandbreite vorsieht.  So kann z. B. der     eine    Zweig nur die den  tieferen     Modulationsfrequenzen    entsprechen  den Frequenzen und gegebenenfalls noch die  Trägerfrequenz übertragen, während der an  dere .die allen     Modulätionsfrequenzen    ent  sprechenden Frequenzen überträgt;

   gleich  zeitig ist eine Umschaltvorrichtung vorge  sehen, die während     einer        Störung    vorwiegend  den ersteren Zweig und während des unge  störten Empfanges vorwiegend den letzteren  Zweig für die     Gesamtübertragung    wirksam       werden    lässt.  



  Diese Einrichtung eignet sich vorzugs  weise für eine     Bandbreiteregelung    im Hoch  frequenz- oder     Zwischenfrequenzteil    des  Empfängers.  



  Ein     schematisches        Ausführungsbeispiel          einer    derartigen     Einrichtung    zeigt     Abb.    11.  Die     Schaltung    stellt einen Zwischenfrequenz  empfänger dar, der zwei parallel liegende       Zwischenfrequenzverstärkerstufen    mit den  beiden gleichen Röhren     V1    und     VZ    enthält.

    Die     Eingangskreise    beider     Stufen    sind mit  dem Ausgangskreis der     Mischstufe    gekoppelt,  welche die letzte Stufe des     Hochfrequenzver-          stärkers    HF bildet, während die Ausgangs  kreise beider Stufen mit dem Eingangskreis  des Empfangsgleichrichters gekoppelt     sind,     welcher die erste Stufe des Niederfrequenz  verstärkers<I>NF</I> darstellt.

   Die     greise    der die  Röhre     _P,    enthaltenden Stufe     sind    stärker  angekoppelt und gleichzeitig stärker ge  dämpft, so dass die     Übertragungsbandbreite     dieser Stufe erheblich grösser ist als diejenige  der andern Stufe, wobei die     Verstärkungen     der Trägerfrequenz aber - gleiche, Gitter  vorspannungen vorausgesetzt - angenähert  gleich sind.

   J bedeutet einen     Impulsgeber,     der durch von den     Störungen    abgeleitete     Im-          piLlse    in der Weise gesteuert wird, dass er  gewöhnlich (in ungestörten Zeiten) dem  Punkt A dasselbe Potential verleiht wie dem      Punkt     P,    dem Punkt B dagegen ein so stark  negatives Potential,     da.ss    die Röhre     V2    ge  sperrt ist, während umgekehrt im Augen  blicke einer Störung das Potential des Punk  tes A mit hinreichend kleiner Zeitkonstante  ins negative Gebiet verschoben wird,     V,    also  gesperrt wird, und gleichzeitig das negative  Potential des Punktes B abnimmt,

       V_    also       entsperrt    wird. Während der Störung ist  daher der     VZ    enthaltende Zweig schmaler  Bandbreite wirksam.  



  Eine weitere Möglichkeit besteht darin;  an einer Stelle des Übertragungskanals zwei  parallel liegende Zweige     vorzusehen,    von  denen der eine nur die den tieferen     blodu-          lationsfrequenzen    entsprechenden Frequenzen  und gegebenenfalls noch die Trägerfrequenz  überträgt, während der andere nur     die    den  höheren     llodulationsfrequenzen    entsprechen  den Frequenzen überträgt; gleichzeitig ist  eine Umschalteinrichtung vorgesehen, die  während einer Störung den letzteren Zweig  für die Übertragung weniger wirksam macht.  



  Eine derartige Einrichtung ist mit Vor  teil im     Niederfrequenzverstärker    anzuwen  den.     Abb.    12 zeigt ein     Ausführungsbeispiel.     Die niederfrequente     Ausgangsspannung    der  Röhre     V,.    wird durch eine Drossel D und den       Kondensator    C in zwei Frequenzbereiche zer  legt, von denen der eine über den Trans  formator     T,.,    die     Verstärkerröhre        V,    und den  Transformator     TZ    auf den Lautsprecher L  übertragen wird und z. B. im wesentlichen  aus den Tonfrequenzen unter etwa 2000  Hertz besteht.

   Die Frequenzen über 2000  Hertz werden über den Transformator     T,3,     die Gegentaktröhren     V3    und     V4    und den  Transformator     T4    dem Lautsprecher zuge  führt. Der Impulsgeber J führt im Stör  augenblick den Steuergittern der Gegentakt  röhren     V3    und     V4    mit hinreichend kleiner  Zeitkonstante     gleichphasig    eine hohe negative       Vorspannung    zu und sperrt dadurch die  Übertragung der über 2000 Hertz liegenden  Tonfrequenzen.  



  Die anhand von     Abb.    11 dargestellte Ein  richtung     lä.sst    sich in ähnlicher     MTeise    auch  am Empfangsgleichrichter sehr einfach    durchführen, wie     Abb.    13 darstellt.

   Der Aus  gangskreis     LC    der letzten Zwischenfrequenz  stufe überträgt die zwischenfrequente  Schwingung durch induktive Kopplung  gleichmässig auf die beiden     greise        L,        Cl    und       L;;,        C.4,    die mit je einem     Zweipolgleichrichter          G1        bezw.        G,;    und einem     kapizitiv    überbrück  ten Belastungswiderstand     Bl        bezw.        R_    in  Reihe geschaltet sind.

   Beide Kreise sind  völlig gleich ausgeführt, mit der Ausnahme,  dass die Kapazität     KZ    ein Mehrfaches von der  Kapazität     K,    beträgt, so dass an     Bz    im we  sentlichen nur die tiefen Tonfrequenzen  merkliche Spannungen hervorrufen, au R,  dagegen alle Tonfrequenzen einschliesslich  der hohen. Die nicht geerdeten Enden der  Belastungswiderstände sind durch die Rei  henschaltung einer Schaltröhre     S    und eines       ohmschen    Widerstandes R miteinander ver  bunden.

   Die Schaltröhre     S    wird durch     voll     den Störungen abgeleitete Impulse derart ge  steuert, dass sie im allgemeinen leitend ist  und nur bei einer Störung kurzzeitig nicht  leitend wird. Der Widerstand R ist gross  gegenüber dem Widerstand der Schaltröhre  im leitenden Zustand, aber klein gegenüber  ihrem Widerstand im gesperrten Zustand.

    Die am     Verbindungspunkt    von Schaltröhre  und Widerstand entstehende Spannung, die  dem     Niederfrequenzverstärker   <I>NF</I> zugeführt  wird, entspricht daher im allgemeinen im  wesentlichen der an     R"    entstehenden Span  nung, umfasst also den gesamten Tonfrequenz  bereich, während im Augenblicke einer Stö  rung im wesentlichen die     Spannungen    an     R2     übertragen werden, also nur der tiefe Ton  frequenzbereich.  



  Die Schaltröhre besteht hier aus einer  Röhre mit zwei Kathoden, die durch ein  Steuergitter getrennt sind. Dieses ist über  den Widerstand     R,    geerdet, der im     Emp-          fangsgleichrichter-kreis    eines auf eine nicht  mit einem Sender besetzte Welle abgestimm  ten, zusätzlichen Empfängers Z liegt. Bei  einer merklichen     Störung    entsteht am nicht  geerdeten Ende von R ein stark negativer  Spannungsimpuls, der die Schaltröhre sperrt.  Der Zusatzempfänger ist vorzugsweise weni-           ger    trennscharf als -der Hauptempfänger, so  dass die erzeugten Sperrimpulse eine zu  mindest nicht grössere Laufzeit besitzen als  die Störungen im Hauptempfänger.  



  Es ist möglich, die Schaltung nach       Fig.    13 noch weiter zu vereinfachen, indem  statt zweier Kreise     L1,        C,.    und     L2,        C,        nur     einer verwendet wird, der sowohl parallel zur  Reihenschaltung von     G,    und     R,    als auch  parallel zur Reihenschaltung von     G2    und     Bz     liegt.

   Oder man kann an Stelle der beiden  Gleichrichter     G1    und     G2        nur    einen     einzigen     verwenden, der sowohl parallel zur Reihen  schaltung von     L,        C,_    und     R,    als auch paral  lel zur     Reihenschaltung    von     L2,        C2    und     R2     liegt. Man kann sogar mit einem einzigen  Kreis und einem einzigen Gleichrichter aus  kommen.

   Die Widerstände     Bi    und     R2,    die  natürlich nicht zu einem einzigen vereinigt  werden dürfen, werden nicht unmittelbar par  allel geschaltet, sondern müssen mit je einem  gleich grossen     Entkopplungswiderstand,    der  nicht oder nur mit einem kleinen Konden  sator     kapazitiv    überbrückt wird, in Reihe ge  schaltet werden. Diese     Reihenschaltungen     liegen     dann    parallel zueinander in Reihe mit  dem     Schwingungskreis    und - dem Gleich  richter.

   Die Regelimpulse können statt von  einem zusätzlichen Empfänger auch von dem  Hauptempfänger selbst abgenommen werden,  indem zum Beispiel in an sich bekannter  Weise die über die grösstmögliche Amplitude  der erwünschten     Schwingungen    hinausgehen  den     Spannungsspitzen    durch Amplituden  begrenzer abgetrennt, gegebenenfalls geson  dert verstärkt und     dann    als     Regelimpulse     benutzt werden.

   Noch zweckmässiger ist es,  die den höheren     Tonfrequenzen    entsprechen  den Frequenzbereiche herauszufiltern und  bei diesen die über eine gewisse Grenze (die  nunmehr erheblich niedriger gelegt werden  kann)     hinausgehenden        Spannungsspitzen    zur  Regelung zu     verwenden.     



  Bei sehr starken Stossspannungen wird  trotz der kurzzeitigen     Bandbreitenvermin-          derung    ein hörbarer Impuls an den Laut  sprecher gelangen. Es empfiehlt sich daher,  zusätzlich     Amplitudenbegrenzer    vorzusehen,    die alle     Spannungsspitzen,    die über     eine     Grenze hinausgehen, welche     durch    den  grösstmöglichen     Modulationsgrad    (z. B.       100%)    gegeben ist, abschneidet.



  Device for reducing the background noise caused by atmospheric disturbances and the like in receivers for modulated high frequency. A number of arrangements are already known for attenuating the cracking noises caused by atmospheric disturbances and the like in receivers for modulated high frequency. So it is e.g. B.

         It is known that attenuation of interfering noises can be achieved by weakening the transmission of the frequencies corresponding to the higher modulation frequencies by means of a bandwidth regulator in the high-frequency or low-frequency part. It is also known to let this scheme itself go ahead actively as a function of the mean amplitude of the vibration received;

   It has even been proposed to provide an automatic bandwidth control as a function of the ratio of the mean amplitude of the received vibration to the mean intensity of the interference.



       A disadvantage of this arrangement is that the reproduction of the desired vibrations within the range of the high audio frequencies is weakened and the transmitted speech or music therefore loses a great deal of intelligibility and naturalness.



  Other known arrangements work with devices for regulating the transmission rate, e.g. B. with gain control devices that briefly interrupt the transmission when the received oscillation amplitude rises above a given limit voltage. The limit voltage is selected so high that it can only be reached in the event of strong superimposed interference.



  The disadvantage of this device is that, in the case of clicks that often follow one another, the reception is punctured in such a way that the. The naturalness of the reception also suffers, as the sudden interruption of the reproduction comes to the listener's consciousness.



  The so-called amplitude limiters, which cut off the vibrations above a predetermined limit value, are also to be understood as a device for regulating the transmission rate. These also have the effect that normal transmission is interrupted for the duration of the snacking disorder.



  An effective elimination of the interfering noises is achieved according to the invention in that a control device is provided which only influences the transmission rate of those frequency ranges of the transmitted frequency band in which the main components of the interfering noises are located Small time constant becomes effective that it essentially weakens the transmission of these frequency ranges in relation to the transmission of the other frequency ranges only during the duration of this click disturbance.



  Appropriately, the control device should only influence the transmission rate of the frequencies corresponding to the higher modulation frequencies in such a way that the transmission of the frequencies corresponding to the higher modulation frequencies is weakened during the duration of a click, while the transmission of the frequencies corresponding to the lower modulation frequencies remains essentially unaffected .

    The advantage of this embodiment of the invention is based on the following knowledge: The annoying crackling noises have their main subfrequencies within the range of high tone frequencies. The amplitudes of the useful vibrations, on the other hand, are very small within the range of the high audio frequencies, while conversely they are very large within the range of the low audio frequencies.

   If only the high audio frequencies are temporarily suppressed for the duration of a crackling disturbance, while the low audio frequencies that are most important for the sound image oscillate with essentially unchanged amplitude, the background noise is greatly attenuated without the impression of a noticeable gap arises in the transmitted speech or music. In the pause between two successive clicks, the high audio frequencies are reproduced essentially unattenuated, so that the naturalness of the reproduction is practically not reduced even if

   if the sum of all disturbed moments in time z. B. 30 Jo of the total time.



  The weakening of the transmission rate of the frequency ranges containing the main components of the background noise during a click can, for example, take place in that these frequency ranges are screened out by filters and that the amplitudes of the vibrations of these frequency ranges are cut off above a value that is essentially equal to the the greatest possible amplitude of the desired vibrations. These frequency ranges are then combined with the others like the one.



  A possible, schematic circuit of such a device is shown in Fig. 1 in the low frequency amplifier of a receiver. The low-frequency alternating voltage is broken down into two parts by the filter F, one of which may hold frequencies below 3000 or 4000 Hertz, while the other consists of the higher audio frequencies.

   The latter are passed through the amplitude-limiting device A, which attenuates all voltage peaks that exceed a certain level, after which the two low-frequency spectra in the device P - either electrically or acoustically - are combined again.



  The mode of operation of this device can be seen from Fig. 2a and 2b. Fig. 2a shows a superposition of two sinusoidal voltages, one of which may correspond to a tone of 300 Hertz, the other to a tone of 6000 Hertz, and a series of aperiodic voltage surges, such as those corresponding to atmospheric disturbances and the like.

   A breakdown of the frequency spectrum into a higher and a lower part means in this case a separation of the undisturbed 300 Hertz frequency from the 6000 Hertz frequency superimposed with the disturbances; the latter is shown in Fig. 2b.

   As you can see, the ratio of the interference voltage amplitude to the useful voltage amplitude has become much higher, and a voltage limitation, which is indicated by the dotted line, makes it possible to largely weaken the interference voltages, although the amplitude of the natural audio frequency is even still can rise to over twice the value.



  A number of exemplary embodiments of the subject matter of the invention are given in the following figures. In Fig.3 there are two transformers T1 and T = at the output of the low-frequency output tube E, of which T, _ is used to transmit the middle and low tones, TZ to transmit the very high tones.

   The primary coil of T2 is connected to the anode of the tube E via a relatively small capacitor C, so that a dampened circuit, tuned to about 6000 Hertz, is created for the high audio frequencies represents a low resistance, while these are prevented by the throttle D from entering the upper transmission branch. The voltage is transformed up strongly by T.,

   so that it comes close to the ignition voltage of the glow lamp G, which responds to strong voltage peaks and prevents the voltage from increasing beyond a certain limit. The voltage is transformed down again by the transformer T3 in such a way that the correct adaptation to the loudspeaker L is ensured, which is connected to the two secondary windings of T ,. and <I> T 3 </I> is connected in series.

   The parallel capacitor C2 should be dimensioned in such a way that it completely suppresses the high frequencies still transmitted by T, while C3 should normally only reduce frequencies above 8500 Hertz, if any, but also as a variable capacitor and thus under certain circumstances can be designed as a tone regulator.

    In addition, a choke (not shown in the figure) can be placed parallel to the secondary winding of T3, which means a short circuit for the medium and low frequencies and a high resistance for the higher frequencies and which prevents the medium and low frequencies Frequencies to the neon lamp via the transformer T3.



  One way of setting the amplitude limitation appropriately is that the secondary winding of T2 and, in a corresponding manner, the primary winding of T3 are provided with taps that lead to a double sliding contact S through which the glow tube is connected to different, one another at the same time corresponding taps of the two windings can be placed.

    As a result, the voltage on the glow lamp rises or falls, while the entire transmission ratio of TZ and T3 remains constant. In the position shown, the transmission ratio to the glow lamp is highest, so that the voltage limit is the lowest.

   Relatively low self-induction can be used as transformers T 1 and T 1, but their leakage factor should be as small as possible in order to ensure perfect transmission of the highest low frequencies.



       Fig. 4 shows a similar arrangement in which two parallel but oppositely connected, negatively biased rectifiers G and G2 - such as diodes or suitable dry-type rectifiers - are used as the amplitude control element.

   The level of the bias voltage taken from the two batteries B and B2 indicates the limiting voltage and can be set using switch S. In the uppermost position, the limiting device is completely switched off.

   - The circuit differs from the one shown in Fig. 3 in that there is also a capacitor C in series with the secondary winding of the transformer TZ, which is intended to further weaken any medium and low frequencies that are still transmitted in that for each of the two frequency ranges a special loudspeaker L, respectively. L ,; is provided.

   This means better decoupling and, as is known, is also advantageous for purely acoustic reasons.



  An even better decoupling of the two parallel branches serving for the two frequency ranges and thus an even more precise separation of the two ranges can be obtained if, as in Fig. 5 and 6, the separation is carried out before the exit, i.e. before the End tube, makes.



  In Fig. 5, the transformer T transmits the frequencies below 3 to 4 kHz via the filter chains R, C and R ', <B> C </B> to the grids of two push-pull output tubes, which are fed via an output transformer to the loudspeaker L, work.

   The filter circuit C ,, D ,, which through the resistor R, the necessary damping he holds, takes over the high frequencies, which it over the decoupling resistor R_ and the second filter circuit C2, D. on the amplitude limiting device and on the grid of another Tube, which in turn acts on the loudspeaker L-1.



  The circuit according to Fig. 6 differs from that shown in Fig. 5 only in that transformers are provided on the input and output side in the branch that carries the high frequencies, and that the amplitude limiter is located in the anode circuit. The filter circuit D "C; located in both circuits at the output is intended to keep the frequencies over 8500 Hertz still present or newly created by the limitation away from the loudspeaker L. The capacitor C3 can also be designed as a variable capacitor and serve for tone control.

   The switch S 'provided in all of the illustrated circuits can be operated from the outside. However, it can also be coupled to the volume control button in such a way that the limit voltage increases with a higher volume.



  The provided bias batteries <I> B, </I> and B. can also be replaced by ohmic resistors at which a direct current drawn from the power supply unit causes voltage drops.



  You can also provide an inevitable re gel of the bias and thus the limit voltage depending on the low-frequency volume. However, it is even more useful to automatically regulate the preload as a function of the high-frequency carrier amplitude. Such an arrangement is given in Fig. 7.

   In the line of the high low frequency transmitted by the transformer T, the two rectifiers G, and G. = via the capacitors C, and C., are connected. The latter receive a gate voltage in that they are each parallel to a part of the resistors R, through which a direct current flows which is proportional to the high-frequency carrier amplitude and which is generated by rectifying the high frequency by the rectifier G and by smoothing (above the superimposed Low frequency oscillation)

   by the existing sieve chain consisting of the capacitor C and the throttles D. The adjusting bias voltage of the rectifiers G, and G = and thus the limit voltage is therefore proportional to the high frequency carrier amplitude. In addition, the simultaneous shifting of the two contacts of the double switch S allows additional control by hand.



  An arrangement that makes it easier to limit the amplitude of the high frequencies filtered out of the entire low frequency spectrum is shown in Fig. 8. The circuit differs from a conventional resistor coupling only in that there is a capacitor C in parallel with the resistor R, a choke D in series with it and a series circuit of a capacitor C and the amplitude limiter A in parallel with it.

   The sizes of the switching elements are to be dimensioned in such a way that for the high frequencies C, and C2 practically short circuits, D, on the other hand, represents a high resistance, while the reverse applies to the medium and low frequencies. The voltages of the medium and low frequencies are therefore due to the resistor R, the high on the throttle D respectively. the amplitude limiter A. The reunification occurs because the two voltages are in series between the grid and cathode of the next tube.



  The device according to Fig. 7, in which the bias voltages of the rectifiers acting as amplitude limiters were generated by rectifying the high frequency, can be considerably simplified in that the bias voltages for the limiting rectifiers are tapped from the load resistor of a receiving or surge control diode and through DC voltages freed from AC components are used.

   In this case, no regulated amplifier tubes may be arranged between the point of the transmission channel at which this rectifier is arranged and the point at which the amplitude limitation is made.



  The advantage is that without using additional oscillating circuits and rectifiers, the limiting voltage, at which the limitation of the filtered frequency ranges becomes noticeably effective, necessarily adapts to the mean Ilochfre- quenzamplitude of the received transmitter. Increases z. B. the high-frequency amplitude at the rectifier, which supplies the limiting voltage, to twice the value, the mean amplitude of the filtered out and to be bordered vibrations is twice as large.

    However, since at the same time the limiting voltage created by rectification also rises to double the value, it can be limited to approximately the value that corresponds to the largest possible useful oscillation amplitude of the filtered out oscillations.



  This device can therefore be used with particular advantage in receivers without shrinkage control or with shrinkage control that does not allow the field strength differences of the individual transmitters to be completely compensated at the receiving location, but also with receivers where the shrinkage compensation is within a wide range = for example through simultaneous forward and reverse control - this arrangement is still more complete. advantageous.

   In the tuning position between two stations, in which in general the interference is strongly reproduced by the very high gain, the limiting device acts as a very effective crash killer due to the then prevailing low limiting voltage.



       An exemplary embodiment is shown in Fig. 9. The circuit shows the receiving diode E of a receiver and the low-frequency amplifier that is connected to it and consists of two stages with the tubes V and V2. The grid leakage resistance of the tube VZ is divided into the two (z. B. approximately equal) series components BG and RG.

   The resistance was Be, is bridged with a capacitor C, the resistor RG with a Dros sel L. With a suitable rating you can z. B. achieve that the frequencies below 3000 Hertz cause voltage drops essentially only in the upper branch, whereas the frequencies above 3000 Hertz essentially only in the lower branch. This is z. B. achieved when the two resistors BG and Be, '- 100 000 Ohm, Cl - 1000 pF and L - 3 Hy selected who the.

   The high audio frequency voltages therefore lie between point P and earth. These AC voltages are limited by the two rectifiers G and G ', which take their bias voltages from the load resistor R1, R2, R3 of the receiving diode E, which is appropriately subdivided. The connection point of the two identical resistors E2 and R3 is earthed.

   The filter chains R, <I> C </I> and R ', <B> C </B> are used to filter out the alternating voltage components. The cathode of the rectifier G 'is positive to earth, the anode of the rectifier G is biased negatively to earth, so that only when a limit voltage is exceeded does one of the two rectifiers become conductive and prevents a further increase in the voltage at point P.



  With this arrangement, the amplifier tube V1 must not be shrinkage-controlled, but must work with a fixed gain.



  Another embodiment is shown in Fig. 10. Here, the separation into high and low sound frequencies is made directly on the loading resistor of the receiving diode E. The load resistance is divided into four resistances, the z. B. are dimensioned so that R2 - R3 - R1 / 10 and R1 <I> - </I> R4. The capacitor C1, which is parallel to the series circuit consisting of R. and R4, is dimensioned in such a way that only frequencies below $ 000 Hertz cause significant voltage drops.

    Of the voltages occurring at R1 and R.2, the high audio frequencies are routed through the parallel branch consisting of R and C in such a way that the voltages of frequencies above about 3000 Hertz preferably occur at resistor R. These voltages are limited by the two rectifiers G and G 'which are connected to R ,; and R3 occurring and by the filter chains R, <I> C </I> and <I> R ', <B> C </B> </I> smoothed DC voltages are biased.

   In the present example, the greatest possible amplitude that the high audio frequencies can reach is 10% of the amplitude that would mean 100% modulation of the carrier. The total voltage generated at point P against the grounded cathode of the diode is fed to the low-frequency amplifier <I> NF </I> via the resistor R, z. An additional shrinkage control of the low-frequency tubes is in this case easily possible.



  In Fig. 10, an arrangement, already proposed per se, for limiting the total voltage to the value that occurs with the greatest possible modulation is also provided. This arrangement consists of the filter chain R "and C" and the rectifier G ", which is biased by the DC voltage component occurring at the total load resistance.



  The additional arrangement shown here differs from the one already proposed only by the additional resistor RB provided. The value of the resistance should be small compared to the resistance of the rectifier G "in the blocked state, and large compared to the resistance of this rectifier in the conductive state, and also small compared to the capacitive resistance of the rectifier. In the arrangement already proposed, the cathode is equal Richter G "is connected directly to the point of the load resistance of the receiving diode, from which the voltage is also fed to the low-frequency amplifier.

   The insertion of the resistor R has the advantage that, in the event of a long-lasting, severe disturbance, the capacitor C ″ does not charge as quickly and consequently the effectiveness of the limiter arrangement does not decrease as quickly as is the case when there is no resistance.



  Instead of the point P, the end of the resistor R which is not at the cathode of G ″ can also be connected to the connection point of R and R3. With this circuit, the low modulation frequencies are limited.



  The described or a similar additional arrangement to limit the vibrations of all audio frequencies on the loading resistor of the diode can of course also be provided in the arrangement shown in Fig. 9. The additional arrangement will then limit very strong disturbances, while the rest of the arrangement largely attenuates weaker disturbances.



  The division into low and high tone frequencies can also take place in the arrangement according to Fig. 10 by connecting a self-induction in parallel to a 'feil of the load resistance.



  Dry rectifiers or diodes can preferably be used as rectifiers.



  The devices shown in Figs. 9 and 10 can be used in a corresponding manner if, instead of one, several audio frequency ranges are to be filtered out and their amplitude limited. Is z.

   If, for example, both the frequency range from 2500 to 4000 Hertz and that from 4000 to 9000 Hertz are filtered out separately, higher bias voltages must be tapped on the diode load resistor for the limiting rectifiers for the first frequency range than for the limiting rectifiers in the second range.



  The weakening of the transmission of the high audio frequencies during a click can also be achieved by providing a fast-acting band width control controlled by impulses derived from the disturbances with such a small time constant that only the lower modulation frequencies are used for the duration of a click essentially unchanged amplitude are transmitted, but the higher modulation frequencies are essentially suppressed.



  Basically, each of the known A directions for. Bandwidth control can be used for the present purpose, provided that the time constant of the control can be made sufficiently small (10-i seconds and less) and that the transmission rate and, therefore, the intensity of the uninterrupted lower frequencies are not significantly changed during the control . So z.

   B. the coupling degree of a band filter, which is usually very critical, are briefly discontinued by the pulses derived from the vibrations. Keeping the gain for the carrier frequency constant during the regulation can be achieved in the present case by a suitable choice of the degree of coupling. The coupling change can be brought about by a regulated tube.



       A possibility that is more convenient to carry out arises if two parallel branches of different bandwidths are provided at one point in the transmission channel. So z. B. the one branch only the lower modulation frequencies correspond to the frequencies and possibly also the carrier frequency transmitted, while the other .die transmits all modulation frequencies ent speaking frequencies;

   At the same time, a switching device is provided, which during a disturbance mainly allows the former branch and during the uninterrupted reception mainly the latter branch to become effective for the overall transmission.



  This device is preferably suitable for a bandwidth control in the high frequency or intermediate frequency part of the receiver.



  A schematic embodiment of such a device is shown in Fig. 11. The circuit represents an intermediate frequency receiver which contains two parallel intermediate frequency amplifier stages with the same two tubes V1 and VZ.

    The input circuits of both stages are coupled to the output circuit of the mixer, which forms the last stage of the high frequency amplifier HF, while the output circuits of both stages are coupled to the input circuit of the receiving rectifier, which forms the first stage of the low frequency amplifier <I> NF </ I> represents.

   The old ones of the stage containing the tube _P, are more strongly coupled and at the same time more strongly attenuated, so that the transmission bandwidth of this stage is considerably larger than that of the other stage, whereby the gains of the carrier frequency are approximately the same - assuming the same grid bias voltages.

   J means a pulse generator which is controlled by pulses derived from the disturbances in such a way that it usually (in undisturbed times) gives point A the same potential as point P, while point B has such a strongly negative potential that .ss the tube V2 is blocked, while conversely, in the event of a disturbance, the potential of point A is shifted into negative territory with a sufficiently small time constant, V, i.e. blocked, and at the same time the negative potential of point B decreases,

       V_ is therefore unlocked. The narrow bandwidth branch containing VZ is therefore active during the disturbance.



  Another possibility is; to provide two parallel branches at one point of the transmission channel, one of which transmits only the frequencies corresponding to the lower modulation frequencies and possibly also the carrier frequency, while the other only transmits the frequencies corresponding to the higher modulation frequencies; at the same time, a switching device is provided which makes the latter branch less effective for the transmission during a fault.



  Such a device is to be used with some before in the low frequency amplifier. Fig. 12 shows an embodiment. The low frequency output voltage of the tube V ,. is zer sets by a choke D and the capacitor C in two frequency ranges, one of which via the transformer T,., the amplifier tube V, and the transformer TZ is transmitted to the speaker L and z. B. consists essentially of the sound frequencies below about 2000 Hertz.

   The frequencies above 2000 Hertz are fed to the loudspeaker via the transformer T, 3, the push-pull tubes V3 and V4 and the transformer T4. The pulse generator J leads the control grids of the push-pull tubes V3 and V4 in phase with a sufficiently small time constant in phase with a high negative bias and thereby blocks the transmission of the audio frequencies above 2000 Hertz.



  The setup shown in Fig. 11 can also be carried out very easily in a similar way on the receiving rectifier, as Fig. 13 shows.

   The output circuit LC from the last intermediate frequency stage transmits the intermediate frequency oscillation by inductive coupling evenly to the two aged L, Cl and L ;;, C.4, each with a two-pole rectifier G1 or. G,; and a capitively bridged load resistance B1 respectively. R_ are connected in series.

   Both circles are designed in exactly the same way, with the exception that the capacitance KZ is a multiple of the capacitance K, so that essentially only the low tone frequencies cause noticeable voltages at Bz, except for R, but all tone frequencies including the high ones. The ungrounded ends of the load resistors are connected to each other by the series connection of a switching tube S and an ohmic resistor R.

   The interrupter S is controlled by pulses derived from the interference in such a way that it is generally conductive and only becomes briefly non-conductive in the event of an interference. The resistance R is large compared to the resistance of the switching tube in the conductive state, but small compared to its resistance in the blocked state.

    The voltage generated at the connection point between the interrupter and the resistor, which is fed to the low-frequency amplifier <I> NF </I>, therefore generally corresponds essentially to the voltage generated at R ″, i.e. it covers the entire audio frequency range during the moment of a disturbance In essence, the voltages are transferred to R2, i.e. only the low frequency range.



  The interrupter here consists of a tube with two cathodes, which are separated by a control grid. This is grounded via the resistor R 1, which is located in the receiving rectifier circuit of an additional receiver Z which is tuned to a wave not occupied by a transmitter. In the event of a noticeable disturbance, a strongly negative voltage pulse occurs at the ungrounded end of R. The additional receiver is preferably less selective than the main receiver, so that the blocking pulses generated have a running time that is at least no longer than the interference in the main receiver.



  It is possible to simplify the circuit according to FIG. 13 even further, in that instead of two circles L1, C,. and L2, C, only one is used which is parallel to the series connection of G, and R, as well as parallel to the series connection of G2 and Bz.

   Or, instead of the two rectifiers G1 and G2, you can only use a single one that is parallel to the series connection of L, C, _ and R, as well as parallel to the series connection of L2, C2 and R2. You can even get by with a single circuit and a single rectifier.

   The resistors Bi and R2, which of course cannot be combined into a single one, are not connected directly in parallel, but must each be connected in series with an equally large decoupling resistor, which is not capacitively bridged or only with a small capacitor . These series connections are then parallel to one another in series with the resonant circuit and - the rectifier.

   Instead of an additional receiver, the control pulses can also be picked up by the main receiver itself, for example by using amplitude limiters to separate the voltage peaks exceeding the maximum possible amplitude of the desired oscillations, amplify them separately, if necessary, and then use them as control pulses .

   It is even more expedient to filter out the frequency ranges that correspond to the higher audio frequencies and to use the voltage peaks that go beyond a certain limit (which can now be set significantly lower) for regulation.



  In the event of very strong surge voltages, an audible impulse will reach the loudspeaker despite the brief bandwidth reduction. It is therefore advisable to provide an additional amplitude limiter that cuts off all voltage peaks that exceed a limit given by the greatest possible degree of modulation (e.g. 100%).

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Verminderung der von atmosphärischen Störungen und dergleichen herrührenden gnackgeräusche bei Empfän gern für modulierte Hochfrequenz, dadurch gekennzeichnet, dass eine nur das Übertra- gungsmass derjenigen Frequenzbereiche des übertragenen Frequenzbandes, in denen die hauptsächlichen Komponenten der Stör geräusche liegen, beeinflussende Regelvor richtung vorgesehen ist, die bei einer Knack störung mit einer derart kleinen Zeitkon stante wirksam wird, PATENT CLAIM: Device for reducing the clicking noises resulting from atmospheric disturbances and the like in receivers like for modulated high frequency, characterized in that a control device is provided which only influences the transmission rate of those frequency ranges of the transmitted frequency band in which the main components of the interfering noises are located which is effective in the event of a click fault with such a small time constant, dass sie im wesentlichen nur während der Dauer dieser Knack- störung die Übertragung dieser Frequenz bereiche im Verhältnis zur Übertragung der übrigen Frequenzbereiche schwächt. UNTERANSPRÜCHE: 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Regelvor richtung nur das Übertragungsmass der den hohen Modulationsfrequenzen ent sprechenden Frequenzen derart beein- flusst, that it essentially only weakens the transmission of these frequency ranges in relation to the transmission of the other frequency ranges for the duration of this click. SUBClaims: 1. Device according to claim, characterized in that the control device only influences the transmission rate of the frequencies corresponding to the high modulation frequencies in such a way that dass während der Dauer einer Knackstörung die Übertragung der den hohen Modulationsfrequenzen entspre chenden Frequenzen geschwächt wird, während die Übertragung der den tiefen Modulationsfrequenzen entsprechenden Frequenzen im wesentlichen unbeeinflusst bleibt. 2. that during the duration of a clicking disturbance the transmission of the frequencies corresponding to the high modulation frequencies is weakened, while the transmission of the frequencies corresponding to the low modulation frequencies remains essentially unaffected. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Frequenz bereiche, in denen die hauptsächlichsten Frequenzen der Störgeräusche liegen, durch Filter ausgesiebt werden, und dass die Amplituden der Schwingungen die ser Frequenzbereiche oberhalb eines Wer tes abgeschnitten werden, der im wesent lichen gleich der grösstmöglichen Ampli tude der gewünschten Schwingungen die ser Frequenzbereiche ist, und dass diese Frequenzbereiche darauf mit den übrigen Frequenzbereichen wieder vereinigt wer den. 3. Device according to patent claim, characterized in that the frequency ranges in which the main frequencies of the background noise are located are filtered out by filters, and that the amplitudes of the vibrations of these frequency ranges are cut off above a value that is essentially equal to the largest possible The amplitude of the desired oscillations is these frequency ranges, and that these frequency ranges are then reunited with the other frequency ranges. 3. Einrichtung nach Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Nie derfrequenzteil eines Empfängers durch elektrische Filter eine Trennung in einen Bereich der mittleren und tiefen und einen Bereich der hohen Frequenzen er folgt, und dass der Bereich der hohen Frequenzen über einen Amplituden begrenzer geführt wird. 4. Einrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass im Anoden kreis einer Niederfrequenzverstärker- röhre des Empfängers die Primärwick lung eines Transformators in Reihe mit einer Drossel, und zur Abzweigung der hohen Frequenzen parallel dazu die Reihenschaltung eines Kondensators und der Primärwicklung eines zweiten Trans formators liegt. 5. Device according to subclaims 1 and 2, characterized in that in the low frequency part of a receiver, electrical filters are used to separate a range of medium and low frequencies and a range of high frequencies, and that the range of high frequencies is guided via an amplitude limiter . 4. Device according to dependent claim 3, characterized in that in the anode circuit of a low-frequency amplifier tube of the receiver, the primary winding of a transformer in series with a choke, and for branching off the high frequencies in parallel, the series connection of a capacitor and the primary winding of a second trans formator lies. 5. Einrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die den mitt leren und tiefen Frequenzen entsprechen den Wechselspannungen und die den hohen Frequenzen entsprechenden, über den Amplitudenbegrenzer geführten Wechselspannungen gemeinsam auf einen Lautsprecher geschaltet sind. 6. Einrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die den mitt leren und tiefen Frequenzen entspre chenden Wechselspannungen auf einen Lautsprecher und die den hohen Fre quenzen entsprechenden, über den Ampli- tudenbegrenzer geführten Wechselspan nungen auf einen zweiten Lautsprecher geschaltet sind. 7. Device according to dependent claim 4, characterized in that the middle and low frequencies correspond to the alternating voltages and the alternating voltages corresponding to the high frequencies and passed through the amplitude limiter are connected together to a loudspeaker. 6. Device according to dependent claim 4, characterized in that the medium and low frequencies corresponding alternating voltages are connected to a loudspeaker and the high frequencies corresponding to the amplitude limiter alternating voltages are connected to a second loudspeaker. 7th Einrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass als Ampli- tudenbegrenzer eine Glimmlampe vor gesehen ist, auf die die Wechselspannun gen, die der hohen Niederfrequenz ent sprechen, über einen Transformator von hohem Übersetzungsverhältnis geschaltet sied. B. Einrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass als Ampli- tudenbegrenzer zwei parallel liegende, im entgegengesetzten Sinne geschaltete, negativ vorgespannte Gleichrichter vor gesehen sind. 9. Device according to dependent claim 4, characterized in that a glow lamp is provided as an amplitude limiter, to which the alternating voltages corresponding to the high low frequency are switched via a transformer with a high transformation ratio. B. Device according to dependent claim 4, characterized in that two parallel, negatively biased rectifiers, connected in opposite directions, are seen as amplitude limiters. 9. Einrichtung nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass die Begren zungsspannung dadurch regelbar gemacht ist, da.ss das Übersetzungsverhältnis auf die Glimmlampe veränderbar ist. 10. Einrichtung nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass die Begren zungsspannung dadurch regelbar gemacht ist, dass die negativen Vorspannungen der beiden Gleichrichter gleichzeitig ver änderbar sind. 11. Device according to dependent claim 7, characterized in that the limiting voltage is made controllable in that the transmission ratio to the glow lamp can be changed. 10. Device according to dependent claim 8, characterized in that the limiting voltage is made controllable in that the negative bias voltages of the two rectifiers can be changed at the same time. 11. Einrichtung nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass die Begren zungsspannung dadurch selbsttätig ge regelt wird, dass die hochfrequente Trä gerwelle gleichgerichtet, geglättet und über ohmsche Widerstände geleitet wird, derart, dass die Spannungsabfälle an die sen als Vorspannungen für die Gleich richter des Amplitudenbegrenzers ver wendbar sind. 12. Device according to dependent claim 8, characterized in that the limiting voltage is automatically regulated in that the high-frequency carrier wave is rectified, smoothed and passed through ohmic resistors in such a way that the voltage drops act as bias voltages for the rectifier of the amplitude limiter are usable. 12. Einrichtung nach Unteranspruch 11, da durch gekennzeichnet, dass zur Ampli- tudenbegrenzung Gleichrichter verwendet .erden, deren Vorspannungen von dem Belastungswiderstand eines Gleichrich ters für die Empfangsschwingung abge griffen und durch Siebketten von den Wechselspannungskomponenten befreit werden, und da.ss zwischen der Stelle des Übertragungskanals, an welcher dieser Gleichrichter angeordnet ist, und der Stelle des Übertragungskanals, an wel cher die Amplitudenbegrenzung vorge nommen wird, Device according to dependent claim 11, characterized in that rectifiers are used to limit the amplitude, the bias voltages of which are tapped from the load resistance of a rectifier for the received oscillation and freed from the alternating voltage components by sieve chains, and that between the point of the transmission channel , at which this rectifier is arranged, and the point of the transmission channel at which the amplitude limitation is made, keine geregelten Verstär- kerröhren angeordnet sind. 13. Einrichtung nach Unteranspruch 12, da durch gekennzeichnet, dass der Gitter- ableitwiderstand einer Niederfrequenz- verstärkerröhre in zwei Reihenwider stände unterteilt ist, von denen parallel zu dem am Gitter liegenden Widerstand ein. Kondensator und parallel zu dem an Erde liegenden Widerstand eine Spule liegt, und dass die an der Spule liegende Spannung durch zwei gegensinnig ge polte Gleichrichter begrenzt wird, no regulated amplifier tubes are arranged. 13. Device according to dependent claim 12, characterized in that the grid bleeder resistor of a low frequency amplifier tube is divided into two series resistors, one of which is parallel to the resistor on the grid. Capacitor and a coil parallel to the resistor connected to earth, and that the voltage on the coil is limited by two rectifiers with opposite polarity, deren Vorspannungen von den Enden eines in der Mitte geerdeten Teils des Belastungs widerstandes der Empfangsdiode abge griffen sind. 14. Einrichtung nach Unteranspruch 12, da durch gekennzeichnet, dass der Bela stungswiderstand der Empfangsdiode in zwei Reihenwiderstände aufgeteilt ist, von denen parallel zu dem eineu ein Kondensator und parallel ' zu dem an dern eine Reihenschaltung von Konden sator und Widerstand derart liegt, dass die Summe der an dem ersten Konden sator und der an dem Widerstand ent stehenden Spannungen dem Niederfre- quenzverstärker zugeführt wird, whose biases are tapped from the ends of a grounded in the middle part of the load resistor of the receiving diode. 14. Device according to dependent claim 12, characterized in that the load resistance of the receiving diode is divided into two series resistors, of which parallel to the one a capacitor and parallel to the other a series circuit of capacitor and resistor is such that the The sum of the voltages at the first capacitor and at the resistor is fed to the low-frequency amplifier, und dass die am Widerstand entstehenden Span nungen durch zwei gegensinnig gepolte Gleichrichter begrenzt werden, deren Vor spannungen vom Belastungswiderstand der Empfangsdiode abgegriffen sind. 15. Einrichtung nach Unteranspruch 12, da durch gekennzeichnet, dass zusätzlich eine Einrichtung vorgesehen ist, welche die Amplitude der Schwingungen mindestens der nicht ausgefilterten Frequenzbereiche auf ihren bei grösstmöglicher Modulation auftretenden Wert begrenzt. and that the voltages generated at the resistor are limited by two rectifiers with opposite polarity, whose bias voltages are tapped from the load resistor of the receiving diode. 15. Device according to dependent claim 12, characterized in that a device is additionally provided which limits the amplitude of the vibrations of at least the frequency ranges that have not been filtered out to their value occurring with the greatest possible modulation. 16. Einrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass eine durch von den Störungen abgeleitete Impulse ge steuerte, schnellwirkende Bandbreiten regelung derart kleiner Zeitkonstante vorgesehen ist, dass während der Dauer einer Knackstörung nur die tieferen Mo dulationsfrequenzen mit im wesentlichen unveränderter Amplitude übertragen werden, die höheren Modulationsfrequen- zen aber im wesentlichen unterdrückt werden. 16. Device according to dependent claim 1, characterized in that a fast-acting bandwidth regulation controlled by pulses derived from the interference is provided with such a small time constant that only the lower modulation frequencies are transmitted with essentially unchanged amplitude during the duration of a click interference, however, the higher modulation frequencies are essentially suppressed. 17. Einrichtung nach Unteranspruch 16, da durch gekennzeichnet, dass an einer Stelle des Übertragungskanals zwei parallel lie gende Zweige vorgesehen sind, von denen der eine nur die den tieferen Modu- lationsfrequenzen entsprechenden Fre quenzen höchstens einschliesslich der Trä gerfrequenz überträgt, während der an dere die allen Modulationsfrequenzen entsprechenden Frequenzen überträgt, und dass eine Umschalteinrichtung vor gesehen ist, 17. Device according to dependent claim 16, characterized in that two parallel lying branches are provided at one point of the transmission channel, one of which transmits only the frequencies corresponding to the lower modulation frequencies at most including the carrier frequency, while the other transmits the frequencies corresponding to all modulation frequencies, and that a switching device is provided, die während einer Störung vorwiegend den ersteren Zweig und wäh rend des umgestörten Empfanges vor wiegend den letzteren Zweig für die Ge samtübertragung wirksam werden lässt. 18. Einrichtung nach Unteranspruch 16, da durch gekennzeichnet, dass an einer Stelle des Übertragungskanals zwei parallel liegende Zweige vorgesehen sind, von denen der eine nur die den tieferen Mo dulationsfrequenzen entsprechenden Fre quenzen höchstens einschliesslich der Trägerfrequenz überträgt, während der andere nur die den höheren Modulations- frequenzen entsprechenden Frequenzen überträgt, which during a disturbance mainly the former branch and during the re-disturbed reception mainly allows the latter branch to become effective for the overall transmission. 18. Device according to dependent claim 16, characterized in that two parallel branches are provided at one point of the transmission channel, one of which only transmits the frequencies corresponding to the lower modulation frequencies, at most including the carrier frequency, while the other only transmits the higher ones Transmits modulation frequencies corresponding frequencies, und dass eine Umschaltvor richtung vorgesehen ist, die während einer Störung den letzteren Zweig für die Übertragung weniger wirksam macht. 19. Einrichtung nach Unteranspruch 17, da durch gekennzeichnet, dass die Umschal tung durch Sperrung von Verstärker röhren erfolgt. 20. Einrichtung nach Unteranspruch 18, da durch gekennzeichnet, dass die Umschal tung durch Sperrung von Verstärker röhren erfolgt. and that a switching device is provided which makes the latter branch less effective for the transmission during a fault. 19. Device according to dependent claim 17, characterized in that the switching device takes place by blocking the amplifier tubes. 20. Device according to dependent claim 18, characterized in that the switching device takes place by blocking the amplifier tubes.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2525298A (en) * 1948-03-16 1950-10-10 Pye Ltd Radio receiver
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