Fäeherselbstverkänfer. Es sind bereits Selbstverkäufer bekannt, bei welchen die Waren enthaltenden Fächer paternoisterartig beweglich sind, indem sie hinter der in der Vorderwand des Apparateas befindlichen Warenausgabetür nach oben ge führt werden, um dann an der Hinterwand des Apparates entlang wieder nach unten bewegt zu werden.
Diese Apparate haben den Nachteil, dass ihr Fassungsvermögen im Ver hältnis zu ihren Abmessungen klein ist, weil ,die paternosterartige Bewegung .der Fächer einen der Fachgrösse entsprechenden Abstand ,zwischen den einzelnen Fächern erfordert, und dass .sie wegen ihrer ebenfalls durch die Art der Bewegung .der Fächer bedingten grossen Tiefenabmessung nur in Strassen mit besonders breitem Bürgersteig aufgestellt werden können.
Weitere Nachteile der pa- ternosterartigen Fächerbewegung bestehen in den hohen Kasten d.er Konstruktion, sowie darin, dass die Fächer nur in einer Richtung bewegt werden können, so dass in vielen Fäl- len sämtliche Fächer an der Warenausgabe tür vorbeibewegt werden müssen, bis das ge wünschte Fach vor,die Tür zu (stehen kommt.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Fächerselbetverkäufers, welcher trotz grossen Fassungsvermögens sowohl in der Breite, als auch in der Tiefe so geringe Ab messungen hat, dass er vor einzelnen Säulen ,oder zwischen den einzelnen Schaufenstern von Geschäften aufgestellt werden kann, ein fach und billig ist und die schnelle und be queme Entnahme ,der gewünschten Ware er möglicht.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Fächerselbstverkäufer mit hinter den Waren- aüsgabetüren in vertikaler Richtung vor schiebbaren Fächern, bei welchem die Fächer in mindestens zwei miteinander gekoppelten gegenläufig beweglichen Reihen angeordnet sind, wobei also eine sieh abwärts bewegende Fächerreihe durch ihr Gewicht das Anheben einer sich aufwärts bewegenden Fächerreihe erleichtert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungs- beispiel des darge- stellt.
Fig. 1 zeigt den .Selbstverkäufer in An sicht von vorne; Fig. 2 zeigt die Vorderansicht der .den Warenausgabetüren benachbarten Teile in grösserem Massstab; Fig. 3 zeigt die Auslösevorriehtung in Ansicht von der Seite und Fig. 4 zeigt einen Querschnitt nach der Linie<B>A- A</B> in Fig. 3.
Der Selbstverkäufer hat die Form eines hohen, schmalen Kastens 1, dessen Vorder wand und Seitenwand aus Glas bestehen. Beiderseits der Mittelebene des Kastens ist je eine aus Blechen bestehende Fächerreihe 2, 3 vorgesehen, welche in vertikalen Füh rungen verschiebbar sind. Die beiden Fächer reihen sind mittels der über Rollen 4 und über ein mit einem Handrad 5 verbundenes Kettenrad 6 laufende Kette 7 derart. aufge hängt, dass sieh bei Aufwärtsbewegung der einen Reihe die andere Reihe abwärts be wegt und umgekehrt.
Die Fächerreihen sind nur so lang, dass sowohl das oberste, als auch ,das unterste Fach in der Reihe hinter die etwa, in der mittleren Höhe des Apparates angebrachten Warenausgabetüren 8, 9 ge stellt werden kann.
Die Wa.renausgabetüren 8, 9 sind in der Mitte der Vorderrand des Apparates derart. gelagert, dass ihre Lager in ungleicher Höhe liegen. An jeder der Türen ist ein Hebel 10, .11 angebracht, in welchen das Ende des vor- dern Armes je eines doppelarmigen Hebels 12, 13 eingreift, wobei die Hebel 10 und 12 bezw. 11 und 13 durch Federn 14 mitein ander verbunden sind.
Die Hebel 1.2, 1.3 sind um die Punkte 15, 16 drehbar; ihre hin-. tern Arme ragen durch eine Aussparung je eines weiteren, bei 17 belagerten, in der Ver tikalebene schwenkbaren Hebels 18, 19.
<I>welche</I> Hebel die Armatur der Stossmagneten 20, 21 darstellen. An der Vorderwand des Apparates ist für jede der beiden Fächerreihen je ein Münz einwurf 22, 23 angebracht, hinter diesen be findet sich je ein Münzprüfer 24 mit an schliessendem Münzkanal 25, 26 und unter halb der nebeneinanderliegenden Öffnungen der beiden Münzkanäle ist eine für beide ge meinsame Kasse 27 vorgesehen. Die Münz kanäle 25, 26 sind mit Schlitzen 28, 29 ver sehen, in welche je ein an Hebeln 18, 19 be festigter Stift 30, 31 hineinragt.
Mit den beiden Fächerreihen ist je eine mit ihnen zusammen bewegliche Schaltschiene 32, 33 verbunden, diese Schaltschienen sind mit der Lage der Fächer entsprechenden Einschnitten 34 versehen. An den Schalt schienen liegt je eine federnde Rolle 35 an. deren Arm .einen Kippschalter 36 trägt. weiterhin ist noch im Erregerstromkreis der Magneten 20 und 21 je ein Kippscbalter 37 vorgesehen, welcher an einem Ende eines Hebels 38 sitzt. der an Keinem andern Ende einen in einen Schlitz 39 des dazugehörigen Münzkanals 25 bezw. 26 hineinragenden Stift 40 trägt. Die Schalter 3 7 sind mit den Schal tern 36 in Reihe geschaltet.
Die Wirkungsweise des Selbstverkäufers ist nun wie folgt.: Zunächst wird .durch Drehung des, Hand rades 5 nach rechts oder links dasjenige Fach eines .der beiden Fächerreihen, welches die gewünschte Ware enthält. hinter die zur be treffenden Reihe gehörige Warenausgabetür 8 hezw. 9 gestellt. Wenn das Fach sich ge nau hinter der Tür befindet. erreicht einer der Einschnitte 34 die Rolle 35 und infolge dessen wird der iSchalter 36 betätigt., der den einen Pol des Schalters 37 an Spannung legt und gleichzeitig auch den Stromkreis eines Signalinstrumentes, z. B. einer Lampe oder einer Glocke, schliessen kann, um dadurch die richtige Stellung des Faches anzuzeigen.
Es sei angenommen, dass ein Fach der linken Fachreihe 2 gewählt wurde. Sobald das Fach richtig eingestellt ist. wird die Münze in den Münzeinwurf 22 geworfen: sie fällt durch den Münzprüfer 24 in den Münz kanal 25, schlägt den in den Münzkanal bineinragenden Stift 40 zur Seite und wird dann durch den weiter unten in den Münz kana1 hineinragenden Stift 30 aufgehalten. Infolge,der Bewegung des Stiftes 40 wurde der Schalter 37 .geschlossen, :so,dass nunmehr der Magnet 20 erregt wird und seinen Anker 18 abstösst. Dies hat zur Folge"dass der Stift 30 aus dem Münzkanal entfernt wird, so dass die Münze in die Kasse 27 fallen kann.
Gleichzeitig wird durch .die Bewegung des Hebels 1,8 der Hebel 12 im Uhrzeigersinn verschwenkt, wodurch die Tür 8 geöffnet wird, so dass die Ware aus dem hinter der Tür befindlichen Fach entnommen werden kann.
Beim Öffnen .der Tür wird das hintere Ende des Hebels. 12 in dem im hinter der Tür befindlichen Fach entsprechenden Ein schnitt 34' der Schaltschiene 32- einge schwenkt und arretiert dadurch die Fach reihe in ihrer gegebenen Lage, .so dass es also nicht möglich ist, ein weiteres Fach hinter die offene Tür zu stellen.
Eine erneute Ver stellung,der Fachreihe ist nur möglich, wenn die Tür wieder geschlossen wird, da dann der Hebel 12 in seine: ursprüngliche Stellung zurückkehrt und sein hinteres Ende aus dem Ausschnitt 34' ausgeschwenkt wird, während gleichzeitig auch der Hebel 18 in seine An- fangs,stel.lung zurückgeht.
Solleine Ware aus der Fachreihe 3 ent nommen werden, dann muss die Münze nach Einstellung des Faches in den Münzeinwurf 23 geworfen werden und es wird dann in der oben beschriebenen Weise der zur rechten Tür 9 gehörige Magnet 21 erregt.
Zwecks Nachfüllung der Fächer und Ent- leerung der Kasse kann der unter den Wa- renausgabetüren 8, 9 befindliche Teil 41 der die Vorderwand des Apparates bildenden Glasscheibe mittels einer an ihr befestigten Zahnstange 42 und eines verschliessbaren Kurbeltriebes 43 um ein der Höhe von zwei oder drei Fächern entsprechendes Mass ge senkt werden, so dass durch die entsprechende Öffnung bei jeder Einstellung :der Fachreihe gleichzeitig vier oder sechs Fächer nachge füllt werden können.
Fäeherself-seller. There are already self-sellers known in which the goods containing compartments are paternoister-like movable by being behind the goods output door located in the front wall of the Apparateas upward ge leads to then be moved back down along the rear wall of the apparatus.
These devices have the disadvantage that their capacity is small in relation to their dimensions, because the paternoster-like movement .der compartments requires a distance corresponding to the compartment size between the individual compartments, and that .sie also because of the type of movement .The large depth dimensions caused by the compartments can only be set up in streets with particularly wide sidewalks.
Further disadvantages of the paternoster-like compartment movement are the high boxes of the construction, as well as the fact that the compartments can only be moved in one direction, so that in many cases all compartments have to be moved past the goods issue door until that desired compartment, the door closes (comes to a stop.
The aim of the invention is to create a fan-top seller who, despite its large capacity, has so small dimensions both in width and in depth that it can be placed in front of individual columns or between the individual shop windows, is simple and cheap and the quick and easy removal of the desired goods.
The subject of the invention is a fan self-seller with behind the goods output doors in the vertical direction in front of sliding compartments, in which the compartments are arranged in at least two mutually coupled oppositely movable rows, so a row of compartments moving downwards by their weight lifting one upwards moving row of fans.
An exemplary embodiment is shown in the drawing.
Fig. 1 shows the self-seller in view from the front; 2 shows the front view of the parts adjacent to the goods issue doors on a larger scale; FIG. 3 shows the release device in a view from the side, and FIG. 4 shows a cross section along the line A- A in FIG. 3.
The self-seller has the shape of a tall, narrow box 1, the front wall and side wall are made of glass. On both sides of the center plane of the box there is a series of metal sheets 2, 3 each is provided, which ments can be moved in vertical Füh. The two rows of subjects are by means of the chain 7 running over rollers 4 and over a chain wheel 6 connected to a handwheel 5. so that when you move one row upwards, you move the other row downwards and vice versa.
The rows of compartments are only so long that both the top and the bottom compartment in the row can be placed behind the goods issue doors 8, 9, which are approximately in the middle height of the apparatus.
The goods dispensing doors 8, 9 are in the middle of the front edge of the apparatus. stored so that their bearings are at unequal heights. A lever 10, 11 is attached to each of the doors, in which the end of the front arm of a double-armed lever 12, 13 engages, the levers 10 and 12 respectively. 11 and 13 are connected by springs 14 mitein other.
The levers 1.2, 1.3 are rotatable about the points 15, 16; their back. tern arms protrude through a recess of a further lever 18, 19, which is besieged at 17 and can pivot in the vertical plane.
<I> which </I> levers represent the armature of the push magnets 20, 21. On the front wall of the device, a coin slot 22, 23 is attached for each of the two rows of compartments, behind these be there is a coin validator 24 with a closing coin channel 25, 26 and under half of the adjacent openings of the two coin channels is one for both common till 27 provided. The coin channels 25, 26 are seen with slots 28, 29 ver, in each of which a lever 18, 19 be fastened pin 30, 31 protrudes.
Each of the two rows of compartments is connected to a switch rail 32, 33 that can move together with them; these switch rails are provided with incisions 34 corresponding to the position of the compartments. On the switching rails is a resilient roller 35 each. whose arm carries a toggle switch 36. Furthermore, a Kippscbalter 37 is also provided in the excitation circuit of the magnets 20 and 21, which is located at one end of a lever 38. at no other end one in a slot 39 of the associated coin channel 25 BEZW. 26 protruding pin 40 carries. The switches 3 7 are connected to the scarf tern 36 in series.
The mode of operation of the self-seller is as follows: First, by turning the hand wheel 5 to the right or left, that compartment of one of the two rows of compartments which contains the desired goods. behind the goods output door belonging to the row in question 8 hezw. 9 posed. When the compartment is right behind the door. one of the incisions 34 reaches the roller 35 and as a result the iSchalter 36 is actuated. which applies voltage to one pole of the switch 37 and at the same time also connects the circuit of a signaling instrument, e.g. B. a lamp or a bell, to thereby indicate the correct position of the subject.
It is assumed that a subject from subject row 2 on the left has been selected. Once the tray is set correctly. the coin is thrown into the coin slot 22: it falls through the coin validator 24 into the coin channel 25, knocks the pin 40 protruding into the coin channel to the side and is then stopped by the pin 30 protruding further down into the coin channel. As a result of the movement of the pin 40, the switch 37 was closed, so that the magnet 20 is now excited and its armature 18 is repelled. As a result, the pin 30 is removed from the coin channel so that the coin can fall into the cash box 27.
At the same time, the lever 12 is pivoted clockwise by the movement of the lever 1, 8, whereby the door 8 is opened so that the goods can be removed from the compartment located behind the door.
When the door is opened, the rear end of the lever. 12 in the corresponding cut 34 'of the switch rail 32- in the compartment located behind the door and thereby locks the row of compartments in their given position, so that it is not possible to place another compartment behind the open door.
A renewed adjustment of the subject row is only possible if the door is closed again, since the lever 12 then returns to its original position and its rear end is pivoted out of the cutout 34 ', while at the same time the lever 18 is in its on - fangs, stel.lung declines.
If a product is to be removed from the compartment row 3, the coin must be thrown into the coin slot 23 after the compartment has been set and the magnet 21 belonging to the right door 9 is then excited in the manner described above.
For the purpose of refilling the compartments and emptying the cash register, the part 41 of the glass pane forming the front wall of the apparatus located under the goods issuing doors 8, 9 can be adjusted by a rack 42 and a lockable crank mechanism 43 by a height of two or three Compartments can be reduced to the appropriate size so that four or six compartments can be refilled at the same time through the corresponding opening for each setting: the compartment row.