CH196456A - Process for the production of electrical wound capacitors with a dielectric made of polymeric material. - Google Patents

Process for the production of electrical wound capacitors with a dielectric made of polymeric material.

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CH196456A
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German (de)
Inventor
Aktiengesellschaft Siem Halske
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Siemens Ag
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  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  

  Verfahren zur Herstellung -von elektrischen Wickelkondensatoren mit einem       Dielektrikum    aus polymerem Material.    Die elektrischen sogenannten Wickelkon  densatoren werden dadurch hergestellt, dass  zwei oder mehr möglichst dünne Metallbän  der mit zwischengelegten und ebenfalls mög  lichst dünnen     Isolierstoffbändern    zu einem  Voll- oder     Hohlzylinder    aufgewickelt wer  den. An Stelle eines Metallbandes können als       Kondensatorbeläge    auch mit Metallauflagen  versehene     Isolierstoffbänder    dienen, bei denen  der     Isolierstoffträgerkörper    zugleich auch als       Dielektrikum    benutzt werden kann.

   Die  Wickelkondensatoren können trotz kleinen  Raumbedarfes und sehr handlicher Form  grosse Kapazitätswerte aufweisen und werden  deshalb auf vielen Gebieten der Elektrotech  nik mit Vorteil     verwendet.     



  Da die Anforderungen auf den verschie  denen     Gebieten    sehr verschiedenartig     sind,     wählt man die     Isolierstoffbänder    dement  sprechend aus, um ganz bestimmte Werte der  Fertigprodukte zu erhalten. Besonderes Inter-    esse wurde dem     Isolierstoff    aus polymerem  Material als     Dielektrikum    entgegengebracht,  da dessen     Isolations-    und     Verlustwinkelwerte     sehr klein sind. Leider liessen sich jedoch bis  her nur Stapelkondensatoren herstellen, da  die polymeren Materialien bei Beanspruchung  auf Biegung rissig werden und brechen. Eine  wirtschaftliche Herstellungsweise von grösse  ren Kapazitäten, z.

   B. in Form von Wickel  kondensatoren, war daher nicht möglich.  



  Durch die vorliegende     Erfindung    wird  nun gezeigt, dass sich auch Wickelkonden  satoren mit polymerem Material herstellen  lassen, wenn man biegsame Filme aus gereck  tem polymerem Material zum Aufbau der  Kondensatoren verwendet.     Bekanntlich    lassen  sich polymere     Materialien,    insbesondere Poly  styrol, durch einen mechanischen Vorgang  bei der Herstellung in einen gereckten Zu  stand versetzen, z. B. werden die auf der       Film-Ziehmaschine    hergestellten Filme auf      eine mehrfache Länge bei der     flerstelhing     gezogen.

   Dieses Material ist dann     biegsam     und zeigt die     -Nacliteile    des normalen     Poly-          styrols    nicht. Insofern können also unter Ver  wendung eines derartig hergestellten poly  meren Materials auch     Wichelkondensatoren     gefertigt werden, die über ausgezeichnete  elektrische Werte und grosse Beständigkeit  verfügen.  



  Diese gereckten     Isolierfilme    haben     nirn     weiterhin die Eigenschaft, sich bei     Erwiir-          mung    auf ihre     ursprüngliche    Länge     ztisani-          menzuziehen.    Benutzt man diese Erscheinung  bei einem mit gerecktem     Material    nach der  Erfindung hergestellten     Wickelkondensator,     so werden infolge des durch die     Zusa.mnien-          ziehung        eintretenden    innern     M'ielzeldi,

  ucl@es     alle etwaigen beim     u'ickelvorgang    einge  schlossenen Luftblasen aus dem Wickelkör  per     herausgetrieben.    Bei fortgesetzter     Wärine-          beliandlung        bezw.    bei plötzlich     ansteigender          Wärmeeinwirkung    kann ein     Zusammen-          schweissen    der frei aufeinander liegenden  Randteile der     Dielektrikumbänder    erzielt  werden,

   so dass der     Kondensatorwickel        gegen     den     'Tiedereirltritt    von     Liift    völlig abge  schlossen ist.  



  Man setzt die Kondensatoren     vorteilhaf-          terweise    nur so     zweit    einer     Erwärmung    aus.  dass im Endzustand die Folien noch eine be  stimmte     Spannung    aufweisen, also nicht ganz       "entreckt"    sind.

   Besonders. vorteilhaft ist es  dabei, die     Einvä.rmung    in Stufen     vor7uneli-          men,    wobei gleichzeitig eine     Möglichkeit    be  steht, bei einem     bestimmten        Reekungszustand     einen     Abgleich    der Kapazität     vorzunehmen,     so     da,ss    sehr geringe     Fertigungstoleranzen    ein  behalten werden können.  



  Die Temperaturen für den     @ntrechun     s  vorgang der Isolierbänder liegen in. der  Hauptsache zwischen     äll    und     100'    C. Je nach  der Temperaturhöhe und der Zeit der Er  wärmung lassen sieh bestimmte     Reckungszu-          stä.nde    einstellen. In diesem Zustand     kann     der Kondensator gemessen und durch Ver  kleinern der Belegung     auf    einen Wert ge  bracht werden, der dem gewollten     Endwert     oder     einem    um einen bestimmten, verziielis-    <B>iu,</B> mi  i     zissig    ei     ittellen,    davon verschiedenen Be  trag entspricht.

   Hierauf kann dann eine  zweite Erwärmung des     Kondensators    vorge  nommen werden, die     niin    das     Verschweissen     der Ränder zur Folge haben soll, ohne den       eingestellten    Kapazitätswert merklich oder  nur     uni    den     bestimmten    Betrag     zii    ändern.  



  Erreicht wird dies beispielsweise     durch     eine     kurme        itige    höhere Wärmebehandlung.  die     z@veckmiissigenveise    über     l@@l!     C liegt.

    Hierbei schweissen die     überstehenden        Ränder     der     Isolierfolie    zusammen, ohne dass eine       nennenswerte        l@"lu_.rtragung    der Wärme in das  Innere des     Kondensators    erfolgt.     Unterstützt     wird dies durch die geringe     Värineleitfiiliig-          keit    dieser     synthetischen    Materialien.  



       Aus        dein        Vorstehenden        ergibt    sich, dass es  bei     Anwendung    der     Erwärmung    zweckmässig  ist. den     Anfangskapazitätswert    der Konden  satoren so     zii        1,enicssen,    dass er     ain    Ende einer  ersten     Wärinebeliandlung    grösser ist als der  gewünschte     Endwert.    da. der     Abgleich        nur    in  Form einer     Verkleinerung    erfolgen kann.

   Die  Kapazität     iniss    zwischen den beiden     @Väi-ine-          s1lifen        riatiirlich    eine solche Grösse aufweisen,  dass die nachfolgende     Ändermig    durch die  zweite     Wiii-iiiebehandlung    sie auf den ge  wünschten Endwert führt, wobei selbstver  ständlich     ilie    Art der     zweiten    Behandlung  von     ausschlaggel-)ender    Bedeutung für die       Grösse    des Zwischenwertes ist.

   Erfolgt sie       nämlich    so     schnell    und bei einer     solchen    Tem  peratur,     dal)        mir    die Ränder aussen     zusam-          menschweissen,    ohne dass die gereckten Bän  der im     Inirern    des     Kondensators    sich      -eiter          zusammen-iehen.    so wird der     Kapazitätswert     der gleiche bleiben.

   Tritt infolge längerer zeit  licher     Wärmeeinwirkung    eine geringe. Ände  rung auf. so ist der Anfangswert um diesen  Betrag     grösser    zu wählen, und es werden,       gleichm;itiige    Fabrikation     vorausgesetzt.    alle  Endwerte gleiche Grösse besitzen.  



       ITm    die Kondensatoren vollständig abzu  kapseln, empfiehlt es sich, am Anfang und  Ende eines     Wickels    mindestens eine Leerwin  dung der     Isolierfolie    ohne Zwischenlage von       Belagmetall    vorzusehen, so     dass    allseitig ein       Zusanimensehweissen    des Materials eintreten      kann und damit eine vollständig luftsichere       Kapselung    des Kondensators erzielt wird. Die  Anschlüsse der Belege können diesem Zweck  entsprechend in verschiedener Weise, z. B.  als in Zickzack liegende Drähte oder Fahnen,  ausgeführt sein.  



  Neben dem Verfahren bildet auch ein  nach diesem hergestellter Kondensator den  Gegenstand der Erfindung.  



  Anhand der Zeichnung sei die Erfindung  an zwei Beispielen noch näher erläutert.  



       Fig.    1 zeigt im Längsschnitt einen  Wickelkondensator gemäss der Erfindung.  Zwei aus gerecktem polymerem Material,  z. B. Polystyrol, bestehende Bänder mit den  Abmessungen 50     y    0,1 mm und zwei Alu  miniumfolienbänder mit den Abmessungen  30 X 0,06 mm sind auf einem als Wickel  kern dienenden Metallzylinder 1, der ein  Stift oder ein Rohr sein kann, zu einem  Wickel 2 aufgewickelt worden, ohne dass ein  Brechen oder Einreissen der biegsamen Filme  eintreten konnte. Der Wickel ist dann unge  fähr vier Stunden in einer Wärmekammer  auf etwa 120' C erwärmt worden.

   Hierbei  trat eine Rückwandlung des Polystyrols ein,  wobei die     Polystyrolbänder    sich fest zusam  menzogen, hierbei die Lufteinschlüsse her  auspressten, und schliesslich schweissten seine  das dünne Aluminiumband überragenden  Ränder fest zusammen.  



  Bei der Auswahl der Abmessungen der  Isolierbänder muss berücksichtigt werden, dass  die Bänder sich bei der Wärmebehandlung  nicht nur in der Längsrichtung, sondern auch  in der     Breitenrichtung    zusammenziehen, und  zwar,     wie        Fig.    1 auch erkennen lässt, in den  äussern Wickellagen stärker als in den     innern     Wickellagen, in denen die Reibung der Rand  lagen grösser ist. Die Isolierbänder müssen  infolgedessen in ihrer Breite     einen        bestimm-          ten        Mindestüberschuss    über die Breite der Me  tallfolie aufweisen.

   Es     können    auch Bänder  verwendet werden, die nach den äussern La  gen zu an Breite zunehmen. Im Interesse der  Erhöhung der Durchschlagsfestigkeit lassen  sich zwischen zwei Metallbelegungen an  Stelle eines einzigen auch mehrere Isolierbän-    der anordnen. An den mit einem Belag lei  tend verbundenen Metallzylinder 7 ist als       eine    Zuleitung ein isolierter Draht 3 ange  lötet. Die andere Zuleitung besteht ebenfalls  aus einem isolierten Draht 4, dessen blankes  Ende breit gedrückt als     Anschlussfahne    im  Wickel fest     eingepresst    ist. Der Kondensator  körper ist in     ein    Rohr 5 aus Isolierstoff ein  gesetzt, das ein- oder beidseitig verschlossen  sein und z. B. aus Glas oder Polystyrol be  stehen kann.

   Ein Musterkondensator dieser  Ausführung     wies    bei etwa 13 mm Aussen  durchmesser des Wickels eine Kapazität von       4000,uF    und einen Isolationswiderstand von  mehr als 107     14legohm    auf, d. h. mehr als  40000     Megohm    für     1,uF.     



  Der Kondensator lässt sich auch in der  Form ausführen, dass beide Beleganschlüsse  aus an den blanken Enden flachgedrückten,  isolierten Drähten bestehen, wobei auf den  Wickelkern eine oder mehrere Windungen  von Isolierfolie als Isolierung gegen den Kern  aufgebracht werden. Der Kern selbst kann,  zumal wenn er mit einer konzentrischen Boh  rung versehen ist, beim Aufbau eines Appa  rates als Tragorgan dienen. Auch kann er aus  Isoliermaterial, z. B. keramischen Stoffen  oder Glas, bestehen.  



       Fig.    2 zeigt eine weitere Ausführungs  form eines Wickelkondensators gemäss der  Erfindung, die sich von der Ausführungs  form nach     Fig.    1 dadurch unterscheidet, dass  der Wickelkern nicht aus einem Metallzylin  der, sondern aus einem beispielsweise 5     mm     starken Stift aus gerecktem polymerem Mate  rial besteht. Dieser Stift 6 ist mit zwei sich  diametral gegenüberliegenden     Nuten    ver  sehen, in die die     Anschlussdrähte    7 und 8  eingelegt sind, auf die an ihren blanken En  den die Enden der Metallbeläge des     Konden-          sators    in mehreren Windungen aufgewickelt  sind.

   Die Anwendung der Nuten ist an sich  auch bei Wickelkernen aus andern Isolier  stoffen vorteilhaft, jedoch ergibt die Verwen  dung eines Wickelkernes aus gerecktem poly  merem Material noch einen besonderen Vor  teil. Bei der     Durchwärmung    des     Konden-          satorkörpers    verkürzt sich nämlich auch der      Kernstift.

   und vergrössert dabei seinen     Durch-          messer.    Hierdurch wird auf den     @\'ichel        auch     von innen her ein erheblicher Druck aus  geübt, der einerseits die     Zuführungen    fest  mit den Belegungen in den Nuten     ve        rpressi     und anderseits die Beseitigung der Soll  räume mit Lufteinschlüssen begünstigt.  



  Weiterhin ist bei dem Kondensator     nach          Fig.    2 die Erwärmung nicht his zur vollstän  digen     Entreckung    der Folien     durchgeführt     worden, so dass der     Kondensatorkörper        immer     unter     mechanischer    Spannung steht. Hier  durch können ohne besondere     Schäden    kurz  zeitige thermische     Cberlastungen    vertragen  werden, durch die die Folien nur das Bestre  ben haben, sich noch weiter zusammenzu  ziehen.

   Infolgedessen  erden besonders die  lose eingelegten     Anschlussfahnen    fest einge  schlossen bleiben und guten     Kontakt    gewähr  leisten.  



  Das Entfernen der     Lufteinschlüsse    lässt  sich dadurch noch erheblich     begiinstigen,        da.ss     die     Wärmebehandlung    unter     Vakuum    vor  genommen wird. Dabei kann das     Vakuum     entweder nur     wehrend    der     Rückwandlung    des  polymeren Materials oder nur während des  Zusammenschweissens der überstehenden     Plan-          der    oder während beider Vorgänge     vorgenoui-          men    werden.

   Die     Behandlungstemperatur          kann    zum Zweck eines beschleunigten Zu  sammenschweissens der Ränder     "'egel)enen-          falls    erhöht werden. U m ein sicheres Zusam  menschweissen der Ränder zu     gew:ihi'leisten.     empfiehlt es sich, die     aufzuwicl.:elnden    Iso  lierbänder sehr sauber zu halten und gegebe  nenfalls einer     Vorreinigung    zu     unterziehen.     



  Für die erfindungsgemässe Herstellung  dieser Kondensatoren können alle     polymeren     Stoffe verwendet werden, die reckbar     sind,     beispielsweise     Vinylverbindungen,    wie Poly  styrol,     Polyviny        lclilorid    oder     Polyacrylsäure-          ester        beziv.        Mischpolymerisate    aus denselben.



  Process for the production of electrical wound capacitors with a dielectric made of polymer material. The electrical so-called Wickelkon capacitors are produced in that two or more metal strips that are as thin as possible are wound into a solid or hollow cylinder with interposed and also as thin as possible insulating strips. Instead of a metal strip, insulating strips provided with metal layers can also serve as capacitor linings, in which case the insulating substrate can also be used as a dielectric at the same time.

   The wound capacitors can have large capacitance values despite small space requirements and a very handy shape and are therefore used with advantage in many areas of electrical engineering.



  Since the requirements in the various areas are very different, the insulating tapes are selected accordingly in order to obtain very specific values for the finished products. Particular interest was shown in the insulating material made of polymer material as a dielectric, as its insulation and loss angle values are very small. Unfortunately, up to now, only stacked capacitors could be produced, since the polymeric materials crack and break when subjected to bending. An economical way of manufacturing larger capacities such.

   B. in the form of wound capacitors, was therefore not possible.



  The present invention now shows that winding capacitors can also be produced with polymeric material if flexible films made of stretched polymeric material are used to build the capacitors. As is known, polymeric materials, in particular poly styrene, can be put into a stretched state by a mechanical process during manufacture, e.g. B. the films produced on the film-drawing machine are drawn to a multiple length at the flerstelhing.

   This material is then pliable and does not show the -Nacli parts of normal polystyrene. In this respect, using a polymer material produced in this way, Wichel capacitors can also be produced which have excellent electrical values and great durability.



  These stretched insulating films still have the property of being drawn to their original length when heated. If this phenomenon is used in a wound capacitor produced with stretched material according to the invention, then as a result of the internal Mielzeldi,

  ucl @ es all air bubbles trapped during the winding process driven out of the winding body. With continued heat treatment respectively. in the event of a sudden increase in the effect of heat, the exposed edge parts of the dielectric strips can be welded together,

   so that the condenser winding is completely closed against the 'low-pressure entrance of Liift.



  The capacitors are advantageously only subjected to heating for a second time. that in the final state the films still have a certain tension, that is, they are not completely "stretched".

   Especially. It is advantageous to advance the heating in stages, while at the same time it is possible to adjust the capacitance at a certain reeking state so that very small manufacturing tolerances can be maintained.



  The temperatures for the calculation process of the insulating tapes are mainly between 100 and 100 ° C. Depending on the temperature level and the time of heating, certain stretching conditions can be set. In this state, the capacitor can be measured and, by reducing the occupancy, can be brought to a value that corresponds to the desired final value or to a value that differs from it by a specific, reasonable amount of time wear corresponds.

   A second heating of the capacitor can then be carried out, which should never result in the welding of the edges, without noticeably changing the set capacitance value or only changing the specific amount zii.



  This is achieved, for example, through a short, higher heat treatment. the z @ veckmiissigenveise via l @@ l! C lies.

    The protruding edges of the insulating film weld together without any appreciable heat transfer into the interior of the capacitor. This is supported by the low conductivity of these synthetic materials.



       It follows from your foregoing that it is useful when using heating. The initial capacitance value of the capacitors must be set so that at the end of a first heat treatment it is greater than the desired end value. there. the comparison can only take place in the form of a reduction.

   The capacity between the two stages must necessarily be of such a magnitude that the subsequent change through the second treatment leads to the desired final value, whereby of course the type of the second treatment is of crucial importance for the size of the intermediate value.

   This is because it takes place so quickly and at such a temperature that the edges are welded together on the outside without the stretched ribbons in the inside of the condenser pulling together. so the capacitance value will stay the same.

   Occurs as a result of prolonged exposure to heat. Change to. the initial value is to be chosen to be greater by this amount, and uniform manufacture is assumed. all final values have the same size.



       In order to completely encapsulate the capacitors, it is advisable to provide at least one empty turn of the insulating film without an intermediate layer of covering metal at the beginning and end of a roll, so that the material can be welded together on all sides and thus a completely airtight encapsulation of the capacitor is achieved. The connections of the documents can for this purpose in various ways, for. B. as lying in zigzag wires or flags.



  In addition to the method, a capacitor produced according to this also forms the subject of the invention.



  The invention is explained in more detail using two examples using the drawing.



       Fig. 1 shows in longitudinal section a wound capacitor according to the invention. Two of expanded polymeric material, e.g. B. polystyrene, existing tapes with dimensions 50 y 0.1 mm and two aluminum foils with dimensions 30 X 0.06 mm are on a core serving as a winding metal cylinder 1, which can be a pin or a tube, to a roll 2 has been wound up without breaking or tearing the flexible films. The winding was then heated to about 120 ° C. in a heating chamber for about four hours.

   Here, the polystyrene converted back, with the polystyrene strips pulling together tightly, squeezing out the air pockets, and finally its edges protruding beyond the thin aluminum strip welded together firmly.



  When selecting the dimensions of the insulating tapes, it must be taken into account that the tapes contract not only in the longitudinal direction but also in the width direction during the heat treatment, namely, as FIG. 1 also shows, more in the outer winding layers than in the inside winding layers in which the friction of the edge layers is greater. As a result, the width of the insulating tapes must have a certain minimum excess over the width of the metal foil.

   It is also possible to use bands that increase in width according to the outer layers. In the interest of increasing the dielectric strength, several insulating tapes can be arranged between two metal layers instead of a single one. On the metal cylinder 7 connected to a lining lei tend, an insulated wire 3 is soldered as a lead. The other lead also consists of an insulated wire 4, the bare end of which is pressed wide and firmly pressed into the coil as a connection lug. The capacitor body is set in a tube 5 made of insulating material that can be closed on one or both sides and z. B. made of glass or polystyrene can be available.

   A sample capacitor of this design had a capacitance of 4000 µF and an insulation resistance of more than 107 14legohm with an outer diameter of about 13 mm of the winding, i.e. H. more than 40,000 megohms for 1, uF.



  The capacitor can also be designed in such a way that both document connections consist of insulated wires that are flattened at the bare ends, with one or more turns of insulating film being applied to the winding core as insulation against the core. The core itself can, especially if it is provided with a concentric Boh tion, serve as a support member when building an apparatus. It can also be made of insulating material, e.g. B. ceramic materials or glass exist.



       Fig. 2 shows a further embodiment of a wound capacitor according to the invention, which differs from the embodiment of Fig. 1 in that the winding core does not consist of a Metallzylin, but of a, for example, 5 mm thick pin made of stretched polymer material . This pin 6 is provided with two diametrically opposed grooves into which the connecting wires 7 and 8 are inserted and onto which the ends of the metal coatings of the capacitor are wound in several turns at their bare ends.

   The use of the grooves is in itself advantageous for winding cores made of other insulating materials, but the use of a winding core made of stretched polymer material still has a special advantage. When the capacitor body is heated, the core pin also shortens.

   and increases its diameter in the process. As a result, a considerable pressure is exerted on the @ \ 'ichel from the inside, which on the one hand favors the feeds firmly with the assignments in the grooves and on the other hand the elimination of the target spaces with air pockets.



  Furthermore, in the case of the capacitor according to FIG. 2, the heating has not been carried out until the foils have been completely stretched, so that the capacitor body is always under mechanical tension. Through this, brief thermal overloads can be tolerated without any particular damage, through which the foils only have the tendency to contract even further.

   As a result, the loosely inserted terminal lugs in particular remain firmly enclosed and ensure good contact.



  The removal of the air inclusions can be greatly facilitated by the fact that the heat treatment is carried out under vacuum. The vacuum can either only be adjusted during the reversal of the polymeric material or only during the welding together of the projecting planers or during both processes.

   The treatment temperature can, if necessary, be increased for the purpose of accelerated welding of the edges. In order to ensure that the edges are securely welded together, it is advisable to close the insulating tapes to be wound up very neatly hold and, if necessary, subject to a pre-cleaning.



  For the production of these capacitors according to the invention it is possible to use all polymeric substances which can be stretched, for example vinyl compounds such as polystyrene, polyvinyl chloride or polyacrylic acid esters, respectively. Copolymers from the same.

 

Claims (1)

PATEN T AN SPRitrCHE I. Verfahren zur Herstellung von elektri schen Wickelkondensatoren mit einem Dielektrihum aus polymerem Material. dadurch gekennzeichnet, dass Filme aus EMI0004.0054 gc <SEP> i'eclctei)i <SEP> polymerem <SEP> Material <SEP> zum <SEP> Auf bau <SEP> der <SEP> .Kondensatoren <SEP> verwendet <SEP> wer den. <tb> 1I. <SEP> Elektrischer <SEP> Fiondensatoi', <SEP> hergestellt <tb> nach <SEP> dein <SEP> Verfahren <SEP> gemäss <SEP> Patentan sprueli <SEP> I. <tb> UN <SEP> TERAN <SEP> SPRüCHE <tb> 1. <SEP> @'erfaliren <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> I, <SEP> da dui'eli <SEP> g(#lienii7eiehnet. PATENT AN SPRITCHE I. Process for the production of electrical winding capacitors with a dielectric made of polymer material. characterized in that films made from EMI0004.0054 gc <SEP> i'eclctei) i <SEP> polymer <SEP> material <SEP> for the <SEP> structure <SEP> of the <SEP> capacitors <SEP> are used <SEP>. <tb> 1I. <SEP> Electric <SEP> Fiondensatoi ', <SEP> manufactured <tb> after <SEP> your <SEP> procedure <SEP> according to <SEP> patent application <SEP> I. <tb> UN <SEP> TERAN <SEP> SPEECH <tb> 1. <SEP> @ 'meet <SEP> according to <SEP> patent claim <SEP> I, <SEP> da dui'eli <SEP> g (# lienii7eiehnet. <SEP> dass <SEP> Bänder <SEP> aus <tb> gerecktem <SEP> polymerem <SEP> Material <SEP> mitsamt <tb> den <SEP> Kondensatorbelügen <SEP> zunächst <SEP> zu <tb> einem <SEP> Michel <SEP> aufgewickelt <SEP> und <SEP> ciiiiin <tb> einer <SEP> solchen <SEP> Würniebehandlimg <SEP> unter zogen <SEP> werden, <SEP> dass <SEP> das <SEP> polymere <SEP> Material <tb> sich <SEP> aus <SEP> seinem <SEP> gereckten <SEP> in <SEP> einen <SEP> teil weise <SEP> ge <SEP> re <SEP> ckteii <SEP> oder <SEP> den <SEP> ungerechten <SEP> Zu stand <SEP> zurückverwandelt. <tb> ?. <SEP> Verfahren <SEP> nach <SEP> Patentansprticli <SEP> 1 <SEP> und <tb> Unteranspruch <SEP> 1, <SEP> dadurch <SEP> gekennzeich net. <SEP> dass <SEP> die <SEP> @ärmel)eliaudlung <SEP> der <SEP> Kon densatoren <SEP> in <SEP> Stufen <SEP> erfolgt. <tb> 3. <SEP> that <SEP> tapes <SEP> off <tb> stretched <SEP> polymer <SEP> material <SEP> including <tb> the <SEP> capacitor lies <SEP> initially <SEP> <tb> a <SEP> Michel <SEP> wound up <SEP> and <SEP> ciiiiin <tb> a <SEP> such a <SEP> Würniebehandlimg <SEP> be drawn under <SEP>, <SEP> that <SEP> the <SEP> polymer <SEP> material <tb> <SEP> from <SEP> his <SEP> stretched <SEP> in <SEP> a <SEP> partly <SEP> ge <SEP> re <SEP> ckteii <SEP> or <SEP> the < SEP> unjust <SEP> converted back to state <SEP>. <tb>?. <SEP> method <SEP> according to <SEP> patent application <SEP> 1 <SEP> and <tb> Sub-claim <SEP> 1, <SEP> characterized by <SEP>. <SEP> that <SEP> the <SEP> @ arm) eliaudlung <SEP> of the <SEP> capacitors <SEP> takes place in <SEP> steps <SEP>. <tb> 3. <SEP> Verfahren <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> I <SEP> und <tb> U <SEP> nteranspriichen <SEP> 1 <SEP> und <SEP> ?. <SEP> dadurch <SEP> ge kennzeichnet, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Behandlungsstufen <tb> durch <SEP> Anwendung <SEP> verschiedener <SEP> Tempe raturen <SEP> gebildet <SEP> werden. <tb> 1. <SEP> Verfahren <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> I <SEP> und <tb> U <SEP> nteransprueh <SEP> 1, <SEP> dadurch <SEP> gekennzeich net, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Behandliuig <SEP> an <SEP> einem <SEP> Punkt <tb> unterbrochen <SEP> wird, <SEP> an <SEP> dein <SEP> das <SEP> Material <tb> noch <SEP> gereckt <SEP> ist, <SEP> worauf <SEP> ein <SEP> Ka.pazitäts abgleich <SEP> vorgenommen <SEP> wird. <tb> 5. <SEP> Verfahren <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> 1 <SEP> und <tb> Unteranspriichen <SEP> 1, <SEP> ? <SEP> und <SEP> I. <SEP> method <SEP> according to <SEP> patent claim <SEP> I <SEP> and <tb> U <SEP> interrequiichen <SEP> 1 <SEP> and <SEP>?. <SEP> is identified by <SEP>, <SEP> that <SEP> the <SEP> treatment stages <tb> by <SEP> application <SEP> of different <SEP> temperatures <SEP> are formed <SEP>. <tb> 1. <SEP> method <SEP> according to <SEP> patent claim <SEP> I <SEP> and <tb> U <SEP> return claim <SEP> 1, <SEP> marked with <SEP>, <SEP> that <SEP> the <SEP> handling <SEP> at <SEP> a <SEP> point <tb> interrupted <SEP>, <SEP> to <SEP> your <SEP> the <SEP> material <tb> <SEP> is still stretched <SEP>, <SEP> whereupon <SEP> a <SEP> capacity adjustment <SEP> is carried out <SEP>. <tb> 5. <SEP> method <SEP> according to <SEP> patent claim <SEP> 1 <SEP> and <tb> Subclaims <SEP> 1, <SEP>? <SEP> and <SEP> I. <SEP> dadurch <tb> gelkennzeiclniet, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Vorhehandlung <tb> bei <SEP> einer <SEP> Temperatur <SEP> zwischen <SEP> 8(l <SEP> bis <tb> 1.00 <SEP> <SEP> C <SEP> erfolgt. <tb> 6. <SEP> Verfahren <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> I <SEP> und <tb> l@litel':i@i@p1'llehell <SEP> 1 <SEP> bis <SEP> J. <SEP> dadurch <SEP> ge kennzeichnet, <SEP> dass <SEP> der <SEP> Abgleich <SEP> des <SEP> Ka pazitätswertes <SEP> durch <SEP> Verkleinern <SEP> der <tb> <B>Belegi)ngen <SEP> vorgenoininen <SEP> wird.</B> <tb> i. <SEP> Verfahren <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> 1 <SEP> und <tb> Unteransprüchen <SEP> 1 <SEP> bis <SEP> I; <SEP> thereby <tb> gelkennzeiclniet, <SEP> that <SEP> the <SEP> pre-act <tb> at <SEP> a <SEP> temperature <SEP> between <SEP> 8 (l <SEP> to <tb> 1.00 <SEP> <SEP> C <SEP> takes place. <tb> 6. <SEP> method <SEP> according to <SEP> patent claim <SEP> I <SEP> and <tb> l @ litel ': i @ i @ p1'llehell <SEP> 1 <SEP> to <SEP> J. <SEP> marked with <SEP>, <SEP> that <SEP> the <SEP> adjustment <SEP> of the <SEP> capacity value <SEP> by <SEP> reducing <SEP> the <tb> <B> Evidence <SEP> will be provided in <SEP>. </B> <tb> i. <SEP> method <SEP> according to <SEP> patent claim <SEP> 1 <SEP> and <tb> Subclaims <SEP> 1 <SEP> to <SEP> I; . <SEP> dadurch <SEP> ge kennzeichnet, <SEP> dass <SEP> nach <SEP> dem <SEP> Abgleich <tb> eine <SEP> -%-"eitere <SEP> Wärmebehandlung <SEP> auf <SEP> über <tb> <B><I>100'</I></B> <SEP> C <SEP> vorgenommen <SEP> wird. <SEP> bei <SEP> der <SEP> die freien Randteile des Dielektrikums zu sammengeschweisst werden. B. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch ge kennzeichnet, dass diese zweite Wärme behandlung von so kurzer Zeitdauer ist, dass sich das Innere des Kondensator wickels nicht erwärmt und der abgegli chene Wert nicht oder nur unwesentlich verändert wird. . <SEP> is marked with <SEP>, <SEP> that <SEP> after <SEP> the <SEP> adjustment <tb> a <SEP> -% - "additional <SEP> heat treatment <SEP> on <SEP> over <tb> <B><I>100'</I> </B> <SEP> C <SEP> is performed <SEP>. <SEP> with <SEP> the <SEP> the free edge parts of the dielectric are welded together. B. The method according to claim I and dependent claims 1 to 7, characterized in that this second heat treatment is of such a short period of time that the inside of the capacitor winding is not heated and the adjusted value is not or only slightly changed. a. Kondensator nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Filme aus gerecktem Polystyrol bestehen. 1 t). Kondensator nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Filme aus gerecktem Polyvinylchlorid bestehen. 11. Kondensator nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Filme aus gerecktem Poly-Acrylsäureester bestehen. 12. a. Capacitor according to Patent Claim II, characterized in that the films consist of expanded polystyrene. 1 t). Capacitor according to claim II, characterized in that the films consist of stretched polyvinyl chloride. 11. Capacitor according to claim II, characterized in that the films consist of stretched polyacrylic acid ester. 12. Kondensator nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Filme aus gereckten Mischpolymerisaten bestehen. 13. Kondensator nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass am Anfang und Ende des Wickels mindestens eine Leerwindung des Dielektrikums ohne Zwischenlage von Belagmetall vorgese hen ist. 14. Capacitor according to claim II, characterized in that the films consist of stretched copolymers. 13. Capacitor according to claim II, characterized in that at least one empty turn of the dielectric is provided at the beginning and end of the winding without an intermediate layer of facing metal. 14th Kondensator nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass der Wickel kern ein Stift aus gerecktem polymerem Material ist, der mit sich diametral ge genüberstehenden Nuten zur Aufnahme der Anschlussleitungen für die Konden- satorbeläge versehen ist. Capacitor according to patent claim II, characterized in that the winding core is a pin made of stretched polymer material, which is provided with diametrically opposite grooves for receiving the connecting lines for the capacitor linings.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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