CH195435A - Once-through boiler. - Google Patents

Once-through boiler.

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CH195435A
CH195435A CH195435DA CH195435A CH 195435 A CH195435 A CH 195435A CH 195435D A CH195435D A CH 195435DA CH 195435 A CH195435 A CH 195435A
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CH
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boiler
heating surface
temperature
auxiliary heating
changes
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German (de)
Inventor
Aktieng Siemens-Schuckertwerke
Original Assignee
Siemens Ag
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  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

  

      Zwangsdurchlaufkessel.       Es ist bekannt, bei     Zwangsdurchlauf-          kesseln    die     Feuerregelung    einem Temperatur  impuls zu unterstellen, der von dem aus dem  Kessel     austretenden    Dampf abgeleitet wird.  Eine solche     Regelung    hat den Nachteil, dass  sie den tatsächlichen Vorgängen im Kessel  mehr oder weniger stark nacheilt und dass  infolgedessen leicht     Pendelungen    eintreten.

    Dass die     Regelung    nacheilt, ist darauf zu  rückzuführen, dass sich eine Änderung der       Beheizung    immer erst dann am Kesselende  als     Dampftemperaturänderung    bemerkbar  machen kann, wenn das im Augenblick der       Beheizungsänderung    in den     Kessel    eintre  tende     Arbeitsmittel    an jene     Stelle    gelangt ist.  Da die     Durchlaufzeit    des     Arbeitsmittels    im  allgemeinen mehrere Minuten     beträgt,    so       kommt    der     Regelimpuls    also immer in  einem sehr beträchtlichen Masse zu spät.

    



  Bisher hat man noch keinen vollkommen       befriedigenden    Ausweg gefunden, diesen  Mangel zu beheben. Mit einer     Vorverlegung       der     Impulsentnahmestelle    entgegen der Strö  mungsrichtung des     Arbeitsmittels    lässt sich  kaum eine Verbesserung der Verhältnisse  erreichen,

   da man den     Impulsentnahmepunkt     nur bis an die Stelle der beginnenden     über-          hitzung    vorschieben     kann.    Die sich hieran       anschliessende        Verdampfungsheizfläche    kann       bekanntlich    nicht für die Entnahme von  Temperaturimpulsen herangezogen werden,  da das in dieser Heizfläche     eingeschlossene          Arbeitsmittel        unabhängig    von der     Belastung     des Kessels immer ,die gleiche Temperatur,  und zwar die     Sattdampftemperatur,

      die dem  Betriebsdruck     entspricht,    besitzt. Es bleibt  damit nur noch die Möglichkeit, den Impuls  vom     Vorwärmer    abzuleiten. Aber auch diese  Möglichkeit erweist sich als brauchbar, da       einerseits,die    Temperaturänderungen, die im       Vorwärmer    auftreten,     verhältnismässig    ge  ring     sind    und anderseits, weil dieser Impuls  zu früh kommt, und     .mandamit    einen zu  grossen Teil des     Kessels,    der     hinter    der Im-           pulsentnahmestelle    liegt.     unkontrolliert    sich  selbst überlassen müsste.

   Es     versteht    sich von       ,elbst,    dass auch ein Summenimpuls. der sich  teils aus einem vom Vorwärmen teils vom       f'berhitzer    abgeleiteten Impuls zusammen  setzt, nicht brauchbar ist. da     .sich    auch in  dieser Zusammensetzung entweder der eine  oder der andere Impuls durchsetzt, deren  jeder, wie vorstehend     erläutert    wurde. zu un  gelegener     Zeit    zustande kommt.  



  Die Erfindung weist nun einen     in-und-          sätzlich    neuartigen Weg, einen in kürzerem  Zeitabstand auf eine     Änderung-    der     Behei-          zung    des Kessels folgenden Temperatur  impuls zu gewinnen.

   Sie besteht darin, dass  der Hauptheizfläche des Kessels eine     Neben-          heizfläeh.e    mit einer der ersteren     gegenüber     geringeren     Durchlaufzeit    zugeordnet wird  und die     Temperaturänderungen    dein dieser  Nebenheizfläche strömenden     Mittels    für die       Regelz--eeke    des Kessels benutzt     werden.    Die       Bedeutun;

  -    dieses Vorschlages     ergibt    sich  daraus, dass es durch seine     Anwendun-    mög  lich ist, die Grösse, die     'bisher    das Zustande  kommen des Temperaturimpulses     verzögerte,     nämlich die     Durehla.ufzeit    des Arbeitsmittels,  beliebig klein zu machen.  



  An sich kann man die Nebenheizfläche,  die von einem einzigen,     verhältnismässig    dün  nen Rohrstrang gebildet; werden kann. an  beliebiger Stelle dem     ileizga"trom    des Kes  sels aussetzen und ihr jede beliebige Form  geben. In diesem Falle werden sieh jedoch  Änderungen in der     Beheizung    des Kessels  nicht immer in einem gleichbleibenden Ver  hältnis auf die Hauptheizfläche und die  Nebenheizfläche auswirken, das heisst die am  Ende der Nebenheizfläche auftretenden  Dampftemperaturen werden nicht immer  ohne weiteres ein getreues Abbild der Tem  peraturen am Kesselende sein.

   Das schliesst  aber nicht aus, dass von den, von der Neben  heizfläche abgenommenen Temperaturimpul  sen die     Feuerungsregelung    doch vorgenom  men     wird.    Um eine einwandfreie     Regelung     zu erhalten, hat man nur nötig, die je  weilige Grösse des Impulses korrigiert auf die  Feuerregelung zur Einwirkung kommen zu    lassen, wozu in der     Regeltechnik    die     ver-          ehiedensten    Mittel zur Verfügung stehen.  wie     beispielsweise    die geeignete Anwendung  von Kurvenscheiben, von gestaffelten Wider  ständen und ähnliches mehr.  



  In der Regel wird man sieh mit dieser  Lösung aber nicht zufrieden geben und dar  nach trachten, die Nebenheizfläche auf sol  che Weise der     Hauptheizfläche    des     Keseels,     die nachfolgend kurz als Hauptheizfläche       l"_-zeichnet    wird. zuzuordnen. dass die Tem  peraturänderungen am Ende der     Nebenheiz-          fldi.ehe    bei einer Änderung der     Beheizung    des  Kessels denen am Ende der Hauptheizfläche       proportional    sind.  



  Um das zu erreichen, lässt man vorteilhaft  die Hauptheizfläche und die Nebenheizfläche       wenigstens        angenähert    die gleichen Wärme  zonen im Kessel durchlaufen. Unter Um  ständen ergibt sieh aber auch auf diese     ZVeise     noch nicht immer eine genügende     Propor-          tionalität    der     Temperaturänderungen    am  Ende der Haupt- und Nebenheizfläche. so  dass es sich empfiehlt, ausserdem das jewei  lige Grössenverhältnis der Nebenheizfläche  zur Hauptheizfläche in den aufeinander  folgenden Zonen gleicher     Brenngastemperatur          wenigstens    angenähert gleich gross zu machen.  



  Um am Ende der Nebenheizfläche     mög-          liehst    eindeutige und grosse Temperaturände  rungen zu erhalten,     ist    es zweckmässig, die  Nebenheizfläche in der     Weise    mit einer Flüs  sigkeit. die auch ein Teil des     Kesselspeise-          vvasse        rs    selbst sein kann. zu speisen, dass  diese die     genannte    Heizfläche ohne Dampf zu  bilden, durchströmt.

   Würde man eine Dampf  bildung zulassen, so würde die Nebenheiz  fläche längs einer gewissen Strecke, inner  halb der eine Verdampfung stattfindet, eine       gleichbleibende        Messflüssigkeit-stemperatur     aufweisen. also eine Strecke enthalten, die  für den vorliegenden Zweck geradezu über  flüssig ist.

   An     dieser    Stelle sei noch be  merkt, dass es sich unter Umständen emp  fiehlt, um am Ende der     Messstrecke    möglichst  hohe Temperaturen und damit grosse     Tem-          peraturänderungen    zu erhalten, die Neben  lieizfläehe etwa mit<B>01</B> zu     epeisen.    An Stelle      einer Flüssigkeit kann man durch ,die Neben  heizfläche aber auch ein Gas     hindurchschik-          ken,    was deshalb     vorteilhaft    sein kann, weil  der Strömungswiderstand eines Gases gerin  ger ist als der einer Flüssigkeit, so     :

  dass    die       Durchlaufzeit    des strömenden     Mittels    der  Nebenheizfläche besonders klein gemacht  werden kann.  



  Die Speisung der Nebenheizfläche kann  man     entweder    so durchführen, dass sie stän  dig :der bei     Belastungsänderungen    des Kes  sels sich ändernden Speisung der Hauptheiz  fläche     proportional    ist, oder aber,     @dass    sie un  abhängig von     Belastungsänderungen    des Kes  sele dauernd     unverändert    aufrecht erhalten  wird.

   Indem ersten Falle hat man nur nötig,  die Nebenheizfläche an dieselbe Pumpe an  zuschliessen, die zur Speisung der Haupt  heizfläche dient.     Hierdurch    ist die Propor  tionalität der :Speisung beider Heizflächen       sichergestellt,    ohne     dass    es zu diesem Zweck  noch besonderer, während des     Betriebes    zu  betätigender     Regelorgane    bedarf.

       Stellt    man  hierbei das Verhältnis der in die beiden     Reiz-          flächen        einströmenden    Flüssigkeitsmengen  einmalig so ein, dass die durch die Neben  heizfläche strömende Menge so gross ist, dass  die Flüssigkeit beim Durchströmen der Ne  benheizfläche keine Verdampfung erfährt, so  ist man damit zugleich sicher, dass dann auch  bei keiner Belastung des Kessels in .der Ne  benheizfläche eine Dampfbildung eintritt.

    Dass dieser Zustand     selbsttätig    ohne beson  deres     Zutun    des Kesselwärters ständig auf  rechterhalten bleibt, folgt daraus, dass bei  einem     Zwangsdurchlaufkessel    bei     allen    Be  lastungen das Verhältnis der     Arbeitsmittel-          zur    Brennstoffzufuhr stets wenigstens ange  nähert aufrechterhalten wird.

   Soll eine von       Belastungsänderungen    -des Kessels unabhän  gige gleichbleibende Speisung der Neben  heizfläche     durchgeführt    werden, so hat man  nur nötig, die zur     ,Speisung    der Nebenheiz  fläche     bestimmte    Pumpe mit gleichbleibender  Drehzahl anzutreiben. Besondere Regel  organe sind dann auch für diese     Betriebsweise     entbehrlich.

   Indem zweiten Fall muss beach  tet werden,     dass,    sich bei Belastungsänderun-    gen des     Kessels    am Ende der Nebenheizfläche       Temperaturänderungen    ergeben, während die  Temperatur am Ende der Hauptheizfläche,  sofern beider Änderung der     Kesselbelastung     die Wärme- und     Arbeitsmittelzufuhr    gleich  zeitig in entsprechendem Masse verändert  worden sind, konstant bleibt.

       Es    würde in  folgedessen von dem Temperaturmesser am  Ende der Nebenheizfläche ein     auf    die     Feue-          rengeinwirkender    Regelimpuls ausgehen, der       fälschlicherweise    die     Wärmezufuhr    ver  ändert.

   Dem     kann.    man jedoch auf ein  fache     Weise    dadurch begegnen,     :dass    man auf  die     Regeleinrichtung    einen Kompensations  impuls     einwirken        lässt,    der     selbsttätig    bei     Be-          lastungsänderungen    ausgelöst wird     und    des  sen Grösse der Grösse der     Belmtungs'änderung     entspricht.

       Verwendet    man als     Temperatur-          messer    am Ende der Nebenheizfläche ein       Widerstandsthermometer    und baut man !die  Regeleinrichtung in an sich bekannter Weise  so auf,     dass        unter    Anwendung einer     Whea,t-          .ston'schen    Brücke bei Temperaturänderungen  der Widerstand in dem einen Zweig und da  mit das     Gleichgewicht    .der Brücke gestört  wird, so kann man die vorstehend .gegebene  Anweisung in einfacher Weise dadurch ver  wirklichen,     dass:

          man        eine        Störung    des     Brük-          kengleichgewichtes    verhütet, indem man in       einen    entsprechenden andern,     Zweig,der        Brücke     einen Widerstand einschaltet, der bei Last  änderungen in entsprechendem Sinne und ent  sprechendem Masse verändert wird. Das .spä  terhin beschriebene Ausführungsbeispiel des       Erfindungegegenistandes    lässt diese Anord  nung noch deutlicher werden.  



       ;An        Stelle        einer        Wheatston'schen    Brücke       kann    man aber auch jede andere elektrische  oder hydraulische     Regeleinrichtung        benutzen.     Verwendet man beispielsweise einen Kontakt  zeigerregler, dessen Zeigerausschläge den  Temperaturänderungen am Ende der Neben  heizfläche entsprechen, so     kann    man eine       Falschregelung    bei Belastungsänderungen des  Kessels auf     einfache    Weise dadurch ver  hüten,     dass    man die beiden     Gegenkontakte,

       mit denen der     Zeigerkontakt        zusammen-          arbeitet,    bei     Belastungsänderungen    des Wes-           sels    nach der einen oder andern Richtung hin       sinngemäss    verschiebt.  



  Eine Falschregelung kann auch dadurch  unter Umständen eintreten, dass sich die     T'eni-          peratur    des in die Hauptheizfläche oder die       Temperatur    des in die Nebenheizfläche ein  gespeisten Mittels verändert. Notwendigen  falls muss man deshalb auch diese beiden  Einflüsse berücksichtigen.

   Bei Anwendung  von     Widerstandsthermometern    an der Ein  speisungsstelle der beiden Heizflächen und  gleichzeitiger Anwendung einer     Wheatston'-          schen    Brücke lässt sich das in einfacher     Weise     dadurch erreichen, dass man in die Brücken  zweige die entsprechenden Widerstands  thermometer einschaltet,

   deren     Widerstands-          werte    sich sinngemäss mit den     Temperaturen     an den     Einspeisungsstellen        verändern.    Bei  Anwendung eines hydraulischen Reglers las  sen sich     Temperaturänderungen    der     einge-          speisten        Mittel    durch entsprechend ausgebil  dete Zwischengestänge des Reglers beauf  sichtigen,     bei    Anwendung eines Kontakt  zeigerreglers kann dies in ebenso einfacher  Weise dadurch geschehen,

   dass man das mit  dem Zeigerkontakt     zusammenarbeitende        Ge-          genkontaktpaar    in     enteprechendem        Sinne     nach der einen oder andern Richtung ver  stellt.

   Soll dabei gleichzeitig, wie vorher be  schrieben wurde, eine Falschregelung ver  hütet werden, wie sie durch     Belastungsände-          rungen    des Kessels eintreten könnte, so muss  man den Antrieb, der das     Gegenkontaktpaar     verstellen     soll,    als Mehrfachdifferential  getriebe ausführen, das     gestattet,    ohne gegen  seitige     Beeinträchtigung        das    Kontaktpaar je  weils so zu verstellen,

       wie    es eine     Belastungs-          änderung    oder eine     Anderung    der einen oder  andern der Temperaturen der     eingespeisten          Mittel    erfordert.  



  Die Regler können in allen Fällen     mit     oder ohne Rückführungseinrichtung ausge  führt sein. Finden Regler ohne Rückfüh  rung     Verwendung,        so    erfolgt die Zurück  führung der Temperaturen am Ende der Ne  benheizfläche auf den     Ausgangswert    von der       Feuerungsseite        des    Kessels her. Falls diese       Rüekführung    zu schleichend erfolgt, so dass    die     (fefahr    besteht, dass bei der Regelung       Peiidelungen    eintreten, empfiehlt es sich, die  Rückführung in den Regler selbst hinein zu  verlegen.

   Dabei kann die Rückführung starr  oder     isodromwirkeiid    erfolgen. Wie die Rück  führung bei Anwendung einer     M'heatston'-          schen    Brücke, eines hydraulischen Zieglers  oder eines     Zeigerkontaktreglers    im     einzelnen     erreicht werden kann, ist an sich     bekannt     und für die Erfindung als solche ohne Be  deutung. Es erübrigt. sich deshalb, an dieser  Stelle hierauf näher einzugehen.  



  Es könnte vielleicht noch der Einwand  gemacht werden, dass die neue     Regelun.r    wirt  schaftlich nicht tragbar wäre, weil die  Wärmemenge, die der Nebenheizfläche     zu-          gefÜhrt    und damit der Hauptheizfläche ent  zogen wird, recht beträchtlich     ist.    Falls darin  aber     tatsächlich    ein     Nachteil    der neuen     Mess-          methode    gesehen werden sollte, hat man nur  nötig, das aus der Nebenheizfläche austre  tende     Mittel    einem     Wärmeaustauscher    zuzu  führen,

   in welchem die der Nebenheizfläche  zugeführte Wärme wiedergewonnen und für  irgendwelche Zwecke nutzbar gemacht wer  den kann.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist in den Abbildungen schema  tisch dargestellt.     Zn        Fig.    1 ist die Haupt  heizfläche, die der     Erzeugung    des Nutz  dampfes dient, mit 1, die Nebenheizfläche  mit 2 bezeichnet.. Beide Heizflächen werden  von einer gemeinsamen     Kesselfeuerung    be  heizt, die bei 3 andeutungsweise dargestellt  ist.

   Wie durch die Pfeile 4 bis 6 ange  deutet ist., wird durch die     Feuerung    sowohl  die Heizfläche 1 wie die Heizfläche 2 be  heizt.     Die    Heizfläche 1 wird durch eine  Pumpe 7, die Nebenheizfläche 2 durch eine       Pumpe    8     gespeist.    Der     erzeugte    Dampf aus  der Heizfläche 1 tritt durch die     Leitung    9  aus. Das aus der Nebenheizfläche 2 aus  tretende Mittel wird durch die     Leitung    10  abgeleitet.

   In dieser     Leitung    ist ein     Tem-          peraturmessgerät    11     angeordnet;    ebenso befin  den sieh in der Zuleitung 12 zur Heizfläche  2 und in der Zuleitung 13 zur Heizfläche 1           Temperaturmessgeräte    14     bezw.    15. Die Ne  benheizfläche ist durch die Leitungen 16, 17,  18 und 19 in     einen    Kreislauf eingeschaltet,  in welchem ein     Wärmeaustauscher    20 ange  ordnet ist.  



       Fig.    2 zeigt die bereits erwähnte Regel  einrichtung, bei welcher eine     Wheatston'sche     Brücke zur Anwendung gelangt. In die     vier          Zweige    dieser     Brücke    sind vier Widerstände  21, 22, 23 und 24     eingesetzt.    Die Anord  nung ist so gewählt, dass sich die Wider  standswerte der Widerstände 21, 22 und 23  entsprechend den Temperaturänderungen an       ,den        Temperaturmessstellen    11, 14 und 15  ändern.

   Der Widerstand 24     kann    durch einen  Schieber 25 verändert werden, der sich selbst  tätig verschiebt, sobald die Belastung des  Kessels herauf oder     herunter    geht. In den  eigentlichen Brückenzweig 26 ist ein Gerät  27     eingeschaltet,    das, sobald durch die     Brük-          kenleitung    2,6 ein     Ausgleichstrom    fliesst, die  Drehzahl des Motors 28, der eine     Brennstoff-          fördereinrichtung    29 und gegebenenfalls ein       Verbrennungsluftgebläse    antreibt, im     Sinne     einer Drehzahlerhöhung oder -Verminderung  steuert.

   Der Motor 28 kann, wie durch die  gestrichelte Linie 3'0     angedeutet    sein soll, zu  gleich auch einem     sogenannten    Generalregler       unterstellt        sein,    das     isst        ein    Regler, der ge  stattet, die Belastung des Kessels dadurch  zu verändern,     dass        gleichzeitig    die Förderein  richtungen für den Brennstoff, die Verbren  nungsluft und das Speisemittel geregelt  werden.  



  Die Wirkungsweise der Anlage im Betrieb  ist folgende:     .Solange    die Anlage im     Behar-          rungszustande    ist, befindet sich auch die  Brücke im Gleichgewicht. Es fliesst also  durch die Brückenleitung 26 kein     Strom.    Die       Brennstoffördereinrichtung    2,9, die Speise  pumpe 7 und ,die nicht dargestellte     Verbren-          nungsluftfördereinrichtung    laufen mit be  stimmten Drehzahlen um und der Kessel lie  fert eine     dementsprechende    Dampfmenge von       bestimmter    Temperatur.  



  Wird jetzt beispielsweise unter Benutzung  des     erwähnten    Generalreglers die Belastung       ,des    Kessels heraufgesetzt, so tritt bei kon-    staut bleibender     Speisung    ,der     Nebenheiz-          fläche    2 folgendes ein:

   Unter der Voraus  setzung, dass     der    Generalregler so arbeitet,  .dass sich hierbei die Zufuhr von Brennstoff,       Arbeitsmittel    und Verbrennungsluft in dem  Verhältnis     zueinander    ändern, dass- der aus  der Leitung 9 austretende Dampf nach     wie     vor ,die :gleiche Temperatur     aufweist,        würde          sich,dennoch    infolge der veränderten     Behei-          zungder    Nebenheizfläche 2 an der     Messstelle     11 eine Temperaturerhöhung ergeben.

   Diese  Temperaturerhöhung beeinflusst aber die  Fördereinrichtung 29 nicht, da gleichzeitig  mit der Belastungserhöhung durch Verschie  ben des Schiebers 25 der Widerstand 2,4 in  einem solchen Masse verändert wird, dass das       Brückengleichgewicht    durch die     Änderung     ,des     Widerstandes    21 nicht ;gestört wird. Man  kann also den Kessel herauf- oder     herunter-          regeln,    ohne dass von der     Messstelle    11 aus  eine Falschregelung der Feuerung eintreten  würde.  



  Ein anderer Fall, beidem die     Feuerungs-          regelung    nicht wirksam werden     kann,    ist der,  .dass die Temperatur des in die Nebenheiz  fläche 2. eingespeisten Mittels steigt oder  sinkt. Steigt die Temperatur beispielsweise  an der Stelle 14, so steigt .sie auch an der  Stelle 11.

   Der Temperaturanstieg an der  Stelle 11 löst aber deshalb keinen auf die       Fördereinrichtung    29 einwirkenden Regel  eingriff aus, weil .die beiden     Widerstände     21. und     2'2,        die    sich mit     Temperaturänderungen          an    den     Stellen    11 und 14 verändern,     an    sol  chen Stellen in den     Brückenstromkreis        einge-          schaltet        sind,    dass ein gleichzeitiges Anwach  sen oder Absinken der Temperatur an den  Stellen 11 und 14 kompensiert wird,

   -die  Brückenleitung 26     also    stromlos bleibt.  



       Nur        in        zwei        Betriebsfällen        kommt        ein     Regeleingriff zustande. Der     eine     Fall ist der, dass sich im Beharrungszustand  des Kessels aus irgendeinem Grunde die     Be-          heizung    ,des Kessels     ändert,    der andere Fall  tritt dann ein, wenn die Temperatur des in  die     Hauptheizfläche    1     eingespeisten        Mittels     an der     ,Stelle    15     steigt    oder sinkt.  



  Wieder Regler in ,dem zuerst genannten      Falle arbeitet,     bedarf    nach dein Vorangegan  genen     keiner    Erläuterung.  



  In dem zweiten Falle kommt     ganz    ähn  lich wie in dem ersten ein Regeleingriff da  durch     zustande.    dass der Widerstand     23.    des  sen     Widerstandswert    sich mit der Tempera  tur an der Stelle 15 ändert, das     Gleich-          gewielit    der Brücke stört. Dadurch wird ein  Ausgleichsstrom in der Brückenleitung 26  hervorgerufen, der über     das    Gerät 27 den  Motor 28     bezw.    die Fördereinrichtung 29 in  entsprechendem Sinne verstellt.



      Once-through boiler. It is known to subject the fire control to a temperature pulse in forced flow boilers, which is derived from the steam emerging from the boiler. Such a regulation has the disadvantage that it lags behind the actual processes in the boiler to a greater or lesser extent and that, as a result, fluctuations easily occur.

    The fact that the regulation is lagging is due to the fact that a change in heating can only become noticeable at the end of the boiler as a change in steam temperature when the working medium entering the boiler at the moment of the heating change has reached that point. Since the throughput time of the work equipment is generally several minutes, the control pulse always comes too late to a very considerable extent.

    



  So far no completely satisfactory way has been found to remedy this deficiency. Moving the pulse extraction point forward against the direction of flow of the work equipment can hardly improve the situation.

   because the impulse sampling point can only be advanced to the point where overheating begins. As is well known, the subsequent evaporation heating surface cannot be used for the extraction of temperature pulses, since the working fluid enclosed in this heating surface always has the same temperature, namely the saturated steam temperature, regardless of the load on the boiler.

      which corresponds to the operating pressure. The only option left is to derive the impulse from the preheater. But this possibility also proves to be useful, because on the one hand the temperature changes that occur in the preheater are relatively small and on the other hand, because this impulse comes too early, and thus too large a part of the boiler, which is behind the impulse extraction point lies. left to itself uncontrollably.

   It goes without saying that there is also a sum pulse. which is partly composed of an impulse derived from preheating partly from the superheater, cannot be used. because in this composition either one or the other impulse prevails, each of which as has been explained above. comes about at an inconvenient time.



  The invention now has an entirely new way of obtaining a temperature pulse following a change in the heating of the boiler at a shorter time interval.

   It consists in the fact that the main heating surface of the boiler is assigned a secondary heating surface with one of the first compared to a shorter throughput time and the temperature changes of the medium flowing through this secondary heating surface are used for the boiler control clock. The meaning;

  - This proposal arises from the fact that its application makes it possible to make the size that has previously delayed the occurrence of the temperature pulse, namely the duration of the work equipment, as small as desired.



  In itself you can use the Nebenheizfläche, which is formed by a single, relatively thin pipe string; can be. expose it to the ileizga "flow of the kettle at any point and give it any shape. In this case, however, changes in the heating of the kettle will not always have a constant effect on the main heating surface and the auxiliary heating surface, i.e. those at the end The steam temperatures occurring in the auxiliary heating surface will not always be a true reflection of the temperatures at the end of the boiler.

   However, this does not rule out the possibility that the furnace control is carried out from the temperature pulses taken from the auxiliary heating surface. In order to obtain a perfect regulation, one only has to have the respective size of the impulse corrected to have an effect on the fire regulation, for which the most different means are available in the control technology. such as the appropriate use of cams, staggered resistances and the like.



  As a rule, however, one will not be satisfied with this solution and strive to assign the auxiliary heating surface to the main heating surface of the boiler, which will be briefly referred to below as the main heating surface, in such a way that the temperature changes at the end of the If there is a change in the heating of the boiler, the auxiliary heating flux is proportional to those at the end of the main heating area.



  To achieve this, it is advantageous to let the main heating surface and the auxiliary heating surface pass through at least approximately the same heat zones in the boiler. Under certain circumstances, however, this does not always result in a sufficient proportionality of the temperature changes at the end of the main and secondary heating surface. so that it is also advisable to make the respective size ratio of the auxiliary heating surface to the main heating surface in the successive zones of the same fuel gas temperature at least approximately the same.



  In order to obtain as clear and large temperature changes as possible at the end of the auxiliary heating surface, it is expedient to apply a liquid to the auxiliary heating surface in this way. which can also be part of the boiler feed tank itself. to feed so that it flows through the named heating surface without forming steam.

   If vapor formation were allowed, the auxiliary heating surface would have a constant measuring liquid temperature along a certain distance within which evaporation takes place. thus contain a route that is almost superfluous for the present purpose.

   At this point it should be noted that it may be advisable to feed the adjacent area with <B> 01 </B>, for example, in order to obtain the highest possible temperatures at the end of the measuring section and thus large temperature changes. Instead of a liquid, a gas can also be sent through the auxiliary heating surface, which can be advantageous because the flow resistance of a gas is lower than that of a liquid, as follows:

  that the passage time of the flowing medium of the auxiliary heating surface can be made particularly short.



  The supply of the auxiliary heating surface can either be carried out in such a way that it is constantly: proportional to the supply of the main heating surface, which changes when the boiler load changes, or so that it is maintained permanently unchanged regardless of changes in the boiler load.

   In the first case it is only necessary to connect the auxiliary heating surface to the same pump that is used to feed the main heating surface. This ensures the proportionality of the: feeding of both heating surfaces without the need for special regulating elements to be actuated during operation.

       If you set the ratio of the amount of liquid flowing into the two stimulating surfaces once so that the amount flowing through the auxiliary heating surface is so large that the liquid does not evaporate when flowing through the auxiliary heating surface, you are also sure that then, even if the boiler is not under load, steam formation occurs in the auxiliary heating surface.

    The fact that this state is automatically maintained without any special intervention by the boiler attendant follows from the fact that in a once-through boiler, the ratio of the working medium to the fuel supply is always at least approximately maintained at all loads.

   If a constant supply of the auxiliary heating surface, independent of changes in load, of the boiler is to be carried out, all that is necessary is to drive the pump intended for supplying the auxiliary heating surface at a constant speed. Special control organs are then unnecessary for this mode of operation.

   In the second case, it must be noted that when the boiler load changes at the end of the auxiliary heating surface, temperature changes occur, while the temperature at the end of the main heating surface, provided that the boiler load changes, the supply of heat and working medium has been changed accordingly at the same time , remains constant.

       As a result, the temperature meter at the end of the auxiliary heating surface would emit a control pulse which would act on the fire and incorrectly change the heat supply.

   That can. However, this can be countered in a simple manner: by allowing a compensation pulse to act on the control device, which is triggered automatically when the load changes and whose size corresponds to the size of the change in exposure.

       If a resistance thermometer is used as a temperature meter at the end of the auxiliary heating surface and the control device is set up in a manner known per se in such a way that the resistance in one branch and there with the use of a Whea, T-Ston bridge when the temperature changes If the balance of the bridge is disturbed, the instructions given above can be implemented in a simple manner by:

          A disturbance of the bridge equilibrium is prevented by switching on a resistor in a corresponding other branch of the bridge, which is changed in a corresponding sense and with a corresponding mass when the load changes. The embodiment of the invention described later makes this arrangement even clearer.



       ; Instead of a Wheatston bridge, any other electrical or hydraulic control device can be used. For example, if you use a contact pointer regulator whose pointer deflections correspond to the temperature changes at the end of the auxiliary heating surface, you can prevent incorrect regulation in the event of changes in the boiler load in a simple manner by opening the two mating contacts,

       with which the pointer contact works, shifts accordingly in one direction or the other when the load changes on the Wesel.



  Incorrect regulation can also occur under certain circumstances that the temperature of the medium fed into the main heating surface or the temperature of the medium fed into the auxiliary heating surface changes. If necessary, these two influences must therefore also be taken into account.

   If resistance thermometers are used at the feed point of the two heating surfaces and a Wheatston bridge is used at the same time, this can be achieved in a simple manner by switching on the corresponding resistance thermometer in the bridge branches,

   whose resistance values change accordingly with the temperatures at the feed points. When using a hydraulic controller, temperature changes of the fed-in agents can be monitored by appropriately designed intermediate linkages of the controller; when using a contact pointer controller, this can be done just as easily by:

   that the pair of mating contacts working together with the pointer contact is adjusted in one direction or another in the corresponding sense.

   If, at the same time, as previously described, incorrect regulation is to be prevented, as could occur due to changes in the load on the boiler, then the drive that is to adjust the pair of mating contacts must be designed as a multiple differential gear that allows without mutual Impairment of adjusting the contact pair in such a way that

       as required by a load change or a change in one or the other of the temperatures of the injected agents.



  In all cases, the controllers can be implemented with or without a feedback device. If controllers without feedback are used, the temperatures at the end of the auxiliary heating surface are returned to the initial value from the furnace side of the boiler. If this feedback is too creeping, so that there is a risk that the control will cause lagging, it is advisable to move the feedback into the controller itself.

   The return can be rigid or isodromic. How the return can be achieved in detail when using a M'heatston'- bridge, a hydraulic brick or a pointer contact regulator, is known per se and as such without Be significant for the invention. There is no need. Therefore, please take a closer look at this at this point.



  The objection could perhaps be made that the new regulation would not be economically viable because the amount of heat that is supplied to the auxiliary heating surface and thus withdrawn from the main heating surface is quite considerable. However, if this should actually be seen as a disadvantage of the new measuring method, all that is necessary is to feed the agent emerging from the auxiliary heating surface to a heat exchanger.

   in which the heat supplied to the auxiliary heating surface is recovered and made usable for any purpose who can.



  An embodiment of the subject invention is shown schematically in the figures. Zn Fig. 1 is the main heating surface, which is used to generate the useful steam, denoted by 1, the auxiliary heating surface with 2. Both heating surfaces are heated by a common boiler, which is indicated at 3 be.

   As indicated by the arrows 4 to 6, both the heating surface 1 and the heating surface 2 are heated by the furnace. The heating surface 1 is fed by a pump 7, the auxiliary heating surface 2 by a pump 8. The steam generated from the heating surface 1 exits through line 9. The agent emerging from the auxiliary heating surface 2 is discharged through the line 10.

   A temperature measuring device 11 is arranged in this line; also befin the see in the supply line 12 to the heating surface 2 and in the supply line 13 to the heating surface 1 temperature measuring devices 14 respectively. 15. The Ne benheizfläche is turned on through the lines 16, 17, 18 and 19 in a circuit in which a heat exchanger 20 is arranged.



       Fig. 2 shows the already mentioned control device in which a Wheatstone bridge is used. Four resistors 21, 22, 23 and 24 are inserted into the four branches of this bridge. The arrangement is chosen so that the resistance values of the resistors 21, 22 and 23 change according to the temperature changes at the temperature measuring points 11, 14 and 15.

   The resistance 24 can be changed by a slide 25, which moves itself actively as soon as the load on the boiler goes up or down. In the actual bridge branch 26, a device 27 is switched on which, as soon as an equalizing current flows through the bridge line 2, 6, the speed of the motor 28, which drives a fuel feed device 29 and possibly a combustion air fan, in the sense of an increase in speed or - Attenuation controls.

   The motor 28 can, as should be indicated by the dashed line 3'0, also be subordinate to a so-called general controller at the same time, which is a controller that enables the boiler load to be changed by simultaneously using the conveying devices for the Fuel, the combustion air and the feed are regulated.



  The mode of operation of the system during operation is as follows:. As long as the system is in the steady state, the bridge is also in equilibrium. No current therefore flows through the bridge line 26. The fuel delivery device 2.9, the feed pump 7 and the combustion air delivery device, not shown, run at certain speeds and the boiler delivers a corresponding amount of steam at a certain temperature.



  If, for example, the boiler load is increased using the aforementioned general controller, the following occurs if the supply to the auxiliary heating surface 2 remains constant:

   Assuming that the general controller works in such a way that the supply of fuel, working medium and combustion air change in the ratio to one another that the steam emerging from line 9 still has the same temperature , nevertheless result in a temperature increase at the measuring point 11 due to the changed heating of the auxiliary heating surface 2.

   However, this increase in temperature does not affect the conveying device 29, since at the same time as the load increase by moving the slide 25, the resistor 2, 4 is changed to such an extent that the bridge equilibrium is not disturbed by the change in the resistor 21. The boiler can therefore be regulated up or down without incorrect regulation of the furnace from the measuring point 11.



  Another case in which the combustion control cannot be effective is that the temperature of the agent fed into the auxiliary heating area rises or falls. If the temperature rises at point 14, for example, it also rises at point 11.

   The temperature rise at point 11 does not trigger any rule intervention acting on the conveyor 29, because the two resistors 21 and 2'2, which change with temperature changes at points 11 and 14, are in the bridge circuit at such points are switched on so that a simultaneous rise or fall in temperature at points 11 and 14 is compensated,

   the bridge line 26 thus remains de-energized.



       A control intervention only takes place in two operating cases. One case is that when the boiler is in a steady state, the heating of the boiler changes for whatever reason; the other case occurs when the temperature of the agent fed into the main heating surface 1 at point 15 rises or falls.



  Again, the controller in the first-mentioned case works, requires no explanation after your previous statements.



  In the second case, a control intervention takes place in a manner similar to that in the first. that resistance 23, whose resistance value changes with the temperature at point 15, disturbs the equilibrium of the bridge. This causes a compensating current in the bridge line 26, the motor 28 respectively via the device 27. the conveyor 29 adjusted in a corresponding sense.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Zwangsdurchlaufkessel, dadurch @gekenn- zeichnet, da.ss der Hauptheizfläche des Kes sels eine Nebenheizfläche mit. einer der er steren gegenüber geringeren Durehlaufzeit zugeordnet ist und ferner Mittel vorgesehen ..sind. welche die Temperaturänderungen des in der Nebenheizfläche strömenden Mittels zu Regelzwecken für den Kessel verwenden. UNTERANSPRÜCHE: PATENT CLAIM: Forced flow boiler, marked @ because the main heating surface of the boiler has a secondary heating surface. one of the stere compared to the shorter duration is assigned and funds are also provided. which use the temperature changes of the medium flowing in the auxiliary heating surface for control purposes for the boiler. SUBCLAIMS: 1. Zwangsdurchlaufkessel nach Patentan- spruch, dadurch. gekennzeichnet. dass die Hauptheizfläche und die Nebenheizfläche wenigstens angenähert. die gleichen Wärmezonen im Kessel durchlaufen. 1. Forced flow boiler according to patent claim, thereby. marked. that the main heating surface and the auxiliary heating surface are at least approximated. pass through the same heat zones in the boiler. ?. Zwangsdurchlaufkessel nach Unteran- spruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass das jeweilige Grössenverhältnis der Nebenheiz fläche zur Hauptlieizfläelie in den aufein- anderfolgenden Zonen gleicher Brenngas- temperaturen wenigstens an-",en iihert das gleiche ist. ?. A once-through boiler according to claim 1, characterized. that the respective size ratio of the auxiliary heating area to the main heating area in the successive zones of the same fuel gas temperatures is at least approximately the same. 3. Zwangsdurchlaufkessel nach Patentan- spruch, dadurch gekennzeichnet. dass die Nebenheizfläche in zier Weise mit einer Flüssigkeit gespeist wird. dass diese die genannte Heizfläche ohne Dampf zu bil den. durchströmt. 4. Zwanbsdurchlaufkessel nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet.. dass die Speisung der Nebenheizfläche ständig pro portiona1 der der Hauptheizfläche dos Kessels erfolgt. 3. once-through boiler according to patent claim, characterized. that the auxiliary heating surface is fed with a liquid in a decorative manner. that this forms the said heating surface without steam. flows through. 4. Zwanbs pass-through boiler according to patent claim, characterized .. that the supply of the auxiliary heating surface is always per portiona1 of the main heating surface dos boiler. 5. Zwangsdurchlaufkessel nach Patentan- spruch, gekennzeichnet durch eine von Belastungsänderungen des Kessels unab hängige, gleichbleibende Speisung der Nehenheizfläche. (t. Zwangsdurchlaufkessel nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet. 5. A once-through boiler according to patent claim, characterized by a constant supply of the heating surface that is independent of changes in the load on the boiler. (T. once-through boiler according to patent claim, characterized. dass die Nebenheizfläche am Ende ihres Strö mungsweges mit einem Temperaturmel3- gerät versehen ist, das im Sinne einer Aufrechterhaltung einer bestimmten Dampftemperatur am Kesselaustritt wir kende Steuerimpulse für den Feuerregler des Kessels liefert. 7. Zwangsdurchlaufkessel nach Unteran spruch 6. that the auxiliary heating surface is provided with a temperature detector at the end of its flow path, which supplies control impulses for the boiler's fire regulator in order to maintain a certain steam temperature at the boiler outlet. 7. Forced once-through boiler according to claim 6. dadurch gekennzeichnet, dass die Nebenheizfläche auch am Anfang ihres Strömungsweges mit einem Temperatur messgerät versehen ist, das Steuerimpulse für die Regeleinrichtung liefert, diese Steuerimpulse aber derart auf die Regel einrichtung einwirken, characterized in that the auxiliary heating surface is also provided with a temperature measuring device at the beginning of its flow path, which supplies control pulses for the control device, but these control pulses act on the control device in this way, dass durch Tem peraturänderungen des in der Nebenheiz fläche eintretenden Mittels an der Aus- trittsstelle ausgelöste Temperaturänderun- gen keine Reglereinwirkung auf die Kes selfeuerung ergeben. that temperature changes triggered by temperature changes of the agent entering the auxiliary heating surface at the outlet point do not have any effect on the boiler control. R. Zwangsdurchlaufkessel nach Unteran spruch 6, dadurch gekennzeichnet. dass an der Arbeitsmitteleintrittestelle der Haupt heizfläche des Kessels ein Temperatur messgerät vorgesehen ist, das ebenfalls im Sinne einer Aufrechterhaltung einer be stimmten Dampftemperatur am Kesselaus tritt wirkende Steuerimpulse für die Re geleinrichtung liefert. R. once-through boiler according to claim 6, characterized. that a temperature measuring device is provided at the working fluid inlet point of the main heating surface of the boiler, which also supplies effective control pulses for the control device in the sense of maintaining a certain steam temperature at the boiler outlet. S). Zwangsdurchlaufkessel nach Unteran sprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeich net, dass die Regeleinrichtung bei Ände rungen der Kesselbelastung selbsttätig Steuerimpulse empfängt, die derart auf sie einwirken. dass durch Belastungsände rungen an der Austrittsstelle der Neben heizfläche ausgelöste Temperaturänderun gen keine Reglereinwirkung auf die Kes selfeuerung ergeben. S). Forced flow boiler according to subordinate claims 5 and 6, characterized in that the control device automatically receives control pulses when the boiler load changes, which act on it in this way. that changes in temperature caused by load changes at the outlet point of the auxiliary heating surface do not have any effect on the control of the boiler.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1061795B (en) * 1956-06-14 1959-07-23 Siemens Ag Arrangement for flow control with auxiliary heating surfaces
DE1133400B (en) * 1955-05-06 1962-07-19 Siemens Ag Device for regulating a once-through boiler
DE1143828B (en) * 1957-01-29 1963-02-21 Licentia Gmbh Device for regulating forced flow boilers with an auxiliary heating surface

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