Schläger zum Fortschalten des Filmes in Kinoapparaten. Es sind Schläger zum Fortschalten des Filmes in Kinoapparaten bekannt, die der Form einer zwischen dem Bildfenster und einer Nachwickeltrommel vorgesehenen Film schleife angepasst sind.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, diese Schalteinrichtungen dahin zu verbessern, dass sie zur Fortschaltung von Filmen ver schiedener Breiten und/oder verschiedener Bildabstände verwendbar sind,, und zwar ge schieht das gemäss der Erfindung dadurch, dass der Schläger mehrere gesonderte Film antageflächen aufweist, die Filmen verschie dener Formate angepasst sind.
Zweckmässig werden dabei eine oder meh rere Filmanlageflächen für schmalere Filme (z. B. 9,5 mm breite Filme) zwischen Anlage flächen für einen breiteren Film (z. B. 16 mm breiten Film) angeordnet. Durch diese Mass nahme wird nicht nur eine Verbreiterung des Schlägers vermieden, sondern auch die<B>Mög-</B> lichkeit geschaffen, dass alle vorzuführenden Filme der verschiedenen Formate symmetrisch zur optischen Achse liegen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes werden die zwi schen Filmen verschiedener Formate auftre tenden Unterschiede im Bildschritt berück sichtigt durch eine verschiedene radiale Aus dehnung der den einzelnen Filmformaten zu geordneten Filmanlageflächen. Der Schaltbub des Schlägers kann dann für alle verschiede nen Formate des Filmes der gleiche sein.
Die Anlagefläche für Filme mit zwischen den Bildern liegenden Perforationen wird zweckmässig an den Stellen, auf die die Bil der zu liegen kommen, mit Ausnehmungen versehen, so dass eine Unterstützung dieser Filme (z. B. 9,5 mm breiter Filme) nur an den Rändern und zwischen den Bildern statt findet.
Bei Kinoapparaten mit Schlägern zum Fortachalten des Filmes, bei denen der Schlä ger der Form einer Filmschleife angepasst ist, ist es weiterhin bekannt, den Schläger selbst mit Mitteln zu versehen, die durch ihre Einwirkung auf das Filmband den Schalt hub begrenzen und die Spannung des Filmes zwischen dein Schläger und der Nachwickel trommel wenigstens gegen Ende des Schalt hubes aufheben.
Weiterhin werden bei einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes den Schalthub begrenzende Mittel am glei chen Schläger für Filme verschiedener For mate vorgesehen. Dabei werden die als Zähne ausgebildeten Mittel zum Begrenzen des Schalt hubes derart an gegeneinander abgestuften Filmauflegeflächen des Schlägers angeordnet, dass eine Beschädigung breiterer Filme durch für schmalere Filme bestimmte Zähne aus geschlossen ist.
Soll der Kinoapparat sich für die Ver wendung von 16 mm breiten Schmalfilmen und von 9,5 mm breiten Filmen eignen, so wird zweckmässig ein seitlich angeordneter Zahn oder ein Zahnpaar für die zuerst ge nannte Filmart und ein in der Mitte des Schlägers liegender Zahn für 9,5 mm breite Filme vorgesehen. Der für 9,5 mm breite Filme bestimmte Zahn kann im Bereich eines von mehreren Stegen liegen, die den Film im wesentlichen nur an den Bildstrichen un terstützen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei spiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht des vollständigen Schaltwerkes, Fig. 2 eine grösser dargestellte Seitenan sicht des Schlägers, Fig. 3 einen Schnitt durch diesen nach der Schnittlinie .A-B in Fig. 2, Fig. 4 einen Abriss eines 16 mm breiten Schmalfilmes, Fig. 5 einen Abriss eines 9,5 mm breiten Kleinfilmes.
Mit 1 ist die das Bildfenster enthaltende Filmführung bezeichnet, durch die der Film 2 von oben nach unten hindurchläuft. Eine beim Übergang von einem Filmformat auf das andere auszuwechselnde Zahntrommel 3 erhält vom Getriebe her eine gleichförmige Drehbewegung. Zwischen Filmführung und Zahntrommel 3 ist der Schläger 5 um einen Bolzen 10 drehbar gelagert.
Er erhält seine hin- und herschwingende Bewegung durch die Kurbeln 14 und 17, und zwar dient die Kurbel 14 in Verbindung mit der aus den Teilen 12 und 13 zusammengesetzten Pleuel stange zur Erzeugung des eigentlichen Schalt hubes, während die Kurbel 17 mit Hilfe des Lenkers 16, der am Verbindungsbolzen der Teile 1.2 und 13 angreift, diese Pleuelstange derart periodisch verkürzt und verlängert, dass nur- bei jeder dritten Umdrehung der Kurbel 14 eine Fortschaltung des Filmes zustande kommt. Die Kurbel 17 macht zu diesem Zweck während jedes Bildwechsels eine Um drehung, die Kurbel 14 dagegen drei Umdre hungen. Bis hierhin ist die Anordnung be kannt.
Gemäss der Erfindung ist der Schläger 5 mit mehreren gesonderten Anlageflächen für Filme verschiedenen Formates versehen. Es können z. B. zwei äussere Anlageflächen 23 (Fig. 3) für 16 mm breite Filme und eine zwischen diesen Flächen liegende Anlage fläche 24 (Fig. 2 und 3) für 9,5 mm breite Filme vorgesehen sein. Die Anlagefläche 24 besitzt vom Schlägerdrehpunkt aus eine ge ringere radiale Ausdehnung als die Fläche 23. Hierdurch werden die Unterschiede im Schaltschritt beider Filmformate berück sichtigt.
Damit auch bei der Fortschaltung von 9,5 mm breiten Filmen ein Anliegen der die Bilder enthaltenden Filmteile am Schläger vermieden wird, können die in Fig. 2 ge strichelt gezeichneten Ausnehmungen 25 vor gesehen werden. Diese sind etwas schmaler als die Führungsfläche für Filme des genann ten Formates und zwischen ihnen bleiben Stege in Höhe der Führungsfläche stehen, so dass 9,5 mm breite Filme an den Rändern und zwischen den Bildern unterstützt wer den.
Für die Anlagefläche 16 mm breiter Filme ergibt sich ein Hohlliegen der die Bil der enthaltenden Filmteile von selbst, wie Fig. 3 zeigt, wenn die Anlagefläche für das schmalere Filmformat zwischen die Flächen für das breitere Format verlegt wird.
Zur genauer) Begrenzung des Filmschalt- hubes ist mit dem Schläger 5 ein Zahn 21 (oder ein Zahnpaar) vorgesehen, der beim wirksamen Schalthub des Schlägers 5 in ein Perforationsloch des Filmes eingreift und sich beim weiteren Verlauf der Sebaltbewegung an die vordere Lochkante anlegt. Die Anord nung eines solchen Zahnes oder Zahnpaares ist beiSchlägern für nur ein Filmformat bekannt.
Gemäss einer weiteren Ausbildungsforen ist nun ausser den z. B. für Schmalfilme von 16 mm Breite vorgesehenen seitlichen Zähnen 21 noch ein in der Mitte der Breiteausdeh- nung des Schaltorganes 5 liegender Zahn 22 vorgesehen. Dieser arbeitet z. B. zusammen mit den zwischen den Bildern angebrachten Perforationen eines 9,5 mm breiten Filmes. Damit der Zahn 22 beim Schalten von 16 mm breiten Filmen nicht entfernt werden muss, ist er als Vorsprung einer Filmauflagefläche ausgebildet, die gegenüber der Auflagefläche für den 16 mm Film genügend weit zurück steht.
Die Stellung des Zahnes 22 zu den Ausnehmungen 25 ist so gewählt, dass er zwischen zwei solche Ausnehmungen, d. h. in einen der Stege zu liegen kommt.
Die beschriebene Einrichtung kann selbst verständlich auch für andere als die genann ten Filmformate und gegebenenfalls für mehr als zwei Formate Verwendung finden. Es ist hierfür nur notwendig, die Zähne 21, 22 und die Führungsflächen 23, 24 der Anzahl, den Abmessungen und der Lochanordnung der verschiedenartigen Filme anzupassen.
Racket for moving the film in cinemas. There are known rackets for moving the film in cinema sets, which are adapted to the shape of a film provided between the picture window and a post-winding drum.
The object of the invention is to improve these switching devices in such a way that they can be used to switch films of different widths and / or different frame distances, and that happens according to the invention in that the racket has several separate film surfaces, the films of various formats are adapted.
Appropriately, one or more film contact surfaces for narrower films (e.g. 9.5 mm wide films) are arranged between contact surfaces for a wider film (e.g. 16 mm wide film). This measure not only avoids widening the racket, but also creates the <B> possibility </B> of all films of the various formats to be shown being symmetrical to the optical axis.
In a preferred embodiment of the subject matter of the invention, the differences occurring in the image step between films of different formats are taken into account by a different radial expansion of the film contact surfaces assigned to the individual film formats. The switch boy of the racket can then be the same for all different formats of the film.
The contact surface for films with perforations between the images is expediently provided with recesses at the points on which the images come to rest, so that support for these films (e.g., 9.5 mm wide films) is only possible at the Margins and between the images.
In cinema sets with bats for continuing the film, in which the beater is adapted to the shape of a film loop, it is also known to provide the bat itself with means that limit the switching stroke and the tension of the film through their action on the film tape Lift up between your racket and the rewinding drum at least towards the end of the switching stroke.
Furthermore, in a preferred embodiment of the subject matter of the invention, the switching stroke limiting means are provided on the same racket for films of different formats. The means designed as teeth for limiting the switching stroke are arranged on mutually stepped film contact surfaces of the racket in such a way that damage to wider films by teeth intended for narrower films is excluded.
If the cinema machine is to be suitable for the use of 16 mm wide narrow films and 9.5 mm wide films, a tooth or a pair of teeth arranged on the side for the first type of film and a tooth in the middle of the racket for 9 , 5 mm wide films are provided. The tooth intended for 9.5 mm wide films can lie in the region of one of several webs which support the film essentially only at the image lines.
In the drawing, a Ausführungsbei is shown game of the subject invention. 1 shows a side view of the complete switching mechanism, FIG. 2 shows a larger side view of the racket, FIG. 3 shows a section through the racket along the cutting line. AB in FIG. 2, FIG. 4 shows an outline of a 16 mm wide narrow film, Fig. 5 is an outline of a 9.5 mm wide small film.
1 with the film guide containing the picture window is referred to, through which the film 2 passes from top to bottom. A toothed drum 3 to be exchanged during the transition from one film format to the other receives a uniform rotary movement from the gear unit. Between the film guide and the toothed drum 3, the beater 5 is rotatably mounted about a bolt 10.
It receives its reciprocating movement through the cranks 14 and 17, namely the crank 14 is used in conjunction with the connecting rod composed of the parts 12 and 13 to generate the actual switching stroke, while the crank 17 with the help of the handlebar 16 , which engages the connecting bolt of parts 1.2 and 13, this connecting rod periodically shortened and lengthened in such a way that the film is switched on only with every third turn of the crank 14. For this purpose, the crank 17 makes one rotation during each image change, the crank 14, however, three rotations. Up to this point the arrangement is known.
According to the invention, the racket 5 is provided with several separate contact surfaces for films of different formats. It can e.g. B. two outer contact surfaces 23 (Fig. 3) for 16 mm wide films and a contact surface lying between these surfaces 24 (Fig. 2 and 3) can be provided for 9.5 mm wide films. The contact surface 24 has a ge smaller radial extent than the surface 23 from the club pivot point. This takes into account the differences in the switching step of the two film formats.
So that a concern of the film parts containing the images on the racket is avoided even when switching 9.5 mm wide films, the recesses 25 shown in dashed lines in FIG. 2 can be seen before. These are slightly narrower than the guide surface for films of the aforementioned format and between them there are bars at the height of the guide surface, so that 9.5 mm wide films are supported at the edges and between the images.
For the contact surface 16 mm wide films there is a hollow of the Bil of the containing film parts by itself, as FIG. 3 shows, when the contact surface for the narrower film format is moved between the surfaces for the wider format.
To more precisely) limit the film indexing stroke, a tooth 21 (or a pair of teeth) is provided with the racket 5, which engages in a perforation hole in the film during the effective indexing stroke of the racket 5 and rests on the front edge of the hole as the film moves further. The arrangement of such a tooth or pair of teeth is known in rackets for only one film format.
According to another training forum, in addition to the z. B. for narrow films of 16 mm width provided side teeth 21 also a tooth 22 lying in the middle of the width of the switching element 5 is provided. This works z. B. together with the perforations of a 9.5 mm wide film made between the images. So that the tooth 22 does not have to be removed when switching 16 mm wide films, it is designed as a projection of a film support surface that is sufficiently far back from the support surface for the 16 mm film.
The position of the tooth 22 in relation to the recesses 25 is selected so that it lies between two such recesses, i. H. comes to rest in one of the jetties.
The device described can of course also be used for other film formats than those mentioned and, if necessary, for more than two formats. For this it is only necessary to adapt the teeth 21, 22 and the guide surfaces 23, 24 to the number, the dimensions and the arrangement of the holes of the various films.