Einrichtung zum selbsttätigen Zuführen von bewegbar aufgehängten Stäben zu einer tiefer liegenden Arbeitsstelle. Die Erfindung bezieht sich auf eine Ein richtung zum selbsttätigen Zuführen von be wegbar aufgehängten Stäben zu einer tiefer liegenden Arbeitsstelle, unter selbsttätiger Regelung des Vorschubes .durch ein Hemm werk.
Erfindungsgemäss erhält das Sperrglied des Hemmwerkes seinen Antrieb zwangläufig von einem der Arbeitsstelle zugeordneten, eine hin- und hergehende Bewegung ausfüh renden Teil aus., wobei dem das Sperrglied im Sinne dieses Antriebes beeinflussenden veränderlichen Stabgewicht durch eine an den Aufhängemitteln des Stabes angreifende Bremsvorrichtung im Sinne eines Ausglei ches entgegengewirkt wird.
Eine derartige Einrichtung kann mit Vorteil zum Zuführen von Metallstäben zum Schm.elzkess.el .einer Matrizensetz- und Zeilen giess.maschine Anwendung finden, wobei der Stabvorschub durch die Hin- und Herbewe- gung .des Schmelzkessels und einen in die sem befindlichen Schwimmer gesteuert wird.
Die Einrichtung könnte jedoch auch für an dere Zwecke, etwa für den Vorschub von Elektroden in Betracht kommen, z. B.. in Zu sammenhang mit einer elektrischen Regelung des Vorschubes.
Es ist bekannt, das Zuführen von Metall in Stabform zum Giesstopf von Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen durch die Hin- und Herbewegung des Giesstopfes zu steuern, wo bei ein im Giesstopf angebrachter Sebwim- mer die Auslösung ,des Vorschubes bei einem vorgegebenen Stand des Badspiegels bewirkt. Bei diesen bekannten Vorrichtungen werden meist mit Zähnen oder sonstigen Ansätzen versehene Metallstäbe verwendet, an denen die Sperrung des Vorschubes angreift.
Bei dieser Art des Vorschubes tritt häufig eine ungewollte Sperrung des Stabes in seiner Führung ein; ausserdem sind gezahnte Stäbe schwieriger zu giessen als ungezahnte.
Diese Nachteile besitzt eine andere be kannte Vorschub.einrichtung nicht, bei der ein ungezahnter Metallstab mittels einer Kette an einem Zahnkettenrad aufgehängt ist, .dessen Drehung bei der Abwärtsbewe gung des Stabes durch einen Z entrifugal- regler nach Massgabe der Geschwindigkeit dieser Bewegung gehemmt und geregelt wird; dabei wird die Drehbewegung nach Massgabe der Stellung eines Schwimmers ausgelöst oder gesperrt.
Diese Einrichtung zeigt den Übelstand, dass der bei einer Auslösung be wirkte Vorschub nicht stets mit gleicher Ge schwindigkeit vor sich geht, sondern von der Länge bezw. dem Gewicht des noch nicht verbrauchten Stabteils abhängt; denn die dem Stabgewicht bei der Freigabe der Sper rung entgegenwirkenden Reibungskräfte am Fliehkraftregler wachsen bei erhöhtem Stab gewicht nur nach Massgabe der gleichzeitig erhöhten Fallgeschwindigkeit des Stabes an.
Die Erfindung bezweckt, die Nachteile dieser bekannten Stabzufuhreinrichtungen, die teilweise auch in der Umständlichkeit ihres konstruktiven Aufbaues gegeben sind, durch Anwendung einer 11.emmwerkregelutig für die Zufuhr ungezahnter Metallstäbe zu beheben.
Es ist zwar bereits bekannt, den Vörschub eines Metallstabes zum Schmelz kesseleiner Matrizensetz- und 7,eilengiess- maschine -durch ein Hemmwerk zu regeln, das durch die Hin- und Ilerbewegung des Schmelzkessels und einen in diesem befind lichen Schwimmer gesteuert wird.
Das ange- wandte Hemmwerk besitzt jedoch den Nach teil, dass der durch das Stabgewicht erfol gende Antrieb,des Sperrades unter-.dem Ein fluss des gesamten auf die Hemmwerkver- zahnung wirkenden Stabgewichtes stattfin det;
demzufolge müssen die Sperrklinken des Hemmwerkes an ,den Zähnen des Sperrades das gesamte Stabgewicht aufnehmen, das bei einem neuen Metallstab für eine Matrizen setz- und Zeilengiessmaschine sehr gross ist und dann nach Massgabe des Abschmelzens des Stabes fast bis zu Null abnimmt. Ein derartiger hoher Zahndruck, wie er bei :
dem neuen Metallstab auftreten würde, ist aber an sich schon bei Hemmwerken unerwünscht, ,da er beträchtlichen Verschleiss mit sich bringt und insbesondere im Dauerbetrieb und nach Verschleiss der Zähne ein zuverlässiges Arbeiten in Frage stellt; die Zuverlässigkeit wird weiter dadurch herabgesetzt, dass der Zahndruck im Falle der Anwendung der Vorschubeinrichtung auf Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen zwischen einem hohen Wert und einem sehr geringen Wert schwankt, also in der Grösse sehr verschie dene Antriebskräfte auf das Sperrad des Hemmwerkes ausgeübt werden.
Diese Übelstände behebt die Erfindung nun in der oben angegebenen Weise.
Es wird auf .diese Weise der ungünstige Einfluss des Stabgewiektes durch die Brems wirkung vermindert, welch letztere propor tional dem Stabgewicht gemacht werden kann, so dass das Hemmwerk keine beein trächtigende Beanspruchung durch das Stab gewicht erfährt, diese sogar annähernd kon stant gehalten werden kann.
Der Gesamtauf bau kann besonders einfach werden durch die Verwendung einer Bremstrommel, die vorzugsweise mit dem Sperrad des Hemm werkes auf Drehung verbunden ist, so dass diese Teile die .einzigen drehbaren Maschi nenelemente der Gesamtvorrichtung bilden. Es liegt überdies: auf der Hand, dass,die Ver wendung drehbarer Maschinenelemente an Stelle der an sich bekannten Sperrung ge- zahnter Metallstäbe konstruktiv und hin sichtlich der Betriebssicherheit vorzuziehen ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei- spiel des Erfindungsgegenstandes zum Zu führen von Stäben zum Schmelzkessel einer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine darge stellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Gesamtein richtung mit einer Mitnehmersteuerung im Schnitt, Fig. 2 einen Mittelschnitt durch .die Ein richtung nach Fig. 1, wobei die Mitnehmer- stenerung weggelassen ist, Fig. 3 eine Ansicht eines Schnittes nach der Linie III III der Fig. 2.
von der der Seitenansicht nach Fig. 1 entgegengesetzten Seite aus gesehen und Fig. 4 eine Einzelheit der Mitnehmer- steuerung in Draufsicht.
In Fig. 1 ist mit 1 der Spiegel des Metallbades in dem nur teilweise gezeichne ten Schmelzkessel angedeutet. Dieser Kessel führt -eine pendelnde Bewegung aus, indem er sich beim Giessen einer jeden Zeile im Sinne der in Fig. 1 und 4 eingezeichneten Pfeile neigt. In diesem Bad schwimmt der Schwimmer 2, dessen Schwimmerstange 3 durch den Deckel 4,des Schmelzkessels in,der Ruhelage desselben lotrecht nach oben führt.
Fest auf dem Deckel des Schmelzkessels sitzt ein Führungssteg 5, der das obere Ende der Schwimmerstange innerhalb der Bohrung 6 einer auf ihn aufgeschraubten Führungs platte 7 führt und die Kesselbewegungen mit macht. Ausserdem trägt die Schwimmer stangeeinen fest auf ihr sitzenden, Mitneh- merkopf B. Die eine Seite dieses Mitnehmer- kopfe-s liegt an der entsprechend geformten gegenüberliegenden Seite des Führungssteges an.
Die andere freie Seite des Mitnehmer- kopfes ist abgeschrägt.
Eine entsprechende Abschrägung weist ein gegenüberstehendes Ende eines Anschla ges 9 auf, der mittels einer Stange 10 in senkrechter Richtung verstellbar in einem Kopf 11 befestigt ist, der seinerseits an einer verstellbar in einem Kopf 12 befestigten Stange<B>1,3</B> sitzt. Der Kopf 12 bildet das End stück eines zweiarmigen Steuerhebels 14, der bei 1.5 schwenkbar an einem Ansatz eines zylindrischen Bremsgehäuses 17 gelagert ist.
Bei vorgehendem Kessel wird der Kopf 8 nach abwärts gedrückt, sofern der Schwim mer 2 so tief gesunken ist, dass sich .die Spit zen von 8 und 9 berühren. Die Abschrägun- gen dieser Teile führen zu einem besseren ge genseitigen Erfassen der Teile 8 und 9, so dass ein Abgleiten so gut wie möglich ver- hindert und dadurch eine bessere Haltbar keit erzielt wird. Das Bremsgehäuse 17 ist mit einem obern Ansatz 18 fest am Maschinenrahmen 19 gela gert.
Es enthält in einer zylindrischen Aus bohrung eine zweiteilige Bremstrommel, deren Teile 20 und 21 vermittels einer Schraube .22 und eines Stiftes 23 zusammen gesetzt sind. Diese Befestigungsmittel grei fen in den vorspringenden Zapfen 24 des Teils 21 ein. Die eigentlichen Bremsflächen 25 und 2,6 der Trommel bezw. 25a und 26a des Gehäuses lassen zwischen sich einen kranzförmigen :Schlitz 27 frei, durch .den eine Kette 2.8 durch Öffnungen 29 und 30 in das Innere des Bremsgehäuses und der Bremstrommel hindurchgeführt ist.
Diese Kette 2,8 läuft über ein Kettenrad 31"das lose auf,dem Zapfen 24 drehbar gela gert ist. Gegen Abspringen ist die Kette durch einen Bügel 32 gesichert, der an der Innenwandung des Gehäuses 17 festge schraubt ist. Die Nabe des Kettenrades be sitzt eine zweite Verzahnung 35, die durch eine Sperrklinke 33 mit dem Teil '2,1 der Bremstrommel auf Drehung in einer Rich tung verbunden ist, während sie in der an dern Richtung frei unter der Sperrklinke hinweggleiten kann. Die Sperrklinke wird durch eine Feder .34 in Eingriff mit der Ver zahnung 3-5 gehalten.
Bei 3,6 ist die Sperr klinke an dem Brernstrommelteil 2.1 ange- lenkt.
Die Stirnwand des Teils 21 trägt einen über die Gehäusemantelflä,che herausragen den Zahnkranz .37 und bildet mit demselben das Sperrad eines Hemmwerkes. An dem An satz 18 des Gehäuses ist bei 38 -ein Klinken- döppelhebel 39 angelenkt, der an seinen En den die Klinken 40 und 41 aufweist. Zwi schen zwei Ansätzen 42 und 43 des, Klinken doppelhebels greift das als Anschlag 44 aus gebildete obere Ende des Steuerhehels 14 ein.
Wird dieser Steuerhebel beim Giessen ver- schwenkt, so wird auch der Klinkendoppel hebel entsprechend, und zwar entgegen der Wirkung einer Feder 45 verschwenkt, die den Zweck hat,
die so verschwenkten Teile in die Ausgangslage zurückzubringen und so mit das Andrücken des Anschlages 9 an den M.itnehmerkopf 8 sichert. Bei der so entste henden Hin- und Herschwenkung des glin- kendoppelhebels greift abwechselnd eine der Klinken 40 und 41 zwischen die Zähne 46 des Zahnkranzes 37 ein, welchen das Ge wicht des an der Kette 28 angreifenden Sta bes 47 im gleichen Sinn wie :
die Klinken, nämlich im Sinne des Pfeils P zu drehen ver sucht. Die Drehung findet unter dem Ein fluss, ,des durch die Teile <B>37,</B> 39 gebildeten Hemmwerkes schrittweise statt, wird aber durch die Kesselbewegungen in zwangläu- figem Tempo bewirkt. Der Metallstab 47 ist mit Hilfe einer Öse 48 an dem Endhaken 49 der Kette 28 aufgehängt. Das untere Ende dieses Metallstabes taucht, durch eine nicht sichtbare Öffnung des Giesstopfes, in das Schmelzbad ein.
Das Hemmwerk ist so ausgebildet, dass nach Verdrehendes Sperrades um einen Zahn der durch das Stabgewicht angestrebte Vor schub selbsttätig wieder gesperrt wird.
Die Ausbildung der Zähne 46 ist so getroffen, dass der einem Zahn entsprechende Vorschub des Metallstabes auch für die schwerste Zeile einer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine gPni9gend Metall liefert; bei leichteren Zeilen braucht also nicht bei jeder Hin- und Herbe- wrgung des Giesstopfes die Vorrichtung in 'r*,-tigkeit zu treten.
Am freien Ende der Kette 28 ist ein Auf-. Behring 50 befestigt. Ist die Kette ganz ab gelaufen, so sperrt sich dieser Ring in der enger gewählten Öffnung 30 und verhindert ein Durchlaufen der Kette. Vermöge der SPerrklinkenkupplung 33, 35 kann auch nach dieser Sperrung des Ringes 50 das Sperrad 37 seine V orschubbewegung unter Steuerung durch den Klinkendoppelhebel 39 ausführen, wobei .die Sperrklinke entgegen dem Druck der Feder 34 über die Zähne der Verzahnung 35 hinweggleitet.
Der gleiche Vorgang voll zieht sich beim Aufziehen der Kette durch Herabziehen des Ringes 50.
Per Mitnehmerkopf 8 greift am Anschlag 9 nur dann an, wenn -der Badspiegel eine vor ausbestimmte Tiefstellung erreicht hat. Ist dies nicht der Fall, so nimmt der mit dem Schmelzkessel hin- und herpendelnde Mit nehmerkopf die in Fig. 1 gezeichnete oder eine noch höhere Stellung oberhalb des An schlages 9 ein.
Damit in dieser Stellung eine Mitnahme des Anschlages nicht erfolgt, ist dieser (vergleiche Fig. 4) U-förmig ausgebil det, d. h. mit einem Ausschnitt 51 versehen, in den die Schwimmerstange 3 und der Steg 5 eintreten können, so dass in dieser Stellung die Hin- und Herbewegung des Schmelzkes seln keine Bewegung ,des Steuerhebels 14 zur Folge hat. Diese setzt erst bei Absinken des Badspiegels ein, wobei das Sperrad um einen Zahn vorrückt und ,der Stab entsprechend tief in das Bad eintaucht.
Schmilzt hiernach das eingetauchte Ende ab, so wird das Stab gewicht entsprechend vermindert. Diese Ver minderung des Stabgewichtes ist jedoch ohne Einfluss auf .den Zahndruck im Hemmwerk, denn es wirkt die an den Aufhängemitteln des Stabes angreifende Trommelbremse dem Stabgewicht entgegen, und zwar in ausglei- cliendem Sinn, denn die Bremsflächen wer den mit einem mit dem Gewicht des Stabes proportional sich ändernden Druck belastet.
Bei entsprechend dem Stabgewicht vermin derter Vorschubkraft während der Freigabe der Sperrung ist also die hemmende Rei bungskraft im gleichen Verhältnis vermin dert, so dass .der auf die Zähne ausgeübte Druck wie auch .die Vorschubgeschwindig- keit des Stabes im wesentlichen stets gleich bleiben. Sollte aus irgendeinem Grunde, z. B.
bei sehr vermindertem Stabgewicht. die Bremswirkung -der Stabwirkung überlegen sein, so findet trotzdem bei jeder Verschwen- kung des Klinkendoppelhebels ein Vorschub statt, indem das Hemmwerk, als Schaltwerk wirkend, eine zwangläufige Drehung des Zahnkranzes 37 auslösen würde.
Beim Eintauchen des Stabes 47 in das Bad wird der Badspiegel und damit auch die Schwimmerstange mit dem Mitnehmerkopf angehoben, so dass eine Mitnahme des An schlages 9 dann nicht mehr erfolgt und erst beim nächsten Absinken des Badspiegels wie der eingeleitet wird.
Die Zahnteilung des Zahnkranzes 37 wird zweckmässig im Ver- hältnis zum Durchmesser des als Winde wir kenden Zahnrades 31 der Bremstrommel 20, ?1 so gewählt, dass jede Hin- und Herschwen- kung des Klinkendoppelhebels 39 einen grö sseren Stabvorsehub zulässt, als für .das Gie ssen einer Zeile im Höchstfalle erforderlich ist.
Device for the automatic feeding of movably suspended bars to a lower-lying job. The invention relates to a device for the automatic feeding of be movably suspended bars to a lower-lying job, with automatic control of the feed.
According to the invention, the locking member of the inhibiting mechanism receives its drive inevitably from a part that is assigned to the job and executes a reciprocating movement. The variable bar weight influencing the locking member in the sense of this drive is provided by a braking device acting on the suspension means of the bar in the sense of a Equalization is counteracted.
Such a device can be used with advantage for feeding metal rods to the melting kettle of a die setting and line casting machine, with the rod feed being controlled by the to and fro movement of the melting kettle and a float located in it becomes.
However, the device could also be used for other purposes, such as the advance of electrodes, z. B. in connection with an electrical control of the feed.
It is known to control the feeding of metal in rod form to the pouring pot of die setting and line pouring machines by the back and forth movement of the pouring pot, where a Sebwimmer installed in the pouring pot triggers the feed at a given level of the bath level. In these known devices, metal rods provided with teeth or other attachments are mostly used, on which the blocking of the feed engages.
With this type of feed, an unwanted locking of the rod in its guide often occurs; Furthermore, toothed bars are more difficult to cast than untoothed ones.
Another known feed device does not have these disadvantages, in which an toothless metal rod is suspended from a toothed chain wheel by means of a chain, its rotation during the downward movement of the rod is inhibited and controlled by a centrifugal regulator according to the speed of this movement becomes; the rotary movement is triggered or blocked depending on the position of a float.
This facility shows the inconvenience that the feed caused by a trigger does not always go with the same speed Ge, but respectively on the length. depends on the weight of the not yet used rod part; because the frictional forces on the centrifugal governor counteracting the weight of the rod when releasing the lock only grow with an increased weight of the rod in accordance with the simultaneously increased rate of fall of the rod.
The aim of the invention is to eliminate the disadvantages of these known rod feed devices, some of which are also given in the cumbersome construction of their construction, by using a clamp mechanism for feeding toothless metal rods.
It is already known to regulate the advance of a metal rod to the melting kettle of a matrix setting machine and 7, eilengiess- machine by an inhibitor that is controlled by the reciprocating movement of the melting kettle and a float located in this.
The escapement used, however, has the disadvantage that the drive of the ratchet wheel, which takes place through the weight of the bar, takes place under the influence of the entire weight of the bar acting on the gear teeth;
consequently, the pawls of the escapement have to take up the entire weight of the rod, the teeth of the ratchet wheel, which is very large in a new metal rod for a die setting and line casting machine and then decreases almost to zero depending on the melting of the rod. Such a high tooth pressure as it is with:
the new metal rod would occur, but is in itself undesirable in the case of escapement mechanisms, since it brings with it considerable wear and tear and, in particular in continuous operation and after wear of the teeth, calls into question reliable operation; Reliability is further reduced by the fact that the tooth pressure fluctuates between a high value and a very low value when the feed device is used on die setting and line casting machines, i.e. very different driving forces are exerted on the ratchet wheel of the escapement mechanism.
The invention now remedies these deficiencies in the manner indicated above.
In this way, the unfavorable influence of the rod bent by the braking effect is reduced, the latter can be made proportional to the rod weight, so that the inhibitor does not experience any impairing stress from the rod weight, and this can even be kept almost constant.
The overall construction can be made particularly simple by using a brake drum, which is preferably connected to the ratchet wheel of the escapement to rotate, so that these parts form the single rotating machine elements of the overall device. In addition, it is obvious that the use of rotatable machine elements instead of the well-known locking of toothed metal bars is preferable in terms of design and operational safety.
The drawing shows an exemplary embodiment of the subject matter of the invention for feeding rods to the melting vessel of a die-setting and line casting machine, namely:
1 shows a side view of the overall device with a driver control in section, FIG. 2 shows a central section through the device according to FIG. 1, the driver star being omitted, FIG. 3 a view of a section along the line III III of FIG Fig. 2.
seen from the side opposite to the side view according to FIG. 1 and FIG. 4 shows a detail of the driver control in plan view.
In Fig. 1, the mirror of the metal bath in the only partially drawn th melting kettle is indicated with 1. This kettle carries out a pendulous movement by inclining when each row is poured in the sense of the arrows drawn in FIGS. 1 and 4. In this bath, the float 2 swims, the float rod 3 of which leads vertically upwards through the lid 4 of the melting kettle in its rest position.
Firmly on the lid of the melting vessel sits a guide bar 5, which leads the upper end of the float rod within the bore 6 of a guide plate screwed onto it 7 and makes the boiler movements with. In addition, the float rod carries a driver head B that is firmly seated on it. One side of this driver head rests against the correspondingly shaped opposite side of the guide bar.
The other free side of the driver head is bevelled.
A corresponding bevel has an opposite end of a stop 9, which is fastened by means of a rod 10 so that it can be adjusted in the vertical direction in a head 11, which in turn is fastened to a rod 1, 3, which is adjustably fastened in a head 12 sits. The head 12 forms the end piece of a two-armed control lever 14 which is pivotably mounted at 1.5 on an approach of a cylindrical brake housing 17.
In the preceding bowl, the head 8 is pushed downwards, provided that the float 2 has sunk so deep that the tips of 8 and 9 touch. The bevels of these parts lead to better mutual gripping of parts 8 and 9, so that slipping is prevented as much as possible and, as a result, better durability is achieved. The brake housing 17 is fixed to the machine frame 19 with an upper shoulder 18 gela Gert.
It contains in a cylindrical bore from a two-part brake drum, the parts 20 and 21 by means of a screw .22 and a pin 23 are put together. These fastening means engage in the projecting pin 24 of the part 21. The actual braking surfaces 25 and 2.6 of the drum respectively. 25a and 26a of the housing leave a ring-shaped slot 27 between them, through which a chain 2.8 is guided through openings 29 and 30 into the interior of the brake housing and the brake drum.
This chain 2.8 runs over a sprocket 31 ″ which is loosely mounted on the pin 24 so that it can rotate. The chain is secured against jumping off by a bracket 32 which is screwed to the inner wall of the housing 17. The hub of the sprocket is sits a second toothing 35, which is connected by a pawl 33 with the part 2.1 of the brake drum to rotate in one direction, while it can slide freely in the other direction under the pawl. The pawl is by a spring. 34 held in engagement with the teeth 3-5.
At 3.6, the pawl is articulated on the brake drum part 2.1.
The end wall of the part 21 carries a protruding over the housing shell surface, the ring gear .37 and forms with the same the ratchet wheel of an escapement. At 38, a latch lever 39 is hinged to the shoulder 18 of the housing, which has the latches 40 and 41 at its ends. Between tween two approaches 42 and 43 of the double lever latch engages the upper end of the control lever 14 formed as a stop 44 from.
If this control lever is pivoted during casting, the double latch lever is pivoted accordingly, against the action of a spring 45, which has the purpose of
Bring the pivoted parts back into the starting position and thus secure them by pressing the stop 9 against the driver head 8. When the double link lever is pivoted back and forth in this way, one of the pawls 40 and 41 alternately engages between the teeth 46 of the ring gear 37, which is the weight of the rod 47 engaging the chain 28 in the same way as:
the pawls, namely in the direction of arrow P to rotate ver seeks. The rotation takes place step by step under the influence of the inhibiting mechanism formed by the parts <B> 37, </B> 39, but is brought about by the movements of the bowl at an inevitable speed. The metal rod 47 is suspended from the end hook 49 of the chain 28 with the aid of an eyelet 48. The lower end of this metal rod dips into the weld pool through an opening in the pouring pot that is not visible.
The escapement is designed in such a way that after the ratchet wheel has been rotated by one tooth, the forward thrust sought by the weight of the rod is automatically blocked again.
The teeth 46 are designed in such a way that the advance of the metal rod corresponding to one tooth also delivers large amounts of metal for the heaviest line of a die setting and line casting machine; In the case of lighter lines, the device does not have to come into action with every movement of the pouring pot.
At the free end of the chain 28 is an up. Behring 50 attached. If the chain has run out completely, this ring is locked in the narrower opening 30 and prevents the chain from running through. By virtue of the ratchet clutch 33, 35, even after this locking of the ring 50, the ratchet 37 can execute its advance movement under the control of the double ratchet lever 39, whereby the ratchet pawl slides over the teeth of the toothing 35 against the pressure of the spring 34.
The same process takes place when the chain is pulled up by pulling down the ring 50.
The driver head 8 only engages the stop 9 when the bathroom mirror has reached a predetermined low position. If this is not the case, then the reciprocating head with the melting kettle assumes the position shown in FIG. 1 or an even higher position above the stop 9.
So that the stop is not taken along in this position, it is U-shaped (see FIG. 4), ie. H. provided with a cutout 51, into which the float rod 3 and the web 5 can enter, so that in this position the reciprocating movement of the melting tank seln does not result in any movement of the control lever 14. This only sets in when the level of the bath drops, with the ratchet wheel advancing by one tooth and the rod dipping deep into the bath.
If the immersed end then melts, the weight of the rod is reduced accordingly. However, this reduction in the bar weight has no effect on the tooth pressure in the escapement, because the drum brake acting on the suspension means of the bar counteracts the bar weight, in a balancing sense, because the braking surfaces move with the weight of the bar Rod loaded proportionally changing pressure.
If the feed force is reduced according to the weight of the rod during the release of the lock, the restraining friction force is reduced in the same proportion, so that the pressure exerted on the teeth and the feed speed of the rod always remain essentially the same. Should for some reason, e.g. B.
with very reduced rod weight. If the braking effect is superior to the rod effect, then with each pivoting of the double pawl lever there is an advance in that the inhibiting mechanism, acting as a switching mechanism, would trigger an inevitable rotation of the ring gear 37.
When the rod 47 is immersed in the bath, the bath level and thus also the float rod with the driver head is raised so that the stop 9 is no longer carried along and is only initiated the next time the bath level drops.
The tooth pitch of the ring gear 37 is expediently selected in relation to the diameter of the gear wheel 31 of the brake drum 20, which acts as a winch, so that every back and forth pivoting of the double pawl lever 39 allows a larger rod advance than for Pouring a line is required at most.