CH191953A - Photoelectric cell. - Google Patents

Photoelectric cell.

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CH191953A
CH191953A CH191953DA CH191953A CH 191953 A CH191953 A CH 191953A CH 191953D A CH191953D A CH 191953DA CH 191953 A CH191953 A CH 191953A
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CH
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cathode
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photoelectric
cell
photoelectric cell
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German (de)
Inventor
Gloeilampenfabrieken N Philips
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Philips Nv
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Description

  

  Photoelektrische Zelle.    Die Erfindung bezieht sich auf eine photo  elektrische Zelle mit einer Gasfüllung, einer  photoelektrischen Kathode und einer Anode.  Bekanntlich dient die Gasfüllung zur Ver  stärkung in der Zelle des von der photo  elektrischen Kathode emittierten Elektronen  stromes. Die ausgesandten Elektronen führen  nämlich Ionisation des in der Zelle vorhan  denen Gases herbei, dessen Druck so niedrig  ist, dass die freie Weglänge der Elektronen  von der Ordnung des     Elektrodenabstandes     ist. Die durch die Ionisation erzeugten freien  Elektronen und positiven Ionen verstärken  dann den emittierten Elektronenstrom.  



  Wenn in diesen Zellen photoelektrische  Elektroden verwendet werden, welche eine  an einer mindestens teilweise aus einer  chemischen Verbindung bestehenden Schicht       adsorbierte        Alkalimetallschicht    besitzen, so  stösst man häufig auf den Nachteil, dass kurz  nach der ersten Inbetriebsetzung der Zellen  die Empfindlichkeit bedeutend nachlässt, was  grosse praktische Schwierigkeiten mit sich  bringt.    Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile  und Verringerung der Empfindlichkeit zu  vermeiden, wenigstens grossenteils zu beheben.  



  Nach der Erfindung wird dazu die Anode  derart in bezug auf die Kathode angeordnet,  dass von der Anode aus die wirksame Ober  fläche der Kathode nicht oder nur teilweise  sichtbar ist. Es hat sich gezeigt, dass die  Verringerung der Empfindlichkeit wenigstens  grossenteils dadurch vermieden werden kann,  dass infolge der elektrischen Feldverteilung  ein möglichst kleiner Teil der bei der Ioni  sation der Gasfüllung erzeugten positiven  Ionen den belichteten Kathodenteil erreicht.  Zur Erzielung einer langen nützlichen Lebens  dauer muss man also die Feldverteilung nicht;  wie bisher angestrebt wurde, so gleichmässig  wie möglich machen, sondern bewusst die  Feldverteilung derart wählen, dass die posi  tiven Ionen soviel wie möglich zu den nicht  oder nur wenig belichteten     Kathodenteilen     gezogen werden.  



  Eine solche ungleichmässige Feldverteilung  wird auf einfache Weise erhalten, wenn man      die Anode in der vorerwähnten Weise in  bezug auf die Kathode anordnet. Die Kathode  kann z. B. in bekannter Weise eine konkav  wirksame Oberfläche aufweisen und dazu  z. B. aus einer halbzylindrischen Metallplatte  hergestellt werden, welche auf der innern  Seite mit der photoelektrischen Schicht über  zogen wird. Die Anode kann dann aus zwei       stabförmigen    Organen bestehen, die auf bei  den Seiten der     Eingangsöffnung    und zweck  mässig parallel zu den senkrechten Kathoden  rändern angeordnet werden können. Die von  der Anode ausgehenden Kraftlinien greifen  dann vornehmlich an den Kathodenrändern  an, so dass die positiven Ionen in der Haupt  sache auf die Randteile der Kathode auf  prallen.

   Beschädigung der auf diesen Teilen  befindlichen photoelektrischen Schicht bat  gar keinen oder nur einen geringen Einfluss  auf die Empfindlichkeit der Kathode.  



  Beim Vorhandensein der Kathode mit  einer konkav wirksamen Oberfläche kann  man die Anode sogar hinter der imaginären,  die Kathode abschliessenden Ebene anordnen.  



  Die Erfindung wird anhand der Zeich  nung beispielsweise näher erläutert.  



       Fig.    1 ist eine Ansicht einer Ausführungs  form einer photoelektrischen Zelle nach der  Erfindung, und       Fig.    2 ist ein Schnitt der Kathode und  der Anode dieser Zelle;       Fig.    3 ist ein     Schnitt    eines auf andere  Weise angeordneten     Elektrodensatzes.     



  Die in     Fig.    1 dargestellte Zelle hat eine  Glaswand 1, an welche ein die Kathode 3  tragendes Füsschen 2     angeschmolzen    ist.  Diese Kathode besteht aus einer halbzylin  drischen Kupferplatte, welche mittels der  Stützdrähte 4 an dem     Füsscben    2 befestigt  ist. Einer dieser Stützdrähte 4 ist mit einem       Stromzuführungsdraht    5 ausgestattet.

   Die  Kathode ist auf der innern Seite mit der  photoelektrisch empfindlichen Schicht 6 ver  sehen, welche aus einer Salzschicht von       Caesiumoxyd        (0s202)    besteht, an welcher  eine sehr dünne     Caesiumschicht        adsorbiert     ist, wobei das     Caesiumoxyd        (0s202,    das als  Salz betrachtet werden kann) mit Silber-         teilchen    und     Caesiumteilchen    vermischt ist.

    Diese lichtempfindliche Schicht kann dadurch  hergestellt werden, dass die Kupferplatte 3  vor ihrer Anordnung in der Zelle auf der  innern Seite 'mit einer dünnen Silberschicht  überzogen wird, welche, nachdem die Platte  3 in der Zelle angeordnet und letztere ent  lüftet worden ist, oxydiert wird, wozu in die  Zelle ein wenig Sauerstoff eingeführt und  eine elektrische Entladung mit der versil  berten Kupferplatte 3 als Kathode herbeige  führt wird. Nach Entfernung des Sauerstoff  überschusses wird dann     Caesium    in die Zelle  eingeführt. Dieses     Caesium    reduziert das  Silberoxyd zu     Caesiumoxyd,.    das sich mit  dem reduzierten Silber vermischt.

   Ausserdem  dringt in diese Schicht     Caesium    ein, wobei  sich eine dünne     adsorbierte        Caesiumschicht     auf der     Caesiumoxydschicht    bildet.  



  Die Anode der Zelle bestellt aus zwei       M,etallstäbcben    7, welche am Füsschen 2  befestigt und je mit einem     Stromzuführungs-          draht    8 versehen sind. Bei normaler Ver  wendung der Zelle werden diese Drähte  miteinander verbunden. Wie insbesondere aus  der     Fig.    2 hervorgeht, sind die Anoden 7  auf beiden Seiten der Eingangsöffnung der  photoelektrischen Kathode und parallel zu  der Zellenachse angeordnet. Da sich die  Anodenstäbe 7 etwas seitlich von der Kathode  befinden, ist von der Anode aus nur ein  Teil der photoelektrischen     Oberfläche    wahr  nehmbar und greifen die von der Anode  ausgehenden Kraftlinien im wesentlichen an  den Randteilen der Kathode an.  



  Die Zelle ist mit Gas, z. B. Argon, unter  einem Druck von 0,1 mm gefüllt.     Bein:    Nor  inalbetrieb wird die innere Seite der Kathode  belichtet, wobei die Lichtstrahlen sinngemäss  vornehmlich auf den mittleren Teil der pho  toelektrischen Oberfläche fallen. Die emit  tierten Elektronen ionisieren die Gasfüllung,  wobei infolge des niedrigen Gasdrucks die  Ionen hauptsächlich in der Nähe der Anode  erzeugt werden. Diese Ionen folgen den von  der Anode ausgehenden Kraftlinien, so dass  der grösste Teil der positiven Ionen in der  Nähe der Ränder auf die Kathode gelangt.      Die Anodenstäbe 7 können am obern  Ende gegebenenfalls miteinander verbunden  werden. Auch ist es möglich, die Anoden  stäbe 7 gerade gegenüber den Kathoden  rändern anzuordnen.  



       Fig.    3 zeigt noch eine andere Anordnung  der Anode in bezug auf die Kathode. Nach  dieser Figur können die Anodenstäbe 7 ganz  hinter der die Kathode abschliessenden ima  ginären Ebene 9 angeordnet werden. In  diesem Fall wird ein grosser Teil der posi  tiven Ionen die Kathode an der Hinterseite  erreichen, wo sie der Schicht überhaupt  keinen Schaden zubringen können.



  Photoelectric cell. The invention relates to a photoelectric cell with a gas filling, a photoelectric cathode and an anode. As is known, the gas filling is used to strengthen the cell of the electron flow emitted by the photoelectric cathode. The emitted electrons cause ionization of the gas present in the cell, the pressure of which is so low that the free path of the electrons is of the order of the electrode spacing. The free electrons and positive ions generated by the ionization then amplify the electron flow emitted.



  If photoelectric electrodes are used in these cells which have an alkali metal layer adsorbed on an at least partially composed of a chemical compound layer, one often encounters the disadvantage that the sensitivity drops significantly shortly after the cells are first put into operation, which causes great practical difficulties brings with it. The aim of the invention is to avoid these disadvantages and reduce the sensitivity, or at least largely to remedy them.



  According to the invention, the anode is arranged with respect to the cathode in such a way that the effective upper surface of the cathode is not or only partially visible from the anode. It has been shown that the reduction in sensitivity can be avoided at least for the most part by the fact that as a result of the electric field distribution as small a portion as possible of the positive ions generated during ionization of the gas filling reaches the exposed cathode part. In order to achieve a long useful life, you do not need the field distribution; As previously strived for, make it as even as possible, but consciously choose the field distribution so that the positive ions are drawn as much as possible to the unexposed or only slightly exposed cathode parts.



  Such an uneven field distribution is obtained in a simple manner if the anode is arranged in relation to the cathode in the aforementioned manner. The cathode can e.g. B. have a concave effective surface in a known manner and z. B. made of a semi-cylindrical metal plate, which is drawn on the inner side with the photoelectric layer. The anode can then consist of two rod-shaped organs which can be arranged on the sides of the inlet opening and conveniently parallel to the vertical cathode edges. The lines of force emanating from the anode then primarily attack the cathode edges, so that the positive ions mainly hit the edge parts of the cathode.

   Damage to the photoelectric layer on these parts had little or no influence on the sensitivity of the cathode.



  If the cathode is present with a concave effective surface, the anode can even be arranged behind the imaginary plane closing off the cathode.



  The invention is explained in more detail with reference to the drawing voltage, for example.



       Fig. 1 is a view of an embodiment of a photoelectric cell according to the invention, and Fig. 2 is a section of the cathode and anode of this cell; Figure 3 is a section of an alternately arranged electrode set.



  The cell shown in FIG. 1 has a glass wall 1 to which a small foot 2 carrying the cathode 3 is fused. This cathode consists of a semi-cylindrical copper plate which is attached to the foot 2 by means of the support wires 4. One of these support wires 4 is equipped with a power supply wire 5.

   The cathode is on the inside with the photoelectrically sensitive layer 6, which consists of a salt layer of cesium oxide (0s202), on which a very thin layer of cesium is adsorbed, the cesium oxide (0s202, which can be regarded as salt) with Silver particles and cesium particles are mixed.

    This light-sensitive layer can be produced in that the copper plate 3 is coated on the inside with a thin silver layer before it is arranged in the cell, which is oxidized after the plate 3 has been arranged in the cell and the latter has been vented, for which a little oxygen is introduced into the cell and an electrical discharge is brought about with the silvered copper plate 3 as the cathode. After removing the excess oxygen, cesium is then introduced into the cell. This cesium reduces the silver oxide to cesium oxide. that mixes with the reduced silver.

   In addition, cesium penetrates this layer, with a thin adsorbed cesium layer forming on the cesium oxide layer.



  The anode of the cell is made up of two metal rods 7, which are attached to the foot 2 and each provided with a power supply wire 8. When the cell is used normally, these wires will be connected together. As can be seen in particular from FIG. 2, the anodes 7 are arranged on both sides of the input opening of the photoelectric cathode and parallel to the cell axis. Since the anode rods 7 are located somewhat to the side of the cathode, only part of the photoelectric surface is perceptible from the anode and the lines of force emanating from the anode attack essentially the edge parts of the cathode.



  The cell is filled with gas, e.g. B. argon, filled under a pressure of 0.1 mm. Leg: Normally, the inner side of the cathode is exposed, with the light rays falling primarily on the middle part of the photoelectric surface. The emitted electrons ionize the gas filling, the ions being mainly generated in the vicinity of the anode due to the low gas pressure. These ions follow the lines of force emanating from the anode, so that most of the positive ions reach the cathode near the edges. The anode bars 7 can optionally be connected to one another at the upper end. It is also possible to arrange the anode rods 7 just opposite the cathode edges.



       Figure 3 shows yet another arrangement of the anode with respect to the cathode. According to this figure, the anode rods 7 can be arranged completely behind the ima ginary plane 9 closing off the cathode. In this case, a large part of the positive ions will reach the cathode on the rear side, where they cannot cause any damage to the layer.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Photoelektrische Zelle mit einer Gas füllung, einer Anode und einer photoelek trischen Kathode, welche eine an einer mindestens teilweise aus einer chemischen Verbindung bestehenden Schicht adsorbierte Alkalimetallschicht besitzt, dadurch gekenn zeichnet, dass die Anode derart in bezug auf die Kathode angeordnet ist, dass, von der Anode aus gesehen, die wirksame Kathoden oberfläche nicht oder nur teilweise wahr nehmbar ist. UNTERANSPRüCHE 1. PhotoelektrischeZellenachPatentanspruch, deren Kathode eine konkave wirksame Oberfläche hat, dadurch gekennzeichnet, dass die Anode seitlich der Eingangs öffnung der Kathode angeordnet ist. Claim: Photoelectric cell with a gas filling, an anode and a photoelectric cathode which has an alkali metal layer adsorbed on an at least partially composed of a chemical compound layer, characterized in that the anode is arranged in relation to the cathode in such a way that , seen from the anode, the effective cathode surface is not or only partially perceptible. SUBClaims 1. Photoelectric cells according to the patent claim, the cathode of which has a concave effective surface, characterized in that the anode is arranged to the side of the inlet opening of the cathode. 2. PhotoelektrischeZellenachPatentanspruch, deren Kathode eine konkave wirksame Oberfläche hat, dadurch gekennzeichnet, dass die Anode parallel zum Kathoden rand angeordnet ist. 3. PhotoelektrischeZelle nachPatentanspruch, deren Kathode eine konkave wirksame Oberfläche hat, dadurch gekennzeichnet, dass die Anode hinter der die Kathode abschliessenden imaginären Ebene ange ordnet ist. 2. Photoelectric cells according to the patent claim, the cathode of which has a concave effective surface, characterized in that the anode is arranged parallel to the cathode edge. 3. Photoelectric cell according to patent claim, the cathode of which has a concave effective surface, characterized in that the anode is arranged behind the imaginary plane terminating the cathode.
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