CH191319A - Electric circuit breaker. - Google Patents

Electric circuit breaker.

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CH191319A
CH191319A CH191319DA CH191319A CH 191319 A CH191319 A CH 191319A CH 191319D A CH191319D A CH 191319DA CH 191319 A CH191319 A CH 191319A
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Ruppel Sigwart Dipl Ing Prof
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Ruppel Sigwart Dipl Ing Prof
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  • Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)

Description

  

  Elektrischer Stromunterbrecher.    Die     Erfindung    bezieht sich auf     einen          elektrischen    Stromunterbrecher, z. B. Schal  ter oder .Sicherung, bei .dem die Wandungen  der vorzugsweise     rührförmigen        Schaltkammer     unter dem     Einfluss    des     Liehtbogens    gasför  mige     Druckmittel    abgeben, welche bestimmt  sind, .den     Lichtbogen    zu löschen. Unter Ga  sen sind -in :diesem Zusammenhang sowohl  Gase als auch     Dämpfe    zu     verstehen.     



  Die Erfindung besteht darin, dass die dem       Lichtbogen,    zum Zwecke der     Graserzeugung     ausgesetzte     Oberfläche    der     Schaltkammer-          wan        :dungen    aus. mindestens zwei Stoffen be  stehen. Gegenüber den bekannten.

   Ausfüh  rungen, bei :denen die     :Schaltkammerwan-          dungen    nur     aus    einem     gasabgebenden,    Stoffe       bestehen,    hat die erfindungsgemässe Ausbil  dung den     -rorzll.g.        dass    man die .Schaltkam  mer     besser    den an sie gestellten Anforderun  gen anpassen: kann.

   Zum     Beispiel    kann man  durch die Auswahl der für den     Aufbau    der  Schaltkammer verwendeten verschiedenarti  gen Stoffe die Zusammensetzung des erzeug-         ten        Gasgemisches    in einer den Löschvorgang       begünstigenden        Weise        beeinflussen.    Ander  seits kann     man    aber auch die     Auswahl    der  Stoffe so treffen, dass der-     eine        Stoff    vorzugs  weise zum     mechanischen:

      Aufbau der Schalt  kammer dient     und    der andere Stoff     vorzugs-          weise    die     Gaserzeugung    unter der Einwir  kung :der     Lichtbogenwärme        übernimmt.     



  Die     Erfindung    ermöglicht daher einer  seits bei der     Bemessung    :der Schaltkammer       ,eine        weitgehende        Unabhängigkeit    von den       nachteiligem        Eigenschaften    einzelner ver  wendeter gasabgebender Stoffe und     änder-          seits    die Betriebsspannung, den Nennstrom  und die     Absch:altleistung    des Stromunterbre  chers erheblich zu     steigern.     



  In der     Zeichnung        sind        Ausführungsbei-          spiele    der     Erfindung    dargestellt.  



       Fig.    1     zeigt    den     Querschnitt    einer Schalt  röhre, bei der der zum mechanischen Aufbau  der     Schaltröhre    dienende Stoff 1 Rillen ent  hält, die im wesentlichen in     Richtung    der  Schaltbewegung verlaufe.     Diese        Rillen        sind         mit dem zweiten Stoff 2 gefüllt, der haupt  sächlich der Gaserzeugung unter dem     Ei.n-          fluss        des    Lichtbogens dient.

   Es können auch  mehrere derartige Stoffe gleichzeitig neben  einander,  verwendet      -erden.    Diese Stoffe  können in die Rillen des     ersten    Stoffes     ein-          geschmiert.        eingepresst,    eingegossen oder in  sonst     geeigneter    Weise eingebracht und dann  darin zur Erhärtung gebracht sein. Sie kön  nen aber auch als Formstücke eingesetzt  sein. Die Rillen können keilförmig     ausgebil-          det    sein.

   Dann können Keile aus diesen Stof  fen leicht     ausgewechselt         -erden.    Vorzugs  weise werden die Beile derart ausgebildet  und     angeordnet,        ,dass    nach der     Austrittsö        ff-          nung    des     Schaltstückes    zu die     Cra.sabgabe    sieh  vergrössert.

       Dadurch        wird    erreicht, dass bei  kleineren Strömen, bei denen die     Liehtbogen-          löschung    länger als bei     grossen    Strömen  dauert, eine verhältnismässig stärkere Gas  entwicklung     stattfindet.    Die Rillen können       schwalbeivschwanzförmig        oder        T-förinig    aus  gebildet     sein.    um ein     besseres    Festhalten zu       sichern.     



       Fig.        \?    zeigt eine Anordnung, bei wel  cher die     Wandungen        gewölbea.rtig    aus stoff  lich     verschiedenartigen        Sektorstücken    4, 1,     G     innerhalb eines Halterohres zusammengesetzt  sind. Die     Forni    des Schaltraumes kann an  statt kreisrund     a.ueh    rechteckig oder oval  sein. In     manohen    Fällen genügt     aueli    eine       geringere    Anzahl von     VTa.ndungsstücken,    da,  ja die entstehenden Gase und Dämpfe sich  sofort vermischen.  



  Eine bei     '\"erwenidi.ng        flacher    Schalt  stücke     günstige    Form zeigt     Fig.    3. Die  Segmente 7 und 8 können aus gleichen oder  verschiedenen Stoffen bestehen. Die gasab  gebenden Stoffe können auch in Zellen oder       wabenartngen        Aussparungen    des ersten Stof  fes angeordnet sein. Für die     Zusammenarbeit     ist es     günstig,    wenn der     Abbrand    verschie  dener Stoffe angenähert gleich stark ist.

    Durch die Freiheit in der     Einteilung    der       Oberfläche        unter    den verschiedenen Stoffen  ist es möglich, die     Zusammensetzung    des  Gases. sowie dessen     'Menge    in weiten Grenzen       züi        beeinflussen.       Es ist auch möglich, verschiedene Stoffe  übereinander     -anzuordnen,

      wobei .die einzel  nen den     Schaltraum    bildenden     Elemente    vor  teilhafterweise durch     Axialdruch    zusammen  g     o        ehalten        werden.        Dabei        können        zwei        oder     mehr verschiedene Stoffe     übereinanderge-          schichtet    werden.

   Dies wird vorzugsweise so       durchgeführt,        dass    Stoffe grösserer Gasab  gabe später mit dem     Lichtbogen    in Berüh  rung     kommen.        Dabei    kann so     verfahren    wer  den, dass in der     Nähe    -der     Kontakte    schwerer       verdampfbare    Stoffe sitzen, ferner können  z.

   B. bei     Scha.ltkamme,rn,    in denen die klei  nen Ströme an besonderen Stellen gelöscht  werden. diese     Stellen    für stärkere     CTasabgabe     eingerichtet sein.     Werden    Körper     (Füll-          stüeke)    in den Schaltraum zur Löschung  kleiner Ströme     eingeführt,    so können diese  auch aus mehreren Stoffen aufgebaut sein  oder im ganzen aus     ,Material    stärkerer     Ga.s-          a.bgabe    bestehen.  



  Es lassen wich auch viele .dünnere Schei  ben verwenden, wobei verschiedene Stoffe       abwechselnd    geschichtet werden. Durch ver  änderliche     Plattenstärke        bezw.    durch     den.     zahlenmässigen     Anteil    von     Platten    verschie  dener Stoffe lässt sich auch hier die Gasab  gabe in Abhängigkeit von der     Schaübewe-          gung        beeinflussen.    Die     vorzugsweise    der       Gaserzeugung    dienenden Stoffe können auch  in Ring- oder     Sehra.ubrillen    des Tragkörpers  <I>n</I>  <RTI  

   ID="0002.0106">   aeht    werden.. Es können auch     ver-          i        itn        o-ebr-          schiedene    Stoffe in kleineren     Stricken,    z. B.  in Plättchen- oder Körnerform, miteinander       verbunden    werden. Dies kann durch Pressen,  Sintern, Kleben oder dergleichen erfolgen.

         Verseliiedene    Stoffe bilden dann einen     bau-          lieli        zusammenhängenden        Körper.    Verschie  dene Stoffe können dabei     bleichartig    neben  einander     -angeordnet    sein. Es kann aber auch  der eine Stoff die andern Stoffe, die in Kör  nerform oder dergleichen vorliegen. umhüllen  und     dadureli    zusammenhalten.  



  Die Verwendung von zwei oder mehr als  zwei Stoffen zum Aufbau der     SchaItraum-          w        andungen    bietet ausser der     beschriebenen     Arbeitsteilung der verschiedenen Stoffe und  der     Dosierung    der Gasmengen weitere     Vor#              teile,

      wenn die     Vergasungs-        bezw.        Verdamp-          fungsprodukte    der Ausgangsstoffe     miteinan-          der    oder     eventuell    mit den     Ausgangsstoffen     selbst in     chemische        Reaktion        bezw.    chemische       Beeinflussung        treten.     



  Es werden z. B. oft organische Stoffe,  z. B. Hartgummi, Fiber und dergleichen,  zum Aufbau :der     .Schaltkammern        verwendet.     Bei     Berührung    mit dem Lichtbogen     entste-          hen,    dabei brennbare kohlenstoffhaltige Gase.

    Durch unvollkommene Verbrennung mit     der     in der Röhre vorhandenen Luft wird Kohlen  stoff frei und schlägt sich als Russe     nieder.     Um     diesen        unerwünschten    Niederschlag zu  vermeiden,     ist    es vorteilhaft, .gleichzeitig     mit     oder besser vor der     Vergasung    des organi  schen     ,Stoffes    die Verbrennung nicht unter  haltende     Grase,    z.

   B.     Kohlendioxyd,    Stick  stoff, Wasserstoff entstehen zu lassen,     etwa     durch     Vergasung    von     Ammoniumcarbonat     oder gleichen.     Die        entstehenden    Gase ver  treiben     bezw.        verdünnen        die    in der     Rähre     vorhandene     Luft    so stark,     dassi    überhaupt  keine Verbrennung stattfindet und die koh  lenstoffhaltigen Gase     uniersetzt    .die Schalt  röhre verlassen.

   Ein anderes     Mittel    zur Ver  hütung von     Russbeschlag    besteht     in    der Ver  wendung von Stoffen, die     Sauerstoff    in aus  reichender Menge abgeben., um den Kohlen  stoff restlos zu verbrennen.. Der Kohlen  stoff verbrennt dabei zu Kohlendioxyd, wel  ches höhere     Löschfähigkeit    als Sauerstoff  besitzt. Bei     Verwendung    von Sauerstoff ab  gebenden     Stoffen    (z.

   B.     Ammoniumnitrat)     muss dafür gesorgt werden,     dass    dieser     Stoff     nur in erforderlicher     Menge    vergast wird  und sich nicht selbsttätig     zersetzt.    Dies kann  vorteilhaft dadurch     erreicht        werden:,    dass; die       Körner        dieses    Stoffes von einem     andern    Stoff  umhüllt und zusammengehalten werden.  



  Als     vorzugsweise    mechanisch tragende  Stoffe kommen     insbesondere        in        Betracht          organische        Stoffe,        wie        z.        B.     synthetische     gummiähnliche    Stoffe, Fiber,  Holz, Kunstholz,     Hartpapier,    Viskose, Hart  leinen.

   Diese Stoffe können in der üblichen       Handelsqualität        verwendet        werden.    Sie las-    sei sich     jedoch,dem    speziellen     Verwendungs-          zweck        durch        besondere    Herstellung anpassen.  Bei     Vergasung    von     Hartgummi        entstehen    gut  löschende Gase, jedoch tritt eine     gewisse        Ver-          russung,der    Schaltstelle ein.

   Durch     .geeignete          weitere        Aufbaustoffe    lässt sich die Gasent  wicklung und -die     Löschwirkung        beeinflussen.     Werden     derartige    Metalloxyde und Salze in  Mehl- oder     ,Staubform    verwendet, so ergibt  sich     eine    Verringerung der     Gasentwicklung,

       jedoch begünstigt     das        Eindringen    von     staub-          förmigen        Teilchen    in .die     Lichtbogennähe    die       Lichtbogenlöschung.    Als     vorzugsweise        gas-          bildende    zweite Aufbaustoffe können ver  wandt werden Stoffe, wie     Maxmorstaub,     Gips,     Aluminiumoxyd,        Siliziumogyd,        Magne-          siumogyd,        Talkum,

          Speeksteinmehl,    Porzel  lanmehl und dergleichen.     Durch    Verwen  dung leicht zerfallender Stoffe kann die     0-as-          bilJung    erhöht werden.     Es    können Salze ver  wendet werden,     insbesondere        metallfreie     Salze, wie     Ammoniumverbindungen,        Hyd.ra-          zinverbindungen    usw.,     ,die        vollständig    in  Gase und Dämpfe zerfallen. Wenden Stoffe  verwandt,     wie    z.

   B.     Ammoniumnitrat,    die  Sauerstoff abgeben, so .kann der Kohlenstoff  gehalt durch     Zugabe    von Kohlenstoff erhöht  werden. Der     Kohlenstoff    verbrennt dann  mit     dem        freigewordenen    Sauerstoff. An Stelle  von Kohlenstoff     kann    auch besonders hoher       Sehwefelgehalt    treten.  



  Die     zweiten    Aufbaustoffe werden in der       Regel    beim     Vulkanisiervorgang,d-em    Gummi  zugesetzt. Es ist aber auch möglich, den  ersten Stoff mit feinen     Öffnungen    zu verse  hen     bezw.        kapillarporös    zu machen.

       Dann.     kann der     zweite    Stoff     durch        Tränkung,    even  tuell nach     vorausgehender        Evakuierung,    oder       unter        Druck        eingebracht        werden..    Auf     diese     Weise     können    z. B.

   Paraffine, Wachse, Sei  fen     (insbesondere    metallfreie),     Asphaltmas-          sen,,        Kompoundmassen,        Bakelite    usw. mit  dem porösen     Hartgummi    oder einem andern       porösen        Trabstoff        vereinigt    werden.

   Diese  Stoffe     erstarren,    oder erhärten durch Abküh  lung oder     chemische    Umwandlung     und    bil  den mit dem porösen     ersten,    Stoff einen     ein-          heitliche.        Körper.    Auf     ähnliche    Weise kön-           nen        Tränkungen    mit konzentrierten Salz  lösungen     vorgenommen    werden.

   Die porösen       Körper    können aber auch mit Flüssigkeiten  getränkt werden und dauernd mit diesen in  Verbindung     stehen        bleiben,    so dass sie durch       Kapillarwirkung,    statischen Druck oder bei  des stets mit Flüssigkeit gefüllt sind.

   Es  können     Wasser,        wässerige    Salzlösungen, Gly  zerin     und    ähnliche Öle     und    Fette usw. ver  wendet werden. Ähnliche Massnahmen kön  nen bei     andern    organischen     Tragstoffen-,    so  wie bei     keramischen    Tragstoffen verwendet       werden.    Die letzteren werden durch Trän  kung überhaupt erst zur Gasabgabe befähigt.  Es kommen in Betracht: poröse Tone, Por  zellane, Gläser, ferner gesinterte Metall  oxyde, wie Aluminiumoxyd,     3Zagnesium-          oxyd,    Glimmer- und Asbeststoffe usw.

    Synthetische     gummiartige    Stoffe, wie     Iso-          pren,    ferner Fiber. Kunstharz und     Viskose.     lassen sich ähnlich wie Hartgummi durch  geeignete     Zusätze    zur günstigeren:     Gasabgabe     befähigen.

   Als zweite Aufbaustoffe können  auch Flüssigkeiten dienen, die sich mit dem       ersten    Stoff beim     Tferstellun.gsvorgang    nicht  mischen und als Bläschen in dem ersten Stoff  eingeschlossen     bleiben.    Bei Schichtstoffen,  wie     Hartpapier,        Hartleinen    und dergleichen       lassen        sich    die zweiten Stoffe vor dem Kle  ben in Pulver- oder     Körnerform    einführen.  



  Das Holz     lä.sst    sich infolge seiner beson  deren Struktur     besonders        günstig    imprägnie  ren, da seine Poren an sich abgeschlossen sind  und eine     Imprägnierung        osmotisch,    d. h.  durch Zellwände hindurch erfolgt, so dass  nach der     Imprägnierung    und Trocknung die       Imprägnierstoffe    mit der     Aussenluft    nicht  mehr in     Verbindung    stehen.

   Da bei Zerset  zung der Holzbaustoff die Zellulose in     Koh-          lenstoff    und Wasser zerfällt, muss für sofor  tige     Verbrennung    des     Kohlenstoffes    gesorgt  werden, um     Russbildung    zu vermeiden.  



  Als zweite     Aufbaustoffe    können Stoffe  verwendet werden, die Wasser als Kristall  wasser gebunden     enthalten,    es     beim    Schalten  abgeben     und    sich dann durch die     Luftfeuch-          tigkeit    regenerieren, z. B. Borsäure. Kupfer  sulfat     usw.        Ferner    können Stoffe verwendet    werden, die in der     Liehtbogenwärme    restlos  in Gase zerfallen, z. B.     Ammoniumsulfat.     An Stelle von Hartgummi kann auch Weich  gummi treten.



  Electric circuit breaker. The invention relates to an electrical circuit breaker, e.g. B. switch or .safety, with .dem the walls of the preferably agitated switching chamber under the influence of the arc discharge gaseous pressure medium, which are intended to. Extinguish the arc. Gases are to be understood in this context as both gases and vapors.



  The invention consists in that the surface of the switching chamber walls exposed to the arc for the purpose of generating grass. at least two substances exist. Compared to the known.

   Designs in which the switching chamber walls consist only of a gas-releasing substance, the design according to the invention has the -rorzll.g. that the switching chamber can be better adapted to the requirements placed on it.

   For example, by selecting the various substances used to construct the switching chamber, the composition of the gas mixture generated can be influenced in a way that favors the extinguishing process. On the other hand, you can also choose the materials so that one material is preferable to the mechanical:

      The structure of the switching chamber is used and the other substance is preferably used to generate gas under the influence: the arc heat takes over.



  The invention therefore makes it possible, on the one hand, in terms of dimensioning: the switching chamber to be largely independent of the disadvantageous properties of individual gas-emitting substances used and, on the other hand, to considerably increase the operating voltage, the rated current and the cut-off power of the current interrupter.



  Exemplary embodiments of the invention are shown in the drawing.



       Fig. 1 shows the cross section of a switching tube in which the material used for the mechanical structure of the switching tube 1 holds grooves ent which extend essentially in the direction of the switching movement. These grooves are filled with the second substance 2, which is mainly used to generate gas under the influence of the arc.

   Several such substances can also be used alongside one another at the same time. These substances can be smeared into the grooves of the first substance. pressed in, cast in or introduced in some other suitable manner and then brought to harden. But they can also be used as fittings. The grooves can be wedge-shaped.

   Then wedges made of these materials can easily be replaced. The axes are preferably designed and arranged in such a way that, after the outlet opening of the contact piece, the output is enlarged.

       In this way it is achieved that in the case of smaller flows, in which the arc deletion takes longer than in the case of large flows, a relatively stronger gas development takes place. The grooves can be dovetail-shaped or T-shaped. to ensure a better grip.



       Fig. \? shows an arrangement in which the walls are völbea.rtig composed of sector pieces 4, 1, G of different types within a holding tube. The shape of the switch room can be rectangular or oval instead of circular. In some cases, a smaller number of VT pieces is sufficient, since the gases and vapors that are produced mix immediately.



  A shape which is favorable for flat contact pieces is shown in FIG. 3. The segments 7 and 8 can consist of the same or different substances. The gas-emitting substances can also be arranged in cells or honeycomb-type recesses of the first substance It is beneficial to work together when the burnup of various substances is approximately the same.

    Due to the freedom in the division of the surface under the various substances, it is possible to determine the composition of the gas. as well as influencing its amount within wide limits. It is also possible to arrange different fabrics on top of each other,

      where .the individual elements forming the switching room are advantageously held together by axial pressure. Two or more different fabrics can be layered on top of one another.

   This is preferably carried out in such a way that substances with a higher gas output later come into contact with the arc. This can be done in such a way that in the vicinity of the contacts more difficult to evaporate substances sit.

   B. at Scha.ltkamme, rn, in which the small streams are deleted in special places. these bodies should be set up for higher levels of CT. If bodies (fillers) are introduced into the switch room to extinguish small currents, these can also be made up of several substances or consist entirely of material with a higher gas output.



  Many thinner discs can also be used, whereby different fabrics are layered alternately. Due to changeable plate thickness respectively. through the. The numerical proportion of plates made of different substances can also influence the gas output depending on the foaming movement. The substances, which are preferably used to generate gas, can also be used in ring or vision goggles of the support body <I> n </I> <RTI

   ID = "0002.0106"> to be processed .. It is also possible to use different fabrics in smaller cords, e.g. B. in platelet or granular form, are interconnected. This can be done by pressing, sintering, gluing or the like.

         Different substances then form a structurally coherent body. Various substances can be arranged next to each other in a pale color. But one substance can also be the other substances, which are present in grain form or the like. envelop and hold together dadureli.



  The use of two or more than two substances to build up the shell walls offers, in addition to the described division of labor of the various substances and the dosage of the gas quantities, further advantages,

      if the gasification or Evaporation products of the starting materials with one another or possibly with the starting materials themselves in chemical reaction or. chemical influence occur.



  There are z. B. often organic substances, e.g. B. hard rubber, fiber and the like to build: the .Schaltkammern used. When it comes into contact with the arc, flammable gases containing carbon are produced.

    Incomplete combustion with the air in the tube releases carbon and precipitates as soot. In order to avoid this unwanted precipitate, it is advantageous, at the same time with or better before the gasification of the organic rule, substance not the combustion under grasses, z.

   B. carbon dioxide, stick material, hydrogen to be formed, for example by gasifying ammonium carbonate or the like. The resulting gases drive respectively. dilute the air in the tube so much that there is no combustion at all and the carbon-containing gases leave the switching tube.

   Another means of preventing soot formation is the use of substances that release oxygen in sufficient quantities. In order to burn the carbon completely. The carbon burns to carbon dioxide, which has a higher extinguishing capacity than oxygen. When using oxygen-releasing substances (e.g.

   It must be ensured that this substance is only gassed in the required amount and that it does not decompose automatically. This can advantageously be achieved by: that; the grains of this substance are enveloped and held together by another substance.



  As preferably mechanically load-bearing substances, organic substances such as. B. synthetic rubber-like materials, fiber, wood, synthetic wood, hard paper, viscose, hard linen.

   These substances can be used in the usual commercial quality. However, it can be adapted to the specific purpose through special manufacture. When hard rubber is gasified, well-extinguishing gases are produced, but a certain amount of soot occurs at the switching point.

   The gas development and extinguishing effect can be influenced by .suitable additional building materials. If such metal oxides and salts are used in flour or dust form, the result is a reduction in gas development,

       however, the penetration of dust-like particles into the vicinity of the arc favors arc extinction. Substances such as Maxmor dust, gypsum, aluminum oxide, silicon oxide, magnesium oxide, talc, can be used as second building materials, which are preferably gas-forming.

          Speekstein flour, porcelain flour and the like. The 0-formation can be increased by using easily disintegrating substances. Salts can be used, in particular metal-free salts such as ammonium compounds, hydrazine compounds, etc., which decompose completely into gases and vapors. Apply related substances, such as

   B. ammonium nitrate, which release oxygen, the carbon content can be increased by adding carbon. The carbon then burns with the released oxygen. A particularly high sulfur content can also be used instead of carbon.



  The second building materials are usually added during the vulcanization process, i.e. rubber. But it is also possible to verse hen bezw the first fabric with fine openings. to make capillary porous.

       Then. the second substance can be introduced by impregnation, possibly after prior evacuation, or under pressure. B.

   Paraffins, waxes, soap (especially metal-free), asphalt masses, compound masses, Bakelite etc. can be combined with the porous hard rubber or another porous trotting material.

   These substances solidify or harden by cooling or chemical conversion and form a uniform substance with the first porous substance. Body. In a similar way, impregnations with concentrated salt solutions can be carried out.

   The porous bodies can, however, also be soaked with liquids and remain permanently in contact with them, so that they are always filled with liquid by capillary action, static pressure or at the same time.

   Water, aqueous salt solutions, glycerine and similar oils and fats, etc. can be used. Similar measures can be used with other organic substrates, as well as with ceramic substrates. The latter are only enabled to release gas through impregnation. The following can be considered: porous clays, porcelain, glass, and also sintered metal oxides such as aluminum oxide, 3zagnesium oxide, mica and asbestos materials, etc.

    Synthetic rubber-like materials such as isoprene, and also fiber. Synthetic resin and viscose. Like hard rubber, suitable additives can be used to: enable cheaper gas release.

   Liquids that do not mix with the first substance during the preparation process and remain trapped as bubbles in the first substance can also serve as second building materials. In the case of laminates, such as hard paper, hard linen and the like, the second substances can be introduced in powder or granular form before the adhesive is applied.



  Due to its special structure, the wood can be impregnated particularly cheaply, since its pores are closed and impregnation is osmotic, i.e. H. takes place through cell walls, so that after impregnation and drying, the impregnating substances are no longer in contact with the outside air.

   Since the cellulose breaks down into carbon and water when the wood building material decomposes, it is necessary to ensure that the carbon is burned immediately in order to avoid the formation of soot.



  As a second building material, substances can be used that contain water bound as crystal water, release it when switching and then regenerate through the humidity, e. B. boric acid. Copper sulfate, etc. Furthermore, substances can be used that decompose completely into gases in the Liehtbogenwärme, z. B. ammonium sulfate. Soft rubber can also be used instead of hard rubber.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Elektrischer Stromunterbrecher mitLicht- bogenlöschung durch gasförmige Druckmit tel, .die aus den Wandungen einer Schalt kammer durch den Lichtbogen erzeugt wer den, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Lichtbogen ausgesetzte Oberfläche der Schalt- ka.mmerwandungen aus mindestens zwei Stoffen besteht. UNTERANSPRüCHE 1. Stromunterbrecher nach Patentanspruch, mit mindestens zwei zur Gasabgabe be- stimmten. Stoffen, dadurch gekennzeich net, dass diese Stoffe verschiedenartige gasförmige Produkte abgeben. 2. PATENT CLAIM: Electric circuit breaker with arc extinguishing by means of gaseous pressure media, which are generated from the walls of a switching chamber by the arc, characterized in that the surface of the switching chamber walls exposed to the arc consists of at least two substances. SUBClaims 1. Circuit breaker according to patent claim, with at least two intended for gas delivery. Substances, characterized in that these substances emit various gaseous products. 2. Stromunterbrecher nach Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch solche Stoffe, .deren unter der Lichtbogeneinwirkung entstehende Produkte derart aufeinander einwinken. dass keine festen Nieder schläge gebildet werden. 3. Stromunterbrecher nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass minde stens ein Stoff organisch ist und minde stens ein weiterer Stoff einen so hohen Saiierstoffgelialt besitzt, da.ss der bei der Vergasung der organischen Stoffe frei werdende Kohlenstoff gasförmig gebun den wird. 4. Stromunterbrecher nach. Circuit breaker according to dependent claim 1, characterized by substances whose products, which arise under the effect of the arcing, wave into one another in this way. that no solid precipitations are formed. 3. Circuit breaker according to dependent claim 2, characterized in that at least one substance is organic and at least one other substance has such a high Saiierstoffgelialt that the carbon released during the gasification of the organic substances is bound in gaseous form. 4. Circuit breaker after. Patentanspruch, dadurch gel@ennzeic-linet. da.ss der eine <B>1</B> toff ein solcher ist. der Wasserstoff enthält. 5. Stromunterbrecher nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet. class der eine Stoff ein solcher ist, der Schwefel ent hält. Claim, thereby gel @ ennzeic-linet. that one <B> 1 </B> toff is one of them. which contains hydrogen. 5. Circuit breaker according to claim. characterized. class one substance is one that contains sulfur. Stromunterbrecher nach Patentanspruch, dadurch geIzennzeichnet. da.ss der eine Stoff ein solcher ist, der Kristallwasser enthält. 7. Stromunterbrecher nach Pa.tentan.spruch, dadurch gekennzeiehnet. dass der eine Stoff ein metallfreies: Circuit breaker according to claim, characterized in that. that one substance is one that contains water of crystallization. 7. Circuit breaker according to Pa.tentan.spruch, thereby marked. that one substance is metal-free: . Salz ist, das unter dem Einfluss der Lichtbogenwärme rest los in gasförmige Produkte zerfällt. B. . Salt is that, under the influence of the arc heat, breaks down into gaseous products. B. Stromunterbrecher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass, ein die Schaltkammer bildender, aus mechanisoh festen Stoffen bestehender Körper auf .der Innenseite mit Aussparungen ver sehen ist, in denen sich Stoffe befinden, die zur Gaserzeugung unter dem Einfluss des Lichtbogens bestimmt ,sind. 9. Circuit breaker according to claim, characterized in that a body, which forms the switching chamber and consists of mechanically solid substances, is provided on the inside with recesses in which there are substances which are intended to generate gas under the influence of the arc. 9. Stromunterbrecher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalt kammer aus scheibenartigen Teilen auf- gebaut ist, die abwechselnd aus verscliie- ,denen. Stoffen bestehen:. 10. Stromunterbrecher nach Unteranspruch 8, dadurch .gekennzeichnet, dass die Aus- sparungen des die Schaltkammer bilden den Körpers wabenartig ausgeführt sind. Circuit breaker according to patent claim, characterized in that the switching chamber is built up from disk-like parts, which are alternately composed of. Substances consist of :. 10. Circuit breaker according to dependent claim 8, characterized in that the recesses of the switching chamber form the body are honeycombed. 11. Stromunterbrecher nach Patentanspruch, dadurch .gekennzeichnet, dass die ver- schiedenartigen, W-andungsstof f e durch einen Pressvorgang miteinander verbun den sind. 11. Circuit breaker according to patent claim, characterized in that the different types of wall materials are connected to one another by a pressing process.
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