CH190197A - Single bellows gas meter. - Google Patents

Single bellows gas meter.

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CH190197A
CH190197A CH190197DA CH190197A CH 190197 A CH190197 A CH 190197A CH 190197D A CH190197D A CH 190197DA CH 190197 A CH190197 A CH 190197A
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CH
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lever
stroke
valves
valve
gas meter
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German (de)
Inventor
Aktiengesellschaft Jul Pintsch
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Julius Pintsch Aktiengesellsch
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Description

  

      Einbalggasmesser.            Bei        Einbal.ggasmessern    muss bekanntlich  die Verbindung     der        einen:    der beiden durch  die bewegliche Membran voneinander ge  trennten     Messkammern    mit dem     %.seinlass     und ,die .der andern mit den     Gasausla.ss-    an  jedem     Hubende    der Membran plötzlich umer  brochen und die umgekehrte Verbindung der       :1%sskammern    mit :dem     Einlass    und dem Aus  lass hergestellt werden.

   Dies geschieht mit  Hilfe von Absperrorganen, deren     Umschal-          tung    von einem     Kippspannwerk        herbei-          geführt    wird, in welchem durch Spannen  einer Feder oder durch Heben eines Gewich  tes von der Membran aus während ihres  Hubes Energie gespeichert wird, die am  Ende des Hubes ausgelöst und auf die Ab  sperrorgane zur Einwirkung gebracht wird.  Der Zeitpunkt der Umschaltung wird hier  bei durch Kulissen bestimmt, die ein vorzei  tiges Umschalten: verhindern.  



  Der plötzliche Abschluss     bezw.    das plötz  liche Öffnen der     Absperrorgane    am Hub  ende der Membran, das :durch die Verwen-         dung    nur einer     Membran    bedingt ist, macht  es erforderlich,     dass    die Absperrorgane als  Hubventil aus- gebildet sind, im Gegensatz zu  den     Messern    mit mehr als einer Membran, bei  denen an Stelle der Ventile auch auf ihrem  Sitz gleitende Schieber verwendet werden  können, die direkt von der Membran ange  trieben werden.  



  Bei Hubventilen besteht die Gefahr, dass  sie infolge Verschmutzung ihrer Sitze durch       Ausscheidungen        aus    dem zu messenden Gas  auf den     ,Sitzen    haften bleiben, da die in der  Feder     bezw.    dem Gewicht des     Kippspann-          werkes    aufgespeicherte Energie nicht aus  reicht, um' auch bei Vorliegen solcher Um  stände die Ventile von ihren Sitzen abzu  heben.     Diese    gespeicherte Energie kann näm  lich nicht beliebig gross gemacht werden, son  dern muss in den durch den zulässigen Druck  verlust des Messers gegebenen Grenzen blei  ben.

   Die Folge des     Festhaftens    der Ventile  auf ihren Sitzen ist, dass die Membran einen  grösseren Hub ausführt,     bis    sie an der Mess-           kammerwand    anstösst und dort stehen bleibt,  wodurch die Gaslieferung unterbrochen     wird.     



  Die Erfindung stellt sich die Aufgabe,  diesen Übelstand zu beseitigen, und zwar  wird hierfür der     Überhub    der Membran aus  genutzt. Dieser wird erfindungsgemäss auf  die Ventile übertragen, die dann     unter    der  Wirkung der auf die wirksame Membran  fläche wirkenden Differenz der Gasdrücke in  den beiden     Messkammerri    auch bei erheblichen  Widerständen zwangsläufig     umgeschaltet     werden.

   Dieser Überhub der Membran ist  bei Gasmessern, die nicht auf blosser Hub  zählung, sondern auf der Messung der Hub  strecke beruhen - und um einen derartigen  soll es sich beim     Erfindungsgegenstand    han  deln - ohne Einfluss auf die Messung, da  durch das     Hubstreckenmesswerk    auch die  während des Überhubes .durch den Messer  gehende Gasmenge angezeigt wird.  



  Die Übertragung des Überhubes der  Messermembran auf die Ventile im Falle des       Festhaftens    derselben erfolgt bei einem       Federkippspannwerk    zweckmässig in der  Weise,     dass;.der    von der Membran angetrie  bene, das eine     Ende,der    Umschlagfeder     tra-          gernde    Führungshebel mit     Mitnehmern    ver  sehen wird, mit denen er einen Stift auf dem  das Gegenende der Feder tragenden und mit  den Ventilspindeln verbundenen Ventilhebel  erfasst und mitnimmt.

   Der Abstand der       Mitnehmer,    die auch durch ein Langloch im  Führungshebel gebildet werden können, ist  zweckmässig so gross, dass .sie normalerweise,  d. h. wenn der Ventilhebel nach Freigabe  seiner Kulisse durch ,die     mit,dem    Führungs  hebel gekuppelte Gegenkulisse     umschlägt,     den Stift auf dem Ventilhebel nicht berüh  ren, sondern nur, wenn der ordnungsgemässe  Umschlag durch die gespannte Feder nicht  zustande kommt.

   Auf diese Weise kann er  reicht werden, dass die zwangsläufige Um  schaltung durch .die     Mitnehmer,    die natur  gemäss einen vergrösserten Druckverlust des       Messers    zur Folge hat, nur einsetzt, wenn die  im     Kippspannwerk    durch den normalen Hub  gespeicherte Energie nicht ausreicht, um die  Ventile     auszuschalten.       Es ist bei     Flüssigkeitsmessern    mit zwei       Messgefässen,    bei denen zum Umsteuern eines  den Zu- und Abfluss, regelnden Steuerschie  bers ein     Kippspannwerk    durch einen Kolben  gespannt wird,

   auf den nach beendeter Fül  lung eines der beiden     Messgefässes    der volle       Flüssigkeitsdruck    zur Einwirkung gelangt.  bereits vorgeschlagen worden, ein Hängen  bleiben des     .Steuerschiebers    dadurch zu ver  meiden, dass bei Versagen des     Kippspann-          werkes    der Antriebskolben zwangsläufig auf  den den Steuerschieber     betätigenden    Hebel  des     Kippspannwerkes    zur Einwirkung .ge  bracht wird.

   Hiervon unterscheidet sich die  Einrichtung gemäss vorliegender Erfindung  dadurch, dass nicht wie bei der bekannten  Einrichtung ein     besonderes    Organ, dort der  Antriebskolben, vorgesehen ist,     .das    erst nach  beendeter Füllung eines     Messgefässes    in Be  wegung gesetzt wird und nun erst die Ener  giespeicherung im     Kippspannwerk    vornimmt       bezw.    bei Versagen des     Kippspannwerkes    die  Umschaltung des Steuerschiebers bewirkt,  sondern     dass,

      zur Spannung der Feder des       Kippspannwerkes    der normale Hub der  schon während der Füllung einer     @esskam-          mer    sich bewegenden     Gasmessermembran     dient, während ,der bei Festhaften der Ven  tile auftretende Überhub der Membran selbst  tätig zur zwangsläufigen     Umschaltung    der  Ventile herangezogen wird. Dazu kommt  noch, dass bei den bekannten Flüssigkeits  messern durch den bei Hängenbleiben des  Steuerschiebers erforderlichen grösseren Hub  des.

   Antriebskolbens der Inhalt der     Mess-          gefässe    geändert     -wird,    was, da die Anzahl  der Füllungen gezählt wird, einen bedeuten  den     Messfehler    zur Folge hat. Bei der erfin  dungsgemässen     Einrichtung    dagegen ist der  zur zwangsläufigen Umschaltung erforder  liche     Überhub    der Membran ohne jeden Ein  fluh auf das     Messergebnis,    da der Überhub  in der gleichen Weise -wie der normale Hub  der Membran auf das Zählwerk des Messers  übertragen wird.  



  Es ist bei     Gasmessern    bereits vorgeschla  gen worden, die Gefahr des     Haftenbleibens     der Ventile auf ihren Sitzen .dadurch herab-           zumindern,        dass    man die Kraft der Um  schlagfeder des     Kippspannwerkes    bei     Haf-          tenbleiben    der Ventile über einen Hebelarm  auf dieselben einwirken lässt, der grösser ist  als der Hebelarm, an dem diese Kraft im  normalen Betrieb angreift. Damit wird die  Sicherheit der Umschaltung vergrössert, und  zwar in einem durch das Verhältnis der       Hebelarme    :gegebenen Mass.

   Dieser Vergrösse  rung des Hebelarmes sind     jedoch    Grenzen       gesetzt,    einmal einfach durch den mit zu  nehmender Hebellänge geringer werdenden  Hub des     Angriffpunktes    dieses Hebels. Wird  dieser Hub zu klein, so werden die Ventil  spindeln nur so wenig angehoben, dass die  meist     aus    gespannten     Lederscheiben    gebilde  ten Ventilteller nur nachgeben, nicht aber  von den Sitzen losgerissen werden. Durch       diese    bekannte Massnahme wird also die  Sicherheit der Umschaltung zwar     etwas    er  höht, eine absolute Sicherheit wird jedoch  nicht erreicht.  



  Bei der dargestellten, nachfolgend be  schriebenen Einrichtung wird dagegen zur  Erzielung einer sicheren Umschaltung der  Ventile auf den mit den Ventilen verbunde  nen     Ventilhebel    bei Festhaften !der Ventile  eine zusätzliche Kraft zur Einwirkung ge  bracht, indem der von der Messermembran  bei ihrem Überhub zwangsläufig weiter be  wegte Führungshebel mit dem Ventilhebel  gekuppelt wird.

   Diese zusätzliche Kraft ist  gleich dem Produkt aus der gesamten wirk  samen     Membranfläche    und der zu beiden  Seiten der Membran herrschenden Druckdif  ferenz, die im Grenzfall bis auf den vollen  Zuleitungsdruck ansteigen kann; diese Kraft  ist also auch im Verhältnis zu der bei star  ker Verschmutzung der     Ventilsitze    zum Ab  heben der Ventilteller erforderliche Kraft       praktisch    so gross,     dass    ein Umschalten der  Ventile unter allen Umständen     gesichert    ist.  



  In der Zeichnung ist als Ausführungs  beispiel der Erfindung ein     Einbalggasmesser     mit     Federkippspannwerk    schematisch darge  stellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Vorderansicht des     Kippspa.nn-          werkes    unmittelbar vor dem Umschlag,         Fig.    '2     einen.    Schnitt längs der Linie       A-B    in     Fig.    1.  



  Der um     die        Achse    6 drehbare Ventilhebel  1     isst    mit der Ventilspindel     .8,    in üblicher  Weise mittels einer Blattfeder 2, verbunden.  Der Ventilhebel 1 trägt an seinem Ausleger  7 eine     Abreisskulisse    5. Die mit dieser zu  sammenarbeitende und den Zeitpunkt der       Ventilumschaltung    bestimmende Gegen  kulisse 8 ist auf der Welle 9     befestigt,    der       mittels    des auf ihr     befestigten;    Membran  hebels 10 von der hin- und hergehenden Mem  bran 15 des     Gasmessers    eine     drehenrde     Schwingbewegung erteilt wird.

   Mit     einem     auf der Welle 9 befestigten Arm 11 ist der  im Punkt 4 drehbar     .gelagerte    Führungshebel  12 mittels     eines        Kuppelgliedes        1'3'    verbunden.  Zwischen dem freien Ende des Ventilhebels  1 und dem des     Führungshebels    12 ist die  Zugfeder 14 aufgehängt, die bei Bewegung  des Führungshebels 12 gespannt     wird    und,  sobald die     Kulisse    8 die Kulisse 5 freigibt,  den Umschlag des Ventilhebels 1 und damit  die Umschaltung der     Ventile        bewirkt.     



  Der Führungshebel 12 ist mit zwei Aus  legern 16 und 17 versehen, deren umgebogene  Enden einen auf dem     Ventilhebel    1 ange  ordneten Stift 18 erfassen. Die Ausleger 16  und 17 sind     zweckmässig    in ihrer Länge ein  stellbar, was beispielsweise einfach durch  stärkeres oder schwächeres Abbiegen ihrer  Enden erfolgen kann. Die Abstände der um  gebogenen Enden werden so gewählt, dass       dieselben        Iden    :Stift 18 während des normalen  Hubes der Membran nicht berühren.  



  Die Wirkungsweise der Einrichtung im  normalen     Betrieb,    d. h.     wenn    die während  des     Membranhubes    in der Feder 14 gespei  cherte Energie ausreicht, um den     Ventilhebel     umzuschalten, sobald seine Kulisse 5 von der  Gegenkulisse 8 freigegeben wird,     ist    dieselbe  wie die von bereits bekannten     Kippspann-          werken        dieser    Art.  



  Bleiben: jedoch die     Ventile    auf ihren Sit  zen haften, so setzt, da der Weg     !des    Gases  durch den Messer unverändert bleibt, die  Membran 15 ihren Weg in der     bisherigen     Richtung fort,     d.h.    zu dem normalen Hub     TI              tritt    der Überhub     H'.    Während dieses Über  hubes wird die Bewegung der Membran über  den     Membranhebel    10, die Welle 9, :

  den     Arm     11,     das    Glied 13, den     Führungshebel    12 und  den einen der beiden Anschläge, bei der ge  zeichneten Stellung den Anschlag 17, auf  den Stift 18, den Ventilhebel 1 und über :die  Blattfeder 2 auf :die Ventilspindel 3 über  tragen, so     dass    :die     Ventile    mit einer Kraft,  die .gleich dem Produkt aus der wirksamen       Membranfläche    und der Differenz der Drücke  zu beiden Seiten der     Membran    ist,     abgehoben     werden.

   Meist wird bereits ein kurzes An  heben der     Ventile    genügen, worauf die ge  spannte Kippfeder 14 den restlichen Hub  der     Ventile    herbeiführen wird, die dann  plötzlich umgeschaltet werden.



      Single bellows gas meter. With single-bellows gas meters, the connection between one: the two measuring chambers separated by the movable membrane with the inlet and the other with the gas outlet must suddenly break at each end of the stroke of the membrane and the opposite connection the: 1% chambers with: the inlet and the outlet.

   This is done with the help of shut-off devices, the switching of which is brought about by a tilting mechanism, in which energy is stored by tensioning a spring or by lifting a weight from the membrane during its stroke, which is released and released at the end of the stroke the shut-off organs are brought into effect. The point in time of the switchover is determined by scenes that prevent premature switchover.



  The sudden conclusion respectively. the sudden opening of the shut-off devices at the stroke end of the diaphragm, which: due to the use of only one membrane, makes it necessary that the shut-off devices are designed as a lift valve, in contrast to the knives with more than one membrane, in which, instead of the valves, slides that slide on their seat can be used, which are driven directly by the membrane.



  In the case of lift valves, there is a risk that they will stick to the seats as a result of contamination of their seats by excretions from the gas to be measured, since the springs in the spring or. The energy stored under the weight of the tilting mechanism is not sufficient to lift the valves from their seats even in such circumstances. This stored energy cannot be made arbitrarily large, but must remain within the limits given by the permissible pressure loss of the knife.

   The consequence of the valves sticking to their seats is that the membrane executes a larger stroke until it hits the measuring chamber wall and stops there, whereby the gas supply is interrupted.



  The invention has the task of eliminating this drawback, namely the overstroke of the membrane is used for this. According to the invention, this is transferred to the valves, which are then inevitably switched over under the effect of the difference in the gas pressures in the two measuring chambers acting on the effective membrane area, even if there are considerable resistances.

   This overstroke of the membrane does not affect the measurement in gas meters that are not based on mere stroke counting, but on the measurement of the stroke distance - and this is what the subject of the invention is supposed to be - without influence on the measurement, since the stroke distance measuring unit also means that during the The amount of gas passing through the knife is displayed.



  The transfer of the overstroke of the knife diaphragm to the valves in the case of sticking takes place with a spring tilting tensioning mechanism in such a way that the guide lever, which is driven by the diaphragm and which carries one end of the envelope spring, is provided with drivers which it detects and takes along a pin on the valve lever carrying the opposite end of the spring and connected to the valve spindles.

   The distance between the drivers, which can also be formed by an elongated hole in the guide lever, is expediently so large that .sie normally, i.e. H. when the valve lever after releasing its setting by the counter-link coupled with the guide lever turns over, the pin on the valve lever does not touch Ren, but only when the proper envelope does not come about due to the tensioned spring.

   In this way it can be achieved that the inevitable switchover by .the drivers, which naturally results in an increased pressure loss of the knife, only starts when the energy stored in the tilting clamping mechanism through the normal stroke is not sufficient to switch off the valves . In the case of liquid meters with two measuring vessels, a tilting mechanism is tensioned by a piston to reverse a control slide that regulates the inflow and outflow.

   on which the full liquid pressure is applied after the filling of one of the two measuring vessels. It has already been proposed to avoid the control slide from getting stuck in that if the tilting clamping mechanism fails, the drive piston is inevitably brought into action on the lever of the tilting clamping mechanism that actuates the control slide.

   The device according to the present invention differs from this in that, as in the known device, there is no special element, there the drive piston, which is only set in motion after a measuring vessel has been filled and only now does the energy storage in the tilting clamping mechanism respectively if the tilting clamping mechanism fails, the control slide switches over, but instead

      the normal stroke of the gas knife diaphragm, which is already moving during the filling of a measuring chamber, is used to tension the spring of the tilting mechanism, while the excess stroke of the diaphragm itself, which occurs when the valves stick, is used to automatically switch the valves. In addition, with the known liquid knives by the larger stroke of the required when the control slide gets stuck.

   Drive piston the content of the measuring vessels is changed, which, since the number of fillings is counted, results in a significant measurement error. In the device according to the invention, however, the inevitable switchover is required overstroke of the membrane without any impact on the measurement result, since the overstroke is transferred in the same way as the normal stroke of the membrane to the counter of the knife.



  It has already been proposed for gas meters to reduce the risk of the valves sticking on their seats by letting the force of the return spring of the tilting clamping mechanism act on the valves via a lever arm that is larger than the lever arm on which this force acts in normal operation. This increases the safety of the switchover to a degree given by the ratio of the lever arms.

   However, there are limits to this enlargement of the lever arm, once simply by the stroke of the point of application of this lever which decreases with increasing lever length. If this stroke becomes too small, the valve spindles are only raised so little that the valve plates, which are usually formed from tensioned leather disks, only give in, but are not torn from the seats. With this known measure, the security of the switchover is increased somewhat, but absolute security is not achieved.



  In the device shown and described below, on the other hand, an additional force is applied in order to achieve a reliable switchover of the valves to the valve lever connected to the valves if the valves stick, in that the knife diaphragm inevitably continues to move when it overstrokes Guide lever is coupled to the valve lever.

   This additional force is equal to the product of the total effective seed membrane area and the prevailing Druckdif on both sides of the membrane, which can rise to the full supply pressure in the limit case; this force is therefore practically so great in relation to the force required to lift off the valve disc in the case of star ker contamination of the valve seats that switching of the valves is ensured under all circumstances.



  In the drawing, as an embodiment of the invention, a bellows gas knife with a spring tilting tensioning mechanism is shown schematically, namely: FIG. 1 is a front view of the tilting tensioning mechanism immediately before the envelope, FIG. Section along the line A-B in FIG. 1.



  The valve lever 1 rotatable about the axis 6 is connected to the valve spindle 8 in the usual way by means of a leaf spring 2. The valve lever 1 carries a tear-off link 5 on its boom 7. The counter link 8, which is to cooperate with this and determines the time of valve switching, is attached to the shaft 9, which is attached by means of the Membrane lever 10 from the reciprocating Mem brane 15 of the gas knife is given a rotating oscillating movement.

   The guide lever 12, which is rotatably supported at point 4, is connected to an arm 11 fastened on the shaft 9 by means of a coupling element 1'3 '. The tension spring 14 is suspended between the free end of the valve lever 1 and that of the guide lever 12; it is tensioned when the guide lever 12 moves and, as soon as the link 8 releases the link 5, causes the valve lever 1 to turn over and thus switch the valves.



  The guide lever 12 is provided with two off casual 16 and 17, the bent ends of which a pin 18 arranged on the valve lever 1 is detected. The arms 16 and 17 are expediently adjustable in length, which can be done, for example, simply by bending their ends more or less. The distances between the bent ends are chosen so that the same Iden: pin 18 do not touch during the normal stroke of the membrane.



  The operation of the device in normal operation, i. H. if the energy stored in the spring 14 during the diaphragm stroke is sufficient to switch the valve lever as soon as its link 5 is released by the counter link 8, it is the same as that of known tilting clamps of this type.



  If, however, the valves stick to their seats, since the path of the gas through the knife remains unchanged, the membrane 15 continues its path in the previous direction, i.e. in addition to the normal stroke TI, the excess stroke H 'occurs. During this over stroke, the movement of the membrane via the membrane lever 10, the shaft 9,:

  the arm 11, the member 13, the guide lever 12 and one of the two stops, in the position drawn, the stop 17, on the pin 18, the valve lever 1 and over: the leaf spring 2 on: the valve spindle 3 over wear, so that: the valves are lifted with a force equal to the product of the effective membrane area and the difference in pressures on both sides of the membrane.

   Usually a short lift to the valves will suffice, whereupon the ge tensioned toggle spring 14 will bring about the remaining stroke of the valves, which are then suddenly switched.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Einbalggasmesser mit durch den Hub der Gasmessermembran sich spannendem Feder kippspannwerk und mit Hubstreckenmes- sung, :dadurch gekennzeichnet, dass bei Fest haften der Hubventile auf ihren Sitzender Überhub der Gasmessermembran auf die Ventile übertragen wird. PATENT CLAIM: Bellows gas meter with spring and tilting clamping mechanism that is tensioned by the stroke of the gas meter diaphragm and with stroke length measurement, characterized in that when the stroke valves stick to their seated excess stroke of the gas meter diaphragm is transferred to the valves. UNTERANSPRÜCHE: 1. Einbalggasmesser nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, .dass der von der Membran angetriebene, das eine Ende der Umschlagfeder tragende Führungshebel mit Mitnehmern versehen ist, mit denen er bei seinem -Überhub einen Stift auf dem das Gegenende der Feder tragenden und mit der Ventilspindel verbundenen Ventilhebel erfasst und mitnimmt. SUBClaims: 1. Einbalggasmesser according to claim, characterized in that the diaphragm-driven guide lever which carries one end of the envelope spring is provided with drivers with which it carries a pin on the opposite end of the spring and with the Valve lever connected to the valve spindle detected and entrained. 2. Einbalggasmesser nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, :dadurch gekenn zeichnet, dassi der Abstand der am Fü h- rungshebel befestigten Mitnehmer so gross ist, dass s-ie, wenn die Kulisse .des Ventil hebels von der Kulisse des Führungs hebels freigegeben wird, den Stift auf dem Ventilhebel noch nicht berühren. 3. Einbalggasmesser nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, : 2. Einbalggasmesser according to claim and dependent claim 1, characterized in that the distance between the driver attached to the guide lever is so large that s-ie when the gate .des valve lever is released from the gate of the guide lever, do not touch the pin on the valve lever yet. 3. Bellows gas meter according to claim and dependent claims 1 and 2,: da durch gekennzeichnet, dass die Mitnehmer durch ein Langloch im Führungshebel ge bildet werden. 4. Einbalggasmesser nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, da durch gekennzeichnet, :dass der Abstand der Mitnehmer einstellbar ist. as characterized in that the driver is formed by an elongated hole in the guide lever. 4. Einbalggasmesser according to claim and the dependent claims 1 to 3, characterized in that: that the distance between the driver is adjustable.
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